DE1274317B - Mauerschlitzstein - Google Patents

Mauerschlitzstein

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DE1274317B
DE1274317B DEL50223A DEL0050223A DE1274317B DE 1274317 B DE1274317 B DE 1274317B DE L50223 A DEL50223 A DE L50223A DE L0050223 A DEL0050223 A DE L0050223A DE 1274317 B DE1274317 B DE 1274317B
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DE
Germany
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wall
flanges
stone according
wall slot
stone
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Pending
Application number
DEL50223A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Lawat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL LAWAT DIPL ING
Original Assignee
KARL LAWAT DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE1274317B publication Critical patent/DE1274317B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/397Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra serving for locating conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Mauerschlitzstein Die Erfindung betrifft einen Mauerschlitzstein mit C-förmigem Querschnitt zur Aufnahme von Kabel, Rohren od. dgl.
  • Derartige Mauerschlitzsteine entsprechen in ihren Abmessungen den gebräuchlichen, genormten Wandsteinmaßen oder einem Vielfachen davon einschließlich den Fugenbreiten. Sie werden in einem zu errichtenden Mauerwerk an den Stellen versetzt, an denen später Leitungen u. dgl. verlegt werden sollen, und zwar mit ihrer offenen Seite zur Wandoberfläche gerichtet.
  • In den auf diese Weise erzielten Schlitzen können sodann bei ausreichender Bemessung der Schlitzgröße Rohre für die Be- und Entwässerung usw. verlegt werden. Sofern elektrische Kabel, z. B. für den Licht-oder Kraftstrom, für das Telefon usw., verlegt werden sollen, ist ein weiterer getrennter Schlitz vorzusehen, für den entweder weitere Mauerschlitzsteine verwendet werden müssen, was wegen deren Größe meist unwirtschaftlich ist, oder der von Hand in das Mauerwerk gestemmt werden muß. Beide Maßnahmen sind aufwendig.
  • Da ferner der Steg mit einer Maueroberfläche bündig und daher erheblich außermittig liegt, treten erhebliche Knickkräfte auf, denen durch einen verstärkten Steg begegnet werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten, im Querschnitt C-förmigen Mauerschlitzsteine derart zu verbessern, daß diese Nachteile ganz oder zumindest weitgehend vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mauerschlitzstein auf der von den Flanschen abgewendeten Seite seines Stegs entgegengesetzt zu seinen Flanschen gerichtete, mit diesen bündig fluchtende streifenförmige Ansätze aufweist.
  • Damit wird auf der anderen Seite des Stegs ein kleiner Kabelschlitz erhalten, während der größere zur Aufnahme der Rohrleitungen dient. Die Größe beider Schlitze kann dem jeweiligen Raumbedarf für die Kabel oder Rohre angepaßt werden. Der Steg rückt weiter der Mitte des Mauerwerks zu, so daß seine statische Beanspruchung insbesondere in bezug auf die Querkräfte geringer ist. Selbstverständlich können auch beide Schlitzaussparungen gleich groß werden.
  • Die Erfindung macht dabei Gebrauch von bekannten im Querschnitt H-förmigen Wandbausteinen, bei denen jedoch weder an eine Verwendung als Mauerschlitzstein gedacht ist, noch eine solche Verwendung überhaupt möglich ist, da dies ihre gebräuchliche Bemessung nicht zuläßt.
  • In an sich bekannter Weise kann der Mauerschlitzstein nach der Erfindung an seinen Flanschen und Ansätzen je eine durchlaufende Ausklinkung für das Einsetzen einer Deckelplatte aufweisen, so daß sich das Anbringen eines besonderen Putzträgers, z. B. Ziegelgewebe, Rippenstreckmetall usw., erübrigt. Vorteilhaft kann dabei die Deckelplatte als Putzträger gestaltet sein.
  • Der Mauerschlitzstein kann aus gebräuchlichen Baustoffen, aber auch aus Kunststoff, aus einem Metallblech od. dgl. gefertigt sein.
  • Zweckmäßig können in bekannter Weise an seinem Steg Mittel zum Befestigen von Kabel, Rohren od. dgl. vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist der Mauerschlitzstein nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1. einen versetzten Mauerschlitzstein in einem Querschnitt und F i g. 2 den Mauerschlitzstein nach F i g.1 in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Form des Mauerschlitzsteins geht von einem C-förmigen Querschnitt aus, bestehend aus dem Steg 1 und den beiden Flanschen 2 und 3. Der Steg 1 geht unter entsprechender Abrundung in die Flansche 2 und 3 über, die sich zu ihrem freien Ende 4 hin verjüngen. Der Mauerschlitzstein nach F i g. I weist eine Armierung 5 auf, die entsprechend der Querschnittsgestaltung des Steins geformt ist und, je nach dem zur Ausbildung des Mauerschlitzsteins verwendeten Materials, aus Geweben, wie z. B. Cord, aus Baustahlgewebe, Rund- oder Profilstahl, Lochblechen od. dgl. bestehen kann. An der den Flanschen 2 und 3 entgegengesetzten Seite des Steges 1 sind streifenförmige Ansätze 6 und 7 angeordnet, deren Außenflächen mit denen der Flansche 2 und 3 bündig fluchten. Durch die unterschiedliche Länge der Flansche 2 und 3 und der Ansätze 6 und 7 werden in dem Mauerschlitzstein eine größere Aussparung 8, begrenzt durch die beiden Flansche 2 und 3 und den Steg 1, und eine kleinere Aussparung 9, begrenzt durch die beiden Ansätze 6 und 7 und den Steg 1, gebildet. In der größeren Aussparung 8 sind beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel zwei Rohre 10 für die Installation untergebracht und in ein Isoliermaterial 11 eingebettet. In der Aussparung 9 hingegen sind verschiedene Kabel 12 gelagert, die ebenfalls in einem Isolierwerkstoff eingebettet sein können.
  • An den freien Enden der Flansche 2 und 3 und der Ansätze 6 und 7 ist je eine durchlaufende Ausklinkung 13 angeordnet, die zum Einsetzen einer zweckmäßig als Putzträger ausgebildeten Deckelplatte 14 dient. Der Halterung der Rohre 10 bzw. Kabel 12 dienende Mittel sind aus Gründen der übersichtlichkeit nicht dargestellt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Mauerschlitzstein mit C-förmigem Querschnitt zur Aufnahme von Kabel, Rohren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er auf der von den Flanschen (2, 3) abgewendeten Seite seines Steges (1) entgegengesetzt zu seinen Flanschen gerichtete, mit diesen bündig fluchtende streifenförmige Ansätze (6, 7) aufweist.
  2. 2. Mauerschlitzstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (2, 3) und Ansätze (6, 7) gleiche Länge besitzen.
  3. 3. Mauerschlitzstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (2, 3) und Ansätze (6, 7) je eine durchlaufende Ausklinkung (13) für das Einsetzen einer Deckelplatte (14) aufweisen.
  4. 4. Mauerschlitzstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (14) als Putzträger gestaltet ist.
  5. 5. Mauerschlitzstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff gebildet ist.-
  6. 6. Mauerschlitzstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Metallblech gebildet ist.
  7. 7. Mauerschlitzstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Steg (1) Mittel zum Befestigen von Kabeln (12), Rohren (10) od. dgl. vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1869 136, 1869 537, 1879 450; französische Patentschrift Nr. 1198 301; britische Patentschrift Nr: 12 610.
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