DE1957878C3 - Leicht zusammensetzbares Möbelteil, das hohle Wände aufweist - Google Patents
Leicht zusammensetzbares Möbelteil, das hohle Wände aufweistInfo
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Description
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß
Die Erfindung betrifft ein leicht zusammensetzba- mit den bekannten Bauteilen zwar die Möglichkeit
res Möbelteil wie Kasten, Regal od. dgl., das hohle gegeben ist, Möbelteile, Kästen u. dgl. schnell und
Wände aufweist, die aus zwei schalenförmigen 35 leicht zusammensetzen zu können, dabei werden je-
Wandteilen mit je einer außen glatten Wandfläche doch sehr verschiedenartige Grundtypen von Teilen
zusammengesetzt sind, welche Wandteile an den ein- verwendet. Die Herstellung und Lagerhaltung ließe : :
ander zugekehrten Flächen einstückig angeformte' sich vereinfachen und verbessern, wenn weniger ver- '■·.'■
und einander so zugeordnete und gestaltete Stege schiedenartigc Teile benötigt werden. ^
und Aussparungen besitzen, daß die Stege in die 40 Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ;«
Aussparungen eingreifen und die Wandteile mittels die eingangs beschriebenen bekannten leicht zusam- . !
Widerhaken zusammenhalten, bei welchem Möbelteil mensetzbaren Möbelteile, wie Kästen, Regale od. dgl., .,; !
an einer von zwei benachbarten Wänden im Bereich dahingehend zu verbessern, daß für deren Aufbau eine -^ [
einer Kante Verbindungszapfen angeordnet sind, die kleinere Anzahl verschiedenartiger Bauteile, wie i
von der Stirnseite her in den Hohlraum der anderen 45 Wandelement, Eckverbinder usw. benötigt werden. Ii f* n
Wand sich dort verhakend eingreifen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
' Ein derartiges Möbelteil ist bekannt. Dieses ist aus gelöst, daß die Verbindungszapfen, mit einem der ;■,: |
Kunststoff und dient zur Herstellung rahmenförmiger Wandteile einstückig ausgebildet sind1 und daß eines % ·
Gebilde, wie z.B. Schubladen. Es besteht aus dop- der Wandteile der die Verbindungszapfen aufweisen-
pelwandig ausgebildeten, flächigen, längsweise 50 den Wand deren Stirnseile abdeckende Leisten be-
durchgehende Hohlräume aufweisenden Wandteilen sitzt.
und mit diesen zusammenwirkenden, das gleiche Gemäß der Erfindung sind die Verbindungszapfen
Außenprofil wie die Wandteile aufweisenden, säulen- nicht mehr Teil eines gesonderten Verbindungsele-
förmigen Verbindungsteilen, die mit in die Hohl- mentes, sondern an einem der Bauteile unmittelbar
räume eingreifenden Zapfen versehen sind. Die 55 angeformt. Dadurch war eine zusätzliche besondere ;:,■
Wandteile sind aus zwei, je eine Wandfläche bilden- Ausgestaltung des einen schalenförmigen Kunststoff-
den Teilen zusammengesetzt. An einander zugekehr- teiles erforderlich. Bei dem Teil, an den die Zap-
ten Flächen der Teile sind mit Widerhaken versehene fen unmittelbar angeformt sind, ist das schalenför- ί
Stege, mit Aussparungen versehene Stege und in mige Teil derart ausgestaltet, daß zusätzlich die bis- ι
Querschnitt rechteckige Stege einstückig angeformt, 60 her für das Einstecken des Verbindungselementes of- Väp
wobei die Zuordnung der Stege so getroffen ist, daß fene Seile durch eine Wand od. dgl. geschlossen ist. if§|
die Widerhaken, einander hintergreifend, die Teile Bei der Erfindung ist immer zu beachten, daß es iff
zusammenhalten und die im Querschnitt recht- sich um Teile handelt, die in einfachen Spritzgußver- ;ϊ||
eckigen Stege in die Aussparungen eingreifen. Die fahren in geschlossener Form aus Kunststoff herge- v|f|
Zapfen sind an einander gegenüberliegenden und/ 65 stellt sind. Nur derartig hergestellte Teile gewährlei- -Mj \
oder an einander anschließenden Flächen der Ver- sten eine hohe Formgenauigkeit, wie sie hier für das . :|S
bindungsteile angeordnet, so daß geradlinige Verbin- sehr einfache Zusammensetzen unbedingt erforder- :J|!;
düngen, Winkel- oder Knotenverbindungen herstell- lieh ist, wobei keinerlei Nachbearbeitung nötig ist, ; Slf |
und zwar sowohl hinsichtlich einer anpassenden aus einer Platte 3, an deren beiden Enden rechtwink-Naclibearbeitung
als auch hinsichtlich einer Oberflä- Hg abstehende Zapfen 4 und 5 angeformt sind. An
chenbearbcitung". Die aus der Form kommenden der Schmalseite bei den Zapfen sind die Stirnseiten 6
Teile sind fertig in jeder Beziehung und weisen her- leistenförmig nachgezogen, so daß ein Abschluß in
vorragende Oberflächen auf, denen durch Einfär- 5 Teilhöhe erreicht wird, der auch noch bei 7 um die
bun« des Grundstoffes jede beliebige Farbe geeeben Seiten herumreicht
werden kann. " " Auf der Innenseite ist das Wandteil mil Anfor-
Durch die besondere Ausbildung dei Bauteile mungen versehen, die die Form von Widerhaken 8
nach der Erfindung wird nicht nur das fertige Pro- haben können, weiterhin jedoch auch in Form von
dukt dadurch verbessert, daß wesentlich weniger Fu- io Hülsen 9 vorgesehen sind oder als durchgehende Leigcn
vorhanden sind wegen der einstückieen Ausbil- sten 10 ausgebildet sind.
dung von Wandteilen mit angeformlen Verbindung*- Das Wandteil 2 besteht ebenfalls aus einer Platte
zapfen, sondern das Zusammensetzen wird auch we- 11, an deren Längsseiten jedoch rechtwinklig in T ei sentlich
vereinfacht und erleichtert, die Lagerhaltung stärke Seitenwandungen 12 angeformt sind. Der allvereinfacht,
weil eine geringere Anzahl verschieden- 15 gemeine Querschnitt des Teiles 2 ist also etwa c"-'or'
artiger Teile benötigt wird, und als sehr wesentlicher mig. Auf der Innenseite der Platte 12 sind bei dem
Faktor werden die Herstellungskosten verringert, Wandteil 2 ebenfalls .widerhakenförmige Teile 13 anweil
keine besonderen Formwcrkz-uge mehrerforder- geformt, die den widerhakenförmigen Teilen 8 gegeniich
sind, um die Verbindungszapfen separat herzu- überiiegen und beim Aufeinandersetzen der ^abstellen, so teile 1 und 2 ineinandergreifen, so daß diese beiden
In Ausgestaltung der Erfindung befinden sich die Wandteile zu hohlen Wänden miteinander verbunden
Verbindungszapfen an dem äußeren der Wandteile. sind. Weitere Anformungen an dem Wandteil 2 sind
Davon ausgehend, daß immer rahmenförmige Zu- Zapfen 14, die in die gegenüberliegenden Hülsen V
sammenfügungen der Bauteile erfolgen, wird durch an dem Wandteil 1 eingreifen sowie durchgehende
die Anordnung der Verbindungszapfen an dem äuße- 25 Leisten 15, die mit ihren Außenkanten mit den
ren der Wandteile erreicht, daß ein fester und siehe- Außenkanten der Leisten 10 an dem Teil I f"^™-rcr
Zusammenhalt der zum Rahmen zusammenge- menwirken. Es können sämtliche der hier bescnnebesetzten
Bauteile besteht und bei Beanspruchungen nen Anformungen an den schalenformigen Wandteider
Kraftfluß durch die äußere Periphere geht, so ien angeordnet sein, um die Verbindung zwischen
daß mit Sicherheit alle von außen einwirkenden Be- 30 den beiden Wandteilen 1 und 2 zu einem nonlen
anspruchungen auch auf die innenliegenden Teile Wandbauteil zu bewirken. Es können jedoch aucn
übertragen werden, die dadurch zur Aufnahme dieser nur beispielsweise die widerhakenförmigen lei'e8
Beanspruchungen mit herangezogen werden. Weiter- und 13 verwendet werden, um einen Zusammenhalt
hin wird durch die Anordnung der Vcrbindungszap- der beiden schalenformigen Wandteile I und 2 bewirten
an den äußeren Wandteilen erreicht, daß in den 35 ken, der schnell und einfach durch Ineinander-Wcgen
drr Verbindung die inneren Wandteile durch schnappen herzustellen ist. Andererseits können auch
gegenseitige Stützung sich zusätzlich festlegen, so nur die Anformungen in Form von Hülsen 9 und
daß sie nicht nur allein von den Verbindungsmitteln Zapfen 14 verwendet werden eventuell ergänzt durch
mit den äußeren Wandteilen gehallen werden. die Leisten 10 und 15. In dem letzteren Falle werden
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Be- 40 die beiden schalenformigen Wandteile 1 und 2 durch
Schreibung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläu- Verkleben oder Verschweißen miteinander verbuntert.
In den Zeichnungen zeigt den. Beim Verkleben werden lediglich Stirnseiten der
Fig. Γ eine Wand für ein Möbel nach der Erfin- Anformungen beispielsweise mit einem Losungskiedung
in perspektivischer Ansicht mit voneinander ber benetzt, oder die beiden Teile werden zusamentfcrnlcn
Wandtcilen, 45 mengesteckt und in einem Hochfrequenzfeld unter
F i g. 2 ein Ausschnitt aus F i g. 1 mit einer ande- kurzfristigem Plastifizieren der Verbindungsteile test
ren Ausbildung der Verbindungszapfen, und sicher miteinander verbunden.
F i g. 3 perspektivische Ansicht eines Teilabschnit- Das Wandteil 2 ist etwas kurzer als das Wand-
tes einer Wand, teil 1, so daß es zwischen den rechtwinklig abstehen-
F ig. 4 perspektivische Ansicht einer etwas anders 50 den Zapfen 4 und 5 aufgesetzt werden kann. Selbst-.
ausgebildeten Wand in noch nicht Zusammengesetz- verständlich kann es mit Anformungen bzw. bortset-
tenfZustand zungen der Außenwandung versehen sein, die zwi-
Fig.5 Teilabschnitt der Wand nach Fig. 4 mit sehen den Zapfen4 und5 bis an die Stirnseite, die
andersartig ausgebildeten Zapfen, dort hochstehende Leiste 6, heranreichen. Derartige
F i g 6 Draufsicht auf eine Schublade aus Wänden 55 Anformungen sind jedoch bei rechtwinklig abstenen-
nach der Erfindung, den Zapfen an sich nicht erforderlich, da die z\vi-
F ig. 7 Ansicht einer anderen Ausbildung der sehen den Zapfen liegenden Felder ohnehin von den
Schublade nach F i g. 6, Bauteilen überdeckt werden, die auf die Zapfen aut-
Fig. 8 Ansicht eines Regals aufgebaut aus Wan- zustecken sind. . .
den nach der Erfindung, 6° Eine andere Ausführungsform tür die Zapten ist in
F ig. 9 perspektivische Ansicht eines Details der F ig. 2 dargestellt. Dort sind an die Leisten 6 der
ρ j g. 8. Stirnseite runde Zapfen 5 α angeformt. Die Zaplen
Nach der Fig. 1 besteht eine Wand für ein Möbel und5 und auch 5fl können an einer oder mehreren
aus zwei schalenformigen Wandtcilen 1 und 2, die Flächen mit sägezahnförmigen Rasterungen versehen
aus Kunststoff gespritzt sind. Diese sclialciimrinigen 65 sein, die eine Verbindung und ein Halt mit dem aut-
Teile sind einzeln dargestellt, und zwar derart, daß gesteckten Teil begünstigen. Die Zapfen 4 und 5die -
man ihre Innenseite erkennen kann, außen sind sie nen zur Verbindung mit anderen Nunststotlprotilen,
glattflächig. Das Wandteil 1 besteht im wesentlichen die kastenförmig ausgebildet sind und langsweise
durchgehende Hohlräume von einem wesentlichen du Außenseite angeformt. Die Fi g. 5 zeigt als Teilrechleckigen
Querschnitt hab.vn, die Zaplen $/ι die aliMlinill das Ende eines Wandleiles 2, an dem
nen zur Verbindung im wesentlichen mit Hol/teilen lechiwinklig Zaplen und auch in Längsrichtung stein
die I .ocher in Form von Dübellöchern eingebohit heiide Zaplen entsprechend den Zapfen 5« bei
sind. S I ig. 2 angefoiml sind. F.s können diese beiden Ar-Line
Wand in die die Verbindungszapfen einei Ix Un von Zapfen angcfoi ml sein, es kann jedoch auch
nachbarten Wand eingreifen, IM in I· i g. 3 in eine ι nur eine An. beispielsweise die Zapfen 5 ei, aiigcbcvorzugten
Ausführungsform perspektivisch als auf lormt sein.
geschnittener Abschnitt dargestellt. Hier sind die !vi In der l· i g. ^ ist in Draufsicht gezeigt, wie aus
den schalenförmipen Wandteile I und 2 auf ύ^ι In io einer hohlwandigen Wand entsprechend der Fig.4
nenseite lediglich mit durchgehenden leislcnlörnügen line Schublade ausgebildet wird Zwei der Wände
Anformungen versehen, die zur Verbindung de. bei 1,2 mit rechtwinklig abstehenden Zapfen 4 sind ein-
den Wandleile 1 und 2 zum Bauteil in Hieltlomi die- ander gegenüberliegend angeordnet, zwei weitere
nen. Die mittleren, einander gegenüberstehenden Wände 25 ohne Zapfen und mil offenen Stirnseiten
leisten 10 und 15 sind etwa halbhoch ausgebildet, 15 sind rechtwinklig dazu angeordnet, Die Zapfen 4 der
bei den Ixisten 15 sind an den einander zugekehrten Wände 1,2 werden in die längsweise durchgehenden
Seiten an den Oberkanten winkellörmige Ausneh- Hohlräume der Wände 25 eingesteckt und mittels der
mungen 16 vorhanden, in die die Außenkanten 17 sägezahnförmigen Veresterung in diesen feslpehal-
dcr an dem anderen Wandteil 1 liegenden Leisten 10 ten. Vor dem Zusammensetzen wird ein pl.ittciilör-
derart eingreifen, als handele es sich um eine sehr 20 mlgcs Teil 26 in die in sämtlichen Seitenteilen auf
breite Nut, in die eine entsprechende Feder hinein- der Innenseite angeordneten Nuten 24 eingelegt; das
paßt. Weiterhin sind an beiden W;mdteilen 1 und 2 ist der Boden der Schublade, der bei zusammcngc-
hohe !.eisten 18 angeformt, denen jeweils auf der an- steckten Seitenteilen fest in der Nut 24 gelagert ist.
deren Seite zwei niedrige leisten 19 gegenüberliegen, Die breite Nut 23 in der Mitte der Außenseiten der
die eine Nut 20 bilden, in die die Außenkante der »5 Teile 1, 2 dient als Führung der Schublade beim
leisten 18 eingreift Darüber hinaus ist eine Kanten- Aus- und Hinziehen. Eine andere Ausführungslorm
verbindung vorhanden, an den Außenkanten der entsprechend der Fig. 7 zeigt, daß bei Verwendung
Längsseilen wandungen 12 an dem Teil 2 sind Nuten von längsweise abstehenden Zapfen 5 a entsprechend
20 eingeformt, in die kleine hochstehende Federn 21 der F i g. 5 ein Frontteil 27 mit Aufnahmelöehern
an dem Wandteil I hineingreifen, so daß bei Verkle- 30 bzw. Dübellöchern 28 für -'ic Zapfen 5a verwendet
bung oder Verschweißung besonders auch an diesen werden kann. Dieses Frontleil 27 ist ein Hol/Iuell
Stellen eine sehr feste und gute Verbindung der bei- od. dgl., das auf der Außenseite mit einem Hol/fur-
den Wandteile 1 und 2 milcinander gesichert ist. nier versehen sein kann.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Verbindung Ein weiteres Anwendungsbeispiel zeigen die
der Wandteile außerordentlich fest und formbestän- 35 Fi g. K und 9. Ein Regal, das in der Frontansichi inidig
ist. In den längsweise durchgehenden Hohlräu- sprechend der Fig. 8 aufgebaut ist, besteht aus vier
men sind an den Enden der beiden Wandteile 1 waagerechten Wänden 1,2, an die rechtwinklig >1>und
2 sägezahnförmige Widerhakenstege 22 ange- stehende Zapfen 4,5 angeformt sind, und 7wai i-c'i
formi zum Zusammenwirken mit den sägezahnförmi- dem obersten und untersten Teil jeweils nach - nur
gne Ausbildungen 22a an den Verbindungszapfen4 40 Seite abstehend, während bei den mittleren b· ;.Vn
und 5. Die dort eingesteckten Zapfen halten sehr fest, die Zapfen nach oben und unten abstehen him ir
und es ist nicht möglich, die Teile wieder voneinan- mittleren Verbindungen isi in der Fig 9 peru.<
'■ aider zu trennen, d. h. die Eckverbindung zu lösen. visch in auseinandergezogenem Zustand dargi· u :lt
In den Fig. 4 und 5 ist in perspektivischer Dar- Es ist dort erkennbar, daß die nach oben und <m >n
stellung eine Wand gezeigt, die aus zwei schalenför- 45 abstehenden Zapfen 4 und 5 in die längsweise fV . Iimigen
Wandteilen besteht, die miteinander durch gehenden Hohlräume von benachbarten Wände' Ί ,n-Anformungen
in Form von Hülsen 9 (mit hier nicht zustecken sind. Diese Kastenprofile sind wie b<
■ 1' m sichtbaren Zapfen 14 auf der Gegenseite) und Lei- Ausfühlungsbeispiel der Schublade aus gCMii-\,.. η
sten 10 sowie Leistenteilen 18 und entsprechenden Teilen bestehende Bauteile 25 ohne angeformte \ r-Gegenstücken,
die hier nicht sichtbar sind, verbun- 50 bindungszapfen. Es können jedoch auch extrn.'.mc
den sind. Die im wesentlichen außen glattwandigen Kunststoffprofile sein. Die Verbindung zwischen .Vn
Wandteile 1 und 2 sind mit einer mittleren breiten senkrechten Teilen und den Zapfen kann da.i.'.h
Nut 23 bei dem Wandteil 1 und einer in der Nähe gefestigt werden, daß in die schmalen Seilern- Ή .de
des Randes liegenden schmalen Nut 24 bei dem Löcher eingebohrt werden die in die Seitcnwai· I.11-Wandteil2
versehen. Die rechtwinklig abstehenden 55 gen der Zapfen hineinreichen und in die Stifte .. e-Zapfen4
und 5 sind an dem inneren Wandteil 2 auf steckt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Leicht zusammensetzbares Möbelteil wie terhin sind derartige Bauteile bekannt und zwar
Kasten, Reaal od. dgl., das hohle Wände auf- 5 hauptsächlich zur Herstellung von Schubladen in
weist, die aus zwei schalenförmigen Wandteilen Möbeln, die aus Kascenprofilen aus extrudiertem
mit je einer außen glatten Wandfläche zusam- Kunststoff bestehen. Diese Profile sind an den Ecken
mengesetzt sind, welche Wandteile an den einan- mittels Verbindungselemente aneinander verbunder
zueekehrten Flächen einstückig angeformte den. Die Verbindungselemente bestehen beispiels-
und einander so zugeordnete und gestaltete Stege io weise aus Winkelzapfen, die in die HohJraume der
und Aussparungen "besitzen, daß die Stege in die Kastenprofile der Bauteile eingreifen.
Aussparunaen eingreifen und die Wandteile mit- Die Montage ist bei den bekannten Bauteilen tels Widerhaken zusammenhalten, bei welchem schwierig, sie erfordert viel Handarbeit, und es mus-Möbelteil an einer von zwei benachbarten Wan- sen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um den im Bereich einer Kante Verbindungszapfen 15 die Verbindung zwischen den Zapfen und den innen angeordnet sind, die von der Stirnseite her in den glattwandigen Hohlräumen der extrudierten Kasten-Hohlraum der anderen Wand sich dort verha- profile der Bauteile zu sichern.
Aussparunaen eingreifen und die Wandteile mit- Die Montage ist bei den bekannten Bauteilen tels Widerhaken zusammenhalten, bei welchem schwierig, sie erfordert viel Handarbeit, und es mus-Möbelteil an einer von zwei benachbarten Wan- sen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um den im Bereich einer Kante Verbindungszapfen 15 die Verbindung zwischen den Zapfen und den innen angeordnet sind, die von der Stirnseite her in den glattwandigen Hohlräumen der extrudierten Kasten-Hohlraum der anderen Wand sich dort verha- profile der Bauteile zu sichern.
kend eingreifen, dadurch gckennzeich- im übrigen ist es bekannt, daß extrudierte Kunstnet,
daß die Verbindungszapfen (4,5,5a) mit Stoffprofile auf Grund ihres Herstellungsverfahrens
einem der Wandteile (1,2) einstückig auscebildet 2° an den Außenflächen Ungieichmaßigkeiten aufweisind
und daß eines der Wandteile (1, 2) "der die sen, und zwar einerseits Riefen, die dadurch zustande
Verbindungszapfen (4, 5, 5a) aufweisenden Wand kommen, daß die Profile aus Düsen gespritzt werden.
deren Stirnseiten abdeckende Leisten (6) besitzt. zum andern auch dadurch zustande kommen, daß
2. Möbel nach Anspruch!, dadurch gekenn- beispielsweise an den Stegen, die den Kastenprofilen
zeichnet, daß die Verbindungszapfen (4,5) sich 25 im Innern den Halt und die Festigkeit geben, an der
an dem äußeren der Wandteile (1) befinden. Außenseite Riefen entstehen, die durch die Schrumpfung
des Kunststoffes beim Abkühlen zustande kommen. Die Ausbildung der Kanten ist bei extrudierten
Kunststoffen ebenfalls schwierig, im allgemeinen sind
30 die Kanten nicht scharf, sondern immer etwas abgerundet.
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