DE1937489C3 - Sammelbehälter - Google Patents

Sammelbehälter

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DE1937489C3 DE19691937489 DE1937489A DE1937489C3 DE 1937489 C3 DE1937489 C3 DE 1937489C3 DE 19691937489 DE19691937489 DE 19691937489 DE 1937489 A DE1937489 A DE 1937489A DE 1937489 C3 DE1937489 C3 DE 1937489C3
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Description

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Die Erfindung bezieht sich aul einen Sammelbehälter für aufrecht einstellbares Schriftgut mit zwei am Mappenboden angelenkten, begrenzt verschwenkbaren end an jedem Ende eine Stirnwand aufweisenden Seitenwänden, wobei zum Begrenzen der Schwenkbar' keil der Seitenwände zum Mappenboden konkav verlaufende, je einen Kopfbolzen, Hohlniet od, dgl, führende Schlitze vorgesehen sind.
Sammelbehälter dieser Art sind beispielsweise durch die DE'PS 5 79 728 bekannt geworden* Dieser bekannte, aus Holz bestehende Sammelbehälter wifd mit dem Rücken auf eine Unterlage aufgelegt und ist nur als Stehmappe verwendbar. Jede Seitenwand einer solchen Stehmappe hat eine Stirnwand.
Beide Stirnwände stoßen beim Schließen der Stehmappe mit ihren freien Längsseiten stumpf zusammen, so daß die Gesamtbreite der Stirnwände die Gesamtdicke der Stehmappe bestimmt. Außerdem sind an einer Stirnseite der Stehmappe an den beiden Stirnwänden Stützen angelenkt, die sich beim öffnen und Schließen der Stehmappe selbsttätig spreizen und einziehen. An der freien Längsseite einer Seitenwand ist weiterhin noch ein haubenartiger Deckel angelenkt, um bei geschlossener Stehmappe auch die zwischen den Seitenwänden noch verbleibende obere Öffnung verschließen zu können.
Die Öffnungsbewegung der Seitenwände wird einma1 durch die sich selbsttätig spreizenden Stützen und zum anderen Mal durch je einen in jeder Stirnwand angeordneten Kopfbolzen begrenzt, dessen Schaft jeder für sich in einem zum Mappenboden konkav verlaufenden Schlitz geführt ist. Je zwei Schlitze sind hierbei in einem lotrechten Schenke! eines am Mappenboden befestigten Winkelbleches vorgesehen.
Der bekannte und stets nur als Stehmappe verwendbare Sammelbehälter ist vielteilig ausgebildet. Er erfordert mithin einen großen Arbeits- und Materialaufwand und muß daher in jeder Weise ah unwirtschaftlich gelten.
Bei einem anderen Sammelbehälter dieser Art. z. B. nach der FR-PS 7 20917. ist jede Seitenwand entlang ihrer Begrenzungskanten mit einem Rahmen versehen und mit der anderen Seitenwand entlang den beiden Fußwangen der Rahmen scharnierartig verbunden, so daß bei zusammengeklappten bzw. mit ihren Rahmen bündig aufeinanderliegenden Seitenwänden der Sammelbehälter allseitig geschlossen ist. Außerdem ist zwischen den Seitenwänden ein sich beim Öffnen des Behälters ausdehnender Behälterboden angeordnet, der zugleich den Aufschlagwinke1 des Sammelbehälters begrenzt. Darüber hinaus ist ruxb jeder Seitenwand eine Stützwand zugeordnet, die auf der Fußwange des zugeordneten Rahmens angelenkt ist und an den Längsseiten über Schwinghebel und einem Drehgelenk sowohl mit der anderen Stützwand als auch mit den beiden Seitenwänden gelenkig verbunden ist. Ferner steht noch jede Stutzwand unter Einwirkung einer beim Schließen des Sammelbehälter1; wirksam werdenden Blattfeder.
F.in solcher Sammelbehälter erfordert aber nicht nur einen erheblichen Material- und Arbeitsaufwand, sondern seine als einseilig offene Kasten ausgebildeten Seitenwände bilden Kofferteile und sind nur für den vorgesehenen Zweck verwendbar. Sie bilden keinen Grundkörper, der im Bedarfsfälle auch zu einem Ordner anderer Art. z. B. zu einem .Stehordner für gelochtes Schriftgut, zu einer Sammelmappe für eine l.iegeregi· stratur "d. dgl. vervollständigt und entsprechend ver wendet werden kann
Durch die Erfindung soll der bekannte Sammelbehälter für aufrecht einstellbares Schriftgut nut den weiteren Merkmalen der eingangs erläuterten Gattung so weitergebildet werden, daß bei einem für sich herstellbaren Mappenkörper die Stirnwände nachträgt lieh an den Seilenwänden anbringbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stirnwände der Seitenwände zwei Stege aufweisen, die sich einander überlappen und die je eine etwa dem Mappenboden entsprechende Breilebesitzen,
wobei senkrecht zu diesen Stegen an der jeweils äußeren Längsseite zwei etwa im Abstand der Dicke einer Seitenwand angeordnete Schenkelwandungen vorgesehen sind, von denen jeweils die innere Schenkelwandung in einem Durchbruch der Seitenwand ■> formschlüssig verrastbar ist, und daß im Bereich der freien Längsseite des einen Steges der den konkaven Führungsschlitz des anderen Steges durchsetzende, sowie dessen Ränder innea mit einem flachen Kopf überdeckende Kopfbolzen, Hohlniet od. dgl. angeordnet ist.
Durch eine solche Ausbildung des Sammelbehälters kann der aus zwei Mappendeckeln und einem Rücken bestehende Mappenkörper nicht nur getrennt für sich hergestellt, sondern beispielsweise zugleich auch als is Mappenkörper für einen Briefordner od. dgl. verwendet werden. Hierbei werden die Durchbrüche in den Seitenwänden des Mappenkörpers zum Befestigen der Stirnwände gleichzeitig zusammen mit dem Mappenkörper in einem Arbeitsgang hergestellt, so daß die Weiterverarbeitung zu dem erfindungsgemäßen Sammelbehälter, Briefordner, Kassette od. dgl vom Vorrat erfolgen kann, wodurch die Lagerhaltung erheblich vereinfacht und damit verbilligt wird. Ebenso können die Stirnwände für sich z. B. durch Spritzgießen oder Spritzpressen aus Kunststoff hergestellt und durch Kopfbolzen, Hohlniete od. dgl. miteinander verbunden werden, so daß sie lediglich mit den Seitenwänden des Behälters formschlüssig verratet werden müssen, !n allen Fällen wird auf diese Weise die Herstellung des jo Sammelbehälters wesentlich verbilligt, zumal insbesondere die Zusammenbaukosten nur noch gering sind.
Nachstehend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Seitenansicht eines als kastenartige Kassette ausgebildeten Sammelbehälters mit einer Aufhängevorricf tung für Pendelhängeregistraturen.
F i g. 2 eine Stirnansicht des Sammelbehälters nach Fig. 1.
F i g. 3 ei .e der F i g. 2 entsprechende Stirnansicht mit auseinandergespreizten Seitenwänden.
Fig. 4 den Querschnitt durch eine Stirnwand nach der Linie IV-IV in F i g. I.
Jeder Sammelbehälter 11 wird von einem im ·)■> wesentlichen rechteckförmigen Zuschnitt, z. B. aus Karton, gebildet, dessen Breite dt; Riickenlänge des Sammelbehälters und dessen Länge der doppelten Breite einer Seitenwand 12 zuzüglich der Breite des Bodens 13 entspricht. Im Bedarfsfalle können zwei an w der gleichen Längsseitc Jes Zuschnittes liegende Ecken abgeschrägt werden. Diese Ecken entsprechen den mil strichpunktierten Linien angedeuteten abgeschrägten vordeien Ecken 14 der Seitenwände 12 des fertig zusammengefalteten Sammelbehälters. Vor dem Zu- « sammenfalten wird der Zuschnitt jedoch noch nut zwei zueinander parallelen Schwächungslinien oder Fal/rillen 15 veisehe'i. die von den Querseiten des rechteckförmigen Zuschnit'es r neu Abstand haben, der der Höhe der 'ieitenwäfide eniipnchi und deren gegenseitiger Abstand die Hreite des Behälterbodens 13 bestimmt.
Der Kopfrand der Seitenwändc 12 kann etwa in der Qucrmitle mit einer randoffenen, durch einen Beschlag verstärkten sowie hinlei'schnitlcnen Ausnehmung 16 ft5 Versehen werden, die von zwei aufeinander zugerichteten Tragnasen 17 oder auch nur von einer Tragnase teilweise überragt wire*. Mittels dieser Ausbildung kann der zu einer kastenariigen Kassette zusammengefaltete Sammelbehälter z. B. an einer doppel-T-förmigen Tragschiene 18 aufgehängt werden.
Damit die Seitenwände insbesondere bei der Verwendung des Sammelbehälters in einer Stehregistratur nicht auseinanderklappen und damit das Schriftgut beim Einlegen an den Stirnenden der Kassette einen Anschlag findet, ist sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Stirnseite eine auf die Seitenränder der Seitenwände 12 aufsteckbare Stirnwand 19 vorgesehen, durch die die Seitenwände zusätzlich miteinander verbunden werden.
Die Seilenwände 12 werden durch die im Profil U-förmigen Stirnwände 19 im gegenseitigen Abstand der Bodenbreite zusätzlich miteinander verbunden. Die beiden Schenkel 21 der Stirnwände sind ebenfalls U-förmig profiliert, so daß jeder Schenkel 21 aus zwei im gegenseitigen Abstand angeordneten Schenkelwandungen 22 und 23 besteht, zwischen denen der zugeordnete Seitenrand einer Seitenwand 12 eingreift bzw. eingesteckt wird. Zur formsch''"">sigen Verbindung der Schenkel 21 mit den Seitenrände«-.n der Seitenwände 12 sind jeweils in der inneren Schenfcelwandung 23 federnde Zungen 24 an drei Seiten vom Werkstoff frei geformt, die in entsprechende Rastausnehmun^en der Seitenränder der Seitenwände eingreifen. Die Rastausnehmungen sind so angeordnet, daß die freie Querseite jeder Zunge 24 an di:r äußeren Begrenzungskante der zugeordneten schlitzförmigen Rastausnehmung anliegt, wenn die Seitenkante der zugeordneten Seitenwand am Boden zwischen den beiden Schenkelwandungen 22 und 23 anstößt. Erfindungsgernäß ist jede Stirnwand 19 dehnbar ausgebildet, damit die Seitenwände im Bedarfsfalle trichterförmig auseinandergespreizt werden können. Dieses wird dadurch erreicht, daß jede Stirnwand 19 aus zwei an den Schenkeln 21 angeordneten Stegen 25 bzw. 26 besteht, so daß an jeder Stirnseite des Sammelbehälters zwei Stege übereinander liegen. Diese beiden Stege 25 und 26 sind gleich groß, so daß sie mit dem jeweils zugeordneten Schenkel an sich mittels des gleichen Werkzeuges, z. B. durch Spritzgießen hzw. Sprit/pressen aus Kunststoff hergestellt werden können. Der eine außenliegcnde Steg 25 wird jedoch im Bereich seines freien, /ur zugeordneten Seitenwand 12 parallelen Randes mit einem Bolzen. Hohlniet 27. einer Klemmschraube od. dgl. versehen, der bzw. die den innenliegenden Steg 26 der anderen Seitenwand in einem Führungsschiit/ 28 durchsetzt und dessen Längsränder auf der Innenseite mn einem flachen Kopf 29 überdeckt. Der Fuhrungsschhtz 28 ist bogenförmig ausgebildet und nut der konkaven Seite dem Behalter boden 13 zugekehrt. Durch den Hohlniet 27 werden die beiden Stege 25 und 26 vorzugsweise soweit zusammen gedruckt, daß sie nur unter Reibung aufeinander gleiibar bzw. gegeneinander verschiebbar sind Dadurch bleibt eine eingestellte Spreizstellung der Seitenv ände erhallen.
Damit die zueinander parallele Lage der Seitenwande in allen Fällen jedoch gewährleiste! ist. kann das dem Schenkel 21 /"hegende F.ude des im Steg 2b vorgesehenen Führungsschlitzes 28 im oberen Schlitz rand mit einer zum Einrasten des Bolzens, Höhlnietes 27, der Schraube od. dgl. dienenden Atisäparung 30 versehen werden, Der Führungsschlitz kann dabei se/ angeordnet werden, daß der Schaft des Hohlnietes mit einer gewissen Vr »".spannung der oberen Schlitzkante entlang gleitet und dadurch selbsttätig in die Aussparung 30 einrastet. Die dadurch erzielte Verriegelung ist
jedoch durch Atiseinanderziehen der Seitenwände ohne weiteres wieder lösbar.
Die Reibung zwischen den aufeinander gleitenden Siegen 25 und 26 kann auch dadurch hergestellt bzw. vergrößert werden, daß auf dem die beiden Stege führenden Bolzen, Hohlniet 27, Schraube od. dgl. eine elastisch nachgiebige Scheibe, Z. B. aus Gummi, Schaumstoff od. dgl. angeordnet wird.
Das Auseinanderspreizen der Seitenwände 12 kann noch dadurch erheblich vergrößert werden, daß in jeder Seitenwand oberhalb der beiden, die Seitenwände zusätzlichmiteinänder verbindenden Stirnwänden 19 in an sich bekannter Weise die'jdie Breite des BehäilerböderiS 13 besliriimendeh Falzrillen 15 wiederholt werden. Die oberhalb der beiden Stirnwände vorgesehenen
Falzrillen 31 verlaufen zum Behälterboden 13 ebenfalls parallel, so daß im Bedarfsfalle die beiden Seitenwände ohne weiteres zusätzlich noch trichterförmig äuseinandergeschwenkt werden können, Der Abstand der in den Seitenwänden vorgesehenen, als Gelenk dienenden Falzrillen 31 vorrt Behälterboden beträgt etwa der halben Höhe der Seitenwände. Die Höhe der zusätzlichen Stirnwände 19 ist beliebig. Sie können eine dem Abstand der Falzrillen 31 vom Behälterboden entsprechende Höhe aufweisen oder auch nur halb so hoch ausgebildet werden. In diesem Falle werden sie ebenfalls unmittelbar unterhalb der Fäizrillen 31 angeordnet, um ein zu weites Aüseinandcrklappen der Seiteriwände zu verhindern.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sammelbehälter für aufrecht einstellbares Schriftgut mit zwei am Mappenboden angelenkten, begrenzt verschwenkbaren und an jedem Ende eine Stirnwand aufweisenden Seitenwänden, wobei zum Begrenzen der Schwenkbarkeit der Seitenwände zum Mappenboden konkav verlaufende, je einen Kopfbolzen, Hohlniet od. dgl. führende Schlitze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (19) der Seitenwände (12) zwei Stege (25 und 26) aufweisen, die sich einander überlappen und die je eine etwa dem Mappenboden entsprechende Breite besitzen, wobei senkrecht zu diesen Stegen an der jeweils äußeren Längsseite !5 zwei etwa im Abstand der Dicke einer Seitenwand (12) angeordnete Schenkelwandungen (22 und 23) vorgesehen sind, von denen jeweils die innere Schenkelwandung (23) in einem Durchbruch der Seitenwand (12) formschlüssig verrastbar ist, und daß im Bereich der freien Längsseite des einen Steges (25) der den konkaven Führungsschiitz (28) des anderen Schenkels (26) durchsetzende, sowie dessen Ränder innen mit einem flachen Kopf (29) überdeckende Kopfbolzen, Hohlniet (27) od dgl. angeordnet ist.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum formschlüssigen Verrasten mit einer Seitenwand (12) jede innere Schenkelwandung (23) einer Stirnwand (19) eine federnde, aus dem Werkstoff der Schenkelwandung ausgestanzte sowie in F.chtung zur äußeren Schenkelwandung abgebogene Zunge (24) aufweist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Führungsschlitz (28) versehene Steg (26) im oberen Schlitzrand des der äußeren Schenkelwandung (22) benachbarten Schlitzendes eine zum Einrasten des Kopfbolzens. Hohlnietes (27) od. dgl. dienende Aussparung (30) aufweist.
4. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die beiden Stege (25 und 26) der Stirnwände (19) gleitbar aufeinander führenden Kopfbolzen, Hohlniet (27) od. dgl. eine elastisch nachgiebige, die Reibung zwischen den 4"> beiden Stegen (25 und 26) vergrößernde Scheibe angeordnet ist.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenwand (12) oberhalb der die beiden Seitenwände (12) miteinander verbindenden Stirnwände (19) in an sich bekannter Weise eine zun Behälterboden (13) parallele Falzrippe (31) vorgesehen ist.
DE19691937489 1969-07-17 1969-07-23 Sammelbehälter Expired DE1937489C3 (de)

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FR6928975A FR2051796A1 (de) 1969-07-17 1969-08-25
NL6912957A NL153480B (nl) 1969-07-17 1969-08-25 Opbergdoos in cassettevorm voor correspondentiestukken.

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DE1937489A1 DE1937489A1 (de) 1971-03-04
DE1937489B2 DE1937489B2 (de) 1981-02-05
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