DE806484C - Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an einer Wandkonstruktion - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an einer Wandkonstruktion

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DE806484C
DE806484C DEH759A DEH0000759A DE806484C DE 806484 C DE806484 C DE 806484C DE H759 A DEH759 A DE H759A DE H0000759 A DEH0000759 A DE H0000759A DE 806484 C DE806484 C DE 806484C
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DEH759A
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DE1640994U (de
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Alexandre Horowitz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/6112Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by clamping, e.g. friction, means on lateral surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an einer Wandkonstruktion Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand, bestehend aus einer an dieser Tragkonstruktion zu befestigenden hinteren Anschlagleiste und einei-diesergegenüberstehenden vorderen Abdeckleiste, die dazu geeignet ist, die vorderen Seitenkanten zweier benachbarten Wandplatten zu Überdecken und diese Wandplatten durch Vermittlung von zwei Gruppen miteinander durch Keilwirkung zusammenwirkender Klemmorgane gegen die hintere Anschlagleiste festzuklemmen. Die eine Gruppe der Klemmorgane ist mit der vorderen Abdeckleiste und die andere tnit der hinteren Anschlagleiste verbunden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die eine Gruppe der Klemmorgane von mit der Abdeckleiste verbundenen hakenförmigen Ansätzen und die zweite Gruppe von in der Anschlagleiste vorgesehenen länglichen Löchern gebildet, wobei die Klemmwirkung dadurch erzeugt «-erden soll, daß die Abdeckleiste mit ihren Haken in Längsrichtung verschoben wird. Hierdurch ist es unmöglich, die Abdeckleiste genau passend zwischen zwei Begrenzungsflächen, wie z. B. zwischen dem Fußboden und der Decke oder zwischen einer Täfelung und dein Fußboden bzw. der Decke, anzubringen. 'Mit Rücksicht darauf «-erden kurze- Haken verwendet, damit die erforderliche Verschiebung der .Nl)deckleiste möglichst klein sein kann. Die Folge ist jedoch, daß nur eine verhältnismäßig geringe Klemmwirkung mit dieser Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Abdeckleiste aus zwei ineinandergreifenden und in Längsrichtung zueinander beweglichen Leisten besteht, von denen die innere Leiste mit der einen Gruppe der Klemmorgane versehen ist und die etwas länger ausgeführte äußere Leiste mindestens ein Loch aufweist, durch das die innere Leiste erfaßt und in Längsrichtung innerhalb der äußeren Leiste verschoben werden kann, zum Zwecke, die beiden Gruppen der Klemmorgane miteinander in Eingriff zu bringen.
  • Die äußere Leiste kann also genau passend zwischen zwei Begrenzungen angebracht und in ihrer Lage festgehalten werden, während die unsichtbare innere Leiste verschoben wird, wozu in der äußeren Leiste nur ein einziges Loch erforderlich ist, das auf verschiedene Weise verdeckt werden kann, z. B. durch Auffüllung bzw. Überdeckung mit einer Schraube, einem Pfropfen, einem Plättchen o. dgl., oder dadurch, daß das Loch an einer nicht auffallenden Stelle, wie z. B. an einem der Leistenenden, angebracht wird.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die auf einer Fuge zwischen zwei benachbarten Wandplatten angebrachte Vorrichtung im Querschnitt; Fig. 2 ist eine Vorderansicht in der Richtung des Pfeiles in Fig. i, wobei die äußere Leiste teilweise abgebrochen ist, um die innere Leiste zu zeigen; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • In der Zeichnung sind zwei benachbarte Wandplatten i und 2 mit zwischenliegender Fuge 3 dargestellt. Diese Fuge ist durch eine Klemmleiste abgedeckt, die aus zwei ineinandergreifenden Teilen besteht, einer äußeren Leiste 4 und einer inneren Leiste 5, von denen die innere Leiste 5 eine etwas geringere Länge hat (s. Fig. 3). Die Seitenränder 6 der äußeren Leiste 4 sind nach innen umgeschlagen, so daß in den beiden Leistenkanten eine schlitzartige Führung 7 gebildet wird, in die die nach außen umgeschlagenen Schenkel 8 der im Schnitt U-förmigen inneren Leiste eingreifen. Auf diese Weise ist die innere Leiste 5 in Längsrichtung in der äußeren Leiste 4 verschiebbar.
  • Der Steg 5° der inneren Leiste 5 ist in gleichmäßigen Abständen mit länglichen schlitzartigen Öffnungen 9 versehen, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist (s. Fig.2 und 3). Durch diese Schlitze 9 greifen Haken io, die sich in der Längsrichtung der Fuge 3 erstrecken und mit einer Keilfläche i i versehen sind. Diese Haken io sind zwischen den Schenkeln 12 einer hinteren Anschlagleiste 13 fest angebracht, die die Fuge 3 an der hinteren Seite abdeckt und die im Schnitt die Form eines umgekehrten U hat, dessen Schenkel mit ihren hinteren Enden nach außen umgeschlagen sind. Diese Leiste 13 hat in gleichmäßigen Abständen längliche Öffnungen 14 zur Durchführung der Haken und ober- und unterhalb jeder Öffnung 14 eine kleinere Öffnung 15 zum Durchlaß von am Steg des Hakens gebildeten Nocken 16, die in den Öffnungen 15 festgenietet sind.
  • Der Steg 5° der inneren Leiste 5 ist zwischen den Öffnungen 9 weiter in gleichmäßigen Abständen mit Reihen kleiner Öffnungen, Vertiefungen oder Erhöhungen 17 versehen, die mit einem Stift oder einem sonstigen schmalen Gerät durch ein oder mehrere in der äußeren Leiste 4 vorgesehene Löcher 18 erfaßt werden können.
  • Zur Aufstellung einer Wandverkleidung werden die Haken io und die Anschlagleisten 13 an der tragenden Konstruktion der Wand (wie z. B. Pfosten oder Säulen) unverschiebbar angebracht. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Leisten 13 und/oder die Haken io an der Tragkonstruktion befestigt werden. Die Stege der Haken io können dazu mit einer nicht dargestellten Verlängerung versehen werden, die in jeder geeigneten Weise mit der Tragkonstruktion der Wand verbunden werden. Nachdem dies erfolgt ist, werden an die Flansche der Leisten 13 die Wandplatten i und 2 gestellt. Darauf wird die vordere Abdeckleiste, bestehend aus der Leiste 5 und der äußeren Leiste 4, die beide ineinandergeschoben sind, aufgesetzt, indem die innere Leiste 5 mittels ihrer Schlitze 9 über die Haken io gedrückt wird. Die genau auf Maß ausgeführte äußere Leiste .4 schließt dabei genau passend die Fuge 3 zwischen der oberen und der unteren Begrenzung der zu verkleidenden Wandfläche ab. Während nun die äußere Leiste 4 festgehalten wird, wird ein Stift durch das Loch 18 hindurch in eine der Öffnungen 17 der inneren Leiste eingeführt und die innere Leiste j stufenweise nach unten verschoben. Dabei läuft die obere Kante i9 (s. Fig. 3) jedes Schlitzes 9 auf die Schrägfläche i i des Hakens to auf. wodurch die innere Leiste 5 nach rechts in Fig.3 angezogen und somit die äußere Leiste 4 fest gegen die Ränder der Platten i und 2 gepreßt wird.
  • Die Leisten 13 und s werden vorzugsweise aus dünnem und verhältnismäßig leicht deformierbarem Blech hergestellt, z. B. aus Stahl von etwa o,6 mm Stärke. Dies ist insbesondere für die innere Leiste 5 von Bedeutung, damit sämtliche Haken eine gleichmäßige Klemmwirkung ausüben. Denn, wenn etwa die Kanten i9 einer oder mehrerer Schlitze 9 mit der Keilfläche des betreffenden Hakens in Berührung kommen, bevor eine solche Berührung bei den übrigen Schlitzen 9 und Haken erfolgt ist, so können sich diese Kanten leicht deformieren, bis die Kanten von allen übrigen Schlitzen gleichmäßig an ihren Keilflächen anliegen. Gegebenenfalls können dazu die Kanten i9 mit mehreren Einschnitten versehen werden.
  • Die äußere Leiste kann aus schwererem Material (z. B. o,8 mm) bestehen und wird vorzugsweise als Zierleiste ausgeführt.
  • In der Zeichnung sind die Haken io unverschiebbar. Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt ist. So können diese Haken io auch an der inneren Leiste 5 befestigt sein, während die mit den Keilflächen i i zusammenwirkenden Schlitze 9 mit den Anschlagkanten i9 dann in der Leiste 13 vorgesehen sind. Wesentlich ist nur, daß durch Verschiebung einer von einer äußeren Leiste umfaßten inneren Leiste die Klemmwirkung erzeugt wird, ohne daß die äußere Leiste selbst verschoben werden muß. Diese Verschiebung ist sehr einfach, weil nur metallene Oberflächen aneinander entlangbewegt werden und keine Verschiebung auf den Wandplatten selbst erfolgt, so daß Beschädigung dieser Platten ausgeschlossen ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand, bestehend aus einer an dieser Tragkonstruktion zu befestigenden hinteren Anschlagleiste und einer dieser gegenüberstehenden vorderen Abdeckleiste, die dazu geeignet ist, die vorderen Seitenränder zweier benachbarter Wandplatten zu überdecken und diese Wandplatten durch Vermittlung von zwei Gruppen miteinander durchKeilwirkung zusammenwirkenderKlemmorgane gegen die hintere Anschlagleiste festzuklemmen, von welchen Gruppen die eine mit der vorderen Abdeckleiste und die andere mit der hinteren Anschlagleiste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste aus zwei ineinandergreifenden und in Längsrichtung zueinander beweglichen Leisten besteht, von denen die innere Leiste (5) mit der einen Gruppe der Klemmorgane versehen ist und die etwas länger ausgeführte äußere Leiste (4) mindestens ein Loch (18) aufweist, durch das die innere Leiste erfaßt und in Längsrichtung innerhalb der äußeren Leiste verschoben werden kann, zum Zwecke, die beiden Gruppen der Klemmorgane miteinander in Eingriff zu bringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die innere Leiste (5) in gleichmäßigen Abständen mit Reihen von öffnungen (17), Vertiefungen oderAnschlägen versehen ist, die durch das Loch (18) bzw. die Löcher in der äußeren Leiste (4) mit einem stiftartigen Bedienungsorgan zur Verschiebung der inneren Leiste (5) erfaßt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Leiste (5) im Schnitt die Gestalt eines U hat, dessen nach außen umgebogenen Flansche (8) zwischen die doppelt umgebogenen Seitenränder (6) der äußeren Leiste (4) eingreifen. .
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5°) der U-förmigen inneren Leiste (5) mit in Abständen voneinander angebrachten Längsschlitzen (9) versehen ist, durch die je ein Haken (io) mit einer der oberen Kante (i9) des Schlitzes (9) gegenüberliegenden Keilfläche (i i) hindurchgesteckt ist, und die Haken (io) zwischen den Schenkeln (12) der ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildeten hinteren Anschlagleiste (13) liegen.
DEH759A 1948-12-15 1949-12-06 Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an einer Wandkonstruktion Expired DE806484C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL806484X 1948-12-15

Publications (1)

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DE806484C true DE806484C (de) 1951-06-14

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ID=19836620

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DEH759A Expired DE806484C (de) 1948-12-15 1949-12-06 Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an einer Wandkonstruktion

Country Status (1)

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DE (1) DE806484C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2999568A (en) * 1960-05-26 1961-09-12 Oskar R Ludwig Room divider partitions

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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