DE1429512B1 - Erweiterbares Gestell - Google Patents

Erweiterbares Gestell

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DE1429512B1
DE1429512B1 DE19631429512 DE1429512A DE1429512B1 DE 1429512 B1 DE1429512 B1 DE 1429512B1 DE 19631429512 DE19631429512 DE 19631429512 DE 1429512 A DE1429512 A DE 1429512A DE 1429512 B1 DE1429512 B1 DE 1429512B1
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Description

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Die Erfindung betrifft ein erweiterbares Gestell Beim Zusammenfügen der Bauelemente zu dem mit nebeneinander und übereinander angeordneten Gestell wird ein vertikaler Seitenwandteil des einen
Fächern, das aus einem verformbaren Werkstoff, Bauelements auf den zugehörigen vertikalen Seitenwie thermoplastischen Kunststoffen, z. B. hoch- wandteil des anderen Bauelements aufgesetzt, so daß
schlagfestem Polystyrol od. dgl., besteht. 5 die benachbarten Seitenwandteile im wesentlichen
Bisher war es bekannt, erweiterbare Gestelle aus rechteckige Fächer für Schubladen bilden. An den Holz oder Blech herzustellen. Die Verbindungen äußeren der vertikalen Seitenwandteile sind die zwischen den einzelnen Elementen dieser Gestelle horizontalen, als Verbindungsflansche wirkende Absind dabei dem Werkstoff entsprechend ausgebildet. kantungen sowie Nuten und Federn angeordnet, Derartige Gestelle eignen sich aber nicht dazu, aus io welche mit ähnlichen Verbindungsteilen des anderen Kunststoff od. dgl. hergestellt zu werden, da hierbei Bauelements zusammenwirken,
sowohl die einzelnen Bau- als auch die Verbindungs- Zur Erstellung größerer Gestelle werden verelemente so ausgebildet sein müssen, daß sie aus schiedene Bauelemente, nämlich mittlere Baueiner Form herausgenommen werden können. Die elemente und obere und untere Bauelemente, verHerstellung von Gestellen aus Kunststoff od. dgl. 15 wendet. In den mittleren Bauelementen sind die würde aber die Genauigkeit der Abmaße der einzel- Seitenwandteile paarweise aufwärts bzw. abwärts nen Bauelemente erhöhen und gleichzeitig die Her- sich erstreckend an der horizontalen Platte angestellungskosten beträchtlich senken. ordnet. In den oberen bzw. unteren Bauelementen
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 998 128 erstrecken sich die Seitenwandteile nur in einer
ein Gestell bekannt, das sich zur Herstellung aus ao Richtung von nur einer Seite der horizontalen Platte,
Kunststoff eignet, das aber den Nachteil besitzt, daß während die andere Seite der horizontalen Platte die
doppelte Böden auftreten und sich Spalte zwischen untere bzw. obere Seite des Gestells wird. In einer
Decke und Boden zweier übereinanderliegender bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Reihen von einzelnen Elementen befinden. Querschnitt der vertikalen Seitenwandteile von der
Mit der Erfindung sollen die Nachteile der ge- 25 horizontalen Platte an abgeschrägt, so daß die nannten bekannten Gestelle vermieden werden, und Elemente von der Gußform leicht getrennt werden es soll ein Gestell geschaffen werden, das einfach im können. Es stellt einen Vorteil des Erfindungs-Aufbau ist, sich einfach zusammenbauen und er- gegenstandes dar, daß die sich zum Ende hin verweitern läßt und besonders gut für die Herstellung jungenden vertikalen Seitenwände nach wie vor aus einem in eine Form eingebrachten Material, wie 30 Schubfächer bilden, welche von Ecke bis Ecke und z. B. Kunststoff, eignet. Die Erfindung geht aus von von vorn bis hinten rechteckig sind und das Eineinem bekannten erweiterbaren Gestell der oben- setzen rechteckiger Schubladen geeigneter Abgenannten Art mit nebeneinander und übereinander messungen bequem ermöglichen,
angeordneten Fächern, das aus einem unteren, einem Beispielhafte Ausführungsformen des Erfindungsoberen und mittleren, miteinander lösbar ver- 35 gegenstandes sind in den Zeichnungen schematisch bundenen Bauelementen zusammengesetzt ist, die aus dargestellt. Es zeigt
einer rechteckigen Platte und von dieser senkrecht F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines aus abstehenden, untereinander parallelen, die Seiten- den erfindungsgemäßen Bauelementen zusammenwände der Fächer bildenden Wandteilen bestehen. gesetzten Gestells,
Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß die an 40 F i g. 1 a eine perspektivische, verkleinerte Ansicht
den mittleren Bauelementen befindlichen Wandteile des Gestells nach F i g. 1, jedoch mit zusätzlichen
sich paarweise so nach oben und unten erstrecken, Schubladenschichten,
daß die Wandteile benachbarter Bauelemente stirn- F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt längs
seitig aufeinanderstoßen und so die Seitenwände der Linie2-2 der Fig. 1,
bilden und daß ferner die die äußeren Seitenwände 45 F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Bau-
des Gestells bildenden Wandteile an ihren Rändern elemente gemäß Fig. 1, die aufeinandergesetzt sind,
Nuten und Federn und sich nach außen erstreckende F i g. 4 eine vergrößerte Teildarstellung gemäß
Abkantungen aufweisen und die Verbindung durch Linie 4-4 in F i g. 3,
die Nuten und Federn und durch kraftschlüssig F i g. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil
wirkende, an den Abkantungen angreifende Ver- 50 eines unteren Bauelements für ein Gestell nach
bindungselemente hergestellt ist. F i g. 1,
Das Gestell kann Schubkästen aufnehmen und be- F i g. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf ein mittleres
steht vorzugsweise aus Bauelementen, über deren Bauelement des Gestells nach F i g. 1,
flanschartige Abkantungen in an sich bekannter F i g. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf die Ver-
Weise rinnenförmige Vorrichtungen geschoben wer- 55 bindungsflansche des mittleren Bauelements nach
den und die so miteinander verbunden sind. F i g. 6,
Die Bauelemente, die einzeln im Formverfahren F i g. 8 eine Seitenansicht auf die Bauelemente geerzeugt bzw. gegossen werden, können zu einem maß vorstehender Zeichnungen vor dem Zusammen-Gestell zusammengefügt werden, das eine Anzahl setzen,
von Schubfächern aufnimmt. Die Größe und das 60 F i g. 9 eine stirnseitige Teilansicht im Schnitt geFassungsvermögen des Gestells können durch Ände- maß Linie 9-9 der F i g. 8.
rung der Anzahl der Bauelemente verändert werden. F i g. 1 zeigt ein Gestell 11 mit zwei horizontalen Auf diese Weise ist eine Anpassung des Gestells an Reihen von je vier Schubladen, während F i g. 1 a räumliche Abmessungen und den Inhalt gegeben. ein Gestell 12 mit fünf Reihen von je vier Schub-Gleichzeitig ist vorteilhaft, daß ein Materialverlust 65 laden darstellt. Die in den F i g. 1 und 1 a verdurch Verdoppelung der Wände oder anderer Teile wendeten Bauelemente sind dieselben. Das Gestell 11 beim Zusammenfügen der Bauelemente zu einem weist ein mittleres Bauelement 13 und ein oberes Gestell vermieden wird. sowie ein unteres Element 14 bzw. 15 auf, während
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das Gestell 12 aus vier mittleren Elementen 13 sowie elements 13 sind in abwechselnde Flächenabschnitte
aus einem oberen und einem unteren Element 14 24 eingeteilt, die sich trapezförmig von einer der Ab-
bzw. 15 besteht. Somit ist der einzige Unterschied kantungen 22 zu dem gegenüberliegenden Zwischen-
zwischen diesen Gestellen 11 und 12 in der Anzahl raum 23 erstrecken. Diese Flächen sind von der Ab-
der verwendeten mittleren Elemente 13 zu sehen. 5 kantung 22 nach dem Zwischenraum 23 hin geneigt
Deshalb wird der Erfindungsgegenstand an Hand des oder abgeschrägt.
einfachsten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels Alle vertikalen Seitenwandteile 19 sowohl des beschrieben, in welchem nur ein mittleres Bau- mittleren, oberen als auch unteren Elements sind im element zur Herstellung von zwei Reihen von Schub- Querschnitt, von der horizontalen Platte 18 ausfächern für die Schubläden verwendet wird. Während io gehend, abgeschrägt, mit der Ausnahme der äußerbei diesem Ausführungsbeispiel das obere und untere sten vertikalen, die Seitenwände des Gestells bilden-Element gleich sind, wird beim Gestell nach Fig. 3 den Seitenwandteile. Nur die Innenflächen 25 der ein unteres Element 15 verwendet, das von dem äußersten vertikalen Seitenwandteile sowohl des oberen Element 14 sich darin unterscheidet, daß es mittleren, des oberen als auch des unteren Bauvier zylindrische Füße 16 zum Abstützen und Auf- 15 elements sind nach außen von dem nächsten besetzen des Gestells aufweist, die an der als Boden nachbarten vertikalen Wandteil hinweg geneigt, des Gestells 11 dienenden horizontalen Platte 17 an- Andererseits sind die äußeren Flächen 24 der gebracht sind. äußeren Seitenwandteile des mittleren Bauelements
Sowohl das mittlere Bauelement 13 als auch das 13, wie vorstehend beschrieben, geneigt und die
obere und untere Bauelement 14 und 15 besitzen je- 20 äußeren Flächen 26 der äußeren Seitenwandteile 19
weils eine horizontale Platte 18 und mit dieser aus des oberen und unteren Elements 14,15 grob parallel
einem Stück bestehende vertikale Seitenwandteile 19, mit den inneren Flächen dieser Seitenwandteile. Es
die sich von der horizontalen Platte 18 abwärts bzw. ist ersichtlich, daß der abgeschrägte Querschnitt aller
aufwärts erstrecken. Das mittlere Bauelement 13 be- vertikalen Teile der Bauelemente es möglich macht,
sitzt fünf Paare von sich aufwärts und abwärts er- 25 daß diese Bauelemente als Spritzgußteile aus einem
streckenden vertikalen Seitenwandteilen 19, die je- geeigneten Werkstoff herstellbar sind, wie halb-
weils an entgegengesetzten Seiten der horizontalen schlagfestem Polystyrol, hochschlagfestem Polystyrol,
Platte 18 angeordnet sind, während bei den Bau- Polypropylen, Polyäthylen mit linearen Ketten
elementen 15 und 14 die vertikalen Seitenwandteile od. dgl. Die Teile sind auch leicht von der Form zu
19 sich nur in einer Richtung, d. h. lediglich aufwärts 30 trennen. Gleichzeitig sind die geneigten Oberflächen
oder abwärts von der horizontalen Platte 18, er- der Bauelemente, die aus gußtechnischen Gründen
strecken. vorteilhaft sind, derart ausgebildet und angeordnet,
Die aufwärts und abwärts gehenden vertikalen daß beim Zusammensetzen dieser Bauelemente zu Wandteile aller Elemente sind vor Verbindung der einem Gestell sich Schubfächer 27 bilden, die von einzelnen Elemente miteinander nicht verbunden, mit 35 Ecke zu Ecke und von vorn bis nach hinten rechteckig Ausnahme der Platte 18, mit der sie einstückig aus- und rechtwinklig sind und rechteckige Schubläden begebildet sind. Jedes vertikale Seitenwandteil 19 er- quem aufnehmen. Das Einführen einer rechteckigen streckt sich in Richtung eines entsprechenden Schublade 28 in eines der Schubfächer ist in F i g. 1 vertikalen, in entgegengesetzter Richtung verlaufen- gezeigt. Sie paßt bequem in das Schubfach 27 hinein den Seitenwandteils 19 eines anderen, darüber oder 40 und fällt sogar dann nicht heraus, wenn sie nur teildarunter gesetzten Bauelements. Diese Seitenwand- weise in das Schubfach 27 eingeschoben ist. Die horiteilel9 verlaufen parallel zueinander, so daß sie zontalen Abkantungen 21 des oberen und unteren nach Verbindung der mittleren, 13, mit dem oberen, Bauelements 14 und 15 und die horizontalen Ab-14, und dem unteren Bauelement 15 Schubfächer kantungen 22 des mittleren Bauelements 13 sind im von im wesentlichen rechteckiger Gestalt bilden. 45 Querschnitt L-förmig ausgebildet, wie am besten aus
Als Verbindungsteile für die einzelnen Bau- F i g. 2 und 9 ersichtlich ist, und besitzen einen elemente sind horizontale flanschartige Abkantungen horizontalen Schenkel 31 sowie einen vertikalen an den äußeren vertikalen Seitenwandteilen jedes Schenkel 32. Der horizontale Schenkel 31 erstreckt Elements angeordnet. Diese außen liegenden vertika- sich nach außen von dem Rand des Bauelements len Seitenwandteile bilden somit die Seitenwände der 5° hinweg, während der Schenkel 32 in einem Abstand Gestelle. Bei den oberen und unteren Bauelementen von der Oberfläche des vertikalen Seitenwandteils 19 14 und 15 sind die Verbindungsflansche als durch- sich erstreckt; mit ihm bildet der horizontale Schenkel gehende Abkantungen 21 ausgebildet, die entlang des 31 einen rechten Winkel. Die übereinander oder inunteren Randes der sich abwärts erstreckenden einander gesetzten Abkantungen werden durch die äußeren Seitenwandteile 19 und entlang des oberen 55 Abkantungen übergreifende Verbindungselemente 34 Randes der sich aufwärts erstreckenden äußeren in an sich bekannter Weise verbunden. Wenn be-Seitenwandteile 19 angeordnet sind. Bei dem mittle- nachbarte Abkantungen 21 und 22 (vgl. F i g. 2) aufren Bauelement 13 sind die horizontalen Abkantun- einandergesetzt sind, bilden sie eine neue Abkantung gen in Form kurzer Abschnitte 22 ausgebildet, welche oder eine Rippe 33, die im Querschnitt T-förmig ist. längs des oberen Randes der sich aufwärts er- 60 Auf diese Rippe 33 können längliche Verbindungsstreckenden vertikalen Seitenwandteile und ferner elemente 34 in Form von Klammern aufgeschoben entlang des unteren Randes der sich abwärts er- werden, die über die Rippe 33 greifen und die Abstreckenden vertikalen Seitenwandteile angeordnet kantungen 21 und 22 nach Zusammensetzen der sind. Diese Abkantungen 22 werden durch Zwischen- Bauelemente zu einem Gestell verbinden. Diese Verräume 23 getrennt. Die Abkantungen 22 der oberen 65 bindungselemente 34 sind im Querschnitt C-förmig Reihe stehen zu den der unteren Reihe von Ab- und sollen seitlich über die Abkantungen 21, 22 kantungen Lücke auf Lücke. Die Außenflächen der gleiten. Die inneren Ränder der Verbindungselemente vertikalen Seitenwandteile 19 des mittleren Bau- bilden kurze vertikale Enden 35, welche das Ver-
bindungselement 34 nach dem Aufsetzen halten. Das Verbindungselement 34 kann deshalb nur mit einer Gleitbewegung auf die Abkantungen aufgesetzt werden.
Verbindungsteile nach Art einer Feder und einer Nut sind entlang der oberen Ränder der verschiedenen vertikalen Wandteile 19 vorgesehen, um ihre Lage zu den vertikalen Wandteilen der benachbarten Elemente beim Zusammenfügen der Bauelemente zu einem Gestell festzulegen. Zu diesem Zweck sind Sitze von Seitenabstand zueinander aufweisenden, vertikalen, sich abwärts bzw. aufwärts erstreckenden Federn 36 vorgesehen.
Am Rand jedes vertikalen Wandteils ist eine entsprechende Nut neben jeder der Federn 36 vorgesehen, wobei Nut und Feder (vgl. Fig. 2 und 9) vertikal derart versetzt sind, daß beim Zusammensetzen benachbarter Bauelemente die Federn 36 eines Bauelements in die Nuten 37 der anderen und umgekehrt hineinpassen, so daß die Lage aller vertikalen Wandteile 1 zueinander festgelegt wird. Man kann auch entsprechende Knöpfe 38 und Schlitze 39 in den oberen und unteren Rändern der rückwärtigen Wände der Bauelemente anordnen, um diese Wände beim Verbinden der Bauelemente zueinander in eine vorbestimmte Stellung zu bringen. Gemäß Fig. 8 und 9 sind die Knöpfe 38 oben an den rückwärtigen Wänden des oberen und unteren Bauelements 14 und 15 und ferner Schlitze 39 in der rückwärtigen Wand des mittleren Bauelements 13 vorhanden.
Die gewünschten Zahlen der Bauelemente werden übereinandergesetzt, wobei die Federn 36 und Knöpfe 38 eines Bauelements in die Nuten 37 bzw. in die Schlitze 39 des anderen Bauelements eingefügt werden, so daß die vertikalen Seitenwandteile 19 und die rückwärtigen Wände zueinander in richtiger Lage sind. Die Abkantungen 21 und 22 der Bauelemente werden verbunden, indem die Verbindungselemente 34 auf sie aufgeschoben werden und somit eine vertikale Lageänderung der Bauelemente vermieden wird. Danach können die Schubläden 28 mit ihrem Inhalt in das Gestell eingeführt oder aus ihm herausgezogen werden. Keilförmige, von der oberen Fläche der horizontalen Platten 18 und der mittleren und der beiden Bauelemente 13 und 15 abstehende An-Schläge 41 können im Bereich des vorderen Schubfachendes vorgesehen werden.
Aus Fig. 3 und 4 geht hervor, daß die Abschrägung des Keils 41 nach vorn und dessen senkrechte Wand 42 nach hinten gerichtet ist. Deshalb ist die Schublade 28« mit einem flachen abstehenden Anschlag 43 am rückwärtigen Ende versehen, der beim Einschieben der Schublade 28 α über den Keil 41 hinweggleitet. Beim Herausziehen der Schublade wird der Anschlag 43 an der Wand 42 des Keils 41 festgehalten, so daß ein versehentliches Herausziehen oder Herausfallen der Schublade verhindert ist. Man kann die Schublade 28 erforderlichenfalls herausnehmen, indem ihr Boden aufwärts gedrückt und der Anschlag 43 über den Keil 41 gehoben wird. Diese Anordnung eines Keils 41 und eines Anschlages 43 ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Schublade aus gefaltetem Karton, aus Pappe od. dgl. besteht. Hierbei kann der abwärts gerichtete Anschlag 43 am rückwärtigen Ende der Schublade durch den Rand eines aus dem Boden gefalzten Lappens der Schublade gebildet sein.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Erweiterbares Gestell mit nebeneinander und übereinander angeordneten Fächern, das aus einem unteren, einem oberen und mittleren miteinander lösbar verbundenen Bauelementen zusammengesetzt ist, die aus einer rechteckigen Platte und von dieser senkrecht abstehenden, untereinander parallelen, die Seitenwände der Fächer bildenden Wandteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den mittleren Bauelementen (13) befindlichen Wandteile (19) sich paarweise so nach oben und unten erstrecken, daß die Wandteile (19) benachbarter Bauelemente (13,14 oder 13,15) stirnseitig aufeinanderstoßen und so die Seitenwände bilden, und daß ferner die die äußeren Seitenwände des Gestells bildenden Wandteile (19) an ihren Rändern Nuten (37) und Federn (36) und sich nach außen erstreckende Abkantungen (21,22) ! aufweisen und die Verbindung durch die Nuten (37) und Federn (36) und durch kraftschlüssig wirkende, an den Abkantungen (21, 22) angreifende Verbindungselemente (34) hergestellt ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die kraftschlüssig wirkenden Verbindungselemente rinnenförmige, über übereinander befindliche Abkantungen (21,22) geschobene Vorrichtungen (34) vorgesehen sind.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (19) der Bauelemente (13,14,15) zur Platte (18) hin sich im Querschnitt verstärkend ausgebildet sind.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Wandteile (19) trapezförmig ausgebildet ist.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die inneren Seitenwände des Gestells bildenden Wandteile (19) an ihren Rändern Nuten (37) und Federn (36) besitzen. (
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Wandteile (19) die halbe Fachhöhe beträgt.
7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (22) durch Zwischenräume (23) getrennt sind, die Abkantungen der oberen Reihe zu denen der unteren Reihe Lücke auf Lücke stehen und die Außenflächen der äußeren Seitenwandteile (19) im mittleren Bauelement (13) als Flächenabschnitte ausgebildet sind, die sich trapezförmig von einer der Abkantungen (22) zu dem gegenüberliegenden Zwischenraum (23) erstrecken.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (21) an den oberen und unteren Bauelementen (14,15) durchgehend ausgebildet sind.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente aus Kunststoff bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19631429512 1962-12-12 1963-12-11 Erweiterbares Gestell Withdrawn DE1429512B1 (de)

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