DE1945010B2 - Scharnier fuer tueren, insbesondere aufschlagende tueren an moebeln und geraeten - Google Patents

Scharnier fuer tueren, insbesondere aufschlagende tueren an moebeln und geraeten

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DE1945010B2 DE19691945010 DE1945010A DE1945010B2 DE 1945010 B2 DE1945010 B2 DE 1945010B2 DE 19691945010 DE19691945010 DE 19691945010 DE 1945010 A DE1945010 A DE 1945010A DE 1945010 B2 DE1945010 B2 DE 1945010B2
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    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Türen, insbesondere aufschlagende Türen, an Möbeln und Geräten, das aus einem an der Tür sitzenden Beschlagteil und aus einem am Möbel- oder Gerätekörper zu befestigenden abnehmbaren armartigen, zumindest teilweise im Querschnitt C-förmigen Beschlagteil sowie aus die Verbindung zwischen diesen beiden Beschlagteilen herstellenden zwei Gelenkhebeln besteht wobei der im Querschnitt C-förmige Beschlagteil in Längsrichtung verschieblich an einer Verstellplatte an der inneren Seitenwand des Möbel- oder Gerätekörpers geführt ist indem er mit den seitlich vorspringenden abgebogenen freien Enden seiner Schenkel jeweils von außen her eine nach außen vorspringende Randpartie der Verstellplatte untergreift
Ein derartiges Scharnier ist aus der DT-Gbm 59 826 bekannt Bei den meisten der in dieser Druckschrift gezeigten Ausführungsformen drückt beim Nachstellen des Scharniers der im Querschnitt C-förmige Beschlagteil unmittelbar auf den Möbel- oder Gerätekörper, so daß dieser leicht beschädigt werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform ist dieser
Nachteil zwar nicht vorhanden, da hier die Verstellplatte den C-förmigen Beschlagteil von unten her umgreift Jn diesem Falle erhält man aber eine sehr breite Ausbildung der Führung, die viel Raum in Anspruch nimmt. Darüber hinaus ist bei dem bekannten Scharnier s die Führung für den C-förmigen Beschlagteil nach oben hin offen, so daß kein Schutz gegen Verschmutzung vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Scharniers zu beseitigen und ι ο hierbei insbesondere ein Scharnier der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die verschiebliche Führung des C-förmigen Beschlajäteiles an der Verstellplatte so gestaltet ist, daß bei möglichst einfacher Fertigung, Montage und Platzersparnis sowie gutem Aussehen die gesamte Führung eiinerseits eine optimale Festigkeit besitzt und andererseits gut gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstellplatte aus zwei übereinanderliegenden und miteinander verbundenen Plattenhälften, die in zueinander parallelen und einen Abstand zueinander aufweisenden Ebenen liegen, besteht, deren Abstand Längsrinnen zur Führung der freien Enden des C-förmigen Beschlagteiles bildet.
Der C-förmige Beschlagteil ist also seitlich an der Verstellplatte geführt, ohne daß diese über den Beschlagteil übersteht. Ferner kann der Möbel- oder Gerätekörper beim Nachstellen nicht beschädigt werden, da der C-förmige Beschlagteil nicht auf ihm sondern auf einer der Plattenhälften der Verstellplatte aufliegt. Auch eine Verschmutzung der Führung wird wegen der seitlichen Anordnung: der Führung vermieden. Bei alledem erhält man ein Scharnier, das eine gute Führungsgenauigkeit und eine große Festigkeit der Führung bei relativ einfacher Fertigung besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Scharnier in einer Seitenansicht in einem Schnitt und in Teildarstellung bei geschlossener Tür,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in derselben Darstellungsweise wie in F i g. I bei geöffneter Türe,
F i g. 3 die Verstellplatte des Scharniers in Draufsicht,
Fig.4 die Verstellplatte nach Fig.3 in einem Längsschnitt,
F i g. 5 den Zuschnitt für die Verstellplatte nach F i g. 3 und 4 in einer Draufsicht,
F i g. 6 den C-förmigen Beschlagteil des Scharniers in einem Längsschnitt,
Fig.7 den C-förmigen Beschlagteil nach Fig.6 in einem Schnitt entlang der Linie VII-VII in F i g. 6,
F i g. 7a den C-förmigen Beschlagteil mit der zugehörigen Verstellplatte in einem der Linie VIIa-VIIa in F i g. 4 entsprechenden Schnitt,
F i g. 8 den C-förmigen Beschlagteil in einer Draufsicht,
Fig.9 den Zuschnitt für einen Beschlagteil nach F i g. 6 bis 8 in einer Draufsicht und
Fig. 10 den an der Türe sitzenden topfförmigen Beschlagteil in einer Draufsicht und in schematischer Darstellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Scharnier besitzt zwei Gelenkhebel 5, 6 und vier bei geschlossener Türe ein etwa trapezartiges Gelenkviereck bildende Gelenk- ft.s achsen 1, 2, 3, 4 von denen zwei benachbarte Gelenkachsen 2, 4 mit der Türe über einen an dieser sitzenden topfartigen Beschlagteil und die beiden anderen benachbarten Gelenkachsen 1, 3 mit einem zumindest teilweise im Querschnitt C-förmigen Beschlagteil 7 verbunden sind, der an der inneren Seitenwand 8 eines Möbel· oder Gerätekörpers mit Hilfe einer Verstellplatie 9 befestigt ist Der Gelenkhebel 5 verläuft zwischen den Gelenkachsen 2 und 3 und der Gelenkhebel 6 zwischen den Gelenkachsen 1 und 4.
Die Verstellplatte 9 besitzt an ihren den Schenkeln des C-förmigen Beschlagteils 7 zugewandten seitlichen Längsflächen in Plattenlängsrichtung verlaufende Längsrinnen 10, 11. Zu diesem Zweck besteht die Verstellplatte 9 aus einem länglichen Streifen, der etwa in der Mitte um eine quer zur Längsmittdlinie verlaufende Linie 12 um etwa 180° umgeschlagen oder umgebogen ist, derart daß eine erste Plattenhälfte 9a unmittelbar auf der die Verstellplatte 9 tragenden Seitenwand 8 des Möbelkörpers aufliegt und eine zweite Plattenhälfte 9b oberhalb der ersten Plattenhälfte 9a in paralleler Anordnung und in einem Abstand zu dieser verläuft. Die Länge der unmittelbar auf der Seitenwand 8 des Möbelkörpers aufliegenden ersten Plattenhälfte 9a ist größer als diejenige der oberen zweiten Plattenhälfte 96. Die Breite der ersten Plattenhälfte 9a ist größer als diejenige der zweiten Plattenhälfte 96. Der Zuschnitt der Verstellplatte besitzt also die Gestalt eines länglichen Streifens, dessen Länge etwa der doppelten Länge der ersten Plattenhälfte 9a entspricht und der etwa in der Mitte seiner Länge an beiden Längsseiten eine Abstufung 9', 9" besitzt, indem die Breite des Streifens an dieser Stelle an beiden Längsseiten um den gleichen Betrag verringert ist Die Verstellplatte 9 ist an der Seitenwand 8 des Möbelkörpers mit Hilfe von Schrauben 13» 14 angeschraubt, die jeweils die erste und zweite Plattenhälfte 9a, 96 der Verstellplatte 9 durchdringen. Die Schrauben 13,14 sind in kreisförmigen öffnungen 13a, 14a aufgenommen, die in jeder Plattenhälfte 9a, 9b durch etwa kegelstumpfartige Ausprägungen des Materials in Richtung auf die jeweils andere Plattenhälfte gebildet sind. Diese Ausprägungen 13a, 14a greifen ineinander, indem die oberen Enden der Ausprägungen 13a an der Oberseite der ersten Plattenhälfte jeweils in das untere Ende 14a der entsprechenden Ausprägung an der Unterseite der zweiten Plattenhälfte hineingreifen, so daß die jeder Schraube zugeordneten beiden Ausprägungen 13a, 14a so ineinandergreifen und einander zugeordnet sind, daß für jede Schraube zwischen den beiden Plattenhälften 9a, 9b eine praktisch ununterbrochene buchsenartige Führung verläuft Selbstverständlich kann auch umgekehrt die Ausprägung an der ersten Plattenhälfte über die Ausprägung an der oberen Plattenhälfte greifen. Die Schrauben 13,14 zur Befestigung der Verstellplatte 9 an der Seitenwand 8 des Möhelkörpers, z. B. Holzschrauben, sind als in einer Fluchtlinie angeordnete Senkschrauben ausgebildet, deren Schraubköpfe so weit in der Verstellplatte versenkt sind, daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche der oberen Plattenhälfte bündig und in einer Ebene liegt.
In die Längsrinnen 10, 11, die durch den Abstand zwischen den beiden zueinander parallelen Plattenhälften der Verstellplatte 9 gebildet werden, greifen die seitlich vorspringenden, abgebogenen freien Enden 15, 16 der Schenkel 17, 18 des C-förmigen Beschlagteils 7 jeweils von außen her ein. Hierbei wird eine nach außen vorspringende Randpartie der Verstellplatte untergriffen. Der C-förmige Beschlagteil kann nur vom vorderen, dem Außenrand der Seitenwand 8 zugewandten Ende her gemäß Pfeil 19 auf die Verstellplatte aufgeschoben
werden. Die freien Enden IS, 16 der Schenkel 17,18 sind etwa rechtwinklig nach innen hin abgebogen, wobei ihre Länge nur einem Bruchteil, z. B. einem Drittel oder einem Viertel der Länge der Schenkel entspricht. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß die freien Enden des C-förmigen Beschlagteils über die gesamte Länge oder annähernd über die gesamte Länge etwa rechtwinklig nach innen abgebogen sind. Ferner kann man vorsehen, daß die Außenfläche der unteren Kanten der Schenkel mit der Außenfläche der nach innen gerichteten Schenkelenden bündig ist und mit ihr in einer Ebene enthalten ist. Es ist jedoch auch möglich, daß die Außenfläche der unteren Kanten der Schenkel gegenüber der Außenfläche der nach innen gerichteten Schenkelenden um einen geringen Betrag nach unten hin vorsteht.
Die Schenkel des C-förmigen Beschlagteils 7 bilden die Lagerstellen der Gelenkachsen 1 und 2, die von den aus hochkantigem Blech gebogenen Gelenkhebeln 5, 6 umfaßt werden, die an einem Ende zwischen den Schenkeln des Beschlagteils 7 geführt sind. Hierzu sind durch die Schenkel z. B. Stifte oder Bolzen gesteckt, die endseitig an den Schenkeln des Cgelagert sind und die von den Gelenkösen umfaßt sind, mit denen die Gelenkhebel die Gelenkachsen frei drehbar umgreifen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die die Längsmittellinien der beiden Gelenkachsen 1, 3 am Möbelkörper enthaltende Ebene 20 schräg zu der Anlagefläche an der Seitenwand 8 des Möbelkörpers verläuft, indem die eine Gelenkachse 1 sich am äußeren Ende des C-förmigen Beschlagteils an dessen der Verstellplatte 8 abgewandten Seite befindet, während die andere Gelenkachse 3 an der der Verstellplatte zugewandten Seite des C-förmigen Beschlagteils und zweckmäßigerweise im Bereich des zweiten Viertels der Länge des Beschlagteils liegt, wobei bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform, die besonders zweckmäßig ist, die die Lingsmittellinien der beiden Gelenkachsen enthaltende Ebene und die Anlagefläche der Verstellplatte an der Seitenwand des Möbelkörpers einen spitzen Winkel α von 30 bis 60° bilden. Der Abstand zwischen den Längsmittellinien der Gelenkachsen entspricht etwa der Länge der Gelenkachsen zwischen den Lagerstellen.
Die Höhe der Schenkel des C-förmigen Beschlagteils 7 nimmt von dem an der Tür angelenkten Ende des C-förmigen Beschlagteiles zum freien Ende hin allmählich und stetig ab, wie insbesondere aus F i g. 6 zu erkennen ist, wobei sich bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die größte und die kleinste Höhe etwa wie 3 : 2 verhalten. Die kleinste Höhe jedes Schenkels C verhält sich hierbei zur Breite des Querschnitts des C wie 1 :2, wie insbeondere aus F i g. 7 zu erkennen ist Diese Wahl der Ausführungen bringt eine vom Standpunkt der Festigkeit aus gesehen besonders zweckmäßige Gestalt des Scharniers mit sich. Insbesondere aus Fig.6 ist zu erkennen, daß die Schenkel des Can der der Tür zugewandten Seite durch eine schräge Kante begrenzt sind, die vom Bereich der von der Türe am weitesten entfernten und der Seitenwand am nächsten liegenden Gelenkachse 3 zum r> Bereich der anderen Gelenkachse 1 verläuft, die sich an der der Seitenwand des Möbelkörpers abgewandten Seite des C-förmigen Beschlagteils befindet. An dem der Türe zugewandten Ende besitzt der C-förmige Beschlagteil zwei zueinander parallele Vorspränge 176,
lu 186, welche die Lageraugen für eine der Gelenkachsen tragen. Insgesamt ergibt sich bei dieser Anordnung, daß der dem C-förmigen Beschlagteil zugeordnete Zuschnitt, wie insbesondere aus Fig.9 hervorgeht, die Gestalt eines länglichen Streifens mit in Draufsicht
ι s trapezförmigem Umriß hat, dessen Seitenbegrenzungskanten 21, 22 vom freien Ende zum anderen Ende hin unter Bildung von gleich großen Winkeln mit der Längsmittellinie divergierend verlaufen, wobei von ihrem mittleren Bereich aus jeweils in Draufsicht etwa rechteckig-längliche flügelartige Ansätze 15, 16 ausgehen, deren Seitenbegrenzungskanten 15a, 16a etwa parallel zu den Seitenbegrenzungskanten 21, 22 des Zuschnitts verlaufen. An der dem freien Ende des C-förmigen Beschlagteils zugewandten Seite ist der
2.S Zuschnitt durch eine etwa rechtwinklig zur Längsmittellinie verlaufende Kante 23 begrenzt, am entgegengesetzten Ende ist der Zuschnitt durch eine etwa einem trapezförmigen Verlauf 24 entsprechende Kante begrenzt.
.ίο Zum Feststellen und Verspannen des C-förmigen Beschlagteils 7 gegenüber der Verstellplatte 9 sind Spannschrauben 25,26 vorgesehen, die im Quersteg des C-förmigen Beschlagteils 7 ein- und ausschraubbar geführt sind und sich mit ihrem abgeflachten freien
A5 Schaftende 25a, 26a von oben her an der Verstellplatte abstützen. Sie sind ferner in Gewindebohrungen 7a, Tb ein- und ausschraubbar geführt, die durch zur Verstellplatte gerichtete und mit Innengewinde versehene Ausprägungen im C-förmigen Beschlagteil 7 gebildet werden. Diese beiden Spannschrauben 25, 26 sind in einer Fluchtlinie angeordnete, die zu der Fluchtlinie der beiden Schrauben 13, 14 parallel verläuft und gegebenenfalls mit dieser zusammenfällt wobei zweckmäßigerweise jeweils die einander zugeordneten Spannschrauben und Senkschrauben koaxial sind. Die Anordnung ist also so getroffen, daß die Spannschrauben sowohl zum Verspannen des C-förmigen Beschlagteils mit der Verstellplatte als auch zum Verstellen des C-förmigen Beschlagteils gegenüber der Verstellplatte in Richtung der Höhe dienen. Zu diesem Zweck sind die Spannschrauben als Stützelement ausgebildet, das sich mit einem Ende von oben her an der Verstellplatte abstützt und im Bereich des entgegengesetzten Endes mit dem C-förmigen Beschlagteil und hierbei insbeson·
ss dere mit dem Quersteg dieses Beschlagteils beweglich und hierbei insbesondere in Längsrichtung der Spann* schrauben einstellbar verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Scharnier für Türen, insbesondere aufschlagende Türen, an Möbeln und Geräten, das aus einem an der Tür sitzenden Beschlagteil und aus einem am > Möbel- oder Gerätekörper zu befestigenden abnehmbaren armartigen, zumindest teilweise im Querschnitt C-förmigen Beschlagteil sowie aus die Verbindung zwischen diesen beiden Beschlagteilen herstellenden zwei Gelenkhebeln besteht, wobei der ι ο im Querschnitt C-förmige Beschlagteil in Längsrichtung verschieblich an einer Verstellplatte an der inneren Seitenwand des Möbel- oder Gerätekörpers geführt ist, indem er mit den seitlich vorspringenden abgebogenen freien Enden seiner Schenkel jeweils von außen her eine nach außen vorspringende Randpartie der Verstellplatte untergireift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte (9) aus zwei übereinanderliegenden und miteinander verbundenen Plattenhälften (9a, 9b), die in zueinander parallelen und einen Abstand zueinander aufweisenden Ebenen liegen, besteht, deren Abstand Längsrinnen (10, 11) zur Führung der freien Enden des C-förmigen Beschlagteiles (7) bildet.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte (9) aus einem länglichen Streifen besteht, der etwa in der Mitte um eine quer zur Längsmittellinie verlaufende Linie (12) um etwa 180° umgeschlagen oder umgebogen ist, derart, daß eine erste Plattenhälfte (9a) unmittelbar auf der die Verstellplatte tragenden Seitenwand (8) des Möbelkörpers aufliegt und eine zweite Plattenhälfte (9b) oberhalb der ersten Plattenhälften und mit dem Abstand zu dieser veriäuft, welcher der Dicke der abgebogenen freien Enden der Schenkel des C-förmigen Beschlagteiies entspricht.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der unmittelbar auf der Seitenwand (8) des Möbelkörpers aufliegenden ersten Plattenhälfte (9a) größer als diejenige der oberen, zweiten Plattenhälfte (96,HsL
4. Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ersten Plattenhälfte (9a) größer als diejenige der zweiten Plattenhälfte (9ö;ist.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte (9) an der Seitenwand (8) des Möbelkörpers mit Hilfe von Schrauben (13,14) angeschraubt ist, die jeweils die erste und zweite Plattenhälfte (9a, 9b) der Verstiillplatte (9) durchdringen.
6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (13,14) in kreisförmigen öffnungen (13a, XAa) aufgenommen sind und diese öffnungen in jeder Plattenhälfte (9a, 9b) durch etwa kegelstumpfartige Ausprägungen des Materials in Richtung auf die jeweils andere Plattenhälfte gebildet sind, die ineinandergreifen, z. B. indem die oberen Enden der Ausprägungen (\3a) an der Oberseite der unteren Plattenhälfte jeweils in das untere Ende der entsprechenden Ausprägung (Ha) an der Unterseite der oberen Plattenhälfte hineingreifen.
7. Scharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (13, 14) zur <>5 Befestigung der Verstellplatte (9) an der Seitenwand
(8) des Möbelkörpers als in einer Fluchtlinie angeordnete Senkschrauben ausgebildet sind, deren Schraubköpfe so weit in der Verstellplatte versenkt sind daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche der oberen Plattenhälfte bündig und in eimer Ebene liegt und daß die jeder Schraube zugeordneten beiden Ausprägungen (13a, 14a,) so ineinandergreifen und einander zugeordnet sind, daß für jede Schraube zwischen den beiden Plattenhälften (9a, 9b) eine praktisch ununterbrochene buchsenartige Führung verläuft
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des länglichen Streifens, aus dem die Verstellplatte (9) besteht etwa der doppelten Länge der auf der Seitenwand des Möbelkörpers aufliegenden ersten Plattenhälfte entspricht und der etwa in der Mitte seiner Länge an beiden Längsseiten eine Abstufung (91, 9") besitzt, indem die Breite des Streifens an dieser Stelle an beiden Längsseiten um den gleichen Betrag verringert ist
9. Scharnier nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die beiden, in einer Fluchtlinie angeordneten Spannschrauben (25, 26) sich mit ihren freien, abgeflachten Schaftenden (25a. 26a,/ von oben her an der Verstellplatte abstützen und im Bereich ihres entgegengesetzten Endes mit dem C-förmigen Beschlagteil (7) und hierbei insbesondere mit dem Quersteg dieses Beschlagteiis beweglich und hierbei insbesondere in Längsrichtung der Spannschrauben einstellbar verbunden sind, wobei sie in Gewindebohrungen (7a, 7b) ein- und ausschraubbar geführt sind, die durch zur Verstellplatte gerichtete und mit Innengewinde versehene Ausprägungen im C-förmigen Beschlagteil gebildet werden.
10. Scharnier nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtlinie der beiden Schrauben (13, 14) und die Fluchtlinie der beiden Spannschrauben (25, 26) parallel zueinander verlaufen und gegebenenfalls zusammenfallen, wobei zweckmäßigerweise jeweils die einander zugeordneten Spannschrauben und Senkschrauben koaxial sind.
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