DE1945010A1 - Scharnier fuer Tueren,insbesondere aufschlagende Tueren,an Moebeln und Geraeten,z.B. Haushaltsgeraeten - Google Patents

Scharnier fuer Tueren,insbesondere aufschlagende Tueren,an Moebeln und Geraeten,z.B. Haushaltsgeraeten

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DE1945010A1 DE19691945010 DE1945010A DE1945010A1 DE 1945010 A1 DE1945010 A1 DE 1945010A1 DE 19691945010 DE19691945010 DE 19691945010 DE 1945010 A DE1945010 A DE 1945010A DE 1945010 A1 DE1945010 A1 DE 1945010A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Scharnier für Türen, insbesondere aufschlagende Türen, an Möbeln und Geraten, z. B. haushaltsgeräten.
  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Türen, insbesondere aufschlagende Türen, an Möbeln und Geräten, z. H.
  • Raushaltsgeräten, die zwei Gelenkhebel und vier bei geschlossener Tür ein etwa trapezartiges Gelenkviereck bildenden Gelenkachsen besitzt, von denen zwei benachbarte Gelenkachsen mit dem Türflügel und die beiden anderen benachbarten Gelenkachsen mit einem Beschlagteil verbunden sind, der an der inneren Seitenwand des Möbel- oder Gerätekörpers befestigt ist, indem er mit einer am Möbel-oder Gerätekörper angeschraubten Verstellplatte in Längsrichtung und in Richtung der,Höhe verstellbar verbunden iat.
  • bei uekauu-ten vergleichbaren Scharnieren ist die Anordnung so getroffen, daß der C-förmige Beschlagteil von oben her auf die Verstellplatte aufgesetzt werden muß, um anschliessend mit der Verstellplatte verschraubt zu werden0 Hierbei muß der Türflügel während der Montage festgehalten werden. Das Ziel der Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung,bei dem neuen Scharnier vorgesehen, daß die Verstellplatte den an ihren,'Schenkeln-des beschlagteils zugewandten seitlichen Längsflächen in Plattenlängsrichtung verlaufende Ausnehmungen oder, Vertiefungen besitzt und der Beschlagteil zumindest teilweise einen C-förmigen Querschnitt hat,, wobei die seitlichen- Schenkel in Zuordnung zu den Aushmungen oder Vertiefungen an der Verstellplatte nach innen gerichtete, in die.Ausnehmungen oder Vertiefungen eingreifende vorspringende Partien aufweisen, und daß zum Feststellen des C-förmigen Beschlagteils gegenüber der Verstellplatte Spannschrauben vorgesehen sind, die im Quersteg des C-förmigen Beschlagteils ein-und ausschraubbar geführt sind und sich mit ihrem freien Ende an der Oberseite der Verstellplatte abstützen. Hierbei ist zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen, daß der C-förmige Beschlagteil nur vom vorderen, dem Außenrand der Seitenwand zugewandten Ende her auf die Verstellplatte aufsohiebDar ist. Die Verstellplatte kann z.B. aus einem länglichen Streifen bestehen, der etwa in der Mitte um eine quer zur Längsmittellinie verlaufenden Linie um etwa 1800 umgeschlagen oder umgebogen ist, derart daß eine erste Partie an der die Verstellplatte tragenden Seitenwand des Möbelkörpers anliegt und eine zweite Partie oberhalb der ersten Partie in paralleler Anordnung und in einem Abstand zu dieser verläuft, welcher der Dicke der Vorsprünge entspricht. Zweckmäßigerweise sind zum Verspalllien des C-förmigen beschlagteils mit der Verstellplatte zwei Spanuschrauten vorgesehen, die sich mit ihrem abgeflachten freien Schaftende an der Oberseite der Verstellplatte abstützen und in Gewindebohrungen ein- und ausschrauooar geführt sind, die aus zur Verstellplatte gerichteten und mit innengewinde versehenen Ausprägungen im C-förmigen beschlagteil bestehen, wobei vorteilhafterweise die Spannschrauben sowohl zum Verspannen des C-förminen be.chlagteils mit der Verstellplatte als auch zum Verstellen des C-förmigen beschlagteils gegenüber der Verstellplatte dienen. Hierbei kann z.b. die Anordnung so getroffen sein, daß der C-förmige beschlagteil in Höhenrichtung gegenüber der Verstellplatte bzw. der diese tragenden Seitenwand- verstellbar ist, indem die Spannschrauben als Stützelement ausgebildet sind, das sich mit einem Ende von oben her an der Ver-.tellplatte abstützt und. im Bereich des entgegengesetzten Endes mit dem C-förmigen beschlagteil und hierbei insbesondere mit dem Quersteg dieses Beschlagteils beweglich und hieruei insbesondere in Längrichtung einstellbar verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß mall nunmehr den Türflügel von der Seite her auf die. Verstellplatte auSschieben kann, wobei sich ergiDt, daß der Türflügel während der ganzen Montage festen Halt findet und nicht mehr zusätzlich von Kaud gehalten werden muB: derjenige, der die Montage vorzunehmen hat, kann nunmehr viel leichter und bequemer arbeiten. Außerdem ergiDt sich oeim Erfindungsgegenstand noch der Vorteil, daß währen der Montage nicht auf lose, frei herumliegende Teile besonders zu achten ist, wie dies bei den bekannten snordnungen der Fall ist, bei denen die Verbindungsschrauben, die zur Der stellung der Verbindung zwischen dem Türflügel und dem eigentlichen Möbelkörper dienen, praktisch während der gesamten Montagearbeit lose und frei herumliegen, sodaß sie unter Umständen verloren gehen können. bei alledem ist der Aufbau der neuen Anordnung denkbar einfach, die Herstellungskosten sind entsprechend niedrig.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Scharnier gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem Schnitt und in Teildarstellung, wobei der Türflügel sich in der geschlossenen Stellung befindet, Fig. 2 die Anordnurlg nach Fig. 1 in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 1, wobei sich jedoch der Türflügel in der offenen Stellung befindet, Fig. 3 die Verstellplatte des Scharniers gemäß der Erfindung in Draufsicht, Fig. 4 die Verstellplatte nach Fig. 3 in einer Seitenansicht, Fig. 5 den Zuschnitt für die Verstellplatte nach Fig. 3 und 4 in einer Draufsicht, Fig. 6 den C-förmigen Beschlagteil eines Scharniers gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt, Fig. 7 den beschlagteil nach Fig. 6 in einer Vorderansicht, Fig. 7a den C-förmigen Beschlagteil mit der zugehörigen Verstellplatte in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie VII ~ VII der Fig. 7a, Fig. 8 den Beschlagteil nach Fig. 6 und 7 in einer Draufsicht, Fig. 9 den Zuschnitt für einen Beschlagteil nach Fig.
  • 6 bis 8 in einer Draufsicht und Fig. 10 das topfförmige Zwischengehäuse für den C-formigen Beschlagteil nach Fig. 6 bis 9 in einer Draufsicht in schematischer Darstellung, weiterhin Fig. 11 und 12 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer oeitenansicht in Teildarstellung bzw. in einer Draufsicht ebenfalls in Teildarstellung.
  • Das er findungsgemäße Scharnier gehört zu derjenigen Kategorie von Scharnieren, die zwei Gelenkhebel und vier bei geschlossener Tür ein etwa trapezartiges Gelenkviereck bildende Gelenkachsen haben, von denen zwei benachbarte Gelenkachsen mit dem-Türflügel und die beiden anderen benachbarten Gelenkachsen mit einem Beschlagteil verbunden sind, der an der inneren Seitenwand desSMö.belkörpers mit nilfe einer Verstellplatte befestigt ist1 Die Gelenkachsen des neuen Scharniers sind mit 1, 2, 3, 4 bezeichnet, die beiden Gelenkhebel sind mit 5 und 6 bezeichnet, wobei der Gelenkhebel 5 zwischen den Achsen 1 und 2 und der Gelenkhebel 6 zwischen den Achsen 3 und 4 verläuft.
  • Die Gelenkachsen 2.und 4 sind mit dem Türflügel verbundes die Gelenkachsen 1 und 3 mit dem beschlagteil 7, der an der inneren Seitenwand 8 des Möbelkörpers befestigt ist.
  • Dem beschlagteil 7 ist die Verstellplatte 9 zugeordnet, die gemäß der n'£findung an ihren den Schenkeln des C-förmigen Beschlagteils 7 zugewandten seitlichen Längsflächen in Plattenlängsrichtung verlaufende Ausnehmungen oder Vertiefungen 10, 11 besitzt. Zu diesem Zweck besteht die Verstellplatte 9 aus einem länglichen Streifen, der etwa in der Mitte um eine quer zur Längsmittellinie verlaufende Linie bei 12 um etwa 1800 herumgeschlagen oder herumgebogen ist, derart, daß eine erste Partie 9a an der die Verstellplatte tragenden Seitenwand 8 des Möbelkörpers anliegt und eSe zweite Partie 9b der Verstellplatte oD--:rhalb der ersten Partie 9a in paralleler Anordnung und in einem Abstand zu dieser verläuft. Die Länge der unmittelbar auf der Seitenwand 8 des Möbelkörpers aufliegenden Streifenpartie 9a ist größer als diejenige der ooeren Streifenpartie, die Breite der unmittelbar auf der Seitenwand des Möbelkörpers aufliegenden Streifenpartie ist größer als diejenige der oeren Streifenpartie, so daß der der Verstellplatte zugeordnet Schnitt die Gestalt eines länglichen Streifens hat, dessen Länge etwa der doppelten Länge der auf der Seitenwand des Löbelkörpers aufliegenden Streifenpartie entspricht und der etwa in der Mitte seiner Länge an beiden Längsseiten eine Abstufung91, q" besitzt, indem die Breite des Streifens an dieser Stelle an beiden Seiten plötzlich um denselben betrag kleiner wird. Die Verstellplatte ist an der Seitenwand des Möbelkörpers mit Hilfe von Schrauben 13, 14 angeschraubt, die jeweils die obere und die untere Streifenpartie durchdringen und die in einer Fluchtlinie angeordnet sind, wie z.n. aus Fig., 3 am besten hervorgeht.
  • Die die Schrauben aufnehmenden Bohrungen 13a, 14a in jeder Streifenpartie werden durch etwa kegelstumpfartige Ausprägungen des Materials in Richtung auf die jeweils andere Streifenpartie gebildet. Diese Ausprägungen 13a, 14a greifen ineinander, indem die oberen Enden der Ausprägungen 13a au der Oberseite der unteren Streifenpartie jeweils in das untere. Ende 14a der entsprechenden' Ausprägung an der Unterseite der oberen Streifenpartie hilleingreifen, so daß die jeder Schraube zugeordneten beiden Ausprägungen so ineinandergreifen und einander zugeordnet sind, daß für jede Schraube zwischen den beiden .otreifenpartien eine praktisch ununterbrochene Duchsenartige Führungverläuft und vorgesehen ist. Selbstverständlich kann auch umgekehrt die Ausprägung an der unteren Streifenpartie üoer die Ausprägung an der oberen Streifenpartie greifen0 Die Schrauben zur -efestigung der Verstellplatte an der Seitenwand des Möbelkörpers, z.B. Holzschrauben, sind als Senkschrauben ausgebildet, deren Schraubköpfe so weit in der Verstellplatte versenkt sind, daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche der oberen Streifenpartie bündig liegt und in einer beine enthalten ist.
  • In die Ausnehmungen oder Vertiefungen 10, 11, die durch den Zwischenraum zwischen den beiden Streifenpartien 9a, 9b der Verstellplatte 9 gebildet sind, greifen nach innen gerichtete vorspringende Partien 15, 16 an den Schenkeln 17, 18 des C-förmigen Beschlagteils 7 ein. Die Anordnung ist so getroffen, daß der C-förmige Beschlagteil nur vom vorderen, dem Außenrand der Seitenwand zugewandten Ende her gemäß Pfeil 19 auf die Verstellplatte aufgeschoben werden kiiin. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform gehen von den freien Enden der Schenkel 17, 18 des C-förmigen Beschlagteils längliche Vorsprünge 15, 16 etwa rechtw@hkling nach innen ab, deren Länge nur einem Bruchteil, z.B. einem brittel oder einem Viertel der Lärge der Schenkel des C entspricht, die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß die freien Sonden des förmigen beschlagteils über ihre gesamte Länge oder annähernd über die gesamte Länge etwa rechtwinklig nach innen abgebogen sind. Man kannvorse-he,n, daß die Außenfläche der unteren Kanten der freien Schenkelenden mit der Außenfläche der nach innen gerichteten länglichen Vorsprünge bündig ist und mit ihr in einer Ebene enthalten ist, man kann jedoch auch vorsehen, daß die Außenfläche der unteren Kanten der freien Schenkelenden gegenüDer der Außenfläche der nach innen gerichteten länglichen Vorsprünge um einen geringen Betrag nach unten vorsteht. Die Schenkel des C-förmigen Bestandteils 7 bilden die Lagerstellen der Gelenkachsen 1, 2-, 3, 4, die von den aus hochkantigem Blech gebogenen Gelenkhebeln 5, 6 umfaßt werden, die an einem Ende zwischen den Schenkeln des C-geführt sind. Durch die Schenkel des C sind nämlich Achsen z, B. in gestalt von Stiften oder Bolzen hindurchgesteckt, die an ihren beiden inden an den Schenkeln des C gelagert sind und die von den Gelenkösen umfaßt sind, mit denen die Gelenkhebel oder Gelenkarme die Achsen frei drehbar umgreifen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die die Längsmittellinien der beiden Gelenkachsen am Möbelkörper enthaltende Ebene 20 schrig zu der Anlagefläche an der Seitenwand 8 des Möbelkörpers verläuft, Indem die eine Gelenkachse 1 sich am äußeres Ende des C-förmigen beschlagteils an dessen der Verstellplatte8 aDgewandten Seite befindet, während die andere Gelenkachse 3 cui der der Verstellplatte zugewandten Seite des C-förmigen beschlagteils und zweckmäßigerweise im Bereich des zweiten Viertels der Lange dieses beschlagteils liegt, wobei bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform, die besonders zweckmäßig ist, die die Längsmittellinien der beiden Gelenkachsen enthaltende Ebene und die Anlagefläche der Verstellplatte an der Seitenwand des Möbelkörpers einen spitzen Winkel α von 30 bis 600 bilden.
  • Der Abstand zwischen den Langsmittellinien der Gelenkachsen entspricht etwa der Länge der GeleSrachsen zwischen den Lagerstellen. Die Höhe der Schenkel des C nimmt von dem an der Tür angelenkten Ende des C-förmigen beschlagteils zum freien Ende hin allmählich und stetig ab, wie insbesondere aus Fig. 6 zu erkennen ist, wobei sich bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform die größte und die kleinste Höhe etwa wie 3 : 2 verhalten. Die kleinste Höhe jedes Schenkels des C verhält sich hierbei zur Breite des -vuerschnittes des s wie 1 : 2, wie insbesondere aus Fig. 7 zu erkennen ist. Diese Wahl der Ausführungen bringt eine vom Standpunkt der Festigkeit aus gesehen Besonders zweckmäßige Gestalt des Scharniers mit sich. Insbesondere aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Schenkel des C an der der Tür zugewandten Seite durch eine schräge Kante 17a, 18a begrenzt sind die vom Bereich der vom Türflügel am weitesten entfernten und der Seitenwand am nächsten liegenden Längsachse 3 zum bereich der anderen Gelenkachse 1 verläuft, die sich an der der Seitenwand des Möbelkörpers abgewandten Seite des C-förmigen Beschlagteils befindet. An dem dem Türflügel zugewandten Ende besitzt der 0-förmige beschlagteil zwei zueinander parallele Vorsprünge 17b, 18b, welche die Lageraugen für eine der Gelenkachsen tragen. Insgesamt ergibt sich bei dieser Anordnung, daß der dem C-förmigen Beschlagteil zugeordnete Zuschnitt, wie insbesondere aus Fig. 9 hervorgeht, die Gestalt eines länglichen Streifens mit in Draufsicht trapezförmigen Umriß hat, dessen Seitenbegrenzungskanten 21, 22 vom freien Ende zum anderen Ende hin unter bildung Von gleich großen Winkeln mit der Längsmittellinie divergierend verlaufen, wobei von ihrem, mittleren bereich aus jeweils in Draufsicht etwa rechtecking-längliche fliigelartige Ansätze 15, 16 ausgehen, deren Seitenbegreslzulsgskanten 15a, 16a etwa parallel zu den Seitenbegrenzungskanten 21, 22 des Zuschnitts verlaufen, An der dem freien Ende des C-förmigen beschlagteils zugewandten Seite ist der Zuschnitt durch eine etwa rechtwinklig zur Längsmittellinie verlaufende Kante 23 begrenzt, am entgegengesetzten Ende ist der Zuschnitt durch eine etwa einem trapezförmigen Verlauf 24 entsprechende Kante begrenzt.
  • Zum Feststellen und Verspannen des C-förmigen beschlagteils gegenüber der Verstellplatte 9 sind Spannschrauben 25, 26 vorgesehen, die im quersteg des C-förmigen beschlagteils 7 ein- und ausschraubbar geführt sind und sich mit ihrem freien £nde an der Oberseite der Verstellplatte abstützen. Diese weiden Spannschrauoen 25, 26 stützen sich mit ihrem abgeflachten freien Schaftende 25a, 26a an der Oberseite der Verstellplatte ao und sind in Gewindebohrungen ein- und ausschraubbar geführt, die aus zur Verstellplatte gerichteten und mit Innengewinde versehenen Ausprägungen 7a, 7b am C-förmigen Beschlagteil 7 bestehen. Diese weiden Spannschrauben 25, 26 sind in einer Bluchtlillie angeordnet, die mit der Fluchtlinie der beiden Senkschrauben parallel verläuft und gegebenenfalls zusammenfällt, wobei zweckmcißigerweise jeweils die einander zugeordneten Spannschrauben und Senkschrauben koaxial sind. Die Anordnung ist also so getroffen, daß die Spannschrauben sowohl zum Verspannen des C-förmigen Beschlagteils mit der Verstellplatte als auch' zum Verstellen des C-förmigen Beschlagteils gegenüber der Verstellplatte in Richtung der Höhe dienen. Zu diesem Zweck sind die Spannschrauben als Stützelement ausgebildet, das sich mit einem Ende von oben her an der Verstellplatte abstützt und im Bereich des entgegengesetzten Endes mit dem C-förmigen beschlagteil und hierbei insbesondere mit dem Quersteg dieses Beschlagteils beweglich und hier insbesondere in Längsrichtung einstelloar verbunden ist.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 11 und 1,2 ist Vorsorge dfür getroffen, daß bei möglichst einfachem Aufbau ein sicheres, zuverlässiges Schließen bzw. Verriegeln der Tür nur bei vollständig geschlossenem Zustand möglich ist. bei der Anordnung nach Fig. 11 und 12 ist ein Scharnier mit zwei Gelenkhebeln 41, 42 gezeigt, die an vier Gelenkachsen 43, 44, 45, 46a angreifen, von. denen die Gelenkachsen 44,45 am Zwischengehäuse 47 am Türflügel 51 und die Weiden Gelenkachsen 43, 46a am beschlagteil 48 an der Möbelwand 49 vorgesehen und angeordnet sind. Zu diesem Zweck sind zwei zusammenwirkende Sperr- und Verriegelungsorgane 46, 50 vorgesehen, von denen das Organ 46 mit dem festen bauteil 49 und das Organ 50 mit dem beweglichen Bauteil, z0n. dem Türflügel 51 beweglich ist, wobei die weiden Sperr- und Verriegelungsorgane auch noch zur Ausführung einer Relativbewegung einander gegenüber zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie einander hintergreifen und einer unwirksamen Stellung, in der sie voneinander entfernt sind, geführt sind. Der Türflügel 51 besitzt einen Sperransatz 50 und die Möuelwaud 49 besitzt den dem Sperransatz zugeordneten Sperrvorsprung 46, der ill die vom Sperransatz Deim Offnen und Schließen der Tür beschriebene kreisbogenförmige Bahn hineinragt und an seinem Möbelteil in Richtung aus dieser Bahn heraus und zurück federnd beweglich gelagert ist. Der Sperrvorsprung 46 ist am i3eschlagteil vorgesehen, er ist hierbei an der der Möbelwand 49 abgewandten Seite des Beschlagteils angeordnet und besitzt eine in geschlossenem Zustand der Tür in dem der Möbelwand abgewandten bereich des Zwischengehäuses hinein vorstehende Partie, er ist im bereich des vorderen Endes des Beschlagteils vorgesehen.
  • Dieser Sperrvorsprung wird durch das vordere Ende 48a des beschlagteils, das bei geschlossener Tür in das Zwischengehäuse hinein vorsteht und durch die an diesem Ende gelagerte Gelenkachse 46 gebildet, die quer zur bewegungsbahn des Türflügels und parallel zur Möbelwand verläuft.
  • Der Sperransatz 50 ist am Zwischengehäuse angebracht, er befindet sich hierbei an der offenen Seite des Scharniergehäuses im bereich des der Möbelwand abgewandten Endes dieses Zwischengehäuses und besteht zweckmäßigerweise aus einer zu den Gelenkachsen parallelen Rolle, die in quer zu den Gelenkachsen und parallel oder annähernd parallel zur Längsmittelebene des Türflügels verlaufenden Längsschlitzen 52 federnd hin und her geführt ist; indem sie an einer Achse 53 um ihre geometrische Achse frei drehbar gelagert ist, die in den Längsschlitzen hin und her verschieblich geführt ist. Die Rolle steht hierbei unter dem Einfluß einer Feder 54, die bestrebt ist, sie gemäß Pfeil 55 in Richtung auf die Möbelwand vorzu«rücken.
  • Die Feder ist als Drehfeder ausgebildet, die sich mit ihrem eilien Ende 54a am Zwischengehäuse und mit ihrem anderen Ende 54D an der Rolle aostützt und deren mittlere Partie 54c um einen Stift 56 herumgewickelt ist, der im Gehäuse gelagert ist und zu den Scharnierachsen parallel verläuft.
  • Die Feder 54 ist zumindest teilweise iii einer ausnehmung 57 an der der Möbelwand abgewandten weite untergebracht, bei der Ausführungsform nach Fig. 12 besteht sie aus zwei gleichen Hälften, die sich jeweils mit ihrem einen Ende 58a bzw. 58b am Zwischengehäuse und mit dem anderen Ende au der Rolle od. dgl. abstützen. bei einem-uicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die die Feder aufnehmende.
  • Ausnehmung teilweise am Zwischengehäuse und teilweise in der das Gehäuse aufnehmenden Ausnehmung untergebracht und vorgesehen, sie verläuft hierbei etwa rechtwinklig zur Türinnenfläche. Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß die den Sperransatz darstellende Rolle 50 im Verlaufe der SchließDewegung der Tür mit der nach innen gerichteten Partie des Umfangs an die deu Sperrvorsprung darstellende Gelenkachse anläuft und Dei vollständig geschlossener Tür hinter diese Gelenkachse greift. Es ergibt sich hierbei eine einwandfreie Sicherung der Tür in der Schließstellullg, die Tüe kanu nur nach einigem Kraftaufwand geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Scharnier für Türen, insbesondere aufschlagende Türen, an Möbeln und Geräten, z.n. Haushaltsgeräten, die zwei Gelenkhebel und vier bei geschlossener Tür ein etwa trapezartiges Gelenkviereck bildende Gelenkachsen besitzt, von denen zwei benachbarte Gelenkachsen mit dem Türflügel und die beiden anderen benachbarten Glenkachsen mit einem Beschlagteil verbunden sind, der an der inneren Seitenwand des Möbel- oder Gerätekörpers befestigt ist, indem er mit einer am Möbel- oder Gerätekörper angeschraubten Verstellplatte in Längsrichtung und in Richtung der Höhe verstelluar verbunden ist, durch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte an ihre den Schenkeln des Deschlagteils zugewandten seitlichen Längsflächen in Plattenlängsrichtung verlaufende Ausnehmungen oder Vertiefungen besitzt und der Beschlagteil zumindest teilweise einen C-förmigen Querschnitt hat, wobei die seitlichen Schenkel in Zuordnung zu den Ausnehmungen oder Vertiefungen au der Verstellplatte such innen erichtete, in die Ausnehmungen oder Vertiefungen eingreifende vorpringende Partien aufweisein, und daß zum Feststellen des C-förmigen beschlagteils gegenüber der Verstellplatte Spannschrauben vorgesehen sind, die im Quersteg des C-förmigen beschlagteils ein-und ausschraubbar geführt sind und sich mit ihrem freien Ende an der Oberseite der Verstellplatte aufstützen.
    2o Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige beschlagteil nur vom vorderen, dem Außenrand der Seitenwand zugewandten Ende her auf die Verstellplatte aufschieouar ist.
    3. -Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des C-förmigen Beschlagteils über ihre gesamte Länge oder annahernd über die gesamte Länge etwa rechtwinklig nach innen abgebogen sind, 4. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den freieh Enden der Schenkel des G-förmigen Beschlagteils längliche Vorsprünge etwa rechtwinklig nach innen abgehen, deren Länge nur einem Bruchteil,z.b. 1/3 oder 1/4 der Länge der Schenkel des C entspricht.
    5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenfläche der unteren Kanten der freien Schenkelenden mit der Aussenfläche der nach innen gerichteten länglichen Vorsprunge bündig ist und mit ihr in einer Ebene enthalten ist.
    6. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der unteren Kanten der freien Schenkel enden gegenüber der Außenfläche der nach innen gerichteten länglichen Vorspringe um einen geringen betrag nach unten vorsteht.
    7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des C-förmigen Beschlagteils die Lagerstellen der Gelenkachsen bilden, die von den aus hochkantigem Blech gebogenen Gelenkhebeln umfaßt werden, die an einem Ende zwischen den Schenkeln des C geführt sind.
    8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die La¢gsmittellinien der beiden Gelenkachsen am Möbelkörper enthaltende Ebene schräg zu der Anlagefläche an der Seitenwand des Möbelkörpers verläuft, indem die eine Gelenkachse sich am äußeren Ende des C-förmigen Beschlagteils an dessen der Verstellplatte abgewandten Seite befindet, während die andere Gelenkachse an der der Verstellplatte zugewandten Seite des C-förmigen beschlagteils und zweckmäßigerweise im Bereich des zweiten Viertels der Länge dieses zeschlagteils liegt.
    9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsmittellinien der beiden Geleakachsen enthaltende Ebene mit der Anlageflache der Verstellplatte an der seitenwand des Möbelkörpers einen spitzen Winkel von 30 Dis 600 bildet.
    10. Scharnier nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Längsmittellinien der Gelenkachsen etwa der Länge der; Gelenkachsen zwischen den Lagerstellen entspricht.
    11. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schenkel des C von dem an der Tür angelenkten Ende des C-förmigen Beschlagteils zum freien Ende hin allmählich und stetig abnimmt, z.b'.
    indem sich die größte und die kleinste Höhe etwa wie 3 @ 2 verhalten.
    12. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Höhe jedes Schenkels des C sich zur Breite des Querstegs des C wie 1 : 2 verhält.
    13. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des C an der der Tür zugewandten Seite durch eine schräge Kante begrenzt sind, die vom bereich der vom Türflügel am weitesten entfernten und der Seitenwand am nächsten liegenden Gelenkachse zum bereich der anderen Gelenkachse verläuft, die sich an der der Seitenwand des Möbelkörpers aDgewandten Seite des C-förmigen Beschlagteils befindet.
    14. Scharnier gleich einem der ansprüche 1 ois 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte aus einem länglichen streifen oesteht, der etwa in der Mitte um eine quer zur Längsmittellinie verlaufende Linie um etwa 1800 umgeschlagen oder umgeDogen ist, derart, daß eine erste Partie an der die Verstellplatte tragenden Seitenwand des MöDelkörpers anliegt und eine zweite Partie oberhalb der ersten Partie in paralleler Anordnung und in einem Abstand zu dieser verläuft, welcher der Dicke der Vorsprünge entspricht.
    15. Scharnier n ch Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der unmittelDar auf der Seitenwand des Möoelkörpers aufliegenden Streifenpartie größer als diewenige der oberen Xtreifenpartie ist.
    16. Scharnier rauch Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die breite der urmittlbar auf der Seitenwand des Möbelkörpers aufliegenden Streifenpartie größer als diejenige der ODeren Streifenpartie ist.
    17. Scharnier nach einem der Ansprüche 14 Dis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellplatte au der Seitenwand des Möbelkörpers mit Hilfe von Schrauben angeschraubt ist, die jeweils die ooere und die untere S,treifenpartie durchdringen.
    18. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekkenzeichnet, daß die die SchrauDen aufnehmende bohrungen in jeder Streifenpartie durch etwa kegelstumpfartige Ausprägungen des Materials in Richtung auf die jeweils andere Streifenpartie gebildet sind, die ineinandergreifen, z.Mi indem die oberen inden der Ausprägungenn an der. Ooerseite der unteren Streifenpartie jeweils in das untere Ende der entsprechenden Ausprägung au der Unterseite der ooeren Streifenpartie hineingreifen.
    19. Scharnier nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben zur befestigung der Verstellplatte an der Seitenwand des Möbelkörpers als Senkschrauben ausgebildet sind, deren Schraubköpfe so weit in der Verstellplatte versenkt sind, daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche der oberen Streifenpartie bündig liegt uua in einer Ebene enthalten ist, und daß die jeder Schraube zugeordneten beiden Ausprägungen so ineinandergreifen und einander zugeordnet sind, daß für jede Schraube zwischen den weiden Streifenpartien eie praktisch ununterbrochene buchsenartp Führung verläuft.
    20. Scharnier nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Senkschrauoen in einer Fluchtlinie angeordnet sind.
    21. Scharnier nach einem der Ansprüche 14 öis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verstellplatte zugeordnete Zuschnitt die Gestalt eines länglichen Streifens hat, dessen Länge etwa der doppelten Länge der auf der Seitenwand des MöoeIkörpers aufliegenden Streifenpartie entspricht und der etwa in der Mitte seiner Lange an beiden Längsseiten eine Abstufung besitzt, indem die breite des Streifens an dieser Stelle an Deiden Seiten plötzlich um denselceu Betrag kleiner wird.
    22. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige beschlagteil au dem dem Türflügel zugewandten Ende zwei zueinander parallele Vorsprünge Desitst, welche die Lageraugen für eine der Gelenkachsen tragen.
    23. Schannier nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dem C-förmigen beschlagteil zugeordnete Zuschnitt die Gestalt eines länglichen Streifens mit in Draufsicht trapezförmigen Umriß hat, dessen Seitenbegrenzungskanten vom freien Ende zum anderen Ende hin unter bildung von gleich großen Winkeln mit der Längsmittellinie divergierend verlaufen, wobei von ihrem mitleren bereich aus jeweils in Draufsicht etwa rechteckiglängliche flügelartige Ansätze ausgehen, deren JeiteIibegrenzungskanten etwa parallel zu den Seitenbegrenzungskanten des Zuschnitt verlaufen, und daß der Zuschnitt an der dem freien Ende des C-förmigen Beschlagteils zugewandten Seite durch eine etwa rechtwinklig zur Längsmittellinie verlaufende Kante und am entgegengesetzten Ende durch eine etwa einem trapezförmigen Verlauf entsprechende Kante begrenzt ist.
    24. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspauien des C-förmigen beschlagteils mit der Verstellplatte zwei Spannschrauben vorgesehen sind, die sich mit ihrem abgeflachten freien Schaftende au der Oberseite der Verstellplatte abstützen und in Gewindebohrungen ein- und ausschraubbar ge ihrt sind, die aus zur Verstellplatte gerichteten und mit Innellgewinde versehenen Ausprägungen im C-förmigen Beschlagteil bestehen 25. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben sowohl zum Verspannen des C-:'örmigen Be.chlagteils mit der Verstellplatte als auch zum Verstellen des C-förmigen Beschlagteils gegenüber der Verstellplatte dienen.
    26. Scharnier nch Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannschrauben in einer Fluchtlinie angeordnet sind.
    27. Scharnier nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtlinie der beiden Senkschrauben und die Fluchtlinie der beiden Spannunchrauben parallel zueinander verlaufen und gegebenenfalls zusammenfallen, wobei zweckmäßigerweise jeweils die einander zugeordneten Spannschrauben und Senkschrauben koaxial sind.
    28. Scharnier nach eiem der siiche 1 bis 27, dadurch gerkennzeichnet, daß der C-förmige Beschlagteil in Höhenrichtung gegenüber der Verstellplatte bzw. der diese tragenden Seitenwand verstellbar ist, indem die Spannschrauben als Stützelement ausgebildet sind, das sich mit einem Ende von oDCij her au der Verstellplatte abstützt und im Bereich ihres entgegengesetzten Endes mit dem C-förmigen beschlagteil und hierbei insbesondere mit dem Quersteg dieses Beschlagteils beweglich und hierbei insbesondere in Längsrichtung einstellbar verbunden ist.
    29. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 28, mit einem topfförmigen Zwischengehäuse zur Lagerung der dem Türflügel zugeordneten Gelenkachsen, dadurch gekennzeichnet, daß einer seits am topfförmigen Zwischengehäuse oder im bereich des Zwischengehäuses und andererseits am Beschlagteil oder im bereich des iieschlagteils einander zugeordnete, einen Rastverschluß im Bereich der Gelenkstellen zwischen Möbelwand und Möoelteil bildende Sperr- oder Verriegelungsorgane vorgesehen sind, die sich Dei geschlossener Tür in der wirksamen Stellung befinden, in der sie zusammenwirken, und die iii dieser Stellung die für geschlossen harten und die nur durch Kraftaufwand im Sinne eines Öffnens der .Tür in die unwirksame Stellung überführbar sind, in der sie das vollständige offenen der Tür gestatten.
    30. Scharnier nach anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende, mit jeweils einem der beiden Möbelteile verbundenen Sperr- und Verriegelungsorgane vorgesehen sind, von denen nur das eine mit dem beweglichen bauteil, u.B.
    dem Türflügel beweglich ist, wobei die beiden Sperr- und Verriegelungsorgane auch noch zur Lusführ.ung einer Relativbewegung einander gegenüber zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie einander hintergreifen, und einer unwirksamen Stellung in der sie voneinander entfernt sind, geführt siLid.
    31. Scharnier nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der eine bauteil, z.B. der Türflügel einen Sperranaatz und der andere bauteil z.n. die Möbelwand einen dem Sperransatz zugeordneten Sperrvorsprung trägt, der in die vom Sperransatz Deim Öffnen und Schließen der Tür beschrieoene kreisbogenförmige zahn hineinragt und an seinem Möbelteil in Richtung aus dieser iiahn heraus und zurück federnd beweglich ist.
    32. Scharnier nach einem der Ansprüche 29 Dis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrvorsprung an der der Möbelwand abgewandten Seite des Beschlagteils, z.B. im bereich des vorderen Endes dieses Teils vorgesehen ist und eine in geschlossenem Zustand der Tür in den der Möoelwand augewandten bereich des Zwischengehäuses hinein vorstehende Partie besitzt.
    33. Scharnier nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrvorsprung durch das bei geschlossener Tür in das Zwischengehäuse hinein vorstehende vordere Ende des Beschlagteils und die an diesem Ende gelagerte Gelenkachse geduldet witd, die quer zur Bewegungsbahn des Türflügels und parallel zur Möbelwand verläuft.
    34. Scharnier ach einem der Ansprüche 29 bis 33,, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatzt an der offenen Seite des Zwischengehäuses im Bereich des der Möbelwand abgewandten Endes dieses Gehäuses vorgesehen ist.
    35. Scharnier nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatz aus einer zu den Gelenkachsen parallelen, zweckmäßigerweise auch um ihre geometrische Achse herum drehbaren Rolle Desteht, die iri Lgsschlitze.
    federnd hin und her geführt ist, die quer zur den Gelenkachsen und parallel oder annähernd parallel zur Längsmittelenbene des Türflügels verlaufen, wobei Eie vorteilhaft an einer Achse (13) frei drehbar gelagert ist, die in den Längsschlitzen (12) hin und her verschieblich gefiihrt sind.
    36. Scharnier nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatz aus einer Rolle besteht, die am freien Ende eihes mit dem anderen Ende am Zwischengehäuse verdrehbar gelagerten Schwenkhebels um ihre geometrische Achse herum verdrehuar gelagert ist, der unter Wirkung einer vorteilhaft fest mit ihm verbundenen Feder (23) ,steht, die bestrebt ist, das die Rolle (20) tragende Ende des Hebels in Richtung,' auf die Möbelwand vorzudrücken.
    37. Scharnier nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Weder als Drehfeder ausgebildet ist, die sich mit ihrem einen ende am Zwischengehäuse und mit ihrem deren Ende an der Rolle anstützt und deren mittlere Partie um einen im Gehäuse gelagerten, zu den Scharnierachsen paralle stift herumgewickelt ist.
    38. Scharnier nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zumindest teilweise in einer Ausnehmung an dur der Möbelwand abgewadten Seite untergebracht ist, die teilweise im Zwischengehäuse und teilweise in der das Zwischengehäuse aufnehmenden Ausnehmung des Türlügels vorgesehen ist und etwa rechtwinklig zur Türinnenfläche verläuft, wobei sie vorteilhaft aus zwei gleichen Hälften besteht, die sich jeweils mit einem Ende am Gehäuse und mit dem anderen Ende an der Rolle abstützt.
    39. ;j' harilier nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sperransatz darstellende Rolle im Verlauf der Schließbewegung der Tür mit der nach innen gerichteten Partie des Umfangs an die den Sperrvorsprung darstellende Gelenkachse anläuft und bei vollständig geschlossener Tür hinter diese Gelenkachse greift.
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