DE2230232A1 - Verschluss fuer tueren und klappen an schraenken oder dergleichen - Google Patents

Verschluss fuer tueren und klappen an schraenken oder dergleichen

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DE2230232A1
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DE2230232A
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Houston L Adams
Robert T Hughes
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Latch Plastics Inc
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Latch Plastics Inc
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
    • E05C19/063Released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/066Released by pull or pressure on the wing made of plastics, e.g. hook-and-loop type fastener
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Description

latch Plastics, Inc. Hickory (Oatawba County) Forth Carolina 28601/USA
Verschluß für Türen und Klappen an Schränken oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Türen und Klappen an Schränken od-dgl.. Bekannte Ausführungsformen sind in den US-Patenten 2 208 486, 2 946 612, 3 038 747, 3 269 763 und 3 103 378 beschrieben. Bislang bestanden die meisten Verschlüsse für den genannten Anwendungsfall, welche üblicherweise aus einem JSinsteckriegel und einem zugeordneten Hiegelaufnehmer zusammengesetzt sind, völlig aus Metall. Solche Metallverschlüsse sind zwangsläufig aufgrund der hohen Kosten der Metallverformung und/oder wegen der erforderlichen Herstellungsoperationen verhältnismäßig kostspielig und weisen außerdem gewisse andere !Nachteile oder Mängel auf.
Beispielsweise verursachen sie gewöhnlich bei ihrer Betätigung ein lautes Schnappgeräuach, welches unter gewissen Umständen als störend empfunden wird. Sie neigen ferner nach einer gewissen Zeit zum Hosten oder zum Ansammeln von Staub
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od.dgl. in äußeren Ritzen und Spalten, woraus sich die Ablagerungen nur schwer entfernen lassen. Diese Ablagerungen können zusätzlich zur Minderung des Aussehens des Verschlusses beitragen und im Laufe der Zeit den "Verschluß unbrauchbar machen.
Neuere Entwicklungen richten sich auf Verschlüsse, bei denen entweder der Riegelaufnehmer oder das Jtiiegelteil mit Einsteckriegel aus bestimmten Arten von Kunststoffmaterial besteht. Im Hinblick auf die Schwierigkeiten, die mit dem Erreichen der notwendigen Strukturfestigkeit verbunden sind, hat es sich in den meisten Fällen gezeigt, daß der Riegelaufnehmer, welcher gewöhnlich größer ist als das Reigelteil, dasjenige Teil ist, welches aus Kunststoff besteht und in einer Ausnehmung im Schrankkörper befestigt wird. Die Befestigung dieses Teils in einer Ausnehmung wurde in manchen Fällen und im Gegensatz zur Befestigung an der Oberfläche als Hilfe zur Minderung der Ausrichtprobleme angesehen, die beim Einbau des Verschlusses wegen der "schlüpfrigen" Natur des Kunststoff materials auftreten, aus welchem das Teil hergestellt isto
Obwohl einige Vorteile gegenüber vollständig aus Metall bestehenden Verschlüssen bezüglich der Fertigungskosten und der Geräuschminderung erzielt werden, bestehen bei den teils aus Metall, teils aus Kunststoff hergestellten Verschlüssen der genannten Art solche Probleme weiter ebenso wie das Problem der Festigkeit. Letzteres ist sogar schwerwiegender als im Falle von Verschlüssen, welche völlig aus Metall bestehen, entsprechend der Neigung des aus Kunststoff bestehenden Teils des Verschlusses, sehr schnell unter dem Einfluß der immer wiederkehrenden Bewegungskontaktnahme mit dem Metallteil zu verschleißen. Zusätzlich werden die begrenzten Vorteile, welche die aus den verschiedenen Materialien bestehenden Verschlüsse bieten, falls sie nicht ganz verlorengehen, durch die auftretenden Schwierigkeiten bei den Einbauarbeiten herabgesetzt» Es sollte daher ein Verschluß für Schranktüren oder Schrankklappen od.dgl. nicht nur die vorbeochriebenen
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Eigenschaften und damit verbundenen "Vorteile aufweisen; er sollte vielmehr auch einen schnellen Einbau durch eine solche Person möglich machen, welche gegebenenfalls nur geringe technische Fertigkeiten hat und nur Grundwerkzeuge besitzt. Diese Voraussetzungen liegen nicht bei solchen Verschlüssen vor, welche aus Teilen bestehen, die notwendigerweise in Ausnehmungen des Schrankkörpers befestigt werden müssen. Außerdem sind in Ausnehmungen zu befestigende Verschlüsse offensichtlich beträchtlich schwieriger sauber zu halten als solohe, die auf Außenflächen befestigt sindc
Die Erfindung betrifft daher einen verbesserten Verschluß, welcher eine wirtschaftliche Massenherstellung mit außerordentlich niedrigen üosten erlaubt und welcher schnell und einfach sogar durch eine Person einzubauen ist, die lediglich einen Schraubenzieher zu benutzen hat und nur wenig mit technischen Dingen vertraut ist, und welcher in der Handhabung sehr zuverlässig, v/irksam und leicht zu handhaben, wiaerstandsfänig und geräuschlos ist. Außerdem soll der Verschluß nach der Gründung in der Weise einbaubar sein, daß sich eine Greifkraft größerer oder kleinerer Stärke je nach den Erfordernissen des Einzelfalles ergibt. Er soll ferner so aufgebaut sein, daß er kleine Abweichungen kompensiert, wie sie durch einen Verzug des Schrankkörpers auftreten können.
Srfindungsgemäß sind sowohl der Riegelaufnehmer als auch das Hiegelteil des Verschlusses jeweils aus Polypropylen oder einem Kunststoff vergleichbarer Festigkeit und Verschleißfestigkeit hergestellt, welcher Rückstelleigenschaften in dem Sinne hat, daß er unmittelbar die Ausgangsform nach einer zeitweiligen Verformung wieder annimmt. Jedes der Verschlußteile besteht jeweils aus einem plattenförmigen Basisteil mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, womit es sich auf der Oberfläche an passender Stelle des Schrankes befestigen läßt, wo jeweils der Verschluß erforderlich ist. Jede Basisplatte weist zum Durchstecken von Schrauben ein Paar Langlöcher auf, welche sich in den sich gegenüborliegenden äußeren Abschnitten
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erstrecken, und hat ferner an den Ecken der rückseitigen flache j mit der die Abdeckung der zugehörigen Schrankflache erfolgt, eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen, welche in die flache eindringen können, wo'bei natürlich Voraussetzung ist, aatf aer üchrank aus Holz oder einem vergleichbaren Werkstoff besteht. Die erwähnten Vorsprünge mindern die Möglichkeit einer zufälligen Verlagerung der Teile während und/oder nach dem Einbau« Sie können ferner in vorteilhafter Weise bei dem • Einbau als Markierung verwendet werden, um die genaue Ausrichtung der Teile zueinander zu erleichtern*
Mit der Basisplatte des Riegelaufnehmers ist einstückig ein im wesentlichen U-förmiges Teil über eine Teillänge desselben angeformt und erstreckt sich mit einer beträchtlichen Breite im wesentlichen senkrecht zum mittleren Teil der zweiten oder vorderen Fläche der Basisplatte. Das U-förmige Teil besteht aus einem Paar sich gegenüberstehender Bügel, welche sich von einem sie verbindenden rückwärtigen Steg nach außen erstrecken und zwischen sich eine innere Mulde bilden, welche an den beiden Seitenflächen des U-förmigen Teils offen isto Die erwähnten Bügel erstrecken sich bogenförmig von hinten nach vorn zunächst nach innen gegeneinander und dann nach außen voneinander weg und bilden so zwischen sich zunächst einen verhältnismäßig engen Hals und dann einen verhältnismäßig breiten Mund, welcher über den Hals in die Mulde übergeht. Während die Bügel des U-förmigen Teils über den Hauptteil ihrer Länge eine gleichbleibende Dicke aufweisen, wobei die Dicke vorzugsweise mindestens so groß ist wie die Halaöffnung dazwischen, nimmt die Dicke an den freien Enden, keilförmig auslaufend, ab. Nur das rückwärtige Teil und die sich nach rückwärts erstreckenden Abschnitte der Bügel des U-förmigen Teils sind unmittelbar mit der Basisplatte des Rie^elaufnehmers verbunden. Über den Hauptteil ihrer Liin^e und mit ihren freien Außenenden sind die Bügel zur Erzielung einer freien elastischen Beweglichkeit der Bügel zueinander und weg voneinander von der Basisplatte getrennt.
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Das Riegelteil des Verschlusses .umfaßt einen im wesentlichen flachen Riegelkörper als Einsteckriegel, welcher einstückig mit der Basisplatte geformt ist und welcher sich im wesentlichen senkrecht von dem mittleren Abschnitt der zweiten oder vorderen Fläche der Basisplatte aus erstreckt. Der Riegelkörper hat .einen verhältnismäßig dicken Führungskopf mit im wesentlichen zylindrischer Form und dient zum Eindrücken in das U-förmige Teil des Riegelaufnehmers bei der Einnahme der Verschlußstellung des Verschlusses. Die Abmessungen des Riegelkörpers des Riegelteils sind in bezug auf das TJ-förmige Teil des Riegelaufnehmers derart gewählt, daß die Bügel des letzteren sich elastisch relativ zueinander bewegen, wenn der Riegel und der Riegelaufnehmer in die oder aus der Stellung ihres Zusammengriffes gebracht werden, aber zu anderer Zeit unbelastet sind. Diese Ausbildung trägt zur Dauerhaftigkeit des Verschlusses bei und läßt es zu, das Riegelteil und das U-förmige Teil leicht seitwärts in und aus dem Zusammengriff miteinander um die gewünschten Werte zu bewegen und zwar durch, eine offene Seitenfläche des U-förmigen Teils und jederzeit vor der endgültigen Befestigung des Verschlusses, um so, wie gewünscht, die Greifkräfte verändern zu können, welche durch den Verschluß während des G-ebrauchs wirksam werden sollen.
Falls Abweichungen in der Ausrichtung von Riegelteil und Riegelaufnehmer des Verschlusses auftreten sollten, beispielsweise wegen eines Verzuges des Schrankes, an dem der Verschluß befestigt ist, so ist der Verschluß in vieler Hinsicht in der Lage, solche Ungenauigkeiten zu kompensieren. Diese Fähigkeit ist zum großen Teil auf seine Ausführung aus Kunststoff und die elastische Eigenschaft des Riegelkörpers zurückzuführen, ebenso aber auch auf den Riegelaufnehmer des Verschlusses. Zum Schutz gegen die Möglichkeit einer unerwünschten Berührung zwischen dem Riegelteil und der Schrankfläche, auf welcher der Riegelaufnehmer befestigt ist, insbesondere wenn die Teile nicht fluchten, weist das U-förmige Teil des Riegelaufnehmers eine Membrane auf, welche sich teilweise quer zur Mulde, innerhalb der inneren Seitenflächen des u-förmigen
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Teils erstreckt. Die Abmessungen der Membrane sind derart, daß diese nicht die notwendige federnde Bewegung der Bügel des U-förmigen Teils des Riegelaufnehmers gegeneinander und voneinander weg beeinträchtigte
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figo 1 einen Verschluß in der Vorderansicht, die beiden Verschlußteile voneinander getrennt in derjenigen Stellung, in welcher sie miteinander in Eingriff bringbar sind, wenn das eine Teil am Schrankkörper und das andere Teil an der Tür oder einer Klappe befestigt ist,
Fig. 2 den Verschluß nach Fig. 1 in der Rückansicht, abweichend davon die beiden Verschlußteile in der zusammengreifenden Stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Riegelaufnehmer in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Riegel in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig.. 1 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Verschluß in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 2, worin strichpunktiert eine solche Zuordnung der Verschlußteile zueinander in der Eingriffsstellung angedeutet ist, welche eine Greifkraft von geringere Größe zustande bringt als die maximal mögliche.
Der Verschluß ist jeweils als Ganzer in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt. Er besteht jeweils aus dem Hiegelaufnehmer 10 und dem Riegelkörper 12 als Einsteckriegel, die jeweils einstückig hergestellt sind, beispielsweise durch einen Spritzvorgang insgesamt aus Polypropylen oder einem vergleichbaren üunststoffmaterial hoher Festigkeit, Verschleißfestigkeit und hoher Beständigkeit, der gute Rückstelleigenschaften aufweist, d.h., die Fähigkeit oder die Eigenschaft besitzt, im Anschluß an eine zeitweilige Verformung in seine Ausgangsform
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zurückzukehren. Die Teile 10 und 12 "bestehen im wesentlichen aus flachen und rechteckigen Basisplatten 14 "bzw. 16, welche zum Durchstecken von Schrauben Langlöcher 18 aufweisen, die
sich durch die einander gegenüberliegenden Bndabschnitte erstrecken. Die Langlöcher oder Schlitze 18 in der Basisplatte 14 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung, und die Langlöcher 18 in der Basisplatte 16 erstrecken sich parallel zur Längsrichtung. Die rückwärtigen !Flächen
14' und 16* der Basisplatten 14 und 16 sind so gestaltet, daß sie satt auf der Oberfläche des Schrankteils (nicht gezeigt) zum Aufliegen kommen können, auf welchen jeweils die Teile und 12 befestigt werden. Sie haben angeformte, spitze Vorsprünge 20, welche sich jeweils an den Ecken befinden und für das Eindringen in die entsprechenden Schrankflächen bestimmt sind.
Wie bekannt, wird das Riegelteil 12 in der üblichen Weise
an der Innenfläche der Schranktür (nicht dargestellt) mittels üblicher Schrauben befestigt, welche durch die Langlöcher 18 der Basisplatte 16 greifen. Der Riegelaufnehmer 10 des Verschlusses wird ähnlich an der jeweils passenden, zugeordneten Innenfläche des Schrankes angebracht. Es ist selbstverständlich, daß dann, falls es gewünscht wird, der Riegelaufnehmer 10 auch an der Schranktür befestigt werden kann, während das Riegelteil 12 an der inneren Fläche des Schrankes angebracht wird, und daß die Stellung der Teile in bezug auf die Horizontale und Vertikale von der Darstellung in der Zeichnung abweichen kann. In jedem Fall unterstützen die Vorsprünge 20
auf den rückwärtigen Flächen 14' und 16' der Basisplatten 14 und 16 die schnelle und genaue Anbringung des Verschlusses»
Wenn z.B. die rückwärtige Fläche 14* der Basisplatte 14 des
Aufnehmers fest gegen die Schrankfläche gedrückt wird, an
y/elcher der Aufnehmer 10 zu befestigen ist, so dringen die
Vorsprünge 20, die sich von der Fläche 141 weg erstrecken,
in die Sohrankfläche ein und halten den Aufnehmer 10 oder
unterstützen zumindest im starken Maße dessen Halterung in
der gewünschten Stellung, während nicht gezeigte Schrauben
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eingesetzt und durch die Langlöcher 18 der Basisplatte 14 in den Schrank eingeschraubt werden. Das Riegelteil 12 kann dann mit dem Riegelaufnehmer 10 gemäß Fig. 2 in Eingriff gebracht werden, wenn es sich nicht schon in der Eingriffsstellung damit befindet und zwar in einer Weise, die später näher beschrieben wird. Die Schranktür wird dann verhältnismäßig schlagartig gegen den Verschluß geschlossen. Dies läßt die Vorsprünge 20 an der Basisplatte 16 des Riegelteiles 12 in die Schranktüroberfläche eindringen und zwar in derjenigen Stellung, in der das Riegelteil 12 zu befestigen ist, um die genaue Zuordnung zwischen diesem und dem Riegelaufnehmer 10 zu gewährleisten. Bei dem nachfolgenden Einschrauben der Schrauben durch die Langlöcher 18 der Basisplatte 16 in die" Schranktürfläche unterstützen die Vorsprünge 20 an der Basisplatte 16 das Festlegen des Riegelteils 12 in der gewünschten Stellung. Ein ähnlicher Vorteil wird durch die Vorsprünge 20 an der Basisplatte 14 des üiegelaufnehmers 10 erzielt. Die Vorsprünge 20 überwinden somit vollständig jegliche Befestigungsschwierigkeiten, welche verursacht werden können durch die "schlüpfrige" Natur des Kunststoffmaterials, aus welchem der Riegelaufnehmer 10 und das Riegelteil 12 bestehen» Sie erleichtern außerdem die schnelle Anbringung des Verschlusses in der gewünschten Stellung, indem seine i'eile genau aufeinander ausgerichtet sind.
Es ist selbstverständlich, daß die vorstehende Beschreibung nur eine von vielen Möglichkeiten der Durchführung der Befestigung des Verschlusses erläutert.
Der Riegelaufnehmer 10 des Verschlusses weist außerdem an der erwähnten Basisplatte 14 ein im wesentlichen U-förmiges Teil 22 auf, welches ein Paar einander gegenüberliegende Bügel 22' aufweist, welche sich nach vorn von einem rückwärtigen Verbindungssteg 22" aus erstrecken und welche zwischen sich eine innere Mulde 24 bilden, die auf beiden Seitenflächen des Teils 22 offen ist. Die Bügel 22' des U-förmigen Teils sind von hinten nach vorn zunächst nach innen und dann nach
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außen gekrümmt, so daß aie zwischen eich einen verhältnismäßig engen Hals 26 bilden, welcher nach innen in die Mulde 24 übergeht. Die Bügel 22 erstrecken sich dann weg voneinander nach außen und bilden dabei einen verhältnismäßig weiten Mund 28, welcher sich an den HaIa 26 ansehließt. Über den größten Teil ihrer Länge haben die Bügel 22* eine gleichbleibende Dicke, vorzugsweise mindestens gleich der Weite zwischen ihnen am Hals 26. Die Bügel 22» laufen,an ihren freien Außenenden sich verjüngend, jeweils keilförmig aus.
Das U-förmige !Teil 22 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von dem Mittelabschnitt der ersten, d.h. der Vorderfläche der Basisplatte 14 des Riegelaufnehmers 10 aus. Auf derjenigen Seite des U-förmigen Teils 22, welche der Basisplatte 14 zugekehrt ist, ist es einstückig mit dem letzteren verbunden· Auch die rückwärtigen Längen der Bügel 22· des U-förmigen Teils 22 sind einstückig mit dem Basisteil 14 verbunden." Die Bügel 22' sind jedoch entlang des vorderen Teiles und des Hauptteile ihrer Länge nicht unmittelbar mit dem Basisteil 14 verbunden, nämlich wegen der Einkerbungen 30, welche in den vorderen Kanten der Basisplatte 14 vorgesehen sind und sich davon nach innen in Zuordnung zu den Bügeln 22· erstrecken, so daß die vorderen Längen der Bügel 22· für eine elastische Bewegung gegeneinander und voneinander weg frei sind·
An der Seitenfläche des U-förmigen Teils 22, welche der Basisplatte 14 zugekehrt ist, erstreckt sich teilweise über die Mulde 24 des Teils 22 eine Membran 31. Auf der gegenüberliegenden oder der äußeren Seitenfläche des Teils 22 und ebenso über die Breite ist die Mulde 24 völlig offen. Aus der Pig. ist entnehmbar, daß die Dicke der Membrane 31 geringer ist als die Dicke der Basisplatte 14. .
Das Riegelteil 12 des Verschlusses besteht ferner zusätzlich zu der Basisplatte 16 aus dem Riegelkörper 32 als Einsteckriegel, der einstückig damit geformt iat und sich im wesentlichen senkrecht zum mittleren Abschnitt der zweiten, d.h.
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der Vorderfläche dtr Baeisplatte 16 erstreckt· Der Riegelkörper 32 hat eine Breite, welche der vollen Breite der Basisplatte 16 entspricht· Der Riegelkörper 32, der im wesentlichen flach ausgebildet ist, hat ein verhältnismäßig dickes Kopfstück 32' von im wesentlichen zylindrischen Querschnitt und zur Versteifung ein verdicktes inneres Pußteil 32".
Wie Pig· 2 insbesondere deutlich macht, ist die Dicke des nittleren Teile dee Riegelkörpera 32 annähernd gleich der lichten Weite zwischen den Bügeln 22' des U-förmigen Teils 22 im Bereich des Halses 26. Die Dicke, d.h. der Durchmesser, des zylindrischen Kopfendes 32' des Riegelkörpers 32 ist nennenswert größer als die lichte weite zwischen den Bügeln 22' des U-förmigen Teils 22 im Bereich des Halses 26, jedoch etwas geringer als die Weite zwischen den Bügeln 22' im Bereich des Mundes 28 des Teils 22 und auch geringer als die entsprechenden Abmessungen der Mulde 24 des Teils 22. Die Länge des U-förmigen Teils 22 des Riegelaufnehmers 10 ist in bezug auf den Riegelkörper 32 des Riegelteils 12 derart gewählt, daß dann, wenn diese beiden Teile miteinander in Eingriff kommen, wie es die Mg. 2 und 5 zeigen, das Führungsendteil oder das Kopfende 32· des Riegelkörpers 32 sieh in der Mulde 24 des U-förmigen Teils 22 befindet, während der Mittelabschnitt des Riegelkörpers 32 sich im Hals 26 des U-förmigen Teils 22 befindet. Der Fußteil 32M des Riegelkörpers 32 ist unmittelbar von dem Mund 28 des U-förmigen "Teils 22 aufgenommen, wobei sich die keilförmig verjüngenden Enden der Bügel 22^' des Teils 22 mit der Basisplatte 16 des Riegelteils 12 in Fühlung befinden. Die seitlichen -oder Breitenabmessungen des Riegelkörpers 32 sind geringfügig kleiner als die entsprechenden Abmessungen des U-förmigen Teils 22. Wenn die Teile 10 und 12 zusammengreifen (vergleiche Fig. 5), ist der Riegelkörper 32 seitlich in dem U-förmigen Teil 22 genau festgelegt, sobald sich die zugeordneten Flächen des Führungskopfes 32' mit der Membrane 31 in der Mulde 24 in Fühlung befinden·
Obwohl der Verschluß nach der Erfindung verschiedene üinbautechniken erlaubt, sei nachstehend zum Zwecke der Verdeutlichung
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BAD ORIGINAL
dargelegt, wie zweckmäßigerweise der Riegelaufnehmer 10 zunächst an einer passenden Stelle an der Innenfläche des Schrankes festgelegt wird, wobei die Vorsprünge 20 auf der rückwärtigen Fläche der Basisplatte 14 und übliche Holzschrauben in der vorstehend beschriebenen Weise benutzt werden. ,Es wird davon ausgegangen, daß das Riegelteil 12 nicht schon mit dem Riegelaufnehmer 10 zusammengreift und daß eine maximale Greifkraft bei der speziellen Befestigung des Verschlusses gewünscht wird. Es werden die Teile in die Eingriffsstellung schnell und leicht durch Einrücken des Riegelkörpers 32 des Riegelteils 12 seitlich in das TJ-förmige Teil 22 durch- die offene Außenseitenfläche des letzteren eingebracht. Oabei wird die genannte Bewegung von der Seite her soweit durchgeführt, bis der Führungskopf 32' des Riegelkörpers 32 die Membrane 31 berührt. Wie zuvor bemerkt und wie in ausgezogenen Linien in der Figo 5 gezeigt, ist dann der Riegelkörper 32 seitlich in dem U-förmigen Teil 22 des Riegelaufnehmers 10 festgelegt. Die Schranktür oder Klappe od.dgl. wird dann verhältnismäßig schlagartig geschlossen, so daß ein Eindringen der spitzen Vorsprünge 20 am Basisteil 16 des Riegelteils 12 in die Fläche der Tür verursacht wird, wonach das Riegelteil 12 an der Fläche befestigt wird, indem übliche Holzschrauben und die zuvor genannten Vorsprünge 20 benutzt werden, wodurch gewährleistet wird, daß die Teile 10 und 12 genau aufeinander ausgerichtet sind. Wegen der lianglöcher 18 und aufgrund der Tatsache, daß sich diese in unterschiedlichen Richtungen im Riegelaufnehmer 10 und im Riegelteil 12 erstrecken, wird das Festlegen der Stellungen der Teile zueinander erleichtert, und wenn es erforderlich ist, jeweils die gewünschte Lage derselben erhalten oder wiederhergestellt. Außerdem unterstützen die Vorsprünge 20 das Verhüten eines Weggleitens der Teile 10 und 12 nicht nur während des Einbaues, vielmehr auch nach dem Einbau und während des zukünftigen Gebrauchs des Verschlusses.
Wenn die Schranktür geschlossen wird, fährt der Führungskopf 32· des Riegelkörpers 32 frei in den Mund 28 des U-förmigen Teils 22 und wird wegen der gekrümmten Kontur desselben
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innerhalb des Halses 26 geführt. Dann biegt das Kopfende 32' des .Riegelkörpers 32 die Bügel 32· des U-förmigen Teils 22 auswärts, d.h. voneinander weg um eine ausreichende Distanz, wobei sich das Kopfende 32' des Riegelkörpers 32 in den Hals 26 und in die Mulde 24 des Teils 22 bewegt. Nachdem der Führungskopf 32' des Riegelkörpers 32 in die Mulde 24 gelangt is't, erlaubt die geringere Dicke des mittleren Abschnittes des Riegelkörpers 32, daß sich die nachgiebigen Bügel 22' des .U-förmigen Teils 22 unmittelbar gegeneinander zurückbewegen. Wenn dies geschieht, erfahren die Bügel 22' des U-förmigen Teils 22 und alle anderen Teile des Riegelaufnehmers 10 und . des Riegelteils 12 eine Rückformung und gelangen in die ungespannte Stellung, in der sie verbleiben, bis die Schranktür wieder geöffnet wird. Bei einem solchen Öffnen der Schranktür bewegt sich das Kopfende 32' des Riegelkörpers 32 auf demselben Wege, der zuvor beschrieben wurde, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Es bewegt sich nämlich aus der Mulde 24 des U-förmigen Teils 22 durch den Hals 26 und dann durch den Mund 28 des Teils 22. Da sich der Kopf 32· des Riegelkörpers 32 erneut durch den Hals 26 des Teils 22 bewegt, werden die Bügel 22' des letzteren voneinander weggedrückt, so daß sie den Durchgang erlauben. Sie kehren dann unmittelbar in ihre umgespannte Stellung zurück, welche die Figuren zeigen.
Die erforderliche'elastische Bewegung der Bügel 22' des U-förmigen Teils 22 folgt aus den elastischen Eigenschaften des Polypropylen oder des damit vergleichbaren Kunststoffmaterials, aus welchem die Teile 10 und 12 bestehen und auch aus der Tatsache, daß die Bügel 22' über ihre vordere Länge von der Basisplatte 14 des Riegelaufnehmers 10 getrennt sind. Die Einkerbungen 30, die sich an den vorderen Kanten der Basisplatte 14 des Riegelaufnehmers 10 befinden, tragen wesentlich dazu bei, die zuvor erwähnte freie Bewegung der vorderen Längen der Bügel 22' gegeneinander und voneinander weg zu ermöglichen und verhindern außerdem das Auftreten unerwünschter Torsionskräfte an den Bügeln 22' während des Weges der Teile 10 und 12 in die und aus der Eingriffsstellung. Die
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Tatsache, daß die Membrane 31 sich nur am rückwärtigen I.eil der Mulde 24 erstreckt und nur von geringer Dicke ist, ist gleichfalls wesentlich in bezug auf das Vorhergehende, da andernfalls eine solche Membrane in unpassender Weise die gewünschte elastische Bewegung der Bügel 22 gegeneinander und voneinander weg oehindern und das Auftreten unerwünschter Torsionskräfte daran während einer solchen Bewegung veruraachen könnte.
Der Verschluß kompensiert selbsttätig geringe Abweichungen der Einstellung der beiden Teile 10 und 12 zueinander, wenn ■ solche beispielsweise durch einen Verzug des Schrankes auftreten. Sollte wegen einer solchen Ungenauigkeit der Riegelkörper 32 während des Schließens der Schranktür nicht unmittelbar in die Mitte des U-förmigen Teils 22 greifen, so wird sein Führungskopf 32' trotzdem in den verhältnismäßig großen Mund 28 des Teils 22 eintreten und durch den Eintritt in den Hals 26 des Teils 22 ausgerichtet. Dieses ergibt sich nicht nur wegen der Kurvenform des Führungskopfes 32' des'Riegelkörpers 32 und der Bügel 22' des U-förmigen Teils 22, vielmehr auch dadurch, daß die Bügel 22' keilförmig statt mit ebenen Flächen ausmünden, ferner durch die Nachgiebigkeit des Riegelkörpers 32, indem er aus demselben Material wie der Riegelaufnehmer 10 besteht. Da das zur Anwendung kommende Material vorzugsweise Polypropylen ist, welches ausgezeichnete Rückstelleigenschaften hat, bewegt sich der Riegelkörper. 32 beim nachfolgenden Offnen der Schranktür in seine ursprüngliche unbelastete Form und Stellung zurück, obwohl er in einer belasteten Situation war, wenn die Schranktür unausgerichtet und geschlossen ist.
Im Falle fehlender Ausrichtung könnte der Riegelkörper 32 dahin tendieren, mit der Schrankfläche in Kontakt zu kommen, auf welcher der Riegelaufnehmer 10 befestigt ist, wenn die beiden Teile 10 und 12 in die oder aus der Eingriffsstellung bewegt werden. Die Membrane 31 sorgt dafür, daß dieses unerwünschte Ergebnis und das daraus resultierende Aufliegen des Riegelkörpers 32 vermieden wird, welches andernfalls aus den
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genannten Gründen möglich wäre. Sowohl bei der normalen oder bei der nicht normalen Anwendung des Verschlusses besteht daher volle Bewegungsfreiheit zwischen der einen Fläche und der anderen, waa nennenswert die Gebrauchsdauer des Verschlusses, die leichte Handhabung und die Geräuschlosigkeit bei seiner Betätigung fördert. Ferner ist zu vermerken, daß die Anordnung der Langlöcher 18 in der Basisplatte 14, bzw. 16 des Verschlusses derart gewählt ist, daß kein Teil der beiden Verschlußteile eine Schraube berührt, welche sich jeweils durch' die Langlöcher des anderen Verschlußteiles erstrecken»
In einigen Anwendungsfällen kann es wünschenswert sein, die Greifkraft geringer zu halten als es maximal möglich wäre. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß entsprechend den strichpunktierten ianien in Fig. 5 die Befestigung des Riegelaufnehmers*10 und des Riegelteils 12 seitlich versetzt zueinander erfolgt, derart, daß sich der Riegelkörper 32 seitlich um ein gewünschtes Maß zu der oder über die offene Seitenfläche des U-förmigen Teils 22 erstreckt» Die Stärke der Greifkraft des^gg^chlusses nimmt dabei in dem Maße/wie der Seitenversatz zu/ So ist in weiten Grenzen eine Befestigung entsprechend den verhältnismäßig großen Breiten des TJ-förmigen Teils 22 und des Riegelkörpers 32 möglich. Da der Riegelkörper 32 in einer seitlichen Richtung frei durch die offene Seite des U-förmigen Teils 22 gleiten kann, kann die genannte Festlegung sehr einfach und leicht während der ersten Befestigung des Verschlusses durchgeführt werden. Die Befestigung kann in der gleichen Weise erfolgen, wie sie erfolgt, wenn eine maximale Greifkraft gewünscht wird. Sie kann aber auch später verändert werden»
Aus Vorstehendem wird ersichtlich, daß mit der Erfindung in verbesserter und außerordentlich wirtschaftlicher Verschluß vorgeschlagen ist, der alle erwähnten Vorteile neben weiteren Vorteilen bei der praktischen Anwendung aufweisto
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BAD ORIGINAL

Claims (6)

  1. Patentansp r ü ehe
    Verschluß für Türen oder Klappen an Schränken od.dgl., der aus einem Riegelaufnehmer und einem Riegelteil mit Einsteckriegel besteht, die jeweils eine rechteckige Basisplatte mit Durchgangslöchern für Befestigungsschrauben od.dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelaufnehmer (10) und das Riegelteil (12) jeweils einstückig aus einem Kunststoff hoher Festigkeit und Verschleißfestigkeit und elastischer Verformbarkeit bestehen, die Basisplatten (14» 16) jeweils auf der Rückseite (14', 16·) mit vorspringenden Spitzen (20) versehen und die in der Basisplatte (14, 16) vorgesehenen Schrauben-Durchgangslöcher als Langlöcher (18) ausgebildet sind, und daß an der Basisplatte (14) des Riegelaufnehmers (10) ein sich auf der Vorderseite erstreckender, U-förmiger Körper (22) nur mit seinem rückwärtigen Verbindungssteg (22") angeformt ist, wobei die Bügel (221) zwischen sich eine Mulde (24) einschließen, die sich nach außen hin zu einem Hals (26) verengt und dann zu einem Mund (28) erweitert, und sich keilförmig verjüngende Enden aufweisen, und daß senkrecht zur vorderen Fläche der Basisplatte (16) des Riegelteils (12) an die Basisplatte (16) ein Riegelkörper (32) angeformt ist, dessen Kopfende (321) etwa zylinderförmig zum Einrücken in die Mulde (24) unter Aufweiten des Halses (26) der Bügel (221) des Riegel— aufnehmers (10) beim Zusammengriff desselben mit dem Riegelteil (12) verdickt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile (10, 12) aus Polypropylen bestehen und gleitfähige, glatte Oberflächen habene
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des U-förmigen Körpers (22) in der Basisplatte (14) des Riegelaufiiehmers (10) Einkerbungen (30) vorgesehen sind, die eine freie elastische Beweglichkeit der Bügel (221)
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    gegeneinander und entgegengesetzt zulassen.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (24) zwischen den Bügeln (22·) auf der Seite der Basisplatte (14) des Riegelaufnehmers (10) durch eine Membrane (31) teilweise abgedeckt ist, die als Seitenanschlag für den Riegelkörper (32) dient.
  5. 5· Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Membrane (31) gegenüberliegende Seite der Mulde (24) zwischen den Bügeln (22') für ein seitliches Einrücken des Riegelkörpers (32) des Riegelteiles (12) zur Einstellung der Lage des Riegelteils (12) zum Riegelaufnehmer (10) offen ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Membrane (31) geringer ist als die Dicke der Basisplatte (14).
    7· Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des U-förmigen Körpers (22) mit den Bügeln (22!) und die des Riegelkörpers (32) derart gewählt sind, daß beide Teile in ihrer Eingriffsstellung im wesentlichen unverformt sindο
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