DE10000176B4 - Formstein zur Aufnahme von Abwasserleitungen - Google Patents

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Abstract

Formstein zur Aufnahme von Abwasserleitungen, gekennzeichnet dadurch, dass eine etwa waagerechte Aufnahmeöffnung (4) mit einem durchgehenden, gleichbeibenden Neigungswinkel (α) in der Längsrichtung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formstein zur Aufnahme von Abwasserleitungen.
  • Installationsleitungen u.a. Elektro-, Heizungs- und Sanitärleitungen werden im Bauwesen größtenteils in vorbereiteten Wandschlitzen verlegt. Die Schlitze können in vielfältigen Formen oder Verfahren hergestellt werden, z.B. durch entsprechende Anordnung der Mauersteine wird in dem aufgehenden Mauerwerk bereits der Schlitz gemauert. Aus der DE 12 74 317 A ist ein Mauerschlitzstein bekannt, der doppel-T-förmig ausgebildet ist und links- bzw. rechtsseitig Öffnungen zur Aufnahme von Installationsleitungen hat. Die DE 297 15 281 U1 beschreibt einen Mauerstein zur Aufnahme von Installationsleitungen in horizontalen und vertikalen Ebenen. In der DE 26 26 859 A1 wird ebenfalls ein Mauerstein mit Auskehlungen beschrieben, dgl. die DE 23 54 499 A1 . Das DE 85 19 906 U1 zeigt einen großformatigen Mauerstein, der durch Ausnehmungen und Anordnung im Mauerwerk eine Installationsrinne in horizontaler und vertikaler Ebene ergibt. Die DE 43 15 00 1 A1 beschreibt Formsteine für Installationskanäle in horizontaler und vertikaler Anordnung. Die DE 297 15 281 U1 beschreibt einen weiteren Mauerstein mit horizontaler und vertikaler Rohraufnahme. Das DE 79 32 059 U1 beschreibt einen Baustein für die passgenaue Aufnahme von Elektro- bzw. Sanitärinstallationsteilen. Eine weitere Möglichkeit der Schlitzerstellung für die Aufnahme von Installationsleitungen ist bei vorgefertigten großformatigen Bauteilen durch Einlegen entsprechender Hölzer in die Schalung gegeben. Sind vom Architekten keine Schlitze vorgegeben, so werden diese häufig durch nachträgliches Fräsen bzw. Stemmen eingebracht. Dieses ist jedoch sehr arbeitsintensiv und mit hohen Kosten verbunden. Die heutigen Vorschriften lassen diese Art der Schlitze im Mauerwerk aus statischen Gründen kaum zu. Aus diesem Grund wird z.B. die Installation von Heizungs- und Sanitärrohrleitungen in sogenannter Vorwand-Montage durchgeführt. Die Installationsleitungen werden auf der Rohwand montiert und anschließend ausgefacht bzw. verkleidet. Nachteil dieser Vorwandinstallation ist der hohe Kostenaufwand, sowie die Wohnflächen-Reduzierung durch die Vorwand-Montage. Eine weitere häufig angewandte Ausführung ist die Verlegung auf dem Rohbeton, bei welchem die geforderte Neigung der Abwasserrohre nicht gewährleistet ist. Anschließend werden die Leitungen umkastet. Die Nachteile sind erhöhter Materialaufwand, erheblicher Arbeitsaufwand, sowie optische Störung des Gesamtbildes, zumal es sich um Sanitärräume in oftmals hochwertiger Ausstattung handelt. Der Einsatz von Mauersteinen, Schlitzsteinen und Schlitzelementen in bisher bekannten Formen und Abmessungen kann bei der heutigen Bauweise bei „nicht tragenden Zwischenwänden" aus statischen Gründen nicht zum Einsatz kommen.
  • Die vorgenannten Ausführungsbeispiele von vorgefertigten Bausteinen/Elementen, welche aneinandergereiht horizontal vermauert werden, sind ohne Gefälle versehen und erfüllen somit die Vorschriften nicht. Das Abwasser kann nicht mit Gefälle ablaufen und die Rohrleitung wird nicht hundertprozentig entleert, somit besteht erhöhte Verstopfungsgefahr.
  • Entwässerungsrinnen zur Oberflächenentwässerung sind in vielseitiger Ausführung sowohl in der Form als auch im Material bekannt, z.B. aus Polyesterbeton, Beton oder Kunststoff. Diese Rinnen haben allesamt eine vertikale Öffnung zur Aufnahme des Oberflächenwassers und werden in einem Betonstuhl mit beidseitiger Rückenstütze versetzt. Die vorgenannten Rinnen werden mit oder ohne eingebautem Gefälle hergestellt.
  • Die Rinnen aus Polyesterbeton sowie Kunststoff können keine formschlüssige Verbindung eingehen, da der Mörtel bzw. der Putz keine homogene Verbindung zu dem Polyesterbeton bzw. dem Kunststoff eingeht. Bei den vorgenannten Entwässerungsrinnen sind die Aufnahmeöffnungen vertikal angeordnet, während sie bei der Erfindung horizontal angeordnet ist.
  • Die Abwasserleitungen werden häufig mit einer Umhüllung aus feuchtigkeitsundurchlässigem rohr-oder plattenförmigem Schaumstoff( EP 0106 328 A2 , EP 050 5759 A2 , EP 0540 935 A1 ) versehen, um eine Geräuschverminderung des fließenden Abwassers zu erreichen. Da die Abwasserleitungen unterschiedliche Abmessungen sowohl in den Nennweiten als auch in den Muffenausbildungen und an den Befestigungsschellen haben, ist eine Vielzahl von Isolierschläuchen bzw. Einzelummantelungen an den jeweiligen Außenoberflächen der Abwasserleitungen notwendig. Entsprechend der Rohrabzweigungen und -bögen, Revisionsöffnungen usw. ist ebenfalls eine Vielzahl von Formstücken erforderlich.
  • Die vorgenannten Isolierschaumstoffe halten aber den rauhen Montagebedingungen nicht stand. Sie reißen häufig ein oder ab. Jeder Riss der Umhüllung kann die Fließgeräusche des Abwassers übertragen und mindert somit die Schalldämmung. Aus diesem Grund werden häufig diese Isolierschaumstoffe mit einer vernetzten Außenhaut versehen. Dieser mehrschichtige Schaumstoff mit Gitternetzeinlage und/oder Faserschichten ist sehr aufwendig in der Herstellung, da die reißfeste Oberschicht in mehreren Arbeitsgängen aufgebracht wird, u.a. durch Klebstoffe, Aufschweißen oder anderen chemotechnischen Verfahren.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Montage der Schallisolierung sowie die Schallisolierung selbst sehr kosten- und zeitaufwendig ist. Außerdem birgt diese An der Schallisolierung eine Reihe von Fehlerquellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Formstein zur Aufnahme von Abwasserleitungen zu schaffen, in dem Abwasserleitungen mit Gefälle verlegt werden können, wobei der Formstein einfach im Aufbau und in der Herstellung ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Formstein mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Formstein links- wie rechtsseitig mit Gefälle zum Fallstrang eingesetzt werden kann, ohne dass ein anders ausgebildetes Formelement benötigt wird.
  • Durch Festlegung der Neigung in dem Element kann mit einem weiteren baugleichen Element ein durchgehendes Gefälle mit doppelter Länge erreicht werden. Dieses reduziert die Form- und Lagerkosten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zielt darauf ab, bei der Herstellung aus Polymerbeton eine homogene Verbindung zum Mörtel bzw. Putz zu schaffen. Dieses wird erreicht durch das Anschleifen der Verbindungsflächen. Die Polyesterschicht wird abgeschliffen bzw. die Sandkörner angeschliffen.
  • Vorteilhaft ist es, den Formstein mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen und schallreduzierenden Auskleidung ganzflächig zu versehen, unabhängig von dem Durchmesser der Abwasserleitung. Diese Auskleidung besteht aus nur einem Material (kein Mehrschichtenaufbau), ist geschlossenzellig und hat somit praktisch keine Wasseraufnahme. Die beschriebene Auskleidung ist somit bedeutend preiswerter in der Herstellung als der Mehrschichten-Schaumstoff mit Gitternetzeinlagen und/oder Faserschichten.
  • Desweiteren ist der Formstein als ein statisches Element ausgebildet, auf das die nichttragende Zwischenwand aufgemauert wird. Gleichzeitig wird in der Ausnehmung die Abwasserleitung zwangsweise durch die Konstruktion mit Gefälle verlegt. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, den Formstein statisch, z.B. durch Armierungen, zu stützen und in tragenden Wänden zu integrieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, sogenannte Sollbruchstellen vorzusehen, die nach Herausarbeiten der Wandung das Einbringen der Abwasserleitung ermöglicht. Bei einer weiteren Ausbildung des Formsteines sind die Sollbruchstellen nicht über die gesamte Länge vorgesehen, damit die statische Sicherheit gewährleistet wird. Als Material, welches die statischen Anforderungen für dieses Bauteil erfüllt und mit dem Mörtel und dem Innenputz eine homogene Verbindung eingeht, wird z.B. PUR-Schaum, Polyesterbeton o.ä. eingesetzt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist es, unter anderem eine Schallisolierung in den Formstein zu integrieren, die homogen im Grundaufbau, eine dauerhafte Verbindung einerseits mit dem Formstein eingeht und andererseits schallabsorbierend auf die Fließgeräusche des Abwassers wirkt. Die Vielfalt der Rohrisolierungen und Formstücke wird auf ein Minimum reduziert. Die Montage der Isolierung an der Baustelle entfällt, da der Formstein bereits komplett mit der Schallisolierung vorgefertigt ist. Dieses sind insgesamt enorme Kosteneinsparungen.
  • Durch den umlaufenden Luftzwischenraum zwischen dem Abwasserrohr und der Auskleidung ist eine hervorragende Schallabsorbation gewährleistet, da die Abwasserleitung keinen direkten Kontakt zu der Auskleidung hat und somit keine Köperschallübertragung besteht. Die Geräuschübertragung wird – durch die Kombination Schallwellen des Abwassers auf das Abwasserrohr – Luftschall auf die Auskleidung – Restkörperschall auf den Formstein – auf ein Minimum reduziert.
  • An den Rohrschellenbefestigungen bestehen keine Pressverbindungen mit der Auskleidung, d.h. die Auskleidung behält durchgehend ihre schalldämmende Eigenschaft.
  • Das Einbringen bzw. Aufbringen der Auskleidung auf den Kern der Schalungsform hat den Vorteil, dass das Entformen des Kerns problemlos erfolgen kann, da die Auskleidung einerseits als Trennmittel zum Schalungskern dient, andererseits geht die Auskleidung eine innige Verbindung mit dem Formstein ein, da auf die Auskleidung kein Trennmittel aufgetragen wird. Hierdurch geht automatisch die zum Formstein gewandte Oberfläche der Auskleidung zwangsläufig eine innige Verbindung mit dem Formstein ein (z.B. beim Gießen aus Polymerbeton, PUR-Schaum o.ä.). Die Oberfläche der Auskleidung kann zur Seite des Formsteins grobkörnig bzw. auch hinterschnitten sein, um eine bessere dauerhafte Verbindung zum Formstein zu gewährleisten. Die Oberfläche der Auskleidung zur Abwasserrohrseite kann entsprechend strukturiert sein, damit der Luftschall bestmöglich absorbiert wird.
  • Der Formstein kann direkt auf Rohbeton verlegt werden oder aber auch in den darüberliegenden Steinschichten, je nach Angabe des Architekten oder den örtlichen Gegebenheiten. Je höher die Vorrichtung zu dem entwässernden Objekt angeordnet ist, desto kürzer ist der für die lotrechte Abwasserleitung herzustellende senkrechte Schlitz.
  • Der erfindungsgemäße Formstein wird an Hand der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigt:
  • I Aufriss Abwasserschema
  • Fig. II Draufsicht Abwasserschema
  • Fig. III Räumliche Darstellung des Formsteins
  • Fig. IV Seitenansicht A aus Fig. III
  • V Vorderansicht des Formsteins
  • Fig. VI Vorderansicht des Formsteins um 180° gedreht aus V
  • Fig. VII Vorderansicht der aneinandergesetzten Elemente gemäß V und VI
  • Fig. VIII Schnitt des Formsteins mit verschiedenen Einkerbungen (linksseitig)
  • Fig. IX Schnitt des Formsteins mit verschiedenen Einkerbungen (rechtsseitig)
  • X Vorderansicht mit eingeformtem Einkerbungsverlauf
  • Fig. XI Schnitt durch den Formstein mit Armierung und eingelegtem Verschlussdeckel
  • Fig. XII Schnitt durch den Formstein mit verschraubtem Verschlussdeckel
  • Fig. XIII Schnitt durch den Formstein im tragenden Mauerwerk
  • Fig. XIV Gesamtquerschnitt des Formsteins im Gebrauchszustand
  • Fig. XV Schnitt durch die Gießform
  • 1
    Formstein
    2
    Rohbetondecke
    3
    Mörtelfuge/Putz
    4
    Aufnahmeöffnung
    5
    Mauerschlitz senkrecht
    α
    Neigungswinkel
    6a
    Abwasserleitung waagerecht
    6 b
    Abwasserleitung senkrecht
    7
    Fallrohr – Mauerschlitz
    8
    Fallrohr – Strang
    9
    Fallrohr – Abzweig
    10
    Handwaschbecken
    11
    Mauerwerk tragend
    12
    Mauerwerk nichttragend
    13
    Sollbruchstelle rechteckig
    14
    Sollbruchstelle dreieckig
    15
    Sollbruchstelle halbrund/oval
    16
    Sollbruchstellenverlauf
    17
    herauszuarbeitendes Material
    18
    Bewehrung/Armierung
    19
    Verschlussdeckel eingelegt
    20
    Verschlussdeckel befestigt
    21
    Befestigungsmaterial
    22
    Steg
    23
    Schenkel
    24
    eingeformter Leichtbaustoff
    25
    Isoliermaterial
    26
    Rohrhalterung
    27
    Dübel und Schraube
    28
    Abwasserleitung
    29
    Abwasser
    30
    Luftzwischenraum
    31
    Hinterschneidungen
    32
    Absorbationsfläche
    33
    Kern der Schalung
    34
    angeschliffene Fläche
    35
    Schalung
  • Die I zeigt den Aufriss eines Beispiels aus der Praxis. Das Handwaschbecken (10) wird über die Abwasserleitungen (6a, 6b) sowie dem Fallrohr-T-Stück (9) in das Fallrohr (8) entwässert. Die waagerechte Leitung (6a) wird im Formstein (1) zwangsweise mit Gefälle verlegt, da die Aufnahmeöffnung (4) im Formstein (1) mit Gefälle gefertigt wurde.
  • Der Formstein (1) wird im Mörtelbett (3) auf der Rohbetondecke (2) verlegt. Anschließend wird die Mauer/Zwischenwand (11, 12) auf den Formstein (1) aufgemauert. Der Formstein (1) muss nicht unbedingt auf der Rohbetondecke (2) verlegt werden, sondern kann nach den örtlichen Gegebenheiten bzw. Vorgaben auch auf x-beliebiger Steinreihe verlegt werden. Der senkrechte Mauerschlitz (5) wird im Mauerwerk nach der Fixierung des Handwaschbeckens (10) manuell von dem Monteur mit einer Trennscheibe ausgeschnitten, gefräst oder gestemmt.
  • Die Fig. II zeigt den Entwässerungsverlauf des Handwaschbeckens (10) in der Draufsicht.
  • Die Fig. III zeigt schematisch und perspektivisch den Formstein (1) mit Vermaßung: L = Länge, H = Höhe, B = Breite, a = Neigungswinkel .
  • Die Fig. IV zeigt die Seitenansicht A aus der Fig. III mit einseitiger Aufnahmeöffnung (4).
  • Die V zeigt den Formstein (1) schematisch in der Vorderansicht nach links geneigt. Hierbei ist die Aufnahmeöffnung (4) mit der Neigung um das Maß X (von der waagerechten Mittellinie des Formsteins) = 1/2 H nach unten festgelegt.
  • Die Fig. VI zeigt die identische Vorderansicht von V, jedoch um 180° in der vertikalen Ebene gedreht. Das Maß X liegt somit oberhalb der Mittellinie. Bei rechtsgeneigter Aufnahmeöffnung wird die Neigung entgegengesetzt festgelegt.
  • Die Fig. VII zeigt die Aneinanderreihung der V und VI. Hier wird verdeutlicht, dass mit einem baugleichen Formstein (1) die doppelte Länge = 2 L mit der Neigung 2X zur Mittellinie möglich ist.
  • Die Fig. VIII zeigt eine weitere Variante des Formsteins (1) im Schnitt mit verschiedenen Ausnehmungen (13, 14, 15), die in den Formstein (1) eingearbeitet sind. Durch Herausarbeiten der Wandung (17) zwischen den Ausnehmungen (13, 14, 15) wird die Aufnahmeöffnung (4) für die Abwasserleitung (6a) hergestellt.
  • Die Fig. IX zeigt die entgegengesetzte Aufnahmeöffnung wie in Fig. VIII dargestellt. Hier wird die Wandung an der entgegengesetzten Seite herausgearbeitet.
  • Durch diese wahlweise links- oder rechtsseitige Erstellung der Aufnahmeöffnung (4) in dem Formstein (1) ist die Möglichkeit geschaffen, mit einer Ausführung einen Formstein (1) zu erstellen, der wahlweise links- oder rechtsseitige Neigung vorweist (durch 180°- Drehung in der horizontalen Ebene) und auch in der Länge = 2 L beträgt.
  • Die X deutet den möglichen Verlauf der Ausnehmungen (13, 14, 15) und somit der Sollbruchstellen (16) an. Die Sollbruchstellen (16) verlaufen nicht durchgehend in der Länge des Formsteins (1). Nach dem Herausarbeiten der Wandung (17) bleiben stellenweise Stege (22) im gesamten Querschnitt stehen. Diese Stege (22) sind aus statischen Gründen erforderlich, damit der Formstein (1) nach dem einseitigen Herausarbeiten des Materials (17) genügend Stabilität besitzt.
  • Die Fig. XIII zeigt, dass statt der Ausnehmungen (13, 14, 15) und des herausgearbeitenden Materials (17) auch ein Material mit leichter Wichte, z.B. Gasbeton, Styropor oder ähnliche Materialien in den Formstein (1) eingeformt werden. Das Material (17) wird vor dem Herstellen des Formsteins in die Form eingelegt bzw. befestigt und erst danach mit dem Grundmaterial gefüllt.
  • Die IX zeigen im wesentlichen die Einsatzmöglichkeiten des Formsteins (1) für halbsteiniges, nichttragendes Mauerwerk (12) für Zwischenwände oder Trennwände hergestellt aus Bauplatten z.B. Gips-, Porenbeton- oder Bimsdielen.
  • Die Fig. XI zeigt eine Variante für den Einsatz des Formsteins (1) im tragenden Mauerwerk (11). Hierbei wird in den Formstein, wenn aus statischen Gründen erforderlich, eine Armierung (18) eingebracht. Bei dieser Variante ist die Aufnahmeöffnung (4) einseitig festgelegt. Die Aufnahmeöffnung (4) ist im wesentlichen C- oder U-förmig ausgebildet. Der Verschlussdeckel (19) sowie die Aufnahmeöffnung (4) ist beidseitig konisch ausgeführt, um die Einführung des Verschlussdeckels (19) zu erleichtern.
  • Die Fig. XII zeigt eine weitere Variante zu Fig. XI mit einem befestigten Verschlussdeckel (20) und dem Befestigungsmaterial (21).
  • Die Fig. XIII zeigt den Schnitt durch den Formstein (1) im tragenden Mauerwerk (11) mit der installierten Abwasserleitung (28).
  • Die Fig. XIV zeigt den Schnitt durch den Formstein (1) so wie sie sich darstellt, wenn Abwasser (25) durch die Rohrleitung (26) abgeführt wird. In dem Schnitt Fig. XIV ist außerdem ersichtlich, dass die Abwasserleitung (17) fast keine Verbindung zu dem Formstein (1) eingeht, d.h. die Rohrleitung (15) ist freitragend eingebettet und somit im wesentlichen körperschallentkoppelt integriert.
  • Die Fig. XV zeigt den Formstein (1) in der Schalung (35) über dem Kern (33).
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen.

Claims (18)

  1. Formstein zur Aufnahme von Abwasserleitungen, gekennzeichnet dadurch, dass eine etwa waagerechte Aufnahmeöffnung (4) mit einem durchgehenden, gleichbeibenden Neigungswinkel (α) in der Längsrichtung angeordnet ist.
  2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (4) auf der einen Stirnseite des Formsteins mittig zu der Längsmittelachse des Formsteins (1) und auf der anderen Stirnseite des Formsteins um ein Maß „X" zu der Längsmittelachse des Formsteins (1) versetzt angeordnet ist.
  3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (1) beidseitig in Längsrichtung an den Außenseiten teilweise mit Ausnehmungen (13, 14, 15) versehen ist.
  4. Formstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (13, 14,15) im Formstein (1) nicht durchgehend ausgebildet sind und hierdurch Stege (22) im Formstein verbleiben, die den vollen Querschnitt des Formsteins aufweisen.
  5. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (4) u-förmig oder c-förmig ausgebildet ist.
  6. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (4) kreis-, oval-, quadrat-, rechteckig- oder trapezförmig ausgebildet ist.
  7. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (23) der Aufnahmeöffnung (4) so ausgebildet sind, dass sie das Gewicht des aufgehenden Mauerwerkes (11, 12) tragen.
  8. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er im Bereich des zur Herstellung der Aufnahmeöffnung (4) aus dem Formstein herauszuarbeitenden Materials (17) mit eingeformten Leichtbaustoffen (24) ausgefüllt ist.
  9. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (1) mit einem Verschlussdeckel (19) versehen ist, der konisch ausgeführt ist und sich in die etwa konische Aufnahmeöffnung (4) einpasst.
  10. Formstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (1) sowie der Verschlussdeckel (19) im wesentlichen aus einem Material gefertigt sind, welches eine möglichst homogene Verbindung mit dem Mörtelbett (3) eingeht.
  11. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (1) mit einem Verschlussdeckel (20) versehen ist, der mit einem Befestigungsmaterial (21) an der Vorrichtung (1) befestigt ist.
  12. Formstein nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die der Abwasserleitung (28) zugewandten Flächen des Formsteins (1) und der Verschlussdeckel (19, 20) mit einer geschlossenzelligen Auskleidung (25) versehen sind.
  13. Formstein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die der Abwasserleitung (28) zugewandte Oberfläche der geschlossenzelligen Auskleidung (25) zwecks verbesserter Luftschall-Absorption angeschnitten, angeschliffen oder aufgebrochen ist.
  14. Formstein nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (25) durch spezielle Formgebung, wie Hinterschneidungen (31), dauerhaft mit dem Formstein (1) und dem Verschlussdeckel (19, 20) verbunden ist.
  15. Formstein nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen (31) an der Auskleidung (25) in Längsrichtung des Formsteins (1) und/oder quer zu seiner Längsrichtung oder im wesentlichen punktuell angeordnet sind.
  16. Formstein nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (25) keinen direkten Kontakt zu dem Abwasserrohr (28) hat.
  17. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb der Auskleidung (25) befindliche Raum mindestens zwei im Durchmesser unterschiedliche Abwasserleitungen (28) aufnehmen kann.
  18. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Fertigung des Formsteins (1) aus PUR, Polymerbeton oder ähnlichen Materialien die Verbindungsflächen (34) zum Mörtel (3) bzw. Putz (3) ganzflächig angeschliffen sind.
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