DE2351015C2 - Einbaulehre, insbesondere für Türzargen - Google Patents

Einbaulehre, insbesondere für Türzargen

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Karl 6451 Erlensee Stumpp
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einbaulehre, insbesondere «o für Türzargen zum Einbau in eine Maueröffnung, aus einem ebenen, biegesteifen Stabwerk mit am Falz der Türzarge anliegenden Trägern und diese verbindenden, am Zargenprofil anliegenden Verbindungsstäben, wobei an den Trägern Halteteile zum Abschluß an das Zargenprofil angeordnet sind.
Eine bekannte Einbaulehre der beschriebenen Gattung (FR-PS 10 87 222) muß mit wenigstens vier Halteteilen nicht nur an den Seitenteilen, sondern auch am Kopfteil der Türzarge befestigt werden. Das ist umständlich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einbaulehre der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß bei einfacher und rascher Handhabung eine exakt parallele Ausrichtung der Seitenteile und dazu senkrecht des Kopfteils der Türzarge möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Träger an den Falzen der Seitenteile der Zarge anliegen, daß die freien Enden der Trätrer als Anschläge für den Kopfteil der Türzarge ausgebildet sind und daß die davon im Abstand angeordneten Halteteile in den Bandtaschen der Türzarge befestigbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einbaulehre genügen zwei Halteteile, die in den Bandtaschen der Türzarge befestigbar sind. Die Halteteile sind so angeordnet, daß gleichzeitig die freien Enden der Träger am Kopfstab der Türzarge abgestützt werden können. Da die Einbaulehre im übrigen ein verwindungsfreies Stabwerk ist, sind relative Bewegungen der Seitenteile der Türzarge, insbesondere Schwenkbewegungen, ausgeschlossen. Im Ergebnis sichert die einfach anzusetzende Einbaulehre einen exakt parallelen Verlauf der Seitenteile der Türzarge, wobei diese Seitenteile gleichzeitig auch senkrecht zum Kopfstab ausgerichtet werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ajsführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Einbaulehre,
Fig.2 eine Schnittansicht durch eine Einbaulehre längs der Linie H-II in Fig. 1 und einen Teil des Zargenprofils, in dessen Bandtasche die Einbaulehre eingehängt ist,
Fig.3 eine Ansicht einer Türzarge mit zwei Einbaulehren,
F i g. 4 das Detail A in F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 3,
F i g. 6 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie X-X in F i g. 6 und
F i g. 8 einen Schnitt in Richtung des Pfeils XI-XI in Fig. 6.
Die Einbaulehre 1 gemäß F i g. 1 ist ein verwindungsfreies Stabwerk 2, das aus vertikal verlaufenden, seitlich angeordneten und am Falz 3 einer Türzarge 4 anliegenden Trägern 5, 6 sowie diese verbindenden Verbindungsstäben 7, 8 besteht. Die Träger 5, 6 sind Winkeleisen, während die Verbindungsstäbe 7, 8 vorzugsweise rohrförmig sind.
Die freien Enden 9,10,11,12 der Verbindungsstäbe 7, 8 übergreifen etwas die Träger 5, 6, wodurch Anschlagflächen 13 gebildet werden, mit denen die Verbind'tngsstäbe 7, 8 an den Seitenteilen 14 der Türzarge 4 anliegen.
Die Außenfläche 15 eines senkrecht zu den Verbindungsstäben 7, 8 stehenden Schenkels 16 der Träger 5, 6 dienen ebenfalls als Anschlagflächen am Zargenprofil und stehen zu den Anschlagflächen 13 in einem rechten Winkel.
Schließlich ist noch jeweils ein freies Ende 17,18 der beiden Träger 5, 6 als Anschlagfläche ausgebildet und berührt beim ordnungsgemäßen Einsetzen in eine Türzarge 4 deren Kopfstab 19, wie aus Fig.3 hervorgeht. An diesen freien Enden 17, 18 können ebenso wie an den anderen Enden der Träger 5,6 noch zusätzlich rechtwinklig zu diesen verlaufende Laschen 20 angeordnet sein. An den beiden Trägern 5, 6 sind schließlich Halteteile 21,22 befestigt, die so ausgebildet sind, daß sie in die Bandtaschen 23 der Türzarge 4 zu greifen vermögen. Hierzu weisen sie einen Schenkel 24 auf, der rechtwinklig zu den Verbindungsstäben 7, 8 verläuft und in der Bandtasche 23 einen sicheren und festen Halt findet. Der Abstand der Halteteile 21,22 von den freien Enden 17, 18 der Träger 5, 6 ist so gewählt, daß eine einwandfreie und maßgenaue Anlage der freien Enden 17, 18 und der Laschen 20 an dem Kopfstab 19 erfolgt, wenn die Halteteile 21, 22 in den Bandtaschen 23 liegen. Damit die Einbaulehre 1 in zweifelsfreier Weise eingesetzt werden kann, sind die Halteteile 21, 22 an den Trägern 5, 6 außermittig angebracht.
Aus F i g. 3 geht schließlich noch deutlich hervor, daß die Verbindungsstäbe 7, 8 der Einbaulehre 1 ein Andreaskreuz bilden. Hierdurch wird erreicht, daß auch
nach dem Einsetzen der Einbaulehren 1 in eine Türzarge 4 noch eine große öffnung verbleibt, so daß die Einbaulehren kein Hindernis für einen freien Durchgang dnd.
Die beiden Verbindungsstäbe 7, 8 liegen in einer Ebene und weisen etwa in ihrer Mitte eine LCnickstelle 25, 26 auf. An den Knickstellen 25, 26 sind sie zur Erhöhung der Steifigkeit miteinander verbunden. Außerdem sind an dieser Knickstellen 25, 26 Maßnahmen vorgesehen, um ein Senklot 27 einfach und schnell befestigen zu können, womit die Abweichung der Spitze 28 des Senklotes 27 von einer Soll-Lage festgestellt werden kann.
Die Fig.4 und 5 zeigen Einzelheiten in etwas größerem Maßstab und dienen dazu, die Erfindung noch besser zu veranschaulichen. Aus Fig.5 ist dabei zu erkennen, daß der Schenkel 24 des Halteteiles 21, 22 einen Hinterschnitt aufweisenden Schlitz 29 besitzt, in den eine Schraube 30 zur Arretierung und Sicherung der Einbaulehre 1 drehbar ist
In den F i g. 6 bis 8 sind schließlich noch eine weitere Einbaulehre 41 bzw. Einzelheiten dieser Eir.baulehre 41 dargestellt, wobei die Träger 42, 43 vertikal zu den Verbindungsstäben 44,45 verlaufen. Der eine Träger 42 ist längs der Verbindungsstäbe 44, 45 verschiebbar und kann dort an jeder beliebigen Stelle arretiert werden.
Die im Querschnitt L-förmigen Träger 32,43 weisen ebenso wie die Träger 5, 6 der bereits oben beschriebenen Ausführungsbeispiele derart angeordnete Halteteile 46,47 auf, daß die freien Enden 48,49 der Träger 42,43 als Anschläge am Kopfstab 19 dienen. Der Träger 43 und die Verbindungsstäbe 44, 45 sind einander mit ihren freien Enden übergreifend aneinander befestigt
Zum lösbaren Befestigen des Trägers 42 an den Verbindungsstäben 44, 45 dienen Führungsteile 50, 51, die am Träger 42 fest angeordnet sind und die Verbindungsstäbe 44, 45 teilweise umgreifen. Wie vor allem aus F i g. 8 hervorgeht, ist jeder Führungsteil 50 im Querschnitt L-förmig und liegt mit seinen Schenkeln 52, 53 an einem im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Distanzstück 54 an.
Der eine Schenkel 53 des Führungsteils 50 ist am Träger 42 unmittelbar starr befestigt, so daß das Führungsteil 50 hakenförmig über dem Verbindungsstab 44 liegt. Am freien Ende des Schenkels 52 des Führungsteils 50 ist eine Bohrung für eine im Träger 42 verankerte Schraube vorgesehen, die zusammen mit .einer Flügelmutter 55 zur Arretierung des Trägers 42 an dem Distanzstück 54 dient. Das Führungsteil 51 am Verbindungsstab 45 ist in gleicher Weise gestaltet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einbaulehrc, insbesondere für Türzargen zum Einbau in eine Maueröffnung, aus einem ebenen, biegesteifen Stabwerk mit am Falz der Türzarge anliegenden Trägern und diese verbindenden, am Zargenprofil anliegenden Verbindungsstäben, wobei an den Trägern Halteteile zum Anschluß an das Zargenprofil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5, 6, 42, 43) an den Falzen (3) der Seitenteile (14) der Zarge (4) anliegen, daß die freien Enden (17, 18, 48, 49) der Träger (5, 6, 42, 43) als Anschläge fü- den Kopfteil (19) der Türzarge (4) ausgebildet sind und daß die davon im Abstand angeordneten Halteteile (21, 22, 46, 47) in den Bandtaschen (23) der Türzarge (4) befestigbar sind.
2. Einbaulehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (21, 22, 46, 47) an den Trägern (5,6,42,43) außermittig angeordnet sind.
3. Einbaulehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (7,8) ein Andreaskreuz bilden, wobei sie durch eine vorzugsweise in ihrer Mitte angeordnete Knickstelle (25,26) in einer Ebene liegen.
4. Einbaulehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Träger (42, 43) vorgesehen sind, daß die Träger (42, 43) vertikal zu den Verbindungss.äben ('t4, 45) verlaufen und daß der eine Träger (42) längs der Verbindungsstäbe (44,45) verschiebbar und an diesen arretierbar ist.
5. Einbaulehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (17,18,48, 49) der Träger (5,6,42,43) rechtwinklig zu diesen verlaufende Laschen (20) angeordnet sind.
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