CH626521A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade, die aus Kunststoff gespritzt ist, und bei der zumindest die Seiten doppelwandig ausgebildet sind und der Zwischenraum zwischen den Doppelwänden der Seiten von unten her zugänglich, mit Querrippen versteift und am unteren Ende mit einer Einsatzleiste versehen ist, die auf ihrer Unterseite die Führungsbahn für Laufrollen aufweist und die Frontseite der Schublade mit
Halterungen für die Anbringung einer Frontblende versehen ist.
Derartige, aus einem Stück bestehende Schubladen haben sich in verschiedener Hinsicht als sehr zweckmässig erwiesen, sie sind nach der Herstellung fertig und bedürfen keiner Montage mehr. Insbesondere für Küchen, für Möbel, die auf dem medizinischen Gebiet verwendet werden usw., haben sie sich als sehr zweckmässig erwiesen, da sie leicht sauber zu halten sind und auch aufgrund ihres Herstellungsverfahrens an Ecken und Kanten Abrundungen aufweisen, in denen sich Verschmutzungen nicht festsetzen können.
Bisher bekannte, derartige Schubladen haben jedoch verschiedene Nachteile. Da diese Schubladen aus verschiedenen, insbesondere herstellungstechnischen Gründen gleichmässige Wandstärken aufweisen müssen und die Wandstärken auch nicht sehr stark sein können, ergibt sich auch bei einer Konstruktion, die diese Umstände berücksichtigt, dass beispielsweise die Verwindungssteifigkeit und allgemein die Formstabilität nicht ausreichend sind und Wünsche offenlassen. Es sind schon Schubladen bekanntgeworden, bei denen die Führungen besonders ausgebildet wurden und insbesondere auch mit Querrippen versteift worden sind. Selbstverständlich hat man zur Versteifung, insbesondere der Seitenwände, verdoppelt, indem man sie von der Oberkante nach unten etwa in Form einer Schürze herunterzog, und es wurden auch schon in den dadurch entstehenden Zwischenraum Versteifungsrippen eingeformt. Es sind auch andere Schubladenkonstruktionen bekannt, bei denen der Zwischenraum zwischen den Doppelwänden der Seiten nach unten hin abgedeckt ist. Diese Abdek-kung erfolgte auch schon bei bekannten Schubladen mittels der gesondert angebrachten Führungsleiste, beispielsweise mit dem an der Schublade zu befestigenden Teil der Schubladenführung, deren gegenüberliegender Teil mit dem Möbelkorpus fest zu verbinden ist.
Aus formtechnischen Gründen ist die Freiheit der Konstruktion bei aus einem Stück bestehenden Schubladen beschränkt. Schon die Verdoppelung der Seitenwandungen und die Anordnung von Rippen u. dgl. erfordert verhältnismässig aufwendige Formwerkzeuge. Diesem Aufwand sind auch Grenzen gesetzt, und zwar nicht nur dadurch, dass vielteilige Formwerkzeuge schwierig herstellbar und schwer zu beherrschen sind, sondern auch dadurch, dass beispielsweise Hinter-schneidungen auf gar keinen Fall dargestellt werden können, und dadurch, dass die Kosten der Formwerkzeuge sowie die durch Kompliziertheit bedingte Empfindlichkeit zu stark ansteigen.
Ein anderer Nachteil bekannter Konstruktionen von einstückigen Kunststoffschubladen besteht darin, dass diese bei mechanischen Stössen nachschwingen; der weit gespannte Boden der Schublade wirkt gewissermassen als Membran; auch wenn die Seitenwände durch Verdoppelung gewissermassen verstärkt sind und sogar wenn dazwischen Rippen angeordnet sind, lässt sich ein «Klingen» solcher Schubladen erfahrungs-gemäss nicht vermeiden.
Bei einstückig hergestellten Schubladen aus Kunststoff besteht weiterhin die Schwierigkeit, eine ausreichend feste Verbindung der Schublade mit der Frontplatte herzustellen, an der der Griff zu befestigen ist und die unsichtbar ausgeführt ist. Die übliche Verbindung der Schubladenkörper mit angespritzten Dübelzapfen, die in entsprechenden Dübellöchern der Frontplatte befestigt sind, hat sich nicht immer als dauerhaft gebrauchstüchtig erwiesen. Es sind daher auch weitere Befestigungen verwendet worden, beispielsweise durch Schrauben, die von innen durch die Seitenwand der Schublade in die Frontplatte eingeschraubt wurden. Diese Befestigungen sind sichtbar und sie stören nicht nur optisch, sondern die an der vorderen Innenwand der Schublade liegenden Schraubenköpfe verschmutzen leicht und sind nur schwer sauber zu halten. Bei
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Schubladen mit sogenanntem Vollauszug oder Doppelauszug ist es bekannt, die seitlichen Führungsleisten über die Rückwand der Schublade hinaus etwas zu verlängern bzw. ihre Unterstützung zu verlängern, so dass auch bei voll ausgezogener Schublade, wenn also die Rückwand der Schublade etwa in einer Ebene mit der übrigen Frontwand des Möbelkorpus liegt, noch ein sicherer Halt für die Schublade gegeben ist. Dabei hat sich jedoch bei bekannten Schubladenkonstruktionen der Nachteil gezeigt, dass bei den dafür erforderlichen verlängerten Schubladenführungen sowohl im eingeschobenen Zustand der Schublade als auch in der vollständig ausgezogenen Lage der Schublade eine seitliche Bewegung, ein «Schlackern» der Schublade nicht zu vermeiden ist aufgrund des Bewegungsspiels zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Teilen der Schubladenführungen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile bekannter einstückiger Schubladen zu vermeiden und eine Schublade aus Kunststoff zu schaffen, deren Festigkeit und Stabilität gegenüber den bekannten Schubladen erheblich verbessert ist, bei der die Frontblende unsichtbar zu befestigen ist und die auch in voll ausgezogenem Zustand eine seitliche Bewegung in ihren Führungen nicht zulässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schublade der gat-tungsgemässen Art dadurch gekennzeichnet, dass in den ohne Querrippen glattflächigen Zwischenraum zwischen den Doppelwänden der Seiten Rippenleisten eingesetzt sind, die in Längsrichtung versetzte Felder aufweisen, die wechselweise an die Innenseiten der äusseren und inneren Wände anliegen und durch Querrippen verbunden sind und dass die Rippenleisten unterhalb der gegenüber der Innenwand verkürzten Aussen-wand eine nach der Seite geöffnete Einsatznute ausbilden, Vorteilhaft füllen die eingesetzten Rippenleisten den Zwischenraum der Dippelwände bis zum oberen Abschluss vollständig aus und liegen dort an. Die Rippenleisten können eingeklebt oder -geschweisst sein. In den Feldern der Rippenleisten sind Durchbrechungen angeordnet. Die Rippenleisten können unmittelbar unter der Unterkante der äusseren Wandung der Doppelwand etwas über deren Aussenfläche vorstehen.
Nach einer zweckmässigen Weiterbildung sind die Rippenleisten unmittelbar über dem vorstehenden Teil mit durchgehenden oder unterbrochenen Längsnuten versehen, und die äusseren Wandungen weisen an ihrer Unterkante nach innen stehende Ansätze auf zum Einrasten in die Nuten nach dem Einsetzen der Rippenleisten. Die Einsatznuten dienen zum Einsetzen von Führungsleisten verschiedener Form. Zweckmässig sind die Rippenleisten unterhalb der Einsatznuten mit einem unteren, abschliessenden Kastenprofil versehen. An der unteren Innenkante des Kastenprofils sind vorteilhaft nach innen ragende, pilzförmige Ansätze angeformt und an der, bis unter den Schubladenboden verlängerten inneren Wandung sind von der Unterkante her Aussparungen angeordnet, deren Weite den Stielen der pilzförmigen Ansätze entspricht.
Die Einsatznuten sind vorzugsweise auf dem Boden der Nute mit Durchbrüchen oder anderen Ausformungen versehen zur formschlüssigen und/oder halternden Aufnahme von entsprechenden Gegenanformungen an den eingesetzten Führungsleisten. Die Führungsleisten und/oder die Aussenränder der Einsatznuten können mit gegenseitig übergreifenden Anformungen als Staubdichtung versehen sein. Die seitlichen Aussenwände können auch, beginnend oberhalb der Rippenleisten, stärker abgespreizt oder nach aussen versetzt, glattflächig mit einer Schürze versehen sein, die die Schubladenführung überfängt.
An der Frontseite der Schublade und an den Frontkanten der Rippenleisten sind dübeiförmige Ansätze zum Befestigen der Frontblende angeordnet. An der Frontseite der Schublade können aber auch stattdessen Ansätze als Buchsen ausgebildet sein, deren im Verlauf der Wandung liegender Boden zweckmässig mit Sollbruchstellen versehen ist. In die Buchsen sind Dübel zum Befestigen der Frontblende einsetzbar. Die Buchsen können aber auch, paarweise übereinanderliegend, zur Befestigung eines Klotzes mit einer Schwalbenschwanznut dienen und eine dareinpassende Schwalbenschwanzleiste zur Befestigung an der Innenseite der Frontblende vorgesehen sein. An der Schmalseite der Schwalbenschwanznut ist zweckmässig eine Schraube zur Höhenjustierung und/oder Verklemmung der Leiste und damit der Blende angeordnet.
Paarweise übereinanderliegende Buchsen können auch mit senkrechten durchgehenden Bohrungen versehen sein und eine zur Befestigung an der Innenseite der Frontblende vorgesehene Platte weist in die Buchsen einragende Ansätze auf, die mit ebenfalls durchgehenden und zu den Buchsenbohrungen fluchtenden Gewindebohrungen versehen sind zur Aufnahme einer durchgehenden Halteschraube oder eines Haltestiftes. Ein Beschlagteil zum Befestigen an der Innenseite der Frontblende kann auch aus einer Platte bestehen mit in die Buchsen passenden Nocken und einem daneben angeordneten, nach innen schräg hochstehenden Haken sowie einem gegenüber der Frontseite der Schublade, in einer Führung mittels einer Stellschraube höhenverstellbaren gleichgeformten, schräg nach unten stehenden Haken. Die Buchsen können auch mit eingeklebten oder -geschweissten Schraubenführungen versehen sein.
Die Rippenleisten stehen mit dem unteren Teil, in dem die Einsatznuten eingeformt sind, über die Hinterkante der Schublade über und in dem Bereich des Überstandes ist am Boden der Einsatznut eine von innen nach aussen wirkende Stellschraube angeordnet. Die vorderen Aussenteile der eingesetzten Führungen sind von der Einsatznut leicht nach innen eingebogen.
Durch den Einsatz von Rippenleisten in den Zwischenraum der doppelten Seitenwände der Schublade ergibt sich nicht nur eine besondere Versteifung dieser Seitenwände, die Verbindung der eingesetzten Rippenleiste mit den Innenflächen der Doppelwände wird erheblich verbessert durch die flächige Anlage an den Feldern zwischen den Rippen der Rippenleiste, so dass sich für die Seitenwände in Verbindung mit den eingesetzten Rippen eine optimale Verbesserung der Festigkeit und Stabilität ergibt, anderseits aber auch ein sehr fester Zusammenhalt und eine Dämpfung, eine praktisch vollständige Auslöschung der Schwingungen infolge der flächigen Anlage an den Feldern zwischen den Rippen. Selbstverständlich wird dadurch auch die Festigkeit der Verbindung zwischen Schublade und Führung erheblich verbessert, und durch die Schaffung der nach der Seite hin offenen Einsatznut ist es möglich, praktisch sämtliche verschiedenartige Systeme von Schubladenführungen dort einzusetzen und anzubringen, und zwar sowohl die einfachsten als auch die kompliziertesten Doppelauszüge mit Kugellagern oder Rollen, wie sie auf dem Markt angeboten werden. Die Montage der Rippenleisten an der Schublade wird durch die Ausbildung mit ineinandergreifenden, formschlüssigen Anformungen ausserordentlich erleichtert, sie kann sogar bei entsprechender Stückzahl automatisiert werden. Das zusätzliche Verkleben oder Verschweissen im Bereich der Rippen und Felder erhöht die Festigkeiten noch weiter. Schon allein bei formschlüssiger Verbindung zwischen Rippenleiste und Schublade ist eine Verschiebung der Schubladen gegenüber den Rippenleisten, beispielsweise bei starker Beschleunigung oder schlagartiger Abbremsung bei Bewegung der Schublade, beim Zuschieben oder Aufziehen sicher verhindert. Durch die Möglichkeit des Einsatzes der Schubladenführungen in die Einsatznut und die Anordnung einer Stellschraube im nach hinten überstehenden Teil der Einsatznut ist die Möglichkeit gegeben, dass die Führungsteile oder Führungsleisten im vorderen und hinteren Teil etwas schräg gegeneinandergestellt
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oder gebogen werden können, so dass sich sowohl im eingeschobenen Zustand der Schublade als auch im am weitesten ausgezogenen Zustand der Schublade eine gewisse Verspan-nung der Führungsleisten gegeneinander ergibt, durch die das Spiel beseitigt wird und eine seitliche Bewegung der Schublade in diesen Lagen verhindert wird, also ein «Schlackern» der Schublade wirkungsvoll vermieden ist.
Aufgrund der unsichtbaren Befestigung der Frontblende wird nicht nur der Vorteil der verbesserten Optik erreicht, sondern es wird insbesondere auch der Vorteil aufrechterhalten, der bei derartigen einstückigen Schubladen besonders wesentlich und geschätzt ist, nämlich die Möglichkeit, dass derartige Schubladen aufgrund ihrer Ausbildung ohnehin schon sauber sind und auch besser sauber zu halten sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schublade nach Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Ansicht die Seite der Schublade mit der getrennt darunter dargestellten, einzusetzenden Rippenleiste,
Fig. 3 Seitenansicht der Rippenleiste,
Fig. 4 Draufsicht auf die Rippenleiste, teilweise geschnitten entlang der Linie IV—IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Rippenleiste entlang der Linie V—V der Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrösserte Teilansicht des Frontendes der Rippenleiste,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Frontseite der Schublade,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Frontseite der Schublade,
Fig. 9 einen waagerechten Längsschnitt durch die Einsatznut der Rippenleiste mit eingesetzter Schubladenführung,
Fig. 10 eine vergrösserte Darstellung eines Ausschnittes der Fig. 9,
Fig. 11 eine vergrösserte Darstellung des hinteren Endes der Führung entsprechend der Fig. 9,
Fig. 12 eine vergrösserte Darstellung des vorderen Endes der Führung entsprechend der Fig. 9,
Fig. 13 einen senkrechten Querschnitt durch die Seitenwand der Schublade mit eingesetzter Rippenleiste und Führung,
Fig. 14 eine andere Ausführungsform entsprechend dem Schnitt nach der Fig. 13,
Fig. 15 einen senkrechten Schnitt durch die Frontseite der Schublade mit Darstellung der Anbringung der Frontblende,
Fig. 16 eine Abwandlung des Befestigungsbeschlages nach der Fig. 15,
Fig. 17 einen senkrechten Schnitt durch die Frontseite der Schublade mit Darstellung einer anderen Anbringung der Befestigung der Frontblende,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform für die Anbringung der Frontblende,
Fig. 19 bis 19b teilweise geschnittene und teilweise perspektivische Darstellung und Ansichten eines weiteren Anbringungsbeschlages für die Frontblende.
Eine Schublade 1, die aus Kunststoff einstückig gespritzt ist, hat eine an den Boden 8 angeformte Frontseite 2, eine Rückwand 3 und Seiten 4 und 5, die auch untereinander an den Ecken einstückig verbunden sind. Es ergeben sich dadurch sowohl an den Kanten zwischen dem Boden 8 und den senkrecht stehenden Seiten als auch an der Oberkante der Seiten die Möglichkeiten, gut abgerundete Kanten auszuformen, die verschiedene Vorteile erbringen. An der Oberkante der Frontseite 2 ist eine Verstärkung 9 angeformt und auf der Frontfläche der Frontseite 2 sind ebenfalls Verstärkungsrippen 10 angeformt.
Mindestens die Seiten 4 und 5 sind aus einer inneren Seitenwand 6 und aus einer äusseren Seitenwand 7 gebildet, die 5 einen Zwischenraum 11 umgeben, der nach unten hin offen ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 3 in gleicher Weise geformt. Bei den Seiten 4 sind die äusseren Seitenwände 7 kürzer ausgebildet als die inneren Seitenwände 6.
io Der Zwischenraum 11 ist glattflächig, es sind dort keine Rippen eingeformt, die aufwendige Formwerkzeuge erfordern. Eine Rippenleiste 12 weist in ihrem oberen Teil in Längsrichtung versetzte Felder 13 und 14 auf, von denen die Felder 13 mit ihrer Aussenfläche an die Innenfläche der äusseren Sei-15 tenwände 7 nach dem Einsetzen anliegen, und die Aussenflä-chen der Felder 14 liegen nach dem Einsetzen gegen die Innenflächen der inneren Seitenwand 6 an. An ihrer Oberkante sind die Felder 13 und 14 mit einem geradlinig durchgehenden Steg 15 versehen, der auf seiner Oberseite abgerundet ist und 20 an die Innenseite der Oberkante des Zwischenraums 11 ange-passt ist. Zwischen den gegeneinander versetzten Feldern 13 und 14 sind in senkrechter Ebene rechtwinklig zu diesen Feldern schmale Verbindungswände angeordnet, die Rippen 16 bilden. In den Feldern 13 und 14 sind Durchbrechungen 17 25 ausgespart.
Die äussere Seitenwand 7 ist gegenüber der inneren Seitenwand 6 verkürzt ausgebildet. Die versetzten Felder 13 und 14 erstrecken sich nur über diesen oberen Bereich der äusseren Seitenwand 7 und der inneren Seitenwand 6, während die 30 Rippen 16 auf der Innenseite der Rippenleiste 12 bis etwa zum unteren Rand der inneren Seitenwand 6 fortgeführt sind. Die Fortsetzung 16a der Rippen auf der Innenseite der Rippenleiste 12 ist durch einen Längssteg 18 gegenüber dem oberen Teil der Rippenleiste mit den Rippen 16 getrennt.
35 Dieser Längssteg 18 bildet die Oberseite des unteren Teiles der Rippenleiste 12. In diesem unteren Teil ist eine nach der Seite hin offene Einsatznute 19 ausgebildet, deren Boden 20 nur wenig gegenüber den innenliegenden Feldern 14 nach aussen versetzt ist und auf ihrer Innenseite eine durchgehende 40 Fläche bildet, auf der die unteren Teile 16a der Rippen angeformt sind, und von der sie hervorstehen. Nach unten ist die Einsatznute 19 von einem ebenfalls der Länge nach durchgehenden Steg 21 begrenzt, der mit einem rechtwinklig daran anschliessenden, nach unten stehenden Wandungsteil 22 und 45 dem unteren Randsteg 23 ein kastenähnliches Profil bildet, das einen nach innen offenen, rinnenartigen Raum 24 umgibt. Unmittelbar oberhalb des Längssteges 18 sind in den Feldern 13 durchgehend oder an einzelnen Feldern Nuten 25 ausgebildet, die an ihrem Boden vorzugsweise einen oberen rechten so Winkel haben und an der unteren Seite ihres Bodens abgerundet sind. Diesen Nuten 25 gegenüberliegend sind an der inneren Unterkante der äusseren Seitenwand 7 Leisten 26 mit der gleichen Querschnittsform wie die Nut 25 angeformt. Die inneren Seitenwände 6 sind über den Boden 8 der Schublade 55 hinaus in gleicher Ebene mit Verlängerungen versehen, die Leisten 27 zum ebenen Aufstand und Abschluss des Schubladenkörpers bilden. An die Unterkante dieser Leisten 27 liegt von aussen die Innenkante des unteren Randsteges 23 der Rippenleisten 12 an. An dieser Innenkante des Randsteges 60 23 sind in Abständen pilzförmige Ansätze 28 angeformt, denen gegenüberliegend in den Leisten 27 am Schubladenkörper Aussparungen 29 angeordnet sind.
Beim Einsetzen der Rippenleiste 12 mit ihrem oberen Teil in den Zwischenraum 11 zwischen der inneren Seitenwand 6 65 und der äusseren Seitenwand 7 der Schublade rasten die nach innen stehenden Ansätze 26 an der Innenseite der Unterkante der äusseren Wand 6 in die Nuten 25 an der unteren Begrenzung der äusseren Felder 13 ein, während sich die pilzförmigen
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Ansätze 28 an der Innenseite der Unterkante der Rippenleisten mit ihren Stielen 30 in die Aussparungen 29 an der Unterkante der Leisten 27 des Schubladenkörpers einschieben. Es ist damit eine formschlüssige Verbindung zwischen der Rippenleiste und dem Schubladenkörper hergestellt. Selbstverständlich ist es vorteilhaft, die an den Innenseiten der äusseren und inneren Seitenwandung der Schublade anliegenden Felder 13 und 14 auch an den Anlagestellen noch mit dem Schubladenkörper zu verkleben oder zu verschweissen.
Der Boden 20 der Einsatznute 19 ist mit mehreren längsweise im Abstand voneinander liegenden Löchern 31 versehen, die vorzugsweise rechteckigen Umriss haben. Vorzugsweise in der Nähe des hinteren Endes ist am Boden der Einsatznut ein senkrecht verlaufender, durchgehender Schlitz 32 angeordnet. Die in die Einsatznut 19 einzusetzenden Teile der Schubladenführungen bestehen bei den hier verwendbaren handelsüblichen Schubladenführungen aus einer Schiene 33, die beispielsweise ein U-förmiges Profil hat und aus Blech geformt ist. An der Basis dieses U-förmigen Profils sind in Abständen Zungen 34 ausgestanzt und doppeltwinklig abgebogen, so dass sie zunächst von der Schiene 33 mit einem kurzen Teil 35 rechtwinklig abstehen und dann mit einem weiteren Teil 36 parallel zu der Schiene 33 abgewinkelt sind. Dieser Teil 36 ist höchstens so lang wie die Durchbrüche 31 auf dem Boden der Einsatznute 19. Die Schiene 33 ist mit diesen doppelt abgewinkelten Zungen 34 in die Durchbrüche 31 einzusetzen und dann in der Einsatznut derart zu verschieben, dass die Teile 36 die Wandung der Rippenleiste hintergreift. Um die Schiene 33 in dieser an der Rippenleiste befestigten Stellung zu halten, ist am hinteren Ende der Leiste 34, an einer weiteren Ausstanzung oder auch in besonderer Weise befestigt, ein Vorsprung 37 angeordnet, der in den Schlitz 32 im Boden der Einsatznut in der vorgeschobenen und formschlüssig mit der Rippenleiste verbundenen Stellung der Schiene 33 eingreift und damit ein Zurückschieben und Lösen der Schiene wirksam verhindert. Zweckmässig ist der Ansatz 37 beispielsweise in Form einer Gewindeschraube oder Niete ausgebildet und wesentlich länger als der Tiefe des Schlitzes 32 entspricht. Es ist erkennbar, dass in die Einsatznut 19 aufgrund des zur Verfügung stehenden Raumes praktisch alle handelsüblichen Schubladenführungen eingesetzt werden können, und zwar sehr einfach ausgebildete Führungsschienen sowie auch Führungsschienen für Rollenauszüge und doppelte Auszüge.
Die Führungsschiene, die mit dem Korpus 38 des Möbels zu verbinden ist, kann beispielsweise als einfache Winkelschiene 39 ausgebildet sein, wie das in Fig. 13 dargestellt ist, sie kann aber auch kompliziertere Form haben, beispielsweise wie das in Fig. 14 dargestellt ist. Dort hat die Führungsschiene 40 ein U-förmiges Profil mit einem nach innen weisenden Führungssteg, der in das U-Profil der an der Schublade angebrachten Schiene 33 eingreift. Bei dieser Ausbildung ist es möglich, an der Schublade seitlich eine Schürze 41 anzuformen, die die Einsatznut und die Führungsleisten übergreift und gegen Verschmutzung schützt. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schürze 40 unterhalb des unteren Randes der äusseren Seitenwand 7 an den Aussenrand des Längssteges 18 angeformt. Selbstverständlich kann die Schürze auch u.U. mit entsprechender Versetzung nach aussen, an den unteren Rand der äusseren Seitenwand 7 angeformt sein.
Um ein «Schlackern» der Schublade, eine seitliche Bewegung im eingezogenen und auch im ausgezogenen Zustand wirksam zu vermeiden, ist die mit dem Möbelkorpus 38 verbundene Führungsschiene 39 oder 40 an ihrem vorderen Ende mit einer Abspreizschraube 41 versehen, die zweckmässig dicht unterhalb ihres Schraubenkopfes mit einem Bund 42 versehen ist und in einen, nach dem vorderen Ende offenen Schlitz von der Weite gleich dem Durchmesser der Schraube 41, in das vordere Ende der Schiene 39 eingesetzt ist. Mittels dieser Schraube 41 ist, wie aus Fig. 12 zu entnehmen ist, das vordere Ende der Schiene 39 von dem Korpus 38 etwas abzuspreizen, so dass es der Schublade und damit der an der Schublade angebrachten Führungsschiene 33 näherliegt. Die Führungsschiene 33, die mit der Schublade verbunden ist, ist an ihrem hinteren Ende durch eine Abspreizschraube 43 nach aussen gedrückt. Auch diese Schiene 33 ist damit von der Einsatznute 19 mit ihrem hinteren Ende etwas abgebogen gegen die im Korpus sitzende, gegenüberliegende Führungsschiene. Zu diesem Zweck ist in dem über die Rückwand 3 der Schublade verlängerten Teil 44 der Rippenleiste ein besonderer Sitz für die Spreizschraube 43 angeordnet und die ein Verschieben der Leiste 33 in der Einsatznut verhindernde Ansatzzunge oder Niete 37 ist verlängert, damit sie in dem Schlitz 32 rechtwinklig dazu Beweglichkeit hat. Durch diese Ausbildung der Führungsleisten mit Abspreizung am vorderen Ende bei der korpusfesten Führungsleiste und Abspreizung am hinteren Ende bei der schubladenfesten Führungsleiste wird in der am weitesten nach vorn ausgezogenen Stellung eine seitliche Bewegung der Schublade sicher verhindert, und es kann auch eine seitliche Bewegung in der eingeschobenen Stellung der Schublade zumindest stark verringert werden. Durch die An-bringun4 der Stellschrauben oder Spreizschrauben 41 und 43 ist es mögüch, die Abspreizung der dazugehörigen Führungsschienen beim Einbau der Schublade in der erwünschten Weise einzustellen und zu justieren.
Durch die Verlängerung der Einsatznut 19 über das hintere Ende der Schublade hinaus, können die Führungsleisten in dem das hintere Ende der Schublade überragenden Teil sicher an der Schublade befestigt und verankert werden, so dass auch bei vollständig ausgezogener Schublade, wenn also die Rückwand 3 etwa in einer Ebene mit der Front des Möbelkorpus liegt, die Schublade noch sicher gehalten und geführt ist und die Führungen sich in der Einsatznute abstützen können und nicht allein mit dem überstehenden Teil die gesamte Last der Schublade aufnehmen müssen.
An dem vorderen Ende der Rippenleiste 12 sind senkrecht stehende Frontwände 45 angeformt, die den Zwischenraum 11 zwischen den inneren und äusseren Seitenwandungen nach vorne abschliessen und begrenzen und in einer Ebene mit der äusseren Vorderkante der Verstärkung 9 an der Frontseite der Schublade liegen. An diese Frontwände 45 können Dübel 46 angeformt sein zur Verbindung mit einer Frontblende in der bekannten Weise; es ist dann zweckmässig auch noch an mindestens einer der Verstärkungsrippen 10 auf der Frontseite 2 der Schublade ein oder mehrere Dübel 46 zur Verbindung mit der Frontblende angeformt.
Entsprechend der Fig. 8 sind die Frontwände 45 der Rippenleisten 12 glatt ausgeführt, und es ist dafür an den Rippen 10, die an die Frontseite 2 der Schublade angeformt sind, eine zusätzliche Anformung in der Form von Buchsen 47 vorgenommen. Der Boden der Buchsen 47, der in der Ebene der Frontseite 2 der Schublade liegt, ist zweckmässig mit einer Sollbruchstelle 48 versehen in Form einer scharfen Nute, die die Innenfläche der Buchse 47 in das Material der Frontseite hinein fortsetzt. Entsprechend der Fig. 17 sind die Böden der Buchsen 47 an diesen Sollbruchstellen herauszubrechen, es werden dann gesondert Schraubenführunqen 49 von aussen hier in diese Buchsen 47 eingeklebt oder eingeschweisst und die Frontblende 50 wird von dem Innenraum der Schublade her mit Schrauben 51 durch die Buchsen hindurch befestigt. Die in dem Innenraum der Schublade an der Frontseite entstandenen Löcher können mit entsprechenden Abdeckkappen 52 verdeckt werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Befestigung der Frontplatte 50 ist ein gesonderter Beschlagteil mit Dübeln entsprechend der Fig. 15 in zwei verschiedenen Ausführungen vorgesehen. Dieser Beschlagteil besteht aus einer Platte 53, an
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die zylindrische Ansätze 54 angeformt sind zum Einsatz in die Buchsen 47. Buchsen und Ansätze 54 sind mit einer senkrecht verlaufenden Bohrung 55 versehen, wobei die Bohrung in dem obersten Ansatz 54 mit einem Innengewinde versehen ist. An der Platte 53 können den Ansätzen 54 gegenüberliegend Dübel 56 angeformt sein zum Befestigen der Frontplatte 50, wie das in der linken Darstellung in Fig. 15 wiedergegeben ist, es können an der Platte 53 auch Kreuzlöcher 57 vorgesehen sein zum Befestigen an der Frontblende 50 mittels Schrauben, die vor dem endgültigen Festziehen eine seitliche oder Höhenjustierung der Frontblende 50 gegenüber dem Beschlag und damit der Schublade erlauben.
Die Befestigung der zylinderförmigen Ansätze 54 und damit der Frontblende 50 an der Schublade erfolgt derart, dass diese Ansätze zunächst in die Buchsen 47 eingesetzt werden, und es wird dann von unten her ein Schraubstift 58 durch die senkrechten Bohrungen 55 hin von unten her hindurchgeführt und in dem Gewinde der oberen Bohrung festgeschraubt.
Nach einer weiteren Ausführungsform entsprechend der Fig. 18 ist die Frontblende 50 mit einer schwalbenschwanz-förmigen Leiste 59 auf ihrer Innenseite versehen, und an die Frontseite 2 der Schublade ist eine Schwalbenschwanznut 60 angeformt zur Aufnahme der Schwalbenschwanzleiste an der Frontblende 50. Mittels einer Schraube 61, die von unten her in die Schwalbenschwanzleiste 59 einzuschrauben ist, lässt sich diese gegenüber der Schwalbenschwanznut 60 verspreizen und in gewissem Umfang auch zum Höhenjustieren verstellen.
Eine weitere Verbindungsmöglichkeit der Frontblende 50 mit der Schublade ist in den Fig. 19 dargestellt. Es ist dort ein an der Frontseite 2 der Schublade zu befestigender oder daran angeformter Beschlagteil 62 mit einer Führungsnute 63 versehen, die beispielsweise als T-Nute ausgebildet sein kann. Am unteren Ende dieses Beschlagteils 62 ragt ein Ansatz 64 5 rechtwinklig ab mit einer Bohrung 65. In der Nute 63 ist mit einem entsprechenden Führungsteil 66 ein schräg nach unten stehender, breiter Haken 67 senkrecht verschieblich geführt, in dem ebenfalls eine Bohrung 69 angeordnet ist, die koaxial der Bohrung 65 liegt und mit Innengewinde versehen ist. io Durch die Bohrung 65 ist eine Schraube mit langem Schaft geführt, die mit ihrem Gewindeteil in das Innengewinde der Bohrung 68 eingreift. Mittels dieser Schraube ist der Haken 67 in seiner Führung verstellbar.
Dem Haken 67 gegenüberliegend ist an der Frontblende 15 50 an einer Platte 70 ein schräg nach oben stehender Haken 71 angeformt. An der Platte 70 sind ebenfalls zylinderförmige Ansätze 72 angeformt zum Einsetzen in die Buchsen 47 an die Frontseite 2 der Schublade. Zusätzlich sind noch Kreuzlöcher 73 in der Platte 70 angeordnet zum Befestigen der Front-20 blende 50 in der oben näher beschriebenen Weise. Nach dem Befestigen der Platte 70 an der Frontblende 50 wird die Frontblende mit den Ansätzen 72 in die Buchsen 47 eingesteckt und durch Anziehen der Schraube 69 wird der bewegliche, nach unten stehende Haken 61 über den schräg nach oben 25 stehenden Haken 71 an der Frontblende gezogen, so dass sich die beiden Haken gegeneinander verkeilen, wie das in der Fig. 19 dargestellt ist, damit ist die Frontblende 50 fest und sicher an der Schublade gehalten.
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5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schublade, aus Kunststoff gespritzt, bei der zumindest die Seiten doppelwandig ausgebildet sind und der Zwischenraum zwischen den Doppelwänden der Seiten von unten her zugänglich, mit Querrippen versteift und am unteren Ende mit einer Einsatzleiste versehen ist, die auf ihrer Unterseite die Führungsbahn für Laufrollen aufweist und die Frontseite der Schublade mit Halterungen für die Anbringung einer Frontblende versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den ohne Querrippen glattflächigen Zwischenraum (11) zwischen den Doppelwänden der Seiten Rippenleisten (12) eingesetzt sind, die in Längsrichtung versetzte Felder (13,14) aufweisen, die wechselweise an die Innenseiten der äusseren Seitenwand (7) und der inneren Seitenwand (6) anliegen und durch Querrippen (16) verbunden sind und dass die Rippenleisten (12) unterhalb der gegenüber der Innenwand verkürzten Aussenwand (7) eine nach der Seite geöffnete Einsatznut (19) ausbilden.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Rippenleisten (12) den Zwischenraum (11) der Doppelwände bis zum oberen Abschluss vollständig ausfüllen und dort anliegen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenleisten (12) eingeklebt oder -geschweisst sind.
4. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Feldern (13,14) der Rippenleisten (12) Durchbrechungen (17) angeordnet sind.
5. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenleisten (12) unmittelbar unter der Unterkante der äusseren Seitenwand (7) der Doppelwand etwas über deren Aussenfläche vorstehen.
6. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenleisten (12) unmittelbar über dem vorstehenden Längssteg (18) mit durchgehenden oder unterbrochenen Längsnuten (25) versehen sind und die äusseren Wandungen (7) an ihrer Unterkante nach innen stehende Ansätze (26) aufweisen zum Einrasten in die Nuten (25) nach dem Einsetzen der Rippenleisten (12).
7. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatznuten (19) zum Einsetzen von Führungsleisten (33) verschiedener Form ausgebildet sind.
8. Schublade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Einsatznuten (19) die Rippenleisten (12) mit einem unteren abschliessenden Kastenprofil versehen sind.
9. Schublade nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Innenkante des Kastenprofils nach innen ragende pilzförmige Ansätze (28) angeformt sind und an der bis unter den Schubladenboden verlängerten inneren Wandung in Form einer Leiste (27) von der Unterkante her Aussparungen (29) angeordnet sind, deren Weite den Stielen (30) der pilzförmigen Ansätze (28) entspricht.
10. Schublade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatznuten (19), vorzugsweise auf dem Boden (20) der Nut, mit Durchbrüchen (31) oder anderen Ausformungen versehen sind zur formschlüssigen und/oder halternden Aufnahme von entsprechenden Gegenanformungen (34) an den eingesetzten Führungsleisten (33).
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