DE3214159A1 - Schublade o.dgl. mit schubladen-trennwaenden - Google Patents

Schublade o.dgl. mit schubladen-trennwaenden

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DE3214159A1 DE19823214159 DE3214159A DE3214159A1 DE 3214159 A1 DE3214159 A1 DE 3214159A1 DE 19823214159 DE19823214159 DE 19823214159 DE 3214159 A DE3214159 A DE 3214159A DE 3214159 A1 DE3214159 A1 DE 3214159A1
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Description

Firma s 81 447
Robert Thoma KG Wiesentalstr. 10
7800 Freiburg
Schublade od. dgl, mit Schubladen-Trennwänden
Die Erfindung betrifft eine Schublade od. dgl. mit wenigstens einer auswechselbaren Schubladen-Trennwand, die mit dem Schubladenkasten über Halter verbindbar ist.
Es sind bereits Schubladen od. dgl. Ausziehteile, insbesondere für Schreibtische od. dgl. Büromöbel bekannt, die auswechselbare Schubladen-Trennwände besitzen. Mit diesen kann man den Schubladeninnenraum in unterschiedlich große Gefache unterteilen und je nach Bedürfnis diese Schubladen-Trennwände an unterschiedlichen Stellen der Schublade einbringen. Bei bisher bekannten Schubladen besitzen dazu die Schubladen-Kästen zumindest an ihren beiden Längsseiten je eine Reihe von Einstecköffnungen und die Schubladen-Trennwände, nachstehend auch kurz "Trennwände" genannt, besitzen Einstecknasen zum Einbringen in diese Einstecköffnungen. Mittels der Einstecknasen werden die Trennwände insbesondere in ihrer Abstands-Lage gegenüber den Stirnwänden des Schubladenkastens festgelegt. Sei bisher bekannten Schubladen kennt man auch bereits eine Verriegelung der Trennwände, z. B. mittels einer etwa in Richtung der oberen Schmalseite der Trenn-
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wand verschiebbaren Metallklammer. Diese untergreift ein Randprofil od. dgl. des Schubladenkastens und verhindert, daß sich die Einstecknase nach oben aus der zugehörigen Einstecköffnung herausbewegen kann, wodurch nicht nur die Trennwand ihre Funktion verliert ,sondern auch die Schublade in ihrer Bewegung gehemmt werden kann.
Derartige bekannte Schubladen haben sich in mancher Hinsicht bewährt, besitzen jedoch auch noch etliche Nachteile. Insbesondere sind die Trennwände nicht genügend kippsicher im Schubladenkörper befestigt und die vorerwähnte Verriegelung mittels einer Metallklammer ist nicht bequem zu handhaben. Besonders bei ruckartigen Bewegungen der Schublade kommt es zuweilen zum Verkippen der Trennwände, was unter ungünstigen Umständen auch zum Abbrechen der Einstecknasen führen kann.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Schublade der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der unter Vermeidung der Nachteile der vorbekannten Schubladen insbesondere eine kippsichere Befestigung der Schubladen-Trennwände mit einfachen Mitteln möglich ist. Dabei soll die Weiterverwendung der bisherigen Form der Schubladenkästen möglich sein, zumindest sollen deren Herstellungsformen ohne einschneidende Abänderung weiterverwendet werden können. Die Befestigung der Schubladen-Trennwände soll sowohl bei Kunststoff- als auch bei Blech-Schubladenkästen gleichermaßen gewährleistet sein.
Die erfindungsgemäß Lösung besteht insbesondere darin, daß bei einer Schublade der eingangs erwähnten Art der bzw. die Halter einer Trennwand im Bereich einer Stützfläche des Schubladenkastens mit einer in Längsrichtung dieser Stützfläche verbreiterten Auflagefläche ausgebildet sind. Diese verbreiterte Auflagefläche gibt bei einer am
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Schubladenkasten befestigten Trennwand dieser eine wesentlich größere Kippsicherheit. Ruckartige Bewegungen der Schublade und entsprechende Belastungen der Trennwand auf Kippen können dadurch wesentlich besser aufgenommen werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die verbreiterten Auflageflächen kippsichernd gegen die Stützfläche des Schubladenkastens andrückbar, vorzugsweise mittels eines Spannhebels. Dadurch erhält man einerseits eine kippsichere Befestigung der Trennwand am Schubladenkasten, andererseits kann man im Bedarfsfalle auf Einrastnasen verzichten, was sowohl die Herstellung des Schubladenkastens wesentlich vereinfacht als auch das jeweilige Neueinsetzen einer Trennwand in eine Schublade erleichtert.
Eine besonders kippsichere und stabile Verbindung zwischen Trennwand und Schubladenkasten erhält man, wenn .an jeder Trennwandseite bzw. deren Auflagekopf wenigstens zwei Einstecknasen vorgesehen sind.
Zweckmäßigerweise kann der vorzugsweise verschwenkbar gelagerte Spannhebel mit zwei gabelartigen Spannfingern an den Seiten des verbreiterten Auflagekopfes geführt sein, wobei am Schubladenkasten auf die Spannfinger abgestimmte Verspannöffnungen oder je Schubladenseite ein ggfs. durchgehender Schlitz dafür vorgesehen sind.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindundung sind in den Merkmalen weiterer Unteransprüche sowie in der Beschreibung aufgeführt. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Auführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 Eine perspektivische Teil-Aufsicht auf eine Schublade mit einer Trennwand und in stärker vergrößertem
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- 4- Maßstab dazu,
Fig. 2 eine Tei 1-Seitenansicht einer Trennwand im Bereich eines Halters,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilaufsicht auf eine Trennwand ähnlich Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teil-Sc4tsnsicht einer Trennwand und eines benachbarten Teiles des Schubladenkastens ähnlich Fig. 2 sowie
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teil-Stirnansicht auf den Halter entsprechend der Schnitt-1inie V - V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht ähnlich Fig. 4, hier jedoch mit etwas anders ausgebildeten Einstecknasen bzw. Einstecköffnungen,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Teil-Querschnittsdarstellung einer Schublade im Bereich einer Seitenwand,
Fig. 9 eine Unterseitenansicht eines Teiles des in Fig. 8 gezeigten Ausschnittes,
Fig. 10 eine Sctinittdarstellung gemäß der Schnittlinie X - X in Fig.
Fig. 11 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie XI - XI in Fig. 8,
Fig. 12 eine Unterseitenansicht im Bereich einer Befestigungslasche für eine Teleskopführung od. dgl. und
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Fig. 1-3 eine Querschnittsdarstellung einer in
Funktionsstellung befindlichen Befestigüngslasche für eine Teleskopführung gemäß Fig. 12.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schublade besitzt einen Schubladenkasten 2 mit Seitenwänden 3 (von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist) und Stirnwänden 4. Der Schubladen-Innenraum 5 ist im Ausführungsbeispiel durch eine im ganzen mit 6 bezeichnete Schubladen-Trennwand (kurz: Trennwand 6) aufgeteilt. An jeder Seite besitzt diese Trennwand 6 einen im ganzen mit 7 bezeichneten Halter, mit dessen Hilfe eine sichere Verbindung zum Schubladenkasten 2 hergestellt wird. Dabei besteht der Schubladenkasten 2 im Ausführungsbeispiel in bekannter Weise aus einer Blechkonstruktion ; er könnte auch, wie ebenfalls bekannt, aus einem Kunststoffteil bestehen. Die obere Schmalseite jeder Seitenwand 3 bildet in bekannter Weise eine Stützfläche 8 für die dort von oben einzusetzenden Trennwände 6. In den Stützflächen 8 befinden sich Einstecköffnungen 9 zur Aufnahme von Einstecknasen 12, 12 a (Fig. 4 bis 7).
Im Bedarfsfalle kann auch eine Stirnwand 4 mit einer Stütz-
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fläche 8 a und mit Einstecköffnungen 9 a versehen sein, wie in Fig. 1 angedeutet.
Erfindungsgemäß ist nun jeder Halter 7 einer Trennwand 6 mit einer in Längsrichtung der Stützfläche 8 verbreiterten Auflagefläche 10 versehen. Wie besonders gut aus Fig. erkennbar, ist die Breite der Auflagefläche 10 durch die Breite B des Auflagekopfes 11 gegeben und die Auflagefläche 10 überdeckt im Ausführungsbeispiel etwas mehr als vier Einstecköffnungen 9 der Stützfläche 8. Man erkennt dort gut, daß die Auflagefläche 10 die Breite b der Trennwand und auch den entsprechenden Breitenbereich der beiden Einstecknasen 12 erheblich seitlich überragt.
In den Fig. 2 bis 5 erkennt man einen im ganzen mit 13 bezeichneten Spannhebel, mit dem man die Auflagefläche 10 besonders gut und kippsichernd gegen die Stützfläche 8 andrücken kann. Dabei wird diese Auflagefläche 10 von der Unterseite eines Auflagekopfes 11 gebildet, der in seinen seitlichen Umrißformen in etwa der Umrißform des Spannhebels 13 im Bereich der Einstecknasen 12 entspricht (vgl. Fig. 3 u. 5). Dabei ist der Spannhebel 13 mit zwei gabelartigen Spannfingern 15 ausgerüstet. Diese sind an den beiden Seiten des verbreiterten Auflagekopfes 11 geführt (Fig. 3 u. 5). Dabei sind am Schubladenkasten auf die Spannfinger 15 abgestimmte Verspannöffnungen 16 vorgesehen (vgl. Fig. 1 u. 4). Man kann für die Spannfinger 15 jedoch auch einen durchgehenden Verspannschlitz 17 vorsehen, der in Fig. ·1 angedeutet ist. Die Verspannöffnungen 16 (Fig. 4) geben dem Spannhebel 13 einen auch in Längsrichtung der Schublade vorgegebenen festen Sitz. Ein durchgehender Verspannschlitz ist in der Herstellung einfacher und besonders vorteilhaft, wenn der Halter ohne Einstecknasen ausgebildet und somit praktisch an beliebiger Stelle in Längsrichtung des Schubladenkastens festgelegt werden kann.
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Der Spannhebel 13 besitzt eine Verriegelung 18/19 für seine Schließstellung (Fig. 4). Dazu ist am Betätigungsgriff 20 des Spannhebels 13 eine Einrastzunge 18 vorgesehen, die sich in einer angepaßten Aussparung 19 der Trennwand 6 verriegeln kann . Die mit ihrem freien Ende etwas abgeschrägte Einrastzunge 18 ist etwas elastisch, so daß sie gegen einen gewissen Widerstand aus ihrer Schließstellung (Fig. 4) gelöst werden kann und den Spannhebel zum Erreichen sainer Offenstellung (Fig. 2) freigibt. Jeder Auflagekopf 11 besitzt Führungen 21 für die gabelartigen Spannfinger 15. Dabei sind die Führungen 21 vorzugsweise als seitliche, randoffene und im Längsprofil kreisbogenförmig ausgebildete Nuten ausgebildet (Fig.2, 3 u. 5). in Fig. 3 erkennt man, daß diese Führungen 21 abgeschrägte Riegelnasen 22 besitzen, die mit Riegelanschlägen 23 des Spannhebels zusammenwirken. Dabei sind sowohl die am Anschlagkopf 11 angebrachten Riegelnasen 22 als auch die an den Spannfingern 15 des Spannhebels 13 angebrachten Riegelanschläge 23 abgeschrägt derart, daß diese Abschrägungen ein Einstecken der Spannfinger 15 in die zugehörigen Führungen 21 beim Zusammensetzen dieser Teile ermöglichen, ein zu weites Hochschwenken des Spannhebels, bei welchem dieser die Führungen 21 wieder verlassen könnte, jedoch verhindern (vgl. Fig. 3 u. 2). Die Riegelnasen 22 bzw. Riegelanschläge 23 od. dgl. Ausschwenksperren sind etwas elastisch ausgebildet und bei beiden sind die Montage-Einlaufschrägen mit 24 bezeichnet. Dies ist gut in Fig. 3 erkennbar, wo auch gezeigt ist, daß die Spannfinger 15 verbreiterte Führungsflächen 25 am Übergang zum Betätigungsgriff 20 hin besitzen. Im Längsprofil sind die Spannfinger 15, insbesondere auch im Bereich dieser Führungsflächen 25 kreisbogenförmig ausgebildet analog den . Führungen 21 in den Auflageköpfen 11 (vgl. Fig. 4). Vorteilhafterweise sind die Spannhebel 13 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Dadurch erhält man ohne be-
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sonderen Aufwand die notwendige Elastizität bei der Einrastzunge 18 und den Riegelanschlägen 23 und gleichzeitig, eine verhältnismäßig einfache Herstellbarkeit bei räumlich etwas komplizierterer Umrißform. Der Spannhebel 13 bewirkt im Gegensatz zu den vorbekannten Metallklammer-Verriegelungen nicht nur, daß die Trennwand sich nicht unbeabsichtigt nach oben hin bewegen kann sondern es findet ein erhebliches Andrücken der verbreiterten Auflagefläche 10 der Trennwand 6 gegen die Stützfläche 8 des Schubladenkastens 2 statt. Diese Verspannung wird besonders auch am äußeren Rand der Auflagefläche 10 wirksam, was die Kippsicherung der Trennwand 6 sehr begünstigt. Dabei ist durch die Verriegelung 18/19 des Spannhebels auch gewährleistet, daß dieser in der vorerwähnten Verspannstellung (Fig. 3 bis 5) bleibt und sich während einer längeren Benutzungsdauer der Schublade 1 nicht unbeabsichtigt lösen kann. Die Trennwand 6 kann sich dementsprechend weder unbeabsichtigt anheben noch verkippen. Die Kippsicherung ist auch ohne die Verwendung einer Einstecknase 12 möglich, obgleich die Verwendung wenigstens einer, vorzugsweise zwei Einstecknasen (vgl. Fig. 4 u. 5) nicht nur die Kippsicherheit noch erhöhen können, sondern in erwünschter Weise auch den Abstand der Schubladen-Seitenwände 3 besser fixiert.
Der zum Lösen hochschwenkbare Spannhebel 13 hat gegenüber den längs verschiebbaren vorbekannten Verriegelungen noch weitere Vorteile: Die Schließbewegung ist denkbar einfach durch Niederdrücken des Betätigungsgriffes 20 zu bewerkstelligen. Außerdem besteht ein gewisser "Bedienungszwang" für das Einrücken des Spannhebels 13 in diese Schließstellung. In dieser rückt er nämlich in die Umrißkontur ein, welche die Schublade 1 zum Ein- und Ausschieben benötigt. Eine Bedienungsperson kann also das Festlegen der Trennwand 6 nicht gut vergessen. Bei vorbekannten Trennwänden wäre dies jedoch leicht möglich mit dem Nachteil, daß diese sich unter Umständen in der Schließ-
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Stellung der Schublade etwas nach oben bewegen mit dem erheblichen Nachteil, daß dann ein öffnen der Schublade recht schwierig ist.
Die Figuren 6 und 7 zeigen noch einen Auflagekopf 11, bei dem die Einstecknasen 12 a vergleichsweise kurz, vorzugsweise etwa halbkugelförmig ausgebildet sind. Entsprechend sind auch die Einstecköffnungen 9 a als insbesondere flache Einsteckmulden geformt. Trotz der etwas geringeren Eingreiftiefe erhält man eine sichere Festlegung des Halters 7, insbesondere in Verbindung auch mit dem Spannhebel 13. Außerdem lassen sich solche Einstecköffnungen 9 a5 die auch vergleichsweise flache Begrenzungswände 26 aufweisen, auf einfache Weise reinigen.
Fig. 7 läßt noch gut eine Weiterbildung erkennen, nach der die Einstecköffnungen 9 a etwas längsgestreckt, wannenförmig ausgebildet sind, wobei deren Länge größer als die Breite einer einzelnen Einstecknase 12 a ist. Insbesondere ist die Länge einer Einstecköffnung, d. h. der lichte Abstand zwischen zwei Begrenzungswänden 26 so groß, daß gerade zwei nebeneinander angeordnete Einstecknasen 12 a hineinpassen. Die Einstecknasen 12 a weisen dabei einen Abstand voneinander auf,daß in diesen Zwischenraum 27 eine Begrenzungswand 26 hineinpaßt. Dadurch besteht in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Trennwand 6 in unterschiedliche Stufungen zu versetzen, und zwar in Sprüngen jeweils von einer Einstecköffnung 9 a zur nächsten, wobei beide Einstecknasen 12 a gemeinsame in eine Einstecköffnung eingreifen, oder aber in halben Sprüngen, wo eine Begrenzungswand 26 jeweils in einen Zwischenraum 27 trifft Fig. 6 und 7 lassen schließlich noch erkennen, daß die Begrenzungswände 26 gerundet ausgebildet sind und zumindest in ihrem Mittelbereich gegenüber der Stützfläche 8 für den Auflagekopf 11 etwas abgesenkt sind. Dadurch sind die Einstecköffnungen 9 a und insbesondere
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deren Grund jeweils gut für Reinigungszwecke zugänglich.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen noch eine Befestigungsmöglichkeit für Z-Führungsschienen 28, die in den Längsseitenbereichen der Schublade 1 angebracht werden. Die Z-Führungsschiene 28 weist mehrere hakenförmige Laschen 29 auf, für die am Boden jeweils in den Seitenbereichen der Schublade 1 entsprechende Aufnahmetaschen 30 vorgesehen sind. Bei der Darstellung gemäß Fig. 9 befindet sich eine Lasche 29 in Eingriffsstellung, wobei hier der übrige Teil der Führungsschiene 28 weggelassen ist. Bei jeder Aufnahmetasche 30 befindet sich eine Einsetzöffnung 31, in die die Laschen 29 jeweils zunächst eingesetzt und anschließend durch Längsverschieben der gesamten Z-Führungsschiene 28 in Befestigungsstellung (Fig. 8 bis 10) gebracht werden. Zur Stabilisierung der Verbindung ist bei der bodenseitigen Längskante der Führungsschiene 28 noch eine Abkantung 32 vorgesehen, die in eine etwa rechtwinklig zum Boden angeordnete, schlitzförmige Halteöffnung eingreift. Durch diese zusätzliche Verbindung lassen sich gut Zug- und Biegekräfte von der Z-Führungsschiene 28 auf den Boden bzw. die Schublade 1 übertragen.
Eine etwas abgewandelte Befestigungsmöglichkeit für Haltelaschen 33, die an Teleskopführungen 34 befestigt sind, zeigen die Figuren 12 und 13. Eine solche Teleskopführung ist in Fig. 13 strichliniert angedeutet und in Fig. 12 wegen der besseren Erkennbarkeit der Befestigung der Lasche 33 weg-' gelassen. Für diese Laschen 33 sind sowohl am Schubladenboden 35 als auch an der Seitenwand 3 Aufnahmetaschen 36, 37. vorgesehen. Die Lasche 33 selbst ist etwa U-förmig ausgebildet, wobei der eine, bodenseitige U-Schenkel 38 kurz und vergleichbar mit der Abkantung 32 in Fig. 8 ausgebildet ist, während der andere U-Schenkel 39 langer und zum Eingreifen in die Aufnahmetasche 36 der Seitenwand 3 ausgebildet ist. Durch diese Verbindungsmöglichkeit kann die
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Teleskopführung 34 auf einfache Weise schnell mit einer Schublade 1 verbunden werden, wobei durch die Ausbildung der Lasche 33 sowie auch der entsprechenden Aufnahmetaschen 36, 37 eine sichere Verbindung gegeben ist.
Fig. 8 ist eine Darstellung mit Blickrichtung auf die vordere Stirnwand 4. An der Außenseite dieser Stirnwand wird in der Regel eine Frontblende 40 (Fig. 11) mittels Schrauben 41 befestigt. Die Schraubenköpfe sollen dabei, um nicht störend hervorzustehen oder sichtbar zu sein, innerhalb der Stirnwand 4 untergebracht sein. Um trotzdem eine gute Zugänglichkeit zu haben, sind in deren Bereich jeweils einrastbare Abdeckungen 42 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 8 und 11) ist die Abdeckung 42 als streifenförmiger Abschnitt ausgebildet, der an seinem bodenseitigen Ende eine Einstecknase 43 und am anderen, oberen Ende einen Einrastvorsprung 44 aufweist. Zum Einsetzen der Abdeckung 42 wird diese zunächst bodenseitig eingesteckt und dann, wie strichliniert in Fig. 11 dargestellt, gekrümmt, so daß der obere Einrastvorsprung 44 eingesetzt werden kann. Durch das elastisch federnde Strecken der Abdeckung 42 erfolgt dann die Verankerung am oberen Ende.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (16)

Ansprüche
1. Schublade od. dgl. mit wenigstens einer auswechselbaren Schubladen-Trennwand, die mit dem Schubladenkasten über Halter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Halter
(7) einer Trennwand (6) im Bereich einer Stützfläche
(8) des Schubladenkastens (2) mit einer in Längsrichtung dieser Stützfläche verbreiterten Auflagefläche ausgebildet sind.
2. Schublade od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterte Auflagefläche (10) kippsichernd gegen die Stützfläche (8) andrückbar ist, vorzugsweise mittels eines Spannhebels (13), wobei zweckmäßigerweise die verbreiterte Auflagefläche (10) an der Unterseite eines Auflagekopfes (11) der Trennwand vorgesehen ist.
3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, deren Trennwand-Halter wenigstens je eine Einstecknase zum Einbringen in Einstecköffnungen des Schubladenkastens hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekopf (11) wenigstens eine, vorzugsweise zwei Einstecknasen (12) ggfs
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seitlich diese überragenden Auflageflächen (10) besitzt
4. Schublade nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise schwenkbar gelagerte Spannhebel (13) mit zwei gabelartigen Spannfingern (15) an den Seiten des Auflagekopfes (11) geführt ist, und daß am Schubladenkasten (2) auf die Spannfinger abgestimmte Verspannöffnungen (16) oder Verspannschlitze (17) dafür vorgesehen sind.
5. Schublade nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (13) in der Schließstellung eine Verriegelung (18/19) aufweist, die vorzugsweise eine Einrastzunge (18) besitzt, die in einer angepaßten Aussparung der Trennwand (6) lösbar zu verriegeln ist.
6. Schublade nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekopf (11) (die Auflageköpfe 11) der Trennwände (6) Führungen (21) für die Spannfinger (15) des Spannhebels (13) besitzen, wobei die Spannfinger vorzugsweise mit Riegelnasen (22), Riegel anschlagen od. dgl. Ausschwenksperren versehen sind.
7. Schublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenksperren (22, 23) etwas elastisch; sind und vorzugsweise Montage-Einlaufschrägen (24) besitzen.
8. Schublade nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) eines Auflagekopfes (11) mehrere Einrastöffnungen (9) überdeckt, vorzugsweise vier.
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9. Schublade nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfinger (15) im Längsprofil etwa kreisbogenförmig ausgebildet sowie vorzugsweise mit verbreiterten Führungsflächen (25) versehen sind.
10. Schublade nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel (13 ) aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise einstückig aus Kunststoff.
11. Schublade nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknase(n)(I2a)vergleichsweise kurz, vorzugsweise etwa halbkugelförmig ausgebildet sind, und daß als Einstecköffnungen entsprechend geformte, insbesondere flache Einsteckmulden dienen.
12. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen der Schubladenseitenwände etwa wannenförmig mit Begrenzungswänden von gegenüber der Stützfläche (8) abgesenkter Höhe ausgebildet sind.
13. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einstecknasen (12 a)vorgesehen sind, deren Zwischenraum zur Aufnahme einer Begrenzungswand einer Einstecköffnung bemessen ist und daß die voneinander abgewandten Außenseiten der Einstecknasen (12 a) einen etwa dem lichten Abstand zweier Begrenzungswände einer Einstecköffnung (9 a) entsprechenden Abstand haben.
14. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Schublade an seinen Längsseitenbereichen Aufnahmetaschen zum Eingreifen bzw. Hintergreifen von Laschen aufweist, die an zu
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befestigenden Führungsschienen vorgesehen sind.
15.Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 14, daduVch gekennzeichnet, daß sowohl am Schubladen-Boden als auch an den Seitenwänden. Aufnahmetaschen zum Eingreifen von Laschen od. dgl. vorgesehen sind, wobei diese Laschen od. dgl. an einer Teleskopführung befestigt sind und miteinander zu einem U-Profil verbunden sind, dessen einer U-Schenkel kurz und zum Eingreifen in die bodenseitige Aufnahmetasche und der andere U-Schenkel länger und zum Eingreifen in die Aufnahmetaschen der Seitenwand ausgebildet sind.
16.Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand der Schublade im Bereich von Löchern für Befestigungsschrauben für eine Frontblende od. dgl., jeweils eine einrastbare Abdeckung für die Schraubenköpfe od. dgl. vorgesehen ist.
- Beschreibung -
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