DE916483C - Metallbeschlag zur Anbringung in Gegenstaenden aus faserigem Material, wie Holz - Google Patents

Metallbeschlag zur Anbringung in Gegenstaenden aus faserigem Material, wie Holz

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DE916483C
DE916483C DEST4540A DEST004540A DE916483C DE 916483 C DE916483 C DE 916483C DE ST4540 A DEST4540 A DE ST4540A DE ST004540 A DEST004540 A DE ST004540A DE 916483 C DE916483 C DE 916483C
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DE
Germany
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wood
mandrel
metal fitting
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fibrous material
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Expired
Application number
DEST4540A
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English (en)
Inventor
Lars Strandhaug
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LARS STRANDHAUG
Original Assignee
LARS STRANDHAUG
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B25/00Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
    • F16B25/001Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by the material of the body into which the screw is screwed
    • F16B25/0031Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by the material of the body into which the screw is screwed the screw being designed to be screwed into different materials, e.g. a layered structure or through metallic and wooden parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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    • E04B2001/389Brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen mit einem Metalldorn versehenen Metallbeschlag, der dazu bestimmt ist, in einen Holzteil od. dgl. in der gleichen. Weise wie ein Nagel oder Stift eingetrieben zu werden, der jedoch gegen unerwünschte Lockerung dadurch gesichert ist, daß er nach Art einer Holzschraube mit dem Holzteil verbunden ist.
Es sind MetaHdorne dieser Art mit einem starren und angespitzten Stift bekannt, der an zwei gegenüberliegenden Kanten mit Vorsprüngen versehen ist. Dieser Dorn kann in das betreffende Werkstück aus Holz od. dgl. eingetrieben oder eingepreßt werden, wonach er etwa oo° um seine Achse gedreht wird. Infolge dieser Drehung gelangen die Vorsprünge mit dem sie umgebenden Material des Werkstückes in Eingriff, wodurch eine Lockerung verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Metallbeschlag mit einem derartigen Dorn versehen.
Die Erfindung ist geeignet zur Herstellung von ao Winkelverbindungen, insbesondere zur Befestigung von Tischplatten oder Stuhlsitzen an deren Rahmen. Diese Verbindung erfolgte bisher üblicherweise mittels Holzdübeln, die aaf die miteinander zu verbindenden, Teile geleimt oder in as diese eingeschraubt wurden. Diese Methode weist mehrere Nachteile auf und erfordert einen beträchtlichen Zeitaufwand, so daß sie insbesondere bei der Serienherstellung von Gegenständen sehr unwirtschaftlich ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Vermeidung hölzerner Verbindungsteile, wie Dübel, Pflöcke, Zapfen u. dgl., und in dem Ersatz dieser durch eine Winkelverbindung, deren An-
bringung einfacher und handlicher ist und zu einer mindestens ebenso festen wie dauerhaften Verbindung führt.
Der wesentlichste Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Herstellung der Verbindung sehr viel schneller erfolgen kann. Insbesondere bei der Serienfabrikation von Tischen und Stühlen mit einem Verbinder gemäß Erfindung kann daher Arbeitszeit eingespart werden.
ίο Die Metallbeschläge gemäß der Erfindung können, wie dem Fachmann ohne weiteres erkennbar sein wird, auch für den Zusammenbau anderer Gegenstände oder Möbelstücke, wie z. B. von Regalen oder auch von Schränken u. dgl., verwendet werden. Sie besitzen, überdies den Vorteil, sehr wenig Platz zu benötigen.
Die Winkelverbindung gemäß der Erfindung besteht aus einem winkelförmigen Metallteil flachen Profils und aus einem flachen, jedoch angespitzten ao Teil, der mit einem der beiden Schenkel des Winkels verschweißt oder anderweitig fest verbunden ist, und zwar derart, daß er parallel zu dem anderen Schenkel verläuft, sich aber in bezug auf diesen in entgegengesetzter Richtung erstreckt. as Dieser angespitzte Teil ist vorzugsweise mit stachelartigen Vorsprüngen versehen, die in der gleichen Ebene liegen wie die Flachseite des Domes und von diesem beiderseits abstehen. Bei Herstellung einer Verbindung wird der spitze Dorn mit seiner ganzen Länge in die Oberfläche eines der miteinander zu verbindenden Holzteile getrieben, wonach der ihn tragende Winkel etwa um 900 um die Achse des Domes geschwenkt wird. Die Stachel des Domes schneiden hierbei in das Holz ein, so daß sie den Dorn und somit den Winkel außerordentlich fest verankern.
Der andere Schenkel des Winkels ist mit einem Loch versehen, durch welches eine Schraube geführt und in die Oberfläche des anderen HoIzteiles eingelassen werden kann. Auf diese Weise werden die beiden Holzteile fest und einfach miteinander verbunden. Das Loch im zweiten Winkelschenkel besitzt vorzugsweise kreuzförmige Gestalt, d. h. es besteht aus zwei sich kreuzenden Schlitzen, so daß die Schraube bei einem gegenseitigen Verziehen oder Arbeiten der Holzteile längs des einen oder anderen Schlitzes wandern kann.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einige Ausführungsbeispiele erkennen läßt.
Fig. ι zeigt einen an sich bekannten Dorn in zwei gegeneinander um 900 versetzten Seitenansichten ;
Fig. 2 läßt einen Metallbeschlag gemäß der Erfindung erkennen, wobei der Dorn in eines der zu verbindenden Holzteile eingedrückt, jedoch noch nicht verschwenkt ist;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, die den Metallbeschlag nach Schwenkung um die Dornachse in der Endstellung erkennen läßt.
Der in Fig. 1 dargestellte Dorn besitzt eine weitgehende Ähnlichkeit mit einer Holzschraube und j ist mit einem geschlitzten Rundkopf 1 versehen. Der Schaft 2 weist einen länglichen Querschnitt auf, der sich überdies in Richtung auf sein Ende zu einer Spitze 3 verjüngt. Die einander gegenüberliegenden Kanten des Schaftes sind mit Zacken od. dgl. versehen, welche zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt sind und somit den Eindruck eines Holzschraubenganges erwecken. Dieser Dorn kann beispielsweise in ein Holzteil eingetrieben werden, vorzugsweise derart, daß die Zacken.4 in Richtung der Holzfasern verlaufen, wonach er durch Schwenkung um 900 um seine Achse gegen ■ unerwünschte Lockerung gesichert wird. Um ihn gegebenenfalls wieder zu lösen, wird er in seine ursprüngliche Winkelstellung zurückgeschwenkt. Gemäß der Erfindung wird der Dorn nicht mit einem Schraubenkopf versehen, sondern mit einem Haken, Hutpflock od. dgl. verbunden. Man kann ihn aber gemäß Fig. 2, 3 auch mit einem Winkelbeschlag verbinden, in denen die beiden Sehenkel des Winkels mit 11 und 12 und der Schaft des Domes mit 13 sowie dessen Zacken mit 14 bezeichnet sind. Der Schaft 13 entspricht dem in Fig. ι mit 2 bezeichneten Teil und dient zur Befestigung des Winkels n, 12 an dem Holzteil 15, beispielsweise an einem Tisch- oder Stuhlrahmen. Sobald der Dorn 13 in den Rahmen 15 eingelassen ist (vgl. Fig. 2), wird er um 900 geschwenkt, so daß er in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gelangt. Hierauf wird der andere Schenkel 12 des Winkels unter Verwendung einer üblichen Holzschraube 17 mit der Holzplatte 16 verbunden, indem die Schraube durch einen Schlitz 18 des Schenkels 12 geführt wird. Dieser Schlitz ist, wie an sich bekannt, vorzugsweise kreuzförmig ausgestaltet, so daß die beiden Holzteile trotz ihrer festen Verbindung in bezug aufeinander arbeiten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Metallbeschlag zur Anbringung in Gegenständen aus faserigem Material, wie Holz, gekennzeichnet durch einen Schenkel (11) mit einem zum Eindringen in das Material (15) bestimmten Dorn (13) länglichen Querschnittes, von dessen Schmalkanten in an sich bekannter Weise senkrecht und vorzugsweise beiderseits gegeneinander versetzt Zacken od. dgl. (14) abstehen, sowie durch einen von dem Dorn (13) bzw. Schenkel (11) abstehenden Ansatz (12), der als Aufhängepflock, Haken oder derart als Lasche ausgebildet ist, daß er einen Winkelbeschlag zur Verbindung zweier Holzteile od. dgl, bildet (Fig. 3).
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 18 929; USA.-Patentschriften Nr. 2 263 527, 2 304 704, 39°
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 9536 8.54
DEST4540A 1951-03-03 1952-03-04 Metallbeschlag zur Anbringung in Gegenstaenden aus faserigem Material, wie Holz Expired DE916483C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE697077X 1951-03-03

Publications (1)

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DE916483C true DE916483C (de) 1954-08-12

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ID=20315357

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST4540A Expired DE916483C (de) 1951-03-03 1952-03-04 Metallbeschlag zur Anbringung in Gegenstaenden aus faserigem Material, wie Holz

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BE (1) BE509678A (de)
DE (1) DE916483C (de)
GB (1) GB697077A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0365889A1 (de) * 1988-10-22 1990-05-02 Hans Gielissen Einschlagdorn zum Befestigen von Gegenständen an einem Tragwerk

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GB697077A (en) 1953-09-16

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