DE707827C - Vorrichtung zum Verbinden unterteilter Holme von Krankentragen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden unterteilter Holme von Krankentragen

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DE707827C
DE707827C DEST57673D DEST057673D DE707827C DE 707827 C DE707827 C DE 707827C DE ST57673 D DEST57673 D DE ST57673D DE ST057673 D DEST057673 D DE ST057673D DE 707827 C DE707827 C DE 707827C
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DEST57673D
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STOLLENWERK GmbH
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STOLLENWERK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/052Struts, spars or legs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden unterteilter Holme von Krankentragen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum \'erbinden unterteilter Holme von Krankentragen, bei welcher teleskopartig ineinandergreifemEe Holmenteile durch Eingreifen zweier Zapfen des einen Holmenteils in entsprechende Aussparungen des anderen Holmenteils gegeneinander gesichert sind.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil. daß die Zapfen und die ihnen entsprechenden Aussparungen nicht derartig ausgebildet sind, daß sie ohne weitere Hilfsmittel die Holme gegen ein X-förmiges Einknicken sichern. Bei einer bekannten Vorrichtung sind vielmehr Seitenlaschen und besondere Seitenflächen vorgesehen, welche die Sicherung gegen seitliches Einknicken übernehmen. Diese Teile müssen daher sehr genau ineinanderpassend gefertigt werden. um d!as seitliche Einknicken zu vermeiden. Hierbei muß eine besondere Lappenkonstruktion angewendet werden, welche umständlich ist und prnfilfremde Elemente in die Verbindung hineinbringt. Außerdem ist die Herstellung dieser hekannten Vorrichtung schwierig, wenn die Profile für die teleskopartig ineinandergreifenden Holmenteile nicht genau ineinanderpassen und erst durch Wärmebehand lung passend gemacht werden müssen.
  • Die Unterschiede sind manchmal recht beträchtlich. Außerdem sind nicht immer die gleichen Profile zu haben, sondern man muß ein Profil höherer Normung oder niederer Normung nehmen und diese an den Vereinigungsstellen erst passend arbeiten.
  • Diese Nachteile und Schwierigkeiten beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Zapfen des einen Holmenteils und die ihnen zuge3rdneten Aussparungen in der Wandung einer mit dem E-nde des anderen Holmes fest verbundenen Hülse diametral mit Abstand zueinander zwecks Verminderung des X-förmigen Einknickens angeordnet sind und der eine Zapfen durch einen auf der Hülse gleitenden Riegel gesichert ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der eine Zapfen leistenartig und die ihm zugeordnete Aussparung schlitzförmig ausgebildet sind, während die von ihr im Abstand angeordnete Aussparung und der zugehörige, mit abgerundetem Kopf ausgestattete Zapfen rund sind und der Riegel eine nach oben konisch verlaufende Durchbohrung für den Zapfen aufweist.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Verbindungsstelle spielt es keine Rolle, ob die Profile genau ineinanderpassen oder ineinanderpassend gearbeitet sind, und trotzdlem ist volle Sicherheit gegen X-förmiges Eiiiknicken der Krankentrage gegeben.
  • Je größer der Abstand der diametral angeordneten Zapfen ist je weniger brauchen die Holme beim Zusammensetzen geneigt zueinander gehalten zu werden. Es ist ein Vorteil, dali die Zusammensetzung der Holmenteile aus einem Flächenninkel heraus möglicn ist, weil die Trage dann am Boden liegend zusammengesetzt werden kann und Tragenteile und der Körper des Bedienenden nicht nennenswert nach oben vom Boden abgehoben zu werden brauchen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. und zwar zeigt: Fig. 1 die Holmenteile in Seitenansicht vor ihrer Vereinigung, Fig. 2 eine Ansicht von unten gegen den linken Holinenteil und Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den rechten Holmenteil.
  • Die Holme der Trage bestehen aus nach unten offenen U-Profilen 1, 2, wobei die Holmenteile 1 und 2 in ihrer Profilabmessung, übereinstimmen. Der Teil 1 ist mit einem nach oben vorstehenden Zapfen 3 versehen, der von dem nach unten gerichteten Zapfen 4 in einer Entfernung £ angebracht ist. Der Zapfen 4 ist in einer Platte 5 gehalten, welche durch Einschweißen oder Einlöten in das im übrigen nach unten offene U-Profil des Teils 1 eingesetzt ist. Oberhalb des Zapfens 4 weist das Ende des Teils I eine Abschrägung oder Abrundung 6 auf, welche um so viel gegen die Oberfläche des Teils t zurückspringt, daí; der Zapfen 4 in die am Teil 2 durch Schweißen oder Löten befestigte Hülse 7 eingebracht werden und in die Ausnehmung 8 eintreten kann.
  • Beim Einschieben des Holmenteils 1 in die Hülse 7 dient die Schräge 6 an der inneren Oberseite der Hülse 7 als Führung. Infolge der Profligleichheit schlägt dann die Vorderkante g des Teils t an der Kante 10 des Teils 2 an, worauf die beiden Teile nur in die Horizontale verschwenkt zu werden brauchen, um den Zapfen 4 in die Ausnehmung 8 und den Zapfen 3 durch eine Durchtrittsöffnung I I in der Hülse 7 in eine Öffnung 12 eines Riegels 13 eintreten zu lassen. Die Öffnung 12 im Riegel 13 setzt sich in einem Langloch 14 fort, dessen Flanken in entsprechende .seitliche Ausnehmungen 15 des Zapfens 3 eintreten. wenn der Riegel aus der in Fig. 1 gezeichneten Offenstellung nach links in die Verschlußstellung geschoben wird. Die Führung des Riegels übernehmen Bolzen 16, 1Z, denen im Riegel Langlöcher 18,19 zugeordnet sind. Die Köpfe der Bolzen oder Nieten 16, 17 greifen seitlich über die Flanken der Schlitze r 8 und 19 über. Die Länge der Schlitze 18 und 19 ist so bemessen, daß in jeder Riegelstellung infolge der runden Ausbildung des Kopfes des Zapfens 3 und der konischen Hinterschneidung 20 der Riegeleintrittsöffnung 12 der Riegel selbsttätig in die Stellung wandert, die einen vollen Durchtritt des Zapfens 3 gestattet. Um den Eintritt und ein genaues Passen des Zapfens 4 in die öffnun 8 zu erleichtern, ist der Zapfen 4 bei 21 einseitig abgerundet. Die Hülse 7 ist auf ihrer Vorderseite bei 22 schräg abgeschnitten.
  • Die Schräge richtet sich nach dem Abstande der Zapfen 3 und 4. Je größer der Abstande der Zapfen ist, je spitzer wird der Winkel der Schräge 22 gegenüber der Horizoiltalen, und desto spitzer können auch die beiden Teile vor dem Zusammenfügen und Zusammenschieben gehalten werden. Der Zapfen 4 ist zweckmäßig im Querschnitt nicht rund, sondern als verhältnismäßig breite Leiste ausgebildet. Diese breite Ausbildung der Zap. fenleiste 4 bringt in Verbindung mit den bei den Seitenwänden der Hülse 7 eine völlige Sicherung gegen ein X-förmiges Einknicken der vereinigten Trage hervor. An Stelle des Anschlages 10 könnte auch ein anderer Anschlag treten, was insbesondere dann erfolgen muß, wenn die Profile der Teile I und der Teile 2 nicht übereinstimmen. Der Riegel 13 ist an beiden Enden mit hochgezogenen Umbördelungen oder Wulsten 23 versehen, welche nicht nur eine Bedienung des Riegeis von Hand, sondern z. B. mit der Fußsohle oder dem Hacken gestatten. Der Riegel 13 wird so geführt, daß er sich nicht zu leicht bewegen läßt, so daß er aus der in der Zeichnung nicht dargestellten Verschlußstellung nicht von selbst in die in der Zeichnung dargestellte Offenstellung zurückspringt. Aber die Verbindung ist derart, daß auch bei einem Zurückspringen des Riegels die Tragenteile so lange in Verbindung bleiben, bis sie nach oben durchgeknickt werden. Dies wird z. B. bei belasteter Trage nicht stattfinden können.
  • Die neue Verbindungsmöglichkeit ist also einfach, sicher und zuverlässig und besitzt den Vorzug großer Seitenstabilität. Das unten offene U-Profil ist deshalb vorteilhaft. weil es eine leichte Reinigungsmöglichkeit z. B. zwecks Entfernung von Gasrückständen bietet.

Claims (2)

1JATENTANSPRÜCIIE: I. Vorrichtung zum Verbinden unterteilter Holme von Krankentragen, bei welcher teleskopartig ineinandergreifende Holmenteile durch Eingreifen zweier Zapfen des einen Holmenteils in entsprechende Aussparungen des anderen Holmenteiles gegeneinander gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3.4) des einen Holmenteils (1) und die ihnen zugeordneten Aussparungen (i 1, 8) in der Wandung einer mit dem Ende des anderen Holmes (2) fest verbundenen Ilülse (, ) diametral mit Abstand zueinander zwecks Verminderung des X-förmigen Einknickens angeordnet sind und der eine Zapfen (3) durch einen auf der Hülse f,) gleitenden Riegel(13) gesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zapfen (4) leistenartig und die ihm zugeordnete Aussparung (8) schlitzförmig ausgebildet sind, während die von ihr im Abstand (e) angeordnete Aussparung (ist) und der zugehörige, mit abgerundetem Kopf ausgestattete Zapfen (3) rund sind und der Riegel (13) eine nach oben konisch verlaufende Durchbohrung ( 12) für den Zapfen (3) aufweist.
DEST57673D 1938-07-15 1938-07-15 Vorrichtung zum Verbinden unterteilter Holme von Krankentragen Expired DE707827C (de)

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DE (1) DE707827C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131358B (de) * 1955-09-24 1962-06-14 Stollenwerk Fabrik Fuer Sanita Krankentrage mit unterteilten Holmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131358B (de) * 1955-09-24 1962-06-14 Stollenwerk Fabrik Fuer Sanita Krankentrage mit unterteilten Holmen

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