DE3229055A1 - Scherkopf fuer elektrorasierer - Google Patents

Scherkopf fuer elektrorasierer

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Description

Scherkopf für Elektrorasierer
Die Erfindung betrifft einen Scherkopf für Elektrorasierer mit einer ebenen, gespannten, auswechselbaren Scherfolie, die an einem umlaufenden Rahmen od. dgl. fixierbar ist.
Aus der DE-OS 15 53 687 ist ein Rundscherkopf für einen Trockenrasierapparat mit einer gespannten Scherfolie bekannt. Dabei wird die Spannung der Scherfolie durch mehrere Klemmringe kraftschlüssig durchgeführt. Wegen der Gefahr, daß der Kraftschluß nicht ausreicht, um den Spannkräften dauerhaft entgegenzuwirken, muß dabei noch eine schlupfhemmende Zwischenschicht eingefügt werden, die aber praktisch nur die Reibung erhöht und die Gefahr einer Lockerung der Spannung nicht verhindern kann. Darüberhinaus ist zusätzlich zu zwei durch Klemmen zu verbindenden Ringen noch ein weiterer Spannring erforderlich, mit dem die endgültige Spannung erzeugt werden soll. Der vorbekannte Scherkopf ist also hinsichtlich der Befestigung der Scherfolie aufwendig, ohne die gewünschte Langlebigkeit und Sicherheit gegen Lockerung der Spannung der Scherfolie bieten zu können.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Scherkopf der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Vorteil einer ebenen gespannten Scherfolie erzielt werden können, der Aufbau jedoch einfacher ist und die Aufrechterhaltung der Spannung
/2
der Scherfolie mit größerer Sicherheit erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Scherkopf der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Scherfolie zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Spannleisten od. dgl. formschlüssig angreifen, wobei die Anlageflächen und Verankerungsmittel der einander gegenüberliegenden Spannleisten od. dgl. einen solchen Abstand zueinander haben, daß die dazwischen befindliche Scherfolie in Gebrauchsstellung unter Zugspannung steht. Durch den formschlüssigen Angriff ist ein Lockern der gespannten Folie in ihrer Halterung ausgeschlossen. Darüberhinaus erlaubt die Verwendung von Spannleisten auch die Anwendung an rechteckigen Scherköpfen. Dabei kann es dann genügen, wenn an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten solche Spannleisten vorgesehen sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Spannleisten od. dgl. Verformungen und der Rahmen dazu formschlüssig passende Gegenverformungen aufweisen, die zum Spannen der Scherfolie miteinander kuppelbar sind. Es genügt also praktisch die Spannleisten an dem Rahmen mit Hilfe der formschlüssig zueinander passenden Verformungen zu kuppeln, um die Verbindung herzustellen und gleichzeitig auch die gewünschte Zugspannung an der Scherfolie zu erzeugen. Somit ist Herstellung und Montage und ggfs. auch das Auswechseln der Scherfolie einfach.
Die Spannleisten können bei einem ringförmigen Rahmen ebenfalls ringförmig ausgebildet bzw. zu einem Ring verbunden sein. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn der Spannring oder die Spannleisten an ihrer Unterseite vorstehende Befestigungszapfen aufweisen, die in entsprechende Lochungen des Rahmens passen. Auf diese Weise lassen sich die Kupplungsverformungen besonders einfach herstellen und zusammenfügen.
Die Scherfolie kann an ihren mit den Spannleisten oder dem Spannring beaufschlagten Rändern Durchgangslöcher für die Befestigungszapfen haben. Somit ist die formschlüssige Verbindung
der Scherfolie mit dem Spannring oder dpn Spanni ei γ.1ρπ auf sehr einfache Weise herstellbar. Dabei verläuft, die Zugspannung etwa quer zur Orientierung der Zapfen, so daß diese nicht der Gefahr einer Lockerung durch diese Zugspannung ausgesetzt sind.
Eine abgewandelte Ausführungsform kann darin bestehen, daß die Spannleisten, der Spannring od. dgl. fest nit den entsprechenden Rändern der Scherfolie verbunden sind. Bei einer Fertigung der Spannleisten oder des Spannringes aus Kunststoff könnte dieser unmittelbar an die Scherfolie angespritzt sein, .^ so daß wiederum Formschluß zwischen der Scherfolie und diesen Leisten oder diesem Ring besteht, insbesondere, wenn der in der Spannleiste oder dem Spannring befindliche Teil der Scherfolie Ausnehmungen hat, die von dem Werkstoff der Spannleiste oder des Spannringes durchsetzt werden.
Ausgestaltungen der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere die Form der Scherfolie im Bereich des Spannringes oder der Spannleisten sowie auch deren Verankerung an dem Rahmen des Scherkopfes sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Pig. \ im Schnitt einen Spannring bzw. zwei Spannleisten,
der/die mit einer Scherfolie bereits verbunden ist/ sind, aber noch nicht an einem Scherkopf angreift,
Fig. 2 einen Spannring gemäß Fig. 1, mit dem eine
Scherfolie an einem Scherkopf eines Trockenrasierapparates oberhalb einer ebenen Scherplatte befestigt und gespannt ist,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenan
sicht des Spannringes bzw. der Spannleiste in Gebrauchsstellung,
OZZ3U00
Fig. 4 eine Draufsicht einer rechteckigen Scherfolie mit den Lochungen für den Durchtritt von Befestigungszapfen an einer Spannleiste, wobei aufgrund einer Abbiegung der Scherfolie in diesem Bereich etwas längliche Lochungen vorgesehen sind,
Fig. 5 die Draufsicht einer runden Scherfolie mit in dem abgebogenen Randbereich angeordneten länglichen Lochungen für die Spannzapfen eines Spannringes, wobei die Folie in diesem Bereich zum Ausgleich der Abbiegung Schlitze hat,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Verbindung einer Scherfolie mit Spannleisten, in die der Rand der Scherfolie eingebettet,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Scherkopf mit der Befestigung der Scherfolie gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 beide Seitenansichten des Scherkopfes gemäß Fig.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Scherkopf eines Elektrorasierers hat eine ebene, gespannte Scherfolie 2, unter welcher gemäß Fig. 2 und 7 eine Scherplatte 3 hin und her oder kreisend bewegbar ist. Scherfolie 2 und Scherplatte 3 sind perforiert, so daß vor allem aufgrund der ebenen Ausbildung eine sehr glatte Rasur möglich ist, da auch schräg stehende Haare gut erfaßt werden können. Gleichzeitig ist der Verschleiß zwischen diesen Teilen relativ gering, da keine gerundeten oder gewölbten Teile aneinander angepaßt werden müssen.
Die Scherfolie 1 ist an einem umlaufenden Rahmen 4 vor allem auswechselbar anbringbar, wie es in den Fig. 2 und 7 für zwei verschiedene Ausführungsbeispiele näher dargestellt ist. Trotz unterschiedlicher Ausbildungen der Rahmen 4 bei diesen beiden Ausführungsbeispielen erhalten sie jedoch jeweils dasselbe Bezugszeichen.
/5
-9-
Am Rand der Scherfolie 2 sind bei einer rechteckigen Scherfolie an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Spannleisten 5, bei einer runden Scherfolie (Fig. 5) ein Spannring 6 angeordnet, die dort in noch zu beschreibender Weise formschlüssig angreifen. Auch bei einer runden Scherfolie könnten Spannleisten 5 vorgesehen sein, die nur einem Teil des Umfanges, beispielsweise einem Viertel oder Drittel des Umfanges an einander gegenüberliegenden Umfangsseiten folgen.
Die Anlageflächen und Verankerungsmittel der Spannelemente oder 6 und des Rahmens 4 haben einen solchen Abstand, daß die ^ dazwischen befindliche Scherfolie 1 in Gebrauchsstellung unter der gewünschten Zugspannung steht.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 ist vorgesehen, daß die Spannleisten 5 bzw. der Spannring 6 Verformungen und der Rahmen 4 dazu formschlüssig passende Gegenverformungen aufweisen, die zum Spannen der Scherfolie 2 miteinander kuppelbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist dies so gelöst, daß der Spannring 6 oder die Spannleisten 5 an ihren Unterseiten vorstehende Befestigungszapfen 7 aufweisen, die in entsprechende Lochungen 8 des Rahmens 4 passen. Dabei stehen diese Befestigungszapfen 7 etwa rechtwinklig zu der Hauptfläche der Scherfolie 1, so daß die dort wirksame Zugspannung diese "**!· Zapfen, die außerdem in ihre Lochungen 8 eingeklemmt sein können, nicht in Löserichtung belasten.
Die Scherfolie 2 hat an ihren mit den Spannleisten 5 bzw. dem Spannring 6 beaufschlagten Rändern 9 Durchgangslöcher 10 für die Befestigungszapfen 7, welche Löcher 10 vorzugsweise gegen den Außenrand 11 der Scherfolie 2 länglich sind. Dies hängt damit zusammen, daß die im Rasierbereich ebene Scherfolie 2 im Bereich der Spannleiste 5 oder des Spannringes 6 schräg von der Rasierfläche abwärts gebogen ist und der Spannring 6 oder die Spannleiste 5 sowie der Rahmen 4 entsprechende Schrägflächen 12 und 13 zum Einklemmen des abgebogenen Randbereiches 9 der Scherfolie 2 haben. Da die Befestigungszapfen 7 etwa vertikal zu der Rasierfläche stehen, durchsetzen sie den Rand-
bereich 9 schräg, was die längliche Form der Durchgangslöcher 10 zur Folge hat.
Nach einem ganz wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Schrägfläche 12 des Spannringes 6 bzw. der Spannleisten 5 im Querschnitt winklig oder konvex und die Anlagefläche 13 des Rahmens 4 entsprechend eingesenkt oder konkav ausgebildet, wobei der Befestigungszapfen 7 vorzugsweise am Gipfelpunkt des Querschnittes der Spannleiste oder des Spannringes angeordnet ist. Beim Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennt man deutlich den Effekt dieser Maßnahme, die nämlich bewirkt, daß beim Anpressen der Spannleiste 5 bzw. des Spannringes 6 der Randbereich 9 der Scherfolie entsprechend verformt wird, wobei er zur Anpassung an diese besondere gerundete oder winklige Form eigentlich eine Längung erfahren muß. Dies führt in erwünschter Weise beim Festlegen der Spannelemente 5 oder 6 zu der gewünschten Zugspannung im ebenen Bereich der Scherfolie 2, ohne daß sonstige Manipulationen zur Erlangung einer solchen Spannung notwendig sind.
Die gleichzeitig beim Einspannen erfolgende Verringerung des Durchmessers in dem Randbereich 9 bei einer runden Scherfolie gemäß Fig. 5 wird dadurch ausgeglichen, daß sie zwischen den Durchgangslöchern 10 radial nach außen gerichtete randoffene Schlitze 14 od. dgl. Ausgleichsausnehmungen hat.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 sind die Spannleisten 5 oder ein entsprechender Spannring 6 fest mit den entsprechenden Rändern 9 der Scherfolie 2 verbunden, insbesondere angespritzt. Zur Erzeugung einer starken Zugspannung innerhalb der Scherfolie 2 eignet sich diese Ausführungsform vor allem für etwa rechteckige Scherfolien 2 mit einander gegenüberliegenden Spannleisten 5. Dabei kann gemäß Fig. 6 der in die Spannleiste 5 oder ggfs. in einen Spannring 6 eingebettete Bereich 9 der Scherfolie 2 Lochungen 15 haben, durch die der Werkstoff der Spannleisten 5 hindurchtritt, so daß ein noch besserer Formschluß erzielt wird.
/7
Diese Spannleisten 5 gemäß Fig. 6 können entsprechend der Darstellung in Fig. 7 an den Außenseiten der oberen Randbereiche des Rahmens 4 angelegt und vorzugsweise lösbar eingespannt werden. Dabei ist eine Spannleiste 5 a an dem Rahmen 4 mittels Einhängelochungen 16 und in diese Lochungen 16 eingreifende Vorsprünge 17 formschlüssig festlegbar. Im Ausführungsbeispiel hat dabei der Rahmen 4 die nach außen gerichteten Vorsprünge 17, die zweckmäßigerweise als Einhängezapfen od. dgl. ausgebildet sind, die in Gebrauchsstellung die dazu passenden Einhängelochungen 16 der einen Spannleistt 5 a durchsetzen, wie es Fig. 7 im rechten Teil zeigt. Die zweite Spannleiste 5 b ist um einen Ankerpunkt 18 des zugehörigen Rahmenteiles schwenkbar als Spannhebelverschluß wirkend ausgebildet. Dies zeigt der Vergleich der gestrichelten Darstellung dieser Spannleiste 5 b mit der mit ausgezogenen Strichen gezeichneten Spannleiste 5 b in Gebrauchsstellung in Fig. 7.
Die zweite Spannleiste 5 b weist dabei mehrere in entsprechende Ausnehmungen 19 passende Vorsprünge 20 auf, die nach oben rechtwinklig zu der Spannleiste 5 b verlaufen und
an der Unterseite über eine Schräge 21 mit der Spannleiste 5 b verbunden sind. Diese Vorsprünge 20 dienen gleichzeitig als Schwenklager beim Spannen der Folie und passen beim ersten Einhängen locker in die Ausnehmungen 19, wobei sie Kontakt mit dem Ankerpunkt 18 bekommen. Beim Einschwenken des Vorsprunges 20 in die dazu passende Ausnehmung 19 beschreibt die Verankerung der Scherfolie an der Spannleiste 5 b einen Kreisbogen um den Anlage- oder Ankerpunkt 18, was zu der gewünschten Zugspannung in der Scherfolie 2 führt. Wird die zweite Spannleiste 5 b in dieser Position fixiert, bleibt also die Scherfolie 2 unter Spannung.
Für die vorzugsweise lösbare Befestigung der zweiten Spannleiste 5 b des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 6 bis 8 ist am unteren, der Scherfolie 2 abgewandten Ende dieser Spannleiste 5 b eine Rast- und Klemmvorrichtung zum Fixieren der Spannstellung am Rahmen 4 vorgesehen. Im einzelnen weist der freie Rand der zweiten Spannleisto 5 b einen in Verlängerung
ihres Querschnittes vorstehenden Vorsprung 22 auf, der in eine dazu passende Ausnehmung 23 einer im Rahmen 4 verankerten Rastfeder 24 passt. Die Rastfeder 24 ist dabei eine U-förmige Schenkelfeder, deren oberer Schenkel 25 die Ausnehmung 23 hat.
Die Rastverbindung der zweiten Spannleiste 5 b ist dabei dadurch lösbar, daß die die Ausnehmung 23 für den Rastvorsprung 22 aufweisende Rastfeder 24 bzw. ihr Schenkel 25 aus dem Bereich dieses Vorsprunges 22 verformbar, im Ausführungsbeispiel niederdrückbar ist. Es leuchtet ein, daß beim Niederdrücken des Schenkels 25 der Rastvorsprung 22 aus dem Bereich der dadurch ebenfalls nach unten bewegten Ausnehmung 23 gelangt, so daß nun die Spannleiste 5 b wieder hochgeschwenkt werden kann. Dadurch löst sie sich leicht von dem Rahmen 4, so daß dann auch die gegenüber liegende Spannleiste 5 b von dem Einhängezepfen 17 abgehoben werden kann.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird in vorteilhafter Weise Reibfluß im Bereich der Spannelemente sowie außerdem ein eigenes Spannteil vermieden. Durch die Fixierung der Befestigungsmittel der Scherfolie wird aufgrund der speziellen Ausbildung dieser Teile und des Formschlusses gleichzeitig die notwendige Zugspannung erzeugt und gesichert.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Zusammenfassung -
-43- Leerseite

Claims (19)

  1. Ansprüche
    Scherkopf für Elektrorasierer mit einer ebenen, gespannten, vorzugsweise auswechselbaren Scherfolie, die an einem umlaufenden Rahmen od. dgl. fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand (9) der Scherfolie (2) zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Spannleisten (5, 5 a, 5 b) od. dgl. (6) formschlüssig angreifen, wobei die Anlageflächen und Verankerungsmittel der einander gegenüberliegenden Spannleisten od. dgl. einen solchen Abstand zueinander haben, daß die dazwischen befindliche Scherfolie (2) in Gebrauchsstellung unter Zugspannung steht.
  2. 2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (5) od. dgl. Verformungen und der Rahmen (4) dazu formschlüssig passende Gegenverformungen aufweisen, die zum Spannen der Scherfolie (2) miteinander kuppelbar sind.
  3. 3. Scherkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (5) bei einem ringförmigen Rahmen (4) ebenfalls ringförmig ausgebildet bzw... zu einem Ring (6) verbunden sind.
  4. 4. Scherkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch f|f'kf?nn/c i chrict, daß der Spannring (6) odor die Spannleisten (5) an ihrer Unterseite vorzugsweise rechtwinklig zur Rasierfläche der Scherfolie vorstehende Befestigungszapfen (7) aufweisen, die in entsprechende Lochungen (8) des Rahmens (4) passen, insbesondere darin einen Klemmsitz haben.
  5. 5. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherfolie (2) an ihren mit den Spannleisten (5) oder dem Spannring (6) beaufschlagten Rändern (9) Durchgangslöcher (10) für die Befestigungszapfen (7) hat, welche Löcher (10) vorzugsweise gegen den Außenrand (11) der Scherfolie (2) länglich sind.
  6. 6. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rasierbereich ebene Scherfolie (2) im Bereich der Spannleiste (5, 5a, 5 b ) oder des Spannringes (6) schräg von der Rasierfläche abwärts gebogen ist und der Spannring (6) oder die Spannleiste (5, 5 a , 5b) sowie der Rahmen (4) entsprechende Schrägflächen zum Einklemmen des abgebogenen Bereiches (9) der Scherfolie (2) haben.
  7. 7. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (12) des Spannringes (6) oder der Spannleisten (5) im Querschnitt winklig oder konvex und die Anlagefläche (13) des Rahmens (4) eingesenkt oder konkav ausgebildet sind, wobei der Befestigungszapfen (7) od. dgl. vorzugsweise am Gipfelpunkt des Querschnittes der Spannleiste oder des Spannringes angeordnet ist,
  8. 8. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (5a, 5b), der Spannring (6) od. dgl. fest mit den entsprechenden Rändern (9) der ■Scherfolie (2) verbunden, insbesondere angespritzt sind.
  9. 9. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch .gekenn-
    t. daß ri ρ r in die r>pannlpiste oder d ρ η Spannring
    /3
    eingebettete Bereich (9) der Scherfolie (2) Lochungen
    (15) aufweist.
  10. 10. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (5 a, 5 b) an den Außenseiten der oberen Randbereiche des Rahmens (4) anlegbar und vorzugsweise lösbar einspannbar sind.
  11. 11. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannleiste (5 a) an dem Rahmen (4) mittels Einhängelochungen (16) und in diese Lochungen
    (16) eingreifende Vorsprünge (17) formschlüssig festlegbar ist.
  12. 12. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) nach außen gerichtete Vorsprünge, Einhängezapfen (17) oder dergleichen aufweisen, die in Gebrauchsstellung dazu passende Lochungen (16) der einen Spannleiste (5a) durchsetzen.
  13. 13. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannleiste (5 b) um einen Ankerpunkt (18) des zugehörigen Rahmenteiles schwenkbar als Spannhebelverschluß wirkend ausgebildet ist.
  14. 14. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannleiste (5 b) wenigstens einen in eine entsprechende Ausnehmung (19) passenden Vorsprung
    (20) aufweist, der gleichzeitig als Schwenklager beim Spannen der Folie (2) dient und beim ersten Einhängen locker in die Ausnehmung (19) passt, wobei die Verankerung der Scherfolie (2) an dieser Spannleiste (5 b) beim Einschwenken des Vorsprunges (20) in die Ausnehmung (19) des Rahmens (4) einen Kreisbogen um den Anlagepunkt (18) beschreibt.
  15. 15. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch <\ckennzeichnct, daß vorzugsweise am unteren, der Sf.herf öl ie
    (2) abgewandten Ende der Spannleiste (5 b) eine Rastoder Klemmvorrichtung zum Fixieren der Spannstellung am Rahmen (4) vorgesehen ist.
  16. 16. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der zweiten Spannleiste
    (5 b) wenigstens einen Rastvorsprung (22) aufweist, der in eine dazu passende Ausnehmung (23) einer im Rahmen (4) verankerten Rastfeder (24) passt.
  17. 17. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (24) eine U-förmige Schenkelfeder ist, deren oberer Schenkel (25) die Ausnehmung (23) hat.
  18. 18. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung der zweiten Spannleiste (5 b) lösbar, insbesondere die die Ausnehmung (23) für.den Rastvorsprung (22) aufweisende Rastfeder (24) bzw. ihr U-Schenkel (25) aus dem Bereich dieses Vorsprunges (22) verformbar oder niederdrückbar ist.
  19. 19. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherfolie (2) für einen runden Rahmen mit Spannring (6) zwischen den Lochungen (10) für den Durchtritt der Befestigungszapfen (7) vorzugsweise randoffene Schlitze (14) oder dergleichen Ausgleichsausnehm-ungen hat.
    - Beschreibung -
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