DE1145955B - Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung - Google Patents

Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung

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DE1145955B
DE1145955B DES57809A DES0057809A DE1145955B DE 1145955 B DE1145955 B DE 1145955B DE S57809 A DES57809 A DE S57809A DE S0057809 A DES0057809 A DE S0057809A DE 1145955 B DE1145955 B DE 1145955B
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DE
Germany
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shear
knife
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Application number
DES57809A
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English (en)
Inventor
Friedrich Schmidt
Dipl-Ing Guenther Schertel
Willi Kohl
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S 57809 Ic/69
ANMELDETAG: 12. APRIL 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 21. MÄRZ 1963
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Trockenrasiergerät für hin- und hergehende Schneidbewegung mit einem längs hin- und hergehenden, aus einem starren Messersatz bestehenden Untermesser, mit einem über das Untermesser gebogenen Schersieb als Obermesser und mit Fedarmitteln zum Aneinanderdrücken von Unter- und Obermesser, dadurch gekennzeichnet, daß bei baulicher Zusammenfassung von Untermesser, Obermesser und Federmitteln samt einem Tragkörper zu einem vom Gerätkörper abnehmbaren Schneidkopf, in dem das Untermesser ungefedert gelagert ist, und bei Verwendung von das Obermesser spannenden Federmitteln letzteres derart zwischen dem Schersieb und dem Tragkörper, ζ. Β. einer Tragplatte, angeordnet sind, daß die Federmittel das Schersieb auf dem Untermesser bremsartig unter Zugspannung halten.
Bei dem zum Hauptpatent angegebenen Ausführungsbedspiel sind als Federelemente auf Zug beanspruchte Wendelfedern vorgesehen, die einerseits an einer Längskante des Schersiebes und andererseits an der Tragplatte des Scherkopfes eingehakt sind. Bei abgenommenem Schersieb können sich die nur lose eingehakten Federn nach allen Richtungen umherbewegen, und es ist nicht gerade einfach, beim Aufspannen des Schersiebes auf den Messersatz die an sich ziemlich kleinen Federn mit den Fingern zu greifen und in die vorgesehenen Löcher oder Ösen einzuhaken. Es muß auch darauf geachtet werden^ daß die kleinen Federn nicht verlorengehen. Man kann zwar an einem Ende der Federn den Haken so stark krümmen, daß die Federn mit diesem Ende unverlierbar befestigt, vorzugsweise mit dem Schersieb verbunden sind, doch erfordert dies zusätzliche Sorgfalt: Man muß die Federenden einerseits stark genug krümmen, daß sie sich nicht aushaken können, und andererseit wiederum nicht zu stark krümmen, damit nicht die Bewegungsmöglichkeit der Federn am Schersieb beeinträchtigt oder das Schersieb beim Einhaken der Federn beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Mängel durch eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes zu beheben. Im Hinblick auf die besondere Art der im folgenden zu offenbarenden Lösung dieser Aufgabe sei indessen zunächst zum Stande der Technik noch erwähnt, daß es bei Trockenrasiergeräten, bei denen als Federmittel zum Aneinanderdrücken von Unter- und Obermesser eines vom Gerätkörper abnehmbaren Scherkopfes eine Blattfeder zwischen dem Untermesser und dem Scherkopf-Tragkörper angeordnet ist, bekannt ist, das Schersieb in der Weise am Scherkopf-Tragkörper Trockenrasiergerät für hin- und hergehende Schneidbewegung
Zusatz zum Patent 1 069 500
Anmelder:
Siemens-Electrogeräte Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 1, Oskar-von-Miller-Ring 18
Friedrich Schmidt, Dipl.-Ing. Günther Schertel,
und Willi Kohl, Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden
zu befestigen, daß das Schersieb an seinen beiden geraden Längskanten leistenförmige Verstärkungen aufweist, aus welchen Haken ausgestanzt und abgebogen sind, die in entsprechende Aussparungen im Scherkopf-Tragkörper eingreifen. Diese von den leistenförmigen Verstärkungen gebildeten Haken haben den Zweck, das Schersieb am Tragkörper sicher zu verankern; sie sind, ebenso wie die Verstärkungen selbst, vergleichsweise steif, und eine Federwirkung dieser Haken ist weder praktisch gegeben: noch erstrebt.
Durch die Erfindung werden die oben angeführten Mängel behoben. Ein Trockenrasiergerät der eingangs genannten Ausbildung nach dem Hauptpatent ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß als Federmittel vorgeseheneBiegefederzungen,z.B.Blattfederzungen, an dem einen der beiden miteinander federnd zu verbindenden Körper (Schersieb oder Tragkörper) angebracht sind und den anderen der beiden Körper oder einen Teil von ihm federnd hintergreifen.
Beim Erfindungsgegenstand können sich die Biegefederzungen beim Aufspannen des Schersiebes nicht umherbewegen, womit die Mühe entfällt, die Federn zum Einhaken mit den Fingern richtig zu greifen. Außerdem können die Federn und diejenigen Stellen des Scherkopf-Tragkörpers, an denen sie lösbar angreifen, so geformt werden, daß
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die Federn lediglich durch Druckanwendung auf sie einrasten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden bei dei Schilderung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des Erfmdüngsgegeostandes genannt.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel perspektivisch und in Stirnansicht. Der dargestellte Scherkopf besteht aus dem Schersieb 1, dem Messersatz 2, dem Tragkörper bzw. der Tragplatte 3 und
hierzu die beiden Aussparungen 12 auf die Längsmittelliaie der Tragplatte gesetzt werden und die Haken 11 und die Blattfedern 10 gleiche Länge erhalten, so daß sie beide als Blattfederzungen wirken und das Schersieb straff halten.
Das gleiche kann erreicht werden, wenn die Blattfederzungen 10 so lang belassen werden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, und die Haken 11 ebenso lang wie diese Blattfederzungen 10 bemessen werden;
den Kugeln 4. Der starre Messersatz 2 ruht mit io dabei müssen jedoch die zu einer Federzunge verseiner Grundplatte auf den Kugeln 4, über die ear auf Iängerten Haken 11 gegenüber den Federzungen 10 der Tragplatte 3 aufgestützt ist. Hierbei ist der
ist
Messersatz in seiner Längsrichtung hin- und herbewegbar. Beispielsweise können hierzu die Kugeln 4 in Längsrillen 5 der Tragplatte (Fig. 2) gelagert sein. Die Tragplatte 3 wie auch die Grundplatte des Messersatzes 2 können aus Metall oder auch aus Kunststoff bestehen. Die Verwendung eines schalldämpfenden Kunststoffes hierfür trägt zur Geräuschdämpfung des Rasiergerätes bei.
Ferner sind in Fig. 1 noch zwei Nasen 6 der Tragplatte 3 zu sehen, mit denen der Scherkopf in Paßsitze des Gerätegehäuses unverschiebbar eingesetzt werden kann. Diese Nasen
in der Längsrichtung des Schersiebes gegeneinander versetzt angebracht werden und in eigene Aussparungen in der Tragplatte eingreifen.
Da die Blattfederzungen 10 infolge ihrer Länge auch quer zu ihrer Längsrichtung ein wenig nachgiebig sind, ist es vorteilhaft, Mittel vorzusehen, die eine Längsverschiebung des Schersiebes verhüten. Hierzu Ist in Fig. 1 an der Mitte der Scherblatt-Längs-20 kante eine Nase 13 ausgebogen, die in eine Raste 14 vorstehende der Tragplatte mit seitlichem Anschlag eingreift. An der anderen Längskante des Schersiebes kann entweder ebenfalls eine solche Nase vorgesehen werden oder statt dessen die lichte Weite der Aussparungen 12
sollen hauptsächlich eine Verschiebung des Scher- 25 die gleiche Breite erhalten wie die Haken 11. kopfes quer zu seiner Längsrichtung verhüten, Die Form der Federzungen nach der Erfindung während zur Verhütung einer Verschiebung des kann mannigfach abgewandelt werden. So zeigen bei-Scherkopfes in Längsrichtung eine Aussparung 7 der spielsweise Fig. 4 und 5 wenige Blattfederzungen 10 Tragplatte vorgesehen ist, in die ein nicht dargestellter und 10'. Außerdem ist aus Fig. 5 zu entnehmen, daß Halterungsvorsprung des Rasiergerätes eingreifen 30 die Federn nach der Erfindung auch aus einem Stück kann. Die Aussparung 7 und das Halterungsglied mit dem Schersieb 1 bestehen können, können aber auch fortgelassen werden, wenn der Paß- Fig. 6 zeigt ein Beispiel, bei dem die ebenfalls sitz der Nasen 6 so ausgebildet ist, daß er sowohl welligen Blattfederzungen 10 und 10' nicht an der eine Querverschiebung als auch eine Verschiebung in Unterseite der Tragplatte 3 angreifen, sondern in AusLängsrichtung verhütet. Durch ein Langloch 8 der 35 sparungen an den Schmalkanten der Tragplatte 3. Tragplatte hindurch kann ein Antriebszapfen des im Diese seitlichen Aussparungen der Tragplatte 3 Gerätegehäuee befindlichen Antriebes in das An- können, wie es Fig. 7 vergrößert zeigt, so ausgebildet triebsloch9 des beweglichen Messersatzes 2 ein- werden, daß die ihnen angepaßt gebogene Federgreifen. zunge 10' lediglich durch Druckausübung auf das Beim erfindungsgemäßen Gerät sind an der einen 40 Schersieb bzw. auf die Federzunge in die Aussparung Längskante des Schersiebes 1 zwei Blattfederzuingen einrastet. Zum Abnehmen des Schersiebes braucht
10 fest angebracht, z. B. angenietet. An der anderen Längskante des Schersiebes sind in der obenerwähnten Weise kurze, nicht federnde Haken 11 angebracht. Sowohl die Federzungen 10 als auch die Haken 11 untergreifen die Tragplatte 3, an deren Unterseite sie gemeinsam in Aussparungen 12 der Tragplatte eingreifen. Fig. 3 zeigt das Schersieb 1 mit den Federzungen 10 in abgenommenem Zustand und
man dieses lediglich etwas kräftig seitlich wegzuziehen, wobei die Federzunge 10' federnd nachgibt und aus der Aussparung aushakt
Fig. 8 bis 10 zeigen Beispiele, bei denen, die Federzungen nicht am Schersieb, sondern an der Scherkopf-Tragplatte fest angebracht sind. Hierzu hat in Fdg. 8 das Schersieb 1 an seinem Längsrad einen nach rückwärts gebogenen HakenlS, während in Fig. 9
läßt erkennen, daß die Federzungen 10 beim Auf- 50 die Soherkopf-Tragplatte 3 mit einer hakenförmigen spannen des Schersiebes abwärts gedrückt werden Blattfederzunge 16 versehen ist. Die Federzunge 16 müssen. Ist das Schersieb aufgespannt, so stützt sich und die Tragplatte 3 bestehen hier beispielhaft aus das freie Ende der Federzungen 10, wie es Fig. 2 zeigt, einem Stück, wobei angenommen ist, daß beide Teile gegen die Tragplatte, so daß das am Schersieb be- aus Kunststoff bestehen. Sie können aber auch aus festigte Ende der Federn auf das Schersieb eine Zug- 55 Metall bestehen. Die Dicke der Feder 16 ist kleiner spannung ausübt und dadurch das Schersieb auf den als die Dicke der Tragplatte 3, damit sich nur due
Feder 16 und nicht auch die Tragplatte 3 federnd verbiegen kann. Als eine Abwandlung zu Fig. 9 zeigt Fig. 10 eine Federzunge 16', die nicht auf, sondern seitlich an der Tragplatte 3 angesetzt ist. Im übrigen können auch hier die Teile 16' und 3 aus einem Stück, z. B. wiederum aus Kunststoff, bestehen. Die Feder 16 hat in Fig. 10 gleiche Dicke wie die Tragplatte 3; die Federung des Teiles 16' wird hier durch das
Haken 11 wirken also nur als Verankerung für das 65 weitere Ausholen des Federbogens erzielt, unter Zugspannung stehende Schersieb. An sich Bei den Beispielen in Fig. 9 und 10 war vorkönnen jedoch statt der Hakenil ebenfalls Feder- stehend angenommen worden, daß die Tragplatte3 zungen vorgesehen werden. Beispielsweise können praktisch starr bleibt, wenn die Federzunge 16 bzw.
Messersatz rings fest aufspannt. Auch bei einem Druck auf den Scherkopf kann sich das Schersieb nirgends ausbeulen, da es von den Federn stets straff gehalten wird.
Die Haken 11 bestehen bei dem dargestellten Beispiel zwar ebenfalls aus Blattfederband; da sie aber wesentlich kurzer sind als die Federzungen 10, kommt ihre Federwirkung praktisch nicht zur Geltung. Die
16' beim Aufspannen des Schersiebes elastisch nachgibt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es aber auch möglich, die Tragplatte 3 selbst als Federzunge nach der Erfindung zu verwenden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 11. Dieses unterscheidet sich gegenüber den Beispielen in Fig. 9 und 10 dadurch, daß die Tragplatte an Stelle der Federzungen 16 und 16' lediglich noch, einen kleinen hakenförmigen Vorsprung aufweist, der beim Aufspannen des Schersiebes mit dem Haken 15 in Fig. 8 in Eingriff gebracht wird. Dafür ist aber die Tragplatte quer zu ihrer Längsrichtung federnd durchbiegbar ausgebildet, womit sie selbst als Fedearzunge nach der Erfindung wirkt. Vorteilhaft besteht hierbei die Tragplatte aus Kunststoff; an sich kann sie aber auch aus Metall bestehen. Da die aufzubringenden Zugkräfte im Schersieb verhältnismäßig gering sind, genügt ein leichtes Durchbiegen der federnden Tragplatte quer zu ihrer Längsrichtung. Um durch die Biegsamkeit der Tragplatte nicht den Gesamtverband des Scherkopfes in seiner Steifigkeit zu beeinträchtigen, ist die biegsame Tragplatte 3 in ihrer Längsmitte durch eine Schiene 17 versteift. Die Schiene kann aber mit der Tragplatte auch aus einem Stück bestehen.
Fig. 12 zeigt schließlich noch an einem Ausführungsbeispiel, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Mittel vorgesehen werden können, die betriebsmäßig eine Änderung der Federspannung ermöglichen. Das freie Ende der welligen Blattfederzunge 10 greift hier hinter den Kopf einer Schraube 18 in die Tragplatte. Durch mehr oder minder weites Hinein- oder Herausdrehen der Schraube 18 kann die wirksame Federspannung der Federzunge 10 geändert werden. Der Kopf der Schraube 18 ist verhältnismäßig groß ausgebildet und außerdem gerändelt, damit er leicht mit den Fingern gefaßt und verstellt werden kann. Derartige Mittel zur betriebsmäßigen Änderung der Federkonstante, insbesondere das Anbringen verstellbarer Angriffspunkte für die Federzunge, können an sich auch bei den Federn nach dem Hauptpatent mit Vorteil verwendet werden.
Es können die in Fig. 1 bis 7 gezeigten Federzungenformen auch dann verwendet werden, wenn Federzungen nicht am Schersieb, sondern an der Tragplatte — oder gewünsehtenfalls an beiden Teilen zugleich — angebracht werden sollen. Sämtliche Teile der dargestellten Ausführungsbeispiele, mit Ausnahme der beiden Schermesser, können nach Belieben aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden, beispielsweise also auch die Haken 11, die Lagerkugeln 4 sowie im Falle von Fig. 12 die Schraube 18. Die Federzungen nach der Erfindung sind, wie die Federn nach dem Hauptpatent, auch dann von Vorteil, wenn etwa der Wunsch besteht, das Untermesser des Scherkopfes federnd, z. B. auf von Federn gehaltenen Kugeln, zu halten. Schließlich sei noch erwähnt, daß das beschriebene Spannen des Schersiebes mittels Federzungen an sich auch dann anwendbar ist, wenn als Untermesser etwa ebenfalls ein Schersieb dient.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Trockenrasiergerät für hin- hergehende Schneidbewegung mit einem längs hin- und hergehenden, aus einem starren Messersatz bestehenden Untermesser, mit einem über das Untermesser gebogenen Schersieb als Obermesser und mit Federmitteta zum Anemanderdtücken von Unter- und Obermesser, in solcher Anordnung, daß bei baulicher Zusammenfassung von Untermesser, Obermesser und Federmitteln samt einem Tragkörper zu einem vom Gerätkörper abnehmbaren Schneidkopf, in dem das Untermesser ungefedert gelagert ist, und bei Verwendung von das Obermesser spannenden Federmitteln letztere derart zwischen dem Schersieb und dem Tragkörper, z.B. einer Tragplatte, angeordnet sind, daß die Federmittel das Schersieb auf dem Untiermesser bremsbandartig unter Zugspannung halten, nach Patent 1069 500, dadurch gekennzeichnet, daß als Federmittel vorgesehene Biegef edexzungen (10, 10', 16, 16'), z. B. Blattfederzungen, an dem einen der beiden miteinander federnd zu verbindenden Körper (Schersieb 1 oder Tragkörper 3) angebracht sind und den anderen der beiden Körper oder einen Teil von ihm federnd hintorgreifen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen aus federndem Kunststoff bestehen.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen mit dem Körper, an dem sie angebracht sind (Schersieb oder Tragkörper), aus einem Stück bestehen (Fig. 4 bis 7, 9 bis 12).
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Formgebung der Federzungen (10) und des Teiles des Tragkörpers (3), mit dem sie beim Aufspannen des Schersiebes unter Federspannung in Eingriff kommen, daß die Federzungen lediglich durch einen Druck auf sie einrasten.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form einer Schericopf-Tragplatte ausgebildete Tragkörper quer zu seiner Längsrichtung federnd biegsam und somit selbst als Federzunge dient (Fig. 11).
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd biegsame Tragkörper in seiner Längsmitte versteift ist (Fig. 11).
7. Gerät nach Anspruch 1 oder nach dem Hauptpatent 1069 500, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur betriebsmäßigen Änderung der wirksamen Federspannung vorgesehen sind, beispielsweise verstellbare Anschläge an den Angriffsstellen der Federn (Fig. 12).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 015 719;
britische Patentschrift Nr. 629 382.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 540/30 3.63
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