DE3601968C2 - - Google Patents

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DE3601968C2
DE3601968C2 DE19863601968 DE3601968A DE3601968C2 DE 3601968 C2 DE3601968 C2 DE 3601968C2 DE 19863601968 DE19863601968 DE 19863601968 DE 3601968 A DE3601968 A DE 3601968A DE 3601968 C2 DE3601968 C2 DE 3601968C2
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Ryoji Yokohama Kanagawa Jp Shimura
Yuichi Tokio/Tokyo Jp Kato
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OHI SEISAKUSHO CO Ltd YOKOHAMA KANAGAWA JP
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OHI SEISAKUSHO CO Ltd YOKOHAMA KANAGAWA JP
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/04Strikers
    • E05B85/045Strikers for bifurcated bolts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/68Keepers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung eines Verriege­ lungsglieds für eine Schließvorrichtung, das an einem ersten Körper befestigbar und als Gegenstück zu einem an einem zweiten Körper angebrachten Einrastglied aus­ gebildet ist, und das mit dem Einrastglied verbindbar ist und aufrecht auf einer Basisplatte steht.
Diese Befestigung wird beispielsweise für ein Verriege­ lungselement einer Türschließvorrichtung eines Automobils verwendet, wobei Öffnungs- und Schließglieder frei beweg­ lich schließend und öffnend an einer Fahrzeugkarosserie bzw. einer Tür oder einer Motorhaube angebracht sind. Das Verriegelungsglied ist dabei als Gegenstück zu einem am jeweils anderen Körper angebrachten Einrastglied ausgebildet und mit diesem verrastbar.
Ein bekanntes derartiges Verriegelungselement ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Ein nach oben gewölbter Bereich 22 ist mittig in Richtung von der Vorderseite zur Rückseite auf einer Basisplatte 21 ausgeformt, die aus Stahl besteht und eine große Materialstärke d 1 auf­ weist. Ein U-förmig ausgebildetes, mit seiner Öffnung nach unten weisendes Verriegelungsglied (23) wird durch Sicken seiner beiden Enden an der vorderen und hinteren Seite des erweiterten Bereichs 22 befestigt. Zur Fixie­ rung werden Senkschrauben 25 in kegelige Senkungen 24 eingesetzt, die beidseitig auf der Oberseite der Basis­ platte 21 gebohrt wurden. Um eine genügende Festigkeit zu erzielen, muß eine Stahlplatte mit großer Material­ stärke d 1 verwendet werden, wodurch eine teure und auf­ wendige Herstellung sowie ein großes Gewicht der gesamten Anordnung die Folge sind.
Ein weiteres bekanntes Verriegelungselement ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt, das aus einer Stahlplatte mit geringer Materialstärke durch Stanzen hergestellt ist. Die Basisplatte 34 weist in ihrem mittigen Teil eines sich mit Ausnahme seines Randbereichs 31 nach oben erstreckenden Bereich 32 auf und ist mit kegeligen Senkungen 33 versehen, deren Ränder 33 a auf beiden Seiten dieses Bereichs 32 konusförmig nach unten gebogen sind. Ein U-förmig ausgebildetes, mit seiner Öffnung nach unten weisendes Verriegelungsglied 35 ist auf der Basis­ platte 34 durch Sicken seiner beiden Enden auf der Vorder- und Rückseite des mittleren Teils des Bereichs 32 be­ festigt. Dieses aus der JP-GM 58-23 887 bekannte dünn­ wandige Verriegelungselement hat zwar den Vorteil eines geringen Gewichts bei einer gewissen Festigkeit, weist jedoch die folgenden Nachteile auf: Wird eine große senkrechte Kraft auf das Verriegelungselement ausgeübt, besteht die Gefahr, daß die Kanten 33 a der kegeligen Senkungen nach unten gebogen und aufgespreizt, also in ihrem Durchmesser vergrößert werden, so daß die Köpfe 36 a der Schrauben leicht ausreißen können. Weiterhin besteht die Gefahr, daß sich bei unterschiedlich stark angezogenen Schrauben der mittlere, mit dem Verriegelungs­ glied 35 versehene Teil des Bereichs 32 neigen kann, wodurch sich das Verriegelungsglied ebenfalls entsprechend neigt und die Winkelstellung des Verriegelungsglieds verändert. Dies hätte eine schlechte Verbindung mit einem zugeordneten Einrastglied zur Folge.
Aus der GB 21 14 642 A ist ein weiteres Verriegelungs­ glied der eingangs genannten Gattung bekannt, das jedoch als massives Gußteil ausgebildet ist, wodurch sich selbst­ verständlich keine Probleme bei der Schraubenbefestigung bezüglich Haltekraft und Ausreißen der Schraubenöffnungen ergeben. Die Basisplatte dieses Verriegelungselements befindet sich bezüglich des Einrastglieds auf der gegen­ überliegenden Seite eines Grundkörpers. Bei diesem Ver­ riegelungselement treten wiederum die vorstehend genannten Nachteile einer dickwandigen Ausführung auf. Schließlich ist aus der DIN 7 952 T1 "Blechdurchzüge mit Gewinde" eine Schraubenbefestigung in einem Blechdurchzug bekannt.
Wie beim Gegenstand der GB 21 14 642 A dient auch dort der Blechdurchzug zur Aufnahme des Gewindes und nicht eines Schraubenkopfes, so daß die Probleme eines Auf­ weitens durch eine Senkkopfschraube dort nicht auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein dünnwandiges Verriegelungselement zu schaffen, das dennoch eine große Haltekraft aufweist und bei dem ein Ausreißen und/oder Aufweiten der Schraubenöffnungen durch die Köpfe von daran anliegenden Befestigungs-Senkkopfschrauben nicht zu befürchten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als dünnwandige Metallplatte ausgebildete Basisplatte seitlich des Verriegelungsglieds mit jeweils eine mittige Öffnung zur Aufnahme einer Senkkopfschraube aufweisenden Befestigungsbereichen versehen ist, die von einem am ersten Körper anlegbaren Bereich abstehen, wobei die abstehende Wandung der Befestigungsbereiche zur Öffnung hin im wesentlichen unter einem rechten Winkel an den konischen Flächen einer Einsenkung für den Kopf der Senkkopfschrauben mündet. Mit einem derart ausgebildeten Verriegelungsglied kann eine ähnliche Festigkeit wie bei einer dickwandigen Basisplatte erreicht werden. Beim Anziehen der Schrauben wirkt eine Kraft im wesent­ lichen parallel zu den abstehenden Wandungen der Befesti­ gungsbereiche, so daß sich diese nicht verbiegen können und senkrecht gegen die konischen Flächen des Senkkopf­ schraubenkopfes gepreßt werden. Dies trifft sowohl beim starken Anziehen der Schrauben zu als auch beim Auftreten einer starken, senkrecht oder schräg nach oben gerichteten Zugkraft. Eine Deformation der Befestigungsbereiche ist dadurch nicht zu befürchten. Die Bodenplatte wird infolge dieser Befestigungsbereiche fest und sicher durch die Schrauben gegen eine Anlagefläche gepreßt, wobei auch unterschiedliche Festspannkräfte der Schrauben den Montagewinkel des Verriegelungsglieds nicht verändern können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmn sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verriegelungsglieds möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen im Längsschnitt durch die Mitte darge­ stellten Aufriß des Ausführungsbeipsiels,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 eine Draufsicht desselben,
Fig. 4 einen im Längsschnitt entlang einer Linie IV-IV gemäß Fig. 1 dargestellten Aufriß von der Seite her,
Fig. 5 einen vergrößert im Längsschnitt dargestellten wesentlichen Bereich zur Erläuterung der Wirkungs­ weise,
Fig. 6 ein Beispiel eines bekannten Verriegelungs­ elements in der Draufsicht,
Fig. 7 einen im Längsschnitt entlang einer Linie VII- VII in Fig. 6 dargestellten Aufriß,
Fig. 8 ein weiteres Beispiel eines bekannten Verriege­ lungselements in der Draufsicht,
Fig. 9 einen im Längsschnitt entlang einer Linie IX-IX in Fig. 8 dargestellten Aufriß und
Fig. 10 einen im Längsschnitt dargestellten Aufriß des in Fig. 9 dargestellten Verriegelungsele­ ments, der den Zustand nach einer starken Zug­ belastung darstellt.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 soll im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden.
Eine aus einer Stahlplatte oder einer anderen Metallplatte von geringer Stärke d 0 durch Stanzen hergestellte Basis­ platte 1 weist eine nahezu elliptische Kontur auf und ist insgesamt im wesentlichen flach ausgebildet.
Diese Basisplatte 1 weist an ihrer Peripherie einen nach unten kontinuierlich erweiterten, niedrigen Bereich 2 mit U-förmigem Querschnitt auf, dessen Öffnung nach unten weist und der mittig an seiner Vorder- und Rückseite verbreiterte Bereiche 2 a, 2 b enthält, die sich halbkreisförmig nach innen gegeneinander erstrecken.
Innerhalb des erweiterten Bereichs 2 ist eine flache Boden­ platte 3 eingeformt, die gegenüber der oberen Ebene des erweiterten Bereichs 2 tiefer gelegenen Ebene angeordnet ist.
Auf der linken und der rechten Seite der Bodenplatte 3 sind Befestigungsbereiche 4 angeformt, deren äußere Peri­ pherie 4 a sich kegelstumpfförmig abhebt und in deren Mitte sich jeweils eine kegelige Senkung 4 b zur Aufnahme einer Senkschraube 5 befindet.
Hierbei ist die Höhe des höchsten Punktes der äußeren Peri­ pherie 4 a geringfügig geringer als die Höhe des höchsten Punktes des erweiterten Bereichs 2, und die Unterseite der äußeren Kante des erweiterten Bereichs 2 ist um eine geringe Distanz S höher als die Unterseite der Bodenplatte 3.
Jeweils in der Mitte der verbreiterten Bereiche 2 a, 2 b im vorderen und hinteren Teil des erweiterten Bereichs 2, die zwischen den beiden Befestigungsbereichen 4 auf der Basisplatte 1 angeordnet sind, ist ein von der Seite her gesehen U-förmig ausgebildetes, mit der Öffnung nach unten weisendes, durch Biegen eines Stahlstangenmaterials gebildetes Verriegelungsglied 6 auf der Basisplatte 1 be­ festigt, indem seine beiden Enden durch die Platte hindurch­ geführt und jeweils an den darüber -und darunterliegenden Bereichen warmverpreßt (hot-staking) werden.
Dadurch ist das Verriegelungsglied 6 in einer Draufsicht senkrecht zu einer Geraden L angeordnet, die die Mittel­ punkte der beiden Befestigungsbereiche 4 miteinander ver­ bindet, und steht gemäß einer Vorderansicht aufrecht auf dem mittleren Bereich der Basisplatte 1.
Das ganze Verriegelungselement ist entweder mit einem Haupt­ körper, wie z. B. einer Automobilkarosserie, oder mit einem Öffnungs- und Verschließkörper, wie z. B. einer Tür, mittels der in den kegeligen Senkungen 4 b der Befestigungsbereiche 4 der Basisplatte 1 eingesetzten Senkschrauben fest ver­ bunden. Beim Gebrauch verhindert das Verriegelungselement Bewegungen des Öffnungs- und Verschließkörpers, indem das Verriegelungsglied 6 mit einem nicht dargestellten und am jeweils anderen Teil angebrachten Einrastglied in Ein­ griff gelangt.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Verriegelungselements die Senkschrauben 5 in die kegeligen Senkungen 4 b eingesetzt werden und durch diese Senkschrauben 5 die Basisplatte 1 mit dem Hauptkörper oder dem Öffnungs- und Verschließkörper gemäß Fig. 5 verbunden wird, stoßen die Endflächen der äußeren Peripherien 4 a der Befestigungsbereiche 4 im wesentlichen unter einem rechten Winkel auf die konischen Oberflächen 5 b der Köpfe 5 a der Senkschrauben 5, wobei eine Komponente F 1 der Fest­ spannkraft F 0 der Senkschrauben 5 auf die äußeren Peri­ pherien 4 a nur als Druckbelastung bei sehr geringer Biege­ belastung einwirkt.
Aus diesem Grunde besteht nur eine geringe Gefahr, daß die äußeren Peripherie 4 a der Befestigungsbereiche 4 de­ formiert werden, selbst wenn die Senkschrauben 5 stark angezogen werden. Auch wenn nach der Befestigung der Senk­ schrauben 5 eine große Kraft auf das Verriegelungsglied 6 ausgeübt wird, um es seitlich nach oben zu ziehen, so wird nur eine Druckbelastung auf die äußeren Peripherien 4 a der Befestigungsbereiche 4 einwirken, wobei die Peri­ pherien 4 a nicht leicht deformiert werden können, und selbst wenn ferner die äußeren Peripherien 4 a infolge hoher Druck­ belastung zusammengedrückt werden, würden die Durchmesser der Löche der kegeligen Senkungen 4 b nicht vergrößert werden, wodurch sicher verhindert wird, daß die Köpfe der Senkschrauben 5 durch diese Löcher hindurchkommen, so daß ein solches Verriegelungselement eine größere Widerstands­ kraft gegen Seitenzugkräfte im Vergleich zum Stand der Technik aufweist.
In einem Experiment wurden Metallplatten mit gleicher Stärke vor dem Stanzvorgang verwendet und alle äußeren Bedingungen wie Außenmaße der Basisplatten nach dem Stanzvorgang, Mate­ rial, Form, Dimensionen und Härteeigenschaften identisch festgelegt, mit Ausnahme des Aufbaus der Basisplatten, um zwei verschiedene Verriegelungselemente vorzubereiten, von denen eines eine Basisplatte mit einem Aufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel und von denen das andere eine Basis­ platte mit einem Aufbau aufweist, wie er in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die beiden Verriegelungselemente wurden auf nicht dargestellten Tragelementen mittels der­ selben Senkschrauben befestigt, und beide Verriegelungs­ glieder wurden unter den gleichen Bedingungen nach oben gezogen, wobei es sich bei diesem Zug-Experiment heraus­ stellte, daß das Verriegelungselement mit dem dem Ausfüh­ rungsbeispiel entsprechenden Aufbau mit einer Last bis zu 3600 kg beaufschlagt werden konnte, während das andere Verriegelungsglied mit einem Aufbau gemäß den Fig. 8 und 9 bei einer Last von 2500 kg herausgerissen wurde.
Darüber hinaus kann beim Anziehen der Senkschrauben 5 eine Komponente F 1 der Festspannkraft F 0, die auf die äußeren Peripherien 4 a der Befestigungsbereiche 4 als Druckbelastung einwirkt, auf die Bodenplatte 3 einwirken, wobei diese mit der Montageoberfläche des Hauptkörpes oder des Öff­ nungs- und Verschließkörpers fest angepreßt wird, so daß keine Gefahr besteht, daß sich ein Teil der Bodenplatte 3 partiell abhebt oder daß unterschiedliche Festspannkräfte der linken und rechten Senkschraube einen veränderten Montage­ winkel des Verriegelungsglieds 6 bewirken, wie dies bei dem zuvor beschriebenen bekannten Verriegelungselement der Fall sein könnte.
Da sich ferner der erweiterte Bereich 2 umfangsseitig an der Basisplatte 1 erstreckt, ist die Biegefestigkeit der Basisplatte 1 so groß, daß zusammen mit den zuvor beschrie­ benen Effekten der Befestigungsbereiche 4 die Festigkeit insgesamt verbessert und eine Gewichtsersparnis erreicht werden kann, und weil der erweiterte Bereich 2 die Befesti­ gungsbereiche 4 umgibt, kann die Ausladung dieser Befesti­ gungsbereiche 4 von einem Blickpunkt aus gesehen reduziert werden, um das äußere Erscheinungsbild der Vorrichtung zu verbessern.
Darüber hinaus besteht beim bekannten Verriegelungselement gemäß Fig. 9 die Gefahr, daß beim Auftreten einer an der Spitze des Verriegelungsglieds 35 angreifenden Seitenkraft oder bei Vorliegen unterschiedlicher Festspannkräfte der linken und rechten Senkschraube Ecken an der Unterseite der äußeren Kante 31 partiell in Kontakt mit dem Haupt­ körper gelangen, wodurch Farbschichten an diesem Teil des Hauptkörpers abgetragen werden, so daß er von diesem Teil aus zu rosten beginnen könnte. Im Gegensatz dazu besteht beim Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise keine solche Gefahr, weil die Unterseite der Außenkante des erweiterten Bereichs 2 leicht gegenüber der Unterseite der Bodenplatte 3 abgehoben ist.
Im übrigen ist die äußere Peripherie 4 a des Befestigungs­ bereichs 4 nicht auf die kegelstumpfförmige Ausgestaltung beschränkt, vielmehr kann jede andere Konfiguration verwen­ det werden, sofern sie eine Winkel bis zu 90° von der Bodenplatte 3 der Basisplatte 1 aus aufweist, weil die Konfiguration der äußeren Peripherie 4 a dann geeignet er­ scheint, wenn sie die Schraube unter Erzeugung einer Druck­ belastung aufnehmen kann, um ein Abgleiten der Schraube von der Basisplatte 1 zu verhindern. Es ist auch möglich eine Sechskantschraube mit flacher Auflagefläche zur Be­ festigung der Basisplatte zusätzlich zur Senkschraube oder zu den Senkschrauben 5 zu verwenden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, daß die Basisplatte gemäß der Erfindung dünner ausgebildet werden kann (gegenüber einer Basisplatte bekannter Ver­ riegelungselemente), ohne die Widerstandskraft zu verringern, insbesondere die Widerstandskraft gegen eine seitliche Zugkraft nach der Befestigung, und das erfindungsgemäße Verriegelungselement hat den Vorteil einer Gewichtsersparnis insgesamt.

Claims (4)

1. Befestigung eines Verriegelungsglieds für eine Schließvorrichtung, das an einem ersten Körper befestigbar und als Gegenstück zu einem an einem zweiten Körper angebrachten Einrastglied ausgebildet ist, und das mit dem Einrastglied verbindbar ist und aufrecht auf einer Basisplatte steht, dadurch gekennzeichnet, daß die als dünnwandige Metallplatte ausgebildete Basisplatte (1) seitlich des Verriegelungsglieds (6) mit jeweils eine mittige Öffnung zur Aufnahme einer Senkkopfschraube (5) aufweisenden Befestigungsbereichen (4) versehen ist, die von einem am ersten Körper anlegbaren Bereich (3) abstehen, wobei die abstehende Wandung (4 a) der Befestigungsbereiche (4) zur Öffnung im wesentlichen unter einem rechten Winkel an den konischen Flächen einer Einsenkung (4 b) für den Kopf (5 a) der Senkkopf­ schraube (5) mündet.
2. Befestigung eines Verriegelungsglieds nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Basisplatte (1) an ihrer Umfangskante einen sich von der Anlageebene mit dem Körper weg nach oben ausdehnenden Bereich (2) aufweist, der im wesent­ lichen als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist.
3. Befestigung eines Verriegelungsglieds nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhe der Befestigungsbereiche (4) geringer als die des umfangsseitigen Bereichs (2) ist.
4. Befestigung eines Verriegelungsglieds nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des umfangsseitigen Bereichs (2) in einer höheren Ebene im Vergleich zur unteren Anlageebene der Bodenplatte (3) angeordnet ist.
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