DE10035359A1 - Tragvorrichtung für Konsolregale - Google Patents
Tragvorrichtung für KonsolregaleInfo
- Publication number
- DE10035359A1 DE10035359A1 DE2000135359 DE10035359A DE10035359A1 DE 10035359 A1 DE10035359 A1 DE 10035359A1 DE 2000135359 DE2000135359 DE 2000135359 DE 10035359 A DE10035359 A DE 10035359A DE 10035359 A1 DE10035359 A1 DE 10035359A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle
- rail
- bracket
- pull
- angles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/02—Shelves
- A47B96/025—Shelves with moving elements, e.g. movable extensions or link elements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/48—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Abstract
Eine Tragvorrichtung für wenigstens ein Konsolregal umfaßt wenigstens zwei Winkel (14, 16), die an einem senkrechten Träger (1) zum Tragen eines Regalfachs (18) zu befestigen sind. Jeder Winkel (14, 16) ist einer profilierten Schiene (10, 12) zugeordnet, die am senkrechten Träger (1) befestigt ist. Jeder Winkel (14, 16) gleitet auf seiner Schiene (10, 12), wobei er gegen eine Verstellung (F) quer zu seinem Verschieben festgehalten ist. Die Schiene (10, 12) weist wenigstens ein, vorteilhafterweise mehrere beabstandete Blockierorgane (20) auf, wogegen der Winkel (14, 16) ein elastisches Verriegelungsorgan (22, 24) umfaßt, das in Ruhestellung mit dem Blockierorgan (20) zusammenwirkt, um das Verschieben des Winkels (14, 16) zu blockieren, und aus dieser Ruhestellung elastisch verstellbar ist, um dieses Verschieben zu ermöglichen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für wenigstens
ein Konsolregal, mit wenigstens zwei Winkeln zum Tragen eines
Regalfachs, wobei sie für jeden Winkel wenigstens ein Profil
teil aufweist, der Winkel eine Rückseite zum Zusammenwirken
mit diesem Profilteil aufweist, wobei er gegen eine Verstel
lung quer zur Länge des Profilteils festgehalten ist, letzte
res wenigstens ein Blockierorgan aufweist, dagegen der Winkel
ein elastisches Verriegelungsorgan umfaßt, das eine Ruhestel
lung einzunehmen vermag, in der es mit dem genannten Bloc
kierorgan zusammenzuwirken vermag, um die Verstellung des
Winkels in bezug auf dieses Profilteil zu blockieren, und aus
dieser Ruhestellung in eine Entriegelungsstellung elastisch
verstellbar ist, in der es außer Eingriff mit dem Blockieror
gan ist.
Bei bestimmten bekannten Vorrichtungen können die Winkel von
unabhängigen Bauteilen gebildet sein, die an einem senkrech
ten Träger, beispielsweise an der Wand einer Wohnung direkt
befestigt sind, um auf ihrer Oberseite ein Regelfach zu tra
gen. Dies erfordert bei jedem Winkel das Herstellen wenig
stens zweier Bohrungen in der Wand und das Befestigen des
Winkels mit zweckdienlichen Systemen, beispielweise Schrauben
und Dübel. Diese Befestigung ist ziemlich kompliziert, und
die Winkel sind schwierig zu verstellen.
Es sind andere Systeme bekannt, bei denen an der Mauer zwei
Leisten befestigt werden, die in regelmäßigem Abstand auf ih
rer Länge mit Bohrungen versehen sind, wogegen die beiden
Winkel auf ihrer Rückseite Haken aufweisen.
Die Winkel können so in die Leisten eingehakt werden. Sie
sind durch Wählen des Zusammenwirkens ihrer Haken mit dieser
oder jener Bohrung der Leiste höhenverstellbar. Für das In
stellungbringen dieser Systeme genügt es, die Leisten an ei
nem senkrechten Träger, z. B. einer Wand mit zweckdienlichen
Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben und Dübeln zu befestigen.
Unter den vorstehend genannten Systemen haben die Leisten
verwendenden den Vorteil, daß mehrere Fächer übereinander an
gebracht werden können, ohne daß für jeden Winkel gesonderte
Bohrungen auszuführen sind, und daß auch die Höheneinstellung
dieser Regalfächer möglich ist.
Jedoch ist das Einhaken der Winkel in die Bohrungen der Lei
sten eine Operation, die durch Vereinfachen vorteilhafter
würde. Außerdem sind die Winkel und die Leisten zur Erzielung
ihrer mechanischen Festigkeit im allgemeinen aus Metall her
gestellt.
Die US-PS 4.444.323 offenbart eine ein Profilteil verwendende
Vorrichtung des in der Einleitung beschriebenen Typs. Bei
dieser Vorrichtung wird jeder Winkel mit Klötzen in Aufnahmen
des ihm zugeordneten Profilteils eingehakt. Zum Stellungs
wechseln eines Winkels muß somit das Blockierorgan entrie
gelt, der Winkel vom Profilteil durch Lösen seiner Klötze aus
den Aufnahmen, in die sie eingesetzt sind, getrennt, sodann
in eine neue Stellung in einem anderen Bereich dieses Profil
teils gebracht, seine Klötze mit neuen Aufnahmen in Eingriff
gebracht und das Blockierorgan erneut verriegelt werden.
Diese Operationen sind umständlich, und es ist völlig ausge
schlossen, daß sie ausgeführt werden können, wenn die Winkel
ein Fach tragen, auch wenn dieses von sehr geringem Gewicht
ist.
Außerdem kann bei diesen bekannten Systemen ein gegebener
Winkel nur Fächer bestimmter Breite tragen. Um mit derselben
Vorrichtung Fächer verschiedener Breiten zu tragen, müssen
Winkel verschiedener Längen verwendet werden. Wenn ein schma
les Fach durch ein breites Fach oder umgekehrt ersetzt werden
soll, muß nicht nur das Fach ausgetauscht, sondern es müssen
auch die Winkel ersetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragvorrichtun
gen für ein Konsolregal gegenüber den vorstehend aufgeführten
Systemen weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
der Vorrichtung das Profilteil eine Schiene zum Befestigen an
einem senkrechten Träger ist, auf der die beiden Winkel ver
schiebbar sind, wobei das Verschieben jedes Winkels in bezug
auf diese Schiene durch das Blockierorgan blockiert wird, und
daß die Oberseite jedes Winkels einen Ausziehbock aufweist,
der an einem feststehenden Abschnitt des Winkels von dessen
Rückseite weg und zu ihr hin verschiebbar ist, um den Winkel
an die Breite eines Regalfaches anzupassen, wobei das vordere
Ende des Ausziehbocks einen Anschlag für die Schmalseite des
Fachs zu bilden vermag.
Dank dieser Maßnahmen verschiebt sich jeder Winkel auf der
Schiene, mit der er zusammenwirkt. Wenn seine Höhenlage ein
gestellt werden soll, wird er somit nicht völlig von der
Schiene gelöst, derart, daß sein Instellungbringen in hohem
Maße vereinfacht ist. Beim Verschieben des Winkels auf der
Schiene wird das elastische Verriegelungsorgan so lange in
seine Entriegelungsstellung gezwungen, wie es nicht in Dec
kungsstellung mit einem zur Schiene gehörenden Blockierorgan
ist, und sobald es vor ein solches Organ gelangt, kann es na
türlich seine Verriegelungsstellung einnehmen, ohne daß eine
spezielle Betätigung notwendig ist.
Der Winkel gleitet auf der Schiene und ist dabei gegen eine
Verstellung quer zur Länge dieser Schiene festgehalten, was
insbesondere bedeutet, daß er in bezug auf die Schiene nicht
kippen kann. Diese Verbindung, die durch die Blockierung auf
grund des Zusammenwirkens der Verriegelungs- und Blockieror
gane ergänzt ist, sichert einen sicheren Halt des Winkels an
der Schiene. Der Winkel und die Schiene können aus verschie
denen Werkstoffen, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt
sein. Die Schiene wird dann vorteilhafterweise extrudiert,
wogegen der Winkel spritzgegossen sein kann.
Zum vorübergehenden Demontieren des Konsolregals genügt es,
die Verriegelungsorgane der Winkel außer Eingriff mit den
Blockierorganen der Schienen zu bringen und die Winkel zu
verschieben, bis sie von den Schienen getrennt sind. Letztere
können am senkrechten Träger in Stellung bleiben, ohne daß
sie, wie an diesem Träger direkt befestigte Winkel, unschön
oder hinderlich sind.
Der Ausziehbock jedes Winkels ermöglicht das Einstellen der
Winkel auf die Breiten der verschiedenen Regalfächer. So kann
der Benutzer durch Erstehen eines einzigen Produktmodells Fä
cher verschiedener Breiten auflegen. Die hinteren Ränder der
Regalfächer kommen normalerweise zur Anlage an den Profiltei
len oder an hinteren Abschnitten der Winkel, und ihre vorde
ren Ränder stoßen an die vorderen Enden der Ausziehböcke.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist jede
Schiene eine Vielzahl in Richtung ihrer Länge zueinander be
abstandete Blockierorgane auf, derart, daß die Stellung der
Winkel einstellbar ist.
Die Einstellung geschieht auf sehr einfache Weise durch ge
führtes Verschieben der Winkel auf den Schienen, nachdem die
Verriegelungsorgane von den Blockierorganen elastisch gelöst
worden sind.
Bei jedem Winkel ist das elastische Verriegelungsorgan vor
teilhafterweise in der Nähe eines unteren Endes der Rückseite
des Winkels angeordnet, das der zum Tragen eines Fachs be
stimmten Oberseite des genannten Winkels entgegengesetzt ist.
Das Verriegelungsorgan ist somit von der Fläche des Winkels
fortgerückt, die das Regal tragen soll. Es ist somit auf ein
fache Weise zugänglich und betätigbar. Wenn beispielsweise
ein Regalfach auf zwei Winkeln aufliegt, kann der Benutzer,
der die Höhenstellung dieses Fachs ändern möchte, die Verrie
gelungsorgane dieser beiden Winkel gleichzeitig betätigen, um
das vom Fach und den beiden Winkeln gebildete Ganze zu ver
stellen, ohne dieses Fach abnehmen zu müssen, wobei jedes
Verriegelungsorgan mit einer Hand betätigt wird.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal umfaßt an jeder Schiene und
an jedem Winkel das oder die Blockierorgane auf der Schiene
ausgebildete Vertiefungen oder erhabene Gebilde und das ela
stische Verriegelungsorgan ist von einer elastischen Zunge
gebildet, die einen Verriegelungsbereich umfaßt, der mit den
genannten Vertiefungen oder erhabenen Gebilden zusammenzuwir
ken vermag, um in der Ruhestellung dieser Zunge das Verschie
ben des Winkels auf dieser Schiene zu blockieren.
Dies bildet eine einfache Ausführungsform der Blockierorgane
und des elastischen Verriegelungsorgans.
Bei jeder Schiene und jedem Winkel ist so das oder die Bloc
kierorgane vorteilhafterweise von den Rändern von Aussparun
gen gebildet, die auf der vom senkrechten Träger wegweisenden
Vorderseite der Schiene vorhanden sind, wogegen die elasti
sche Zunge eine Nase aufweist, die in die genannten Ausspa
rungen einzudringen vermag.
Die Schiene kann somit eine glatte Fläche aufweisen, wobei
die Blockierorgane von dieser Fläche zurückgesetzt ausgebil
det sind. Dies vereinfacht das ruckfreie Verschieben des Win
kels auf der Schiene. Die Schiene kann beispielsweise durch
Extrudieren aus Kunststoff hergestellt, die Aussparungen
durch Nacharbeiten nach dem Extrudieren ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeipiel der Erfindung ist in der nachstehenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
schematischen Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen
zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht mit Blick von unten einer erfin
dungsgemäßen, ein Regalfach tragenden Tragvorrich
tung,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht mit Blick von unten des Bereiches
III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstel
lung der verschiedenen Bauteile einer Schiene und
eines Winkels der erfindungsgemäßen Tragvorrich
tung, und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs V in Fig. 2.
In Fig. 1 sind zwei senkrechte Schienen 10 und 12 darge
stellt, die an einem senkrechten Träger 1, z. B. der Wand ei
nes Gebäudes befestigt sind. Die Schienen 10 und 12 sind am
Träger 1 beispielsweise mit Schrauben, die Bohrungen 11
durchdringen, befestigt. Jede der Schienen 10 und 12 wirkt
mit einem Winkel 14 bzw. 16 zusammen.
Die Winkel 14 und 16 wirken mit den Schienen 10 und 12 mit
ihren Rückseiten 14A bzw. 16A zusammen, wogegen sie mit ihren
Oberseiten 14B bzw. 16B ein Regelfach 18 tragen. Die Winkel
14 und 16 sind auf den Schienen 10 und 12 verschiebbar. Beim
dargestellten Beispiel weisen die Schienen 10 und 12 ein
schwalbenschwanzförmiges konvexes Profil auf, dessen Kopf die
zugehörige Vorderseite 10A und 12A bildet. Die Rückseiten 14A
und 16A der Winkel 14 und 16 sind je von angepaßter Gestalt
mit schwalbenschwanzförmigem konkavem Profil.
Dies bildet eine vorteilhafte Variante, jedoch könnte auch
vorgesehen sein, daß die Vorderseiten 10A und 12A der Schie
nen 10 und 12 ein schwalbenschwanzförmiges aufnehmendes Pro
fil bildende Nuten aufweisen, wogegen die Rückseiten 14A und
16A der Winkel 14 und 16 ein schwalbenschwanzförmiges ein
dringendes Profil aufweisen.
Es sind weitere Profile denkbar, die zur gleichen Zeit das
Verschieben der Winkel 14 und 16 auf den Schienen 10 und 12
und das Festhalten der Winkel 14 und 16 gegen eine Verstel
lung quer zur Länge der Schienen 10 und 12, insbesondere ge
gen eine Verstellung in der Richtung F ermöglichen, in der
die Winkel 14 und 16 von dem Träger 1 entfernt würden, an dem
die Schienen 10 und 12 befestigt sind.
Die Richtung nach vorn ist die des Pfeils F, wogegen die
Richtung nach hinten die Gegenrichtung in Annäherung an die
Wand bzw. den Träger 1 ist.
Zur Vereinfachung wird angestrebt, insbesondere die Schiene
10 und den Winkel 14 zu beschreiben, wobei es sich versteht,
daß diese der Schiene 12 und dem Winkel 16 analog sind.
Die Schiene 10 weist mehrere Blockierorgane 20 auf, die in
Richtung der Schienenlänge L (senkrechte Richtung) mit Zwi
schenabstand angeordnet sind. Der Winkel 14 seinerseits weist
ein elastisches Verriegelungsorgan 22 auf, das eine in Fig. 1
dargestellte Ruhestellung einnehmen kann, in der es mit einem
Blockierorgan 20 der Schiene 10 zusammenwirkt, um das Ver
schieben des Winkels 14 auf dieser Schiene 10 zu blockieren.
Beim dargestellten Beispiel sind die Blockierorgane 20 von
den Rändern von Aussparungen gebildet, die in die Vorderseite
10A der Schiene 10 eingearbeitet sind, wogegen das Verriege
lungsorgan von einer elastischen Zunge 22 gebildet ist, die
eine Verriegelungsnase 24 aufweist, welche in diese Ausspa
rungen einzudringen vermag. In Fig. 1 ist das Verriegelungs
organ 22 zum Teil verdeckt und die Verriegelungsnase 24 ist
nicht sichtbar. Sie ist in einer Aussparung angeordnet, die
sich oberhalb einer unter dem Winkel 14 sichtbaren Aussparung
20 befindet und dieser ähnlich ist.
Die Elastizität des Verriegelungsorgans 22 drängt dieses na
türlich in seine Ruhestellung, in der die Verriegelungsnase
24 in einer Aussparung 20 angeordnet ist.
Aus dieser Stellung heraus kann das Verriegelungsorgan 22
elastisch verstellt werden, um dem Blockierorgan 20 zu entge
hen und so das Verschieben des Winkels 14 auf der Schiene 10
zu ermöglichen.
Beim dargestellten Beispiel kann die Zunge 22 in der Richtung
F verstellt werden, in der sie von der Vorderseite 10A der
Schiene 10 entfernt wird, derart, daß die Verriegelungsnase
24 aus einer Aussparung 20 herausgezogen wird.
Die Schienen 10 und 12 können von relativ großer Länge und
mit einer Vielzahl Blockierorganen versehen sein, die bei
spielsweise von den Aussparungen 20 gebildet sind, derart,
daß eine Höhenverstellung der Winkel 14 und 16 ermöglicht
wird.
Es sind auch Schienen und kleinerer Abmessungen verwendbar,
deren Länge der Höhe H der Rückseite des Winkels nahekommt.
In diesem Fall könnte an dieser Schiene ein einziges Bloc
kierorgan, z. B. eine Aussparung 20 vorhanden sein. Die Schie
ne würde so eine relativ diskrete Stütze kleinerer Abmessun
gen sein. Sie kann an einer Wand mit Schrauben o. ä. befestigt
werden, die bei montiertem Winkel durch diesen eventuell ver
deckt sind.
Sobald die Schienen am senkrechten Träger, z. B. der Wand mit
zweckdienlichen Mitteln befestigt sind, werden die Winkel auf
einfache Weise in Stellung gebracht durch Zusammenwirkenlas
sen der an der Schiene und der Rückseite der Winkel ausgebil
deten Gleitbahnen, bis das Verriegelungsorgan jedes Winkels
mit einem Blockierorgan jeder Schiene zusammenwirkt.
Diese "Kurzschienen"-Variante ist insbesondere dann vorteil
haft, wenn über ein demontierbares Konsolregalmöbel verfügt
werden soll. Zum Demontieren der Regale genügt es, die Ver
riegelungsorgane in ihre Entriegelungsstellung zu drängen und
die Winkel zum Entfernen von den Schienen zu verschieben. Die
Schienen selbst können an der Wand befestigt bleiben, ohne
daß sie für den Benutzer des betreffenden Raums hinderlich
sind. Wenn dieser erneut ein Regalmöbel benötigt, genügt das
Wiederaufschieben der Winkel auf die Schienen.
Die bevorzugte Variante besteht jedoch darin, Schienen von
relativ großer Länge zu benutzen, um über eine Vielzahl über
deren Länge verteilter Blockierorgane zu verfügen. Somit kön
nen mehrere Winkel auf ein und derselben Schiene angeordnet
werden, und es können die Stellungen der verschiedenen Winkel
abhängig vom Platzbedarf der auf den Regalfächern anzuordnen
den Gegenstände eingestellt werden. Das Einstellen dieser
Stellung kann sogar ohne Fachabnahme ausgeführt werden, da
die Winkel durch einfaches Drängen der Verriegelungsorgane in
ihre Entriegelungsstellung und nachfolgendes Verschieben der
Winkel auf den Schienen sehr einfach zu handhaben sind.
Durch das Ausbilden der Blockierorgane in Form von Aussparun
gen oder Vertiefungen entsteht eine vorteilhafte Variante.
Das Instellungbringen des Winkels auf der Schiene wird weiter
dadurch vereinfacht, daß, sobald das Verriegelungsorgan in
seine Entriegelungsstellung gedrängt ist, der Winkel normal
verschoben werden kann, ohne daß das Verriegelungsorgan ge
halten werden muß, bis es zu einer Blockieraussparung kommt
und mit dieser zum Blockieren des Winkels zusammenwirkt.
Es könnte jedoch auch daran gedacht werden, das oder die
Blockierorgane als auf der Schiene erzeugte erhabene Gebilde
herzustellen, mit denen ein Verriegelungsbereich des Verrie
gelungsorgans zusammenwirken würde, der beispielsweise von
einer Rückhaltekante o. ä. gebildet ist.
Wie beim dargestellten Beispiel ist es vorteilhaft, daß das
elastische Verriegelungsorgan 22 des Winkels 14 sich in der
Nähe des unteren Endes 14C der Rückseite 14A dieses Winkels
14 befindet.
Wie weiter oben angegeben, können die Schienen beispielsweise
durch Extrudieren aus Kunststoff oder Metall hergestellt
sein. In diesem Fall sind ihre Wände im allgemeinen relativ
dünn, und die vorstehend genannten Aussparungen 20 können
durch Durchbohren der Vorderseite der Schiene hergestellt
werden.
Es kann so vorgegangen werden, daß die Bereiche für die Befe
stigung der Schiene am senkrechten Träger, beispielsweise in
der Rückseite dieser Schiene ausgebildete Öffnungen, in Dec
kungsstellung mit solchen Bohrungen angeordnet sind, derart,
daß Teile zum Befestigen der Schiene von deren Vorderseite
her gehandhabt werden können. Diese Befestigungsorgane können
z. B. von Schrauben gebildet sein, die durch die vorstehend
genannten Bohrungen hindurchgeführt werden und mit einem
ebenfalls durch die angegebenen Bohrungen eingeführten Werk
zeug in die Befestigungsöffnungen und in die zuvor in der
Wand angeordneten Dübel eingeschraubt werden.
Der Winkel 14 weist eine Rückseite 14A und eine rechtwinklig
zu dieser angeordnete Oberseite 14B auf. Sie sind durch Ver
bindungswangen 26 miteinander verbunden, welche die mechani
sche Festigkeit verleihen, die zum Verhindern des Abknickens
der Oberseite 14B in bezug auf die Rückseite 14A notwendig
ist. Der mit der Schiene 10 zusammenwirkende Abschnitt des
Winkels 14 ist zur Vorderseite des Winkels 14 hin mit einem
Gehäuse 28 geschlossen, das sich zwischen den Verbindungswan
gen 26 erstreckt.
Die Verbindungswangen 26 erstrecken sich so nach unten, daß
sie das Verriegelungsorgan 22 seitlich verdecken.
Der Winkel 14 ist vorteilhafterweise aus Kunststoff ge
spritzt, und das Gehäuse 28 kann hohl sein. Wie in Fig. 2 zu
erkennen, ist im Innern des Gehäuses 28 eine Aufnahme 30 für
ein Verriegelungsorgan 22 ausgebildet. Die Aufnahme 30 ist
als Hohlraum ausgehend vom unteren Ende 14C des Winkels 14,
an dem sie offen ist, ausgebildet. Nach hinten ist sie mit
einem hinteren Wandelement 32 geschlossen, das sich ungefähr
in der Verlängerung der Rückseite 14A des Winkels 14 er
streckt.
Das Wandelement 32 weist eine Öffnung, eine Ausnehmung 34
o. ä. auf, durch die die Verriegelungsnase 24 dringt, wenn das
Verriegelungsorgan 22 in der Aufnahme 30 angeordnet ist. Die
ses Verriegelungsorgan 22 ist von einer elastischen Zunge ge
bildet, die zur Anlage am Wandelement 32 gedrängt und in der
Aufnahme 30 in Stellung gehalten wird.
Um dies zu erreichen ist die Zunge 22 mit einem Stützlappen
36 fest bzw. einstückig verbunden, der sich auf der Seite er
streckt, die der am Wandelement 32 anliegenden Fläche der
Zunge 22 entgegengesetzt ist. Der Stützlappen 36 wirkt mit
seinem unteren Ende 36A mit einem Rand 38A einer Aussparung
38 zusammen, die in einem Wandelement 40 ausgebildet ist, das
die Aufnahme 30 auf der dem Wandelement 32 abgewandten vorde
ren Seite begrenzt. Der Rand 38A bildet den unteren Rand der
Aussparung 38.
Das untere Ende 36A des Stützlappens 36 ist so gestaltet, daß
es auf den Rand 38A der Aussparung 38 eine Reaktionskraft so
wohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung ausübt.
Zu diesem Zweck weist das untere Ende 36a des Stützlappens 36
einen einen rechten Winkel (Rückseite senkrecht und Umschlag
waagerecht) bildenden Stützabschnitt auf, der mit dem Rand
38A der Aussparung 38 zusammenwirkt.
Der Stützlappen 36 ist mit der Zunge 22 in der Nähe deren
oberen Endes 22A verbunden. Der Stützlappen 36 dient als Fe
der, welche die Zunge 22 ständig gegen das Wandelement 32
drängt. Wenn die Zunge 22 in Richtung des Pfeils F bewegt
wird, verharrt der Stützlappen 36 in seiner Stellung in der
Aussparung 38 und hält so das von der Zunge 22 und dem Stütz
lappen 36 gebildete Verriegelungsteil in der Aufnahme 30.
Die Zunge 22 kann so gestaltet sein, daß sie die auf sie aus
geübten elastischen Kräfte auf bestimmte Bereiche des Bau
teils verteilt, in dem sie ausgebildet ist. Beispielsweise
kann die Vorderseite der Zunge 22, die deren mit dem Wandele
ment 32 zusammenwirkenden Fläche abgewandt ist, eine lokale
Verstärkungsrippe 22A aufweisen. Die Elastizität des die Zun
ge 22 aufweisenden Bauteils entsteht dann erst durch die Fe
derwirkung des Stützlappens 36.
Die Zunge 22 ist noch mit einer Verlängerung 22B als Handhabe
versehen, die von außerhalb der Aufnahme 30 zugänglich ist.
Diese Verlängerung 22B ist vorteilhafterweise so ausgebildet,
daß sie in der Ruhestellung der Zunge 22 als in den Hauptteil
des Winkels 14 integriert erscheint. Deshalb erstreckt sie
sich bei dem dargestellten Beispiel nach vorn, leicht nach
oben gekrümmt, derart, daß sie einen Teil der der Aufnahme 30
benachbarten unteren Wand des Gehäuses 28 bedeckt. Die unte
ren Enden der Wangen 26 erstrecken sich über diese untere
Wand hinaus nach unten, derart, daß die Verlängerung 22B der
Zunge 22 mit ihrer ganzen Dicke zwischen ihnen aufgenommen
ist. Um ihre Betätigung zu vereinfachen, weist die Verlänge
rung 22B eine Öffnung 22'B auf, in die ein Finger eingeführt
werden kann.
Die Oberseite 14B des Winkels 14 weist einen Ausziehbock 42
auf, der von der Rückseite 14A des Winkels 14 weg und zu ihr
hin durch Verschieben auf einem feststehenden Abschnitt des
Winkels 14 bewegt werden kann, um letzteren an die Breite ei
nes Regalfachs 18 anzupassen. Der feststehende Abschnitt ist
vom Hauptteil des Winkels 14 gebildet, der die Wangen 26, das
Gehäuse 28 und einen oberen feststehenden Abschnitt 46 des
Winkels 14 umfaßt, der seitlich von den Wangen 26 begrenzt
ist und einen waagerechten Boden 44 aufweist. Der feststehen
de Abschnitt 46 ist im Querschnitt von der Gestalt eines nach
oben offenen Hohlprofils.
Der Ausziehbock 42 ist insgesamt von der Gestalt eines Bau
teils von überwiegender Längserstreckung und Vertikalem Pro
fil, das an seine Verschiebung im hohlen Bauteil 46 angepaßt
ist, das die Oberseite 14B des feststehenden Abschnitts vom
Winkel 14 begrenzt.
Der Ausziehbock 42 kann aus Kunststoff spritzgegossen und
hohl sein. Seine Oberseite kann geschlossen oder im Gegenteil
einfach durch die oberen Ränder der Seiten 42A und 42B be
grenzt sein, die mit den Innenflächen der Abschnitte der Wan
gen 26 zusammenwirken, die im hohlen Bauteil 46 offenliegen.
In diesem Fall ist der Ausziehbock 42 von ungefähr U-förmigem
Querschnitt wie das hohle Bauteil 46.
Der Ausziehbock 42 kann in seiner Verschiebung gegenüber dem
hohlen Bauteil 46 durch z. B. einen Satz Rippen und Nuten oder
Ausnehmungen, die zueinander komplementär sind, geführt sein.
Beim dargestellten Beispiel ist das vordere Ende des hohlen
Bauteils 46 durch ein U-förmiges Querwandelement 46A be
grenzt, in das zwei Rasten 46B eingearbeitet sind, welche an
den Seiten 42A des Ausziehbocks 42 ausgebildete Rippen 50
aufnehmen und führen.
Der Ausziehbock 42 ist gegen eine Verstellung relativ zum
feststehenden Abschnitt des Winkels 14 in einer anderen als
der Gleitrichtung festgehalten. Dieses Festhalten wird durch
die vorstehend angegebenen Sätze Rasten 46B und Rippen 50 un
terstützt.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß ein solches Festhalten von
einem Führungsklotz ausgeführt wird. So weist der dargestell
te Ausziehbock 42 in der Nähe seines hinteren Endes 42C, das
sich bei im feststehenden Abschnitt des Winkels 14 angeordne
tem Ausziehbock 42 zur Rückseite 14A des Winkels 14 hin be
findet, einen Führungsklotz 52 auf, der in bezug auf eine
Gleitbahn, die im feststehenden Abschnitt des Winkels 14 aus
gebildet ist, verschiebbar und dabei in dieser Bahn festge
halten ist.
In die untere Wand 44 des hohlen Bauteils 46 ist ein Langloch
54 eingearbeitet. Der Führungsklotz 52 ist vorteilhafterweise
von T-förmiger Gestalt, wobei der Balken des T auf der Unter
seite des Bodens 44 mit den Rändern des Langlochs 54 zusam
menwirkt, um ein Kippen des Ausziehbocks 42 in bezug auf den
feststehenden Abschnitt des Winkels 14 zu verhindern. Die
Ränder des Langlochs 54 bilden die Gleitbahn.
Das Langloch 54 weist einen verbreiterten Abschnitt 54A auf,
der das Einführen des Führungsklotzes 52 in das Langloch 54
ermöglicht. Beim dargestellten vorteilhaften Beispiel befin
det sich dieser verbreiterte Abschnitt 54A in der Nähe des
hinteren Endes des Langlochs 54. Nach seiner Herstellung wird
der Ausziehbock 42 in das hohle Bauteil 46 senkrecht einge
führt, wobei die Rippen 50 in die Rasten 46B eventuell ein
schnappen gelassen werden, da die das Wandelement 46A tragen
den oberen Enden der Wangen 26 elastisch auseinandergespreizt
werden können.
Der Winkel 14 weist Einrichtungen zum Halten des Ausziehbocks
42 in seiner Stellung relativ zum feststehenden Winkelab
schnitt auf. Diese Halteeinrichtungen umfassen beispielsweise
Verzahnungen 56, die in die auf dem Wandelement 44 aufruhende
Unterseite 42D des Ausziehbocks 42 eingearbeitet sind.
Der feststehende Abschnitt des Winkels 14 wirkt seinerseits
mit einem Sperrstück 58 zusammen, das eine Ruhestellung ein
zunehmen vermag, in der es mit einem Zahn 56 zusammenwirkt,
um die Verschiebung des Ausziehbocks 42 gegenüber dem Winkel
14 in wenigstens einer Verstellrichtung zu stoppen, und aus
dieser Stellung elastisch verstellbar ist, um sich vorüberge
hend aus der Verzahnung 56 zu lösen und so das Verstellen des
Ausziehbocks 42 gegenüber dem Winkel 14 zu ermöglichen.
Beim dargestellten Beispiel ist das Sperrstück von einer Fe
der 58 gebildet, die elastisch so in Stellung gehalten ist,
daß ihre Oberseite mit der Unterseite 42D des Ausziehbocks 42
zusammenwirkt. Die Oberseite der Feder 58 trägt einen oder
mehrere Zähne 60, der bzw. die so angeordnet ist bzw. sind,
daß er bzw. sie mit der Verzahnung 56 des Ausziehbocks 42 zu
sammenwirkt bzw. zusammenwirken. Die Zähne 60 sind in Fig. 5
besser erkennbar. Die Zähne 60 weisen vorteilhafterweise eine
im wesentlichen senkrechte Anschlagfläche auf der Rückseite
auf, wogegen sie nach vorn in Richtung des Pfeils F ange
schrägt sind. Wenn die Zähne 60 mit der Verzahnung 56 zusam
menwirken, ist es somit nicht mehr möglich, den Ausziehbock
42 nach vorn zu ziehen. Andererseits gleiten die Verzahnungen
60 und 56 aufeinander, um den Ausziehbock 42 nach hinten zu
verbringen.
Die Feder 58 ist am vorderen Ende des hohlen Bauteils 46 an
geordnet. Die Unterseite des Wandelements 44 trägt Haken 64
o. ä., in denen sich ein einen Haltestreifen bildender, beim
dargestellten Beispiel waagerechter Abschnitt 59 der Feder 58
festsetzt. Die Feder 58 wird auf diese Weise natürlich an die
Unterseite des Wandelements 44 angepreßt. Die Zähne 60 sind
an einem Abschnitt 61 der Feder 58 ausgebildet, der nach oben
herausragt und sich in einem Fenster 65 quer erstreckt, das
in das Wandelement 44 eingearbeitet ist. Die Ränder des Fen
sters 65, die mit den Seiten des Vorsprungs 61 zusammenwir
ken, ermöglichen das Blockieren der Feder 58 gegen eine waa
gerechte Verstellung. Die Oberseite des Vorsprungs 61 kommt
ungefähr auf die gleiche Höhe wie die Oberseite des Wandele
ments 44. Die Elastizität der Feder 58 mit ihrem Streifen 59
drängt natürlich die Feder 58 in Anlage an der Unterseite 42D
des Ausziehbocks 42.
Die Feder 58 weist eine Handhaben-Verlängerung 66 auf, die
deren elastisches Verstellen nach unten zum Lösen der Zähne
60 aus der Verzahnung 56 ermöglicht. Beim dargestellten Bei
spiel ist die Verlängerung 66 zum Teil durch die Bereiche der
Wangen 26 bedeckt, die sich in der Nähe des vorderen Endes
vom Hauptteil des Winkels 14 befinden. Die Verlängerung 66
ist von der Gestalt eines unter die Unterseite der Feder 58
umgebogenen Lappens. Sie kann an ihrem freien hinteren Ende
betätigt werden.
Der Ausziehbock 42 ist an seinem vorderen Ende durch ein
senkrechtes Wandelement 68 begrenzt, das über die flächen
gleich angeordneten (von den oberen Enden der Wangen 26 und
der Seiten 42A und 42B begrenzten) Oberseiten des Auszieh
bocks 42 und des feststehenden Abschnitts des Winkels 14 hin
ausragt, derart, daß ein Anschlag für die Schmalseite 18a des
Regalfachs 18 gebildet ist.
In der Nähe seines vorderen Endes weist der Ausziehbock 42
Einrichtungen zum Befestigen des Regalfachs 18 am Ausziehbock
42 auf. Diese Einrichtungen umfassen z. B. eine im Ausziehbock
42 ausgebildete Bohrung 70 zur Aufnahme einer Schraube 71,
die im Regalfach 18 befestigt werden kann.
Jeder Winkel 14 und 16 ist mit insgesamt vier Bauteilen her
gestellt: dem Hauptteil des Winkels, dem Ausziehbock 42, dem
die Verriegelungszunge 22 tragende Bauteil und dem Sperrstück
58.
Die kleinste Breite des Regalfachs 18 ist durch den Abstand
zwischen der Rückseite 14A des Winkels 14 und dem vorderen
Rand (Sperrstück 58) des Ausziehbocks 42 bestimmt, wenn letz
terer in seiner Aufnahme vollständig nach hinten gerückt ist.
Zum Einstellen des Winkels 14 auf die Breite des von ihm zu
tragenden Regalfachs 18, wird der Ausziehbock 42 nach vorn
über das vordere Ende des feststehenden Hauptteils vom Winkel
14 gezogen.
Claims (10)
1. Tragvorrichtung für wenigstens ein Konsolregal, mit wenig
stens zwei Winkeln (14, 16) zum Tragen eines Regalfachs (18),
wobei sie für jeden Winkel (14, 16) wenigstens ein Profilteil
(10, 12) aufweist, der Winkel (14, 16) eine Rückseite (14A,
16A) zum Zusammenwirken mit dem Profilteil (10, 12) aufweist,
wobei er gegen eine Verstellung in einer Richtung (F) quer
zur Länge (L) des Profilteils (10, 12) festgehalten ist,
letzteres wenigstens ein Blockierorgan (20) aufweist, dagegen
der Winkel (14, 16) ein elastisches Verriegelungsorgan (22,
24) umfaßt, das eine Ruhestellung einzunehmen vermag, in der
es mit dem genannten Blockierorgan (20) zusammenzuwirken ver
mag, um die Verstellung des Winkels (14, 16) in bezug auf das
Profilteil (10, 12) zu blockieren, und aus dieser Ruhestel
lung in eine Entriegelungsstellung elastisch verstellbar ist,
in der es außer Eingriff mit dem Blockierorgan (20) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (10, 12) eine an
einem senkrechten Träger (1) zu befestigende Schiene ist, auf
der die beiden Winkel (14, 16) verschiebbar sind, wobei das
Verschieben jedes Winkels (14, 16) in bezug auf diese Schiene
durch das Blockierorgan (20) verhindert wird, und daß die
Oberseite (14B, 16B) jedes Winkels (14, 16) einen Ausziehbock
(42) aufweist, der auf einem feststehenden Abschnitt (26, 28
46) des Winkels (14, 16) verschieblich von der Rückseite
(14A, 16A) des Winkels (14, 16) weg und zu ihr hin verstell
bar ist, um letzteren an die Breite eines Regalfachs (18) an
zupassen, wobei das vordere Ende des Ausziehbocks (42) einen
Anschlag für die Schmalseite (18A) des Regalfachs (18) zu
bilden vermag.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, jede Schiene (10, 12) eine
Vielzahl in Richtung ihrer Länge (L) zueinander beabstandete
Blockierorgane (20) aufweist, derart, daß die Stellung der
Winkel (14, 16) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Winkel (14, 16) das
elastische Verriegelungsorgan (22) in der Nähe eines unteren
Endes (14C) der Rückseite (14A, 16A) des Winkels (14, 16) an
geordnet ist, das der zum Tragen eines Fachs (18) bestimmten
Oberseite (14B, 16B) des Winkels (14, 16) entgegengesetzt
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schiene (10, 12) und an
jedem Winkel (14, 16) das oder die Blockierorgane (20) an der
Schiene (10, 12) ausgebildete Vertiefungen (20) oder erhabene
Gebilde umfassen, und daß das elastische Verriegelungsorgan
(22) von einer elastischen Zunge gebildet ist, die einen Ver
riegelungsbereich (24) umfaßt, der mit den Vertiefungen (20)
oder den erhabenen Gebilden zusammenzuwirken vermag, um in
der Ruhestellung dieser Zunge das Verschieben des Winkels
(14, 16) auf der Schiene (10, 12) zu blockieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Schiene (10, 12) und
jedem Winkel (14, 16) das oder die Blockierorgane von den
Rändern von Aussparungen (20) gebildet sind, die auf der dem
senkrechten Träger (1) entgegengesetzten Vorderseite (10A,
12A) der Schiene (10, 12) vorhanden sind, wogegen die elasti
sche Zunge (22) eine Nase (24) aufweist, die in die genannten
Aussparungen (20) einzudringen vermag.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen von in der Vor
derseite (10A, 12A) der Schiene (10, 12) ausgeführten Bohrun
gen (20) gebildet sind, wobei Bereiche zur Befestigung der
Schiene (10, 12) am senkrechten Träger (1) in Deckungsstel
lung mit den Bohrungen (20) angeordnet sind und somit die Be
tätigung von Befestigungsteilen von der Vorderseite (10A,
12A) der Schiene (10, 12) aus ermöglichen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Schiene (10, 12) diese
und die ihr zugeordnete Rückseite (14B, 16B) des Winkels (14,
16) von schwalbenschwanzförmigen komplementären Profilen
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winkel (14, 16) Mittel (56,
58) zum Halten des Ausziehbocks (42) in seiner Stellung in
bezug auf den feststehenden Abschnitt des Winkels (14, 16)
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel Verzahnungen (56)
aufweisen, die in einer der Oberseite (14B, 16B) des Winkels
(14, 16) gegenüberliegende Unterseite (42D) des Ausziehbocks
(42) ausgebildet sind, und daß der feststehende Abschnitt
(46) des Winkels (14, 16) mit einem Sperrstück (58) zusammen
wirkt, das eine Ruhestellung einzunehmen vermag, in der es
mit einer Verzahnung (56) zusammenwirkt, um das Verstellen
des Ausziehbocks (42) in bezug auf den Winkel (14, 16) wenig
stens in einer Verstellrichtung (F) zu stoppen, und aus die
ser Stellung elastisch verstellbar ist, um sich vorübergehend
von der Verzahnung (56) zu lösen und so das Verstellen des
Ausziehbocks (42) in bezug auf den feststehenden Abschnitt
(46) des Winkels (14, 16) zu ermöglichen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Winkel (14, 16) der
Ausziehbock (42) in der Nähe seines hinteren Endes (42C), das
zur Rückseite (14A) des Winkels (14, 16) hin angeordnet ist,
einen Führungsklotz (52) aufweist, der in bezug auf eine
Gleitbahn (54), die in den feststehenden Abschnitt (46) des
Winkels (14, 16) eingearbeitet ist, verschiebbar und dabei in
der Bahn (54) gehalten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9909787A FR2796820B1 (fr) | 1999-07-28 | 1999-07-28 | Dispositif de support d'etageres en console |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10035359A1 true DE10035359A1 (de) | 2001-02-01 |
Family
ID=9548617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000135359 Withdrawn DE10035359A1 (de) | 1999-07-28 | 2000-07-20 | Tragvorrichtung für Konsolregale |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10035359A1 (de) |
FR (1) | FR2796820B1 (de) |
GB (1) | GB2352387B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1312287A1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-05-21 | Visplay International AG | Aufhängevorrichtung mit einer vertikal anzuordnenden Profilschiene und einer darin einhängbaren Konsole |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10111519A1 (de) * | 2001-03-09 | 2002-09-26 | Noxbox Neue Moebel Gmbh | Klemmsystem zum wandseitigen Befestigen von Bauteilen |
AU2008243186C1 (en) * | 2001-11-15 | 2011-06-09 | Visplay International Ag | Suspension device comprising a profile rail that is to be vertically arranged, and comprising a bracket that can be suspended therein |
DE10307901A1 (de) * | 2003-02-18 | 2004-08-26 | SSI Schäfer AG | Kragarmregal, Lagersystem und Lagerverfahren |
CN111195018A (zh) * | 2019-12-30 | 2020-05-26 | 宁波飞仕达产品设计有限公司 | 一种小型家电用收纳柜 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB414223A (en) * | 1933-12-12 | 1934-08-02 | Edward Jesse Sandall Junior | Improvements in adjustable racks or partitions |
CH305283A (de) * | 1954-01-22 | 1955-02-15 | Weber Albert Sohn | Tablarkonsole. |
FR1530807A (fr) * | 1967-07-03 | 1968-06-28 | Dispositif de soutènement notamment pour plaque de radiateur | |
US3885846A (en) * | 1973-12-05 | 1975-05-27 | Lieh Chuang | Adjusting apparatus for refrigerators supporting shelf |
US4192424A (en) * | 1977-08-16 | 1980-03-11 | Allsop J I | Shoe display apparatus |
US4444323A (en) * | 1981-05-11 | 1984-04-24 | Travis Handling Systems, Inc. | Retaining means for adjustable cantilever storage racks |
GB2154429A (en) * | 1984-02-27 | 1985-09-11 | Pioneer Seed Company | Shelving system |
US4669692A (en) * | 1984-03-26 | 1987-06-02 | Mastrodicasa Arthur R | Adjustable bracket assembly for supporting a shelf |
US4648516A (en) * | 1985-01-14 | 1987-03-10 | Elkins Johnny C | Adjustable gun rack |
GB8924482D0 (en) * | 1989-10-31 | 1989-12-20 | Short Limited | Captive latch system |
GB9400338D0 (en) * | 1994-01-10 | 1994-03-09 | Wong Yin H | Extensible shelf bracket |
CA2145959A1 (en) * | 1995-03-30 | 1996-10-01 | Martin Otema | Adjustable standard system |
-
1999
- 1999-07-28 FR FR9909787A patent/FR2796820B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-07-20 DE DE2000135359 patent/DE10035359A1/de not_active Withdrawn
- 2000-07-26 GB GB0018377A patent/GB2352387B/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1312287A1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-05-21 | Visplay International AG | Aufhängevorrichtung mit einer vertikal anzuordnenden Profilschiene und einer darin einhängbaren Konsole |
WO2003041540A1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-05-22 | Visplay International Ag | Aufhängevorrichtung mit einer vertikal anzuordnenden profilschiene und einer darin einhängbaren konsole |
CN100393261C (zh) * | 2001-11-15 | 2008-06-11 | 维斯普莱国际股份公司 | 有垂直设置的型材轨和可悬挂在其中的托座的悬挂装置 |
US7571882B2 (en) | 2001-11-15 | 2009-08-11 | Visplay International Ag | Suspension device comprising a profile rail that is to be vertically arranged, and comprising a bracket that can be suspended therein |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2352387B (en) | 2003-07-23 |
GB0018377D0 (en) | 2000-09-13 |
GB2352387A (en) | 2001-01-31 |
FR2796820B1 (fr) | 2001-10-19 |
FR2796820A1 (fr) | 2001-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1084661B1 (de) | Unterteilungssystem | |
EP0421458B1 (de) | Schublade | |
EP2406548B1 (de) | Auszugsvorrichtung | |
DE2755527C2 (de) | ||
AT393449B (de) | Vorhanggleiter | |
EP1084658B1 (de) | Ausziehführungsgarnitur | |
EP1513429B1 (de) | Anordung für die verbindung einer schubladenzarge mit dem boden einer schublade | |
EP1865135B1 (de) | Führungsbeschlag eines Schiebetürbeschlags | |
DE8304739U1 (de) | Eckumlenkung eines in hinterschnittene profilnuten oder rahmenprofile von fenster und tueren aus metall, kunststoff od. dgl. einsetzbaren treibstangenverschlusses | |
DE2819138A1 (de) | Einstellbare befestigungsvorrichtung mit u-stab | |
DE4307911A1 (de) | Rollschubkastenregal | |
DE10035359A1 (de) | Tragvorrichtung für Konsolregale | |
DE102012109879A1 (de) | Führungsvorrichtung für Schiebetüren | |
DE202016102808U1 (de) | Möbel mit einem an einem Laufprofil verfahrbaren Schiebeelement und einer Führungseinrichtung | |
DE3607754C2 (de) | Wandbefestigungselement für Flächen- und Kompaktheizkörper | |
DE3212042A1 (de) | Regal- und ausstellungskonstruktion | |
EP1956324B1 (de) | Kühlschrank mit mindestens einem Tablar | |
DE9401169U1 (de) | Schubladenbausatz für Schubladen | |
EP0653598B1 (de) | Kühlschrank | |
DE102005051941B4 (de) | Befestigungsvorrichtung für Flachteile an Rahmenprofilen von Schaltschränken oder Racks | |
DE102007009667B4 (de) | Profilkonstruktion | |
DE3810144C2 (de) | Ausricht- und Befestigungsvorrichtung für einen Blendrahmen | |
EP0619464A1 (de) | Kühlschrank | |
DE3214159A1 (de) | Schublade o.dgl. mit schubladen-trennwaenden | |
DE9314675U1 (de) | Kühlschrank |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |