DE7223493U - Haltevorrichtung mit Halteklammern - Google Patents
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Description
* I t I I I
· j
PAfENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET . 56 WUPPERTAL-BARMEN
m/h
Firma Schönenbach oHG. , 563 Remscheid-lennep,
Talsperrenweg 3
Haltevorrichtung mit Halteklammern.
Die Neuerung bezieht sich, auf eine Haltevorrichtung
mit Halteklammern für Geräte, Gerätschaften, Werkzeuge od. dgl., wobei die Halteklammern an einer
Tragleiste vorgesehen sind.
Haltevorrichtungen der eingangs beschriebenen
Gattung sind in der Praxis durch offenkundige "Vorbenutzung in mannigfaltiger Weise bekannt geworden. So kennt man
beispielsweise Haltevorrichtungen, die unmittelbar an einem Arbeitsplatz vorgesehen sind und Werkzeuge aufnehmen;
man kennt jedoch auch Haltsvorrichtungen, die in Werkzeugbehältnissen, wie Werkzeugtaschen od. dgl.
angeordnet sind, um auch hier die Möglichkeit zu haben, Werkzeuge sortiert am Platze haltend unterbringen zu
können.
Bei den Haltevorrichtungen der offenkundig vorbe-
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nutzten Ausführung handelt es sich um solche, die aus einer
Tragleiste und einer Mehrzahl von einzelnen, darauf "befestigten Halteklammern bestehen» In der Praxis dienen dazu dreischenklige
Klammern, die über einen Befestigungsschenkel an der Tragleiste z.B. durch Nieten befestigt sind und mit
den beiden vom Befestigungsschenkel ausgehenden Halteklemme
chenk ein in der Lage sind, ein Werkzeug zwischen sich klemmend zu halten. Dabei sind die Halteklemmschenkel
so ausgeführt, daß sie jeweils nach außen hin gewölbt sind und zwischen sich eine Aufnahmeöffnung für Werkzeuge
od. dgl. bilden.
Da es nun von der Praxis gefordert wird, daß man mit solchen Halteklammern auch Werkzeuge unterschiedlicher
Größe und Type halten muß, ist es bei den offenkundig vorbenutzten Halteklammern unumgänglich, daß man sie in
einer Vielzahl, d.h. in einem ganzen Sortiment von einzelnen Klammergrößen vorrätig halten muß. Es ist verständlich,
daß durch diese Yielzahl von erforderliehen Klammergrößen
eine beträchtliche Lagerhaltung von solchen Klammern erforderlich ist, um Tragleisten mit den jeweils werkzeuggerechten
Halteklammergrößen bestücken zu können.
Da außerdem diese vorbekannten Halteklammern je
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über einen Befestigungsstift, -niet od. dgl. mit der Tragleiste verbunden werden müssen, ist nicht nur die
Herstellung solcher vorbek-annten Klammern teuer, sondern auch deren Montage aufwendig. Überdies benötigen sie
je einen nicht unerheblichen Montageraura an der Tragleiste
selbst.
Da nun - wie bereits vorerwähnt - diese offenkundig vorbenutzten Halteklammern hinsichtlich ihrer
Größentypen von Hause aus eine ganz bestimmte Öffnungsgröße besitzen, die in keiner Weise verändert werden kann,
können solche Halteklammern auch immer nur für ganz bestimmte Werkzeuggriffgrößen benutzt werden, womit die
vorbekannten Klammern als werkzeuggrößenabhängig anzusehen sind. Eine gewünscht universelle Anwendung ist mit
den vorbekannten Halteklammern nicht möglich.
In Erkenntnis der den vorbekannten Halteklammern
'* anhaftenden Nachteile besteht nun die technische Auf
gabe der vorliegenden Heuerung darin, solche Halte-
\ klammern fertigungstechnisch wohlfeiler zu gestalten,
' ihre Montage zu vereinfachen und sie überdies universeller
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anwenden zu können, als dies bisher der Pail ist.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung in vorteilhafter Weise dadurch, daß jede Halteklammer als wenigstens
einen zu ihrer Befestigung dienenden Befestigungsschenkel und einen im wesentlichen quer hierzu gerichteten federnden
Klemmhalteschenkel aufweisende Zweischenkelklemme ausgeführt und in einer profilierten Tragleiste sowohl
verschieblich positionsveränderbar, als auch klemmarretierbar vorgesehen sowie mit einer hinsichtlich ihres Aufbaues,
ihrer Größe und ihrer tragleistenseitigen Lagerung gleichgestalteten Nachbarklemme zwischen den einander
zugewandten Klemmhalteschenkeln eine aufnahmequerschnittsgrößenveränderbare Klemmhalteöffnung bildet.
Bei den neuerungsgeraäß vorgeschlagenen Halteklammern
wird nun ein entscheidender Unterschied gegenüber den vorbekannten Halteklammern zunächst darin gesehen,
daß die Haltefunktion der neuen Klammern immer nur in Verbindung mit einer Nachbarklammer zustande kommen kann
d.h., daß eine Klemmhalteöffnung nicht von einer einzelnen Klammer allein, sondern immer nur in Verbindung
mit einer Nachbarklamraer erzielt werden kann, worin
— 4 —
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aber gerade ein entscheidender Vorzug des Neuerungsgegenstandes
insofern zu sehen ist, als es nur allein fjf dadurch möglich wird, gegenüber vorbekannten werkzeuggrößemabhängigen
Halteklammern mit einer ganz bestimmten Öffnumgsgröße werkzeuggrößenunabhangxge bzw. -anpassbare
Klammern mit aufnahmeQuerschnittskrößenveränderbaren
Klemmhalteöffnungen bilden zu können, so daß damit die neue Haltevorrichtung den vorbekannten weit überlegen ist.
Es ist durch die Neuerung erstmalig gelungen, nit nur einer einzigen Klammertype und -größe verschiedengroße
Klemmhalteöffnungen zu bilden, was im Hinblick auf eine rationelle Fertigung ebenso von entscheidender
Bedeutung ist, als auch für die Lagerhaltung solcher Halteklammern. Jede Tragleiste kann somit lediglich mit
einheitlichen Klammern ausgerüstet werden, die in der Lage sind, sich werkzeuggerecht anzupassen, d.h. man ist
jederzeit in der Lage, ein© werkzeuggrößengerechte Klemrahalteöffnung
zu schaffen. Außerdem kann jetzt der an der Tragleiste vorhandene Raum besser ausgenutzt werden, weil
die neuen Klammern weniger Montageraum benötigen.
Die durch die Neuerung geschaffene Möglichkeit
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der Bildung von größenanpassbaren Aufnahmeöffnungen xst
aber nicht nur allein bei der Anwendung solcher Halteklammern zur Unterbringung von Werkzeugen jedweder Art
und Ausbildung vorteilhaft, sondern eben durch die Variationsmöglichkeit der Aufnahmeöffnungen bieten sich
gesetzt werden zu können. So soll die Anwendung demzufolge auch nicht auf Werkzeuge allein "beschränkt sein, vielmehr
kann eine Tragleiste mit Halfcek3a.iU!£ern der Neuerung
überall dort eingesetzt werden, wo e& darauf ankommt, Geräte, Gerätschaften, Haus- und Küchengeräte od. dgl.
sortiert und übersichtlich geordnet aufzubewahren. Für jedes aufzubewahrende Gerät kann man sich individuell
eine gerätegerechte Aufnahmeöffnung mit Klemmhaltewirkung schaffen, worin ein entscheidender Vorzug der Neuerung
gesehen wird. Sie ist deshalb echt universell einsetzbar.
Zur Erreichung des Zieles der Neuerung,nämlich aufnahmequerschnittsgrößenveränderbare Klemmhalteöffnungen
zu bilden, ist es wichtig, daß gemäß der Neuerung diese neuen Halteklammern nicht - wie dies bei vorbekannten
Halteklammern der Fall ist, je für sich fest, d.h. un-
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verrückbar an der Tragleiste befestigt werden, im Gegenteil,
jede einzelne Klammer ist verschieblieh positionsveränderbar an der Tragleiste gehalten. Hierdurch ist es
möglich, die gewünscht große oder kleine Klemmhalteöffnung mit zwei benachbarten Halteklammern zu erzielen.
Durch die charakteristische Gestaltung der neuen Halteltlammern in Verbindung mit ihrer Verschieblichkeit
in der Tragleiste zur Bildung der Klemmhalteöffnung durch zwei benachbarte Klammern ist man erstmalig in die
Lage versetzt, mit völlig einheitlichen, d.h. identischen Halteklammern eine Leiste individuell den zu haltenden
Werkzeugen anpassen zu können. Außerdem ist es möglioh,
einzelne Klammern in der Halteleiste leicht und mühelos austauschen zu können. Damit ist es der Neuerung gelungen,
Haltevorrichtungen in einem ganz entscheidenden Maße gegenüber vorbekannten zu verbessern.
Im Rahmen der Neuerung ist es weiterhin vorteilhaft, daß die neuen Halteklammern so ausgeführt sind,
daß sie klemmarretierbar in einer profilierten Tragleiste gehalten werden können. Durch diese Klemmende Arre-
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tierungsmöglichkeit der Halteklammern werden "bisher unumgänglich
erforderliche Befestigungsstifte od. dgl. ebenfalls entbehrlich, so daß von der Handhabung und der Montage
aus gesehen ebenfalls eine Vereinfachung und Erleichterung zu verzeichnen ist.
Überhaupt ist es durch die Möglichkeiten der Neuerung gelungen, die Klammern an jeder beliebigen Stelle
einer Tragleiste anzuordnen und sie auch an jeder beliebigen Stelle klemmend arretieren zu lassen. Hierdurch
wird eine stufenlose Verstellung und die individuelle Anpassung der Klammern unter Bildung von aufnahmequerschnittsgrößenveränderbaren
Klemmhalteöffnungen entscheidend gefördert,
so daß der Neuerung damit ein hohes Maß an technischem Portschritt zugemessen werden kann.
Da es für die Punktion der neuerungsgemäßen Klammern lediglich notwendig ist, daß zwei Klemmhal'ieschenkel
zweier benachbarter Halteklammern vorgesehen sind, so würde die Neuerung bereits schon dadurch verwirklicht
werden können, wenn die Halteklammern eine im wesentlichen L- bzw. winkelförmige Gestalt besitzen würden,
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also als Zweischenkelklemmen ausgebildet wären, wobei jeweils der tragleistenaeitige Befestigungssohenkel verschieblich
positionsveränderbar und klemmarretierbar in der profilierten Tragleiste gelagert ist, während
der gegenüber Sera Kierafnächenkel abstehende Kleuiinxialteschenkel
in der Lage ist, mit einer identischen Nachbarklammer die erforderliche aufnahmequerschnittsgrößenveränderbare
Klemmhalteöffnung zu bilden*
Eine besonders vorteilhafte Lösung ist aber auch dann gegeben, wenn die Halteklemme als Dreischenkelklemme
ausgebildet ist, indem sich beidendig an den geradlinig verlaufenden Befestigungsschenkel je ein federnder Halteklemmschenkel
anschließt, die je auf Teilen ihrer Länge als mit Gegenführungen der Tragleiste zusammenwirkende,
parallel zueinander verlaufende Führungsschenkel ausgeführt
sind und im Anschluß daran je eine nach innen gewölbte Klemmrinne bilden.
Solche Dreischenkelklemmen lassen sich dann in hohem Maße wirtschaftlich und rationell herstellen, wenn
sie Kürzungsabschnitte eines extrudierten im wesentlichen U-rinnenförmigen Kunststoffprofiles darstellen, das
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einen ebenen Rinnenboden mit sich daran anschließende nach
innen gewölbte Rinnenwangen aufweist, wobei die Rinnenwangen sich zum freien Ende hin im Querschnitt verjüngen
und in eine Endwulst übergehen.
Auf diese Weise werden für die Erstellung solcher Halteklammern teure Spritzgußwerkzeuge entbehrlich, man
macht sich hier vielmehr die wohlfeilere Extrudierherstellung von stranggepreßten Profilen zunutze, wobei dann
durch einen einfachen Trennschnitt die Klemme in ihrer Grundform gebildet werden kann. Es ist lediglich erforderlich,
daß man noch Führungen anbringt, um die Führung der Klammer an der Tragleiste zu ermöglichen.
Außerdem erhält man bei der vorgeschlagenen Verwirklichung völlig spiegelsymmetrische Halteklammern, bei
denen es nunmehr möglich ist, beide Schenkel als Klemmthalteschenkel
zu benutzen, wobei jeweils jeder Klemmhalteschenkel zusammen mit einem Klemmhalteschenkel einer
identischen Nachbarklammer eine aufnahmequerschnittsgrößenveränderbare
Klemmhalteöffnung bildet. Gerade darin
ist aber ein entscheidender Unterschied gegenüber vorbe-
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kannten Halteklammern, "bei denen die Klemmhalteschenkel
einer Klammer gemeinsam eine größenveränderbare Klemmhalteöffnung bilden, zu sehen.
Die vorerwähnte konstruktive Lösung einer Halteklammer ist insofern im entscheidenden Maße für die neue
Halteklammer charakteristisch, als damit die Klemmhalte·· schenkel eine Mehrfachfunktion übernehmen, indem sie
einerseits die bereits erwähnte Haltewirkung auf das zu haltende V/erkzeug ausüben, auf der anderen Seite dienen,
sie jedoch auch zur Führung der Klammer an der Tragleiste, und zum dritten verhindern sie eine Verdrehung innerhalb
der Tragleiste.
Ferner wird im Rahmen der konstruktiven Verwirklichung eine Lösung derart vorgeschlagen, daß zur Lagerung
der Halteklammern in der Tragleiste diese mit einer j hinterschnittenen Lagerrinne zur Aufnahme der Halte-
klammer-Befestxgungsschenkel ausgerüstet ist, wobei
zur Erzielung einer Klemmhalterung im Boden der Lagerrinne
vorstehende, in Längsrichtung der Lagerrinne im Abstand voneinander angeordnete, warzenförmige Klemmvorsprünge
vorgesehen sind, die den Befestigungsschenkel
t
— I ι —
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Al
gegen die Gegenführungen druckend uirterseit-ig an diesem
abgestützt sind und wobei ferner die tragleistenseitigen Gegenführungen als Stege ausgebildet sind.
Durch diese praktische Verwirklichung der Neuerung wird es erreicht, da3 eine besonders sichere Lagerung der
einzelnen verschieblich positionsveränder- und klemmarretierbaren Halteklammern zustande kommt. Die
klemmende Arretierung wird durch das Zusammenwirken von KlemmvorSprüngen und Befestigungsschenkel herbeigeführt.
Die Klemmvorsprünge sind dabei so ausgeführt, daß auf
der einen Seite eine Verschiebung und auf der anderen Seite ein sicheres am Platze halten der Klammern gewährleistet
werden kann.
Die zur Lagerung der Halteklammern dienende Tragleiste kann im wesentlichen derart gestaltet sein, daß sie
lagerrinnenseitig eine im wesentlichen C-förmige Querschnittsgestalt
aufweist, wobei die die Rinne öffnungsseitig begrenzenden Stege mit beidseitig in jedem Führungsschenkelteil
der Klemmhalteschenkel vorgesehenen, je einseitig nach außen hin offenen, etwa U-förmig gestalteten
Pührungsaussparungen zusammenwirken.
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Durch diese Maß-nahme wird auf der einen Seite die erforderliche hinterschnittene Lagerrinne zur
Aufnahme der Befestigungsschenkel der Halteklammern gebildet, auf der anderen Seite werden durch diese Ausbildung
zugleich leistenseitig Führungsstege gebildet, welche mit den fuhrungsschenkelteilseitigen Führungsaussparungen
der Klemmhalteschenkel praktisch formschlüssig ineinandergreifend zusammenwirken können. Damit
werden zusätzliche Mittel zur Führung und Drehsicherung der Halteklammern entbehrlich.
Die neuen Halteklammern stellen damit nicht nur in ihrer völlig neuartigen Wirkung, sondern auch ir»
ihrem konstruktiv technischen Aufbau eine bisher mit solchen Halteklammern nicht erreichte Optimallösung dar,
die damit den vorbekannten weit überlegen ist. Diese neuen Halteklammern sind nämlich erstmalig in der Lage,
neben ihrer klemmenden Arretierung in einer Leiste auf nahmequer schnittsgrößenvei-änd erbare Klemmhalteöffnungen
zu bilden und sich damit individuell auf den zu haltenden Gegenstand anpassen zu können. Damit ist aber auch der
Gebrauchs- und Anwendungswert des Neuerungsgegenstandes als besonders hoch anzusehen. Die neue Halteklammer ist
erstmalig in der Lage, beidseitig im Vernein mit einer Nachbarklammer
unterschiedlich^ 13 _ große Klemmhalteöffnungen
zu bilden.
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Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes
auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen :
Pig. 1 eine schaubildliche Darstellung der neuen Haltevorrichtung als v/erkzeugleiste,
Pig. 2 eine Längsschnittdarstellung durch eine
mit einer Halteklammer besetzte Tragleiste, und
Fig. 3 eine weitere schaubildliche Darstellung einer einzelnen Klammer sowie eines Abschnittes der
Tragleiste, wobei die Einzelk ammer im unmontif-'rten
Zustand vor dieser Leiste gezeichnet ist.
Bei der auf den Zeichnungen wiedergegebenen Haltevorrichtung ist mit 10 eine z.B. aus Kunststoff hergestelle
Tragleiste bezeichnet, die zur Aufnahme von Halteklammern 11, 12 dient. Diese Tragleiste ist beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel als profilierte Leiste ausgebildet, indem sie auf der die Klammern 11, 12 aufnehmenden
Seite eine hinterschnittene Lagerrinne 13
-H-
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■bildet. Im Bereiche dieser Lagerrinne besitzt die Tragleiste
eine im wesentlichen C-förmige Querschnittsgestalt.
Innerhalb dieser Lagerrinne 13 "befinden sich a.m
Boden der Lagerrinne 15 warzenförmige Torsptünge 13a»
die als Klemmvorsprünge in !Funktion treten, wenn eine Klammer 11, 12 gehalten werden soll. In einem solchen
Falle untergreift ein solcher Klemmvorsprung den Eefestigungsschenkel 11 und drückt ihn dabei von hinten gegen
die Stege 14, so daß eine klemmende Halterung zustande kommt.
Die mit einer solchen Tragleiste 10 zusammenwirkenden Halteklammern 11, 12 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Dreischenkelklammem ausgeführt. Sie besitzen
einen geradlinig verlaufenden Befestigungsschenkel 11, an dem sich an beiden Seiten federnde Klemmhalteschenkel
anschließen. Die Klemmhalteschenkel 12 sind auf Teilen ihrer Länge parallel zueinander verlaufend ausgeführt und
dienen als Pührungsschenkelteile 12a-> Diese Führungsschenkelteile
12a Mind an gegenüberliegenden Seiten mit Aussparungen 15 ausgerüstet, die mit den Leistentftilen
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der Tragleiste 10 führend zusammenwirken. Von den Führungsschenkelteilen 12a aus sind beide Klemmhalteschenkel
nach innen gewölbt gestaltet. Die Halteklammern selbst bestehen aus Kürzungsabschnitten eines extrudierten
Kunststoffprofiles.
Eine Anwendungsmöglichkeit mit solchen neuen Halteklammern ist aus Pig. 1 ersichtlich. Die Halte-.klammern
11, 12,die innerhalb der hinterschnittenen
Lagerrinne 13 sowohl verschieblich positionsveränderbar als auch klemmarretierbar sind, bilden jeweils zwischen
zwei benachbarten Halteklammern eine Klemmhalteöffnung Diese Klemmhaiteöffnung 16 ist aufnahmequerschnittsgrößenveränderbar,
indem man eine der beiden Halteklammern 11,
12 gegenüber der anderen verschiebt. Je näher oder je
weiter zwei Nachbarklammem voneinander entfernt sind,
umso größer bzw. kleiner wird die Klemmhalteöffnung
Somit kann die Öffnung 16 den Werkzeugen 17 oder sonstigen Gegenständen individuell angepaßt werden.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausfuhrungsform nur als
ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktiseh-3
- 16
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Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr
sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
So könnten die in einer in der Tragleiste eingreifenden Ausführung vorgesehenen Halteklammern möglicherweise
mit dem gleichen Effekt auch in einer auf der !Tragleiste aufsitzenden Weise verwirklicht werden. Wenn
jedoch auch "bei solchen Halteklammern die Aufnahmeöffnungsbildung
und der Halteeffekt durch zwei "benachbarte Klammern entsteht, die vollkommen identisch sind, so
werden auch diese Lösungen als mit zur Neuerung gehörig angesehen.
Auch soll die Möglichkeit der neuartigen Klemmhalteöffnungsbildung
nicht allein auf Halterungen für Werkzeuge beschränkt sein, man könnte sie vielmehr auch
bei anderen Gegenständen, z.B. bei Haushaltsartikeln od. dgl. anwenden.
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Claims (5)
1. Haltevorrichtung mit Halteklammern für Geräte, Gerätschaften, Werkzeuge od. dgl», wobei die Halteklammern
an einer Tragleiste vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteklammer (11, 12)
als wenigstens einen zu ihrer Befesti^ang dienenden Befestigungsschenkel
(11) und einen im wesentlichen quer hierzu gerichteten, federnden Klemmhalteschenkel (12) aufweisende
Zweischenkelkl^mme ausgeführt und in einer profilierten
Tragleiste (10) sowohl verschieblich positionsveränderbar, als auch klemmarretierbar vorgesehen sowie mit einer hinsichtlich
ihres Aufbaues, ihrer Größe und ihrer tragleistenseitigen
Lagerung gleichgestalteten Nachbarklemme zwischen den einander zugewandten Klemmhalteschenkeln (12)
eine aufnahmequerschnittsgrößenveränderbare Klemmhalteöffnung (16) bildet.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (11, 12) als Dreischenkelklemme
ausgebildet ist, indem sich beidendig
-τ-
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an den geradlinig verlaufenden Befestigungsschenkel (11)
je ein federnder Halteklemmschenkel (12) anschließt, die
je auf Teilen ihrer Länge als mit Gegenführungen (14) der
Tragleisten (10) zusammenwirkende, parallel zueinander verlaufende Führungsschenkel (12a) ausgeführt sind und
im Anschluß daran je eine nach innen gewölbte Flemmrinne bilden.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Halteklamm&rn (11, 12)
in der Tragleiste (10) diese mit einer hinterschnittenen
Lagerrinne (13) zur Aufnahme der Halteklammer-Befestigungsschenkel (11) ausgerüstet ist, wobei zur Erzielung
einer Klemmhalterung im Boden der Lagerrinne vorstehende,
in Längsrichtung d-:,r Lagerrinne im Abstand voneinander angeordnete, warzenförmige Klemmvorsprimge
(13a) vorgeseLen sind, die den Befestigungsschenkel
(11) gegen die Gegenführungen (14) drückend unterseitig
an diesem abgestützt sind, und wobei ferner die tragleistenseitigen Gegenführungen als Stege (14) ausgebildet
sind.
4. Haltevorrichtung der narch Anspruch 3, dadurch
TT
7223493 is, 10.72
gekennzeichnet, daß die Tragleiste (10) lagerrinnenseitig eine im wesentlichen C-förmige Querschnittsgestalt aufweist,
wobei die die Rinne öffnungsseitig begrenzenden Stege (H) mit beidseitig in jedem Pührungs schenkelteil
(12a) der Klemmhalteschenkel (12) vorgesehenen, je einseitig nach außen hin offenen, etwa U-förmig gestalteten
Führungsaussparungen (15) zusammenwirken.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklammern (11, 12) Kürzungsabschnitte eines extrudierten im wesentlichen U-rinnenförmigen
Kunststoffprofiles darstellen, das einen ebenen
Rinnenboden mit sich daran anschließende, nach innen gewölbte Rinnenwangen aufweist, wobei die Rinnenwangen sich zum
freien Ende hin im Querschnitt verjüngen und in eine Endwulst übergehen.
- III -
722349318,10.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7223493U true DE7223493U (de) | 1972-10-19 |
Family
ID=1282203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7223493U Expired DE7223493U (de) | Haltevorrichtung mit Halteklammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7223493U (de) |
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FR2648723A1 (fr) * | 1989-06-26 | 1990-12-28 | Gabriel Robez Daniele | Dispositif pour le rangement de skis |
FR2886192A1 (fr) * | 2005-05-26 | 2006-12-01 | Jui Chien Kao | Dispositif de suspension d'outils |
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DE102016105944B4 (de) | 2016-03-31 | 2021-09-02 | Jui-Chien Kao | Handwerkzeughalterung |
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0
- DE DE7223493U patent/DE7223493U/de not_active Expired
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