AT519456A4 - Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern in eine Führungsschiene - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern (1) in eine Führungsschiene (2) mit einem Träger (3) für die in einer Reihe hintereinander angeordneten, vom Träger (3) lösbaren Vorhanggleiter (1) beschrieben, die mit Gleitköpfen (7) in die Führungsschiene (2) eingreifen. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Träger (3) eine auf seiner der Führungsschiene (2) zugewandten Seite offene Aufnahme (4) für die Vorhanggleiter (1) aufweist, die mit ihren Gleitköpfen (7) frei über die Aufnahme (4) vorstehen.
Description
Zusammenfassung
Es wird eine Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern (1) in eine
Führungsschiene (2) mit einem Träger (3) für die in einer Reihe hintereinander angeordneten, vom Träger (3) lösbaren Vorhanggleiter (1) beschrieben, die mit Gleitköpfen (7) in die Führungsschiene (2) eingreifen. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Träger (3) eine auf seiner der Führungsschiene (2) zugewandten Seite offene Aufnahme (4) für die Vorhanggleiter (1) aufweist, die mit ihren Gleitköpfen (7) frei über die Aufnahme (4) vorstehen.
(Fig-1) /18 (41503) II
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern in eine Führungsschiene mit einem Träger für die in einer Reihe hintereinander angeordneten, vom Träger lösbaren Vorhanggleiter, die mit Gleitköpfen in die Führungsschiene eingreifen.
Um Vorhanggleiter nicht einzeln in eine Führungsschiene einführen zu müssen, werden die in einer Reihe hintereinander angeordneten Vorhanggleiter zu einer Handhabungseinheit zusammengefasst. Zu diesem Zweck ist es bekannt (EP 0 601663 A1, EP 1 116 565 A1, EP 2 428 142 A2, US 4 282 630 A) die Reihe der hintereinander angeordneten Vorhanggleiter über Sollbruchstellen mit einem auf der Unterseite der Gleiterösen verlaufenden Trägerstrang zu verbinden, sodass die mittels des Trägerstrangs zu einer Handhabungseinheit zusammengefassten Vorhanggleiter gemeinsam in eine Führungsschiene für den Vorhang eingeführt werden können, und zwar je nach Ausbildung der Gleitköpfe entweder in Richtung der Führungsschiene oder quer dazu. Nach dem Einführen der Gleitköpfe in die Führungsschiene wird der Trägerstrang von den Vorhanggleitern gelöst, die dann je für sich verschiebbar in der Führungsschiene gehalten werden. Nachteilig bei diesen bekannten Handhabungseinheiten ist, dass nach dem Abtrennen des Trägerstrangs die Vorhanggleiter nicht wieder zu einer Handhabungseinheit zusammengefasst werden können. Außerdem behindert der auf der Unterseite der Gleiterösen verlaufende Trägerstrang das Befestigen eines Vorhangs an den zu einer Handhabungseinheit gefügten Vorhanggleitern.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE 94 15 959 U1), die Vorhanggleiter auf einer Gleiterschiene aufzufädeln, die einen an die Ösenöffnung der Vorhanggleiter
2/18 angepassten Querschnitt aufweist und durch die Gleiterösen gesteckt wird, sodass durch diese Gleiterschiene die aufgefädelten Vorhanggleiter zu einer Handhabungseinheit zusammengefasst werden können. Die mit einem Handgriff versehene Gleiterschiene braucht nach dem Einsetzen der Vorhanggleiter in die Führungsschiene nur aus den Gleiterösen herausgezogen zu werden. Vorteilhaft ist dass die Vorhanggleiter immer wieder zu Handhabungseinheiten auf die Gleiterschiene aufgefädelt werden können. Nachteilig ist allerdings, dass die Vorhanggleiter wegen des Fehlens einer festen Zuordnung zur Gleiterschiene kaum zu vormontierten Verkaufseinheiten zusammengefasst werden können, dass die Gleiterschiene eine Beschränkung auf Vorhanggleiter mit Querösen bedingt und dass die durch die Querösen geführte Gleiterschiene einer vorausgehenden Befestigung der Vorhanggleiter an einem Vorhang entgegensteht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern in eine Führungsschiene so auszugestalten, dass die Vorhanggleiter in einfacherWeise zu Handhabungseinheiten zusammengefügt werden können, die die Vorhanggleiter handhabungsgerecht in einer vorgegebenen Übergabestellung halten und wiederholt eingesetzt werden können.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Träger eine auf seiner der Führungsschiene zugewandten Seite offene Aufnahme für die Vorhanggleiter aufweist, die mit ihren Gleitköpfen frei über die Aufnahme vorstehen.
Der von den Vorhanggleitern gesonderte Träger nimmt die Vorhanggleiter in einer vorgegebenen Übergabestellung auf, in der sie mit ihren Gleitköpfen auf der der Führungsschiene zugewandten Seite frei über die Aufnahme vorstehen, sodass sie mithilfe des Trägers gemeinsam in eine Vorhangschiene eingebracht werden können, um nach dem Einführen der Vorhanggleiter in die Führungsschiene den Träger von den Vorhanggleitern abziehen zu können. Die Halterung der Vorhanggleiter in einer Aufnahme eines von den Vorhanggleitern gesonderten Trägers erlaubt eine Zusammenstellung der mit den Vorhanggleitern bestückten
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Vorhanggleiter zu handhabungsgerechten Verkaufseinheiten, ohne die
Wiederverwendbarkeit des Trägers zu gefährden, weil in dessen Aufnahme wieder Vorhanggleiter eingefügt werden können.
Die Übergabestellung der in Längsrichtung des Trägers ausgerichteten
Vorhanggleiter kann durch eine entsprechende Ausgestaltung der Aufnahme konstruktiv in einfacher Art gesichert werden. So kann der Träger wenigstens einen Längsschlitz als Aufnahme für die Vorhanggleiter aufweisen, die dann entweder in Richtung des einseitig offenen Längsschlitzes in diesen eingeschoben oder von der der Führungsschiene zugewandten Seite her quer zum Längsschlitz in diesen eingedrückt werden. Bildet die Aufnahme einen endseitig geschlossenen Längsschlitz oder setzt sie sich aus in einer Reihe hintereinander angeordneten Einzelschlitzen zur Aufnahme je einer Gruppe von Vorhanggleitern zusammen, so können die Vorhanggleiter üblicherweise in die Einzelschlitze eingedrückt werden.
Um eine vorteilhafte Positionierung der einzelnen Vorhanggleiter zu ermöglichen, kann die Aufnahme im Träger einzelne Aufnahmeausnehmungen für die Vorhanggleiter bilden, die dann je für sich im Träger gehalten werden. Besonders günstige Handhabungsbedingungen ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die sowohl auf der der Führungsschiene zugewandten als auch auf der davon abgewandten Seite des Trägers offenen Aufnahmeausnehmungen seitliche Einführöffnungen für die Vorhanggleiter aufweisen.
Mit den seitlichen Einführöffnungen wird die Voraussetzung geschaffen, die Vorhanggleiter in die nach oben und unten offenen Aufnahmeausnehmungen des Trägers seitlich einzusetzen, sodass der Zugang zu den Gleiterösen von der der Führungsschiene abgekehrten Unterseite des Trägers her frei bleibt. Die Vorhanggleiter können somit für sich oder an Vorhängen vormontiert in die Aufnahmeausnehmungen des Trägers eingesetzt werden, und zwar unabhängig davon, ob die Vorhanggleiter Längs- oder Querösen bilden. Die Gleitköpfe der mit oderohne Vorhang in die Aufnahmeausnehmungen des Trägers seitlich eingesetzten Vorhanggleiter stehen auf der der Führungsschiene zugekehrten
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Oberseite des Trägers frei nach oben über den Träger vor und können daher mithilfe des Trägers als Handhabungseinheit in eine Führungsschiene eingesetzt werden. Von den in die Führungsschiene eingesetzten Vorhanggleitern kann dann der Träger seitlich abgezogen werden, sodass die Vorhanggleiter aus den Einführöffnungen der Aufnahmeausnehmungen austreten und vom Träger freigegeben werden. Da die Vorhanggleiter auch wieder durch die Einführöffnungen in die Aufnahmeausnehmungen eingesetzt werden können, ist ein wiederholter Zusammenschluss der Vorhanggleiter zu Handhabungseinheiten mithilfe des Trägers möglich.
Um ein unbeabsichtigtes Austreten der in die Aufnahme eingesetzten
Vorhanggleiter zu unterbinden, kann die Aufnahme mit einer Rast für die eingesetzten Vorhanggleiter versehen sein.
Bei Vorhanggleitern mit Längsösen, also mit Gleiterösen, deren Öffnung quer zur Verschieberichtung ausgerichtet ist, können die Aufnahmeausnehmungen einen in die Einführöffnung ragenden, in die Längsöse der Vorhanggleiter eingreifenden Führungssteg aufweisen, wodurch die Halterung der Vorhanggleiter in den Aufnahmeausnehmungen verbessert wird. Da diese Führungsstege die Längsösen lediglich im oberen Ösenbereich durchsetzen, wird dadurch eine allfällige Vormontage der Vorhanggleiter an einem Vorhang nicht beeinträchtigt.
Vorhanggleiter mit Querösen bedürfen einer solchen zusätzlichen Führung für die Gleiterösen nicht, weil die beiden Stirnseiten der Querösen an den Flanken der nutartigen Aufnahmeausnehmungen eine ausreichende Abstützung gegen ein Verdrehen finden.
Der die einzelnen Vorhanggleiter in einer Reihe zu einer Handhabungseinheit zusammenfassende Träger kann vorteilhaft einen Kupplungsansatz für eine Griffstange aufweisen, um die üblicherweise mit einer Vorhangmontage verbundenen Überkopfarbeiten zu erleichtern. Zu diesem Zweck kann der Träger außerhalb der die Vorhanggleiter in einer Reihe aufnehmenden Aufnahme auf der Unterseite einen Kupplungsansatz, vorzugsweise in Form von zwei Steckansätzen,
5/18 bilden, die mit entsprechenden Steckaufnahmen der Griffstange Zusammenwirken und eine drehmomentsteife Abstützung des Trägers gegenüber der Griffstange erlauben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern in eine Führungsschiene in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung ausschnittsweise in einer Draufsicht auf den Träger in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in einem größeren Maßstab, Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines Trägers in einer
Ausführungsvariante,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie Vll-Vll der Fig. 6 in einem größeren Maßstab,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht.
Fig. 9 die Vorrichtung nach der Fig. 8 in einer Draufsicht,
Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 in einem größeren Maßstab,
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht,
Fig. 12 diese Vorrichtung in einer Draufsicht und
Fig. 13 eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung nach den Fig. 11 und 12 in einem größeren Maßstab.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern 1 in eine Führungsschiene 2 umfasst gemäß den Fig. 1 bis 4 einen Träger 3 für die in einer Reihe hintereinander angeordneten Vorhanggleiter 1, die in einer Aufnahme 4 aus in einer Reihe hintereinander angeordneten Aufnahmeausnehmungen 5 für je einen Vorhanggleiter 1 eingesetzt sind. Die Aufnahmeausnehmungen 5 weisen seitliche
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Einführöffnungen 6 auf und sind so ausgeführt, dass die Vorhangleiter 1 in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung mit ihren in die Führungsschiene 2 eingreifenden Gleitköpfen 7 über die der Führungsschiene 2 zugekehrten Oberseite des Trägers 3 frei vorstehen, während die Gleiterösen 8 von der der Führungsschiene 2 abgewandten Unterseite des Trägers 3 her frei zugänglich sind. Da die auf einer Längsseite des Trägers 3 vorgesehenen seitlichen Einführöffnungen 6 quer zur Längsrichtung der Reihe der Aufnahmeausnehmungen 5 ausgerichtet sind, können die einzelnen Vorhanggleiter 1 ohne oder mit einem an den Gleiterösen 8 befestigten Vorhang in die Aufnahmeausnehmungen 5 eingesetzt werden, um durch den Träger 3 zu einer Handhabungseinheit verbunden zu werden. Zur besseren Halterung der Vorhanggleiter 1 in den
Aufnahmeausnehmungen 5 können die seitlichen Einführöffnungen 6 mit einer Rast 9 für die in die Aufnahmeausnehmungen 5 eingesetzten Vorhanggleiter 1 versehen sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern 1 in eine Führungsschiene 2 eignet sich für Vorhanggleiter 1 mit in Bezug auf die Verschieberichtung in der Führungsschiene 2 längs oder quer ausgerichteten Gleiterösen 8. In den Fig. 1 bis 4 ist ein Träger 3 mit Aufnahmeausnehmungen 5 für Vorhanggleiter 1 dargestellt, deren Gleiterösen 8 als Längsösen 10 ausgebildet sind, deren Ösenöffnung also eine quer zur Verschieberichtung verlaufende Öffnungsachse besitzt. Die Aufnahmeausnehmungen 5 müssen daher eine den Durchmesser der Gleiterösen 8 berücksichtigende Erstreckung in Trägerlängsrichtung aufweisen, wie dies insbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann. Um trotz dieser Konstruktionsvorgabe eine gute Halterung der Vorhanggleiter 1 in den Aufnahmeausnehmungen 5 sicherstellen zu können, weisen die Aufnahmeausnehmungen 5 einen in die Längsösen 10 eingreifenden Führungssteg 11 auf, der in die Einführöffnung 6 vorsteht, sodass beim Einführen der Vorhanggleiter 1 in die Einführöffnungen 6 die Längsösen 10 zunächst auf den Führungssteg 11 aufgesteckt werden müssen, bevor die Vorhanggleiter 1 in die Aufnahmeausnehmungen 5 eingeführt werden können.
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Für Vorhanggleiter 1 mit Querösen 12 also mit Gleiterösen 8, deren Öffnungsachse in Verschieberichtung verläuft, können die Aufnahmeausnehmungen 5 gemäß den Fig. 5 bis 7 im Wesentlichen die Form von Aufnahmenuten mit parallelen Flanken aufweisen, die sich stirnseitig an die Querösen 12 anlegen und dadurch die Vorhanggleiter 1 verdrehsicher halten. Es muss jedoch dafür gesorgt werden, dass für allenfalls in die Querösen 12 eingehängte Vorhanghaken 13 ausreichend Aufnahmeraum im Träger 3 vorhanden ist. Der Träger 3 kann zu diesem Zweck auf seiner Unterseite mit entsprechenden Aussparungen 14 versehen sein.
Grundsätzlich können Träger 3 für unterschiedliche Ausführungsformen von Vorhanggleitern 1 vorgesehen werden, die in Verschieberichtung oder quer dazu in die Führungsschiene 2 eingebracht werden. Besonders einfache
Handhabungsbedingungen ergeben sich allerdings beim Einsatz von
Vorhanggleitern 1, die gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen quer zur Verschieberichtung in die Führungsschiene 2 eingebracht werden können. Der Gleitkopf 7 dieser Vorhanggleiter 1 weist zu diesem Zweck zwei seitlich abstehende, federnde Gleitstege 15 auf, wie dies insbesondere aus den Fig. 4 und 7 entnommen werden kann. Diese um eine zur Führungsschiene 2 parallele Achse federnd einschwenkbaren Gleitstege 15 werden beim Eindrücken der Gleitköpfe 7 in die Führungsschiene 2 durch die Auflageschenkel 16 der Führungsschiene 2 einwärts geschwenkt, um nach der Freigabe durch diese Auflageschenkel 16 in die gezeichnete Ausgangslage federnd zurückzuschwenken und sich an den Auflageschenkeln 16 lastabtragend abzustützen.
Um die beim Aufhängen von Vorhängen in Führungsschienen 2 notwendigen Überkopfarbeiten zu erleichtern, können die Träger 3 mit einer Griffstange 17 versehen sein. Zur wahlweisen Befestigung einer solchen Griffstange 17 kann der Träger 3 einen Kupplungsansatz 18, beispielsweise in Form von zwei Steckansätzen aufweisen, die in entsprechende Steckaufnahmen 19 des Kupplungsteils auf der Seite der Griffstange 17 eingreifen.
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Wie die Fig. 8 bis 10 zeigen, kann in einer vereinfachten Ausführungsform auf eine seitliche Einführung der Vorhanggleiter 1 in die Aufnahmeausnehmungen 5 der Aufnahme 4 verzichtet werden, wenn keine Notwendigkeit besteht, die Vorhanggleiter 1 zusammen mit einem Vorhang zu einer Handhabungseinheit zusammenzufassen. In diesem Fall werden die Vorhanggleiter 1 einzeln von oben in die Aufnahmeausnehmungen 5 eingesteckt und in den Aufnahmeausnehmungen 5 mithilfe einer Rast 9 in einer vorteilhaften Übergabestellung gehalten.
Eine weitere Konstruktionsvereinfachung ergibt sich gemäß den Fig. 11 bis 13, wenn die einzelnen Aufnahmeausnehmungen der Aufnahme 4 für die Vorhanggleiter 1 zu wenigstens einem gemeinsamen Längsschlitz 20 zusammengefasst werden, sodass die einzelnen Vorhanggleiter 1 stirnseitig aneinanderstoßend im Längsschlitz 20 gehalten werden können. Die durch den Längsschlitz 20 voneinander getrennten Längsteile des Trägers 3 müssen allerdings entsprechend stabil miteinander verbunden sein. Soll auf einen an beiden Enden geschlossenen Längsschlitz 20 in Form eines Langlochs zu Gunsten eines einseitig offenen Längsschlitzes 20 verzichtet werden, um eine Einführöffnung für die Vorhanggleiter 1 in Richtung des Längsschlitzes 20 vorzusehen, wie dies in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist, so können die beiden den Längsschlitz 20 zwischen sich bildenden Längsteile des Trägers 3 durch einen im Querschnitt U-förmigen Steg 21 miteinander verbunden sein.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Dipl.-Ing. Gerd Hübscher Dipl.-Ing. Karl Winfried Hellmich Spittelwiese 4, 4020 Linz (41503) II
Claims (7)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Einführen von Vorhanggleitern (1) in eine Führungsschiene (2) mit einem Träger (3) für die in einer Reihe hintereinander angeordneten, vom Träger (3) lösbaren Vorhanggleiter (1), die mit Gleitköpfen (7) in dieFührungsschiene (2) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) eine auf seiner der Führungsschiene (2) zugewandten Seite offene Aufnahme (4) für die Vorhanggleiter (1) aufweist, die mit ihren Gleitköpfen (7) frei über die Aufnahme (4) vorstehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) wenigstens einen Längsschlitz (20) im Träger (3) bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) einzelne Aufnahmeausnehmungen (5) für die Vorhanggleiter (1) bildet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sowohl auf der der Führungsschiene (2) zugewandten als auch auf der davon abgewandten Seite des Trägers (3) offenen Aufnahmeausnehmungen (5) seitliche Einführöffnungen (6) für die Vorhanggleiter (1) aufweisen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmungen (5) einen in die Einführöffnung (5) ragenden, in eine Längsöse (9) der Vorhanggleiter (1) eingreifenden Führungssteg (10) aufweisen.10/18
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) mit einer Rast (9) für die eingesetzten Vorhanggleiter (1) versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) einen Kupplungsansatz (18) für eine Griffstange (17) aufweist11/18 oo12/18
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