DE8611821U1 - Vorrichtung zum manuellen Lochen von Papierbögen und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum manuellen Lochen von Papierbögen und dgl.

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Description

Patentanwälte /
DlPL-ING. R. SPLANEMANN 3136-111-13.200 V
Dr. B. REITZNER .. .. ... *« ..
' :: ι : : : . *..' ί.. Bo Lindberg
8000 MÜNCHEN 2^ ··; · ; ; .·|· · ; ; ; j Karlsgatan 26 D
Tel 226207/2262Qf"" " " ' " " S-722 14 Vasteräs (Schweden)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Lochen von Papierbögen U4dgl, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, Insbesondere ist ein Bodenteil vorgesehen, der ein deckelf örmiges , beweglich ge-^
la^ertes Betätigungsorgan tragt, in welchem mindestens zwei Stanzen befestigt sind, die mit entsprechenden löchern im Bodenteil fluchten, wobei das .betätigungsorgan gegen den Boaenteil nach unten drückbar angeordnet ist, indem zwei einander gegenüberliegende ■ >chenkel des Betätigungsorganes in auf dem Bodenteil angeordneten öeitenwandungen geführt sind, um die Stanzen zum Durchgang durch einen im üoaenteil angeordneten üo^eneinführungsschlitz zu bringen.
derartige .Lochvorrichtungen sind bekannt und oft aus gepreßbem hetallblech hergestellt, v/ie beispielsweise £emäß der deutschen Auslegeschrift 1 065 575» wobei die verschiedenen Teile miteinander verschweißt oder vernietet sind. Im Hinblick darauf ist die wontagearbeit umständlich und erfordert viele verschiedene Arbeitsgänge, was das fertige Produkt verteuert.
üs ist auch bekannt, J-ölvorrichtungen herzustellen, die nach aem ochwenkarmprinzip arbeiten. Dabei entstehen üchrägbelastungsprobleme an den otanzen, deren abwärts gerichtete Drückbewegung durch die Schwenkbewegung des ßetätigungsorganes erzeugt wird. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch das deutsche i-'atent 2 155 bekannt, .uie dadurch bekannte Lochvorrichtung ist aus strang- £,epreßten Profilen aufgebaut und v/eist eine Druckplatte oder einen Decicel auf, der als einfacher Hebelarm gelagert ist. Die im Bodenteil der Vorrichtung mittelseiner Feder aufgehängte Stanze hat eine Gleitfläche zur Zusammenwirkung mit der Innenseite des Deckels. Bei der Drehbewegung, die der Deckel beim Stanzvorgang durchführt, entsteht eine lästige Schubbeanspruchung in der Stanze, die zur Erlangung einer einwandfreien Axialbewegung in einer langen
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Führungsbohrung mit engen Toleranzen gelagert sein muß. Dies bedeutet andererseits lästige i-'robleme mit hoher üeibüiig zwischen dem Stanzkörper und der langen Führungshohrung.
Bekannte Lochvorrichtungen weisen außerdem insofern einen hangel auf, als es nicht möglich ist, die Stanzen auf verschiedene Lochteilungen umzustellen. Dies ist besonders nachteilig, f.ür Hersteller, welche die Vorrich-
BMarkten
tung auf verschiedenen/zu vei'kaufen beabsichtigen, weil für die Lochteilung viele unterschiedliche Normen gelten. Somit waren die Hersteller gezwungen, Locher mit verschiedener Loch- und Stanzteilung zu produzieren und zu lagern, was natürlich ebenfalls das Produkt verteuert.
Ί5 Die oben angegebenen wachteile werden bei einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vermieden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Betätigungsorgan einen ^eckel mit im wesentlichen C-förmigem Profil umfaßt, dessen einander gegenüberliegende Schenkel
2ü mit wenigstens einem Anschlagabsatz auf den Seitenwandungen des Boaenteiles zusammenarbeiten, urn die nach oben gerichtete Bewegung des Deckels zu begrenzen und dessen Ruhestellung zu definieren. Die Stanzen sind mittels in .Längsrichtung des Deckels verlaufender Befestigungsorgane an der Innenseite des Deckels befestigt. Die Federkraft wird durch Federorgane erzeugt, die auf jeder Seite der Befestigungsorgane der Stanzen irn Deckel eingelegt sind und gegen die einander zugewandten Flächen des i/eckels und des Bodenteiles anliegen.
5ü Bei einer bevorzugten Äusführungsform des Lochers nach der Erfindung ist der Bodenteil von einer Fußeinheit gebildet, die einen geschlossenen Kaum für Stanzreste daiäbellt und entlang ihrer einen Längsseite verlaufende Ständer aufweist, die mit hakenartigen Befestigungsarmen versehen sind, welche auf entsprechend ausgebildeten Zapfen einer zum Bodenteil gehörenden Zwischeneinheit
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fixierbar sind, nie Fixierung kann dabei mittels eines elastischen Sperrorganes erfolgen, das zwischen einander gegenüberliegenden Flächen eines der Befestigungsarme und eines der Zapfen einführbar ist. Diese Ausführungsform ist gut geeignet, um aus stranggepreßten Profilen gebildet zu werden. So können sowohl der Deckel als auch die i'uß- und Zwischeneinheiten aus derartigen, vom Gesichtspunkt der Herstellung relativ billigen Profilen hergestellt werden.
Bei dieser Ausführung wird die Herstellung eines Lochers besonders einfach, weil weder Schweißung oder !Nietung angewendet zu werden brauchen* Außerdem können, wenn erwünscht, die Fuß- und Zwischeneinheiten des Bodenteils mit einer großen Anzahl von Löchern versehen v/erden, welche gegenseitig verschiedene Lochteilun&en bilden, die diversen blormen auf verschiedenen Märkten entsprechen. Die Stanzen sind im Befestigungsorgan des Deckels lösbar fixiert und können somit auf jene .Lochteilung eingestellt werden, die gerade aktuell ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheitencfer Erfindung werden nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beiliegenden zeichnungen naher erläutert, iis zeigt: ^ i''ig. 1 eine Perspektivansicht eines .Lochers nach der urfindung,
ü'ig. 2 einen ochnitt xl-11 gemäti J-1Il- 1, jj'ig. 5 Teile, mit welchen der Locher nach der Erfindung aufgebaut ist und
Fig. 4- und 5 modifizierte Ausführungsformen von profilen für den Bodenteil des Lochers.
Wie aus den Figuren Fig. "1 und 2 hervorgeht, hat die Vorrichtung zum manuellen Lochen in einer bevorzugten Ausführungsform eine langgestreckte Form. Die Vorrichtung -^ umfaßt einen Deckel 1 und einen Bodenteil 2 sowie Stirnwände 3» ^* Im ^odenteil 2 ist ein Bogeneinführungsschlitz 5 ausgebildet. Die.' Stirnwände, die in Fig. 1
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insbesondere durch die Stirnwand 3 veranschaulicht sind, können einen entsprechenden Schlitz auf v/eisen, wenn der Locher mit einer Stellschiene 6 versehen sein soll, vti s dies bei der gezeigten Ausführungsf orrn der Fall ist. Die Stellschiene 6 ist im Bodenteil 2 ausziehbar gelagert, um auf bekannte Weise die Einstellung auf Bogen von unterschiedlicher Größe zu ermöglichen.
Aus Fig. 2, die einen Schnitt II-II nach Fig. 1 zeigt, geht hervor, wie die Vorrichtung (Locher) aufgebaut ist. Der Bodenteil 2 ist aus zwei Einheiten gebildet., närniich eixiex· Fußeinheit 7 und einer Zwischeneinheic b. Die Fußeinheit 7 weist einen geschlossenen liaum zur Aufnahme von Stanzresten auf. An der Oberseite des i-iaumes 9 ist entlang einer Längsseite der Fußeinheit 7 sin Ständer 10 ausgebildet. Der Ständer 10 weist zwei zur Ebene der liaumoberseite parallele Befestigungsarme auf, von denen jeder mit einem Haken 12 versehen ist, die beide in die gleiche Kichtung weisen.
Die üeiestigungsarme 10 und deren Haken 12 auf der Fußeinheit 7 sind zur Zusammenwirkung mit entsprechenden Zapfen 13 vorgesehen, die auf der Zwischeneinheit 8 angeordnet sind. Die Zwischeneinheit 8 weist dabei zwei Ebenen 14, I5 auf, von denen jede mit einem Zapfen I3 versehen ist. Die untere Ebene 14 wird bei der i-iOnta^e des j-ochers in den Kaum zwischen den Befestigungsarmen eingeführt, wobei gleichzeitig ein elastisches operrorgan zwischen der unteren .ebene/und dem oberen ijel'estigungsarm angeordnet wird, uadurch werden die Fuß- und Zwischeneinheit 7, Ö miteinander fest verbunden und bilden zwischen sich den Bogeneinfiihrungsschlitz 5·
Die beiden Ebenen 14, I5 der ^wischeneinheit 8 sind durch Querwände I7 miteinander verbunden. Die obere ibene 15ragt über die von einer der Querwände 17 der Zwischeneinheit 8 und dem Ständer 10 gebildeten Seitenkanten hervor, wobei Anschlagabsätze 18 gebildet werden, -uiese Anschlagabsätze 18 arbeiten mit dem durch
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eine nach ouen gerichtete Federkraft beaufschlagben Deckel 1 zusammen, der entlang seinem untex-en j^nde an jedex1 fcSeiteiif^ache 19 nach innen gerichtete Anschlagorgane 20 aufweist.
kh der Innenseite des Oberteiles der i'ußeinheit 7 ist ein mi"u einem Laken versehener Arm 27 ausgebildet, der in den Uaum S> hineinragt. Zusammen mit einer auf der benachbarten beitenwandung ausgebildeten meiste 28 dient dieser hakenförmige Arm 27 dazu, um die gegebenenfalls vorkommende otellschiene 6 (j?'ig. 1) aufzunehmen.
üer Deckel 1 hat, wie aus J?'ig. 2 hervorgeht, einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt. Die Innenseite des obex-en Steges des Deckels 1 weist befestigungsorgane 21 f^r eine beliebige Anzahl von ötanzen 22 auf. Das befestigungsorgan 21 ist von zwei axial und parallel zuein-
1p iiuer verlauf enüöi Armen gebildet, deren freie .finden Jeweils einander zugewandte Zungen 23 aufweisen. Die Zungen c:J greifen in eine Ausnehmung 24 am Befestigungsteil jeder otanzfc c'cL ein.
Die ioefes υ igungsorgane 21 bilden mit ihren von der .-.-υauze angewandten üeiteneine otütze für das die nach ODen gerichtete federkraft auf den ojeckel 1 ausübende jeaerorgan 25·
jede otanze 22 ist einem Loch 26 zugeordnet, das aurch die beiden ebenen 14, 1^> der /jwischeneinheit ο
2^ sov/ie den Oberteil der i''ubeinheit '/ hindurch,i,eht. In nicht betätigtem Zustand, d.h. in Ruhelage des Lochers, üi zurück t sich die stanze 22 durch das j-och in den beiden zueilen 1^, I^ nach unten, urn bei lietätigung des Lochers durch Niederdrücken des Deckels 1 entgegen dex1 .federkraft am DogeneiiifuhrungsschJ itz 5 vorbei in die entsprechende .Lochöffnung des Oberteiles der ü'uiieinheit 7 eingeführt zu werden.
m j·'ig. 3 sind drei stranggepreßte Profile gezeigt, vorzugsweise aus Aluminium, aus el \'· η der jjeckel 1, die D'ulieinheit '/ und die ^wischonoinheit ö hergestellt werden. Das üperrorgan 16 besteht vorteilhafterweise aus Gummi und das ü'ederorgari 25 aus einem hiastöinei' mit im wesent-^
lichen gleicher Länge wie der jjeckel 1 des Lochers, uie beiden Stirnwände 3, 4 bestehen zweckmäbigerweise aus formgepreßtem Kunststoff und weisen eine dem Querschnitt des Lochers entsprechende Form auf. Durch Ausbildung der Kunst st off Stirnwände mit entsprechenden -Leisten od. dgl. können sie am -^odenteil 2 abnehmbar befestigt v/erden. Die oben beschriebene Ausführungsform des Lochers nach der .brfindung weist somit einen üodenteil 2 auf, der aus zusammen-montierten Zwischen- und Fußeinheiten 8 bzw. 7 zusammengesetzt ist. Die Profile für diese Zwischen- und Fußeinheiten können für eine hontage mit Preßpassung modifiziert werden, wodurch die Notwendigkeit, des Sperrorganes 16 beseitigt wird.
In den i''ig. 4 und 5 sind modifizierte Profile 2A und 2B für den Bodenteil 2 des Lochers gezeigt. Dabei wurden die in Fig. 2 und 3 dargestellten Profile für die Zwischeneinheit 8 und die Fulseinheit 7 durch ein einziges Profil 2A oder 2B ersetzt, wodurch sämtliche l.ontagearbeit für die zusammensetzung des rodenteiles 2 vermieden wird.
Dieses einzige Profil kann durch stranggießen in einem einzigen Teil oder alternativ durch Stranggießen von zwei Profilen 7B, 8B hergestellt werden, die sodann bei W nach Fig. 5 zusammengewalzt werden.
Somit kann der Locher nach der r,rfindunf-; im nahmen der Lrfinduni auf verschiedene Weise vei'wirklicht werden. Abgesehen davon, dab der liouenteil 2 verschiedene Ausführun^siOrmen haben ktmn, kann beispielsweise der Durchmesser der otanzen 22 variieren und somit auch größer sein als die breite zwischen den befestigungsorgarien Ferner können die otanzen 22 selbstverständlich an der Innenseite des Deckels zentral befestigt sein, jedoch können die ßefestigun^sorgane 21 auch in bezug auf die i-iittellinie des Deckeis parallel verschoben sein, so daIi die stanzen eine seitwärts verschobene befestigung erhalten* Die Erfindung darf döshalb nicht als auf das
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oben Beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen Dargestellte beschränkt angesehen v/erden.
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Claims (5)

1. vorrichtung zum manuellen J-.och.en von Papierbögen u. dgl. umfassend einen Bodenteil (2), der ein deckeiförmigesY beweglich gelagertes Betätigungsorgan (1) trägt, in welchem mindestens zwei Stanzen (22) befestigt sind, die mit entsprechenden Löchern (26) im ^odenteil fluchten, wobei das betätigungsorgan gegen den -oodenteil nach unten drückbar angeordnet ist, indem zwei einander gegenüberliegende Schenkel v1^) des üetätigungsorganes in auf dem -ooden-
1ü teil angeordneten Seitenwandungen (10, 17) geführt sind, um die Stanzen zum Durchgang durch einen im oodenteil angeordneten Bogeneinführungsschlitz (5) zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (1) einen Deckel mit im wesentlichen C-förmigem Profil umfaßt, dessen einander gegenüberliegende Schenkel (19) mit wenigstens einem /nschlagabsatz (18) auf den Seitenwandungen (10, I7) des Boaenteiles ^2) zusammenarbeiten, um die nach oben gerichtete bewegung des Deckels zu begrenzen und dessen nullstellung zu definieren, wobei die Stanzen (22) mittels nefestigungsorganen an der Innenseite des DecKels entlang der Langsachse des Deckels befestigt sind und die ibäerkraft durch υederorgane (2p) erzeugt wird, die auf jeder Seite der Befestigungsorgane der stanzen im Deckel eingelegt sind und gegen die einander zugewar. ten Flächen des .ueckels und des ßouenteiles anliefen.
2. Vorrichtung n^ch Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ei'estigungsorgane (21) des Deckels (1) für die otanzen (22) von zwei an der Innenseite des DecKels axial und parallel zueinander verlaufenden nach innen ragenden Armen gebildet sind, deren freie j^nden jeweils einander zugewandte /,un^en (23) zum Eingriff in eine ausnehmung am Befestigunc-steil der .Stanze aufweisen, wobei die von uer stanze abgewandte Seite des jeweiligen Armes eine Stütze für das benachbarte Federorgan (25) bildet.
J. Vor-richtun^ nach iJat;entanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJi das Federorgan (25) aus elastischem .rilockmaterial, beispielsweise einem Liüstomer, gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, dab aer rioaenteil (2) eine Fu^einheit (?) sowie eine /,wischeneinheit (c) umfaßt, zwischen welchen der Bogeneinführungsschlitz (5) auf einem überteil eines in der Fußeinheit ausgebildeten geschlossenen Raumes (9) zur Sammlung von otanzresten angeordnet ist, woboi die Faßeinheit an ihrer einen Längsseite auf dem Oberteil des Raumes einen entlang der Längsseite verlaufenden Ständer (10) aufweist, von welchem in parallelen ebenen zum Oberteil des «aumes zwei mit Haken versehene Befestigungsarme (11) vorragen, die mit der zum bodenteil ge— hörenden Zwischeneinheit (8) zusammenarbeiten, die mit in die hakenförmigen riefestigungsarme eingreifenden Zapfen (13) ausgebildet ist, welche lief estigungsarme und Zapfen mittels eines elastischen .'iperrorganes (16) miteinander fest verbunden sind, das zwischen einander gegenüberliegende Flächen eines der hefestigungsarme und eines der Zapfen eingeführt ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1), die Fußeinheit (7) sowie die ^wischeneinheit (8) ,pveils aus '.iner stranggepreßten Profilschiene gebildet sind, wobei die Zwipcheneinheit durch-jehende Locher (23) zur Führung der ^m Deckel befestigten stanzen (22) aufweist und der Oberteil der Fuloeinheit entsprechende j öcher aufweist, in v/elche die otanzen beim niederdrücken des Deckeis entgegen der Federkraft der Federorgane (25>,) eindringen.
DE8611821U 1985-05-03 1986-04-29 Vorrichtung zum manuellen Lochen von Papierbögen und dgl. Expired DE8611821U1 (de)

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