DE2814430A1 - Schublade - Google Patents

Schublade

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DE2814430A1
DE2814430A1 DE19782814430 DE2814430A DE2814430A1 DE 2814430 A1 DE2814430 A1 DE 2814430A1 DE 19782814430 DE19782814430 DE 19782814430 DE 2814430 A DE2814430 A DE 2814430A DE 2814430 A1 DE2814430 A1 DE 2814430A1
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Germany
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drawer
stop
running rail
recess
cabinet
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DE19782814430
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English (en)
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Terence Hardy
Leon George Litchfield
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LB Plastics Ltd
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LB Plastics Ltd
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Description

3.April 1978
D 5743-real Atf
L.B. (Plastics) Limited, Firs Works, Nether Heage, Belper,
Derby (England)
Schublade
Die Erfindung betrifft eine Schublade mit Bück- und Seitenplatten, bei der die Seitenplatten Nuten für Laufschienen enthalten und die Rück- und Seitenplatten hohl ausgebildet sind und durch Eckstücke miteinander verbunden sind, die Vorsprünge besitzen, die in die hohlen Teile der zugeordneten Platten eingreifen. Die Erfindung bezieht sich also auf Schubladen und ist besonders, jedoch nicht ausschließlich anwendbar auf Schubladen der sogenannten zerlegbaren Art, d.h. auf Schubladen, die den Käufern in Form von separaten Bestandteilen geliefert werden, die durch die Käufer selbst zusammengesetzt werden müssen.
Es ist oft aus verschiedenen Gründen notwendig, in der
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Gegend der hinteren Ecken einer Schublade anschlagartig
vorzusehen/ wirkende Einrichtungen nach Art eines Formstücke ("fitments" )C In manchen Fällen sind diese Einrichtungen fest, in anderen Fällen jedoch ist es notwendig, daß sie gegenüber der Schublade beweglich sind. Die Befestigung solcher Einrichtungen bringt Probleme mit sich, insbesondere in Verbindung mit Schubladen aus Kunststoffmaterial und in Fällen, in denen die Einrichtungen beweglich sein müssen, und wenn diese Einrichtungen trennbare oder abnehmbare Teile enthalten, können sich diese lösen und verlorengehen.
So z.B. ist es bei der Herstellung von Schubladen wünschenswert, Mittel vorzusehen, die, wenn die Schublade in einem Schrank oder Gehäuse untergebracht werden soll, das vollständige Zurückziehen oder Herausziehen der Schublade während der Benutzung zu verhindern. Wenn solche Mittel nicht vorgesehen werden, kann das zufällige, unbeabsichtigte Herausziehen einer Schublade Unfälle verursachen und zu Verletzungen des Benutzers oder Beschädigungen der Schublade oder ihres Inhalts führen. Bisher war es in Verbindung mit Schubladen der zerlegbaren Art schwierig, Anschlagmittel vorzusehen, die ein vollständiges Herausziehen der Schublade aus ihrem Schrank oder Gehäuse verhindern. Obwohl verschieden-e Anschlagvorrichtungen für Schubladen in Verbindung mit vorher -also nicht vom Käufer- zusammengebauten Schubladen bekannt sind, hat ihre Anwendung bei zerlegbaren Schubladen im allgemeinen nicht zum Erfolg geführt, weil die Käufer
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gefunden haben, daß das Einsetzen solcher Anschlagvorrichtungen wahrend des Zusammenbaus der Schublade umständlich und schwierig ist und weil die Anschlagvorrichtungen vor dem Zusammensetzen leicht verlegt werden können.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Schublade mit Rück- und Seitenplatten vorgesehen, wobei die Seitenplatten Laufschienennuten aufweisen und die Rück- und Seitenplatten hohl ausgebildet sind und durch Eckstücke miteinander verbunden sind, die Vorsprünge besitzen, die in die hohlen Abschnitte bzw. Teile der benachbarten und zugeordneten Platten eingreifen, und wobei eine anschlagartig wirkende Einrichtung nach Art eines Formstücke an einem Ende der Rückplatte abnehmbar angeordnet ist und gegen Entfernung nach dem Zusammensetzen der Rückplatte und der zugehörigen Seitenplatte gesichert ist, wobei die Einrichtung einen Abschnitt besitzt, der sich quer zur Laufschienennut in der Seitenplatte erstreckt. Die Erfindung ist also dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Rückplatte eine Einrichtung nach Art eines lOrmstücks ("fitment") abnehmbar angebracht ist, die dagegen gesichert ist, daß sie, wenn die Rückplatte und die zugeordnete Seitenplatte (5 A, 5 B) zusammengesetzt sind, abgenommen und entfernt werden kann und die eine Partie enthält, die sich quer zur Laufschienennut in der Seitenplatte erstreckt.
Die Einrichtung kann gleitend an der Rückplatte angeordnet sein, um hierbei eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen
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Stellung, in welcher dieser Anschnitt oder diese Partie von dem Grund der Laufschienennut in der zugehörigen, benachbarten Seitenplatte frei ist, und einer wirksamen Stellung ausführen zu können, in der er bzw. sie sich in die Nut hinein erstreckt.
Die Eückplatte kann eine in Längsrichtung verlaufende Nut oder Vertiefung enthalten, die ähnlich den Laufschienennuten in den Seitenplatten ist und mit diesen ausgerichtet ist, wobei die Einrichtung ("fitment") in dieser Nut oder Vertiefung angebracht ist.
Die Einrichtung ("fitment") kann in eine Öffnung eingreifen, die im Grund der Nut oder Vertiefung ausgebildet ist und an einem ihrer Enden offen ist. Wenn die Einrichtung gleitbar ist, kann die öffnung länglich oder als Längsschlitz ausgebildet sein, um eine Gleitbewegung zu gestatten.
Der Abschnitt der Einrichtung kann ein Anschlagglied enthalten, das geeignet ist, mit einem festen Anschlag während der Gleitbewegung der Schublade relativ zu einem Schrank oder dergleichen tragenden Aufbau, in dem die Schublade im Gebrauch geführt wird, auszuführen, wobei auf diese Weise ein vollständiges Heraus- oder Zurückziehen der Schublade aus dem Schrank oder Gehäuse verhindert wird. Alternativ kann dieser Abschnitt der Einrichtung ("fitment") ein !Führungsglied enthalten, das geeignet ist, mit einem
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Führungs- oder Laufschienenglied einzugreifen, das am Schrank oder Gehäuse angebracht ist und dazu dient, das hintere Ende der Schublade während der Öffnung und Schließbewegung zu tragen, zu unterstützen und zu führen.
Im allgemeinen werden ähnliche Einrichtungen an beiden hinteren Ecken der Schublade vorgesehen werden, obwohl in einigen Fällen eine Einrichtung auch nur an einer der hinteren Ecken vorgesehen werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Schublade vorgesehen, die Laufschienen-Vertiefungen an den Seitenwänden und ein Anschlagglied an einem Ende der Rückwand der Schublade besitzt, das zwischen einer wirksamen Stellung, in welcher das Anschlagglied sich quer zur Laufschienenvertief ung in der benachbarten Seitenwand erstreckt, und einer zurückgezogenen Stellung, in welcher das Anschlagglied von der Laufschienenvertiefung frei ist, hin und her beweglich ist.
Die Erfindung sieht auch eine Anschlagvorrichtung für Schubladen vor, die einen Körper besitzt, der mit fführungsflachen versehen ist, die geeignet sind, um eine gleitende Verbindung mit einer Schubladenrückwand zu bilden, und die eine Anlageoder Anschlagpartie besitzt, die durch Gleiten des Körpers beweglich ist zwischen einer zurückgezogenen Stellung,
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in welcher die Anschlagpartie von der zugehörigen, benachbarten Schubladenseite frei ist, und einer wirksamen Stellung, in welcher die Anschlagpartie von der Schubladenseite vorsteht, um mit einem Anschlag am Schrank, Gehäuse od-dgl. in dem die Schublade im Gebrauch untergebracht ist, einzugreifen.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung geeignet, um in einer Lage oder Stellung eingesetzt zu werden, die derjenigen der Laufschienennuten oder -Vertiefungen in den Schubladenseiten entspricht, derart, daß in der ausgedehnten, vorgeschobenen wirksamen Stellung die Anschlagpartie quer zur Laufschienennut vorsteht, um mit einem Anschlag an der Schubladenlaufschiene einzugreifen.
Vorzugsweise ist die Schublade zerlegbarer Art und sie enthält dann extrudierte Rück- und Seitenplatten hohlen Aufbaus, die durch Eckstücke miteinander verbunden sind, die Vorsprünge besitzen, die in die hohlen Abschnitte der zugehörigen, benachbarten Platten eingreifen, wobei Anschlagvorrichtungen an einander entgegengesetzten Enden der Rückplatte gleitend vorgesehen sind. Somit schafft die Erfindung auch eine Rückplatte für eine Schublade mit Anschlagvorrichtungen für Schubladen, die gleitbar an einander entgegengesetzten Enden der Platte in einer Höhe angeordnet sind, die derjenigen der Schubladenlaufschienenvertiefungen oder -nuten in den zugehörigen, benachbarten Seitenwänden der Schublade entspricht, wobei die Anschlagvorrichtungen beweglich sind zwischen
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zurückgezogenen Stellungen, in denen sie frei von den Enden der Rückwandplatte sind, und wirksamen Stellungen, in denen sie über die Enden der Platte hinaus vorstehen, so daß sie im Gebrauch mit Anschlägen eingreifen, die von den Schubladenlaufschienen getragen werden.
Die Erfindung schafft weiterhin einen Schubladenaufbau, der Rück- und Seitenwandplatten aus extrudiertem Material besitzt, die jeweils obere und untere hohle Abschnitte aufweisen, die durch einen eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung oder Nut definierenden Steg miteinander verbunden sind, wobei diese Nut in den Seitenwandplatten der Schublade geeignet ist, mit Schubladen-Laufschienen, die in einem Schrank oder Gehäuse od.dgl., in dem der Schublade während des Gebrauchs unterstützt wird, angeordnet sind, einzugreifen, wobei die Wandplatten unter rechtem Winkel zueinander durch Eckstücke miteinander verbunden sind, die Torsprünge haben, die in die offenen Enden der oberen und unteren hohlen Abschnitte der Platten eingreifen, und wobei weiterhin Anschlagvorrichtungen gleitend am Steg an einander gegenüberliegenden, entgegengesetzten Enden der Rückplatte so angeordnet sind, daß sie beweglich sind zwischen zurückgezogenen unwirksamen Stellungen, in denen die Anschlagvorrichtungen frei von den in Längsrichtung erstreckenden Vertiefungen oder Ausnehmungen der Seitenwandplatten sind, und verlängerten und herausstehenden wirksamen Stellungen, in denen Teile der Anschlagvorrichtungen quer zu den Ausnehmungen oder Vertiefungen vorstehen, um mit Inschlaggliedern einzugreifen, die von den Schubladenlaufschienen getragen werden.
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Vorzugsweise enthält jede Anschlagvorrichtung einen Körper mit peripherischen, am Umfang entlanglaufenden Schlitzen, um mit den Kanten einer am zugehörigen benachbarten Ende des Stegabschnitts der Rückwandplatte gebildeten Öffnung gleitend einzugreifen, wobei die Rückseite des Körpers mit einer Verlängerung versehen ist, die quer zur LaufSchienenvertiefung oder -nut der zugehörigen, benachbarten Seitenwandplatte vorsteht, wenn die Anschlagvorrichtung sich in&er wirksamen Stellung befindet.
Vorzugsweise ist auch der Körper der Anschlagvorrichtung mit einem Vorsprung versehen, der geeignet ist, vom Daumen oder Finger des Benutzers ergriffen zu werden, um die Bewegung der Anschlagvorrichtung zwischen den zurückgezogenen und vorgeschobenen Stellungen zu erleichtern.
Vorzugsweise haben auch die peripherischen Schlitze im Körper des Anschlagglieds eine schräge, sich im Querschnitt verjüngende Form, so daß sie die benachbarten und zugehörigen Kanten der öffnung in der Wandplatte elastisch und nachgiebig erfassen und das Lösen der Anschlagvorrichtung verhindern, wenn die Bestandteile der Schublade sich in der zerlegten Form befinden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Schubladenlaufschiene vorgesehen, die einen Befestigungssteg oder -flansch besitzt, mit dessen Hilfe die Laufschiene in einer geeigneten Stellung an einem Schrank, Gehäuse oder dergleichen Aufbau,
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in dem die Schublade anzubringen ist, "befestigt werden kann, und einen Steg oder Flansch zum Unterstützen der Schublade, der sich unter einem rechten Winkel von dem Befestigungssteg weg erstreckt und an dem die Schublade mit Hilfe von Laufschienennuten an den Schubladenseiten unterstützt wird, wobei ein Anschlagglied von einem oder beiden Stegen der Laufschiene in der Nachbarschaft des Endes derselben, das im Gebrauch am weitesten vom ist, vorsteht, um mit einem Anschlagglied an der Schublade einzugreifen.
Die Laufschiene kann einen Querschnitt in L-Porm haben, jedoch hat sie vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt, wobei der Quersteg oder die Basis des U den Befestigungssteg bildet.
Der Anschlag kann mit der Schubladenlaufschiene einstückig z.B. durch Pressen hergestellt werden, oder er kann ein separates Glied bilden, das an der Laufschiene angebracht ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Anschlagglied einen erweiterten Kopf, der an einer Schraube vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Laufschiene in ihrer Lage im Schrank oder Gehäuse befestigt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
i"ig. 1 eine erste Ausführungsform einer Schubladenkonstruktion gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 2 das eine Ende der Hückwandplatte der Schublade nach Fig. 1 in Teildarstellung in perspektivischer Ansicht und in größerem Maßstab, wobei das zugehörige Anschlagglied getrennt hiervon dargestellt ist,
Fig. 3 "bis 5
das Anschlagglied nach Fig. 1 und 2 in einer Vorderansicht bzw. Draufsicht bzw. Seitenansicht und
Fig. 6 bis 8
verschiedene Ausführungsformen von in Verbin ding mit der in Fig. 1 gezeigten Schublade zu verwendenden Laufschienen jeweils in perspektivischer Darstellung.
Die in Fig. 1 gezeigte Schublade gehört zu der sogenannten zerlegbaren Konstruktionsart und enthält identische Seiten- und Rückplatten 5 A, 5 B und 6 aus extrudiertem Kunststoffmaterial, wobei jede Platte einen oberen und einen unteren hohlen Teil 7 A, 7 B besitzt, die durch einen Steg 8 miteinander verbunden sind, der eine längliche Nut oder Vertiefung 9 bildet und definiert. Die Nuten oder Vertiefungen 9 in den Seitenplatten 5 A und 5 B sind so ausgebildet, daß sie gleitend mit Schubladenlaufschienen zusammenwirken, die in einem Gehäuse oder einem Schrank oder einem anderen Aufbau angebracht sind, in dem die Schublade während der Benutzung geführt ist. Die Seiten- und Rückwandplatten sind durch Eckstücke Ίο miteinander verbunden, die nicht darge-
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stellte, vorstehende Zapfenabschnitte besitzen, die so ausgebildet sind, daß sie in di-e offenen Enden der oberen und unteren hohlen Teile der Seiten- und Rückwandplatten nach Art eines Schiebesitzes eingesteckt werden können, und sie sind mit Arretierungen 11 versehen, die in Eingriff mit komplementären Löchern einrasten können, die in der Nachbarschaft der Enden der Wandplatten gebildet sind, um diese im zusammengebauten Zustand zu halten. Die unteren hohlen Teile der Wandplatten sind an ihren Innenflächen mit Vertiefungen oder Ausnehmungen 13 (Pig. 2) versehen, die so ausgebildet sind, daß sie die Kanten eines Schubladenbodens 14 aufnehmen können.
Die Vorderseite der Schublade enthält eine Frontplatte 15» die aus Holz oder einem anderen Material bestehen kann und mit dem übrigen Teil des Aufbaus mit Hilfe von nicht dargestellten Sichtverbindungen befestigt sind, die an der Rückseite der Vorderseite der Schublade angeschraubt oder auf andere Weise befestigt sind und mit Zapfen und Arretierungen versehen sind, die ähnlich denjenigen sind, die an den Eckstücken, die in die vorderen Enden der Seitenwandplatten 5 A, 5 B eingreifen, vorgesehen sind. Die Schubladenvorderseite ist auch mit einer Nut versehen, die die vordere Kante des Schubladenbodens 14 aufnimmt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind an den einander entgegengesetzten Enden des die oberen und die unteren hohlen Teile der Rückplatte 6 verbindenden Steges 8 Ausnehmungen oder
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Schlitze 2o ausgebildet. Diese Ausnehmungen oder Schlitze sind so ausgebildet, daß sie Anschlagvorrichtungen 21 für die Schublade aufnehmen, von denen jede einen Körper 22 mit Nuten 23 an seinen oberen, unteren und inneren Kanten besitzt, die mit den Kantenabschnitten des zugeordneten Schlitzes 2o gleitend ineinandergreifen. Obwohl es in der Zeichnung nicht zu sehen ist, sind die Nuten 26 in den Anschlagvorrichtungen 21 abgeschrägt und sind im Querschnitt verjüngend ausgebildet, um die zugeordneten Kanten der Schlitze 2o in der Wandplatte elastisch zu ergreifen. Auf diese Weise wird ein Reibungssitz geschaffen und das Sichlösen der Anschlagvorrichtung verhindert, wenn die Bestandteile der Schublade sich in auseinandergenommenem, zerlegtem Zustand befinden. Die Innenseite des Körpers des Anschlagglieds ist mit einem Vorsprung oder Pingerstück 24 versehen, um die Gleitbewegung zu erleichtern. Die Aussen- oder Rückseite des Körpers ist mit einer nach aussen gerichteten Verlängerung 25 versehen, die ein Anlage- oder Anschlagstück bildet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Anschlagvorrichtungen an den entsprechenden einander gegenüber-liegenden Enden der Rückplatte in ihren entsprechenden, zugehörigen Schlitzen 2o zwischen unwirksamen Stellungen, in denen sie von den Seiten der Schublade weg nach innen zurückgezogen sind, so daß die Anschlagvorrichtungen von den Schubladenlaufschienennuten frei und von diesen weg sind, und wirksamen Stellungen hin und her gleiten können, wie in Pig. 1 gezeigt ist, in denen sie
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nach, aussen "bewegt sind, so daß die Anschlagstücke quer zu den Laufschienennuten vorstehen und sbh in diese hinein erstrecken. In dieser Lage schlägt die Endfläche des inneren Abschnitts jedes Körpers gegen die Innenseite der zugeordneten Seitenwandplatte der Schublade an, um die Bewegung nach aussen zu begrenzen. Wenn die Anschlagvorrichtungen sich in ihren zurückgezogenen Stellungen befinden, kann die Schublade mit den Schubladenlaufschienen zum Eingriff gebracht werden und im Gehäuse oder Schrank in die gewünschte Stellung gleitend gebracht werden. Die Anschlagvorrichtungen werden sodann nach aussen in ihre wirksamen Stellungen bewegt, und wenn die Schublade vom Gehäuse oder Schrank zurückgezogen oder aus diesem herausgezogen wird, greifen die Anschlagvorrichtungen mit Anschlägen ein, die an den Schubladenlaufschienen ausgebildet sind, wie nunmehr beschrieben werden wird, um das Entfernen oder Abnehmen der Schublade vom Gehäuse oder Schrank zu verhindern.
In Fig. 6 ist eine Schubladenlaufschiene 3o von rinnenförmigem Querschnitt gezeigt, die einen senkrechten Befestigungssteg und einen oberen und einen unteren horizontalen Schenkel 32 besitzt. Die Laufschiene ist in ihrer Stellung mit Hilfe von Schrauben befestigt, die durch eine Mehrzahl von Löchern 33 hindurchgehen. Die oberen und unteren horizontalen Schenkel sind in der Nähe des vorderen Endes der Laufschiene durch einen senkrechten Anschlagsteg 3^ miteinander verbunden, der einstückig mit der Laufschiene durch Pressen hergestellt ist und einen Anschlag bildet, der in die durch die Laufschiene definierte Rinne oder Wut vorsteht.
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Eine ähnliche Laufschiene ist an der entgegengesetzten Seite der Schublade befestigt und die Abmessungen der entsprechenden Stege 34- sind so gewählt, daß, wenn die von der Schubladenrückwand getragenen Anschlagvorrichtungen in ihre nach aussen vorstehenden wirksamen Stellungen bewegt werden, die Anschlagvorrichtungen gegen die Anschlagstege 34- anschlagen, wenn die Schublade nach vorn ger-zogen wird, und demzufolge ein vollständiges Abnehmen der Schublade vom Schrank oder Gehäuse verhindern.
Pig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Laufschiene, bei welcher der Anschlag durch einen erweiterten Kopf 35 an einer der Schrauben, mit deren Hilfe die Laufschiene am Gehäuse oder Schrank befestigt ist, gebildet wird. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Anschlag 36 von einem separaten Glied 37 getragen wird, das an der Laufschiene mit Hilfe einer der Befestigungsschrauben 38 befestigt wird, wobei das Glied 37 in dieser Darstellung sowohl von der Laufschiene entfernt als auch an der Laufschiene in seiner wirksamen Stellung angebracht gezeigt wird. Bei den Ausführungsformen nach Pig. 7 und 8 kann die Laufschiene aus einem einfach extrudierten Material mit U-förmigem Querschnitt gebildet werden.
Im Gebrauch wird die Schublade dem Käufer in auseinandergenommenem Zustand zugeliefert, wobei die Anschlagvorrichtungen 21 in die Schlitze 2o an den Enden der Rückwandplatte eingreifen. Nach dem Zusammenbau werden die Anschlagvorrichtungen
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in ihren zurückgezogenen unwirksamen Stellungen zurückgehalten und die Schublade wird zum Eingriff mit den Schubladenlaufschienen gebracht und im Schrank oder Gehäuse in die gewünschte Lage eingeführt und eingeschoben. Nach dem ersten Einsetzen der Schubladen werden die Anschlagvorrichtungen nach aussen in ihre wirksamen Stellungen überführt und hierbei greifen sie hinter die Anschläge an den Laufschienen an jeder Seite des Schranks oder Gehäuses ein, um das Entfernen der Schublade während der normalen Öffnungs- oder Schließbewegung zu verhindern. Wenn es anschließend gewünscht wird, die Schublade zu entfernen und abzunehmen, werden die Anschlagvorrichtungen einfach in ihre inneren Aussereingriffsstellungen bewegt, wobei die Anschlagpartien von den Anschlägen an den Laufschienen entfernt werden und die Schublade in die Lage versetzt wird, abgenommen zu werden.
Es können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, ohne daß man sich hierbei von der Erfindung entfernt. So z.B. können verschiedene ]?ormen von gleitenden Anschlagvorrichtungen vorgesehen werden, und es können verschiedene Formen von Anschlägen an den Schubladenlaufschienen vorgesehen werden. Die Schublade kann auch verschieden konstruiert werden, und obwohl es in erster Linie beabsichtigt ist, diese Schublade in Verbindung mit auseinandernehmbaren Schubladen aus Kunststoff material zu verwenden, könnte die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Arten von Schubladen verwendet werden. Darüber hinaus müssen die Einrichtungen, die quer zu den
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Laufschienennuten in diese hinein vorstehen, nicht Anschlagsglieder sein. Sie könnten iPührungsglieder sein, die geeignet sind, mit einem am Schrank oder Gehäuse angebrachten Laufschienen- oder Führungsglied einzugreifen, das dazu dient, das hintere Ende der Schublade am befestigten oder feststehenden Führungs- oder Laufschienenglied während des Öffnens und Schließens der Schublade zu tragen und zu führen. Es ist auch festzustellen, daß diese Einrichtungen ("fitments") zwar normalerweise an beiden hinteren Ecken der Schublade vorgesehen werden können, daß jedoch in manchen Fällen auch nur an einem einzigen Eck eine solche Einrichtung ("fitment") vorgesehen sein kann. Darüber hinaus könnte die Einrichtung ("fitment") in ihrer Stellung fest angeordnet sein, statt daß sie zwischen einer wirksamen und einer zurückgezogenen Stellung gleitbar ist.
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Claims (1)

  1. April 1978
    - real
    L.B. (.Plastics) Limited, I'irs Works, Nether Heage, Belper,
    Derby (England)
    Schublade
    Ansprüche
    π 4 Schublade mit Rück- und Seitenplatten, bei der die Seiten platten Nuten für Laufschienen enthalten und die Rück- und
    Seitenplatten hohl ausgebildet sind und durch Eckstücke miteinander verbunden sind, die Vorsprünge besitzen, die in die hohlen Teile der zugeordneten Platten eingreifen, dadurch
    eine
    gekennzeichnet, daß an einem Ende der Rückplatte (6/ Einrichtung nach Art eines Formstücke (21) ("fitment" abnehmbar angebracht ist, die dagegen gesichert ist, daß sie, wenn
    §09843/0658
    die Rückplatte und die zugeordnete Seitenplatte (5A, 5B) zusammengesetzt sind, abgenommen und entfernt werden kann und die eine Partie (25) enthält, die sich quer zur Laufschienennut (9) in der Seitenplatte erstreckt.
    2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte (6) eine Längsnut oder -vertiefung (9) enthält, die den Laufschienemiuten (9) an den Seitenplatten (5 A, 5 B) ähnlich ist und mit ihnen ausgerichtet ist, wobei die vorgenannte Einrichtung nach Art eines Formstüeks (21) ("fitment") in diese Nut oder Vertiefung eingesetzt ist.
    3. Schublade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung nach Art eines JiOrmstücks (21) in eine
    schlitzartige Öffnung (20) eingreift, die am Grund (8)
    der Eut oder Vertiefung (9) ausgebildet ist und an einem von deren Enden offen ist.
    4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung nach Art eines i'ormstücks (21) so gleitend an der Bückplatte (6) angeordnet ist, daß sie zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der ihre Partie (25) von der Laufschienennut (9) in der zugeordneten benachbarten Seitenplatte (5-A-, 5B) entfernt ist, und einer wirksamen Stellung hin und her bewegbar ist, in der diese sich in die Hut hinein erstreckt.
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    5. Schublade nach. Anspruch ρ oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Öffnung (.20) länglich ausgebildet ist, um das Gleiten der Einrichtung nach Art eines Formstücke (21) zu gestatten.
    6. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Partie (25) der Einrichtung nach Art eines Formstücke (21) ein Anschlagglied (25) enthält, das geeignet ist, mit einem feststehenden Anschlag während der Gleitbewegung der Schublade relativ zu einem Schrank, Gehäuse oder einem ähnlic-h tragenden Aufbau, in dem die Schublade im Gebrauch eingesetzt ist, einzugreifen, um auf diese Weise das vollständige Zurück- oder Herausziehen der Schublade aus dem Schrank oder Gehäuse zu verhindern.
    7- Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Partie (25) der Einrichtung nach Art eines Formstücks (21) ein Führungsglied besitzt, das geeignet ist, mit einem Führungs- oder Laufschienenglied einzugreifen, das am Schrank oder Gehäuse angebracht ist und zum Führen und Tragen bzw. Unterstützen des hinteren Endes der Schublade während der Öffnungs- und Schließoewegung dient.
    8. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Einrichtung nach Art eines Formstücks (21) an beiden hinteren Ecken der Schublade vorgesehen ist.
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    9· Schublade mit an den Seitenwänden ausgebildeten Laufschienennuten oder Vertiefungen, dadurcii gekennzeichnet, daß an einem Ende der Eückwand (6) der Schublade ein Anschlagglied (25) zwischen einer wirksamen Stellung, in der sich das Anschlagglied quer zur Laufschienenvertiefung oder -nut (9) in der zugeordneten bzw. benachbarten Seitenwand (5A, 5B) erstreckt, und einer zurückgezogenen Stellung hin und her beweglich angeordnet ist, in der das Anschlagglied von der Laufschienenvertiefung bzw. -nut weg zurückgezogen ist.
    10.Anschlagvorrichtung für Schubladen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Körper (22) mit Führungsflächen (23) besitzt, die geeignet sind, eine gleitende Verbindung mit einer Schubladenrückseite (6) zu bilden, und der einen Anschlagteil (25) besitzt, der durch Gleiten des Körpers zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher der Anschlagteil von der benachbarten Schubladenseite (5A, 5B) frei ist, und einef wirksamen Stellung hin und her beweglich ist, in welcher der Anschlagabschnitt von der Schubladenseite vorsteht, um mit einem Anschlag zusammenzuwirken und einzugreifen, der im Schrank oder Gehäuse angebracht ist, in dem die Schublade im Gebrauch vorgesehen ist.
    11. Anschlagvorrichtung für Schubladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie geeignet ist, in einer Stellung angebracht zu werden, die derjenigen der Laufschienennuten oder -Vertiefungen (9) an den Schuhladenseiten (5A, 5B) entspricht und gegenüberliegt, derart,
    809843/0655 _5_
    daß der Anschlagteil (25) in der vorstehenden, verlängerten wirksamen Stellung quer zur Laufschienennut vorsteht, um mit einem Anschlag an der Schubladenlaufschiene zusammenzuwirken.
    12. Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anschlagvorrichtung (25) gemäß Anspruch 10 oder 11 enthält.
    13· Schublade nach Anspruch 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zerlegbaren Aufbau besitzt und extrudierte Rücken- und Seitenplatten (6, 5-A·, 5B) mit hohlem Aufbau aufweist und enthält, die durch Eckstücke (10) miteinander verbunden sind, die Vorsprünge haben, die in die hohlen Abschnitte der benachbarten Wände eingreifen, wobei Anschlagvorrichtungen (21) an den einander gegenüberliegenden Enden der Rückwandplatte (6) gleitend angebracht sind.
    14. Rückwandplatte für eine Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß sie Anschlagvorrichtungen (21) für die Schublade besitzt, die gleitend an entgegengesetzten Enden der Platte (6) in einer Höhe angeordnet sind, die derjenigen der Laufschienenvertief ungen oder -nuten (9) in den zugehörigen und benachbarten Seitenwänden (5A, 5B) der Schublade entspricht, wobei die Anschlagvorrichtungen (21) zwischen zurückgezogenen Stellungen, in denen sie von den Enden der Rückwandplatte (6) frei sind, und wirksamen Stellungen beweglich sind, in denen sie über die Enden der Platte vorstehen, um im Gebrauch mit Anschlägen an den Schubladenlaufschienen einzugreifen.
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    15· Schublade, dadurch, gekennzeichnet, daß sie eine Rückplatte nach. Anspruch 14 enthält.
    16. Schublade nach einem der Ansprüche 9» 12, 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück- und Seitenwandplatten (6, 5A> 5B) aus extrudiertem Material bestehen und jeweils obere und untere hohle Teile (7A, 7B) besitzen, die durch einen Steg (8) miteinander verbunden sind, der eine Längsausnehmung oder -vertiefung (9) definiert, die in den Seitenwandplatten die LaufSchienenvertiefungen oder -nuten bildet.
    T/. Schubladenaufbau, der Rück- und Seitenwandplatten aus extrudiertem Material besitzt, die jeweils obere und untere hohle Abschnitte enthalten, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, der eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung oder Vertiefung definiert, die an den Seitenwandplatten der Schublade geeignet ist, mit Schubladenlaufschienen einzugreifen, die in einem Schrank oder Gehäuse, in dem die Schublade im Gebrauch geführt wird, angeordnet sind, wobei die Wandplatten in rechtem Winkel zueinander durch Eckstücke verbunden sind, die Vorsprünge besitzen, die in die offenen Enden der oberen und unteren Teile der Platten eingreifen, gekennzeichnet, durch Anschlagvorrichtungen (21), die an dem Steg (8) an entgegengesetzten Enden der Rückplatte (6) gleitbar so gelagert sind, daß sie zwischen zurückgezogenen und unwirksamen Stellungen, in denen die Anschlagvorrichtungen von den in Längsrichtung verlaufenden Vertiefungen oder Ausnehmungen (9) der Seitenwandplatten (5A und 5B) frei sind,
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    und verlängerten, vorstellenden wirksamen Stellungen Mn und her beweglich sind, in denen Partien (25) der Anschlagvorrichtungen (21) quer zu diesen Ausnehmungen oder Vertiefungen vorstehen, um mit Anschlaggliedern an den Schubladenlaufschienen einzugreifen.
    18. Schublade nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlagvorrichtung einen Körper (22) mit am Umfang entlanglaufenden Schlitzen (25) besitzt, die mit den Kanten einer Öffnung (.20) am zugehörigen, benachbarten Ende des Steges (8) der hinteren oder Rückwandplatte (6) gleitend eingreifen, wobei die Rückseite des Körpers mit einer Verlängerung (25) versehen ist, die quer zu der Lauf schienenvertief ung oder -ausnehmung (9) der benachbarten zugehörigen Seitenwand (5A, 5B) vorsteht, wenn die Anschlagvorrichtung sich in der wirksamen Stellung befindet.
    19· Schublade nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (22) der Anschlagvorrichtung (21) . mit einem Vorsprung (24) versehen ist, an dem der Daumen oder ein Finger des Benutzers angreifen kann, um die Bewegung der Anschlagvorrichtung zwischen ihren zurückgezogenen und verlängerten oder herausstehenden Stellungen zu erleichtern.
    20. Schublade nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß die peripherischen, am Umfang entlanglaufenden Schlitze (2$) im Körper (22) des Anschlaggliedes (21) schräge Fläche haben und sich im Querschnitt verjüngen, derart, daß sie die zugehörigen Kanten der Öffnung (20) in der Wandplatte (6)
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    nachgiebig, elastisch ergreifen, um auf diese Weise einen Reibungssitz "bzw. eine Reibungspassung zu erzielen.
    21. Schubladenlaufschiene, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Befestigungssteg oder -flansch (31) besitzt, mit dessen Hilfe die Laufschiene in einer geeigneten Stellung an einem Schrank oder Gehäuse oder einem ähnlichen Aufbau, in den eine Schublade einzusetzen ist, befestigt werden kann, und daß sie weiterhin eine zur Unterstützung der Schublade dienenden Steg oder Flansch (32) besitzt, der vom Befestigungssteg unter rechtem Winkel absteht und an dem die Schublade mit Hilfe von in den Schubladenseiten vorgesehenen und ausgebildeten Laufschienennuten unterstützt ist, wobei ein Anschlagglied (34-, 35? 36) von einem oder beiden Stegen der Laufschiene in der Nachbarschaft seines Endes vorsteht, das im Gebrauch am weitesten vorn liegt, um mit einem Anschlagglied an der Schublade in Eingriff zu kommen.
    22. Schubladenlaufschiene nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen L-förmigen Querschnitt besitzt.
    23. Schubladenlaufschiene nach An-spruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei der Quersteg (31) oder die Basis des U den Befestigungssteg der Laufschiene bildet.
    24. Schubladenlaufschiene nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32O mit der Lauf-
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    schiene einstückig s. B. durch. Pressen hergestellt ist.
    25· Schubladenlaufschiene nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein separates Glied (55, 56) ist, der an der Laufschiene befestigt ist.
    26. Schubladenlaufschiene nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied einen erweiterten Kopf (55) besitzt, der an einer Schraube angeformt ist, mit deren Hilfe die Laufschiene im Schrank oder Gehäuse in ihrer Stellung befestigt ist.
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