DE6804291U - Zarge fuer turen- bzw. fenster - Google Patents
Zarge fuer turen- bzw. fensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6015—Anchoring means
- E06B1/6023—Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
- E06B1/603—Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/12—Metal frames
- E06B1/18—Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Pfosten und einem oberen Querstück sowie gegebenenfalls einem unteren Querstück bestehende
Zarge, wobei wenigstens jeder Pfosten aus zwei Profilblechteilen und aus Elementen zur Vereinigung dieser Profilteile
zu einem Ganzen zusammensetzbar ist. Zargen dieser Art sind bekannt. Deren Konstruktion ist mehr oder weniger verwickelt,
insbesondere hinsichtlich eines guten Anschlusses der Zargen, vornehmlich ihrer Pfosten an den ihnen zugekehrten Stirnflächen
der benachbarten Tür- bzw. Fensteröffnungs-Wandteile. Dieser Anschluß
ist nämlich verhältnismäßig schwierig au bewirken, insbesondere weil die Stirnflächen der Tür- bzw, Fensteröffnungen
vielfach ungenau vollendet sind.
Mannigfache Verbindungen für Profilteile von Zargen sind be-
!irJUÜ^lr'J?'"·*" 001^1 0G",(Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung dor
«£ SSni^iT" Λ" Unlerlogen ao Die rechtliche "ellung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich ein'
gereichten Unterrogen befinden sich in den Amlsaklen. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei
eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopion oder Filmnogative zu den üblichen Preisen gu'.iofert.
G «364 {6.69) Deutschet Palentur.it, GebrgiirhsmmUrttolle
reits bekannt.
In der Zeitschrift "Plastica" 19 (1966) 10, Seite 389 findet
sich die Darstellung einer solchen Verbindung, bei welcher die Profilteile mit Zungen in Nuten eingesetzt werden, die aus einer
notfalls einzusetzenden Einstellplatte und einer entsprechend ausgefrästen Andruckplatte gebildet werden. Die Einstellung
des gewünschten Abstandes von der Unterzarge erfolgt mit Hilfe der Einstellplatte, die zusammen mit der Andruckplatte
durch Einstellschrauben in der Unterzarge festgehalten werden. Die der Längsmittelebene zugekehrten Ränder der Profilteile
stoßen mit Zungen in Nuten, die in der Andruckplatte unter einem halsförmigen Fortsatz vorgesehen sind, und besitzen rechtwinklig
abgebogene Rippen, die mit einer besonderen Klammer zusammengehalten werden, die ihrerseits mit ihren Backen in in
diesen Rändern angebrachten Nuten eingreift. In der USA-Patentschrift 1 724 186 sind des weiteren Mittel zur Einpassung einer
Tür in einen Rahmen beschrieben. An den Aufhängepunkten sind
nun hier an der Außenfläche der Pfosten Haltebänder vorgesehen, die der in besonderer Weise gepreßten Form der Pfosten angepaßt
sind und die gegebenenfalls in äußeren Nuten verschiebbar sind, die in dem Pfostenprofil angebracht sein können. Ihre Fixierung
erfolgt mittels einer Schraube, die durch das Halteband, den Pfosten, eine verstellbare Abstands-Gewindebuchse und den Rahmen
in die Wand eingeführt wird. Eine zusätzliche Sicherung kann durch Gewindeschrauben in der Nut herbeigeführt werden. Die Profile
liegen auf der Unterzarge auf, umgreifen diese nicht und bestehen aus einem einstückigen Metallband; ihre Einstellung erfolgt
allein durch die Abstands-Gewindebuchse. Ein anderes Mittel zur senkrechten Einpassung einer Tür wird in der USA-Patentschrift
2 595 506 beschrieben. Es besteht aus zwei teleskopartig
aufeinander verschiebbaren Schienen, in denen Bohrungen angebracht sind, und einem zwischen beiden Schienen befindlichen
Abstandshalter, der den gewünschten Abstand durch Bewegung der äußeren Schiene von der inneren herstellt; Abstandshalter und
Innenschiene weisen entsprechende Gewinde auf, die äußere
Schiene besitzt an der Kontaktstelle Rippen. Die endgültige Fixierung
bewirkt eine Schraube, die durch Bohrungen der Schienen, also der Pfosten, und den Abstandshalter hindurchgeht. Die Pfosten
sind nicht quergeteilt und liegen voll auf der Unterzarge auf. In der französischen Patentschrift 1 501 338 schließlich
wird eine Befestigung von Profilteilen einer Zarge mittels federnder Haken beschrieben, die an der Einfassung angebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge zu schaffen, deren Konstruktion einfach ist und die überdies Elemente aufweist,
mit denen insbesondere jedem Pfosten hinsichtlich des anschließenden Wandteils in der Wanddurchbrechung leicht eine genau
eingestellte Stellung gegeben werden kann, und zwar so, daß die Seitenflächen des anschließenden Wandteils beim Vereinigen
der Profilteile jedes Pfostens und gegebenenfalls der Querstücke nicht beschädigt werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Vereinigungselemente für die zwei Profilteile mindestens eine flache Richtplatte umfassen, die in ihrem
zentralen Teil mit Mitteln versehen ist, mit denen sie in einer einstellbaren Stellung senkrecht zur Längsmittenebene der Zarge
an der entsprechenden Stirnfläche der Tür- bzw, Fensteröffnung befestigt ist, während die Blechprofilteile wenigstens mit federnden
Klemmlippen versehen sind, derart, daß jedes Profilteil in einer senkrecht auf der erwähnten Längsmittenebene stehenden
Richtung mit seinen Klemmlippen über den entsprechenden Seiteurand der Richtplatten ausrichtend und halternd schiebbar ist,
wobei zugleich die Endränder an die entsprechenden Wandflächen
anschließen.
Der technische Fortschritt besteht darin, daß unabhängig von den Abmessungen der Wanddurchbrechung und der Form der Stirnflächen
die Pfosten der Zarge mit verhältnismäßig einfachen Mitteln immer genau lotrecht an der richtigen Stella und zwar
mit dem gewünschten lichten Maß angebracht werden können. Außerdem kann der Raum zwischen der Wand und der Zarge freigehalten
werden, so daß auch gegebenenfalls ein Ausbau ohne Schwierig-
keiten ausgeführt werden kann. Da die Profilteile senkrecht zur
Längsmittenebene der Zarge beigeschoben werden, können die die Durchbrechung umgebenden Wandflächen schon vollendet und z.B.
mit Tapeten versehen werden, ohne Gefahr für eine Beschädigung beim Anbringen der Zarge zu laufen, wobei die Endstreifen der
Tapete sogar unter die entsprechenden Profilteile gelangen.
Eine bevorzugte Ausführungsform, bei der zumindest Jeder Pfosten aus zwei gleichen oder nahezu gleichen Profilhälften besteht, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Profilhälften an mindestens einer Stelle innenseitig mit gegenseitig zusammenwirkenden, einander gleichen Verbindungseiementen
versehen sind, wobei Jedes Verbindungselement aus einer Platte besteht, die einen nahezu in der Längsmittenebene der Stahlzarge
liegenden und parallel zu dieser Ebene gerichteten Endrand besitzt, um welchen der Endrand der entsprechenden Profilhalfte
umgebogen ist, während der Außenrand des nahezu senkrecht zur genannten Längsmittenebene gerichteten Teiles dieser Platte
mit mindestens einer federnden, in die Profilhälfte derart hineinragenden Klemmlippe versehen ist, daß in der nach der
Vereinigung der Profilhälften erreichten Endstellung die Endränder der Prof'.lhälften, die über die dann parallel zueinander
liegenden Bndränder der einander gleichen Verbindungselemente umgebogen sind, genau aneinander anschließen. Vorzugsweise sind
noch die umgebogenen Sndränder der einander gleichen Verbindungselemente mit Mitteln versehen, mittels denen die Endränder
dieser Elemente in einer gegenseitig angezogenen Stellung gehalten werden können, wobei mindestens eiie der Profilhälften eine
Möglichkeit bietet, die Mittel zum Anziehen der Endränder mittels eines Werkzeuges zu erreichen, wenn die Profilhälften auf
der Richtplatte festgeklemmt sind.
Anhand der Zeichnung, in der eine Ausführungeform einer erfindungsgemäßen Stahlzarge dargestellt ist, wird die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigern
Fig. 1 eine Türzarge in Vorderansicht, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt
bei einer abgewandelten Befestigung der
Richtplatte an der Wand.
Sowohl die Pfosten 1 als auch das Querstück 2 der Zarge 3 bestehen
aus zwei nahezu gleichen Profilhälften k und 5. Zum genauen
lotrechten Ausrichten jeden Pfostens 1 an der richtigen Stelle wird zunächst an der Leibung für jeden Pfosten eine
Richtplatte 6 angeordnet, die mittels noch zu beschreibender Mittel befestigt wird. Gegebenenfalls können auch mehrere Richtplatten
übereinander angeordnet werden, wobei jede Richtplatte sich über einen Tail der Höhe des Pfostens erstreckt. Diese
Richtplatten können dann sogar mit Abstand voneinander entfernt sein.
Bei einer Holzwand 7 (Fig. 2) ist die Richtplatte 6 mit mindestens
einem durchbohrten und Außengewinde aufweisenden Nippel 8 versehen. Sind mehrere Nippel vorgesehen, so werden diese gleichmäßig
verteilt über die Länge der Richtplatte 6 angeordnet. Die Befestigung erfolgt durch Schweißen o.dgl. Die Mittellinie der
zentrischen Bohrung 9 jeden Nippels 8 trifft auf die Längsmitteniinie
der Richtplatte 6. Der Nippel 8 wird durch einen hohlen Halter 10 komplettiert, in dessen oberer Wand eine zentral angeordnete
Öffnung mit Innengewinde am nach innen gekehrten Rand 11
vorgesehen ist, wobei der Nippel 8 über das Innengewinde auf den Halter 10 geschraubt werden kann. Mittels einer oder mehrerer
dieser Kombinationen kann die Richtplatte 6 genau im erforderlichen Abstand von der Stirnfläche 12 der Holzwand 7 entfernt
eingestellt werden. Die Richtplatte 6 ist für jeden Nippel 8 jeweils mit einem dem erweiterten Teil 13 der Bohrung 9 entsprechenden
Loch Ik versehen.
Nachdem die Richtplatte 6 ausgerichtet worden ist, wird sie in
der erreichten Stellung fixiert. Hierzu wird an jedem Nippel 8 durch das Loch ^k und die Bohrung 9 eine Halbrundholzschraube
15 in die Holzwand 7 von außen eingeschraubt, wobei der Schraubenkopf λ6 an der Schulter zwischen dem engeren und weiteren
Teil der Bohrung 9 zur Anlage kommt.
15 in die Holzwand 7 von außen eingeschraubt, wobei der Schraubenkopf λ6 an der Schulter zwischen dem engeren und weiteren
Teil der Bohrung 9 zur Anlage kommt.
An einer Wand 17 aus Gipsbeton o.dgl., wobei die Stirnfläche 18
gewöhnlich sehr ungleichmäßig ist, wird in der Wand eine Verankerungsbüchse 19 eingebettet. Der in die Stirnfläche 18 mündende
und mit einem Innengewinde versehene Hals 20 der Büchse 19
liegt mit seiner Mittellinie genau in der Längsmittenebene der Wand 17· Die Verankerungsbüchse 19 wird durch einen hülsenförmigen, mit Außengewinde versehenen Halter 21 komplettiert, wobei dieses Außengewinde mit dem Innengewinde des Halses 20 paart. Normalerweise sind auch von dieser Kombination mehrere Sätze verteilt über die Länge der Richtplatte 6 angeordnet. Dadurch, daß jeder Halter 21 mehr oder weniger tief in den Hals 20 der zugehörigen Büchse 19 einschraubbar ist, können die Stirnflächen der Halter 21 genau senkrecht fluchtend übereinander ausgerichtet
werden. Die dann an diesen Bndflächen zu verschweißende oder in anderer Weise zu befestigende Richtplatte 6 ist zwangsläufig genau senkrecht an der gewünschten Stelle angeordnet und zugleich fest mit der Wand 17 verbunden.
liegt mit seiner Mittellinie genau in der Längsmittenebene der Wand 17· Die Verankerungsbüchse 19 wird durch einen hülsenförmigen, mit Außengewinde versehenen Halter 21 komplettiert, wobei dieses Außengewinde mit dem Innengewinde des Halses 20 paart. Normalerweise sind auch von dieser Kombination mehrere Sätze verteilt über die Länge der Richtplatte 6 angeordnet. Dadurch, daß jeder Halter 21 mehr oder weniger tief in den Hals 20 der zugehörigen Büchse 19 einschraubbar ist, können die Stirnflächen der Halter 21 genau senkrecht fluchtend übereinander ausgerichtet
werden. Die dann an diesen Bndflächen zu verschweißende oder in anderer Weise zu befestigende Richtplatte 6 ist zwangsläufig genau senkrecht an der gewünschten Stelle angeordnet und zugleich fest mit der Wand 17 verbunden.
Bei beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist jeder Pfosten
1 an zwei auf unterschiedlichen Höhen liegenden Stellen 22 und 23 (Fi^. 1) mit ergänzenden Mitteln zum Vereinigen der beiden
Profilteile k und 5 versehen. An jeder dieser Stellen ist
an der Profilhälfte k eine Platte 2k und an der Profilhälfte 5
eine Platte 25 vorgesehen, welche Platten einander gleich sind. Die Platten 2k und 25 weisen jeweils in der Nähe der Längsmittenebene des Pfostens 1 ein nach außen gebogenes Randteil 26
bzw. 27 auf; diese Randteile kommen beim Aufbau der Pfosten 1
parallel zur genanrten Längsmittenebene einander gegenüber zu
liegen. An der Außenseite des nahezu senkrecht auf der genannten Längsmittenebene stehenden Teiles der Platten 2k, 25 sind jeweils
an der Profilhälfte k eine Platte 2k und an der Profilhälfte 5
eine Platte 25 vorgesehen, welche Platten einander gleich sind. Die Platten 2k und 25 weisen jeweils in der Nähe der Längsmittenebene des Pfostens 1 ein nach außen gebogenes Randteil 26
bzw. 27 auf; diese Randteile kommen beim Aufbau der Pfosten 1
parallel zur genanrten Längsmittenebene einander gegenüber zu
liegen. An der Außenseite des nahezu senkrecht auf der genannten Längsmittenebene stehenden Teiles der Platten 2k, 25 sind jeweils
zwei Lippen 28 bzw. 29 vorgesehen, die aus den Platten 2k, 25
herausgebogen sind und infolge der Art des Materials der Platten eine gewisse Federkraft besitzen. Schließlich wird der Endrand
30 bzw, 31 der Profilhälften k und 5 über den Randteil 26 bzw.
27 der Platten 2k und 25 umgebogen.
Nachdem die Richtplatten 6 richtig eingestellt sind, werden die Profilhälften k und 5 mit den federnden Lippen auf den Rand der
Richtplatte aufgeschoben, bis die Endränder 32, 33 gegen die Seitenflächen der Wand 7 oder 17 stoßen. Wenn dies der Fall ist,
sind auch die Lippen richtig auf der Richtplatte festgeklemmt
und die umgebogenen Endränder 30 und 31 beider Profilhälften k
bzw. 5 schließen genau aneinander an.
In der Profilhälfte 5 sind an den Stellen 22 und 23 Öffnungen vorgesehen, durch welche jeweils eine Schraube 3^ eingeführt
und in hierfür in den Endrändern 26 und 27 der Platten Zk bzw. 25 vorgesehene Löcher mit Innengewinde eingeschraubt werden
kann. Die beiden Profilhälften k und 5 werden hierdurch außer
der Klemmung durch die Lippen 28 und 29 noch zusätzlich fest
miteinander verbunden. Die Löcher in der Profilhälfte 5 werden darauf durch Kappen 35 abgedeckt.
Es ist ersichtlich, daß in dieser Weise die Pfosten der Zarge sehr genau an ihren Stellen angeordnet werden können. Selbstverständlich
wird beim Ausrichten der Richtplatten den Materialstärken der übrigen Teile der Zarge Rechnung getragen, so daß
schließlich die richtigen Werte im lichten Maß der Zarge erreicht werden. Bemerkt wird, daß auch das obere Querstück und
bei Fensterrahmen überdies das untere Querstück in gleicher Weise zusammengesetzt und angeordnet werden können. Normalerweise
werden jedoch die Querstücke vorzugsweise ohne Richtplatten angebracht. Die richtige Lage wird dann durch zweckmäßige Gehrungsverbindungen zwischen den Pfosten und den Querstücken gewährleistet.
Selbstverständlich können mehrere Details geändert werden, ohne
den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So können vor allem
die Profilhälften Innerhalb gewisser Grenzen voneinander abweichen;
es braucht dann nur die Form der auf den Profilhälften zu befestigenden Platten angepaßt zu werden.
Claims (2)
1. Aus Pfosten und oberem Querstück sowie gegebenenfalls unterem
Querstück bestehende Zarge für Türen- bzw. Fenster, wobei wenigstens jeder Pfosten aus zwei Profilblechteilen und aus Elementen
zur Verein igung dieser Profilteile miteinander besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigungselemente für die zwei Profilteile (4,5) mindestens eine flache Richtplatte (6)
umfassen, die in ihrem zentralen Teil mit Mitteln versehen ist, mit denen sie in einer einstellbaren Stellung senkrecht
zur Längsmittenebene der Stahlzarge (3) an der entsprechenden
Stirnfläche (12,18) der Tür- bzw. Fensteröffnung befestigt
ist, während die Blechprofilteile wenigstens mit federnden Klemmlippen (28,29) versehen sind, derart, daß jedes Profilte:1
in einer senkrecht auf der erwähnten Längsmittenebene stehenden Richtung mit seinen Klemmlippen über den entspre- g
chenden Seitenrand der Richtplatten ausrichtend und halternd schiebbar ist, wobei zugleich die Endränder (32,33) an die
entsprechenden Wandflächen anschließen.
2. Zarge nach Anspruch 1, wobei jeder Pfosten aus zwei gleichen
oder nahezu gleichen Profilhälften besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilhälften (4,5) an mindestens einer
Stelle innenseitig mit gegenseitig zusammenwirkenden, ei"iander
gleichen Verbindungselementen (24,25) versehen sind, wobei
jedes Verbindungselement aus einer Platte besteht, die einen nahezu in der Längsmittenebene der Zarge (3) liegenden
und parallel zu dieser Ebene gerichteten Endrand (26,27) besitzt, um welchen der Endrand (30,31) der entsprechenden Profilhälfte
(4,5) umgebogen ist, während der Außenrand des nahezu senkrecht zur genannten Längsmittenebene gerichteten Teiles
dieser Platte mit mindestens einer federnden, in die Profilhälfte derart hineinragenden Klemmlippe (28,29) versehen
ist, daß in der nach der Vereinigung der Profilhälften (4,5) erreichten Endstellung die Endränder (30,31) der Profilhälf-
- ίο -
ten (4,5), die über die dann parallel zueinander liegenden Endränder
(26,27) der einander gleichen Verbindungselemente (24,25)
umgebogen sind, genau aneinander anschließen.
Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen
Endränder (26,2?) der einander gleichen Verbindungselemente (24,25) mit Mitteln versehen sind, mittels deren die Endränder
dieser Elemente in einer gegenseitig angezogenen Stellung gehalten
werden können, wobei mindestens eine der Profilhälften (5) eine Möglichkeit bietet, die Mittel zum Anziehen der Endränder
mittels eines Werkzeuges zu erreichen, wenn die Profilhälften auf der Richtplatte festgeklemmt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6802846A NL6802846A (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 |
Publications (1)
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DE19681805629 Pending DE1805629A1 (de) | 1968-02-29 | 1968-10-28 | Zarge fuer Tueren- bzw. Fenster |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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DE (2) | DE6804291U (de) |
FR (1) | FR1579201A (de) |
NL (1) | NL6802846A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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