CH515409A - Vorrichtung an Tür- oder Fensterrahmen zur Befestigung derselben in Wandöffnungen - Google Patents

Vorrichtung an Tür- oder Fensterrahmen zur Befestigung derselben in Wandöffnungen

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CH515409A
CH515409A CH769370A CH769370A CH515409A CH 515409 A CH515409 A CH 515409A CH 769370 A CH769370 A CH 769370A CH 769370 A CH769370 A CH 769370A CH 515409 A CH515409 A CH 515409A
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CH769370A
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Heimboeck Rudolf
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Heimboeck Rudolf
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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    • E06B1/6046Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening
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Description


  
 



  Vorrichtung an Tür- oder Fensterrahmen zur Befestigung derselben in Wandöffnungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Tür- oder Fensterrahmen zur Befestigung derselben in Wandöffnungen   mittels    einer den Türrahmen bzw. den   Fensterrahmen    in der Tür bzw.   Fensterebene    nach aussen überragenden Lasche, wobei durch Verstellen eines die Lasche durchdringenden Schraubengewindes eine Relativbewegung von Türrahmen bzw. Fensterrahmen einerseits und Wandöffnung andererseits normal zu deren Ebene erfolgt.



   Die Befestigung von   Türrahmen    und Fensterrahmen erfolgt in vielen bekannten Arten. Die wichtigste und auch noch am weitesten verbreitete Art ist die Befestigung mittels Nägeln. In die angrenzenden Wand; teile werden - falls es sich um ein Mauerwerk handelt - Holzdübel eingelassen, in die dann die Nägel einge   sclilagen    werden können.



   Diese Befestigungsart ist aber einerseits   umstand    lich und andererseits bei furnierten Türen oder naturbelassenen Fenstern unerwünscht.



   Es wurden daher schon Klemm- und   Spaunvorrich-    tungen vorgeschlagen, die aber zu teuer oder aber zu kompliziert ausgeführt waren.



   Es ist auch bereits eine Befestigungsmöglichkeit für Fensterrahmen bekannt, wobei jedoch vorerst eine L-förmige Profilschiene an einer Mauer begrenzung eingesetzt werden muss, welche in   gewissen    Abständen mit Gewindehülsen versehen ist. Mittels mehrerer Laschen kann der Fensterrahmen gegenüber dieser Profilschiene fixiert werden. Zu diesem Zweck wird eine Schraube eingesetzt, die die Lasche durchdringt und in die   Gewindehülse    eingreift. Mit dieser Einrichtung ist eine Verstellung des Fensterrahmens gegen über der Profilschiene keinesfalls möglich, sondern lediglich ein Festhalten des Fensterrahmens. Die Schraube muss nämlich so weit angezogen werden, dass ein fester Halt des Fensterrahmens gewährleistet ist.



   Auch bei einer anderen bekannten Ausführungsform könnte das Verstellen eines Fensterrahmens in verschiedene Lagen nur dadurch erreicht werden, dass verschieden starke Dichtungsstreifen eingesetzt würden.



  Auch bei einer   solchen    Möglichkeit kann nicht von   eiaer    Verstellbarkeit der Einrichtung gesprochen werden. Bei diesen zuletzt genannten Ausführungen ist eine Schraube stets nur lose durch eine Lasche geführt.



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche einfach im Auf   balr    und in der Handhabung ist und sich ferner durch niedrige Herstellungskosten auszeichnet.



     Erfiiidungsgemäss    gelingt dies dadurch, dass die mit ihrem vorstehenden Ende fest mit dem Mauerwerk zu verbindende Lasche in einer am Türrahmen oder Fensterrahmen angeordneten Führung mittels einer Gewindespindel normal zur Tür- bzw.   Fensterebene    verstellbar ist.



   Es besteht durch   diese    Massnahme eine grosse   Versteilmöglichkeit,    so dass auch Ungenauigkeiten an der Wand in einem bestimmten   Orössenmass    ausge   gleichen      werden      können   
Beispielsweise können an einer Seite des Türrah   meus    bzw. des Fensterrahmens zwei solcher Vorrichtungen angebracht werden. Durch Verschieben der Laschen kann der Türrahmen genau in der Wandöffnung einjustiert werden, da die Laschen aller Vorrich   tunfgen    an der benachbarten Wand anliegen.



   In der   nachstehenden    Beschreibung werden   anhand    der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1   eine Ansicht dur Vorrichtung von rorne;   
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   1-1    in Fig. 4;
Fig. 3 einen   Schnitt    nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 5 ein   Einbaub ei spiel    derselben bei   einem    Türrahmen; die Fig.   620    verschiedene   Ausführungsmöglichkei    ten der   Vorrichtun     
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem eine Führung 1 bildenden, einseitig offenen Gehäuse 2, sowie einer in die Führung 1 eingreifenden Lasche 3.



   Die Lasche 3 ist an einer gegen Verschieben in deren axialen Richtung gesicherten Spindel 4 gehalten.



  Diese Spindel besitzt an ihrem einen Ende einen im wesentlichen kegelartigen Bolzen 5, der durch Breitschlagen o. dgl. gebildet wird, und an ihrem anderen Ende einen im wesentlichen zylindrischen Bolzen 6, welcher einen Schlitz 7 zum Ansetzen eines Schraubenziehers aufweist. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Bolzen 6 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels oder als Imbusschraube auszugestalten.



   Die Lasche 3 ist U-förmig ausgestaltet, wobei der eine Schenkel 8 wesentlich kürzer als der andere ausgeführt ist. Die Spindel 4 durchdringt dabei beide Schenkel der Lasche 3, wodurch beim Verdrehen der Spindel die Lasche in den Pfeilrichtungen 9 verschoben werden kann. Durch die U-förmige Ausgestaltung der Lasche ist diese an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Bereichen an der Spindel gehalten, so dass kein   Verkanten    der Lasche 3 in der Führung 1 erfolgen kann. Der Schenkel 8 ist in seiner Grösse annähernd dem Querschnitt der Führung 1   angepasst,    so dass kein Montagehinterniss auftritt.

  Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, anstatt der   U-förmi-    gen Ausgestaltung der Lasche 3 diese im Bereich der Führung 1 und der Spindel 4 verstärkt auszugestalten, so dass ein Verkanten der Lasche ausgeschlossen   ist   
Am Gehäuse 2 sind mit Bohrungen 10 versehene Befestigungsflanschen 11 angeordnet, die für die Befestigung des Gehäuses an dem Türrahmen oder dem Fensterrahmen ausgeführt sind. In diesem Zusammenhang ist es durchaus möglich, zusätzlich zu den   Boh-    rungen 10 oder anstatt derselben Zacken 1 oder Spitzen an den Befestigungsflanschen 11 anzubringen, so dass eine Befestigung durch Einschlagen der Vorrichtung in den beispielsweise aus Holz gefertigten Türrahmen bzw. den Fensterrahmen möglich ist.



   Die Lasche 3 ist mit Bohrungen oder einem Längsschlitz 12 versehen. Dies bringt die Möglichkeit mit sich, die Lasche an der angrenzenden Wand 13 festzuschrauben (Fig. 5). Es   ist    dadurch eine absolut sichere und auch unsichtbare Befestigung beispielsweise eines Türrahmens 14 gegeben. Durch Anbringen eines Verkleidungsrahmens 15 und einer Zierleiste 16 ist von aussen die Art der Befestigung nicht mehr sichtbar, was vor allem bei voll furnierten Türen gefordert wird.



  Es wird dabei darauf geachtet, dass die Länge der Lasche kleiner als die Breite eines am Türrahmen oder am Fensterrahmen anzubringenden Verkleidungsrahmens ausgeführt ist.



   Um einen sicheren Halt der Lasche 3 gegen Verschieben an der Wand 13 zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, die Lasche 3 aufzurauhen oder mit einer Riffelung 17 zu versehen. Ebenfalls ist es zweckmässig, wenn zwischen der Schraube 18 und der Lasche 3 eine ebenfalls   geriffel te    Beilagscheibe eingesetzt wird.



   Beim gezeigten Beispiel in Fig. 5 ist das Gehäuse 2 in eine am Türrahmen 14 vorgesehene Nut 19 eingelassen. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Gehäuse an das Türfutter ohne Versenkung anzubauen, was jedoch einen grösseren Platzbedarf ergibt.



   An der Türanschlagseite 20 des Türrahmens 14 kann die Vorrichtung etwas den   Verkleidungsralunen    15 überragen, so dass nach dem Anbringen des Verkleidungsrahmens 15 eine Verstellung der Lasche 3 möglich ist. Der türanschlagseitige Verkleidungsrahmen 15 wird ja in der Regel bereits im Betrieb mit dem Türfutter 14 fest verbunden, so dass nurmehr der gegenüberliegende Verkleidungsrahmen 15 nachträglich eingesetzt werden muss. Dieses. Vorstehen der Vorrichtung (Fig. 5) ist aber keinesfalls störend, da ja bei geschlossenem Zustand der Tür die entsprechende Stelle abgedeckt ist und bei offenem Zustand der Tür lediglich der Kopf der Spindel ersichtlich wird. Ferner ist es denkbar, anstatt des Gehäuses eine Nut im Türrahmen bzw. Fensterrahmen direkt als Führung für die Lasche auszugestalten, wobei lediglich für die Spindeln entsprechende Lagerstellen vorzusehen wären.

  Diese Ausführung ist insbesondere vom wirtschaftlichen; und   arbeitsmässigen    Standpunkt von Vorteil. Durch diese Ausführung musste am Türrahmen bzw. Fensterrahmen keine tiefe Nut vorgesehen werden. Ferner   könnte    dadurch mit der Achse der Spindel näher an die innere Begrenzung des Türrahmens gerückt werden, so dass auch auf der Seite des im voraus fest angebrachten   Verkleidungsrahmens    ein Einbau und eine nachträgliche Betätigung der Vorrichtung möglich ist. Der dadurch sichtbar gewordene Teil der Vorrichtung wird bei geschlossener Tür von deren Rand überdeckt.



   Der Querschnitt der Führung ist an sich unwesentlich, doch wird der Einfachheit halber ein rechteckiger Querschnitt gewählt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Führung mit einem schwalbenschwanzförmigen, ovalen usw. Querschnitt   auszugestalten.   



   Je nach der Grösse der   VerstetWarkeit    besteht durchaus die Möglichkeit, Spindeln mit verschiedener Gewindehöhe einzusetzen, doch ist dies je nach den Erfordernissen   verschieden.   



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist eine Spindel 21 an einem verschiebbar und arretierbar an einer Platte 22 gehaltenen Profil 23 befestigt und gegen axiale Verschiebung gesichert. Das Profil 23 besitzt eine annähernd rechteckige Form, wobei die beiden kurzen Seiten 24, 24' als Lagerung für die Spindel 21 und die beiden längeren Seiten als Führung für die mit der Spindel zusammenwirkende Lasche 25 ausgestaltet sind. Es ist dabei vorgesehen, dass die zur Aufnahme der Vorrichtung vorgesehene Nut 26 am Türrahmen 27 oder am Fensterrahmen breiter als die frontseitige Öffnung 28 des Beschlages ausgestaltet ist und das die Spindel 21 tragende Profil 23 an seinen Aussenabmessungen breiter als die Breite der Öffnung 28 des Beschlages ausgestaltet ist.



   Durch diese Massnahme wird eine hinterschnittene Öffnung geschaffen, in die das Profil 23 eingeschoben ist. Dadurch ist das Profil 23 samt der eingesetzten Spindel und der Lasche 25 gegen seitliches Ausschwenken gesichert.



   Des weiteren ist die Platte 22 mit Bohrungen 29 versehen, die zum Eintritt von an dem Profil 23 vorge   sehnen    Bolzen 30 ausgestaltet sind. Dadurch ist das Profil 23 an der Platte 22 auch gegen axiale Verschiebung gesichert. Nach dem Einschieben des Profiles 23 bis zur entsprechenden   Stellung    rasten die Bolzen 30 in den Bohrungen 29 ein. Dadurch ist das Profil 23 mit der Platte 22 fest verbunden, so dass auch ein kräftiges Anziehen an der Spindel 21 keine Lösung verursachen kann. Durch diese Ausgestaltung ist eine schnelle nachträgliche Montage der Lagerteile der Spindel sowie der Spindel selbst und der Lasche   ge    währleistet. Die vorerst zu montierenden Platten 22 bestehen daher nur aus zwei ebenen Teilen, die nach  träglich als Führung und für die Arretierung des Profiles 23 dienen.



   Aus Fig. 7 ist ferner noch ersichtlich, dass es möglich ist, die zur Aufnahme der Vorrichtung vorgesehene Nut 31 (strichliert dargestellt) mit schwalbenschwanzförmigen Hinterschneidungen auszugestalten, wobei dann das die Spindel tragende Profil eine der Querschnittsform der Nut 31 angepasste Aussenbegrenzung aufweisen kann. Bereits durch eine solche Möglichkeit könnte ein seitliches Ausschwenken der Vorrichtungsteile verhindert werden.



   In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Möglichkeit gezeigt, um das die Spindel 21 tragende Profil 23 in axialer Richtung zu sichern. Es ist dabei vorgesehen, dass an dem äusseren Lagerteil 32 Befestigungsflansche 33 vorgesehen sind. Diese sind mit Bohrungen zum Durchtritt von Schrauben versehen.



   Auch mit dieser Möglichkeit ist eine rasche nachträgliche Montage der Lagerteile für die Spindel und für die   Spindel    selbst sowie die Lasche gegeben. Es muss lediglich das Profil 23 in die Führung eingeschoben werden, worauf dann mittels der   Befestigungsfian-    schen 33 eine Arretierung gege nein axiales Verschieben des Profiles 23 erfolgt.



   Anhand der Fig. 10-14 ist ebenfalls zu ersehen, dass eine nachträgliche Montage der Spindel 21 sowie der zugehörigen Lasche 25 mit einfachen Mitteln durchführbar ist.



   Bei der Ausführung nach Fig. 10 besitzt die Spindel 21 an ihrem vordersten Bereich eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines Sperringes 34. Die Öffnung im vorderen Lagerteil 35 der Vorrichtung muss dabei so gross gewählt werden, dass die Spindel 21 hindurchgeschoben werden kann. Bei der nachträglichen Montage wird also vorerst die Lasche 25 eingesetzt, worauf dann die Spindel 21 durch den Lagerteil 35 in die Lasche 25 eingeführt wird. Durch weiteres Drehen der Spindel 21 gelangt diese dann unter Beibehaltung der Stellung der Lasche 25 zum rückwärtigen Lagerteil 36.



  Hierauf wird dann der Sperring 34 eingesetzt. Bei weiterem Verdrehen der Spindel 21 ist diese somit gegen axiale Verschiebung gesichert, so dass die Lasche 25 eine Bewegung in Pfeilrichtung 37 durchführen muss.



   Beim Beispiel nach Fig. 11 ist an der Spindel 21 eine vorzugsweise federbelastete Klinke 38 vorgesehen, welche nach dem vollständigen Eindrehen der Spindel 21 in den Beschlag nach aussen dringt, so dass eine axiale Sicherung der Spindel 21 gegeben ist.



   Beim Beispiel nach Fig. 12 besitzt die Spindel 21 eine in radialer Richtung verlaufende Bohrung 39, in welche nach dem Einsetzen der Spindel 21 in den Beschlag ein Bolzen 40 eingesetzt wird. Auch dadurch ist eine sehr einfache Möglichkeit zur axialen Sicherung der Spindel gegeben.



   Aus den Fig. 13 und 14 ist eine weitere diesbezügliche Möglichkeit ersichtlich. Die Spindel 21 ist dabei mit zwei parallel zueinander verlaufenden Einschnitten 41 versehen, in welche ein Sperrteil 42 eingeschoben werden kann. Auch dadurch ist eine rasche und einfache nachträgliche Montage der Spindel 21 möglich.



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15-20 ist vorgesehen, dass die Lasche schwenkbar ausgestaltet ist.



   Beim Beispiel nach den Fig. 15-18 ist dabei vorgesehen, dass die Führung für die Lasche wenigstens auf einem Teil des Verschiebeweges   derselben    unterbrochen ist, vorzugsweise an einem Endbereich des   Veli    schiebeweges.



   Bei der Ausführung nach den Fig. 15 und 16 ist die Vorrichtung lediglich aus zwei mit Befestigungsflanschen 43 versehenen Lagerteilen 44 gebildet. In dem der Nut 45 zur Aufnahme der Vorrichtung angrenzenden Bereich ist eine weitere Nut 46 vorgesehen, welche zum Versenken der Lasche 25 dient. Die Lasche 25 ist daher in dem speziellen Bereich, d. h.



  auf die Breite der Nut 46 begrenzt, in die Ebene des Türrahmens 47 versenkbar. Die Lasche 25 ist dabei um die Achse der Spindel 21 verschwenkbar. Vor dem Einschieben eines Türrahmens 47 in eine Maueröffnung   wird    also die Lasche 25 in die in Fig. 11 gezeigte Stellung gebracht und dann in die Nut 46 versenkt.



  Nach dem Einschieben kann dann die Lasche 25 wieder in ihre Normalstellung (in Fig. 16 strichliert dargestellt) gebracht werden. Auch dies ist also eine sehr einfache Möglichkeit zur einfachen Montage eines Türrahmens oder eines Fensterrahmens. Auch ist eine solche Möglichkeit - wie auch alle andern angeführten Beispiele - für den Transport der Türen und Fenster von besonderem Vorteil, da keine Transportschäden an anderen, benachbart zueinander gelagerten Teilen hervorgerufen werden können.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 besitzt die Vorrichtung 48 an seinem vorderen Bereich eine durchgehende Ausnehmung 49, welche etwas breiter als die Dicke der entsprechenden Lasche ausgestaltet ist. Die Ausnehmung 49 ist beidseitig an der Vorrichtung 48 vorgesehen, damit diese Vorrichtung 48 beidseitig an dem Türrahmen Verwendung finden kann.



  Die entsprechende Lasche ist also in einer Stellung, welche durch die Breite der Ausnehmung 49 begrenzt ist, seitlich ausschwenkbar. Dadurch kann die Lasche in eine am Türrahmen oder am Fensterrahmen vorgesehene Nut versenkt werden.



   In Fig. 18 ist ein Tür- oder Fensterrahmen 50 dargestellt, welcher Ausnehmungen zur Aufnahme einer Vorrichtung 48 nach Fig. 17 besitzt. Die Vorrichtung 48 wird dabei in die Nut 51 eingesetzt und mittels der seitlichen Flanschen 52 am Tür- oder Fensterrahmen 50 befestigt. An diese Nut 51 schliesst sich am vorderen Bereich derselben eine weitere senkrecht zu dieser verlaufende Nut 53 an, welche mindestens der Länge des vorstehenden Teiles der Lasche entspricht. Durch diese besondere Ausgestaltung kann in einfachster Weise eine Versenkmöglichkeit für die Lasche geschaffen werden. Wesentlich ist dabei, dass die Lasche in einer ihrer vordersten Stellungen versenkt werden kann. Der Türrahmen muss daher nicht wesentlich breiter als die Mauerstärke ausgestaltet sein, da die Lasche noch leicht aufgeklappt werden kann, infolge ihrer äussersten Stellung am Tür- oder Fensterrahmen 50.



   In Fig. 19 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Lasche 54 abgekröpft ausgestaltet ist. Bei dieser Ausführung wurde auf eine besondere Führung der Lasche 54 in Längsrichtung der Spindel verzichtet. In Normalstellung wird die Lasche 54 die in Fig. 19 gezeigte Lage einnehmen. Bei der Montage wird die Lasche 54 bis zu der strichliert dargestellten Stellung 54' angehoben, worauf dann die Befestigung des Türoder Fensterrahmens erfolgen kann.



   In Fig. 20 ist gezeigt, dass die Lasche 55 auch zweiteilig ausgestaltet werden kann. Der eine geführte Teil 57 ist schwenkbar mit einem vorderen Teil 58  verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielsweise mittels eines Bolzens oder einer Schraube 59. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass der vordere Teil 58 der Lasche 55 nach unten verschwenkt werden kann, so dass dieser, beispielsweise   beim    Einschieben eines Türrahmens in eine Maueröffnung, eng am Türrahmen anliegt und nicht besonders weit vorsteht. Dies stellt also eine weitere sehr einfache Möglichkeit dar.



   Selbstverständlich gibt es noch andere konstruktive Möglichkeiten mit geringfügigen Ab änderungen, die jedoch den Rahmen der Erfindung nicht verlassen.



   Wesentlich und wichtig ist jedoch, dass mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung schnell und einfach Tür- oder Fensterrahmen eingesetzt werden können, ohne dass dabei die Befestigungsstellen sichtbar sind und dies ohne grossen Kostenaufwand. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung an Tür- oder Fensterrahmen zur Befe stigung derselben in Wandöffnungen mittels einer den Türrahmen bzw. den Fensterrahmen in der Tür- bzw.
    Fensterebene nach aussen überragenden Lasche, wobei durch Verstellen eines, die Lasche durchdringenden Schraubengewindes eine Relativbewegung von Türrahmen bzw. Fensterrahmen einerseits und Wandöffnung andererseits normal zu deren Ebene erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihrem vorstehenden Ende fest mit dem Mauerwerk zu verbindende Lasche (3) in einer am Türrahmen (14) oder Fensterrahmen angeordneten Führung mittels einer Gewindespindel (4) normal zur Tür- bzw. Fensterebene verstellbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (3) U-formig ausgestaltet ist und die beiden Schenkel verschieden lang gefertigt sind und die Spindel (4) durch beide Schenkel der Lasche (3) geführt ist, wobei der kürzere Schenkel (8) der Lasche (3) in dessen Grösse annähernd dem Querschnitt der Führung entspricht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (3) im Bereich der Führung bzw. in dem Bereich der diese durchdringenden Spindel O verstärkt ausgestaltet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (3) in einer am Türrahmen oder Fensterrahmen vorgesehene Nut geführt ist, wobei für die Spindel (4) Lagerstellen, eingesetzt sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung als einseitig offenes, mit Befestigungsfian- schen (11) ausgestattetes Gehäuse (2) ausgestaltet ist, wobei die Befestigungsfianschen (11) mit Bohrungen (10) und/oder Zacken oder Spitzen versehen sind, wobei das Gehäuse (2) in einer am Türrahmen (14) oder am Fensterrahmen vorgesehenen Vertiefung (19) versenkt befestigt ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (3) an ihrem freien Ende mit einer oder mehreren Bohrungen bzw. mit einem Längsschlitz (12) versehen ist und/oder mindestens einseitig aufgerauht oder geriffelt ausgestaltet ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Lasche (3) kleiner als die Breite eines am Türrahmen (14) oder am Fensterrahmen anzubringenden Verkleidungsrahmens (15) ausgeführt ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel oder deren Lagerteile lösbar in einem Gehäuse befestigt sind und/oder die Lasche um eine parallel zur Spindelachse liegende Achse schwenkbar gehalten ist.
    & Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel an einem verschiebbar und arretierbar an einer Platte (22) gehaltenen Profil (23) befestigt und in diesem drehbar und gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert ist, und dass das Profil (23) eine annähernd rechteckige Form besitzt, wobei die beiden kürzeren Seiten (24, 24') als Lage, rung für die Spinde} (21) und die beiden längeren Seiten als Führung für die mit der Spindel zusammenwirkende Lasche (25) ausgestaltet sind 9 Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (22) mit Bohrungen (29) zum Eintritt von an dem die Spindel (21) tragenden Profil (23) vorgesehenen, federbelasteten Bolzen (30) versehen ist (Fig 6 und 7 > .
    la. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese in einer mit scliwalbenschwanzförmigen Hinterschneidungen versehenen Nut am Tür- oder Fensterrahmen befestigt ist, wobei das die Spindel (21) tragende Profil (23) eine der Querschnittsform der Nut (31) angepasste Aussenbegrenzung aufweist (Fig. 7).
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Lagerteil (32, 44) der Spindel (21) mit einem Befestigungsflansch (33, 43)' versehen ist (Fig 8,9 und 15) 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (21) mittels Bolzen (40), Klinken (38) oder Sperringen (34,, 42) gegen axiale Verschiebung gesichert ist, wobei ein Lagerteil (35) der Spindel (21) zum Durchschieben derselben ausgestaltet ist (Fig. 10-14).
    13. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für die Lasche (25) wenigstens auf einem Teil des Verschiebeweges derselben unterbrochen ist, vorzugsweise an einem Endbereich des Verschiebeweges, wobei die Lasche (25) in eine am Tür- oder Fensterrahmen vorgesehene Nut (46, 53) einschwenkbar ist.
    14 Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranv spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (54) an ihrem dem Beschlag zugewandten Bereich abgekröpft ausgestaltet ist.
CH769370A 1969-05-27 1970-05-25 Vorrichtung an Tür- oder Fensterrahmen zur Befestigung derselben in Wandöffnungen CH515409A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0534789A1 (de) * 1991-09-25 1993-03-31 Otis Elevator Company Universelle Türzarge
EP1818494A2 (de) * 2002-02-11 2007-08-15 Ian Douglas Law Einbau von architektonischen Dekorelementen in ein Bauwerk

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EP1818494A3 (de) * 2002-02-11 2009-08-12 Windala Limited Einbau von architektonischen Dekorelementen in ein Bauwerk

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