DE2845410A1 - Leichtbaudoppelplatten mit abstandhalter - Google Patents

Leichtbaudoppelplatten mit abstandhalter

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DE2845410A1
DE2845410A1 DE19782845410 DE2845410A DE2845410A1 DE 2845410 A1 DE2845410 A1 DE 2845410A1 DE 19782845410 DE19782845410 DE 19782845410 DE 2845410 A DE2845410 A DE 2845410A DE 2845410 A1 DE2845410 A1 DE 2845410A1
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Germany
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stitched
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Application number
DE19782845410
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Inventor
Siegfried Jank
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts

Description

  • Leichtbaudoppelplatten mit Abstandhalter
  • Die Erfindung betrifft Leichtbaudoppelplatten, insbesondere zement- oder magnesiumgebundene Holzwolleplatten mit, zwischen ihnen angeordneten, schwenkbar gehaltenen Abstandhaltern aus Metall. Bei derartigen Leichtbaudoppelplatten wurde bereits vorgeschlagen, an den einander zugekehrten Seiten der Platten Leisten zu befestigen und an diesen Ösen zu befestigen, in welche U-förmig ausgebildete Abstandhalter einsetzbar sind.
  • Dies ist jedoch mit einem hohen Arbeits- und Materialaufwand verbunden und es besteht beim Transport stets die Gefahr des Verlustes von Abstandhaltern.
  • Weiters wurde auch schon durch die AT-PS 263323 vorgeschlagen, auf die Ränder der Platten H-förmige Halter aus Kunststoff aufzusetzen, die mit einem von einer Bohrung durchsetzten Ansatz versehen sind, in die ebenfalls U-förmige Abstandhalter einsetzbar sind. Diese Halterungen lassen sich zwar leicht auf der Baustelle aufstecken, doch ist deren Herstellung teuer. Außerdem verursachen sie einen sehr unangenehmen Spalt zwischen den einzelnen Platten.
  • Aus diesen Gründen wurden meist einfache und billige Abstandhalter verwendet, die mit an den Außenseiten der Platten anliegenden Stegen versehen sind, welche in dem sie bedeckenden Verputz im Laufe der Zeit Flecken durch Rostbildung verursachen.
  • Man hat deswegen die Abstandhalter schon lackiert oder mit einem Kunstharzüberzug versehen. Letztere sind nicht nur teuer und daher unwirtschaftlich, sondern geben vielfach Anlaß zur Beanstandung, weil der aufgebrachte Lack- oder Kunstharzüberzug auch keinen loOigen Schutz gegen Rost bildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Abstandhalter bei den erwähnten Leichtbauplatten so auszubilden, daß sie rasch und einfach ohne nennenswerten Materialaufwand an den Platten befestigbar sind und keine Flecken im Verputz bilden und überdies nicht lackiert oder mit einem Kunstharz überzogen werden müssen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe überraschend einfach dadurch, daß die Abstandhalter an den einander gegenüberliegenden Seiten der benachbarten Platten z.B. durch Annähen oder Heften mittels Schnur, Zwirn oder Band befestigt sind. Durch eine solche Ausbildung der Abstandhalter können, da sie keine Teile der Platte durchsetzen, gewöhnliche Eisenstäbe als Ausgangsmaterial verwendet werden, die weder lackiert noch mit einem Kunstharzüberzug versehen werden müssen und wobei keine teuren Haiterungen oder Leisten nötig sind. Durch die drehbare, jedoch unverlierbare Befestigung der erfindungsgemäßen Abstandhalter lassen sich die zwei miteinander verbundenen Leichtbauplatten für den Transport raumsparend zusammenlegen und auf der Baustelle mühelos und ohne besondere Werkzeuge in ihre zum Einbringen des Betonmörtels erforderliche Distanzlage aufstellen. Zum Befestigen der Abstandhalter an den Platten kann gewöhnlicher Zwirn, Garn, eine Schnur oder Bandmaterial verwendet werden, das durch die Platte in Form einer Schlaufe geführt und zweckmäßig in einem Loch oder einer Öse des Halters befestigt wird.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, daß an jedem Ende der Abstandhalter zwei oder mehrere Löcher für das Befestigungsmaterial untereinander angeordnet sind. Bei so befestigten Abstandhaltern sind die Platten um vertikale Achsen zueinander verschwenkbar. Die Erfindung kann auch so verwirklicht werde, daß die Abstandhalter an den Platten mit einem horizontal oder vertikal ausgerichteten Steg anliegen, in welchem neben den Löchern für das Befestigungsmaterial eine zur Platte hin offene Ausnehmung angeordnet ist, die zur Aufnahme eines an der Platte anliegenden Querkeiles dient. Wenn man diese Platten durch Verschwenken in ihre Distanzlage bringt, so kann durch Einschieben eines Keiles an der Innen seite jeder Platte deren Verriegelung erreicht werden, weil der Keil quer zur Schwenkachse an der Innenseite der Platte anliegt und jede weitere Schwenkbewegung der Platte unterbindet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 Draufsichten auf ein aufgestelltes bzw. zusammengelegtes Leichtbauplattenpaar mit erfindungs.
  • gemäßen Abstandhaltern, Fig. 3 bis 5 Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abstandhalters, Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Leichtbauplattenpaar mit Abstandhaltern in Draufsicht und Fig.7 und 8 die Befestigungsenden eines Abstandhalters mit einem Querkeil in Draufsicht und Seitenansicht.
  • Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die zu einem Paar gehörenden, z.B. aus zement- oder magnesitgebundener Holzwolle bestehenden Leichtbauplatten 1 und 2 durch Abstandhalter 3, 4 und 5 aus Metall so im Abstand zueinander gehalten werden, daß der Raum zwischen den Platten mit Betonmörtel ausgefüllt werden kann. Die Enden der Abstandhalter 3 - 5 weisen Löcher 6 bis 11 auf, durch welche ein Garn, eine Schnur, ein Band oder ein ähnliches, nichtrostendes Befestigungsmittel gezogen ist, das mittels Schlaufen 12 bis 17, die die Platten 1,2 durchsetzen, zwischen diesen und den Abstandhaltern 3 - 5 eine gelenkige Verbindung bilden.
  • Die Platten 1,2 können daher für den Transport raumsparend zusammengeklappt werden, wie die Fig. 2 zeigt. Da die Platten 1,2 nur innen durch die Metallhalter zusammengehalten werden, außen aber keine Metallteile aufweisen, kann sich im späteren Verputz kein störender Fleck wie bei den bekannten Platten bilden, an deren Außenseite Querstege der Abstandhalter anliegen, die ja die Platte jeweils durchsetzen.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Abstandhalter 18 weist an seinen Enden untereinander angeordnete Löcher 19 his 22 für ein Befestigungsgarn od.dgl. auf, sodaß eine Verschwenkbarkeit der nicht dargestellten Platten um vertikale Achsen 23, 24 gewährleistet ist.
  • Der in Fig. 4 gezeigte einfache Abstandhalter 25 besitzt an seiten Enden Löcher 26,27, wogegen der in Fig. 5 dargestellte Abstandhalter 32 durch ein aus Stäben 28,29 zusammengesetztes Gebilde hergestellt ist, welches durch Schlaufen 30 an die Platten angenäht ist. Die Schlaufen 30 gewährleisten eine Verdrehbarkeit der damit verbundenen, nicht gezeigten Platten um die Achse der Stäbe 28.
  • Beim Aufstellen der mit den erfindungsgemäßen Abstandhaltern 32 ausgestatteten Leichtbauplatten 34,35 können erforderlichenfalls seitliche Stützelemente (nicht gezeigt) benützt werden, solange der Füllbeton 38 eingebracht wird (Fig.6)-.
  • Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Abstandhalter 39 weist einen horizontalen Steg 40 auf, in welchem eine Ausnehmung 41 zur Aufnahme eines Querkeils 42 vorgesehen ist, der für eine stabile Lage der Platten 43 sorgt. Der an der Innenseite der Platte 43 anliegende Querkeil 42 bildet zusammen mit dem Steg 40 ein starres, kreuzartiges Gebilde, das eine Verschwenkung der beiden durch die Abstandhalter 39 miteinander verbundenen Platten 43 (in den Fig. 7 und 8 ist nur eine davon zu sehen) verhindert.
  • Solche Leichtbauplatten 43 benötigen beim Einbringen des Füllbetons keinerlei Stützen.
  • Die Erfindung kann auch so verwirklicht werden, daß an Stelle von einzelnen Abstandhaltern z.B. ein aus vier ein Viereck bildenden Stäben bestehendes starres Gebilde zwischen benachbarten Platten gelenkig eingreift.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTA.NSPRflCHE Ö Leichtbaudoppelplatten, insbesondere zement- oder magnesiumgebundene Holzwolleplatten mit zwischen ihnen angeordneten schwenkbar gehaltenen Abstandhaltern aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (3 - 5) an den einander gegenüberliegenden Seiten der benachbarten Platten (1,2) z.B. durch Annähen oder Heften mittels Schnur, Zwirn oder Band befestigt sind (Fig. 1,2).
  2. 2. Leichtbaudeppelplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Abstandhalter (18) zwei oder mehrere Löcher (19-22) für das Befestigungsmaterial untereinander angeordnet sind (Fig. 3>.
  3. 3. teichtbaudoppeiplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter an den Platten mit einem horizontal oder vartikal ausgerichteten Steg (40) anliegen, in welchem neben den Löchern für das Befestigungsmaterial eine zur Platte (43) hin offene Ausnehmung (41) angeordnet ist, die zur Aufnahme eines an der Platte (43) anliegenden Querkeiles (42) dient (Fig. 7,8).
DE19782845410 1977-10-25 1978-10-18 Leichtbaudoppelplatten mit abstandhalter Withdrawn DE2845410A1 (de)

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DE2845410A1 true DE2845410A1 (de) 1979-04-26

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ID=3598075

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782845410 Withdrawn DE2845410A1 (de) 1977-10-25 1978-10-18 Leichtbaudoppelplatten mit abstandhalter

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AT (1) AT351725B (de)
DE (1) DE2845410A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013084156A1 (en) * 2011-12-06 2013-06-13 Blyth David Edmond A core for a composite panel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013084156A1 (en) * 2011-12-06 2013-06-13 Blyth David Edmond A core for a composite panel

Also Published As

Publication number Publication date
AT351725B (de) 1979-08-10
ATA763977A (de) 1979-01-15

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