DE3011271A1 - Schublade aus kunststoff mit mindestens einer versteifenden fuehrungsschiene - Google Patents
Schublade aus kunststoff mit mindestens einer versteifenden fuehrungsschieneInfo
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Telefon (089) 4 48 24
Telex 5 215 935
Telegramme patemus mOnchen
Patentanwalt Dr.-Ing. R. Liesegang S22SLÄ5M5SS?
zugelassen beim Europäischen Patentamt — admitted to the European Patent Office — Mandataire agreS aupres Γ Office Europeen des Brevets
Schublade aus Kunststoff mit mindestens einer versteifenden Führungsschiene.
Die Erfindung betrifft eine Schublade aus Kunststoff mit mindestens einer versteifenden Führungsschiene, insbesondere
aus Metall, die in eine Aussparung in einem Doppelwandbereich der oder jeder Seitenwand der Schublade wandparallel
eingesteckt und im wesentlichen spielfrei in Richtung auf die Seitenwand gehalten ist und die Haltelaschen zur Halterung
an den gegenüberliegenden Stirnwänden der Schublade aufweist, insbesondere für Büromöbel.
An Schubladen für Büromöbel ■ werden infolge der Belastung und daraus sich ergebenden Verformungskräften besondere Anforderungen
hinsichtlich der Festigkeit und Unterteilbarkeit der Schubladen gestellt.
Dies gilt inganz besonderem Masse für Schubladen aus Kunststoff. Beispielsweise wird für den maximalen Durchhang der voll belasteten ausgezogenen Schublade ein Wert von 13 mm vorgeschrieben ,-eine Forderung, die mit Kunststoff-Konstruktionen nur sehr schwer erfüllbar ist.
Dies gilt inganz besonderem Masse für Schubladen aus Kunststoff. Beispielsweise wird für den maximalen Durchhang der voll belasteten ausgezogenen Schublade ein Wert von 13 mm vorgeschrieben ,-eine Forderung, die mit Kunststoff-Konstruktionen nur sehr schwer erfüllbar ist.
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Es sind bereits Schubladen aus Kunststoff bekannt, welche jedoch trotz baulicher Vorkehrungen wie Doppelwandkonstruktionen
(DE-OS 19 02 905) oder Verwendung von Verstärkungsschienen aus Metall (DE-GM 71 13 565, DE-PS 22 02 312, 26 10 288,
CH-PS 537 174) oder einer Kombination dieser beiden Maßnahmen (DE-PS 24 02 554, Fig. 3,4) nicht den gestellten Anforderungen
genügen.
Bei einer Schublade der zuletzt genannten und eingangs beschriebenen Art sind die Haltelaschen mittels Schrauben an
den Stirnwänden befestigt (DE-OS 24 02 554). Die Schiene ist im Doppelwandbereich lediglich von im Abstand angeordneten
Rippen unterstützt, die von beiden Wandteilen vorragen und zwischen sich Spalte freilassen, deren Gesamtheit die "Aussparung1
zur Aufnahme der Schiene bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schublade aus Kunststoff mit
einer versteifenden Führungsschiene zu schaffen, welche alle Festigkeitsforderungen erfüllt, billig in der Herstellung ist,
eine einfache Montage der Schiene an der Schublade ohne Zuhilfenahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben, ermöglicht und
verschiedenen Arten (Einfachauszug, Doppelauszug) von Führungen angepasst werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Schublade der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Haltelaschen
an ihren freien Enden Haken aufweisen, die hinter an den Schubladenstirnwänden angeordnete Rippen greifen, und daß die Schiene
im eingesteckten Zustand an der oder jeder Seitenwand mittels
mindestens einer federnden Rastnase am einen Teil mit einer Ausnehmung am anderen Teil zu ihrer vertikalen Halterung zusammenwirkt. Somit ist die erfindungsgemäße Schiene mittels Dreipunktbefestigung, nämlich mittels der zwei seitlichen Haken,
der Aussparung
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und der Rastnase ohne jedes zusätzliche Befestigungsmittel an der Schublade lediglich durch Einstecken montiert und
in allen Richtungen verankert.
Die Verbindung ist unlösbar, es sei denn, ein Zugang zu den Rastnasen von außen her ist vorgesehen, über den diese vonhand
oder mittels eines Werkzeuges aus den Ausnehmungen ausgerastet werden können, so daß die Schiene aus der Aussparung
herausgezogen werken kann.
Die Schublade genügt allen Festigkeitsansprüchen der Praxis und zeichnet sich insbesondere durch eine hervorragende Verwindungsstjeifigkeit
aus. Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Ausnehmung in einem vertikalen Abschnitt der Schiene
vorgesehen ist, der bei der Montage der Schiene an der Schublade von unten über die seitlich federnd nachgebende Rastnase
geschoben wird, wobei die Rastnase im in die Ausnehmung eingefederten Zustand mit einem etwa horizontal verlaufenden
Absatz am oberen Rand der Ausnehmung anliegt.
Für die Halterung der Schiene an der Schublade in vertikaler Richtung ist günstig, wenn die oder jede Seitenwand zwei Rastnasen
im Abstand voneinander und jede Schiene entsprechend zwei Ausnehmungen für diese Rastnasen aufweist.
Um ein seitliches Anlegen der Schiene an die Seitenwand und damit eine Führung beim Einstecken der Schiene vor ihrem Eindringen in
die Aussparung zu ermöglichen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Rippen an den Schubladenstirnwänden sich von deren oberem
Rand nur über einen Teil von deren Länge nach unten erstrecken und .unten Raum zum Anlegen der Schiene an die Seitenwand lassen,
und daß die Haken in einem unteren Bereich der Schiene angeordnet sind. .
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Die Schiene kann im oberen Bereich eine Z-förmige horizontale Abwinkelung aufweisen, die an einem Quersteg der Seitenwand
unten anliegt und die vertikale Belastung durch die Schublade aufnimmt.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung der Schublade, bei der in bekannter Weise Führungsrippen für die Schiene im Doppelwandbereich vorgesehen sind, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die
Führungsrippen von einer Wand des Doppelwandbereiches aus
gehen und die Aussparung für die Schiene zwischen ihren
Scheiteln und der anderen Wand bilden. Dadurch ist die Schiene im Doppelwandbereich über ihre ganze Länge durchgehend von der
anderen Wand abgestützt. Diese andere Wand ist zweckmäßig ein Außenwandteil des Doppelwandbereiches, wobei dann die Führungs
rippen vom Innenwandteil des Doppelwandbereiches ausgehen. Die
Schiene kann zusätzlich an einem dieses Innenwandteil nach unten fortsetzenden, einwandigen Bereich der Seitenwand anliegen, so
daß die Schiene also nicht hur im Doppelwandber.eich':SQndern· auch darunter
sowie über die genannte Abwinkelung Flächenkontakt mit den ent
sprechenden Schubladenwänden bzw. den Quersteg hat. Dies er
gibt einen günstigen Kraftfluß ohne örtliche Oberbeanspruchung zwischen Schiene .-und Schublade sowie eine klapperfreie Halterung
der Schiene an der Schublade, insbesondere dann, wenn die Schiene noch im warmen Zustand des Kunststoffes bei der Herstellung der
Schublade in die Aussparung eingesteckt wird. Dies ergibt einen innigen Verbund zwischen Schiene und Schublade nach dem Abkühlen.
Wie an sich bekannt, können die Wandteile des Doppelwandbereiches
durch Brückenstege zusammengehalten sein, welche parallel zu den Führungsrippen verlaufen und Schlitze im oberen Abschnitt der
Schiene an derem montierten Zustand durchsetzen. Wie weiter bekannt, können zwischen den FUhrungsstegen bzw. Brückenstegen
Steckschlitze zum Einhängen von Einhängeteilen in die Schublade
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vorgesehen sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schublade und einer
dazugehörigen Schiene in noch nicht montiertem Zustand der Schiene an der Schublade;
10
Fig. 2 einen im Maßstab vergrößerten Ausschnitt der Schublade nach Fig. 1 wiederum in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
15
Fig. 4 einen Teil schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 2 und Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die in den Figuren gezeigte Schublade aus Kunststoff hat Seitenwände 1,2, eine vordere und eine hintere Stirnwand 3,4
und einen Boden 5. Jede Seitenwand 1,2 hat einen einwandigen unteren Bereich 6, der in einen Innenwandteil 7 eines oberen
Doppelwandbereiches übergeht. Der Innenwandteil 7 und das einwandige Seitenwandteil 6 sind durch einen nach außen vorkragenden
Quersteg 8 getrennt. Von diesem Quersteg 8 ragen in einer Reihe mit gleichen Abständen Rippen 9,10 weg. Die Rippen 9 bilden
Führungsrippen, welche einen seitlichen Abstand zu einem Außenwandteil
11 des Doppelwandbereiches lassen, während etwa jede
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ORIGINAL INSPECTED
-■g -.
fünfte Rippe als Brückensteg 10 ausgebildet ist, der eine Verbindung
zwischen dem Innenwaitdteil 7 und dem Außenwandteil
herstellt. Zwischen den Führungsrippen 9 und den Brückenstegen 10 sind jeweils Steckschlitze 12 zur Aufnahme und
Halterung nicht gezeigter Einhängeteile im Außenwandteil 11 angeordnet. Das Außenwandteil 11 ist zur Bildung eines im
Querschnitt U-förmigen Kragens 13 nach außen und unten zurückgebogen. Dieser Kragen bildet also eine äußere Abrundung der
Seitenwände zur weiteren Versteifung und aus ästhetischen Gründen.
Nahe den Enden der Seitenwand 1,2 ist am Innenwandteil 7 je eine in den Doppelwandbereich hineinragende Rastnase 14 angeformt.
Diese Rastnase 14 verjüngt sich nach unten und hat oben einen Absatz 15 (Fig. 1,5). Sie dient zur Halterung in vertikaler
Richtung einer metallenen Schiene 30, wie im folgenden noch näher beschrieben ist.
Auch an den Stirnwänden 3,4 gibt es einen einwandigen unteren Bereich 16, der sich in ein Innenwandteil 17 eines Doppelwandbereiches
fortsetzt. Der Außenwandteil 18 dieses Doppelwandbereiches
ist in gleicher Weise wie der Außenwandteil 13 über Brückenstege (nicht gezeigt) mit dem Innenwandteil 17 verbunden.
Ferner gibt es Führungsrippen 19, die von einem des Stirnwandteil 16 und des Innenwandteil 17 trennenden Quersteg
hochragen und einen Abstand zum Außenwandteil 18 freilassen. Zusammen mit Steckschützen 21 ermöglichen die Führungsrippen
das Einhängen von Einhängteilen.
Im Bereich nahe der Ecke 22 der Schublade, wo die Seitenwand mit der Stirnwand 4 zusammenstößt, ragt vom Außenwandteil 18
eine Rippe 23 nach innen. Diese Rippe 23 hat einen unteren, abgesetzten Bereich 24, der einen Abstand zum Innenwandteil
freiläßt, und einen oberen Bereich 25, der das Außenwandteil
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mit dem Innenwandteil 16 verbindet. Die Rippe 23 setzt erst
ein Stück oberhalb des Bodens 5 innen an dem Außenwandteil an.
Die Schiene 30, die perspektivisch in Fig. 1 und in verschiedenen Querschnitten in den Figuren 3 bis 6 dargestellt ist, weist
einen oberen Abschnitt 31 auf. Dieser obere Abschnitt ist durch Schlitze 32 unterteilt. An den beiden Enden ist je eine rechteckige
Ausnehmung 33 vorgesehen.Jede ■ rechteckige Ausnehmung hat Abmessungen, die ein Einrasten der Nase mit ihrem Absatz
5 am oberen Rand 34 der Ausnehmung 33 ermöglichen.
An ihren freien Enden hat die Schiene jeweils eine abgewinkelte Haltelasche 35, deren freies Ende zu einem Haken
in Richtung parallel zur Haupt!ängserstreckung der Schiene abgebogen
ist. Der Abstand zwischen dem unteren Bereich der Rippe 24 und dem Seitenwandteil 16 ist so bemessen, daß die
Haltelaschen 35 hindurchpassen und sich mit den Haken 36 hinter die Rippe 23 legen können. Die Haltelaschen 35 sind
von einem unteren Abschnitt 37 der Schiene abgewinkelt. Dieser untere Bereich 37 hängt mit dem oberen Bereich 31 über eXP? Ahvnnkelunq
38 zusammen,die zur Aufnahme der Schubladenlast
dient und horizontal verläuft.
Am unteren Ende des Abschnittes 37 ist die Schiene 30 zur
Versteifung nochmals mit einer Abwinkelung 39 versehen. Die vorzugsweise aus Stahlblech geformte Schiene wird zur Montage
an der Schublade zunächst mit ihrem unteren Abschnitt 37 an das untere Seitenwandteil 6 angelegt, so daß das obere Ende
der Haltelasche 35 mit Haken 36 noch unterhalb der Rippe 23 liegt. In dieser Höhe ist ein Anlegen der Schiene 30 an die
Seitenwand ohne" Behinderung möglich. Dann wird die Schiene wie
in den Zeichnungen gesehen vertikal nach oben geschoben. Dabei kommt zunächst der Haken 36 in eine Stellung in der er hinter
den unteren Abschnitt 24 der Rippe 23 greift (Fig. 4). Dann
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fährt der obere Abschnitt 31 in die zwischen den Rippen 9 und dem Außenwandteil 11 gebildete Aussparung ein, deren
Breite in Fig. 6 mit a bezeichnet ist und in etwa der Schienenbreite entspricht. Auf der Außenseite ist also die
Aussparung von oer durchgehenden Wand 11 bearenzt, während sie
auf der Innenseite von den Scheiteln der Führungsrippen 9 begrenzt ist.
die Ausnehmungen 34 enthaltenden Endbereichen über die Rastnasen 14 und drückt in diese gegen das Innenwandteil 7 in
Fig. 5 gesehen nach rechts zurück, bis die Rastnasen 14 mit ihrem Absatz 15 hinter die oberen Ränder 34 der Ausnehmungen
33 einrasten. Die Schiene 30 ist dann durch die Rastnasen 14
in vertikaler Richtung an der Schublade gehalten. Gegen ein
Abziehen in seitlicher Richtung (in den Fig. 3 bis 6 gesehen nach links) ist die Schiene durch das Zusammenwirken der
Haken 36 und der Rippen 24 gehalten. Insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, daß die Schiene mit ihrem oberen
Abschnitt 31 an dem Außenwandteil 11 und mit ihrem unteren
Abschnitt 37 an dem Seitenwandteil 6 anliegt. Um stets ein
sattes Anliegen in allen Flächenbereichen zu gewährleisten, was hinsichtlich der Kraftübertragung zwischen Schublade und
Schiene zur Bildung einer Einheit in diesen beiden Teilen be
vorzugt ist, kann die Schiene wie beschrieben in noch
warmen Zustand der Kunststoffschub!ade montiert werden.
Ein Lösen der Schiene ist möglich, wenn die.Rastnase 14 aus der
Ausnehmung 33 herausfederbar ist. Dies kann mittels eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, bewerkstelligt
werden, der.in den/Fig. 2 und 5 sichtbaren Schlitz 27 zum Zurückdrücken der Rastnase 14 eingesteckt wird. Die Schiene 30
kann dann wieder aus der Schublade herausgezogen werden.
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Ersichtlich dient die Abwinkelung 38 der Schiene zur übertragung
der von der Schublade über den Quersteg 8 ausgeübten Last auf die Schiene und von dort auf ein nicht gezeigtes
Führungsteil in dem Möbelstück, in welchem die Schublade eingebaut ist.
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Claims (11)
1.; Schublade aus Kunststoff mit mindestens einer versteifenden
Führungsschiene, insbesondere aus Metall, die in eine Aussparung in einem Doppelwandbereich der oder jeder Seitenwand der Schublade wandparallel eingesteckt und im wesentlichen
spielfrei in Richtung auf die Seitenwand gehalten ist und die Haltelaschen zur Halterung an den gegenüberliegenden Stirnwänden der Schublade aufweist, dadurch gekennzeichn e t,
daß die Haltelaschen (35 ) an ihren freien Enden Haken (36 )
aufweisen, die hinter an den Schubladenstirnwänden angeordnete Rippen ( 23) greifen,
und daß die Schiene (30 ) im eingesteckten Zustand an der oder jeder Seitenwand (1,2) mittels mindestens einer federnden
Rastnase (14 )am einen Teil (1,2oder 30) mit einer Ausnehmung
(33 ) am anderen Teil (30 oder1,2) zu ihrer vertikalen Halterung zusammenwirkt.
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2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung ( 33 ) in einem vertikalen Abschnitt (31 ) der Schiene (30 ) vorgesehen ist, der bei der
Montage der Schiene an der Schublade von unten über die seitlich federnd nachgebende Rastnase ( 14 ) geschoben wird.
3. Schublade nach Anspruch 2, dadurch gekennz-eich-
n e t, daß die Rastnase (14 ) in in die Ausnehmung (33) eingerastetem
Zustand mit einem etwa horizontal verlaufenden Absatz (15 ) am oberen Rand (34 ) der Ausnehmung anliegt.
4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Seitenwand (1/2) zwei Rastnasen
(14 ) im Abstand voneinander und jede Schiene entsprechend zwei Ausnehmungen (33) aufweist.
5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 23 ) an den Schubladenstirnwänden
sich von deren oberem Rand nur über einen Teil von deren Länge nach unten erstrecken und unten Raum zum Anlegen der
Schiene (30 ) an die Seitenwand lassen, und daß die Haken (36) in einem unteren Bereich (37) der Schiene (30) angeordnet, sind.
6. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (30 ) im oberen Bereich eine
Z-förmige horizontale Abwinkelung (38 ) aufweist, die an einem Quersteg ( 8 ) der Seitenwand unten anliegt und die vertikale
Belastung durch die Schublade aufnimmt.
7. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der Führungsrippen für,-die Schiene im Doppelwandbereich vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (9 )
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von einer Wand ( 7 ) des Doppelwandbereiches ausgehen und die
Aussparung für die Schiene ( 30 ) zwischen ihren Scheiteln und der anderen Wand ( 11 ) bilden.
8. Schublade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrippen vom Innenwandteil (7 ) des
Doppelwandbereiches ausgehen und die Schiene mit ihrem oberhalb des Quersteges (8 ) gelegenen Abschnitt ( 31 ) an dem
Aussenwandteil ( 11 ) des Doppelwandbereiches anliegt,
während sie mit ihrem unterhalb des Quersteges ( 8 ) gelegenen Abschnitt (37). an einem das Innenwandteil .(7) nach unten
fortsetzenden, einwandigen Bereich (6) der Seitenwand anliegt.
9. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß der Aussenwandteil ( 8 ) des Doppelwandbereiches
zur Bildung eines im Querschnitt. U-förmigen Kragens ( 13) nach außen und unten zurückgebogen ist.
10. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Wandteile (7 , 11 ) des
Doppelwandbereiches durch Brückenstege ( 10) zusammengehalten
sind, welche parallel zu den Führungsrippen ( 9 ) verlaufen und Schlitze (32) im oberen Abschnitt ( 31 ) der Schiene ( 30)
durchsetzen.
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11. Schublade nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Führungsrippeji ( 9 ) bzw. Brückenstegen
(10) Steckschlitze (12.) zum Einhängen von'Einha'ngeteilen
in die Schublade vorgesehen sind.
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Priority Applications (3)
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DE19803011271 DE3011271A1 (de) | 1980-03-24 | 1980-03-24 | Schublade aus kunststoff mit mindestens einer versteifenden fuehrungsschiene |
AT81102096T ATE5679T1 (de) | 1980-03-24 | 1981-03-20 | Schublade aus kunststoff mit mindestens einer versteifenden fuehrungsschiene. |
EP81102096A EP0037034B1 (de) | 1980-03-24 | 1981-03-20 | Schublade aus Kunststoff mit mindestens einer versteifenden Führungsschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803011271 DE3011271A1 (de) | 1980-03-24 | 1980-03-24 | Schublade aus kunststoff mit mindestens einer versteifenden fuehrungsschiene |
Publications (2)
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ID=6098132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011271 Granted DE3011271A1 (de) | 1980-03-24 | 1980-03-24 | Schublade aus kunststoff mit mindestens einer versteifenden fuehrungsschiene |
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DE3414391A1 (de) * | 1983-05-03 | 1984-11-08 | Julius Blum GmbH, Höchst | Schublade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE5679T1 (de) | 1984-01-15 |
DE3011271C2 (de) | 1989-09-28 |
EP0037034B1 (de) | 1983-12-28 |
EP0037034A1 (de) | 1981-10-07 |
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