DE2047498A1 - Rahmenanordnung für einen Tandem Tisch - Google Patents
Rahmenanordnung für einen Tandem TischInfo
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
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- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmenanordnung für einen Tandem-Tisch. Ein derartiger Tisch wird gewöhnlich in Kaufhäusern
zur Schaustellung und Aufbewahrung von Waren verwendet·
Trotz ständig steigender Zahl von Kaufhäusern und damit von Schaustellungstischen und mithin auch zunehmend stärker werdender Konkurrenz hat man sich seit Jahren nicht bemüht, Schau·
Stellungstische im Hinblick auf eine Kostensenkung zu verbessern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenanordnung für einen Schaustellungstisch zu schaffen, der sich
trotz Einhaltung einer hinreichenden Haltbarkeit und Festigkeit wirtschaftlich herstellen läßt« Die Rahmenanordnung soll
nur drei verschiedene Rahmenteile aufweisen, die sich schnell und leicht zusammensetzen und auseinandernehmen lassen und zu
einem Tandem zusammengesetzt werden können, um einen Tisch Mit beliebiger Länge herstellen zu können. Die Rahmenanordnung soll ferner mit einem besonderen Seitenrahmen versehen
'••in, der TUrführungeeohienen für Schiebetüren aufweist, wobei diese Türführungeiehienen über die gesamte Länge d«r Tandemanordnung durchgehend »ein sollen. Gleichzeitig sollen
obere und untere röhrenförmige Bauteile für den Seltenrahmen
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geschaffen werden, die das Zusammensetzen von Einheiten erleichtern und gleichzeitig zu einem klaren und sauberen Gesamtaufbau sowie zur Verbesserung der Festigkeit zusammengebauter Einheiten beitragen.
Nach der Erfindung umfaßt die Rahmenanordnung für einen Tandemtisch mindestens zwei hintereinander angeordnete, rechtwinklige Seitenrahmen mit jeweils einem oberen und einem unteren, sich in horizontaler Richtung erstreckenden, rohr-
Türführungsschiene, die jeweils an den rohrförmigen Bauteilen anliegen und einander zugekehrt sind, wobei jeder dieser Rahmen sich in vertikaler Richtung erstreckende Streben an sich
gegenüberliegenden Enden aufweist, einen rechtwinkligen Endrahmen, zwei obere und untere, sich in horizontaler Richtung
erstreckende Ansätze an der einen Seite des Endrahmens, die teleskopartig in die rohrförmigen Bauteile des einen der Seitenrahmen eingreifen, ein sich in Querrichtung erstreckendes
Zwischenbauteil mit einer sich in vertikaler Richtung erstreckenden Strebe an mindestens einem Ende dieses Zwischenrahmenbauteils zwischen und an benachbarten Streben der Streben der
^ Seitenrahmen anliegend und durch zwei Steckverbindungsteile,
die teleskopartig in diejenigen rohrförmigen Bauteile eingepaßt sind, die miteinander verbunden werden sollen«
Danach kommt die Rahmenanordnung mit nur drei Arten von Rahmenteilen, nämlich dem Seitenrahmenteil, dem Endrahmenteil
und dem Zwischenrahmenteil aus. Zur Ausbildung einer Tandemanordnung kann eine beliebig große, geradzahlige Anzahl von
Seltenrahmenteilen verwendet werden, »o daß sich eine entsprechende Anzahl unterschiedlich lancer Tische ausbilden
IMAt. Die oben und unten an den Seitenrahmen ausgebildeten
; Türführungeachienen fUr Sohiebetüren erstrecken sich durch-
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~ 3 —
gehend über die gesamte Länge der Tandemeinheit. Die ebenfalls oben und unten an den Seitenrahmen ausgebildeten, röhrenförmigen
Bauteile erstrecken sich ebenfalls durchgehend über die gesamte Länge einer Tandemeinheit und erleichtern
den Zusammenbau einer Einheit.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von Zeichnungen ausführlicher beschrieben, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel darstellen.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten Tandemtisch-Rahmenanordnung in auseinandergenommenem
Zustand dar.
Fig. 2 ist eine vergrößerte, fragmentarische, perspektivische Ansicht des Endrahmens der Rahmenanordnung in auseinandergenommenem
Zustand und
Fig. 3 ist eine vergrößerte, fragmentarische, perspektivische
Ansicht des Zwischenrahmens der Rahmenanordnung in auseinander genommenem Zustand.
Die gesamte Tandemtisch-Rahmenanordnung nach Fig. 1 enthält vier gleiche Seitenrahmen 10-13, zwei gleiche Endrahmen 14
und 15 und einen Zwischenrahmen 16. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, passen die Rahmen 10 - 16 so zusammen, daß sie
eine Rahmenanordnung für einen Tisch bilden. Bei dem Tisch handelt es sich um eine Tischart, wie sie in Kaufhäusern zur
Schaustellung von Waren oben auf dem Tisch und zur Aufbewahrung von Waren in Aufbewahrungskammern, die im Inneren des
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Tisches ausgebildet sind, verwendet werden.
Da die Seitenrahmen alle gleich sind, wird nur der Seitenrahmen 12 beschrieben. Der Seitenrahmen 12 enthält ein etwa
rechteckförmiges Rahmenbauteil 20 mit vier Seiten 21 - 24 in einer vertikalen Ebene und vier Flanschen 25 - 28, die sich
jeweils von den vier Seiten weg nach innen erstrecken. Die Flansche 25 - 27 haben vom äußeren Rand des Rahmenbauteils
20 einen Abstand, während der Flansch 28 mit dem unteren Rand der unteren Seite 24 des Rahmenbauteils 20 fluchtet bzw. bündig
ist. Die Rahmenseite 22 hat einen sich nach außen erstreckenden, überhängenden Zweitür-Führungsschienenteil 30
mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden, schmalen Streifen 31 und 32, die einen Abstand zueinander und gegenüber der
Rahmenseite 22 aufweisen, so daß sie zwei nach unten offene Türführungsschienen bilden. Auf dem Führungsschienenteil 30
ist ein oberes, sich in Längsrichtung erstreckendes, röhrenförmiges Bauteil 34 mit rechteckförmigem Querschnitt befestigt,
z.B. durch Schweißen oder dergleichen. Am unteren Teil der Rahmenseite 24 ist ein unteres, sich in Längsrichtung erstreckendes,
röhrenförmiges Bauteil 35 etwa in der gleichen Ebene wie das obere röhrenförmige Bauteil 34 befestigt, z.B.
durch Schweißen.
Ein nach oben geöffnetes, kanalförmiges Bauteil 38 mit geringerer
Breite als das röhrenförmige Bauteil 35 ist an diesem mit dessen Außenkante fluchtend befestigt. Die Seiten 39
und 40 des kanalförmigen Bauteils 38 sind von der Rahmenseite 24 beabstandet, so daß sie ein nach oben geöffnetes, Zweitür-Führungsschienenteil
42 bilden, das in gerader Linie mit dem nach unten geöffneten Führungsschienenteil 30 ausgerichtet
ist. Die jeweiligen Enden der Bauteile 34 und 35 sowie die
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Enden der Führungsschienenteile 30 und 42 liegen in vertikaler Richtung in einer geraden Linie, so daß beim Verbinden
zweier Seitenrahmen, wie der Rahmen 12 und 13, benachbarte röhrenförmige Bauteile und Türführungsschienenteile,
bündig aneinanderstoßen, so daß sich eine Kontinuität über die gesamte Länge des Tisches ergibt.
Der Endrahmen 14, der gleich dem Endrahmen 15 ist, enthält ein weitgehend rechteckförmiges Rahmenbauteil 50 mit vier
Seiten 51 - 54 in einer vertikalen Ebene und vier Flanschen 55, die sich von den äußeren Rändern der vier Seiten nach
außen erstrecken und auf diese Weise eine Versteifung bewirken. Ein Flansch 56 erstreckt sich vom unteren Rand der
oberen Rahmenseite 51 nach innen. Der Flansch 56 erstreckt sich nahezu über die gesamte Breite der durch die Rahmenseiten 51 - 54 begrenzten Öffnung. Zwei Beine 57 sind mit
ihren oberen Enden an der Unterseite der Enden des Flansches 56 und mit ihren unteren Enden an der unteren Rahmenseite
53 befestigt, z.B. durch Schweißen,
Der Endrahmen 14 ist mit vier kurzen, rohrförmigen Ansätzen
58 (auch Stutzen genannt) mit rechteckförmigem Querschnitt
versehen, die sich von den vier Ecken des Endrahmens nach innen erstrecken und Einsteckteile für die rohrförmigen Bauteile
34 und 35 bilden, in die sie hineinsteckbar sind. Die Ansätze 5R sind von den Ecken des Rahmens 14 beanstandet, so
daft die oberen und unteren Seiten der rohrförmigen Bauteile
34 und die unteren und äußeren Seiten der rohrförmigen Bauteile
35 bündig mit den Rnhmenf Innschen r>r* sind, nm ununterbrochene
Oberflächen zu bilden und das Aii'hr i η;η·ρ ν?»π !!>!--
platten oder dergleichen auf der liahmennnnrdnurttf zu erleichtern,
1 0 θ 8 1 A / 1 6 1 7
Der Endrahmen 14 wird mit den Seitenrahmen 10 und 12 durch teleskonartiges Einschieben der Ansätze 50 in die rohrförmigen
Bauteile 34 und 35 verbunden. Im verbundenen Zustand stoßen die rohrförmigen Bauteile 34 und 35 an den Rahmenseiten
51 - 54 an, während sich die Beine 57 in die Winkel einfügen, die jeweils durch Rahmenseite 21 und Flansch 25
des Rahmens 12 und durch die Rahmenseite 23 und den Flansch 27 des Rahmens 14 gebildet werden. Zusätzlich zu diesem Aufbau
können Befestigungs- oder Verriegelungsvorrichtungen verwendet werden. Als Verriegelungsvorrichtung können (nicht
dargestellte) Verriegelungsnasen verwendet werden, die unter Federspannung stehende Kugeln oder Stifte in den Ansätzen
umfassen, die in entsprechend geformten und angeordneten Löchern in den rohrförmigen Bauteilen 34 und 35 einrasten,
um die Teile zusammenzuhalten. Die Verwendung von Verriegelungsnasen ermöglicht es, die Tischanordnung ohne Werkzeuge
zusammenzubauen. Schrauben und Muttern können ebenfalls als Befestigungsmittel zur Verbindung der Rahmenflansche 25 und
der Beine 57 verwendet werden.
Der Zwischenrahmen 16 umfaßt zwei sich in vertikaler Richtung erstreckende, rohrförmige Bauteile 64, die an ihren unteren
Enden durch zwei sich gegenüberliegend angeordnete Winkeleisenbauteile 65 verbunden sind. Zwei Beine 68 sind
an den unteren Enden der rohrförmigen Bauteile 6A gegenüber
diesen noch Innen versetzt befestigt, z.B. durch Schweißen.
Rohrförmig Verbindungsteile 70 mit rechteckförmigem Querschnitt
passen als Einsteck teile in die rohrförmigen Bauteile
34 und 35 und werden zum Verbinden der jeweiligen rohrförmigen
Hnutoilo 3Ί und 35 eier Se i. tenrahmen 10 - 13 verwendet.
Die Verbindungsteile 70 und die durch die<o ?,u verbindendem
rohrförmigen Hnuto'le 34 und 3Γ>
können ebenso wie die A η P f ί t / ο Γ>8 mlf Verriete lunr; ;ti:i5;en versehen Pein.
1 09Ü 1 .'. ·' ' t: I 7
Im zusammengebauten Zustand ist das rohrförmige Bauteil 64
zwischen aneinandergrenzend angeordneten Rahmenflanschen 25
tmd 27 angeordnet, die ebenso breit wie das rohrförmige Bauteil
64 sind. Die Ränder benachbarter Rahmenseiten 21 und 23 stoßen zusammen, was dadurch ermöglicht wird, daß jede Seite
des rohrförmigen Bauteils 64 doppelt so breit wie die Rahmenseiten 21 und 23 ist. Bei dieser Konstruktion können Schrauben
und Muttern als Befestigungsmittel zwischen den Rahmenflanschen 25 und 27 und dem rohrförmigen Bauteil 64 verwendet
werden.
Die Tischanordnung läßt sich um ein beliebiges Vielfaches der Grundeinheit, bei entsprechender Wahl der Anzahl der Zwischenrahmen
16, verlängern. In jedem Falle sind zwei Endrahmen 14 und 51 erforderlich. Zwischen den Türführungsschienenteilen
30 und 42 können Schiebetüren eingesetzt werden. An den Endrahmen 15 und 16 können Endplatten befestigt werden. Unter
Verwendung der Seitenrahmenflansche 28 und der Zwischenrahmen-Winkeleisen
65 können Bodenteile installiert werden. Oben auf den rohrförmigen Bauteilen 34 und den oberen Oberflächen der
Endrahmen 14 und 15 kann eine Abdeckung befestigt werden.
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Claims (5)
- Patentansprüchefly Rahmenanordnung für einen Tandemtisch, gekennzeichnet durch mindestens zwei hintereinander angeordnete, rechtwinklige Seitenrahmen (10 - 13) mit jeweils einem oberen und einem unteren, sich in horizontaler Richtung erstreckenden, rohrförmigen Bauteil (34; 35) und jeweils einer oberen und einer unteren TUrführungsschiene (30; 42), die jeweils an den rohrförmigen Bauteilen anliegen und einander zugekehrt sind, wobei jeder dieser Rahmen sich in vertikaler Richtung erstreckende Streben an sich gegenüberliegenden Enden aufweist, einen rechtwinkligen Endrahmen (14; 15), zwei obere und untere, sich in horizontaler Richtung erstreckende Ansätze (58) an der einen Seite des Endrahmens, die teleskopartig in die rohrförmigen Bauteile des einen der Seitenrahmen eingreifen, ein sich in Querrichtung erstreckendes, Zwischenrahmenbauteil (16) mit einer sich in vertikaler Richtung erstreckenden Strebe an mindestens einem Ende dieses Zwischenrahmenbauteils zwischen und an benachbarten Streben der Streben der Seitenrahmen anliegend und. durch zwei Steckverbindungsteile (70), die teleskopartig in diejenigen rohrförmigen Bauteile eingepaßt sind, die miteinander verbunden werden sollen,
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endrahmen zwei Beine (57) aufweist, die an seiner einen Seite befestigt sind*
- 3. Anordnung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenräumen (16) rwei sich in vertikaler Richtung er streckende Streben (64) an sieh gegenüberliefenden Enden und10S8U/1617zwei Beine (68), die nach innen von den beiden Streben beabstandet sind, aufweist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausrichtungsmittel zwischen benachbarten Streben der erwähnten Streben.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsmittel Ansätze und Löcher für die erwähnten Ansätze umfassen.1 09814/Ί617
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