DE4213416C2 - Regalsystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regalsystem mit den oberbegrifflichen
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Regalsystem, insbesondere zur Warenausstellung,
ist aus dem DE-GM 82 21 774 bekannt. Hierbei umfaßt das
Regalsystem eine Mehrzahl von mindestens zwei Etagenböden und
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etagenböden jeweils eine
Mehrzahl von Verbindungssäulen, welche in Säulenaufnahmeschächte
der Etagenböden einsteckbar sind. Hierbei sind die Etagenböden
aus einer Mehrzahl von untereinander verbundenen, die
Aufnahmeschächte tragenden Rahmenelementen und mindestens einer
von den Rahmenelementen getragenen Bodenplatte zusammengesetzt.
Durch die rohrförmige Ausbildung der als Abstandshalter zwischen
den einzelnen Etagen dienenden Verbindungssäulen ist das Regal
jedoch nicht sehr verwindungssteif, so daß sich beim Aufstellen
leicht eine parallelogrammförmige Außenform der Etagenböden
ergeben kann. Zudem sind die an beiden Enden der Rahmenelemente
vorgesehenen Hülsen zur Aufnahme der Verbindungssäulen relativ
aufwendig herzustellen, so daß sich erhöhte Fertigungskosten
ergeben. Außerdem ist eine Erweiterung des Regals,
beispielsweise zu einer Regalwand, nur mit erhöhtem Aufwand
durchzuführen, so daß der Variabilität des Regals Grenzen
gesetzt sind.
Das DE-GM 84 34 940 beschreibt ebenfalls ein Regalsystem mit den
oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruches 1, wobei
rechteckförmige Fachböden-Rahmen durch in Lochungen eingesteckte
Stützstäbe getragen werden. Die Fachböden-Rahmen sind hierbei
als verleimte Zapfen-Eckverbindungen ausgebildet. Eine seitliche
Erweiterung ist bei diesem Regalsystem nur in versetzten Ebenen
durch zweigeteilte Stützstäbe möglich, da ein bündiger Anschluß
an die Fachböden-Rahmen nicht möglich ist. Durch diese
zweigeteilten Stützstäbe neben den Stützstäben mit voller Höhe
zwischen den Regalebenen ist dieses Regalsystem relativ
aufwendig. Weiterhin wird dieses Regalsystem dadurch relativ
aufwendig in der Herstellung, da zum Anschluß einer Regalsäule
jeweils ein kompletter, vierseitiger Regalrahmen, bestehend aus
vier Rahmenelementen benötigt wird. Aufgrund dieser
geschlossenen Rahmenbauweise sind die aneinanderstoßenden
Rahmenelemente doppelt vorhanden, so daß sich ein erhöhter
Materialverbrauch ergibt.
Aus dem DE-GM 73 36 273 ist zudem ein Regalsystem aus PVC-
Plattenmaterial bekannt, deren Platten durch vierfach
geschlitzte PVC-Rohrknotenpunkte verbunden sind. Da hierbei die
Kraftübertragung nur an den sehr schmalen Berührungsflächen in
den ineinandergesteckten Schlitzen erfolgt, ist hierbei eine
ausreichende Stabilität kaum gegeben.
Die DE-38 27 622 A1 zeigt schließlich ein Stecksystem zum
Zusammensetzen von Mobiliar, wobei die einzelnen Elemente aus
vollständig flachen, geschlitzten Zuschnitten bestehen. Auch
hierbei ist aufgrund der schmalen Anlageflächen in den
ineinandergesteckten Schlitzen die erforderliche Stabilität kaum
gegeben. Zudem wird hierbei nur eine Regalsäule aufgebaut, so
daß eine beliebige Erweiterbarkeit, insbesondere in horizontaler
Richtung nicht gegeben ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
verwindungssteifes, preiswert herzustellendes und beliebig zu
erweiterndes Regalsystem zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Regalsystem gemäß den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch die Eckverbindung, bestehend aus einer Umgriffleiste, die
in einen entsprechend geformten Aufnahmeschlitz einsteckbar ist,
ergibt sich eine sehr stabile Verbindung, so daß der
geschlossene Regalrahmen sehr stabil ausgebildet ist. Auch die
an den oberen bzw. unteren Schmalseiten in eine längliche Nut
einsteckbaren Abstandshalter erhöhen dabei die
Verwindungssteifigkeit des Regalsystems, so daß auch schwerere
Lasten in dem Regal aufgenommen werden können. Durch die
Ausbildung von wenigstens zwei Aufnahmeschlitzen an der
Verdickung an einem Ende des Rahmenelements ergibt sich eine
vorteilhafte Erweiterungsmöglichkeit des Regalsystems, so daß
eine Regalwand oder stufenförmig versetzte Regale oder
Winkelkombinationen damit aufgebaut werden können. Durch die
einfache Einsteckbarkeit der Umgriffleisten an den
Aufnahmeschlitzen ergibt sich zudem eine schnelle Montierbarkeit
des Regalsystems, ohne hierbei Werkzeuge zu benötigen.
Von besonderem Vorteil ist die Ausbildung von Vorsprüngen im
mittleren Bereich der Rahmenelemente, da hierdurch die
einzulegenden Fachböden zusätzlich unterstützt werden, so daß
auch relativ dünne Glas- oder Metallplatten eingelegt werden
können. Ein derartiger Vorsprung jeweils an einem Rahmenelement
ist hierbei in der bevorzugten Ausführung als
Kunststoffspritzteil relativ einfach als integrales Bestandteil
herzustellen.
Weiterhin ist von besonderem Vorteil, die Abstandshalter
ganz flächig als Seitenwand auszubilden, so daß sich auf einfache
Weise, z. B. an der Rückwand und an den Endseiten, ein
geschlossenes Regal bilden läßt, wie dies beispielsweise für
Wohnzwecke erwünscht ist. Durch die einfache Anformung von
Aufsatzleisten an einem derartigen, als Seitenwand ausgebildeten
Abstandshalter können auf einfache Weise Zwischenböden gelagert
werden und somit das Regal weiterhin unterteilt werden.
Um einen möglichst günstigen Kraftfluß zu erreichen, sind der
Aufnahmeschlitz und die korrespondierende Umgriffleiste mit
einem schlüssellochartigen Querschnitt versehen, so daß sich
Spannungen durch die gerundete Außenform leichter abbauen lassen
und somit ein geringerer Materialquerschnitt gewählt werden
kann. Dies hat andererseits wieder einen günstigen Einfluß auf
die Herstellungskosten, da hierdurch Ausgangsmaterial gespart
werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen
näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Regalsystems in
montiertem Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung auf ein Rahmenelement
des Regalsystems;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Rahmenelement;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Rahmenelement gemäß Fig. 2
und 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen Abstandshalter;
Fig. 6 eine um 90° gedrehte Ansicht auf den Abstandshalter
gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine alternative Ausführung des Abstandshalters als
ganzflächige Seitenwand; und
Fig. 8 eine um 90° gedrehte Ansicht auf die Seitenwand gemäß
Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein Regalsystem 1 im montierten Zustand
dargestellt, wobei hier vier horizontal angeordnete rechteckige
Regalrahmen 2 übereinandergestapelt sind. In die Regalrahmen 2
werden Fachböden 3 eingelegt, wie dies teilweise am unteren
Regalrahmen 2 angedeutet ist. Zwischen den
übereinandergestapelten Regalrahmen 2 sind mehrere vertikal
angeordnete Abstandshalter 4 vorgesehen, die in die Schmalseiten
der Regalrahmen 2 bzw. deren Rahmenelemente 5 eingesteckt sind,
wie dies weiter unten näher erläutert wird.
Jeder Regalrahmen 2 besteht hierbei aus vier gleichen
Rahmenelementen 5, die jeweils (vgl. Fig. 2 und 3) an einem Ende
eine Verdickung 6 tragen, in die mehrere Aufnahmeschlitze 7
eingearbeitet bzw. bei der Herstellung, insbesondere dem
Spritzgießen eines Kunststoffmaterials mithergestellt sind. In
die Aufnahmeschlitze 7 greift jeweils eine Umgriffleiste 8 ein,
die am anderen Ende des Rahmenelements 5 jeweils vorgesehen ist.
Außerdem ist an den oberen bzw. unteren Schmalseiten wenigstens
eine längliche Nut 9 vorgesehen, in die die entsprechenden Enden
der Abstandshalter 4 eingesteckt werden. Die Nut 9 kann von der
Verdickung 6 bis zu der Umgriffleiste 8 durchgehend verlaufen,
ist jedoch bevorzugt in mehrere Teil-Nuten unterteilt, da sich
hierdurch Verstärkungsstege am Rahmenelement 5 ergeben, die die
Verwindungssteifigkeit erhöhen.
In der Mitte jedes Rahmenelementes 5 ist ein Vorsprung 10
vorgesehen, auf dem der Fachboden 3 zusätzlich abgestützt ist
und sich somit Durchbiegungen von dünnen Fachböden 3 vermeiden
lassen. Während die unteren Regalrahmen 2 durch jeweils zwei
Abstandshalter 4 an jeder Seite in vertikaler Richtung
abgestützt werden, ist zwischen den oberen Regalrahmen der
Abstandshalter 4 als durchgehende Seitenwand 11 ausgebildet, so
daß sich - bis auf die Vorderseite - ein abgeschlossenes
Regalabteil ergibt. An den Abstandshaltern 4 oder der
Seitenwand 11 können zudem zusätzliche horizontal verlaufende
Aufsatzleisten 12 vorgesehen sein, insbesondere bei der
Herstellung aus Kunststoff einstückig mitangeformt sein, so daß
hierin Zwischenböden 13, wie dies strichpunktiert angedeutet
ist, eingeschoben werden können.
Am hier unteren rechten hinteren Eckpunkt ist an den beiden noch
freien Aufnahmeschlitzen 7 wiederum ein Rahmenelement 5
eingesteckt (in Strichlinien gezeichnet), um hierdurch die
Erweiterungsmöglichkeit des Regalsystems 1, z. B. zu einer
Regalwand anzudeuten.
In Fig. 2 ist ein Rahmenelement 5 perspektivisch dargestellt.
Durch Zusammenstecken von jeweils vier derartigen
Rahmenelementen 5 ergibt sich der in Fig. 1 dargestellte
Regalrahmen 2. In dieser Darstellung ist auch die
schlüssellochartige Querschnittsgestaltung des
Aufnahmeschlitzes 7 und der am anderen Ende befindlichen
Umgriffleiste 8 ersichtlich. Am Aufnahmeschlitz 7 sind zudem
keilartig verlaufende Schrägflächen 7a vorgesehen, an denen sich
entsprechend ausgebildete Schrägflächen 8a der Umgriffleiste 8
im zusammengesetzten Zustand abstützen (vgl. insbesondere
Fig. 3). An der Verdickung 6 sind hier drei Aufnahmeschlitze 7
vorgesehen, so daß sich das Regal in diese drei Richtungen
erweitern läßt und somit Winkelkombinationen oder stufenförmige
Regal formen zusammenstecken lassen.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Rahmenelement 5 gemäß
Fig. 2 dargestellt. Hieraus ist insbesondere die genaue Passung
der Umgriffleiste 8 in dem Aufnahmeschlitz 7 ersichtlich, so daß
sich eine verwindungssteife Rahmenkonstruktion ergibt. Wie
ersichtlich, ist im mittleren Bereich des Rahmenelementes 5 ein
Vorsprung 10 vorgesehen, der zur zusätzlichen Abstützung eines
Fachbodens dient. Dieser Vorsprung 10 ist zur Materialeinsparung
bevorzugt hohl ausgeführt, um das Verpackungsgewicht des
Regalsystems, beispielsweise beim Anbieten in Mitnahme-
Möbelmärkten zu reduzieren. Ebenso sind die Nuten 9 zum
Einstecken der Abstandshalter 4 bevorzugt von der Oberseite bis
zur Unterseite durchgehend ausgebildet. Zudem können im Bereich
des Vorsprunges 10 und in den endseitigen Bereichen der
Verdickung 6 bzw. der Umgriffleiste 8 ebenso durchgehende
Schlitze vorhanden sein, um Material bei der Herstellung und
Gewicht einzusparen.
Es sei darauf hingewiesen, daß neben dem Vorsprung 10 auch im
Bereich der Verdickung 6 eine Abstützfläche 14 für die
Fachböden 3 vorgesehen ist, so daß sich bei der hier gezeigten
Ausführung eine 8-Punkt-Abstützung für den Fachboden 3 ergibt.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in Fig. 2 und 3
dargestellten Rahmenelementes 5 gezeigt. Wie aus der Darstellung
mit verdeckten Linien ersichtlich, sind die Nuten 9 von der
Oberseite bis zur Unterseite des Rahmenelementes 5 durchgehend
ausgeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Aufnahmeschlitz 7
nicht über die gesamte Höhe des Rahmenelementes 5 durchgehend
ausgeführt ist, sondern am unteren Ende einen Absatz aufweist,
um dessen Höhe die Umgriffleiste 8 ebenfalls kürzer ist.
Hierdurch wird eine exakte Einsteckposition und damit eine plane
Ausrichtung des zusammengesteckten Regalrahmens 2 erreicht.
In Fig. 5 ist ein Abstandshalter 4 vergrößert dargestellt, wobei
das untere und obere Ende leicht abgesetzt ist, so daß diese
Enden exakt in die Nuten 9 an der oberen bzw. unteren
Schmalseite der Rahmenelemente 5 eingesteckt werden können. An
der Breitseite des Abstandshalters 4 sind hier etwa in der Mitte
Aufsatzleisten 12 vorgesehen, in die die Zwischenböden 13 (vgl.
Fig. 1) eingeschoben werden können. In Fig. 6 ist die
entsprechende, um 90° gedrehte Ansicht dargestellt.
In Fig. 7 und 8 ist die ganzflächige Ausbildung des
Abstandshalters 4 in Form einer geschlossenen Seitenwand 11
dargestellt, wobei hier am oberen und unteren Ende drei
zungenartige Absätze vorgesehen sind, die in entsprechend
ausgeführte Nuten 9 an der oberen und unteren Schmalseite der
aufeinanderfolgenden Regalrahmen 2 eingesteckt werden (vgl.
Fig. 2 und 3). Obwohl sich eine exakte Positionierung in
Höhenrichtung durch die Stege zwischen den Nuten 9 ergibt,
können an der Breitseite des Abstandshalters 4 bzw. der
Seitenwand 11 zusätzliche Leisten 15 vorgesehen sein. Diese
Leisten 15 können auch zur Auflage eines Fachbodens 3 dienen.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich das beschriebene
Regalsystem 1 insbesondere für eine quadratische Außenform
eignet. Jedoch können die Regalrahmen 2 auch eine dreieckige
Grundform oder eine sechseckige Grundform aufweisen, wobei dann
die Aufnahmeschlitze nicht, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, um
jeweils 90° versetzt sind, sondern um die entsprechende Teilung
von 120 bzw. 60°. Auch kann die Form der Aufnahmeschlitze und
der entsprechend ausgebildeten Umgriffleisten von der
bevorzugten schlüssellochartigen Querschnittsform abweichen,
beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Ebenso
ist eine T-förmige Querschnittsform der Umgriffleiste und die
korrespondierende Ausbildung des Aufnahmeschlitzes 7 möglich.
Die einzelnen Bestandteile des Regalsystems, insbesondere die
Rahmenelemente 5 und die Abstandshalter 4, entweder als
leistenförmige Ausbildung gemäß Fig. 5 und 6 oder als flächige
Ausbildung gemäß Fig. 7 und 8, sind bevorzugt als
Kunststoffspritzteile, ggfs. mit eingearbeiteter Holzmaserung
hergestellt. Für die Ausführung der Abstandshalter 4 oder der
Seitenwände 11 eignen sich jedoch auch Holzleisten oder
Holzpaneele. Auch die Ausführung in Metall oder Glas ist hierbei
relativ kostengünstig.
Wie oben beschrieben, sind die länglichen Nuten 9, die sich von
der oberen bis zur unteren Schmalseite der Rahmenelemente 5
erstrecken, zum paßgenauen Einstecken der Abstandshalter 4 bzw.
der Seitenwände 11 ausgebildet. Sofern diese sichtbaren Nuten 9
insbesondere an dem vorderen Rahmenelement 5 stören sollten,
können sie auch durch flache Steckleisten 16 abgedeckt werden,
wie dies für das vordere und hintere Rahmenelement 5 des
obersten Regalrahmens 2 in Fig. 1 angedeutet ist. Ebenso können
ggfs. freibleibende Nuten 9, z. B. die mittlere Teil-Nut 9 im
zweituntersten Regalrahmen oder freibleibende
Aufnahmeschlitze 7, mit derartigen Steckleisten bündig abgedeckt
werden. Wenn das Regalsystem erweitert werden soll, können die
Steckleisten 16 leicht entfernt werden und dann Abstandshalter 4
oder Seitenwände 16 in die dann freien Nuten 9 eingesteckt
werden.
Claims (12)
1. Regalsystem, bestehend aus mehreren horizontal
angeordneten, mehreckigen Regalrahmen zur Abstützung von
Fachböden und aus vertikal angeordneten, einsteckbaren
Abstandshaltern zwischen den Regalrahmen, die aus mehreren
leistenförmigen Rahmenelementen gebildet sind und mittels
einer Eckverbindung miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eckverbindung als Verdickung (6) mit vertikal
verlaufenden Aufnahmeschlitzen (7) ausgebildet ist, in die
jeweils am Ende der Rahmenelemente (5) angeordnete
Umgriffleisten (8) in gleicher Horizontalebene einsteckbar
sind, sowie an den oberen bzw. unteren Schmalseiten der
Rahmenelemente (5) wenigstens eine längliche Nut (9) zum
Einstecken der Abstandshalter (4) vorgesehen ist.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeschlitz (7) und die Umgriffleiste (8) einen
schlüssellochartigen Querschnitt aufweisen.
3. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeschlitz (7) und die Umgriffleiste (8) einen
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
kennzeichnet, daß der Regalrahmen (2) aus vier gleichen
Rahmenelementen (5) besteht und eine quadratische Außenform
aufweist.
5. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (9) von der Oberseite bis zur
Unterseite des Rahmenelementes (5) durchgehend ausgebildet
ist.
6. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Rahmenelements
(5) zumindest an der oberen Schmalseite ein Vorsprung (10)
zur Unterstützung der Fachböden (3) vorgesehen ist.
7. Regalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (10) den gleichen Querschnitt wie die
Verdickung (6) aufweist.
8. Regalsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (10) den gleichen Außendurchmesser wie
die Verdickung (6) aufweist.
9. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei Abstandshalter (4)
voneinander beabstandet in die Nuten (9) der seitlich
angeordneten Rahmenelemente (5) eingesteckt sind.
10. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) ganzflächig als
Seitenwand (11) ausgebildet sind.
11. Regalsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) oder die
Seitenwand (11) horizontal ausgerichtete Aufsatzleisten
(12) zum Einschieben von Zwischenböden (13) aufweisen.
12. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschlitze (7) sich nach
außen hin zu einer Schrägfläche (7a) mit konischem
Querschnitt erweitern und die Umgriffleiste (8)
entsprechend ausgebildete Schrägflächen (8a) aufweist,
wobei die Schrägflächen (7a, 8a) im zusammengesetzten
Zustand des Regalrahmens (2) aneinander anliegen.
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