DE3051004C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3051004C2 DE3051004C2 DE19803051004 DE3051004A DE3051004C2 DE 3051004 C2 DE3051004 C2 DE 3051004C2 DE 19803051004 DE19803051004 DE 19803051004 DE 3051004 A DE3051004 A DE 3051004A DE 3051004 C2 DE3051004 C2 DE 3051004C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- panels
- carrier
- edge webs
- perforations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/38—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for plane ceilings of concrete
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/48—Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
- E04G11/50—Girders, beams, or the like as supporting members for forms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/04—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Deckenschalung mit an ihrem
oberen Ende eine Schalplatte aufweisenden Stützen, die
Stützen verbindenden Trägern od. dgl. und zwischen den
Trägern mit diesen oberseitig fluchtend befestigbaren
Schaltafeln, wobei die Schaltafeln mit umlaufenden Rand
stegen seitlich an den Trägerlängsseiten befestigbar
sowie vor dem Entfernen der Stützen ausschalbar sind.
Bei derartigen, bereits bekannten Deckenschalungen sind
an den Randstegen der Schaltafeln sowie der Schalungs
träger Löcher zum Verbinden dieser Teile z. B. mittels
Bolzen vorgesehen. Es hat sich jedoch beim Erstellen
einer solchen Deckenschalung als nachteilig herausge
stellt, daß beim Verbinden der Teile eine genaue Aus
richtung von diesen erforderlich ist derart, daß die
Löcher passend übereinstimmen. Dieses genaue Ausrichten
muß in angehobenem Zustand der Schaltafeln erfolgen,
wodurch das Ausrichten zusätzlich noch erschwert ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Decken
schalung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der
das Anschließen von Schaltafeln an Schalungsträger ver
einfacht ist und bei der darüber hinaus auch die Gefahr
des Herunterfallens einer noch nicht endgültig befestig
ten Schaltafel zumindest reduziert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß an den Längsseiten der Schalungsträger in Längsrichtung
der Träger orientierte Langlochungen vorgesehen sind, die in
den Randstegen der Schaltafeln befindliche Lochungen in
Funktionsstellung übergreifen.
Dadurch wird erreicht, daß zumindest in Längsrichtung der Lang
lochungen ein genaues Ausrichten von anzuschließenden Schal
tafeln relativ zum Schalungsträger noch nicht erforderlich ist.
Vielmehr können die Schaltafeln nach einer ersten losen Ver
bindung mit dem Schalungsträger in ihre endgültige Seitenlage
durch Längsverschiebung eingerichtet werden.
Zwar ist aus der DE-OS 27 13 422 schon ein Träger aus abge
kantetem Stahlblech bekannt, welcher unter anderem bei der
Erstellung von Wand- und Deckenschalungen oder auch anderen
Anwendungsfällen Verwendung finden soll, der in seinen Stegen
und Randflanschen in Längsrichtung verlaufende, in Querrich
tung aufeinander ausgerichtete Langlöcher hat. Dabei sollen
diese hauptsächlich zur Gewichtsverminderung dienen, in ge
wissen Verwendungen des Trägers aber auch als Durchlaßlöcher
für Schrauben, Stäbe od. dgl. verwendbar sein. Die in der
DE-OS 27 13 422 diesbzgl. erläuterten Fälle zeigen aber nur
die gegenseitige Verbindung von Langlöchern an der die bei
den Seitenflansche verbindenden Querverbindungsplatte, die
bei dem erfindungsgemäßen Träger nicht vorhanden, sondern
als Schalhaut gedacht ist, um im Deckenschalungsverbund
selbst auch als Schalelement wirken zu können. Ein Anschlie
ßen von Schaltafeln an diesem Träger und an dessen in den
seitlichen Flanschen befindlichen Langlöchern ist in dieser
Druckschrift nicht vorgesehen, wäre aber auch in der Art,
wie die Erfindung dies bei einer Deckenschalung mit Schal
tafeln mit Randstegen vorsieht, nicht möglich.
Um die Schaltafeln möglichst einfach und schnell mit den Trä
gern verbinden zu können, ist es besonders zweckmäßig, wenn
die Randstege der Träger und die Randstege der Schaltafeln
von der Schalhaut ausgehend etwa die gleiche Höhe haben und
ihre Lochungen auf gleicher Höhe liegen und wenn an der in
Funktionsstellung unteren Seite der Träger in deren Grundriß
zurückbewegbare, vzw. um eine vertikale Achse schwenkbare,
in Funktionsstellung seitlich vorstehende Vorsprünge vorgese
hen sind, auf denen die Schaltafeln so auflegbar sind, daß
deren Befestigungslochungen auf der Höhe der Langlochungen
sind. Die Schaltafeln können also auf die erwähnten als Mon
tagehilfe dienenden Vorsprünge aufgelegt werden, wobei sich
die zu verbindenden Lochungen dann bereits auf gleicher Höhe
befinden, so daß nur noch das Durchstecken der Befestigungs
bolzen erfolgen muß.
Dabei können zum Verbinden der Randstege der Schaltafeln mit
den Randstegen der Träger Verbindungsbolzen mit einem Quer
stift od. dgl. Gegenanschlag vorgesehen sein. Dabei könnte an
dem Verbindungsbolzen ein äußerer Handgriff in derselben Rich
tung wie der Querstift orientiert sein, während vzw. schlüssel
lochartige Lochungen in Funktionsstellung mit ihrer größten
Ausdehnung horizontal orientiert sein können, so daß in Ver
riegelungsstellung der Handgriff etwa vertikal nach unten weist.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbe
schriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Decken
schalung, bei welcher handelsübliche, auch für Wandschalungen
verwendbare Schaltafeln sehr einfach und schnell mit Trägern
verbunden werden können, wobei auf Verschiebungen der Schal
tafeln in Längsrichtung der Träger keine Rücksicht genommen
werden muß, da praktisch an jeder Stelle eine entsprechende
Verbindung mit den Langlochungen der Träger möglich ist. In
vorteilhafter Weise können dabei die selbst eine Schalhaut
aufweisenden und zum Deckenschalungsverbund gehörenden Trä
ger mit ihren Randstegen unmittelbar an die Randstege der
Schaltafeln angeschlossen werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schematisierter Darstellung die Draufsicht einer
möglichen Ausführung einer Deckenschalung mit im
Abstand angeordneten Stützen, diese verbindenden
parallelen Trägern und dazwischen angeordneten
Schaltafeln,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab
eine schaubildliche Ansicht eines Tragkopfes einer
Stütze,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht eines
zum Verbinden der Stützen dienenden Trägers,
Fig. 4 die Unterseite einer Halteplatte eines Tragkopfes
mit daran angreifenden und einander fortsetzenden
Trägern,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Tragkopf einer Stütze
und die daran angeschlossenen Träger,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Unterseite einer erfindungs
gemäßen Deckenschalung, bei der eine Stütze, die
beiden davon abgehenden Schalungsträger und daran
angeschlossene miteinander verbundene Schaltafeln
sichtbar sind, sowie
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Schaltafeln der Decken
schalung gemäß Fig. 6 mit einer Ansicht auf die In
nenseite der an Schalungsträger angeschlossenen
Randstege dieser Schaltafeln.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Deckenschalung (vgl. ins
besondere Fig. 1, 6 und 7) weist Stützen 2 auf, die an ihrem
oberen Ende eine Schalplatte 3 haben. Zu der Deckenschalung
1 gehören ferner die Stützen verbindende Träger 4, wobei in
Fig. 3 ein solcher Träger 4 ohne seine Schalhaut 5, in Fig. 5
jedoch mit dieser Schalhaut 5 dargestellt ist. Schließlich
gehören zu der Deckenschalung 1 zwischen den Trägern 4 und
den Stützen 2 befestigbare Schaltafeln 6. Dabei sollen die
Schaltafeln 6 und auch die Träger 4 vor dem Entfernen der
Stützen 2 ausschalbar sein, so daß die Stützen 2 nach dem
Betonieren etwas länger stehen bleiben können.
Eine Stütze 2, deren unterer Boden aufstehender Teil der
besseren Übersicht wegen nicht dargestellt ist, hat einen in
Fig. 2 besonders gut sichtbaren Tragkopf 7, der beispiels
weise auf ein rohrförmiges Unterteil mit seinem Ansatz 8
aufgesteckt oder darin eingesteckt werden kann. Das Teil 8
könnte jedoch auch einstückig in den Unterteil einer Stütze
übergehen. Unter der Schalplatte 3 weist der Tragkopf 7 eine
parallel zu dieser Schalplatte 3 angeordnete Halteplatte 9
auf. Anstelle einer solchen Platte 9 könnte auch eine andere
Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein.
Der Schalungsträger 4 hat an seinen Enden je einen mit die
ser Halteplatte 9 od. dgl. verbindbaren Flansch 10 od. dgl.
Befestigungsansatz, welcher in Längsrichtung über die Schmal
seite des Trägers 4 vorsteht. Außerdem haben die rechtwinklig
zur Schalhaut 5 liegenden Randstege 11 der Längsseite des
Trägers 4 als Langlöcher 12 ausgebildete Befestigungsstellen
für die stumpf an ihnen anbringbaren Randstege 18 der Schal
tafeln 6.
Man erkennt insbesondere in den Fig. 2 bis 5, daß die Halte
platte 9 des Stützen- oder Tragkopfes 7 und die Flansche 10
des Schalungsträgers 4 in Übereinstimmung miteinander bring
bare Lochungen 13 und 14 für Durchsteckbolzen 15 aufweisen
und daß die Flansche 10 der Schalungsträger 4 die Halteplatte
9 in Funktionsstellung untergreifen. Die Flansche 10 werden
also von unten her mit ihren Lochungen 14 unter die Halte
platte 9 mit ihren Lochungen 13 gebracht, wonach die Bolzen 15
zur Fixierung dieser Position eingesetzt werden können. Ent
sprechend kann beim Ausschalen nach dem Entfernen der Bolzen
15 ein solcher Träger 4 einfach nach unten abgelassen werden,
was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn eine maschinelle Vor
richtung od. dgl. den Träger beim Ausschalen untergreift.
Im Ausführungsbeispiel sind Rundlochungen 13 und 14 mit zwei
einander gegenüberliegenden seitlichen Ausnehmungen 13 a bzw.
14 a zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens 15 mit wenig
stens einem Anschlag 15 a und einem durch die Ausnehmungen
13 a bzw. 14 a passenden, vorzugsweise stiftartigen Gegenan
schlag 15 b vorgesehen, wobei der Verbindungsbolzen 15 durch
Verdrehen sicherbar ist. Wird der Bolzen mit in Orientierungs
richtung der Ausnehmungen 13 a und 14 a liegendem Stift 15 b
durch die übereinanderliegenden Lochungen durchgeführt,
braucht er danach nur noch um 90° gedreht werden, um die ge
samte Verbindung, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt
ist, zu sichern. Dabei befindet sich der an dem Bolzen 15
vorgesehene Handgriff 15 c zweckmäßigerweise an der Unter
seite der Schalung.
Die Halteplatte 9 ist im Ausführungsbeispiel etwa rechteckig
ausgebildet und die Breite der einen Rechteckseite ist ge
ringer als die Breite des fort angreifenden Schalungsträgers
4, was das Ausschalen erleichtert bzw. begünstigt. An jedem
Flansch 10 des Trägers 4 sind wenigstens zwei Lochungen 14
vorgesehen, deren Abstand voneinander dem Abstand der ent
sprechenden Lochungen 13 der Halteplatte 9 entspricht. Die
Breite der Schalplatte 3 entspricht der der Schalungsträger
4, so daß diese Teile 3 und 4 in Funktionsstellung mitein
ander fluchten. Dies erlaubt, daß die Schaltafeln 6 seit
lich auch so angeschlossen werden, daß sie den Bereich des
Tragkopfes 7 überlappen, wie es z. B. in Fig. 1 erkennbar
ist.
Praktisch können lauter parallele Reihen aus Schalungsträ
gern 4 mit dazwischensitzenden Stützköpfen 7 gebildet wer
den und zwischen diesen Reihen können dann die Schaltafeln
6 angeordnet sein. Dies ergibt einen einfachen und entspre
chend schnell aufzustellenden und auch wieder auszuschalen
den Schalungsverbund für eine Deckenschalung 1, wie in Fig.
1 dargestellt ist.
Die rechtwinklig zur Schalhaut 5 liegenden Seitenflächen
oder Stege 11 der Schalungsträger 4 weisen in Richtung der
Schalungsträger 4 orientierte Langlochungen 12 auf, die
schlüssellochartige Lochungen 17 in den Randstegen 18 der
Schaltafeln 6 in Funktionsstellung übergreifen und im Aus
führungsbeispiel mit den Lochungen 14 und 13 der Flansche
10 und der Halteplatte 9 übereinstimmen. Auf diese Weise
können auch zum Anschließen der Schaltafeln 6 an den Trä
gern 4 die gleichen Befestigungsbolzen 15 Verwendung fin
den (vgl. Fig. 6 und 7). Die Langlochungen 12 haben dabei
den Vorteil, daß die Schaltafeln 6 praktisch stufenlos re
lativ zu den Trägern seitlich versetzt werden können, so
daß auch unterschiedlich bemessene derartige Schaltafeln 6
oder Zwischenstücke od. dgl. ohne Schwierigkeiten angebracht
werden können unabhängig davon, welches Gesamtmaß die
Deckenschalung 1 haben soll. In Längsrichtung dieser Lang
lochungen 12 sind keine nennenswerten Kräfte zu erwarten,
so daß die Klemmwirkung der Verbindungsbolzen 15, welche
häufig an ihrem Anschlag 15 a noch eine Tellerfeder tragen,
ausreichen wird, zumal sich der Gesamtverbund der Decken
schalung 1 auch gegenseitig gegen Verschiebebewegungen
sichert.
In den Fig. 3 bis 5 erkennt man, daß an in der Funktions
stellung unteren Seite der Schalungsträger 4 in deren
Grundriß zurückbewegbare, in Funktionsstellung seitlich
vorstehende Vorsprünge 19 vorgesehen sind, auf denen die
Schaltafeln 6 auflegbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind
diese Unterstützungsvorsprünge 19 um eine in Funktionsstel
lung vertikale Achse 20 in einer parallel zur Schalhaut 5
liegenden Ebene schwenkbar. Durch diese Schwenkbewegung
können die Vorsprünge entweder in ihrer Gesamtheit unter
den Schalungsträger 4 gebracht werden, so daß die seit
lichen Stege 11 die äußerste Grenze der Schalungsträger 4
bilden, oder sie können in die beispielsweise in Fig. 3
dargestellte Position ausgeschwenkt werden. Beim Einscha
len können beispielsweise nach dem Befestigen der Schalungs
träger 4 die daran anzuschließenden Schaltafeln 6 angehoben
werden, bis sie bündig mit den Trägern 4 angeordnet sind.
Nun können die Hilfsvorsprünge 19 ausgeklappt werden, so
daß die Schaltafeln 6 vorläufig darauf abgelegt werden
können, wonach sie endgültig befestigt werden können. Da
bei ist es vorteilhaft, wenn die Randstege 18 der Schal
tafeln und die Randstege 11 der Träger sowie die darin
angeordneten Lochungen 12 und 17 jeweils übereinstimmend
angeordnet sind, so daß nach dem Auflegen der Schaltafeln
6 auf die Hilfsvorsprünge 19 die zu verbindenden Lochungen
bereits auf gleicher Höhe liegen und das Durchstecken der
Bolzen einfach erfolgen kann. Das vorläufige Auflegen auf
die Vorsprünge 19 hat dabei den Vorteil, daß noch Längs
verschiebungen der schon angehobenen Schaltafeln zur An
passung an entsprechende Nachbartafeln möglich sind, be
vor die endgültige Befestigung mit den Bolzen 15 erfolgt.
Eine andere Möglichkeit beim Einschalen besteht darin,
die Schaltafeln 6 von oben mit Hilfe eines Hebezeuges
auf die Hilfsvorsprünge 19 aufzulegen und anschließend
mit den Befestigungselementen, beispielsweise den Verbin
dungsbolzen 15 zu sichern. Die Hilfsvorsprünge 19 tragen
somit dazu bei, eine Möglichkeit der maschinell unter
stützten Einschalung zu schaffen.
Der Schalungsträger 4 ist im wesentlichen aus dem schon er
wähnten parallelen, rechtwinklig zur Schalhaut 5 angeord
neten Stegen 11, insbesondere Flacheisen, diese in Abständen
verbindenden Querstegen 21 sowie einer ihrer Oberseite ab
deckenden Schalhaut 5 vorzugsweise aus Holz gebildet. Ein
Schalungsträger 4 stellt also praktisch eine schmale, auf
die Maße des Tragkopfes 7 der Stützen 2 angepaßtes Schalungs
element dar, welches entsprechende Verbindungs- und Befesti
gungsstellen einerseits zum Anbringen an den Tragköpfen 7
und andererseits an den Schaltafeln 6 hat. Die zur Verstei
fung dienenden Querstege 21 der Schalungsträger 4 können
dabei Winkelprofile, U-Profile od. dgl. sein und sie können
an den Innenseiten der Randstege 11 angeschweißt sein. Im
Ausführungsbeispiel tragen die Querstege 21 gleichzeitig
die Schwenkachsen 20 für die ein- und ausschwenkbaren Vor
sprünge 19. An den Innenseiten der die Schmalseiten bil
denden Außenstegen 11 a des Trägers 4 stehen Laschen 11 b
zur Unterstützung der Schalhaut 5 vor.
Zum Verbinden der Schaltafeln 6 mit den Randstegen 11 der
Schalungsträger 4 können die schon erwähnten Verbindungs
bolzen 15 mit Querstift 15 b od. dgl. Gegenanschlag vorge
sehen sein; dabei kann dann der äußere Handgriff 15 c in
derselben Richtung wie der Querstift 15 b orientiert sein,
während die schlüssellochartigen Lochungen in Funktions
stellung mit ihrer größten Ausdehnung horizontal orientiert
sind, so daß in Verriegelungsstellung der Handgriff 15 c
etwa vertikal nach unten weist. In einem solchen Falle
trägt die an dem Handgriff 15 c angreifende Schwerkraft
dazu bei, den Bolzen in dieser Funktionsstellung zu hal
ten, selbst wenn Rüttelkräfte vom Beton her auf die Scha
lung übertragen werden.
Im Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Orientierung der
Handgriffe 15 c rechtwinklig zu der der Orientierung 15 b
vorgesehen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn auf
grund einer Tellerfeder die Klemmkraft am Bolzen entspre
chend erhöht ist. Man erlangt dann den Vorteil, daß die
Handgriffe 15 c in Funktionsstellung praktisch alle im
Umriß der Schaltafeln untergebracht sind und weder eine
zum Ausschalen hochzufahrende Hubvorrichtung noch sonstige
unter der Schalung durchzuführende Arbeiten behindern
können.
Claims (4)
1. Deckenschalung mit an ihrem oberen Ende eine Schalplatte
aufweisenden Stützen, die Stützen verbindenden Trägern
od. dgl. und zwischen den Trägern mit diesen oberseitig
fluchtend befestigbaren Schaltafeln, wobei die Schalta
feln mit umlaufenden Randstegen seitlich an den Träger
längsseiten befestigbar sowie vor dem Entfernen der Stüt
zen ausschalbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Längsseiten (11) der Träger (4) in Längsrich
tung der Träger eine oder mehrere orientierte Langlochun
gen (12) vorgesehen sind, die in den Randstegen (18) der
Schaltafeln (6) befindliche Lochungen (17) in Funktions
stellung übergreifen.
2. Deckenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randstege (11) der Träger (4) und die Randstege (18)
der Schaltafeln (6) von der Schalhaut ausgehend etwa die
gleiche Höhe haben und ihre Lochungen (12, 17) auf gleicher
Höhe liegen und daß an der in Funktionsstellung unteren
Seite der Träger (4) in deren Grundriß zurückbewegbare,
bzw. schwenkbare in Funktionsstellung seitlich vorstehende
Vorsprünge (19) vorgesehen sind, auf denen die Schaltafeln
(6) so auflegbar sind, daß deren Befestigungslochungen (17)
auf der Höhe der Langlochungen (12) sind.
3. Deckenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Verbinden der Randstege (18) der Schal
tafeln (6) mit den Randstegen (11) der Träger (4) Verbin
dungsbolzen (15) mit einem Querstift (15 b) od. dgl. Gegen
anschlag vorgesehen sind.
4. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsbolzen (15) ein
äußerer Handgriff (15 c) in derselben Richtung wie der Quer
schnitt (15 b) orientiert ist, während vorzugsweise schlüs
sellochartige Lochungen in Funktionsstellung mit ihrer
größten Ausdehnung horizontal orientiert sind, so daß in
Verriegelungsstellung der Handgriff etwa vertikal nach un
ten weist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803050780 DE3050780C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | |
DE19803051004 DE3051004C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803050780 DE3050780C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | |
DE19803051004 DE3051004C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3051004C2 true DE3051004C2 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=25790151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803051004 Expired DE3051004C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3051004C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713422A1 (de) * | 1977-01-24 | 1978-07-27 | Oskar Kaestli | Traeger aus abgekantetem stahlblech |
-
1980
- 1980-02-01 DE DE19803051004 patent/DE3051004C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713422A1 (de) * | 1977-01-24 | 1978-07-27 | Oskar Kaestli | Traeger aus abgekantetem stahlblech |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2123351C3 (de) | Schalungseinrichtung für eine wiederverwendbare Schalung einer Verbunddecke | |
EP0092694B1 (de) | Deckenschalungssystem | |
EP0002814B1 (de) | Betonschalung aus Schaltafeln mit Keilverbindung | |
DE4204788A1 (de) | Kopflager | |
DE2203999B2 (de) | Abschlußvorrichtung fur die Rander von Schaltafeln o.dgl | |
DE3051004C2 (de) | ||
DE3803649C2 (de) | ||
DE3050780C2 (de) | ||
DE102012211388A1 (de) | Betonierungs-Deckenschalung | |
DE2242202C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Stahlbetonwänden im Ortbetonverfahren | |
EP0119379B1 (de) | Arbeitsbühne | |
DE3003682C2 (de) | Deckenschalung | |
DE1534435A1 (de) | Zerlegbares Tragwerk fuer zerlegbare Bruecken od.dgl. | |
DE1434362B1 (de) | Wandschalung aus Traegerrosten | |
AT400465B (de) | Schalung und verfahren zum giessen eines behälters aus beton | |
DE870179C (de) | Metallschalung zur Herstellung von Bauten aus Beton od. dgl. und Verfahren zum Aufrichten derselben | |
DE2725052C2 (de) | Stapelbarer Container | |
DE916353C (de) | Spannvorrichtung fuer Schalungswaende | |
DE2453054C3 (de) | U-förmige Spannvorrichtung für Schalungszuganker | |
DE29705696U1 (de) | Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein- und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und Tiefbau | |
DE802356C (de) | Schalelement | |
DE3530854A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden benachbarter schalungstafeln | |
DE19814139A1 (de) | Stützenschalung für Betonstützen | |
DE1534852C (de) | Schalttafel | |
DE19527087A1 (de) | Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines Betonkörpers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref document number: 3050780 Ref country code: DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3050780 Format of ref document f/p: P |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3050780 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |