DE2351015A1 - Einbaulehre, insbesondere fuer tuerzargen - Google Patents

Einbaulehre, insbesondere fuer tuerzargen

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DE2351015A1
DE2351015A1 DE19732351015 DE2351015A DE2351015A1 DE 2351015 A1 DE2351015 A1 DE 2351015A1 DE 19732351015 DE19732351015 DE 19732351015 DE 2351015 A DE2351015 A DE 2351015A DE 2351015 A1 DE2351015 A1 DE 2351015A1
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Klaus Koeppen
Karl Stumpp
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Favorit Tuerenwerke & Co Kg 4154 Toenisvorst GmbH
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STAHL SCHANZ GmbH
STAHL-SCHANZ GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

"Einbaulehre, insbesondere für Türzargen"
Die Erfindung betrifft eine Einbaulehre, insbesondere für Türzargen beim Einbau in eine Maueröffnung.
Es sind bereits Einbaulehren für den genannten Zweck in mehrteiliger Ausführung bekannt. Ihre Verwendung und Handhabung hat sich jedoch als unpraktisch erwiesen, zumal da eine genaue Arretierung an der Zarge nicht möglich ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vollkommen neuartige Einbaulehre zu schaffen, die einfach zu handhaben und absolut funktionssicher ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein verwindungsfreies Stabwerk mit Anschlagflächen zur Anlage an dem Zargenprofil und mit Haiteteilen vor, die in den
2. — -
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Bandtaschen der Türzarge befestiglbar sind.
Die erfindungsgemässe Einbaulehre besteht aus seitlich angeordneten, vertikal verlaufenden und am Falz des Zargenprofils anliegenden Trägern, vorzugsweise in Form von Winkelwisen, und aus diese verbindenden und zur Anlage am Zargenprofil übergreifenden Verbindungsstäben. Die in die Bandtaschen eingreifenden Halteteile sind von den freien Enden der Träger jeweils soweit entfernt angeordnet, dass auch die freien Enden der Träger nach dem Einhängen der Einbaulehre in die Bandtaschen als Anschläge am Kopfstab der Türzarge dienen.
Bei Verwendung von jeweils zwei Einbaulehren, wobei eine in die obere Bandtasche und die andere in die untere Bandtaschen eingehängt ist, sind die Seitenteile der Türzarge genau parallel ausgerichtet und der Kopfteil verläuft senkrecht zu ihnen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Uhteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung her-
vor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
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Fig.1: eine Ansicht einer erfindungsgemässen Einbaulehre;
Fig.2: eine Schnittansicht durch eine Einbaulehre längs der Linie II-IX in Fig.1 und einen Teil des Zargenprofils j, in dessen Bandtasche die Einbaulehre eingehängt ist in grösserem Maßstab;
Fig.3: eine Ansicht einer Türzarge mit zwei Einbaulehren ;
Fig.4: die Einzelheit A in Fig.3 in grösserem Maß-
stab;
Fig.5: eine Teil-Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig.3 in grösserem Maßstab;
Fig.6: eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles;
Fig.7: eine Ansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig.8: eine Einzelheit der Ausführungsformen gemäss den Fig.6 und 7 im Schnitt;
Fig.9s eine Ansicht eines vierten Ausführungsbeispieles ;
Fig.10: eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig.9 in grösserem Maßstab und _ 4 -
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Fig.11s eine Ansicht einer Einzelheit in Richtung des Pfeiles XI in Fig.9.
Die Einbaulehre 1 gemäss Fig.1 stellt ein verwindungsfreies Stabwerk 2 dar, das aus vertikal verlaufenden, seitlich angeordneten und am Falz 3 der Türzarge 4 anliegenden Trägern und 6 sowie diese verbindenden Verbindungsstäben 7 und 8 besteht. Die Träger 5 und 6 sind Winkeleisen, während die Verbindungsstäbe 7 und 8 vorzugsweise aus rohrförmigen! Werkstoff bestehen.
Die freien Enden 9 und 10 bzw, 11 und 12 der Verbindungs- ; stäbe 7 und 8 übergreifen etwas die Träger 5 und 6, wodurch Anschlagflächen 13 gebildet werden, mit denen die Verbindungsstäbe 7 und 8 an den Seitenteilen 14 der Türzargen 4 an-
liegen.
Die Aussenflache 15 des senkrecht zu den Verbindungsstäben 7; und 8 stehenden Schenkels 16 der Träger 5 und 6 dienen ι ebenfalls als Anschlagflächen am Zargenprofil und stehen zu
den Anschlagflächen 13 in einem rechten Winkel.
Schliesslich sind noch jeweils ein freies Ende 17 und 18 der beiden Träger 5 und 6 als Anschlagflächen ausgebildet und berühren beim ordnungsgemässen Einsetzen in eine Tür-
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zarge 4 den Kopfstab 19, wie aus Fig.3 hervorgeht. An den freien Enden 17 und 18 können ebenso wie an den anderen Enden der Träger 5 und 6 noch zusätzlich rechtwinklig zu diesen verlaufende Laschen 20 angeordnet sein. An den beiden Trägern 5 und 6 sind schliesslich Halteteile 21 und
22 befestigt, die so ausgebildet sind, dass sie in die Bandtaschen 23 der Türzarge zu greifen vermögen. Hierzu weisen sie einen Schenkel 24 auf, der rechtwinklig zu den Verbindungsstäben 7 und 8 verläuft und in der Bandtasche
23 einen sicheren und festen Halt findet, wenn die Einbaulehre 1 in ein Türzargenprofil 4 eingelegt wird« Der Abstand der Halteteile 21 und 22 von den freien Enden 17 und 18 der Träger 5 und 6 ist so gewählt, dass eine einwandfreie und massgenaue Anlage der freien Enden 17 und 18 bzw. der Laschen 20 an dem Kopf stab 19 erfolgt, wewa. die Halteteile und 22 in den Bandtaschen 23 liegen. Damit die Einbaulehre 1 in zweifelsfreier Weise eingesetzt werden kann, sind die Halteteile 21 und 22 an den Trägern 5 und 6 aussermittig angebrachte
Aus Fig.3 geht schliesslich noch deutlich hervor, dass die
ι Verbindungsstäbe 7 und 8 der Einbaulehre 1 ein 4ndreaskreuz i
! bilden. Hierdurch wird erreicht, dass auch nach dem Einsetzen der Einbaulehren 1 in eine Türzarge 4 noch eine
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grosse Öffnung verbleibt, so dass die Einbaulehren kein Hindernis für einen freien Durchgang sind.
Die beiden Verbindungsstäbe 7 und 8 liegen in einer Ebene und weisen etwa in ihrer Mitte eine Knickstelle 25 bzw. 26 auf. An den Knickstellen 25 und 26 sind sie zur Erhöhung der Steifigkeit miteinander verbundene Ausserdem sind an dieser Stelle Massnahmen vorgesehen, um ein Senklot einfach und schnell befestigen zu können bzw. um die Abweichung der Spitze 28 des Senklotes 27 von einer Soll-Lage feststellen zu können.
Die Fig.4 und 5 zeigen Einzelheiten in etwas grösserem Maßstab und dienen lediglich, dazu, um die Erfindung noch besser zu veranschaulichen. Aus Fig.5 ist dabei zu erkennen, dass der Schenkel 24 des Halteteiles 21 bzw. 22 einen einen Hinterschnitt aufweisenden Schlitz 29 besitzt, in den eine Schraube 30 zur Arretierung und Sicherung der Einbaulehre 1 drehbar ist.
Die Lasche 20 gemäss Fig.5 ist in Fig.3 nicht dargestellt. |
Die Fig.6 bis 8 zeigen Abwandlungsformen, wobei lediglich anstelle eines Trägers an den freien Enden der Verbindungsstäbe 31 und 32 an deren einem Schenkel zwei Träger 33 und
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34 angeordnet sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, !
mit einer Einbaulehre verschieden grosse Türzargen auszurichten, da die Abstände der Träger 33 und 34 von dem Träger!
35 auf der anderen Seite der Einbaulehre 36 den genormten i
j Türzargenmassen entsprechen.
Die Ausführungsform gemäss Fig.7 unterscheidet sich von j
der gemäss Fig.6 nur dadurch, dass anstelle von zwei Trä- j gern 33 und 34 auf der rechten Seite der Einbaulehre 37 |
vier Träger 38 vorgesehen sind.
Die Fig.8 zeigt wie die Träger 38 mit den Halteteilen 39
an dem Verbindungsstab 40 angeordnet sind. Die Befestigung :. der Teile aneinander erfolgt vorzugsweise durch Schweissen
o.dgl.
In den Fig.9 bis 11 sind schliesslich noch eine weitere
Einbaulehre 41 bzw. Einzelheiten dieser Einbaulehre dargestellt, wobei die Träger 42 und 43 vertikal zu den Verbindungsstäben 44 und 45 verlaufen. Der eine Träger 42
ist längs der Verbindungsstäbe 44 und 45 verschiebbar und
kann dort an jeder beliebigen Stelle arretiert werden.
Die im Querschnitt L-förmigen Träger 42 und 43 weisen eben-
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so wie die Träger der bereits oben beschriebenen Ausführungs-* beispiele derart angeordnete Halteteile 46 und 47 auf, dass die freien Enden 48 und 49 der Träger 42 und 43 als Anschläge am Kopfstab dienen. Der Träger 43 und die Verbindungsstäbe 44 und 45 sind einander mit ihren freien Enden übergreifend aneinander befestigt.
Zum lösbaren Befestigen des Trägers 42 an den Verbindungsstäben 44 und 45 dienen Führungsteile 50 und 51, die am Träger 42 fest angeordnet sind und die Verbindungsstäbe und 45 teilweise umgreifen. Wie vor allem aus Fig.11 hervorgeht, ist jeder Führungsteil 50 im Querschnitt L-förmig und liegt mit seinen Schenkeln 52 und 53 an dem im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Verbindungsstab 54 an.
Der eine Schenkel 53 des Führungsteiles 50 ist an dem Träger 42 unmittelbar starr befestigt, so dass das Führungsteil hakenförmig über dem Verbindungsstab 44 liegt. Am freien Ende des Schenkels 52 des Führungsteiles 50 ist eine Durchtrittsöffnung für eine im Träger 42 verankerte Schraube vorgesehen, die zusammen mit einer Flügelschraube 55 zur Arretierung des Trägers 42 an dem Verbindungsstab 54 dient. Das Führungsteil 51 am Verbindungsstab 45 ist in gleicher Weise und lediglich spiegelbildlich gestaltet.
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Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird. Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion ist lediglich, dass die Träger im Falz des Türzargenprofiles liegen und mit ihrem einen freien Ende an den Kopfstab stossen, wenn die Halteteile in die Bandtaschen greifen. Ferner ragen die Verbindungsstäbe mit ihren freien Enden jeweils etwas über die Träger und liegen auf den Aussenseiten der Seitenteile des Türzargenprofils.
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Claims (8)

  1. Ansprüche:
    Γ 1.J Einbaulehre, insbesondere für Türzargen beim Einbau in eine Maueröffnung, gekennzeichnet durch ein verwindungsfreies Stabwerk (2) mit Anschlagflächen (13,15, j 17,18) zur Anlage an den Türzargen (4) und mit Halteteilen (21,22), die in den Bandtaschen der Türzarge (4) befestigbar sind.
  2. 2. Einbaulehre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitlich angeordnete, vertikal verlaufende und am Falz (3) der Türzarge (4) anliegende Träger (5,6), vorzugsweise in Form von Winkeleisen und diese verbindende und zur Anlage am Zargenprofil übergreifende Verbindungsstäbe (7,8), die vorzugsweise aus rohrförmigem Werkstoff bestehen.
  3. 3. Einbaulehre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Bandtaschen (23) greifenden Halteteile (21,22) von dem einen freien Ende (17,18) der Träger (5,6) soweit entfernt angeordnet sind, dass die freien Enden (17,18) der Träger (5,6) als Anschläge am Kopfstab (19) der Türzarge (4) dienen.
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  4. 4. Einbaulehrerach Anspruch 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (21,22) an den Trägern (5,6) j aussermittig angeordnet sind« i
  5. 5. Einbaulehre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich- j
    net, dass die Verbindungsstäbe (7,8) ein Andreaskreuz j bilden, wobei sie durch eine vorzugsweise in ihrer Mitte angeordnete Knickstelle (25,26) in einer Ebene , liegten.
  6. 6. Einbaulehre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Träger (34,38) neben
    dem Träger (33) am freien Ende der Verbindungsstäbe ί
    (31,32,40) angeordnet sind. j
  7. 7. Einbaulehre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwei Träger (42,43) vorgesehen sind, dass die Träger (42,43) vertikal zu den Verbindungsstäben (44,45) verlaufen und dass der eine Träger (42) längs der Verbindungsstäbe (44,45) verschiebbar und an diesen arretierbar ist.
  8. 8. Einbaulehre nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Träger (5,6) rechtwinklig zu diesen verlaufende Laschen (20) angeordnet
    • sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669673A1 (fr) * 1990-11-27 1992-05-29 Herbert Tony Procede pour la realisation de fenetres dans une construction maconnee, et bloc-fenetre menuise pour la mise en óoeuvre de ce procede.
CN105041115A (zh) * 2015-08-11 2015-11-11 山东明达建筑科技有限公司 窗框安装加固器

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DE7126408U (de) * 1971-10-07 Coletti G Einbaulehre zum Einbauen von Türzargen in Wandöffnungen

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