DE2614446C2 - Scharnier - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit einer an einem Möbelteil
befestigbaren Grundplatte, in der ein Gelenkhebel od. dgl. tragender Scharnierarm mittels eines zwischen
der Grundplatte und dem Scharnierarm angeordneten Zwischenstückes verankerbar ist, das mindestens einen
Ansatz aufweist, der in Montagestellung Vorsprünge der Grundplatte hintergreift, wobei das Zwischenstück
mit dem Scharnierarm verschraubt ist.
Derartige Scharniere finden in der Möbelindustrie und hier insbesondere in der Küchenmöbelindustrie
vielseitige Verwendung. Bei diesen Scharnieren wird die Grundplatte auf einen Möbelteil, beispielsweise einer
Möbelseitenwand, mittels Schrauben, Dübeln od. dgl. befestigt und der Scharnierarm, der über Gelenkhebel
mit einem Dübeltopf od. dgl. verbunden ist, wird beim Einhängen des Möbeltürflügels auf die Grundplatte aufgesetzt.
Es kann also vormontiert werden. Einmal wird die Grundplatte, wie gesagt, an der Möbelseitenwand befestigt
und andererseits wird der Dübeltopf, an dem der Scharnierarm angelenkt ist, in ein entsprechendes Dübelloch
des Möbeltürflügels eingesetzt.
An diese Scharniere werden nun im wesentlichen zwei Anforderungen gestellt. Es soll der Scharnierarm
beim Einhängen des Möbeltürflügels schnell auf der Grundplatte verankerbar und auf dieser gehalten sein,
damit das Gewicht des Möbeltürflügels nicht allzulange gehalten werden muß. Weiters sollen Verstellmöglichkeiten
in der Richtung der Möbeltürfuge und der Tiefe des Möbels gegeben sein, um etwaige Ungenaüigkeiten,
die beispielsweise beim Bohren der Befestigungslöcher in den Möbelteilen entstanden sind, ausgleichen zu können.
Während dieses Verstellens soll allerdings der Möbeltürflügel nicht von der mit der Arbeit betrauten Person
gehalten werden müssen.
Ein Scharnier der eingangs erwähnten Art, das die Möglichkeit einer Tiefenverstellung und einer Verstellung
in der Richtung der Möbeltürfuge aufweist, ist in der DE-OS 23 42 113 beschrieben.
ίο Als nachteilig wird bei diesem Scharnier angesehen,
daß beim Einhängen des Möbeltürflügels der Scharnierarm mit dem daran befestigten Zwischenstück über die
gesamte Länge der Grundplatte in diese eingeschoben werden muß. Insbesondere bei höheren Türflügeln mit
mehr als zwei Türscharnieren kann es dabei leicht zu ei~em Verkanten zwischen Scharnierarm und Grundplatte
kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Scharnier dahingehend zu verbessern, daß das Einhängen rascher
und einfacher vonstatten gehen kann und daß die Aufschiebebewegung des Scharnierarmes auf die Grundplatte
während des Einhängens sehr kurz ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Scharnierarm an seinem, in bezug auf den Türflügel
hinteren Ende mit einem nach hinten offenen Schütz versehen ist, durch den eine in der Grundplatte gehaltene
Klemmschraube ragt, die den Scharnierarm an die Grundplatte klemmt und daß die Vorsprünge der
Grundplatte eine zwischen der Montagefläche der Grundplatte und dem Scharnierarm befindliche Aussparung
so abgrenzen, daß diese in einer zum Schlitz entgegengesetzten Richtung offen ist.
Bei diesem Scharnier ist die Schraube hinten bereits in die Grundplatte eingeschraubt, bevor der Scharnierarm
auf die Grundplatte aufgesetzt wird. Der Scharnierarm kann nun auf die Grundplatte aufgeschoben werden
und wird dabei in seinem vorderen Bereich von dem Halteansatz und in seinem hinteren Bereich von der
Schraube gehalten, wobei durch den Längsschlitz, der ein Verschieben des Scharnierprmes f nfJang der Längsmittelachse
der Grundplatte und des Scharnierarmes erlaubt, eine Verstellmöglichkeit für das Scharnier in
der Tiefe des Möbels gegeben ist.
Die Verstellmöglichkeit in der Möbeltürfuge ist durch das Zwischenstück gegeben.
Das Zwischenstück kann beispielsweise als Drehieil mit Gewindebolzen ausgeführt sein.
Aus der italienischen Patentschrift 6 98 648 ist ein
Scharnier bekannt, das die Möglichkeit einer Vcrstellung in der Richtung der Möbeltürfuge mittels eines
Zwischenstückes aufweist. Das Zwischenstück ist ein Drehteil mit einem Gewindezapfen, der bei einem Ausführungsbeispiel
in den Scharnierarm eingeschraubt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Zwischenstück
in einem vorspringenden Teil der Grundplatte gelagert, der ein einseitig offenes Langloch aufweist, um das Zwischenstück,
das als Schraube ausgeführt ist, zu montieren. Die Möglichkeit einer Tiefenverstellung ist bei diesem
Scharnier nicht gegeben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Aussparung mit den Vorsprüngen in einem
vorderen Sockel der Grundplatte angeordnet ist.
Weiters ist in einem Ausführungsbeispiel mindestens eine am Ende des Schlitzes angeordnete Nase vorgesehen.
Die Nase ist eine Sicherung gegen ein Abrutschen des
Scharnierarmes während der Tiefenverstellung.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbei-
spiele der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Scharnieres, die
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier, wobei die Gelenkhebel und der türflügelseitige
Döbeltopf nicht eingezeichnet sind, die
Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der
Fig. 2, die
Fig.4 zeigt einen Schnitt nach der Linie JI-II der
F i g. 3, die
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scharnier im Bereich des Scharnierarmendes, die
Fig.6 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharnieres, wobei Gelenkhebel und der türflügelseitige DQ-
- beitopf weggelassen sind, die
F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scharnier nach F i g. 6, die
F i g. 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier mit einer weiteren Ausführung eines
Zwischenstückes, die
F i g. S zeigt einen Querschnitt durch ein evfindungsgemäßes
Scharnier nach der Linie IV-IV der F i g. 8, und die
Fig. 10 zeigt ein Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispieles
eines erfindungsgemäßen Scharnieres.
Wie insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich, besteht das erfindungsgemäße Scharnier im wesentlichen aus
der Grundplatte 6, dem Scharnierarm 1 und dem Dübeltopf 27, wobei der Scharnierarm 1 und der Dübeltopf 27
über Gelenkhebel 3 miteinander verbunden sind. Der Dübeltopf 27 ist in eine Bohrung im Türflügel 28 eingesetzt
und die Grundplatte 6 ist mittels Tragschrauben 21 am anderen Möbelteil 22, der beispielsweise eine Möbelseitenwand
darstellt, befestigt
In dieser Figur sieht man auch den Längsschlitz 5, der
zum Ende 4 des Scharnierarmes 1 hin offen ist, den Kopf T der Schraube 7, die diesen Schlitz 5 durchdringt, sowie
ein weiteres Schraubenende, das den zweiten Haltemitteln des Scl.jmierarmes 1 zugehörig ist, wobei aus dieser
Zeichnung allerdings nicht ersichtlich ist, ob es sich dabei um den Kopf einer Stellschraube oder um das
Ende des als Gewindebolzen ausgeführten Zwischenstückes handelt.
In dieser Figur sind die anzustrebenden Verstellmöglichkeiten liiittels Pfeilen angegeben, und zwar zeigt der
Pfeil A die Verstellrichtung in der Tiefe des Möbels, der Pfeil ßdie Verstellrichtung in der Möbeltürfuge und der
Pfeil Cdie Verstellrichtung in der Höhe des Möbels.
In den Fig.2 bis 5 is* ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Scharnieres gezeigt, bei dem ein mit einem Gewindebolzen 13 versehenes Zwischenstück
vorgesehen ist. Ein Scharnier nach dieser Ausführung ermöglicht eine Verstellung in der Tiefe des Möbels
(Pfeil A) und in der Richtung der Möbeltürfuge (Pfeil B).
Dieses Ausführungsbeispiel wird nunmehr beschrieben. Die Grundplatte 6 ist mittels Tragschrauben 21 am
Möbelteil 22 befestigt. Im hinteren Bereich ist die Grundplatte 6 mit einem Sockel 16 versehen, der ein
Innengewinde 29 aufweist, in das die Schraube 7 eingeschraubt ist. Im vorderen Bereich weist die Grundplatte
6, wie insbesondere aus der F i g. 3 ersichtlich, zu ihrer Längsmitteiachse gerichtete Vorsprünge 9 auf.
Der Scharnierarm 1 ist mit einem Muttergewinde 14 versehen, in das der Gewindebolzen 13 des Zwischenstückes
eingeschraubt V.ird. Weiters weist der Scharnierarm 1 an seinem den Lagerstellen 2 für die Gelenkhebelachsen
abgewendeten Ende 4 den Längsschlitz 5 auf. Der Längsschlitz 5 ist schlüssellochförmig ausgebildet
(siehe insbesondere F i g. 5).
Zur Montage des Türflügels 28 wird nun der Scharnierarm 1 auf die Grundplatte 6 aufgesetzt, und zwar
derart, daß der Schraubenkopf T beim erweiterten Ende 5' des Längsschlitzes 5 durch diesen hindurchgesteckt
wird, worauf anschließend der Scharnierarm 1 in
ίο Richtung des Pfeiles B verschoben wird, so daß der
Halteansatz 8 des Gewindebolzens 13 unter den Vorsprüngen 9 der Grundplatte 6 zu liegen kommt.
Damit ist der Scharnierarm 1 bereits auf der Grundplatte
6 verankert und dadurch der Türflügel 28 gehalten.
Durch Verdrehen des Gewindebolzens 13 kann nun die Verstellung oder besser Einstellung des Scharnieres
in der Richtung der Möbeltürfuge (Pfeil B) erfolgen. Nach erfolgter Einstellung in der Möbehürfuge kann
der Scharnierarm 1 über einen gewissen Bereich in der Richtung dv5s Pfeiles A verschoben werden, so daß er in
bezug auf die Tiefe des Möbels gei^u ausgerichtet ist.
Daraufhin wird die Schraube 7 anger jgen und der Scharnierarm 1 ist fixiert.
In der Fig.4 sind noch an den Parallelstegen 17 des
Scharnierarmes 1 angeordnete Sicken 18 eingezeichnet, die sicL an den am Sockel 16 ausgebildeten seitlichen
Führungswänden 19 abstützen, wodurch eine genauere Führung des Scharnierarmes 1 erreicht wird.
Die F i g. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend beschrieben wird.
Auch diesmal ist der Möbelteil 22 und der Türflügel 28 nicht gezeigt, ebenso wie die Tragschrauben 21 für die
Grundplatte 6.
Die Grundplatte 6 weist wiederum einen Sockel 16 mit einem Innengewinde 29 auf, in das die Schraube 7
eingeschraubt ist. Ebenso ist die Grundplatte 6 mit Vorsprüngen 9 versehen, die von dem Haiteansatz S des als
Gewindebolzen 13 ausgebildeten Zwischenstückes hintergriffen werden. Die Vorsprünge 9 befinden «.ich in
einem vorderen Sockel 36.
7um Unterschied von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dieses Mal der Längsschiitz 5
zum hinteren Ende des Scharnierarmes 1 hin völlig offen ausgeführt, so daß beim Aufsetzen des Scha-nierarmes
1 auf die Grundplatte 6 der Scharnieram 1 einfach von vorne her in Richtung des Pfeiles D eingeschoben werden
kann, und zwar gleichzeitig mit seinem hinteren Ende unter den Kopf T der Schraube 7 und im vorderen
so Bereich mit dem Halteansatz 8 des mit dem Gewindebolzen 53 versehenen Zwischenstückes unter die Vorsprünge
9.
Analog zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist somit der Scharnierarm 1 auf der Grundplatte 6
verankert. Anschließend kann eine Verstellung in der Möbeltürfuge wiederum durch Verdrehen des Gewindebolzens
13 erfolgen, worauf durch Verschieben des Scharnierarmes 1 in Richtung des Pfeiles A die Verstellung
in der Tiefe des Möbels erzielt werden kann. Anschließend wird wiederum durch Festdrehen der
Schraube 7 der Scharnierarm 1 auf der Grundplatte 6 fixiert.
Wie aus den F i g. 5 und 7 ersichtlich, isf-'im Bereich
des Längsschlitzes 5 eine Versenkung 15 vorgesehen, die den Kopf T der Schraube 7 aufnimmt. Durch diese
Versenkung Ϊ5 wii-i auch bei noch nicht angezogener
Schraube 7 eine gewisse Sicherung des Scharnierarmes 1 gegen ein Herausrutschen aus seiner Verankerung
erzielt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist weiter ersichtlich, daß der Sockel 16 und grundplattenseitig der Scharnierarm
1 mit je einer Rippung 30 versehen sind, die den Halt zwischen Grundplatte 6 und Scharnierarm 1 verbessert.
In der Fig.7 sind die Sicken 18 und die seitlichen
Führungswände 19 strichliert gezeichnet.
Die F i g. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharnieres mit einem
Zwischenstück, wobei dieses Zwischenstück als Muttergewindestück 10 ausgeführt ist, das ein Gewinde 11 aufweist,
in das eine Stellschraube 12, die im Scharnierarm ί gehalten ist, eingreift.
Das Muttergewindestück 10 weist wiederum Halteansätze 8 auf, die in Montagelage Vorsprünge 9 der
Grundplatte 6 hintergreifen.
Der Längsschlitz 5 ist wieder zum Ende 4 des Scharnierarmes 1 hin offen ausgeführt und wird von der in ein
innengewinde 23 uei Suckcis, 16 eingeschraubten 2ö
Schraube 7 durchdrungen.
Damit auch bei diesem Ausführungsbeispiel, bei noch nicht gänzlich angezogener Schraube 7, eine gewisse
Sicherung gegen Herausrutschen des Scharnierarmes 1 gegeben ist, sind am Rand des Längsschlitzes 5, am Ende
des Scharnierarmes 5 Nasen 31 vorgesehen, an denen sich der Kopf T der Schraube 7 abstützen kann.
Verankerung, Einstellung und Fixierung des Scharnierarmes 1 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel analog
dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7. Auch hier ist jeweils eine VerstellmögJichkeit in der
Tiefe des Möbels und in der Richtung der Möbeltürfuge gegeben.
Bei dem in der F i g. 10 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Scharnieres ist zusätzlich zu den Verstellmöglichkeiten in der Tiefe des Möbels und
in der Möbeltürfuge eine Verstellmöglichkeit in der Hö-
40 schraubt ist und mit seinem Kopf, der den kreisförmigen Halteansatz 8 bildet, in eine T-förmige Nut der Grundplatte
6 einschiebbar ist. Somit hintergreift der Haltcansatz 8 wiederum die Vorsprünge 9 der Grundplatte 6.
Die Vorsprünge 9 befinden sich wiederum in einem von der Grundplatte 6 abstehenden Sockel 36.
An seinem den Lagerstellen 2 für die Gelenkhebelachsen abgewendeten Ende 4 ist der Scharnierarm 1
wiederum mit dem Schlitz 5 versehen, der nach hinten offen ist.
Dieser Schlitz 5 wird analog den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen von der Schraube 7 durchdrungen.
Die Verstellung in der Tiefe des Möbels und in der Richtung der Breite der Möbeltürfuge erfolgt gleich wie
bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen, ebenso die Verankerung des Scharnierarmes 1 auf der
Grundplatte 6.
Im Scharnierarm 1 ist weiters eine Öffnung 35 vorgesehen, die es ermöglicht, bei aufgesetztem Scharnicrarm
1 die Höhenverstellschraube 26 zu lösen oder festzuziehen. Dadurch kann die Höhenverstellung der Grundplatte
6 bei aufgesetztem Scharnierarm 1 und angelenktem Türflügel 28 erfolgen, was ein genaues Einsetzen
des Türflügels 28 ermöglicht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Nachfolgend die Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles:
Die Grundplatte 6 wird in diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit der Befestigungsplatte 20 am Möbelteii
22 verankert, wobei die Befestigungsplatte 20 die Grundplatte 6 überdeckt und mittels Tragschrauben 21
direkt am Möbelteil 22 befestigt wird. Die Grundplatte 6 wird am Möbelteil 22 über die Befestigungsplatte 20
gehalten.
Die Grundplatte 6 weist einen normal zur Längsachse
25 des Scharnierarmes 1 und der Grundplatte 6 ausgerichteten Mittelsteg 32 auf, der an seinen beiden Enden
mit U-förmigen Ausnehmungen 24 versehen ist
In diese U-förnngen Ausnehmungen 24 greifen in
Montagelage korrespondierende Ansätze 23 der Befestigungsplatte 20 ein, so daß die Befestigungsplatte 20,
die am Möbelteil 22 durch die Tragschrauben 21 fixiert ist, die Grundplatte 6 über die Seitenwände 24' der Ausnehmungen
24 führt und verdrehsicher hält.
Die Grundplatte 6 weist weiters ein Muttergewinde 33 für die Höhenverstellschraube 26 auf, die ein Lang-[och
34 in der Befestigungsplatte 20 durchdringt.
Die Grundplatte 6 ist nun über die Länge 1 des Langioches
34 in der Höhe des Möbels verstellbar. Nach erfolgter Verstellung wird die Höhenverstellschraube
26 angezogen und somit die Grundplatte 6 an der Befestigungsplatte
20 gehalten.
Der Scharaierarm 1 ist wiederum mit einem Zwischenstück
versehen, das mit dem Gewindebolzen 13 in das Muttergewinde 14 des Scharnierarmes 1 einge
Claims (4)
1. Scharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit einer an einem Möbelteil befestigbaren Grundplatte,
in der ein Gelenkhebel od. dgl. tragender Scharnierarm mittels eines zwischen der Grundplatte und dem
Scharnierarm angeordneten Zwischenstückes verankerbar ist, das mindestens einen Ansatz aufweist,
der in Montagestellung Vorsprünge der Grundplatte hintergreift, wobei das Zwischenstück mit dem
Scharnierarm verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (1) an seinem,
in bezug auf den Türflügel (28) hinteren Ende mit einem nach hinten offenen Schlitz (5) versehen
ist, durch den eine in der Grundplatte (6) gehaltene Klemmschraube (7) ragt, die den Scharnierarm (1) an
die Grundplatte (6) klemmt und daß die Vorsprünge (9) der Grundplatte (6) eine zwischen der Montagefläche
der Grundplatte (6) und dem Scharnierarm (1) befindliche Aussparung so abgrenzen, daß diese in
einer zum Schlitz (5) entgegengesetzten Richtung offen ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung mit den Vorsprüngen
(9) in einem vorderen Sockel (36) der Grundplatte (6) angeordnet ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine, am Ende des Schlitzes (5)
angeordnete Nase (31).
4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß c -.s Zwischenstück als Drehteil mit Gewindebolzen
(13) ausgebildet ist
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