DE2633120C2 - Befestigung eines Türrahmens an einem Montagerahmen - Google Patents

Befestigung eines Türrahmens an einem Montagerahmen

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DE2633120C2
DE2633120C2 DE19762633120 DE2633120A DE2633120C2 DE 2633120 C2 DE2633120 C2 DE 2633120C2 DE 19762633120 DE19762633120 DE 19762633120 DE 2633120 A DE2633120 A DE 2633120A DE 2633120 C2 DE2633120 C2 DE 2633120C2
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Friedrich 7250 Leonberg Eger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6023Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Türrahmens an einem Montagerahmen, wobei der Türrahmen als Blockfutter mit einem Türfalz ausgebildet ist und der Montagerahmen zwei durch einzelne Stege verbundene, rechtwinklige Profilschienen aufweist, die jeweils mit einem Schenkel bündig mit der Putzoberfläche der anschließenden Wand abschließen und mit dem anderen, in die Rückseite des Blockfutters eingreifenden Schenkel eine Schattennut bilden, nach Patent 25 46 558.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die dem Hauptpatent 46 558 zugrunde liegende Aufgabe mit anderen Mitteln zu lösen und dabei zusätzlich zu erreichen, daß ein Türblatt in vielfältiger Weise relativ zum Montagerahmen angeschlagen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den die Profilschienen verbindenden Stegen jeweils zwei Paare von Widerlagern in einer gemeinsamen horizontalen Ebene und im Abstand voneinander vorgesehen' sind, daß jedem Steg zwei Befestigungsschrauben in Bohrungen im Blockfutter zugeordnet sind, die im Türfalz von der gleichen Stelle aus betätigbar sind und mit einem Widerlager jeweils eines der beiden Widerlagerpaare in Eingriff zu bringen sind, daß die eine Schraube mit einem Konus in das vom Falz entferntere Widerlager eingreift, und daß die Bohrungen im Bereich des Falzes durch einen Abdichtstreifen abgedeckt sind.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine abgebrochene Vorderansicht auf einen Montagerahmen mit Verbindungssteg und
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in
An einer Wand 1, die z. B. aus Mauersteinen oder Beton besteht und mit ihrer Stirnseite 2 eine in F i g. 2 durch einen Pfeil 3 angedeutete Türöffnung 3 umgibt, sind beidseitig rechUvinklige Profilschienen 4, 5 befestigt. Die Befestigung erfolgt durch einen fest mit den Profilschienen 4, 5 verbundenen, im Querschnitt U-förmigen Bügel, dessen Schenkel 6, 7 an der Wand verankert werden und dessen die Schenkel 6, 7 verbindender Steg 8 so in die Türöffnung 3 ragt, daß eine in F i g. 1 dargestellte Vorderseite mit den gleichfalls in die Türöffnung 3 ragenden Kanten der Profilschienen 4,5 bündig ist. Die Profilschienen 4,5 und mehrere sie miteinander verbindende Bügel bilden einen Montagerahmen für den eigentlichen Türrahmen, der als Blookfutter 9 ausgebildet ist und einen Falz 10 für den Anschlag eines Türblatts 22 aufweist. Das Blockfutter 9 ist im Querschnitt so ausgebildet, daß sich zwischen ihm und den parallel zur Stirnseite 2 der Wand 1 verlaufenden Schenkeln der Profilschienen 4, 5 Schattennuten 11, 12 ergeben. Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, sind im Blockfutter 9 Befestigungselemente in Gestalt von Schrauben 13,13' vorgesehen, die vom Falz 10 her an der gleichen Stelle in verschiedene Bohrungen 14, 14' eingesetzt und mittels eines Schraubenziehers verdrehbar sind. Diese beiden Befestigungsschrauben 13,13' sind an den Stegen 8 des Montagerahmens miteinander korrespondierende Widerlager 16 und 16' zugeordnet, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene 20 im Abstand voneinander vorgesehen sind und sich jeweils im Bereich eines Endes des Steges 8 befinden. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, befindet sich in den Endbereichen des Steges 8 der einzelnen Bügel des Montagerahmens jeweils ein Paar von Widerlagern 30', 16 und 30,16', d. h. am Bügelsteg 8 sind jeweils zwei Paare von Widerlagern vorgesehen, wobei jeweils ein Widerlager des einen Widerlagerpaares zu einem Widerlager des anderen Widerlagerpaares gehört, wobei die zusammengehörenden, d. h. bei der Montage eines Seitenteiles des Blockfutters 9 gemeinsam zur Befestigung desselben dienenden Widerlager, wie aus den voranstehenden Ausführungen erkennbar ist, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Dabei ist jedoch zur Unterscheidung das Bezugszeichen des einen Widerlagers durch einen Strich ergänzt. Die beiden anderen, miteinander korrespondierenden, jedoch zu verschiedenen Widerlagerpaaren gehörenden Widerlager sind mit 30 und 30' bezeichnet. Die beiden einander gegenüberliegenden, nicht zusammengehörenden Widerlager 16, 30 sind hierbei durch symmetrisch aus dem Steg 8 herausgeprägte und anschließend in einer zum Steg 8 entgegengesetzten Richtung muldenartig umgeformte Zungen gebildet, während die anderen, nicht zusammengehörenden Widerlager 16', 30' beispielsweise durch
mehrere, hinter der Zungenwurzel des benachbarten Widerlagers 16 bzw. 30 vorgesehene Bohrungen gebildet sind. Sie können aber ebensogut auch durch aus dem Steg 8 herausgeprägte, sich quer zur Längsrichtung der Widerlager 16, 30 erstreckende, schlitzförmige Öffnungen mit schräg aufgebogenen Kanten gebildet sein.
Die dem Widerlager 16 bzw. 30 im Blockfutter 9 zugeordnete Befestigungsschraube 13 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Konus 15 ausgestattet, der sich an der Innenseite der das Widerlager 16 bildenden Zunge anVrgt, die in eine Ausnehmung 19 des Blockfutters 9 hineinragt Durch das Anlegen des Schraubenkonus 15 an die Innenseite des Widerlagers 16 wird das Blockfutter 9 mit dem Montagerahmen fest zusammengespannt Die Befestigungsschraube 13' ist vorzugsweise durch eine selbstschneidende Blechschraube gebildet die einen kleineren Querschnitt als die Befestigungsschraube 13 aufweist und in eine der Bohrungen 16' bzw. 30' zur Verankerung des Blockfutters 9 am Montagerahmen einschraubbar ist.
Nach dem Zusammenspannen von Blockfutter 9 und Montagerahmen wird im Falz 10 auf die der Aufnahme des Türblattes 22 dienende Anschlagfläche ein Abdichtstreifen 21 aufgebracht der die in einer gemeinsamen Ebene liegende öffnung der Bohrungen 14 und 14' verdeckt Nach Lösen des Abdichtstreifens 21 sind die Befestigungsschrauben 13,13' wieder zugänglich, so daß es möglich ist, das Blockfutter 9 wieder vom Montagerahmen abzunehmen.
Die beschriebene Anordnung der beiden Widerlagerpaare 30', 16 und 30, 16' an den Stegen 8 des Montagerahmens gestattet es, das Blockfutter 9 mit den gleichen in diesen verbleibenden Befestigungsschrauben 13, 13' entweder so am Montagerahmen zu befestigen, daß das Türblatt 22 sich entweder nach innen oder nach außen öffnen läßt Außerdem kann das Blockfutter 9 derart am Montagerahmen angebracht werden, daß sich das Türblatt 22 an der Vorderseite oder an der Hinterseite der Türöffnung 3 links oder rechts anschlagen läßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung eines Türrahmens an einem Montagerahmen, wobei der Türrahmen als Blockfutter mit einem Türfalz ausgebildet ist und der Montagerahmen zwei durch einzelne Stege verbundene, rechtwinklige Profilschienen aufweist, die jeweils mit einem Schenkel bündig mit der Putzoberfläche der anschließenden Wand abschließen und mit dem anderen, in die Rückseite des Blockfutters eingreifenden Schenkel eine Schattennut bilden, nach Patent 25 46 558, dadurch gekennzeichnet, daß an die Profilschienen(4, 5) verbindenden Stegen (8) jeweils zwei Paare von Widerlagern (16, 30'; 30,16') in einer gemeinsamen horizontalen Ebene (20) und im Abstand voneinander vorgesehen sind, daß jedem Steg (8) zwei Befestigungsschrauben (13, 13'; in Bohrungen (14, 14') im Blockfutter (9) zugeordnet sind, die im Türfalz (10) von der gleichen Stelle aus betätigbar sind und mit einem Widerlager (16,16') jeweils eines der beiden Widerlagerpaare (16, 30'; 30, 16') in Eingriff zu bringen sind, daß die eine Schraube (13) mit einem Konus (15) in das vom Falz (10) entferntere Widerlager (16) eingreift, und daß die Bohrungen (14,14') im Bereich des Falzes (10) durch einen Abdichtstreifen (21) abgedeckt sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander im Abstand gegenüberliegenden Widerlager (16,30) beider Widerlagerpaare (16, 30'; 30, 16') durch zueinander symmetrisch aus dem Steg (8) herausgeprägte, muldenartig umgeformte Zungen und die beiden anderen Widerlager (16', 30') durch jeweils eine Vielzahl von hinter der Zungenwurzel der vorerwähnten Widerlager (16, 30) vorgesehenen Bohrungen oder durch eine sich quer zur Längsrichtung der zungenartigen Widerlager (16,30) erstreckende, schlitzförmige Öffnung mit schräg aufgebogenen Kanten gebildet sind.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Profilscliienen (4, 5) miteinander verbindenden Stege (8) die Stege von die Wand (1) umgreifenden U-Profilen sind.
DE19762633120 1976-07-23 1976-07-23 Befestigung eines Türrahmens an einem Montagerahmen Expired DE2633120C2 (de)

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DE2633120A1 DE2633120A1 (de) 1978-01-26
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE2633120A1 (de) 1978-01-26

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