DE1906133C3 - Befestigungsvorrichtung für Stränge, insbesondere Kabelstränge - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Stränge, insbesondere Kabelstränge

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DE1906133C3
DE1906133C3 DE19691906133 DE1906133A DE1906133C3 DE 1906133 C3 DE1906133 C3 DE 1906133C3 DE 19691906133 DE19691906133 DE 19691906133 DE 1906133 A DE1906133 A DE 1906133A DE 1906133 C3 DE1906133 C3 DE 1906133C3
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Reinhold 5974 Herscheid; Henninger Dieter H. 5880 Lüdenscheid Cordt
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Fa. Hermann Kleinhuis, 5880 Lüdenscheid
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Description

16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke 11 an ihrer einen Stirnseite mit einem Kuppelvorsprung (13) und an ihrer anderen Stirnseite mit einer diesem angepaßten Kuppelaufnahme (14) versehen sind.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppel vorsprung (13) und die Kuppelaufnahme (14) der Tragschienenteilstücke (11) einen sich zur Unterseite verjüngenden Schwalbenschwanzquerschnitt aufweisen, wobei die KuppeSaufnähme (14) vorzugsweise an der Unterseite der Tragschiene (10) offengehalten ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienenteilstücke im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt sind.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Stränge, insbesondere Kabelstränge mit einer C-förmig profilierten Tragschiene, auf die mit klauenartigen Fußteilen versehene Halter aufsetzbar sind, durch die zur Halterung auf der Tragschiene mit schaftartigen Führungsgliedern versehene Feststeller geführt sind, die zwischen die aufeinander zugerichteten Schenkeln der C-förmigen Tragschiene eintreibbar sind, wobei jeweils zwischen zwei nebeneinander angeordneten und mit entsprechenden Aussparungen versehene Halter die Kabelstränge festklemmbar sind. Bei bekannten Befestigungsvorrichtungen dieser Art (DT-Gbm 19 86 270) erfolgt die Festlegung der Halter durch Andrücken der Fußteile an Bereiche der Tragschiene mittels der Feststeller. Als Nachteil derartiger Befestigungsvorrichtungen hat sich jedoch herausgestellt, daß durch die bei der Befestigung auftretenden Biegebelastung an den üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Haltern bereits nach kurzer Zeit infolge von Elastizitätsverlusten der SiU der Halter gelockert wird. Weiter tritt bei
den bekannten Ausführungen häufig bei der Befestigung der Halter eine die Festhaltung der Halter beeinträchtigende Spreizung der Tragschiene eir> Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß der Befestigung eines zweiten Halters sich infolge der Spreizung der Tragschiene der erste Halter wieder löst, so daß keine sichere Befestigung der Kabelstränge gewährleistet i't Es ist zwar in dem erwähnten Gebrauchsmuster eine zweite Ausfühningsform dargestellt, bei der die klauenartigen Fußteile des Halters formschlüssig mii der Tragschiene gekuppelt werden, indem sie in Ausnehmungen der Tragschiene eingreifen. Hierbei ist jedoch nicht eine stufenlose Verstellung zweier Halter zueinander möglich, so daß wiederum eine sichere und feste Halterung von Kabelsträngen nicht gewährleistet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach handzuhabende Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Stränge, insbesondere Kabelstränge über lange Zeiträume hinweg sicher festlegbar sind, wobei die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden sollen. Dies wird eiTindungsgemäQ im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Feststeller unmittelbar an den aufeinander zugerichteten Schenkelseiten der Tragschiene angreifen, während die klauenartigen Fußteile der Halter, die jeweils aufeinander abgekehrten Schenkelseiten der Tragschiene liegenden Bereiche mit hinterschnittenen Flächen umgreifen. Mit einer solchen Befestigungsvorrichtung wird der Halter sicher an der Tragschiene befestigt, da die Tragschienenschenkul \o zwischen den klauenartigen Fußteilen der Halter und dem Feststeller festgeklemmt werden, ohne daß bei der Befestigung eines zweiten Halters die Tragschiene im Bereich des ersten Halters gespreizt werden kann. Darüberhinaus erlaubt eine solche Befestigungsvorrichtung eine einfache Herstellung und eine schnelle Montage.
Zur Erleichterung der Überführung der Feststeller in ihre Funktionslage sind die Feststeller an ihrem der Tragschiene zugewandten Ende in ihrer Breite kleiner gehalten als der kleinste Abstand der Tragschienenschenkel und anschließend über diesen Abstand hinaus vorzugsweise keilförmig verbreitert. Es empfiehlt sich hierbei noch, den Kuppelflächen jedes Feststellers wenigstens eine sich in dessen Verschieberichtung erstreckende, schneidenariig ausgebildete Rippe anzul'ormen, die bei der Wahl einer aus Material geeigneter Härte bestehenden Tragschiene sich jeweils in deren mit dem Feststeller zusammenwirkende Flächen der Tragschiene einschneiden und dadurch einen zusätzlichen Formschluß zwischen den Feststeller, und der Tragschiene in Längsrichtung der letzteren schaffen. Damit die schneidenartig ausgebildeten Rippen der Feststeller ohne überhöhten Kraftaufwand und im wesentlichen ohne Verformung in die zugeordneten Bereiche der Tragschiene eindringen können gehen sie zweckmäßig an den verjüngten Enden der Feststeller in deren Kuppetflächen über. Zudem sind die Feststeller und die Tragschienen weiterhin zweckmäßig aus Material unterschiedlicher Härte hergestellt, wobei die Tragschiene vorzugsweise aus dem Material geringerer Härte besteht.
Die Verbindung zwischen Halter und Feststeller ist zweckmäßig dadurch hergestellt, daß der Feststeller mit einem an sich bekannten Führungsglied in einem dessen Querschnitt angepaßten Führungsdurchbruch des Halterkopfes und einem diesem angeformten zwischen die llalterschenkel vorspringenden Führungsteil verschiebbar geführt ist. Zugleich ist auf diese Weise der Feststeller zu seiner Kupplung mit der Tragschiene von der Außenseite des Halters leicht zugänglich.
Um auch bei tiefem Eindringen des Feststellers in die Tragschiene noch eine spielfreie Verbindung mit dem Halter aufrechtzuerhalten, ist der dem Führungsglied zugeordnete Führungsteil vortei.'haft buchsenartig ausgebildet und in seiner lichten Weite dem Querschnitt des Führungsgliedes angepaßt. Darüber hinaus empfiehlt es sich noch, den Führungsteil über Stützrippen mit den Halterschenkeln zu verbinden, so daß seine Verformung auch bei ungünstiger Belastung nicht eintreten kann.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Tragschiene zum Eingriff der klauenartigen Fußteile der Halter mit in Längsrichtung verlaufenden außenseitigen Nuten versehen. Hierdurch ist eine materialsparende Ausbildung der Tragschiene möglich und zum anderen das Aufsetzen der Halter auf die Tragschiene und deren wahlweise Anordnung darauf erheblich erleichtert. Weiterhin sind die außenseitigen Nuten der Tragschiene unter Belassung von durch die klauenartigen Fußteile der Halter zu umgreifenden leistenartigen Vorsprüngen keilförmig ausgebildet, so daß damit eine spielfreie Festhaltung gegen senkrechtes Abziehen erreichbar ist.
Damit die Halterschenkel im Bereich der klauenartigen Fußteile bei Belastung nicht auf eine das Lösen der Halter begünstigende Art aufgespreizt werden können, sind die Halterschenkel über den klauenartigen FuUteilen durch eine Stützbrücke miteinander verbunden, die einen den Durchtritt des Feststellers gestattenden Fieiraüm aufweist. Die Stützbrücke kann dabei vorteilhaft in einem ihre Auflage auf der Tragschiene gestattenden Abstand zu den Fußteilen des Halters vorgesehen sein, so daß sie zusätzlich zur spielfreien Führung der Halter an der Tragschiene beiträgt. Es empfiehlt sich zudem, die Stützbrücke dem Halter einstückig zuzuordnen.
Nach einem weiteren Merkmal sind die Feststeller in ihrer Ausgangsstellung in an sich bekannter Weise durch leicht zerreißbare Materialstege mit den Haltern verbunden und bilden dadurch mit diesen vor Anbringung an der Tragschiene eine die Montage erleichternde Einheit.
Zu einer weiteren erheblichen Erleichterung der Montage der Befestigungsvorrichtung ist die Tragschiene aus einer Vielzahl kurzer, stirnseitig aneinanderstoßender Teilstücke zusammensetzbar. Ein vorheriges Zuschneiden der Tragschiene und die damit verbundene Bildung von Abfallstücken kommi dadurch weitgehend in Fortfall, vielmehr ist ihr Zusammenfügen in Art eines Baukastensystems möglich.
Um einen Zusammenhalt zwischen den Teilstücken der Tragschiene zu schaffen, sind diese an ihrer einen Stirnseite mit einem Kuppelvorsprung und an ihrer anderen Stirnseite mit einer diesem angepaßten Kuppelaufnahme versehen. Dabei empfiehlt es sich, daß der Kuppelvorsprting und die Kuppelaufnahme der Tragschienenteilstücke einen sich zur Unterseite verjüngenden Schwalbenschwanzquerschnitt aufweisen, wobei die Kuppelaufnahme vorzugsweise an der Unterseite der Tragschiene offen gehalten ist. Die Befestigung eines jeden Teilstückes auf dem Untergrund kann damit entfallen, da auf diese Weise durch die Kupplung zwischen /wci befestigten Teilstücken befindliche unbefestigte Teilstücke ebenfalls festgelegt sind.
Schließlich lassen sich die kurzen Tei'stücke der Tragschiene kostensparend im Spritzgußverfahren aus
Kunststoff herstellen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, teilweise weggebrochen,
F i g. 2 einen Halter mit in Ausgangsstellung befindlichem Feststeller in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 3 und 4 einen auf eine Tragschiene aufgesetzten Halter mit in Ausgangsstellung und in Funktionsstellung befindlichem Feststeller im Querschnitt und
F i g. 5 zwei Tragschienenteilstücke vor dem Zusammensetzen in perspektivischer Darstellung, teilweise weggebrochen.
Die auf der Zeichnung dargestellte Befestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 10, die aus kurzen Teilstücken ti zusammensetzbar ist. Die Tragschiene 10 weist ein C-förmiges Querschnittsprofil auf und ist durch Befestigungsmittel, wie Schrauben od. dgl, an einem Untergrund befestigbar. Zum Durchgriff der Befestigungsmittel ist die Tragschiene 10 mit wechselweise eine verschiedene Erstrekkungsrichtung aufweisenden langlochartigen Durchbrüchen 12 versehen, wie insbesonde/e Fig. 5 zeigt. Die Teilstücke 11 der Tragschiene weisen zu ihrer Verbindung untereinander an der einen Stirnseite einen Kuppelvorsprung 13 und an der anderen Stirnseite eine diesem angepaßte Kuppelaufnahme 14 auf. Der Kuppelvorsprung 13 und die Kuppelaufnahme 14 haben ein zur Unterseite hin schmaler werdendes Schwalbenschwanzprofil, wobei die Kuppelaufnahme 14 zur Unterseite hin offen ist. Durch Einstecken der Kuppelvorsprünge 13 in die Kuppelaufnahmen 14 benachbarten Teilstücke sind diese zu einer beliebig langen Tragschiene zusammensetzbar
Auf den Außenseiten der Tragschienenschenkel 15 sind etwas unterhalb der nach innen gerichteten Endabwinklungen 16 keilförmige Nuten 17 vorgesehen, wodurch auf der Öffnungsseite dei Tragschiene 10 außenseitig leistenartige Vorsprünge 18 mit dreieckförmigem Profil verbleiben.
Auf die Tragschiene 10 sind Halter 19 aufsetzbar, wobei ihnen angeordnete klauenartige Fußteile 20 die leistenartigen Vorsprünge 18 außenseiiig umfassen und in die Nuten 17 eingreifen, so daß die Halter dadurch lediglich längsverschiebbar auf der Tragschiene angeordnet sind Die Halterung von Strängen 21 erfolgt, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist jeweils zwischen zwei Haltern, wobei die Halterschenkel 22 in an sich bekannter Weise von den Enden zur Mitte hin verjüngt sind, so daß sich dadurch muldenartige Aufnahmen für die Stränge 21 ergeben. An ihren für die Anlage an die Stränge vorgesehenen Flächen sind die Halterschenkel 22 noch mit höckerartigen Erhebungen 23 versehen, die sich den Strängen fest anlegen.
Die Halter 19 weisen einen im wesentlichen U-förmigen Aufbau auf, wobei oberhalb der klauenartigen Fußteile 20 eine die Haherschenkel 22 verbindende Stützbrücke 24 vorgesehen ist Die Stützbrücke 24 ist einstückig ausgebildet und den Halterschenkeln 22 angeformt wobei ein Freiraum 24' belassen ist der den Durchtritt eines Feststellers 25 für den jeweiligen Halter 19 gestattet Der Feststeller 25 ist bei der dargestellten Ausführungsform an seinen den Halterschenkeln 22 zugewandten Seiten mit keilförmig zueinander gestellten Kuppelflächen 26 versehen, deren Abstand an der freien Stirnseite 27 des Feststellers 25 geringer ist als der Abstand der Endabwinklungen 16 der Tragschienenschenkel 15 (vgl. Fig.3 und 4). Der Abstand der Kuppelflächen 26 erweitert sich von der freien Stirnseite 27 des Feststellers 25 aus über den Abstand der Endabwicklung 16 hinaus. Die Kuppelflächen 26 sind zudem mit schneidenartig ausgebildeten Rippen 28 versehen, die an der verjüngten Stirnseite 27 des Feststellers 25 in die Kuppclflächen 26 übergehen.
Der Feststeller 25 weist ferner ein mit ihm einstückig gehaltenes schaftartiges Führungsglied 29 mit einem
ίο vorzugsweise kreisrunden Querschnitt auf. Das Führungsglied 29 durchragt dabei einen dem Halterkopf 30 angeformten, zwischen die Halterschenkel 22 ragenden buchsenartigen Führungsteil 31, dessen in seinem Querschnitt dem Führungsglied 29 angepaßter Durchbruch 32 sich durch den Halterkopf 30 fortsetzt. In der Ausgangsstellung ist, wie Fig.2 und 3 zeigen, der Feststeller 25 zwischen den Halterschenkeln 22 oberhalb der Stützbrücke 24 gehalten, wobei der Feststeller 25 über leicht zerreißbare Materialbrücken 33 mit dem Halter 19 verbunden ist. In dieser Ausgangsstellung ragt das Führungsglied 29 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über den Halterkopf 30 hinaus. Es bleibt noch zu erwähnen, daß der buchsenartige Führungsteil 31 über Stützrippen 34 mit den Halterschenkeln 22 verbunden und dadurch an diesen abgestützt ist.
Zur Festlegung der Halter 19 auf der Tragschiene werden diese mit ihren klauenartigen Fußteilen 20, die leistenartigen Vorsprünge 18 hintergreifend auf die Tragschiene aufgesetzt. Die Stützbrücke 24 ist dabei über den klauenartigen Fußteilen derart vorgesehen, daß sie auf den Endabwinklungen 16 der Tragschienenschenkel 15 aufliegt und dabei die klauenartigen Fußteile 20 mit ihren Innenflächen spielfrei an den leistenartigen Vorsprüngen 18 hält. Das Aufsetzen der Halter 19 erfolgt vorzugsweise von den Enden der Tragschiene 10 her. Nach Überführung der Halter 19 in ihre vorgesehene Lage wird der jeweils zugehörige Feststeller 25 durch einen Schlag oder Stoß auf das freie Ende des Führungsgliedes 29 bei gleichzeitiger Zerreißung der Materialbrücken 33 zwischen die Endabwinklungen 16 der Tragschienenschenkel 15 eingetrieben. Die schneidenartigen Rippen 28 der Kuppelflächen 26 des Feststellers 25 dringen dabei, wie insbesondere F i g. 4 zeigt in die Endabwinklungen 16 der Tragschienenschenkel 15 ein, so daß dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Feststeller 25 und der Tragschiene 10 geschaffen ist, die eine Bewegung des Feststellers und damit auch des Halters in Längsrichtung der Tragschiene unmöglich macht. Da die klauenartigen Fußteile 20 des Halters 19 auf der Ausse.iseiten der Tragschienenschenkel 15 angreifer bewirkt eine materialbedingte gerüngfügige Aufsprei zung der Tragschienenschenkel 15 durch den Feststellei deren feste Anlage aneinander, wodurch ein zusätzli eher Kraftschluß zwischen dem Halter und de Tragschiene besteht. Es ist somit möglich, auf eini Tragschiene beliebig viele Halter aufzusetzen und dami beliebig viele Stränge festzulegen, ohne daß derei nachträgliche Lockerung möglich ist
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführunj nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindun; und diese nicht darauf beschränkt vielmehr sind noc mancherlei Änderungen und anderen Ausführunge möglich. Die Tragschienen können statt in eine Vielzahl von Teilstücken auch in größeren Länge einstückig hergestellt sein. Es ist ferner möglich, de Angriff der klauenartigen Fußteile des Halters und de
Feststellers gemeinsam auf der Innenseite oder auf der Außenseite der Tragschienenschenkel vorzusehen. Auch können die klauenartigen Fußteile auf der Innenseite der Tragschienenschenkel und der Feststeller bei geeigneter Ausführung auf der Außenseite der Tragschienenschenkcl angreifen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Tragschienen mit einem anderen Profil beispielsweise einem U-Profil zu verwenden. Weiterhin können die klauenartigen Fußteile der Halter und die mit ihnen zusammenwirkenden Bereiche der Tragschiene in anderer bekannter Weise geformt sein. Auch eine andere Formgebung der Feststeller und der
zugehörigen Führungsglieder ist möglich, so können beispielsweise die schneidenartigen Rippen der Kuppelflachen entfallen und die Führungsglieder einen prismatischen Querschnitt erhalten, dem dann der Durchbruch des Führungsteils angepaßt wird. Ebenso können die Führungsglieder der Feststeller langer oder kürzer als dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiei ausgebildet sein. Schließlich können die Halter in ihrer Formgebung dem jeweiligen ίο Verwendungszweck wie z. B. der Festhaltung runder oder flacher Stränge angepaßt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für Stränge, insbesondere Kabelstränge mit einer C-förmig profilierten Tragschiene, auf die mit klauenartigen Fußteilen S versehene Halter aufsetzbar sind, durch die zur Halterung auf der Tragschiene mit schaftartigen Führungsgliedern versehene Feststeller geführt sind, die zwischen die aufeinander zugerichteten Schenkel der C-förmigen Tragschiene eintreibbar sind, wobei jeweils zwischen zwei nebeneinander angeordneten und mit entsprechenden Aussparungen versehene
. Halter die Kabelstränge festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststeller
(25) unmittelbar an den aufeinander zugerichteten Schenkelteilen (16) der Tragschiene (10) angreifen, während die klauenartigen Fußteile (20) der Halter (19) die jeweils aufeinander abgekehrten Schenkeiseiten liegenden Bereiche (18) mit hinterschnittenen Flächen umgreifen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststeller (25) an ihrem der Tragschiene (10) zugewandten Ende (27) in ihrer Breite kleiner gehalten sind als der kleinste Abstand der Tragschienenschenkel (15) und sich anschließend über diesen Abstand hinaus vorzugsweise keilförmig verbreitern.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Kuppelflächen
(26) jedes Feststellers (25) wenigstens eine sich in dessen Verschiebeiichtung erstreckende, schneidenartig ausgebildete Rippe (28) angeformt ist.
4. Befesligungsvorrichtung nacn Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenartigen Rippen (28) der Feststeller (25) an deren verjüngtes Ende (27) in die Kuppelflächen (26) übergehen.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (10) und die Feststeller (25) der Halter (19) aus Material unterschiedlicher Härte hergestellt sind, wobei die Tragschiene (10) vorzugsweise aus dem Material geringerer Härte besteht.
6. Befesligungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feststeller (25) mit einem an sich bekannten schaftartigen Führungsglied (29) in einem dessen Querschnitt angepaßten Führungsdurchbruch (32) des Halterkopfes (30) und einem diesem angeformtein, zwischen die Halterschenkel (22) vorspringenden Führungsteil (31) verschiebbar geführt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Führungsglied (29) zugeordnete Führungsteil (31) buchsenartig ausgebildet und in seiner lichten Weite dem Querschnitt des Führungsgliedes (29) angepaßt ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (31) über Stützrippen (34) mit dem Halterschenkel (22) verbunden ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (10) zum Eingriff der klauenartigen Fußteile (20) der Halter (19) mit in Längsrichtung verlaufenden ziußenseitigem Nuten (17) versehen ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitigen Nuten (17) der Tragschiene (i0) unter Belassung von durch die klauenartigen Fußteile (20) der Halter (19) zu umgreifenden leistenartigen Vorsprüngen (18) keilförmig ausgebildet sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterschenkel (22) über den klauenartigen Fußteilen (20) durch eine Stützbrücke (24) miteinander verbunden sind, die einen den Durchtritt des Feststellers (25) gestattenden Freiraum (24') aufweist
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbrücke (24) in einem ihrer Auflager auf der Tragschiene (10) gestattenden Abstand zu den klauenartigen Fußteilen (20) des Halters (19) vorgesehen ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbrükke (24) dem Halter (19) einstückig zugeordnet ist.
J 4. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ocr Feststeller (25) in an sich bekannter Weise in seiner Ausgangsstellung durch leicht zerreißbare Materialstege (33) mit dem zugehörigen Halter (19) verbunden ist.
15. Befestigungsvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (10) aus einer Vielzahl kurzer, stirnseitig aneinanderstoßender Teilstücke (11) zusammensetzbar ist.
DE19691906133 1969-02-07 1969-02-07 Befestigungsvorrichtung für Stränge, insbesondere Kabelstränge Expired DE1906133C3 (de)

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