DE1145955B - Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung - Google Patents
Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende SchneidbewegungInfo
- Publication number
- DE1145955B DE1145955B DES57809A DES0057809A DE1145955B DE 1145955 B DE1145955 B DE 1145955B DE S57809 A DES57809 A DE S57809A DE S0057809 A DES0057809 A DE S0057809A DE 1145955 B DE1145955 B DE 1145955B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- support body
- shear
- knife
- support plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
S 57809 Ic/69
ANMELDETAG: 12. APRIL 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 21. MÄRZ 1963
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Trockenrasiergerät für hin- und hergehende Schneidbewegung
mit einem längs hin- und hergehenden, aus einem starren Messersatz bestehenden Untermesser, mit
einem über das Untermesser gebogenen Schersieb als Obermesser und mit Fedarmitteln zum Aneinanderdrücken
von Unter- und Obermesser, dadurch gekennzeichnet, daß bei baulicher Zusammenfassung
von Untermesser, Obermesser und Federmitteln samt einem Tragkörper zu einem vom Gerätkörper abnehmbaren
Schneidkopf, in dem das Untermesser ungefedert gelagert ist, und bei Verwendung von das
Obermesser spannenden Federmitteln letzteres derart zwischen dem Schersieb und dem Tragkörper, ζ. Β.
einer Tragplatte, angeordnet sind, daß die Federmittel das Schersieb auf dem Untermesser bremsartig unter
Zugspannung halten.
Bei dem zum Hauptpatent angegebenen Ausführungsbedspiel
sind als Federelemente auf Zug beanspruchte Wendelfedern vorgesehen, die einerseits
an einer Längskante des Schersiebes und andererseits an der Tragplatte des Scherkopfes eingehakt sind. Bei
abgenommenem Schersieb können sich die nur lose eingehakten Federn nach allen Richtungen umherbewegen,
und es ist nicht gerade einfach, beim Aufspannen des Schersiebes auf den Messersatz die an
sich ziemlich kleinen Federn mit den Fingern zu greifen und in die vorgesehenen Löcher oder Ösen
einzuhaken. Es muß auch darauf geachtet werden^ daß die kleinen Federn nicht verlorengehen. Man
kann zwar an einem Ende der Federn den Haken so stark krümmen, daß die Federn mit diesem Ende
unverlierbar befestigt, vorzugsweise mit dem Schersieb verbunden sind, doch erfordert dies zusätzliche
Sorgfalt: Man muß die Federenden einerseits stark genug krümmen, daß sie sich nicht aushaken können,
und andererseit wiederum nicht zu stark krümmen, damit nicht die Bewegungsmöglichkeit der Federn
am Schersieb beeinträchtigt oder das Schersieb beim Einhaken der Federn beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Mängel durch eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes
des Hauptpatentes zu beheben. Im Hinblick auf die besondere Art der im folgenden zu
offenbarenden Lösung dieser Aufgabe sei indessen zunächst zum Stande der Technik noch erwähnt, daß es
bei Trockenrasiergeräten, bei denen als Federmittel zum Aneinanderdrücken von Unter- und Obermesser
eines vom Gerätkörper abnehmbaren Scherkopfes eine Blattfeder zwischen dem Untermesser und dem
Scherkopf-Tragkörper angeordnet ist, bekannt ist, das Schersieb in der Weise am Scherkopf-Tragkörper
Trockenrasiergerät für hin- und hergehende Schneidbewegung
Zusatz zum Patent 1 069 500
Anmelder:
Siemens-Electrogeräte Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 1, Oskar-von-Miller-Ring 18
München 1, Oskar-von-Miller-Ring 18
Friedrich Schmidt, Dipl.-Ing. Günther Schertel,
und Willi Kohl, Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
zu befestigen, daß das Schersieb an seinen beiden geraden Längskanten leistenförmige Verstärkungen
aufweist, aus welchen Haken ausgestanzt und abgebogen sind, die in entsprechende Aussparungen im
Scherkopf-Tragkörper eingreifen. Diese von den leistenförmigen Verstärkungen gebildeten Haken
haben den Zweck, das Schersieb am Tragkörper sicher zu verankern; sie sind, ebenso wie die Verstärkungen
selbst, vergleichsweise steif, und eine Federwirkung dieser Haken ist weder praktisch gegeben:
noch erstrebt.
Durch die Erfindung werden die oben angeführten Mängel behoben. Ein Trockenrasiergerät der eingangs
genannten Ausbildung nach dem Hauptpatent ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß als
Federmittel vorgeseheneBiegefederzungen,z.B.Blattfederzungen,
an dem einen der beiden miteinander federnd zu verbindenden Körper (Schersieb oder
Tragkörper) angebracht sind und den anderen der beiden Körper oder einen Teil von ihm federnd
hintergreifen.
Beim Erfindungsgegenstand können sich die Biegefederzungen
beim Aufspannen des Schersiebes nicht umherbewegen, womit die Mühe entfällt, die Federn
zum Einhaken mit den Fingern richtig zu greifen. Außerdem können die Federn und diejenigen Stellen des Scherkopf-Tragkörpers, an
denen sie lösbar angreifen, so geformt werden, daß
309 540/30
die Federn lediglich durch Druckanwendung auf sie einrasten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden bei dei Schilderung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
des Erfmdüngsgegeostandes genannt.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel perspektivisch
und in Stirnansicht. Der dargestellte Scherkopf besteht aus dem Schersieb 1, dem Messersatz
2, dem Tragkörper bzw. der Tragplatte 3 und
hierzu die beiden Aussparungen 12 auf die Längsmittelliaie
der Tragplatte gesetzt werden und die Haken 11 und die Blattfedern 10 gleiche Länge erhalten,
so daß sie beide als Blattfederzungen wirken und das Schersieb straff halten.
Das gleiche kann erreicht werden, wenn die Blattfederzungen
10 so lang belassen werden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, und die Haken 11 ebenso
lang wie diese Blattfederzungen 10 bemessen werden;
den Kugeln 4. Der starre Messersatz 2 ruht mit io dabei müssen jedoch die zu einer Federzunge verseiner
Grundplatte auf den Kugeln 4, über die ear auf Iängerten Haken 11 gegenüber den Federzungen 10
der Tragplatte 3 aufgestützt ist. Hierbei ist der
ist
Messersatz in seiner Längsrichtung hin- und herbewegbar. Beispielsweise können hierzu die Kugeln 4
in Längsrillen 5 der Tragplatte (Fig. 2) gelagert sein. Die Tragplatte 3 wie auch die Grundplatte des
Messersatzes 2 können aus Metall oder auch aus Kunststoff bestehen. Die Verwendung eines schalldämpfenden
Kunststoffes hierfür trägt zur Geräuschdämpfung des Rasiergerätes bei.
Ferner sind in Fig. 1 noch zwei Nasen 6 der Tragplatte 3 zu sehen, mit denen der
Scherkopf in Paßsitze des Gerätegehäuses unverschiebbar eingesetzt werden kann. Diese Nasen
in der Längsrichtung des Schersiebes gegeneinander versetzt angebracht werden und in eigene Aussparungen
in der Tragplatte eingreifen.
Da die Blattfederzungen 10 infolge ihrer Länge auch quer zu ihrer Längsrichtung ein wenig nachgiebig
sind, ist es vorteilhaft, Mittel vorzusehen, die eine Längsverschiebung des Schersiebes verhüten.
Hierzu Ist in Fig. 1 an der Mitte der Scherblatt-Längs-20 kante eine Nase 13 ausgebogen, die in eine Raste 14
vorstehende der Tragplatte mit seitlichem Anschlag eingreift. An der anderen Längskante des Schersiebes kann entweder
ebenfalls eine solche Nase vorgesehen werden oder statt dessen die lichte Weite der Aussparungen 12
sollen hauptsächlich eine Verschiebung des Scher- 25 die gleiche Breite erhalten wie die Haken 11.
kopfes quer zu seiner Längsrichtung verhüten, Die Form der Federzungen nach der Erfindung
während zur Verhütung einer Verschiebung des kann mannigfach abgewandelt werden. So zeigen bei-Scherkopfes
in Längsrichtung eine Aussparung 7 der spielsweise Fig. 4 und 5 wenige Blattfederzungen 10
Tragplatte vorgesehen ist, in die ein nicht dargestellter und 10'. Außerdem ist aus Fig. 5 zu entnehmen, daß
Halterungsvorsprung des Rasiergerätes eingreifen 30 die Federn nach der Erfindung auch aus einem Stück
kann. Die Aussparung 7 und das Halterungsglied mit dem Schersieb 1 bestehen können,
können aber auch fortgelassen werden, wenn der Paß- Fig. 6 zeigt ein Beispiel, bei dem die ebenfalls
sitz der Nasen 6 so ausgebildet ist, daß er sowohl welligen Blattfederzungen 10 und 10' nicht an der
eine Querverschiebung als auch eine Verschiebung in Unterseite der Tragplatte 3 angreifen, sondern in AusLängsrichtung verhütet. Durch ein Langloch 8 der 35 sparungen an den Schmalkanten der Tragplatte 3.
Tragplatte hindurch kann ein Antriebszapfen des im Diese seitlichen Aussparungen der Tragplatte 3
Gerätegehäuee befindlichen Antriebes in das An- können, wie es Fig. 7 vergrößert zeigt, so ausgebildet
triebsloch9 des beweglichen Messersatzes 2 ein- werden, daß die ihnen angepaßt gebogene Federgreifen.
zunge 10' lediglich durch Druckausübung auf das Beim erfindungsgemäßen Gerät sind an der einen 40 Schersieb bzw. auf die Federzunge in die Aussparung
Längskante des Schersiebes 1 zwei Blattfederzuingen einrastet. Zum Abnehmen des Schersiebes braucht
10 fest angebracht, z. B. angenietet. An der anderen Längskante des Schersiebes sind in der obenerwähnten
Weise kurze, nicht federnde Haken 11 angebracht. Sowohl die Federzungen 10 als auch die
Haken 11 untergreifen die Tragplatte 3, an deren Unterseite sie gemeinsam in Aussparungen 12 der
Tragplatte eingreifen. Fig. 3 zeigt das Schersieb 1 mit den Federzungen 10 in abgenommenem Zustand und
man dieses lediglich etwas kräftig seitlich wegzuziehen, wobei die Federzunge 10' federnd nachgibt
und aus der Aussparung aushakt
Fig. 8 bis 10 zeigen Beispiele, bei denen, die Federzungen
nicht am Schersieb, sondern an der Scherkopf-Tragplatte fest angebracht sind. Hierzu hat in Fdg. 8
das Schersieb 1 an seinem Längsrad einen nach rückwärts gebogenen HakenlS, während in Fig. 9
läßt erkennen, daß die Federzungen 10 beim Auf- 50 die Soherkopf-Tragplatte 3 mit einer hakenförmigen
spannen des Schersiebes abwärts gedrückt werden Blattfederzunge 16 versehen ist. Die Federzunge 16
müssen. Ist das Schersieb aufgespannt, so stützt sich und die Tragplatte 3 bestehen hier beispielhaft aus
das freie Ende der Federzungen 10, wie es Fig. 2 zeigt, einem Stück, wobei angenommen ist, daß beide Teile
gegen die Tragplatte, so daß das am Schersieb be- aus Kunststoff bestehen. Sie können aber auch aus
festigte Ende der Federn auf das Schersieb eine Zug- 55 Metall bestehen. Die Dicke der Feder 16 ist kleiner
spannung ausübt und dadurch das Schersieb auf den als die Dicke der Tragplatte 3, damit sich nur due
Feder 16 und nicht auch die Tragplatte 3 federnd verbiegen kann. Als eine Abwandlung zu Fig. 9 zeigt
Fig. 10 eine Federzunge 16', die nicht auf, sondern seitlich an der Tragplatte 3 angesetzt ist. Im übrigen
können auch hier die Teile 16' und 3 aus einem Stück, z. B. wiederum aus Kunststoff, bestehen. Die Feder
16 hat in Fig. 10 gleiche Dicke wie die Tragplatte 3; die Federung des Teiles 16' wird hier durch das
Haken 11 wirken also nur als Verankerung für das 65 weitere Ausholen des Federbogens erzielt,
unter Zugspannung stehende Schersieb. An sich Bei den Beispielen in Fig. 9 und 10 war vorkönnen
jedoch statt der Hakenil ebenfalls Feder- stehend angenommen worden, daß die Tragplatte3
zungen vorgesehen werden. Beispielsweise können praktisch starr bleibt, wenn die Federzunge 16 bzw.
Messersatz rings fest aufspannt. Auch bei einem Druck
auf den Scherkopf kann sich das Schersieb nirgends ausbeulen, da es von den Federn stets straff gehalten
wird.
Die Haken 11 bestehen bei dem dargestellten Beispiel zwar ebenfalls aus Blattfederband; da sie aber
wesentlich kurzer sind als die Federzungen 10, kommt ihre Federwirkung praktisch nicht zur Geltung. Die
16' beim Aufspannen des Schersiebes elastisch nachgibt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es aber auch möglich, die Tragplatte 3 selbst als Federzunge
nach der Erfindung zu verwenden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 11. Dieses unterscheidet
sich gegenüber den Beispielen in Fig. 9 und 10 dadurch, daß die Tragplatte an Stelle der Federzungen
16 und 16' lediglich noch, einen kleinen hakenförmigen
Vorsprung aufweist, der beim Aufspannen des Schersiebes mit dem Haken 15 in Fig. 8 in Eingriff
gebracht wird. Dafür ist aber die Tragplatte quer zu ihrer Längsrichtung federnd durchbiegbar
ausgebildet, womit sie selbst als Fedearzunge nach der Erfindung wirkt. Vorteilhaft besteht hierbei die Tragplatte
aus Kunststoff; an sich kann sie aber auch aus Metall bestehen. Da die aufzubringenden Zugkräfte
im Schersieb verhältnismäßig gering sind, genügt ein leichtes Durchbiegen der federnden Tragplatte quer
zu ihrer Längsrichtung. Um durch die Biegsamkeit der Tragplatte nicht den Gesamtverband des Scherkopfes
in seiner Steifigkeit zu beeinträchtigen, ist die biegsame Tragplatte 3 in ihrer Längsmitte durch eine
Schiene 17 versteift. Die Schiene kann aber mit der Tragplatte auch aus einem Stück bestehen.
Fig. 12 zeigt schließlich noch an einem Ausführungsbeispiel, daß gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung Mittel vorgesehen werden können, die betriebsmäßig eine Änderung der Federspannung ermöglichen.
Das freie Ende der welligen Blattfederzunge 10 greift hier hinter den Kopf einer Schraube
18 in die Tragplatte. Durch mehr oder minder weites Hinein- oder Herausdrehen der Schraube 18 kann
die wirksame Federspannung der Federzunge 10 geändert werden. Der Kopf der Schraube 18 ist verhältnismäßig
groß ausgebildet und außerdem gerändelt, damit er leicht mit den Fingern gefaßt und
verstellt werden kann. Derartige Mittel zur betriebsmäßigen Änderung der Federkonstante, insbesondere
das Anbringen verstellbarer Angriffspunkte für die Federzunge, können an sich auch bei den Federn
nach dem Hauptpatent mit Vorteil verwendet werden.
Es können die in Fig. 1 bis 7 gezeigten Federzungenformen
auch dann verwendet werden, wenn Federzungen nicht am Schersieb, sondern an der
Tragplatte — oder gewünsehtenfalls an beiden Teilen zugleich — angebracht werden sollen. Sämtliche
Teile der dargestellten Ausführungsbeispiele, mit Ausnahme der beiden Schermesser, können nach
Belieben aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden, beispielsweise also auch die Haken 11, die
Lagerkugeln 4 sowie im Falle von Fig. 12 die Schraube 18. Die Federzungen nach der Erfindung
sind, wie die Federn nach dem Hauptpatent, auch dann von Vorteil, wenn etwa der Wunsch besteht, das
Untermesser des Scherkopfes federnd, z. B. auf von Federn gehaltenen Kugeln, zu halten. Schließlich sei
noch erwähnt, daß das beschriebene Spannen des Schersiebes mittels Federzungen an sich auch dann
anwendbar ist, wenn als Untermesser etwa ebenfalls ein Schersieb dient.
Claims (7)
1. Trockenrasiergerät für hin- hergehende Schneidbewegung mit einem längs hin- und hergehenden,
aus einem starren Messersatz bestehenden Untermesser, mit einem über das Untermesser gebogenen Schersieb als Obermesser
und mit Federmitteta zum Anemanderdtücken von Unter- und Obermesser, in solcher Anordnung,
daß bei baulicher Zusammenfassung von Untermesser, Obermesser und Federmitteln samt einem
Tragkörper zu einem vom Gerätkörper abnehmbaren Schneidkopf, in dem das Untermesser ungefedert
gelagert ist, und bei Verwendung von das Obermesser spannenden Federmitteln letztere
derart zwischen dem Schersieb und dem Tragkörper, z.B. einer Tragplatte, angeordnet sind,
daß die Federmittel das Schersieb auf dem Untiermesser bremsbandartig unter Zugspannung halten,
nach Patent 1069 500, dadurch gekennzeichnet, daß als Federmittel vorgesehene Biegef edexzungen
(10, 10', 16, 16'), z. B. Blattfederzungen, an dem einen der beiden miteinander federnd zu verbindenden
Körper (Schersieb 1 oder Tragkörper 3) angebracht sind und den anderen der beiden
Körper oder einen Teil von ihm federnd hintorgreifen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen aus federndem
Kunststoff bestehen.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen mit dem Körper, an dem sie angebracht sind (Schersieb oder Tragkörper), aus einem Stück bestehen
(Fig. 4 bis 7, 9 bis 12).
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Formgebung der Federzungen
(10) und des Teiles des Tragkörpers (3), mit dem sie beim Aufspannen des Schersiebes unter Federspannung
in Eingriff kommen, daß die Federzungen lediglich durch einen Druck auf sie einrasten.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form einer Schericopf-Tragplatte
ausgebildete Tragkörper quer zu seiner Längsrichtung federnd biegsam und somit selbst
als Federzunge dient (Fig. 11).
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd biegsame Tragkörper
in seiner Längsmitte versteift ist (Fig. 11).
7. Gerät nach Anspruch 1 oder nach dem Hauptpatent 1069 500, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur betriebsmäßigen Änderung der wirksamen Federspannung vorgesehen sind, beispielsweise
verstellbare Anschläge an den Angriffsstellen der Federn (Fig. 12).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 015 719;
britische Patentschrift Nr. 629 382.
Deutsche Patentschrift Nr. 1 015 719;
britische Patentschrift Nr. 629 382.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 540/30 3.63
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57809A DE1145955B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung |
DES58008A DE1145956B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-26 | Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung |
CH7157759A CH382591A (de) | 1957-05-02 | 1959-04-04 | Trockenrasiergerät für hin und her gehende Schneidbewegung |
NL6505871A NL6505871A (de) | 1958-04-12 | 1965-05-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57809A DE1145955B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1145955B true DE1145955B (de) | 1963-03-21 |
Family
ID=7492095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES57809A Pending DE1145955B (de) | 1957-05-02 | 1958-04-12 | Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1145955B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4009518A (en) * | 1975-06-04 | 1977-03-01 | Sperry Rand Corporation | Electric dry shaver having flexible foil type outer cutter |
DE3229055A1 (de) * | 1982-08-04 | 1984-02-16 | Kurt 7230 Schramberg Bäuerle | Scherkopf fuer elektrorasierer |
EP0138123A2 (de) * | 1983-10-14 | 1985-04-24 | Braun Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Halterung einer Scherfolie im Scherkopf eines Trockenrasierapparates |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB629382A (en) * | 1939-11-22 | 1949-09-19 | John Bruecker | Shaving implement |
-
1958
- 1958-04-12 DE DES57809A patent/DE1145955B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB629382A (en) * | 1939-11-22 | 1949-09-19 | John Bruecker | Shaving implement |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4009518A (en) * | 1975-06-04 | 1977-03-01 | Sperry Rand Corporation | Electric dry shaver having flexible foil type outer cutter |
DE3229055A1 (de) * | 1982-08-04 | 1984-02-16 | Kurt 7230 Schramberg Bäuerle | Scherkopf fuer elektrorasierer |
EP0138123A2 (de) * | 1983-10-14 | 1985-04-24 | Braun Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Halterung einer Scherfolie im Scherkopf eines Trockenrasierapparates |
EP0138123A3 (en) * | 1983-10-14 | 1986-02-05 | Braun Aktiengesellschaft | Arrangements for mounting a razor foil in the head of a dryshaver |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60205551T2 (de) | Haarschneidegerät mit integriertem Trimmer-Aufsatz | |
DE202016100824U1 (de) | Elektrisches Stützsystem für ein Sofa | |
DE102004035647A1 (de) | Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl | |
DE2836959C2 (de) | Langhaarscherteil, für Trockenrasierapparate | |
DE1145955B (de) | Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung | |
AT390935B (de) | Fussschlaufe fuer ein segelbrett | |
DE1610505C3 (de) | Ziertuch | |
DE102016124515A1 (de) | Trägerplatte und Grundplatte für einen Sitztiefenversteller, Sitztiefenversteller und Fahrzeugsitz | |
DE1145958B (de) | Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung | |
DE904863C (de) | Vorrichtung zum Befestigenvon Polstern an Fahrzeugsitzen, insbesondere Schleppersitzen | |
DE1287272B (de) | Vorhanggleiter | |
DE1801545A1 (de) | Trockenrasierapparat | |
DE1127751B (de) | Schneidkopf fuer ein Trockenrasiergeraet mit einem Montagekoerper, in dem mindestenseine Schneidplatte gehaltert ist | |
DE946311C (de) | Reissfeder | |
DE1038442B (de) | Trockenrasiergeraet | |
DE1212314B (de) | Einrichtung zum Befestigen von Seitenstegen an Brillenfassungen | |
DE801578C (de) | Rucksack | |
AT42812B (de) | Hühneraugenhobel. | |
CH382591A (de) | Trockenrasiergerät für hin und her gehende Schneidbewegung | |
DE202004011519U1 (de) | Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl | |
DE8302749U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Haarteils, einer Perücke od.dgl. am natürlich gewachsenen Kopfhaar. | |
DE466612C (de) | Rasierhobel mit biegsamer Klinge | |
DE128002C (de) | ||
DE1145956B (de) | Trockenrasiergeraet fuer hin- und hergehende Schneidbewegung | |
DE804352C (de) | Nachgiebige, federnde Polsterung bei Sitzmoebeln |