DE10035359A1 - Tragvorrichtung für Konsolregale - Google Patents

Tragvorrichtung für Konsolregale

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DE10035359A1
DE10035359A1 DE2000135359 DE10035359A DE10035359A1 DE 10035359 A1 DE10035359 A1 DE 10035359A1 DE 2000135359 DE2000135359 DE 2000135359 DE 10035359 A DE10035359 A DE 10035359A DE 10035359 A1 DE10035359 A1 DE 10035359A1
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Abstract

Eine Tragvorrichtung für wenigstens ein Konsolregal umfaßt wenigstens zwei Winkel (14, 16), die an einem senkrechten Träger (1) zum Tragen eines Regalfachs (18) zu befestigen sind. Jeder Winkel (14, 16) ist einer profilierten Schiene (10, 12) zugeordnet, die am senkrechten Träger (1) befestigt ist. Jeder Winkel (14, 16) gleitet auf seiner Schiene (10, 12), wobei er gegen eine Verstellung (F) quer zu seinem Verschieben festgehalten ist. Die Schiene (10, 12) weist wenigstens ein, vorteilhafterweise mehrere beabstandete Blockierorgane (20) auf, wogegen der Winkel (14, 16) ein elastisches Verriegelungsorgan (22, 24) umfaßt, das in Ruhestellung mit dem Blockierorgan (20) zusammenwirkt, um das Verschieben des Winkels (14, 16) zu blockieren, und aus dieser Ruhestellung elastisch verstellbar ist, um dieses Verschieben zu ermöglichen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für wenigstens ein Konsolregal, mit wenigstens zwei Winkeln zum Tragen eines Regalfachs, wobei sie für jeden Winkel wenigstens ein Profil­ teil aufweist, der Winkel eine Rückseite zum Zusammenwirken mit diesem Profilteil aufweist, wobei er gegen eine Verstel­ lung quer zur Länge des Profilteils festgehalten ist, letzte­ res wenigstens ein Blockierorgan aufweist, dagegen der Winkel ein elastisches Verriegelungsorgan umfaßt, das eine Ruhestel­ lung einzunehmen vermag, in der es mit dem genannten Bloc­ kierorgan zusammenzuwirken vermag, um die Verstellung des Winkels in bezug auf dieses Profilteil zu blockieren, und aus dieser Ruhestellung in eine Entriegelungsstellung elastisch verstellbar ist, in der es außer Eingriff mit dem Blockieror­ gan ist.
Bei bestimmten bekannten Vorrichtungen können die Winkel von unabhängigen Bauteilen gebildet sein, die an einem senkrech­ ten Träger, beispielsweise an der Wand einer Wohnung direkt befestigt sind, um auf ihrer Oberseite ein Regelfach zu tra­ gen. Dies erfordert bei jedem Winkel das Herstellen wenig­ stens zweier Bohrungen in der Wand und das Befestigen des Winkels mit zweckdienlichen Systemen, beispielweise Schrauben und Dübel. Diese Befestigung ist ziemlich kompliziert, und die Winkel sind schwierig zu verstellen.
Es sind andere Systeme bekannt, bei denen an der Mauer zwei Leisten befestigt werden, die in regelmäßigem Abstand auf ih­ rer Länge mit Bohrungen versehen sind, wogegen die beiden Winkel auf ihrer Rückseite Haken aufweisen.
Die Winkel können so in die Leisten eingehakt werden. Sie sind durch Wählen des Zusammenwirkens ihrer Haken mit dieser oder jener Bohrung der Leiste höhenverstellbar. Für das In­ stellungbringen dieser Systeme genügt es, die Leisten an ei­ nem senkrechten Träger, z. B. einer Wand mit zweckdienlichen Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben und Dübeln zu befestigen.
Unter den vorstehend genannten Systemen haben die Leisten verwendenden den Vorteil, daß mehrere Fächer übereinander an­ gebracht werden können, ohne daß für jeden Winkel gesonderte Bohrungen auszuführen sind, und daß auch die Höheneinstellung dieser Regalfächer möglich ist.
Jedoch ist das Einhaken der Winkel in die Bohrungen der Lei­ sten eine Operation, die durch Vereinfachen vorteilhafter würde. Außerdem sind die Winkel und die Leisten zur Erzielung ihrer mechanischen Festigkeit im allgemeinen aus Metall her­ gestellt.
Die US-PS 4.444.323 offenbart eine ein Profilteil verwendende Vorrichtung des in der Einleitung beschriebenen Typs. Bei dieser Vorrichtung wird jeder Winkel mit Klötzen in Aufnahmen des ihm zugeordneten Profilteils eingehakt. Zum Stellungs­ wechseln eines Winkels muß somit das Blockierorgan entrie­ gelt, der Winkel vom Profilteil durch Lösen seiner Klötze aus den Aufnahmen, in die sie eingesetzt sind, getrennt, sodann in eine neue Stellung in einem anderen Bereich dieses Profil­ teils gebracht, seine Klötze mit neuen Aufnahmen in Eingriff gebracht und das Blockierorgan erneut verriegelt werden.
Diese Operationen sind umständlich, und es ist völlig ausge­ schlossen, daß sie ausgeführt werden können, wenn die Winkel ein Fach tragen, auch wenn dieses von sehr geringem Gewicht ist.
Außerdem kann bei diesen bekannten Systemen ein gegebener Winkel nur Fächer bestimmter Breite tragen. Um mit derselben Vorrichtung Fächer verschiedener Breiten zu tragen, müssen Winkel verschiedener Längen verwendet werden. Wenn ein schma­ les Fach durch ein breites Fach oder umgekehrt ersetzt werden soll, muß nicht nur das Fach ausgetauscht, sondern es müssen auch die Winkel ersetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragvorrichtun­ gen für ein Konsolregal gegenüber den vorstehend aufgeführten Systemen weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Vorrichtung das Profilteil eine Schiene zum Befestigen an einem senkrechten Träger ist, auf der die beiden Winkel ver­ schiebbar sind, wobei das Verschieben jedes Winkels in bezug auf diese Schiene durch das Blockierorgan blockiert wird, und daß die Oberseite jedes Winkels einen Ausziehbock aufweist, der an einem feststehenden Abschnitt des Winkels von dessen Rückseite weg und zu ihr hin verschiebbar ist, um den Winkel an die Breite eines Regalfaches anzupassen, wobei das vordere Ende des Ausziehbocks einen Anschlag für die Schmalseite des Fachs zu bilden vermag.
Dank dieser Maßnahmen verschiebt sich jeder Winkel auf der Schiene, mit der er zusammenwirkt. Wenn seine Höhenlage ein­ gestellt werden soll, wird er somit nicht völlig von der Schiene gelöst, derart, daß sein Instellungbringen in hohem Maße vereinfacht ist. Beim Verschieben des Winkels auf der Schiene wird das elastische Verriegelungsorgan so lange in seine Entriegelungsstellung gezwungen, wie es nicht in Dec­ kungsstellung mit einem zur Schiene gehörenden Blockierorgan ist, und sobald es vor ein solches Organ gelangt, kann es na­ türlich seine Verriegelungsstellung einnehmen, ohne daß eine spezielle Betätigung notwendig ist.
Der Winkel gleitet auf der Schiene und ist dabei gegen eine Verstellung quer zur Länge dieser Schiene festgehalten, was insbesondere bedeutet, daß er in bezug auf die Schiene nicht kippen kann. Diese Verbindung, die durch die Blockierung auf­ grund des Zusammenwirkens der Verriegelungs- und Blockieror­ gane ergänzt ist, sichert einen sicheren Halt des Winkels an der Schiene. Der Winkel und die Schiene können aus verschie­ denen Werkstoffen, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein. Die Schiene wird dann vorteilhafterweise extrudiert, wogegen der Winkel spritzgegossen sein kann.
Zum vorübergehenden Demontieren des Konsolregals genügt es, die Verriegelungsorgane der Winkel außer Eingriff mit den Blockierorganen der Schienen zu bringen und die Winkel zu verschieben, bis sie von den Schienen getrennt sind. Letztere können am senkrechten Träger in Stellung bleiben, ohne daß sie, wie an diesem Träger direkt befestigte Winkel, unschön oder hinderlich sind.
Der Ausziehbock jedes Winkels ermöglicht das Einstellen der Winkel auf die Breiten der verschiedenen Regalfächer. So kann der Benutzer durch Erstehen eines einzigen Produktmodells Fä­ cher verschiedener Breiten auflegen. Die hinteren Ränder der Regalfächer kommen normalerweise zur Anlage an den Profiltei­ len oder an hinteren Abschnitten der Winkel, und ihre vorde­ ren Ränder stoßen an die vorderen Enden der Ausziehböcke.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist jede Schiene eine Vielzahl in Richtung ihrer Länge zueinander be­ abstandete Blockierorgane auf, derart, daß die Stellung der Winkel einstellbar ist.
Die Einstellung geschieht auf sehr einfache Weise durch ge­ führtes Verschieben der Winkel auf den Schienen, nachdem die Verriegelungsorgane von den Blockierorganen elastisch gelöst worden sind.
Bei jedem Winkel ist das elastische Verriegelungsorgan vor­ teilhafterweise in der Nähe eines unteren Endes der Rückseite des Winkels angeordnet, das der zum Tragen eines Fachs be­ stimmten Oberseite des genannten Winkels entgegengesetzt ist.
Das Verriegelungsorgan ist somit von der Fläche des Winkels fortgerückt, die das Regal tragen soll. Es ist somit auf ein­ fache Weise zugänglich und betätigbar. Wenn beispielsweise ein Regalfach auf zwei Winkeln aufliegt, kann der Benutzer, der die Höhenstellung dieses Fachs ändern möchte, die Verrie­ gelungsorgane dieser beiden Winkel gleichzeitig betätigen, um das vom Fach und den beiden Winkeln gebildete Ganze zu ver­ stellen, ohne dieses Fach abnehmen zu müssen, wobei jedes Verriegelungsorgan mit einer Hand betätigt wird.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal umfaßt an jeder Schiene und an jedem Winkel das oder die Blockierorgane auf der Schiene ausgebildete Vertiefungen oder erhabene Gebilde und das ela­ stische Verriegelungsorgan ist von einer elastischen Zunge gebildet, die einen Verriegelungsbereich umfaßt, der mit den genannten Vertiefungen oder erhabenen Gebilden zusammenzuwir­ ken vermag, um in der Ruhestellung dieser Zunge das Verschie­ ben des Winkels auf dieser Schiene zu blockieren.
Dies bildet eine einfache Ausführungsform der Blockierorgane und des elastischen Verriegelungsorgans.
Bei jeder Schiene und jedem Winkel ist so das oder die Bloc­ kierorgane vorteilhafterweise von den Rändern von Aussparun­ gen gebildet, die auf der vom senkrechten Träger wegweisenden Vorderseite der Schiene vorhanden sind, wogegen die elasti­ sche Zunge eine Nase aufweist, die in die genannten Ausspa­ rungen einzudringen vermag.
Die Schiene kann somit eine glatte Fläche aufweisen, wobei die Blockierorgane von dieser Fläche zurückgesetzt ausgebil­ det sind. Dies vereinfacht das ruckfreie Verschieben des Win­ kels auf der Schiene. Die Schiene kann beispielsweise durch Extrudieren aus Kunststoff hergestellt, die Aussparungen durch Nacharbeiten nach dem Extrudieren ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeipiel der Erfindung ist in der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht mit Blick von unten einer erfin­ dungsgemäßen, ein Regalfach tragenden Tragvorrich­ tung,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht mit Blick von unten des Bereiches III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstel­ lung der verschiedenen Bauteile einer Schiene und eines Winkels der erfindungsgemäßen Tragvorrich­ tung, und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs V in Fig. 2.
In Fig. 1 sind zwei senkrechte Schienen 10 und 12 darge­ stellt, die an einem senkrechten Träger 1, z. B. der Wand ei­ nes Gebäudes befestigt sind. Die Schienen 10 und 12 sind am Träger 1 beispielsweise mit Schrauben, die Bohrungen 11 durchdringen, befestigt. Jede der Schienen 10 und 12 wirkt mit einem Winkel 14 bzw. 16 zusammen.
Die Winkel 14 und 16 wirken mit den Schienen 10 und 12 mit ihren Rückseiten 14A bzw. 16A zusammen, wogegen sie mit ihren Oberseiten 14B bzw. 16B ein Regelfach 18 tragen. Die Winkel 14 und 16 sind auf den Schienen 10 und 12 verschiebbar. Beim dargestellten Beispiel weisen die Schienen 10 und 12 ein schwalbenschwanzförmiges konvexes Profil auf, dessen Kopf die zugehörige Vorderseite 10A und 12A bildet. Die Rückseiten 14A und 16A der Winkel 14 und 16 sind je von angepaßter Gestalt mit schwalbenschwanzförmigem konkavem Profil.
Dies bildet eine vorteilhafte Variante, jedoch könnte auch vorgesehen sein, daß die Vorderseiten 10A und 12A der Schie­ nen 10 und 12 ein schwalbenschwanzförmiges aufnehmendes Pro­ fil bildende Nuten aufweisen, wogegen die Rückseiten 14A und 16A der Winkel 14 und 16 ein schwalbenschwanzförmiges ein­ dringendes Profil aufweisen.
Es sind weitere Profile denkbar, die zur gleichen Zeit das Verschieben der Winkel 14 und 16 auf den Schienen 10 und 12 und das Festhalten der Winkel 14 und 16 gegen eine Verstel­ lung quer zur Länge der Schienen 10 und 12, insbesondere ge­ gen eine Verstellung in der Richtung F ermöglichen, in der die Winkel 14 und 16 von dem Träger 1 entfernt würden, an dem die Schienen 10 und 12 befestigt sind.
Die Richtung nach vorn ist die des Pfeils F, wogegen die Richtung nach hinten die Gegenrichtung in Annäherung an die Wand bzw. den Träger 1 ist.
Zur Vereinfachung wird angestrebt, insbesondere die Schiene 10 und den Winkel 14 zu beschreiben, wobei es sich versteht, daß diese der Schiene 12 und dem Winkel 16 analog sind.
Die Schiene 10 weist mehrere Blockierorgane 20 auf, die in Richtung der Schienenlänge L (senkrechte Richtung) mit Zwi­ schenabstand angeordnet sind. Der Winkel 14 seinerseits weist ein elastisches Verriegelungsorgan 22 auf, das eine in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung einnehmen kann, in der es mit einem Blockierorgan 20 der Schiene 10 zusammenwirkt, um das Ver­ schieben des Winkels 14 auf dieser Schiene 10 zu blockieren.
Beim dargestellten Beispiel sind die Blockierorgane 20 von den Rändern von Aussparungen gebildet, die in die Vorderseite 10A der Schiene 10 eingearbeitet sind, wogegen das Verriege­ lungsorgan von einer elastischen Zunge 22 gebildet ist, die eine Verriegelungsnase 24 aufweist, welche in diese Ausspa­ rungen einzudringen vermag. In Fig. 1 ist das Verriegelungs­ organ 22 zum Teil verdeckt und die Verriegelungsnase 24 ist nicht sichtbar. Sie ist in einer Aussparung angeordnet, die sich oberhalb einer unter dem Winkel 14 sichtbaren Aussparung 20 befindet und dieser ähnlich ist.
Die Elastizität des Verriegelungsorgans 22 drängt dieses na­ türlich in seine Ruhestellung, in der die Verriegelungsnase 24 in einer Aussparung 20 angeordnet ist.
Aus dieser Stellung heraus kann das Verriegelungsorgan 22 elastisch verstellt werden, um dem Blockierorgan 20 zu entge­ hen und so das Verschieben des Winkels 14 auf der Schiene 10 zu ermöglichen.
Beim dargestellten Beispiel kann die Zunge 22 in der Richtung F verstellt werden, in der sie von der Vorderseite 10A der Schiene 10 entfernt wird, derart, daß die Verriegelungsnase 24 aus einer Aussparung 20 herausgezogen wird.
Die Schienen 10 und 12 können von relativ großer Länge und mit einer Vielzahl Blockierorganen versehen sein, die bei­ spielsweise von den Aussparungen 20 gebildet sind, derart, daß eine Höhenverstellung der Winkel 14 und 16 ermöglicht wird.
Es sind auch Schienen und kleinerer Abmessungen verwendbar, deren Länge der Höhe H der Rückseite des Winkels nahekommt. In diesem Fall könnte an dieser Schiene ein einziges Bloc­ kierorgan, z. B. eine Aussparung 20 vorhanden sein. Die Schie­ ne würde so eine relativ diskrete Stütze kleinerer Abmessun­ gen sein. Sie kann an einer Wand mit Schrauben o. ä. befestigt werden, die bei montiertem Winkel durch diesen eventuell ver­ deckt sind.
Sobald die Schienen am senkrechten Träger, z. B. der Wand mit zweckdienlichen Mitteln befestigt sind, werden die Winkel auf einfache Weise in Stellung gebracht durch Zusammenwirkenlas­ sen der an der Schiene und der Rückseite der Winkel ausgebil­ deten Gleitbahnen, bis das Verriegelungsorgan jedes Winkels mit einem Blockierorgan jeder Schiene zusammenwirkt.
Diese "Kurzschienen"-Variante ist insbesondere dann vorteil­ haft, wenn über ein demontierbares Konsolregalmöbel verfügt werden soll. Zum Demontieren der Regale genügt es, die Ver­ riegelungsorgane in ihre Entriegelungsstellung zu drängen und die Winkel zum Entfernen von den Schienen zu verschieben. Die Schienen selbst können an der Wand befestigt bleiben, ohne daß sie für den Benutzer des betreffenden Raums hinderlich sind. Wenn dieser erneut ein Regalmöbel benötigt, genügt das Wiederaufschieben der Winkel auf die Schienen.
Die bevorzugte Variante besteht jedoch darin, Schienen von relativ großer Länge zu benutzen, um über eine Vielzahl über deren Länge verteilter Blockierorgane zu verfügen. Somit kön­ nen mehrere Winkel auf ein und derselben Schiene angeordnet werden, und es können die Stellungen der verschiedenen Winkel abhängig vom Platzbedarf der auf den Regalfächern anzuordnen­ den Gegenstände eingestellt werden. Das Einstellen dieser Stellung kann sogar ohne Fachabnahme ausgeführt werden, da die Winkel durch einfaches Drängen der Verriegelungsorgane in ihre Entriegelungsstellung und nachfolgendes Verschieben der Winkel auf den Schienen sehr einfach zu handhaben sind.
Durch das Ausbilden der Blockierorgane in Form von Aussparun­ gen oder Vertiefungen entsteht eine vorteilhafte Variante. Das Instellungbringen des Winkels auf der Schiene wird weiter dadurch vereinfacht, daß, sobald das Verriegelungsorgan in seine Entriegelungsstellung gedrängt ist, der Winkel normal verschoben werden kann, ohne daß das Verriegelungsorgan ge­ halten werden muß, bis es zu einer Blockieraussparung kommt und mit dieser zum Blockieren des Winkels zusammenwirkt.
Es könnte jedoch auch daran gedacht werden, das oder die Blockierorgane als auf der Schiene erzeugte erhabene Gebilde herzustellen, mit denen ein Verriegelungsbereich des Verrie­ gelungsorgans zusammenwirken würde, der beispielsweise von einer Rückhaltekante o. ä. gebildet ist.
Wie beim dargestellten Beispiel ist es vorteilhaft, daß das elastische Verriegelungsorgan 22 des Winkels 14 sich in der Nähe des unteren Endes 14C der Rückseite 14A dieses Winkels 14 befindet.
Wie weiter oben angegeben, können die Schienen beispielsweise durch Extrudieren aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. In diesem Fall sind ihre Wände im allgemeinen relativ dünn, und die vorstehend genannten Aussparungen 20 können durch Durchbohren der Vorderseite der Schiene hergestellt werden.
Es kann so vorgegangen werden, daß die Bereiche für die Befe­ stigung der Schiene am senkrechten Träger, beispielsweise in der Rückseite dieser Schiene ausgebildete Öffnungen, in Dec­ kungsstellung mit solchen Bohrungen angeordnet sind, derart, daß Teile zum Befestigen der Schiene von deren Vorderseite her gehandhabt werden können. Diese Befestigungsorgane können z. B. von Schrauben gebildet sein, die durch die vorstehend genannten Bohrungen hindurchgeführt werden und mit einem ebenfalls durch die angegebenen Bohrungen eingeführten Werk­ zeug in die Befestigungsöffnungen und in die zuvor in der Wand angeordneten Dübel eingeschraubt werden.
Der Winkel 14 weist eine Rückseite 14A und eine rechtwinklig zu dieser angeordnete Oberseite 14B auf. Sie sind durch Ver­ bindungswangen 26 miteinander verbunden, welche die mechani­ sche Festigkeit verleihen, die zum Verhindern des Abknickens der Oberseite 14B in bezug auf die Rückseite 14A notwendig ist. Der mit der Schiene 10 zusammenwirkende Abschnitt des Winkels 14 ist zur Vorderseite des Winkels 14 hin mit einem Gehäuse 28 geschlossen, das sich zwischen den Verbindungswan­ gen 26 erstreckt.
Die Verbindungswangen 26 erstrecken sich so nach unten, daß sie das Verriegelungsorgan 22 seitlich verdecken.
Der Winkel 14 ist vorteilhafterweise aus Kunststoff ge­ spritzt, und das Gehäuse 28 kann hohl sein. Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist im Innern des Gehäuses 28 eine Aufnahme 30 für ein Verriegelungsorgan 22 ausgebildet. Die Aufnahme 30 ist als Hohlraum ausgehend vom unteren Ende 14C des Winkels 14, an dem sie offen ist, ausgebildet. Nach hinten ist sie mit einem hinteren Wandelement 32 geschlossen, das sich ungefähr in der Verlängerung der Rückseite 14A des Winkels 14 er­ streckt.
Das Wandelement 32 weist eine Öffnung, eine Ausnehmung 34 o. ä. auf, durch die die Verriegelungsnase 24 dringt, wenn das Verriegelungsorgan 22 in der Aufnahme 30 angeordnet ist. Die­ ses Verriegelungsorgan 22 ist von einer elastischen Zunge ge­ bildet, die zur Anlage am Wandelement 32 gedrängt und in der Aufnahme 30 in Stellung gehalten wird.
Um dies zu erreichen ist die Zunge 22 mit einem Stützlappen 36 fest bzw. einstückig verbunden, der sich auf der Seite er­ streckt, die der am Wandelement 32 anliegenden Fläche der Zunge 22 entgegengesetzt ist. Der Stützlappen 36 wirkt mit seinem unteren Ende 36A mit einem Rand 38A einer Aussparung 38 zusammen, die in einem Wandelement 40 ausgebildet ist, das die Aufnahme 30 auf der dem Wandelement 32 abgewandten vorde­ ren Seite begrenzt. Der Rand 38A bildet den unteren Rand der Aussparung 38.
Das untere Ende 36A des Stützlappens 36 ist so gestaltet, daß es auf den Rand 38A der Aussparung 38 eine Reaktionskraft so­ wohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung ausübt. Zu diesem Zweck weist das untere Ende 36a des Stützlappens 36 einen einen rechten Winkel (Rückseite senkrecht und Umschlag waagerecht) bildenden Stützabschnitt auf, der mit dem Rand 38A der Aussparung 38 zusammenwirkt.
Der Stützlappen 36 ist mit der Zunge 22 in der Nähe deren oberen Endes 22A verbunden. Der Stützlappen 36 dient als Fe­ der, welche die Zunge 22 ständig gegen das Wandelement 32 drängt. Wenn die Zunge 22 in Richtung des Pfeils F bewegt wird, verharrt der Stützlappen 36 in seiner Stellung in der Aussparung 38 und hält so das von der Zunge 22 und dem Stütz­ lappen 36 gebildete Verriegelungsteil in der Aufnahme 30.
Die Zunge 22 kann so gestaltet sein, daß sie die auf sie aus­ geübten elastischen Kräfte auf bestimmte Bereiche des Bau­ teils verteilt, in dem sie ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Vorderseite der Zunge 22, die deren mit dem Wandele­ ment 32 zusammenwirkenden Fläche abgewandt ist, eine lokale Verstärkungsrippe 22A aufweisen. Die Elastizität des die Zun­ ge 22 aufweisenden Bauteils entsteht dann erst durch die Fe­ derwirkung des Stützlappens 36.
Die Zunge 22 ist noch mit einer Verlängerung 22B als Handhabe versehen, die von außerhalb der Aufnahme 30 zugänglich ist. Diese Verlängerung 22B ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie in der Ruhestellung der Zunge 22 als in den Hauptteil des Winkels 14 integriert erscheint. Deshalb erstreckt sie sich bei dem dargestellten Beispiel nach vorn, leicht nach oben gekrümmt, derart, daß sie einen Teil der der Aufnahme 30 benachbarten unteren Wand des Gehäuses 28 bedeckt. Die unte­ ren Enden der Wangen 26 erstrecken sich über diese untere Wand hinaus nach unten, derart, daß die Verlängerung 22B der Zunge 22 mit ihrer ganzen Dicke zwischen ihnen aufgenommen ist. Um ihre Betätigung zu vereinfachen, weist die Verlänge­ rung 22B eine Öffnung 22'B auf, in die ein Finger eingeführt werden kann.
Die Oberseite 14B des Winkels 14 weist einen Ausziehbock 42 auf, der von der Rückseite 14A des Winkels 14 weg und zu ihr hin durch Verschieben auf einem feststehenden Abschnitt des Winkels 14 bewegt werden kann, um letzteren an die Breite ei­ nes Regalfachs 18 anzupassen. Der feststehende Abschnitt ist vom Hauptteil des Winkels 14 gebildet, der die Wangen 26, das Gehäuse 28 und einen oberen feststehenden Abschnitt 46 des Winkels 14 umfaßt, der seitlich von den Wangen 26 begrenzt ist und einen waagerechten Boden 44 aufweist. Der feststehen­ de Abschnitt 46 ist im Querschnitt von der Gestalt eines nach oben offenen Hohlprofils.
Der Ausziehbock 42 ist insgesamt von der Gestalt eines Bau­ teils von überwiegender Längserstreckung und Vertikalem Pro­ fil, das an seine Verschiebung im hohlen Bauteil 46 angepaßt ist, das die Oberseite 14B des feststehenden Abschnitts vom Winkel 14 begrenzt.
Der Ausziehbock 42 kann aus Kunststoff spritzgegossen und hohl sein. Seine Oberseite kann geschlossen oder im Gegenteil einfach durch die oberen Ränder der Seiten 42A und 42B be­ grenzt sein, die mit den Innenflächen der Abschnitte der Wan­ gen 26 zusammenwirken, die im hohlen Bauteil 46 offenliegen. In diesem Fall ist der Ausziehbock 42 von ungefähr U-förmigem Querschnitt wie das hohle Bauteil 46.
Der Ausziehbock 42 kann in seiner Verschiebung gegenüber dem hohlen Bauteil 46 durch z. B. einen Satz Rippen und Nuten oder Ausnehmungen, die zueinander komplementär sind, geführt sein. Beim dargestellten Beispiel ist das vordere Ende des hohlen Bauteils 46 durch ein U-förmiges Querwandelement 46A be­ grenzt, in das zwei Rasten 46B eingearbeitet sind, welche an den Seiten 42A des Ausziehbocks 42 ausgebildete Rippen 50 aufnehmen und führen.
Der Ausziehbock 42 ist gegen eine Verstellung relativ zum feststehenden Abschnitt des Winkels 14 in einer anderen als der Gleitrichtung festgehalten. Dieses Festhalten wird durch die vorstehend angegebenen Sätze Rasten 46B und Rippen 50 un­ terstützt.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß ein solches Festhalten von einem Führungsklotz ausgeführt wird. So weist der dargestell­ te Ausziehbock 42 in der Nähe seines hinteren Endes 42C, das sich bei im feststehenden Abschnitt des Winkels 14 angeordne­ tem Ausziehbock 42 zur Rückseite 14A des Winkels 14 hin be­ findet, einen Führungsklotz 52 auf, der in bezug auf eine Gleitbahn, die im feststehenden Abschnitt des Winkels 14 aus­ gebildet ist, verschiebbar und dabei in dieser Bahn festge­ halten ist.
In die untere Wand 44 des hohlen Bauteils 46 ist ein Langloch 54 eingearbeitet. Der Führungsklotz 52 ist vorteilhafterweise von T-förmiger Gestalt, wobei der Balken des T auf der Unter­ seite des Bodens 44 mit den Rändern des Langlochs 54 zusam­ menwirkt, um ein Kippen des Ausziehbocks 42 in bezug auf den feststehenden Abschnitt des Winkels 14 zu verhindern. Die Ränder des Langlochs 54 bilden die Gleitbahn.
Das Langloch 54 weist einen verbreiterten Abschnitt 54A auf, der das Einführen des Führungsklotzes 52 in das Langloch 54 ermöglicht. Beim dargestellten vorteilhaften Beispiel befin­ det sich dieser verbreiterte Abschnitt 54A in der Nähe des hinteren Endes des Langlochs 54. Nach seiner Herstellung wird der Ausziehbock 42 in das hohle Bauteil 46 senkrecht einge­ führt, wobei die Rippen 50 in die Rasten 46B eventuell ein­ schnappen gelassen werden, da die das Wandelement 46A tragen­ den oberen Enden der Wangen 26 elastisch auseinandergespreizt werden können.
Der Winkel 14 weist Einrichtungen zum Halten des Ausziehbocks 42 in seiner Stellung relativ zum feststehenden Winkelab­ schnitt auf. Diese Halteeinrichtungen umfassen beispielsweise Verzahnungen 56, die in die auf dem Wandelement 44 aufruhende Unterseite 42D des Ausziehbocks 42 eingearbeitet sind.
Der feststehende Abschnitt des Winkels 14 wirkt seinerseits mit einem Sperrstück 58 zusammen, das eine Ruhestellung ein­ zunehmen vermag, in der es mit einem Zahn 56 zusammenwirkt, um die Verschiebung des Ausziehbocks 42 gegenüber dem Winkel 14 in wenigstens einer Verstellrichtung zu stoppen, und aus dieser Stellung elastisch verstellbar ist, um sich vorüberge­ hend aus der Verzahnung 56 zu lösen und so das Verstellen des Ausziehbocks 42 gegenüber dem Winkel 14 zu ermöglichen.
Beim dargestellten Beispiel ist das Sperrstück von einer Fe­ der 58 gebildet, die elastisch so in Stellung gehalten ist, daß ihre Oberseite mit der Unterseite 42D des Ausziehbocks 42 zusammenwirkt. Die Oberseite der Feder 58 trägt einen oder mehrere Zähne 60, der bzw. die so angeordnet ist bzw. sind, daß er bzw. sie mit der Verzahnung 56 des Ausziehbocks 42 zu­ sammenwirkt bzw. zusammenwirken. Die Zähne 60 sind in Fig. 5 besser erkennbar. Die Zähne 60 weisen vorteilhafterweise eine im wesentlichen senkrechte Anschlagfläche auf der Rückseite auf, wogegen sie nach vorn in Richtung des Pfeils F ange­ schrägt sind. Wenn die Zähne 60 mit der Verzahnung 56 zusam­ menwirken, ist es somit nicht mehr möglich, den Ausziehbock 42 nach vorn zu ziehen. Andererseits gleiten die Verzahnungen 60 und 56 aufeinander, um den Ausziehbock 42 nach hinten zu verbringen.
Die Feder 58 ist am vorderen Ende des hohlen Bauteils 46 an­ geordnet. Die Unterseite des Wandelements 44 trägt Haken 64 o. ä., in denen sich ein einen Haltestreifen bildender, beim dargestellten Beispiel waagerechter Abschnitt 59 der Feder 58 festsetzt. Die Feder 58 wird auf diese Weise natürlich an die Unterseite des Wandelements 44 angepreßt. Die Zähne 60 sind an einem Abschnitt 61 der Feder 58 ausgebildet, der nach oben herausragt und sich in einem Fenster 65 quer erstreckt, das in das Wandelement 44 eingearbeitet ist. Die Ränder des Fen­ sters 65, die mit den Seiten des Vorsprungs 61 zusammenwir­ ken, ermöglichen das Blockieren der Feder 58 gegen eine waa­ gerechte Verstellung. Die Oberseite des Vorsprungs 61 kommt ungefähr auf die gleiche Höhe wie die Oberseite des Wandele­ ments 44. Die Elastizität der Feder 58 mit ihrem Streifen 59 drängt natürlich die Feder 58 in Anlage an der Unterseite 42D des Ausziehbocks 42.
Die Feder 58 weist eine Handhaben-Verlängerung 66 auf, die deren elastisches Verstellen nach unten zum Lösen der Zähne 60 aus der Verzahnung 56 ermöglicht. Beim dargestellten Bei­ spiel ist die Verlängerung 66 zum Teil durch die Bereiche der Wangen 26 bedeckt, die sich in der Nähe des vorderen Endes vom Hauptteil des Winkels 14 befinden. Die Verlängerung 66 ist von der Gestalt eines unter die Unterseite der Feder 58 umgebogenen Lappens. Sie kann an ihrem freien hinteren Ende betätigt werden.
Der Ausziehbock 42 ist an seinem vorderen Ende durch ein senkrechtes Wandelement 68 begrenzt, das über die flächen­ gleich angeordneten (von den oberen Enden der Wangen 26 und der Seiten 42A und 42B begrenzten) Oberseiten des Auszieh­ bocks 42 und des feststehenden Abschnitts des Winkels 14 hin­ ausragt, derart, daß ein Anschlag für die Schmalseite 18a des Regalfachs 18 gebildet ist.
In der Nähe seines vorderen Endes weist der Ausziehbock 42 Einrichtungen zum Befestigen des Regalfachs 18 am Ausziehbock 42 auf. Diese Einrichtungen umfassen z. B. eine im Ausziehbock 42 ausgebildete Bohrung 70 zur Aufnahme einer Schraube 71, die im Regalfach 18 befestigt werden kann.
Jeder Winkel 14 und 16 ist mit insgesamt vier Bauteilen her­ gestellt: dem Hauptteil des Winkels, dem Ausziehbock 42, dem die Verriegelungszunge 22 tragende Bauteil und dem Sperrstück 58.
Die kleinste Breite des Regalfachs 18 ist durch den Abstand zwischen der Rückseite 14A des Winkels 14 und dem vorderen Rand (Sperrstück 58) des Ausziehbocks 42 bestimmt, wenn letz­ terer in seiner Aufnahme vollständig nach hinten gerückt ist. Zum Einstellen des Winkels 14 auf die Breite des von ihm zu tragenden Regalfachs 18, wird der Ausziehbock 42 nach vorn über das vordere Ende des feststehenden Hauptteils vom Winkel 14 gezogen.

Claims (10)

1. Tragvorrichtung für wenigstens ein Konsolregal, mit wenig­ stens zwei Winkeln (14, 16) zum Tragen eines Regalfachs (18), wobei sie für jeden Winkel (14, 16) wenigstens ein Profilteil (10, 12) aufweist, der Winkel (14, 16) eine Rückseite (14A, 16A) zum Zusammenwirken mit dem Profilteil (10, 12) aufweist, wobei er gegen eine Verstellung in einer Richtung (F) quer zur Länge (L) des Profilteils (10, 12) festgehalten ist, letzteres wenigstens ein Blockierorgan (20) aufweist, dagegen der Winkel (14, 16) ein elastisches Verriegelungsorgan (22, 24) umfaßt, das eine Ruhestellung einzunehmen vermag, in der es mit dem genannten Blockierorgan (20) zusammenzuwirken ver­ mag, um die Verstellung des Winkels (14, 16) in bezug auf das Profilteil (10, 12) zu blockieren, und aus dieser Ruhestel­ lung in eine Entriegelungsstellung elastisch verstellbar ist, in der es außer Eingriff mit dem Blockierorgan (20) ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (10, 12) eine an einem senkrechten Träger (1) zu befestigende Schiene ist, auf der die beiden Winkel (14, 16) verschiebbar sind, wobei das Verschieben jedes Winkels (14, 16) in bezug auf diese Schiene durch das Blockierorgan (20) verhindert wird, und daß die Oberseite (14B, 16B) jedes Winkels (14, 16) einen Ausziehbock (42) aufweist, der auf einem feststehenden Abschnitt (26, 28 46) des Winkels (14, 16) verschieblich von der Rückseite (14A, 16A) des Winkels (14, 16) weg und zu ihr hin verstell­ bar ist, um letzteren an die Breite eines Regalfachs (18) an­ zupassen, wobei das vordere Ende des Ausziehbocks (42) einen Anschlag für die Schmalseite (18A) des Regalfachs (18) zu bilden vermag.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, jede Schiene (10, 12) eine Vielzahl in Richtung ihrer Länge (L) zueinander beabstandete Blockierorgane (20) aufweist, derart, daß die Stellung der Winkel (14, 16) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Winkel (14, 16) das elastische Verriegelungsorgan (22) in der Nähe eines unteren Endes (14C) der Rückseite (14A, 16A) des Winkels (14, 16) an­ geordnet ist, das der zum Tragen eines Fachs (18) bestimmten Oberseite (14B, 16B) des Winkels (14, 16) entgegengesetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schiene (10, 12) und an jedem Winkel (14, 16) das oder die Blockierorgane (20) an der Schiene (10, 12) ausgebildete Vertiefungen (20) oder erhabene Gebilde umfassen, und daß das elastische Verriegelungsorgan (22) von einer elastischen Zunge gebildet ist, die einen Ver­ riegelungsbereich (24) umfaßt, der mit den Vertiefungen (20) oder den erhabenen Gebilden zusammenzuwirken vermag, um in der Ruhestellung dieser Zunge das Verschieben des Winkels (14, 16) auf der Schiene (10, 12) zu blockieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Schiene (10, 12) und jedem Winkel (14, 16) das oder die Blockierorgane von den Rändern von Aussparungen (20) gebildet sind, die auf der dem senkrechten Träger (1) entgegengesetzten Vorderseite (10A, 12A) der Schiene (10, 12) vorhanden sind, wogegen die elasti­ sche Zunge (22) eine Nase (24) aufweist, die in die genannten Aussparungen (20) einzudringen vermag.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen von in der Vor­ derseite (10A, 12A) der Schiene (10, 12) ausgeführten Bohrun­ gen (20) gebildet sind, wobei Bereiche zur Befestigung der Schiene (10, 12) am senkrechten Träger (1) in Deckungsstel­ lung mit den Bohrungen (20) angeordnet sind und somit die Be­ tätigung von Befestigungsteilen von der Vorderseite (10A, 12A) der Schiene (10, 12) aus ermöglichen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Schiene (10, 12) diese und die ihr zugeordnete Rückseite (14B, 16B) des Winkels (14, 16) von schwalbenschwanzförmigen komplementären Profilen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winkel (14, 16) Mittel (56, 58) zum Halten des Ausziehbocks (42) in seiner Stellung in bezug auf den feststehenden Abschnitt des Winkels (14, 16) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel Verzahnungen (56) aufweisen, die in einer der Oberseite (14B, 16B) des Winkels (14, 16) gegenüberliegende Unterseite (42D) des Ausziehbocks (42) ausgebildet sind, und daß der feststehende Abschnitt (46) des Winkels (14, 16) mit einem Sperrstück (58) zusammen­ wirkt, das eine Ruhestellung einzunehmen vermag, in der es mit einer Verzahnung (56) zusammenwirkt, um das Verstellen des Ausziehbocks (42) in bezug auf den Winkel (14, 16) wenig­ stens in einer Verstellrichtung (F) zu stoppen, und aus die­ ser Stellung elastisch verstellbar ist, um sich vorübergehend von der Verzahnung (56) zu lösen und so das Verstellen des Ausziehbocks (42) in bezug auf den feststehenden Abschnitt (46) des Winkels (14, 16) zu ermöglichen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Winkel (14, 16) der Ausziehbock (42) in der Nähe seines hinteren Endes (42C), das zur Rückseite (14A) des Winkels (14, 16) hin angeordnet ist, einen Führungsklotz (52) aufweist, der in bezug auf eine Gleitbahn (54), die in den feststehenden Abschnitt (46) des Winkels (14, 16) eingearbeitet ist, verschiebbar und dabei in der Bahn (54) gehalten ist.
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