DE3604324A1 - Installations-wandelement - Google Patents

Installations-wandelement

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DE3604324A1 DE19863604324 DE3604324A DE3604324A1 DE 3604324 A1 DE3604324 A1 DE 3604324A1 DE 19863604324 DE19863604324 DE 19863604324 DE 3604324 A DE3604324 A DE 3604324A DE 3604324 A1 DE3604324 A1 DE 3604324A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Installations-Wand­ element mit einer plattenförmigen Rückwand und einer plattenförmigen Vorderwand, an der die Sanitärobjekte anbringbar sind, und zwischen diesen Wänden angeordneten Rohren und Rohrformstücken für die Wasserver- und ent­ sorgungsleitungen, an die die Sanitärobjekte durch An­ schlußstellen an der Vorderwand anschließbar sind.
Derartige Installations-Wandelemente werden in Neubauten, vor allem aber bei der Altbausanierung als Fertigbau­ teile für Naßzellen eingesetzt und sollen weitestgehend vorgefertigt sein, um an der Baustelle als wandhohes oder auch geschoßhohes Bauteil in das Gebäude eingefügt werden zu können.
Es ist bekannt, bei derartigen Wandelementen in der Vor­ derwand Fixpunkte für den Anschluß der jeweiligen Sanitär­ objekte vorzusehen und im Innern des Wandelements die jeweiligen der Verbindung dienenden Rohre und Rohrform­ stücke fest zu installieren. Ein in dieser Weise vorge­ fertigtes Installations-Wandelement ist somit in seiner Anschlußgeometrie für die Sanitärobjekte nach der Vorfer­ tigung vollständig festgelegt. Es ist daher erforderlich, für unterschiedliche Anbringungen der Sanitärobjekte unterschiedliche Wandelemente vorzufertigen. Die in­ dustrielle Vorfertigung ist daher außerordentlich einge­ schränkt und muß sich an die an der Anwendungsseite vor­ gegebene Geometrie von vornherein halten. Daher ist auch der Umfang einer solchen Vorfertigung bzw. der Umfang der Anschlußmöglichkeiten solcher Wandelemente und deren Größe stark eingeschränkt. An der Baustelle besteht praktisch keine Anpassungsmöglichkeit an etwaige beson­ dere Anschlußbedingungen mehr. Diese Schwierigkeiten werden noch verstärkt, wenn bei der Trinkwasser- und Ab­ wasserinstallation ein solches Wandelement möglichst ge­ schoßhoch vorgefertigt und bauseits zum Ganzen gefügt werden soll. Auch werden diese Probleme verstärkt durch die ständig steigende Knappheit an Fachkräften, insbe­ sondere auch in Nichtindustrieländern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installa­ tions-Wandelement der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das einerseits eine weitestgehende Vorfertigung ermöglicht, andererseits jedoch eine hohe Anpassungsfähigkeit ohne den besonderen Aufwand an Fachkenntnis bietet, und zwar insbesondere hinsichtlich der Anpassung des vorgefertigten Wandelements an die unterschiedlichsten Anschlußgeometrien für die Sanitärobjekte auf der Verbraucherseite.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung vor allem dadurch gelöst, daß am Boden des Wandelements wenigstens auf einem Abschnitt seiner Länge eine Sammelanschlußleitung aus einem blockförmigen Wandkanal mit integriertem Ge­ fälle angeordnet ist, daß die Rückwand als Trägerplatte für die Rohre und Rohrformstücke ausgebildet ist und die Rohre und Rohrformstücke jeweils auf ihrem Haupt- und Funktionsabschnitt als Bausteine mit eingeschlossenen Rohr- und/oder Kanalabschnitten ausgebildet und diese Bausteine auf der Trägerplatte ver- und festlegbar ange­ ordnet sind und daß die von dem Abwasser führenden Bau­ steine zum Wandkanal führenden Anschlußleitungsabschnitte flexibel ausgebildet und angeordnet sind. Bei der Vor­ fertigung lassen sich daher im wesentlichen unabhängig von den späteren Anschlußgeometrien Bausteine als Be­ standteile des Wandelements vorfertigen, die die funk­ tionsmäßig wesentlichen und festzulegenden Rohrleitungs­ oder Kanalabschnitte enthalten. Der am Boden angeordnete Wandkanal ermöglicht durch einfaches Anbohren einen höchst flexiblen Anschluß der jeweiligen Anschlußleitungen. Die vorgefertigten, die Funktionsbestandteile der Lei­ tungen enthaltenden Bausteine können auf der rückwärtigen Trägerplatte auf der Baustelle bzw. der Verbraucherseite den jeweils gewünschten Anschlußgeometrien entsprechend verlegt werden und an den dann individuell festgelegten Stellen an der Trägerplatte befestigt werden. Dadurch ist es möglich, die wesentlichsten Bestandteile des In­ stallations-Wandelements zwar vorzufertigen, an der Bau­ stelle jedoch auch von Nichtfachleuten den jeweiligen Anschlußgeometrien, also den jeweiligen Fixpunkten der Sanitärobjekte entsprechend fest auf der rückwärtigen Trägerplatte anzubringen. Die Vorderwand wird dann ledig­ lich dieser Anschlußgeometrie entsprechend mit den not­ wendigen Durchbrüchen an der Baustelle versehen, die dann den jeweiligen Anschlußöffnungen der Bausteine oder deren Anschlußleitungen gegenüberliegen. Die Bausteine, die Abwasserleitungen enthalten, können über flexible An­ schlußleitungsabschnitte entsprechend der jeweils ge­ wählten Anschlußgeometrie unter einfacher Anpassung zum Wandkanal geführt und in den dann dort eingebrachten Durchbrüchen befestigt werden. Entsprechendes gilt für die Versorgungsleitungen, also die Druckleitungen. Werden als Bausteine Leitungsabschnitte dieser Druckleitungen vorgefertigt, so können auch diese an der Baustelle den Anschlußgeometrien entsprechend auf der Trägerplatte ver- und festgelegt werden, um dann mit einfachen Ver­ bindungsstücken oder auch direkt zu den an der Baustelle gewählten Fixpunkten für die Sanitärobjekte geführt zu werden. Insgesamt ergibt sich daher die Möglichkeit einer wirtschaftlichen industriellen Vorfertigung einerseits, zugleich jedoch eine außerordentlich hohe Anpassungs­ fähigkeit des Wandelements auf der Baustelle bzw. beim Verbraucher an die jeweiligen und gewünschten Anschluß­ geometrien für die Sanitärobjekte. Insbesondere bei der Altbausanierung wird hiermit eine außerordentlich hohe Anpassungsfähigkeit den jeweiligen, an der Baustelle vorgefundenen Verhältnissen Rechnung tragend. Die Bau­ steine sind aus geeignetem Werkstoff, z.B. geeignetem Kunststoff gefertigt, und es sind die jeweiligen Lei­ tungsabschnitte entweder in diesen Baustein eingearbeitet, oder es sind Rohrleitungen in den Bausteinen bei deren Herstellung eingebettet. Durch die Bausteinform einerseits und die Flexibilität der Anschlußleitungen andererseits besteht die Möglichkeit, auch konventionell innerhalb des Wandelements oder an ihm konventionelle Leitungen anzubringen. Die Vorderwand für die Sanitärobjekte kann mit ausreichender Festigkeit hergestellt werden, um dann ihrerseits die Sanitärobjekte sicher zu tragen. Die Vorderwand bildet hinsichtlich der eigentlichen Installa­ tion lediglich eine Deckplatte für das Wandelement. Die rückwärtige Trägerplatte übernimmt ganz die Tragfunktion für die gesamte Installation. Werden nach Anspruch 2 der Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte von Druckleitungen in stabförmigen Bausteinen eingearbeitet, so können diese in großer Anpassungsfähigkeit auf der Trägerplatte gehalten sein. Dabei können die Rohrleitungs­ abschnitte in den jeweiligen Werkstoff des stabförmigen Bausteins eingearbeitet sein, oder es können Rohre in diesen Baustein eingebettet sein. Ein Versorgungsanschluß für die Sanitärobjekte kann an jeweils geeigneter Stelle durch einfaches Anbohren des stabförmigen Bausteins vor­ genommen werden, wobei dann geeignete Verbindungsleitungs­ stücke zu den Sanitärobjekten führen, soweit dies über­ haupt erforderlich ist und nicht direkt die Anschlußöff­ nung an das Sanitärobjekt angeschlossen werden kann.
Zweckmäßig ist gemäß Anspruch 3 jeder Geruchverschluß in einen Baustein eingebracht, wobei dann gemäß Anspruch 4 in einfacher Weise die Schlauchleitungen die Weiterfüh­ rung der Abwasserleitung bilden. Auch zum Anschluß des Bausteins an die jeweilige Anschlußstelle des Sanitär­ objekts können Schlauchleitungen gemäß Anspruch 5 ein­ gesetzt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Bausteine selbst auch als Distanz- und Befestigungselemente für die Platten des Wandelements herangezogen werden. Dazu weisen die Bausteine gemäß Anspruch 6 eine dem Abstand von Träger­ platte und Vorderwand entsprechende Stärke auf, so daß sie selbst Distanzelemente darstellen. Natürlich können zusätzlich Distanzelemente innerhalb des Wandelements, getragen von der rückwärtigen Trägerplatte, vorgesehen sein, und zwar fest oder verschieblich und festlegbar. Auch ist es möglich, um derartige Distanzelemente flexible Leitungen innerhalb des Wandelements in der jeweils ge­ wünschten Geometrie zu verlegen, was ebenfalls die An­ passungsfähigkeit wesentlich erhöht. Auch die von den stabförmigen Bausteinen zu den jeweiligen Anschlußstellen verlaufenden Rohrleitungsabschnitte der Druckleitungen können flexibel ausgebildet sein.
Durch die Ausbildung der Vorderwand gemäß Anspruch 8 wird eine hohe Tragfähigkeit für die Sanitärobjekte erzielt, so daß die Vorderwand selbst als Träger für die Sanitär­ objekte dienen kann.
Werden gemäß Anspruch 9 die Leerräume des Wandelements mit wärmedämmendem Werkstoff verfüllt, z.B. mit Poly­ urethankugeln oder mit Blähglimmer, also nach Art einer Schüttwärmedämmung, kann für das Wandelement eine hohe Wärmedämmung ohne Einzelwärmedämmung der Bestandteile erzielt werden, die durch eine wirksame Schalldämpfung des Gesamtsystems mit Hilfe der Verfüllung ergänzt wird. Die plattenförmige Vorderwand kann aus Lochblechen, insbesondere aus gewellten Lochblechen, erstellt werden, die durch Schweißen miteinander verbunden sind und ferner durch geeignete Mittel, insbesondere Kunstharze, be­ schichtet werden könne, um dann direkt tapeziert, verfließt oder gestrichen werden zu können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt im wesentlichen schematisch in schau­ bildlicher Darstellung ein teilweise geöffnet dargestelltes Installations-Wandelement nach der Erfindung.
Das in der Zeichnung dargestellte Installations-Wandele­ ment weist eine rückwärtige Trägerplatte 1 der erforder­ lichen Festigkeit auf, an der in der noch zu beschreiben­ den Weise die jeweiligen Installationsbauteile gehalten sind, und ferner eine plattenförmige Vorderwand 2, die in der Zeichnung zum Teil weggebrochen dargestellt ist und nicht dargestellte Sanitärobjekte trägt. Ein so ge­ bildetes Installations-Wandelement wird in geeigneter Weise mit der rückwärtigen Gebäudewand 3 verbunden, insbe­ sondere bei der Altbausanierung.
Am Boden des so gebildeten Wandelements ist auf einem Abschnitt seiner Länge eine Sammelanschlußleitung aus einem blockförmigen Wandkanal 4 mit integriertem Gefälle ange­ ordnet. Dieser Wandkanal kann an beliebiger Stelle ange­ bohrt werden, um die verschiedenen Anschlußleitungen auf­ zunehmen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Es sind nun wesentliche Rohre und Rohrformstücke der Instal­ lation jeweils auf ihrem Haupt- und Funktionsabschnitt als Bausteine mit eingeschlossenen Rohr- und/oder Kanal­ abschnitten ausgebildet. Diese Bausteine sind auf der Trägerplatte ver- und festlegbar angeordnet.
So sind der Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnit­ te von Druckleitungen in einem stabförmigen Baustein 5 eingearbeitet, der sich über die gesamte Breite des Wand­ elements erstreckt, wie die Zeichnung zeigt, wobei die beiden Rohrleitungsabschnitte der Einfachheit wegen schematisch dargestellt sind, und zwar eine Kaltwasser­ leitung 6 mit durchgezogener Linie und eine Warmwasser­ leitung 7 mit gestrichelten Linien. Zweckmäßig sind die Wasserleitungen 6 und 7 in den Baustein eingearbeitet, z.B. gebohrt. Auf diese Weise ist es möglich, diese Leitungen im stabförmigen Baustein 5 direkt anzubohren, um dann die verschiedenen zu den Anschlußstellen für Sanitärobjekte führenden Leitungsabschnitte anschließen zu können, die ebenfalls in durchgezogenen bzw. gestri­ chelten Linien schematisch in der Zeichnung wiedergegeben sind und der Einfachheit wegen sämtlich mit den Bezugs­ zeichen 6 a und 7 a versehen sind. Der stabförmige Baustein 5 ist in geeigneter Weise so gehalten und danach befestigt, daß er zunächst auf die gewünschte Geometrie verschoben und danach auf der Trägerplatte 1 festgelegt werden kann. Dies kann dann durch Kleben oder in ähnlicher Weise ge­ schehen.
Das Wandelement zeigt ferner zunächst in konvetioneller Bauweise einen Spülkasten 8, der ebenfalls wegen der An­ passungsfähigkeit seines Wasseranschlusses an den Baustein 5 auf der Trägerplatte 1 ver- und festlegbar angeordnet sein kann. Außerdem gestattet der Baustein 4 mit seinem Wandkanal die entsprechende angepaßte Verlegung seiner Anschlußleitung 9 für das Abwasser. Schon hier zeigt sich die Anpassungsfähigkeit an die Verlegungsgeometrie der Sanitärobjekte.
Im Wandelement sind ferner Bausteine 10, 11 und 12 ver­ und festlegbar auf der rückwärtigen Trägerplatte 1 gehal­ ten. Diese Bausteine 10, 11 und 12 enthalten jeweils als Funktionsabschnitt der zugehörigen Abwasserleitung einen eingebetteten oder eingeformten Geruchverschluß 13. Von den Bausteinen 10, 11 und 12 ausgehende Anschlußleitungen für den Anschluß an den Wandkanal 4 sind als flexible Schlauchleitungen 14 ausgebildet, deren Einmündung in den Wandkanal 4 somit durch einfaches Anbohren des Wandkanals 4 vorgenommen und damit in höchstem Maß angepaßt werden kann. Bei den Bausteinen 11 und 12 sind auch die zu der jeweiligen Ablaufstelle verlaufenden Abschnitte 15 der Anschlußleitungen als flexible Schlauchleitungen ausge­ bildet.
Es wird ersichtlich, daß dann, wenn erfindungsgemäß die Bausteine 10, 11 und 12 beliebig ver- und festlegbar auf der Trägerplatte 1 gehalten sind, diese Funktionsbau­ teile, also hier die Geruchverschlüsse 13, an praktisch alle geometrische Fixpunkte für die Sanitärobjekte ange­ paßt werden können, wobei dann die Schlauchleitungen 14 und 15 außerdem eine weitere Anpassungsfähigkeit bereit­ stellen. Beim Baustein 10 kann der Geruchverschluß auch unmittelbar in die jeweilige Ablaufstelle des Sanitär­ objekts münden. Die weiteren, hier nicht bezeichneten, in der Zeichnung dargestellten Rohrleitungen und Rohrform­ stücke stellen konventionelle Ergänzungen des Wandelements dar, wie sie jederzeit vorgenommen werden können.
Die Bausteine 5, 10, 11 und 12, zu denen natürlich je nach den Notwendigkeiten der Installation weitere Bausteine hinzutreten können, sind in ihrer Stärke derart bemessen, daß sie dem Abstand von Trägerplatte 1 und Vorderwand 2 entsprechen und somit zugleich als Halterungs- und Distanz­ elemente des Wandelements dienen. Es können weitere Distanz­ elemente in Gestalt von Stäben, Vorsprüngen oder anderen Blöcken vorgesehen sein.
Die Zeichnung zeigt in dieser schematischen Darstellung deutlich, welche hohe Anpassungsfähigkeit die im Wandele­ ment vorgesehenen Installationsbauteile auf die jeweiligen geometrischen Vorgaben der Anbringung der Sanitärobjekte mit sich bringen. Die Befestigung der Vorderwand 2 an der Trägerplatte 1 kann in jeweils gewünschter Weise vor­ gesehen und vorgenommen werden, auch über die auf der Trägerplatte 1 festgelegten Bausteine 5, 10, 11 und 12, vorzugsweise aber durch weitere gleichzeitig als Distanz­ element wirkende Bauteile auf der Trägerplatte 1.
Das gesamte Wandelement kann mit wärmedämmendem Werkstoff verfüllt sein, und zwar an der Baustelle nach der jewei­ ligen Fixierung der Gesamtinstallation, so daß sämtliche Leerräume ausgefüllt werden und eine hohe Wärmedämmung und zugleich Schalldämmung erreicht wird. Auch diese Wärme- und Schalldämmung ist daher infolge der vorherigen Anpassung der Gesamtinstallation wiederum an die an der Baustelle herrschenden Verhältnisse vollständig angepaßt. Trägerplatte 1, Vorderwand 2 und Bausteine 5, 10, 11 und 12 sowie die üblicherweise eingesetzten Bauelemente des Wandelements können industriell vorgefertigt werden, auch in Verbindung mit festen Installationen, und es kann dann an der Baustelle die vollständige Anpassung an die An­ schlußgeometrie erfolgen, und zwar in einfacher Weise auch von Nichtfachkräften. Das Sammelanschlußrohr 16 setzt den Wandkanal 4 fort und führt zur Falleitung 17.

Claims (9)

1. Installations-Wandelement mit einer plattenförmigen Rückwand und einer plattenförmigen Vorderwand, an der die Sanitärobjekte anbringbar sind, und zwischen diesen Wänden angeordneten Rohren und Rohrformstücken für die Wasserver- und -entsorgungsleitungen, an die die Sani­ tärobjekte durch Anschlußstellen an der Vorderwand anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Bo­ den des Wandelements wenigstens auf einem Abschnitt seiner Länge eine Sammelanschlußleitung aus einem blockförmigen Wandkanal (4) mit integriertem Gefälle angeordnet ist, daß die Rückwand als Trägerplatte (1) für die Rohre und Rohrformstücke ausgebildet ist und die Rohre und Rohrformstücke jeweils auf ihrem Haupt­ und Funktionsabschnitt als Bausteine (5, 10, 11, 12) mit eingeschlossenen Rohr- und/oder Kanalabschnitten aus­ gebildet und diese Bausteine (5, 10, 11, 12) auf der Trägerplatte (1) ver- und festlegbar angeordnet sind und daß die von den Abwasser führenden Bausteinen (10, 11, 12) zum Wandkanal (4) führenden Anschlußleitungsab­ schnitte (14) flexibel ausgebildet und angeordnet sind.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte (6, 7) von Druckleitungen in stabförmigen Bausteinen (5) eingearbeitet sind, die auf der Trägerplatte (1) gehalten sind.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den einzelnen Ablaufstellen zugeord­ neten Bausteine (10, 11, 12) einen Rohrleitungsabschnitt in Form eines Geruchverschlusses (13) enthalten.
4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vom den Geruchverschluß (13) enthalten­ den Baustein (10, 11, 12) zum Wandkanal (4) verlaufenden Abschnitte (14) der Anschlußleitung als Schlauchlei­ tungen ausgebildet sind.
5. Wandelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß von der jeweiligen Ablaufstelle zum den Geruch­ verschluß (13) enthaltenden Baustein (10, 11, 12) ver­ laufenden Abschnitte (15) der Anschlußleitung als Schlauchleitungen ausgebildet sind.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (5, 10, 11, 12) eine dem Abstand von Trägerplatte (1) und Vorderwand (2) ent­ sprechende Stärke aufweisen.
7. Wandelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die von den stabförmigen Bau­ steinen (5) zu den jeweiligen Anschlußstellen verlau­ fenden Rohrleitungsabschnitte (6 a, 7 a) der Druckleitungen flexibel ausgebildet sind.
8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Vorderwand als mit Stahlblech, vorzugsweise gewelltem Stahlblech, armierte Sandwichplatte ausgebildet ist.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement mit wärmedämmen­ dem Werkstoff verfüllt ist.
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