DE3051004C2 - - Google Patents

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DE3051004C2
DE3051004C2 DE19803051004 DE3051004A DE3051004C2 DE 3051004 C2 DE3051004 C2 DE 3051004C2 DE 19803051004 DE19803051004 DE 19803051004 DE 3051004 A DE3051004 A DE 3051004A DE 3051004 C2 DE3051004 C2 DE 3051004C2
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Josef 7611 Steinach De Maier
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    • E04G11/38Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for plane ceilings of concrete
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Description

Die Erfindung betrifft eine Deckenschalung mit an ihrem oberen Ende eine Schalplatte aufweisenden Stützen, die Stützen verbindenden Trägern od. dgl. und zwischen den Trägern mit diesen oberseitig fluchtend befestigbaren Schaltafeln, wobei die Schaltafeln mit umlaufenden Rand­ stegen seitlich an den Trägerlängsseiten befestigbar sowie vor dem Entfernen der Stützen ausschalbar sind.
Bei derartigen, bereits bekannten Deckenschalungen sind an den Randstegen der Schaltafeln sowie der Schalungs­ träger Löcher zum Verbinden dieser Teile z. B. mittels Bolzen vorgesehen. Es hat sich jedoch beim Erstellen einer solchen Deckenschalung als nachteilig herausge­ stellt, daß beim Verbinden der Teile eine genaue Aus­ richtung von diesen erforderlich ist derart, daß die Löcher passend übereinstimmen. Dieses genaue Ausrichten muß in angehobenem Zustand der Schaltafeln erfolgen, wodurch das Ausrichten zusätzlich noch erschwert ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Decken­ schalung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das Anschließen von Schaltafeln an Schalungsträger ver­ einfacht ist und bei der darüber hinaus auch die Gefahr des Herunterfallens einer noch nicht endgültig befestig­ ten Schaltafel zumindest reduziert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an den Längsseiten der Schalungsträger in Längsrichtung der Träger orientierte Langlochungen vorgesehen sind, die in den Randstegen der Schaltafeln befindliche Lochungen in Funktionsstellung übergreifen.
Dadurch wird erreicht, daß zumindest in Längsrichtung der Lang­ lochungen ein genaues Ausrichten von anzuschließenden Schal­ tafeln relativ zum Schalungsträger noch nicht erforderlich ist. Vielmehr können die Schaltafeln nach einer ersten losen Ver­ bindung mit dem Schalungsträger in ihre endgültige Seitenlage durch Längsverschiebung eingerichtet werden.
Zwar ist aus der DE-OS 27 13 422 schon ein Träger aus abge­ kantetem Stahlblech bekannt, welcher unter anderem bei der Erstellung von Wand- und Deckenschalungen oder auch anderen Anwendungsfällen Verwendung finden soll, der in seinen Stegen und Randflanschen in Längsrichtung verlaufende, in Querrich­ tung aufeinander ausgerichtete Langlöcher hat. Dabei sollen diese hauptsächlich zur Gewichtsverminderung dienen, in ge­ wissen Verwendungen des Trägers aber auch als Durchlaßlöcher für Schrauben, Stäbe od. dgl. verwendbar sein. Die in der DE-OS 27 13 422 diesbzgl. erläuterten Fälle zeigen aber nur die gegenseitige Verbindung von Langlöchern an der die bei­ den Seitenflansche verbindenden Querverbindungsplatte, die bei dem erfindungsgemäßen Träger nicht vorhanden, sondern als Schalhaut gedacht ist, um im Deckenschalungsverbund selbst auch als Schalelement wirken zu können. Ein Anschlie­ ßen von Schaltafeln an diesem Träger und an dessen in den seitlichen Flanschen befindlichen Langlöchern ist in dieser Druckschrift nicht vorgesehen, wäre aber auch in der Art, wie die Erfindung dies bei einer Deckenschalung mit Schal­ tafeln mit Randstegen vorsieht, nicht möglich.
Um die Schaltafeln möglichst einfach und schnell mit den Trä­ gern verbinden zu können, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Randstege der Träger und die Randstege der Schaltafeln von der Schalhaut ausgehend etwa die gleiche Höhe haben und ihre Lochungen auf gleicher Höhe liegen und wenn an der in Funktionsstellung unteren Seite der Träger in deren Grundriß zurückbewegbare, vzw. um eine vertikale Achse schwenkbare, in Funktionsstellung seitlich vorstehende Vorsprünge vorgese­ hen sind, auf denen die Schaltafeln so auflegbar sind, daß deren Befestigungslochungen auf der Höhe der Langlochungen sind. Die Schaltafeln können also auf die erwähnten als Mon­ tagehilfe dienenden Vorsprünge aufgelegt werden, wobei sich die zu verbindenden Lochungen dann bereits auf gleicher Höhe befinden, so daß nur noch das Durchstecken der Befestigungs­ bolzen erfolgen muß.
Dabei können zum Verbinden der Randstege der Schaltafeln mit den Randstegen der Träger Verbindungsbolzen mit einem Quer­ stift od. dgl. Gegenanschlag vorgesehen sein. Dabei könnte an dem Verbindungsbolzen ein äußerer Handgriff in derselben Rich­ tung wie der Querstift orientiert sein, während vzw. schlüssel­ lochartige Lochungen in Funktionsstellung mit ihrer größten Ausdehnung horizontal orientiert sein können, so daß in Ver­ riegelungsstellung der Handgriff etwa vertikal nach unten weist.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbe­ schriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Decken­ schalung, bei welcher handelsübliche, auch für Wandschalungen verwendbare Schaltafeln sehr einfach und schnell mit Trägern verbunden werden können, wobei auf Verschiebungen der Schal­ tafeln in Längsrichtung der Träger keine Rücksicht genommen werden muß, da praktisch an jeder Stelle eine entsprechende Verbindung mit den Langlochungen der Träger möglich ist. In vorteilhafter Weise können dabei die selbst eine Schalhaut aufweisenden und zum Deckenschalungsverbund gehörenden Trä­ ger mit ihren Randstegen unmittelbar an die Randstege der Schaltafeln angeschlossen werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schematisierter Darstellung die Draufsicht einer möglichen Ausführung einer Deckenschalung mit im Abstand angeordneten Stützen, diese verbindenden parallelen Trägern und dazwischen angeordneten Schaltafeln,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht eines Tragkopfes einer Stütze,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht eines zum Verbinden der Stützen dienenden Trägers,
Fig. 4 die Unterseite einer Halteplatte eines Tragkopfes mit daran angreifenden und einander fortsetzenden Trägern,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Tragkopf einer Stütze und die daran angeschlossenen Träger,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Unterseite einer erfindungs­ gemäßen Deckenschalung, bei der eine Stütze, die beiden davon abgehenden Schalungsträger und daran angeschlossene miteinander verbundene Schaltafeln sichtbar sind, sowie
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Schaltafeln der Decken­ schalung gemäß Fig. 6 mit einer Ansicht auf die In­ nenseite der an Schalungsträger angeschlossenen Randstege dieser Schaltafeln.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Deckenschalung (vgl. ins­ besondere Fig. 1, 6 und 7) weist Stützen 2 auf, die an ihrem oberen Ende eine Schalplatte 3 haben. Zu der Deckenschalung 1 gehören ferner die Stützen verbindende Träger 4, wobei in Fig. 3 ein solcher Träger 4 ohne seine Schalhaut 5, in Fig. 5 jedoch mit dieser Schalhaut 5 dargestellt ist. Schließlich gehören zu der Deckenschalung 1 zwischen den Trägern 4 und den Stützen 2 befestigbare Schaltafeln 6. Dabei sollen die Schaltafeln 6 und auch die Träger 4 vor dem Entfernen der Stützen 2 ausschalbar sein, so daß die Stützen 2 nach dem Betonieren etwas länger stehen bleiben können.
Eine Stütze 2, deren unterer Boden aufstehender Teil der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt ist, hat einen in Fig. 2 besonders gut sichtbaren Tragkopf 7, der beispiels­ weise auf ein rohrförmiges Unterteil mit seinem Ansatz 8 aufgesteckt oder darin eingesteckt werden kann. Das Teil 8 könnte jedoch auch einstückig in den Unterteil einer Stütze übergehen. Unter der Schalplatte 3 weist der Tragkopf 7 eine parallel zu dieser Schalplatte 3 angeordnete Halteplatte 9 auf. Anstelle einer solchen Platte 9 könnte auch eine andere Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein.
Der Schalungsträger 4 hat an seinen Enden je einen mit die­ ser Halteplatte 9 od. dgl. verbindbaren Flansch 10 od. dgl. Befestigungsansatz, welcher in Längsrichtung über die Schmal­ seite des Trägers 4 vorsteht. Außerdem haben die rechtwinklig zur Schalhaut 5 liegenden Randstege 11 der Längsseite des Trägers 4 als Langlöcher 12 ausgebildete Befestigungsstellen für die stumpf an ihnen anbringbaren Randstege 18 der Schal­ tafeln 6.
Man erkennt insbesondere in den Fig. 2 bis 5, daß die Halte­ platte 9 des Stützen- oder Tragkopfes 7 und die Flansche 10 des Schalungsträgers 4 in Übereinstimmung miteinander bring­ bare Lochungen 13 und 14 für Durchsteckbolzen 15 aufweisen und daß die Flansche 10 der Schalungsträger 4 die Halteplatte 9 in Funktionsstellung untergreifen. Die Flansche 10 werden also von unten her mit ihren Lochungen 14 unter die Halte­ platte 9 mit ihren Lochungen 13 gebracht, wonach die Bolzen 15 zur Fixierung dieser Position eingesetzt werden können. Ent­ sprechend kann beim Ausschalen nach dem Entfernen der Bolzen 15 ein solcher Träger 4 einfach nach unten abgelassen werden, was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn eine maschinelle Vor­ richtung od. dgl. den Träger beim Ausschalen untergreift.
Im Ausführungsbeispiel sind Rundlochungen 13 und 14 mit zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Ausnehmungen 13 a bzw. 14 a zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens 15 mit wenig­ stens einem Anschlag 15 a und einem durch die Ausnehmungen 13 a bzw. 14 a passenden, vorzugsweise stiftartigen Gegenan­ schlag 15 b vorgesehen, wobei der Verbindungsbolzen 15 durch Verdrehen sicherbar ist. Wird der Bolzen mit in Orientierungs­ richtung der Ausnehmungen 13 a und 14 a liegendem Stift 15 b durch die übereinanderliegenden Lochungen durchgeführt, braucht er danach nur noch um 90° gedreht werden, um die ge­ samte Verbindung, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, zu sichern. Dabei befindet sich der an dem Bolzen 15 vorgesehene Handgriff 15 c zweckmäßigerweise an der Unter­ seite der Schalung.
Die Halteplatte 9 ist im Ausführungsbeispiel etwa rechteckig ausgebildet und die Breite der einen Rechteckseite ist ge­ ringer als die Breite des fort angreifenden Schalungsträgers 4, was das Ausschalen erleichtert bzw. begünstigt. An jedem Flansch 10 des Trägers 4 sind wenigstens zwei Lochungen 14 vorgesehen, deren Abstand voneinander dem Abstand der ent­ sprechenden Lochungen 13 der Halteplatte 9 entspricht. Die Breite der Schalplatte 3 entspricht der der Schalungsträger 4, so daß diese Teile 3 und 4 in Funktionsstellung mitein­ ander fluchten. Dies erlaubt, daß die Schaltafeln 6 seit­ lich auch so angeschlossen werden, daß sie den Bereich des Tragkopfes 7 überlappen, wie es z. B. in Fig. 1 erkennbar ist.
Praktisch können lauter parallele Reihen aus Schalungsträ­ gern 4 mit dazwischensitzenden Stützköpfen 7 gebildet wer­ den und zwischen diesen Reihen können dann die Schaltafeln 6 angeordnet sein. Dies ergibt einen einfachen und entspre­ chend schnell aufzustellenden und auch wieder auszuschalen­ den Schalungsverbund für eine Deckenschalung 1, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die rechtwinklig zur Schalhaut 5 liegenden Seitenflächen oder Stege 11 der Schalungsträger 4 weisen in Richtung der Schalungsträger 4 orientierte Langlochungen 12 auf, die schlüssellochartige Lochungen 17 in den Randstegen 18 der Schaltafeln 6 in Funktionsstellung übergreifen und im Aus­ führungsbeispiel mit den Lochungen 14 und 13 der Flansche 10 und der Halteplatte 9 übereinstimmen. Auf diese Weise können auch zum Anschließen der Schaltafeln 6 an den Trä­ gern 4 die gleichen Befestigungsbolzen 15 Verwendung fin­ den (vgl. Fig. 6 und 7). Die Langlochungen 12 haben dabei den Vorteil, daß die Schaltafeln 6 praktisch stufenlos re­ lativ zu den Trägern seitlich versetzt werden können, so daß auch unterschiedlich bemessene derartige Schaltafeln 6 oder Zwischenstücke od. dgl. ohne Schwierigkeiten angebracht werden können unabhängig davon, welches Gesamtmaß die Deckenschalung 1 haben soll. In Längsrichtung dieser Lang­ lochungen 12 sind keine nennenswerten Kräfte zu erwarten, so daß die Klemmwirkung der Verbindungsbolzen 15, welche häufig an ihrem Anschlag 15 a noch eine Tellerfeder tragen, ausreichen wird, zumal sich der Gesamtverbund der Decken­ schalung 1 auch gegenseitig gegen Verschiebebewegungen sichert.
In den Fig. 3 bis 5 erkennt man, daß an in der Funktions­ stellung unteren Seite der Schalungsträger 4 in deren Grundriß zurückbewegbare, in Funktionsstellung seitlich vorstehende Vorsprünge 19 vorgesehen sind, auf denen die Schaltafeln 6 auflegbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Unterstützungsvorsprünge 19 um eine in Funktionsstel­ lung vertikale Achse 20 in einer parallel zur Schalhaut 5 liegenden Ebene schwenkbar. Durch diese Schwenkbewegung können die Vorsprünge entweder in ihrer Gesamtheit unter den Schalungsträger 4 gebracht werden, so daß die seit­ lichen Stege 11 die äußerste Grenze der Schalungsträger 4 bilden, oder sie können in die beispielsweise in Fig. 3 dargestellte Position ausgeschwenkt werden. Beim Einscha­ len können beispielsweise nach dem Befestigen der Schalungs­ träger 4 die daran anzuschließenden Schaltafeln 6 angehoben werden, bis sie bündig mit den Trägern 4 angeordnet sind. Nun können die Hilfsvorsprünge 19 ausgeklappt werden, so daß die Schaltafeln 6 vorläufig darauf abgelegt werden können, wonach sie endgültig befestigt werden können. Da­ bei ist es vorteilhaft, wenn die Randstege 18 der Schal­ tafeln und die Randstege 11 der Träger sowie die darin angeordneten Lochungen 12 und 17 jeweils übereinstimmend angeordnet sind, so daß nach dem Auflegen der Schaltafeln 6 auf die Hilfsvorsprünge 19 die zu verbindenden Lochungen bereits auf gleicher Höhe liegen und das Durchstecken der Bolzen einfach erfolgen kann. Das vorläufige Auflegen auf die Vorsprünge 19 hat dabei den Vorteil, daß noch Längs­ verschiebungen der schon angehobenen Schaltafeln zur An­ passung an entsprechende Nachbartafeln möglich sind, be­ vor die endgültige Befestigung mit den Bolzen 15 erfolgt.
Eine andere Möglichkeit beim Einschalen besteht darin, die Schaltafeln 6 von oben mit Hilfe eines Hebezeuges auf die Hilfsvorsprünge 19 aufzulegen und anschließend mit den Befestigungselementen, beispielsweise den Verbin­ dungsbolzen 15 zu sichern. Die Hilfsvorsprünge 19 tragen somit dazu bei, eine Möglichkeit der maschinell unter­ stützten Einschalung zu schaffen.
Der Schalungsträger 4 ist im wesentlichen aus dem schon er­ wähnten parallelen, rechtwinklig zur Schalhaut 5 angeord­ neten Stegen 11, insbesondere Flacheisen, diese in Abständen verbindenden Querstegen 21 sowie einer ihrer Oberseite ab­ deckenden Schalhaut 5 vorzugsweise aus Holz gebildet. Ein Schalungsträger 4 stellt also praktisch eine schmale, auf die Maße des Tragkopfes 7 der Stützen 2 angepaßtes Schalungs­ element dar, welches entsprechende Verbindungs- und Befesti­ gungsstellen einerseits zum Anbringen an den Tragköpfen 7 und andererseits an den Schaltafeln 6 hat. Die zur Verstei­ fung dienenden Querstege 21 der Schalungsträger 4 können dabei Winkelprofile, U-Profile od. dgl. sein und sie können an den Innenseiten der Randstege 11 angeschweißt sein. Im Ausführungsbeispiel tragen die Querstege 21 gleichzeitig die Schwenkachsen 20 für die ein- und ausschwenkbaren Vor­ sprünge 19. An den Innenseiten der die Schmalseiten bil­ denden Außenstegen 11 a des Trägers 4 stehen Laschen 11 b zur Unterstützung der Schalhaut 5 vor.
Zum Verbinden der Schaltafeln 6 mit den Randstegen 11 der Schalungsträger 4 können die schon erwähnten Verbindungs­ bolzen 15 mit Querstift 15 b od. dgl. Gegenanschlag vorge­ sehen sein; dabei kann dann der äußere Handgriff 15 c in derselben Richtung wie der Querstift 15 b orientiert sein, während die schlüssellochartigen Lochungen in Funktions­ stellung mit ihrer größten Ausdehnung horizontal orientiert sind, so daß in Verriegelungsstellung der Handgriff 15 c etwa vertikal nach unten weist. In einem solchen Falle trägt die an dem Handgriff 15 c angreifende Schwerkraft dazu bei, den Bolzen in dieser Funktionsstellung zu hal­ ten, selbst wenn Rüttelkräfte vom Beton her auf die Scha­ lung übertragen werden.
Im Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Orientierung der Handgriffe 15 c rechtwinklig zu der der Orientierung 15 b vorgesehen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn auf­ grund einer Tellerfeder die Klemmkraft am Bolzen entspre­ chend erhöht ist. Man erlangt dann den Vorteil, daß die Handgriffe 15 c in Funktionsstellung praktisch alle im Umriß der Schaltafeln untergebracht sind und weder eine zum Ausschalen hochzufahrende Hubvorrichtung noch sonstige unter der Schalung durchzuführende Arbeiten behindern können.

Claims (4)

1. Deckenschalung mit an ihrem oberen Ende eine Schalplatte aufweisenden Stützen, die Stützen verbindenden Trägern od. dgl. und zwischen den Trägern mit diesen oberseitig fluchtend befestigbaren Schaltafeln, wobei die Schalta­ feln mit umlaufenden Randstegen seitlich an den Träger­ längsseiten befestigbar sowie vor dem Entfernen der Stüt­ zen ausschalbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten (11) der Träger (4) in Längsrich­ tung der Träger eine oder mehrere orientierte Langlochun­ gen (12) vorgesehen sind, die in den Randstegen (18) der Schaltafeln (6) befindliche Lochungen (17) in Funktions­ stellung übergreifen.
2. Deckenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege (11) der Träger (4) und die Randstege (18) der Schaltafeln (6) von der Schalhaut ausgehend etwa die gleiche Höhe haben und ihre Lochungen (12, 17) auf gleicher Höhe liegen und daß an der in Funktionsstellung unteren Seite der Träger (4) in deren Grundriß zurückbewegbare, bzw. schwenkbare in Funktionsstellung seitlich vorstehende Vorsprünge (19) vorgesehen sind, auf denen die Schaltafeln (6) so auflegbar sind, daß deren Befestigungslochungen (17) auf der Höhe der Langlochungen (12) sind.
3. Deckenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Verbinden der Randstege (18) der Schal­ tafeln (6) mit den Randstegen (11) der Träger (4) Verbin­ dungsbolzen (15) mit einem Querstift (15 b) od. dgl. Gegen­ anschlag vorgesehen sind.
4. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsbolzen (15) ein äußerer Handgriff (15 c) in derselben Richtung wie der Quer­ schnitt (15 b) orientiert ist, während vorzugsweise schlüs­ sellochartige Lochungen in Funktionsstellung mit ihrer größten Ausdehnung horizontal orientiert sind, so daß in Verriegelungsstellung der Handgriff etwa vertikal nach un­ ten weist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2713422A1 (de) * 1977-01-24 1978-07-27 Oskar Kaestli Traeger aus abgekantetem stahlblech

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