DE3426435A1 - Hocker - Google Patents
HockerInfo
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- DE3426435A1 DE3426435A1 DE3426435A DE3426435A DE3426435A1 DE 3426435 A1 DE3426435 A1 DE 3426435A1 DE 3426435 A DE3426435 A DE 3426435A DE 3426435 A DE3426435 A DE 3426435A DE 3426435 A1 DE3426435 A1 DE 3426435A1
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- substructure
- stool
- tripod
- claws
- frustoconical
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C12/00—Step-stools
- A47C12/02—Step-stools requiring conversion between the step and seat functions
Landscapes
- Ladders (AREA)
- Special Chairs (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Toys (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.-ING. VOLLBACH
KAlSER-WlLHELM-RfNG 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
Mr 651 I Köln, den 17.7*1984
bitte angeben
Anm.t Frau Carmen Mari Martinez
Herr Gabriel Mari Martinez Herr Jose Mari Martinez
Herr Vicente Mari Martinez Herr Antonio Mari Martinez Gran Via Marques del Turia, 84 Valencia (Spanien)
Herr Gabriel Mari Martinez Herr Jose Mari Martinez
Herr Vicente Mari Martinez Herr Antonio Mari Martinez Gran Via Marques del Turia, 84 Valencia (Spanien)
Titel: Hocker
Die Erfindung betrifft einen Hocker, insbesondere einen Rollhocker, mit einem hohlen, kegelstumpfförmigen Unterbau
mit abziehbaren Rollen und einem Dreifuß, der auf dem Unterbau aufgesetzt ist und sowohl den Sitz des Hockers
als auch die zweite Stufe einer Leiter bildet, deren erste Stufe von der Oberseite des kegelstumpfförmigen Unterbaues
gebildet wird·
Bei den bekannten Hockern dieser Art ist das Innere des kegelstumpfförmigen Unterbaues durch Öffnungen zugänglich,
die zwischen den drei Beinen des Dreifußes angeordnet sind. Die Beine des Dreifußes haben oft einen C-förmigen Querschnitt
und sind dicht am Rand der Oberseite des kegelstumpfförmigen Unterbaues angeordnet· Bei der Herstellung
derartiger Hocker ist es insbesondere bei C-förmig profi lierten Hockerbeinen schwierig, die Hockerbeine an der
Oberseite des kegelstumpfförmigen Unterbaues zu befestigen,
da für die Befestigung mechanische Verbindungsmittel verwendet werden müssen·
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr einfache Verbindung
zwischen den Hockerbeinen und dem Rand des Unterbaues anzugeben, die leicht hergestellt werden kann, eine sitere Ver-
bindung zwischen Unterbau und Dreifuß gestattet, aber gleichwohl auch ein einfaches Lösen des Dreifußes vom Unterbau ohne
Werkzeug erlaubt«
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die in den Ansprüchen
angegebenen Mittel gelöst·
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch einfache Punktschweißung
in der Nähe des Randes auf der Oberseite des kegelstumpf förmigen Körpers klauenartige Flansche befestigt werden können,
die einen frei auskragenden Teil aufweisen, unter welche die Füße des Dreifußes mit an den Füßen angebrachten Endplatten
greifen· Für die Montage können die Füße des Dreifußes federnd
abgespreizt und dann mit ihren Endplatten unter die Klauen geschoben werden.
Um die Füße in ihrer Lage zu sichern, haben die auskragenden
Klauenteile in vorteilhafter Weise gegen die Oberseite des kegelstumpfförmigen Körpers geneigte, ausgeformte Lappen
oder Vorsprünge, die vorzugsweise nach innen gerichtet sind und in Öffnungen der Endplatten der Dreifußbeine eingreifen.
Diese Lappen verhindern, daß die Füße mit ihren Endplatten wieder aus dem Zwischenraum zwischen den auskragenden Teilen
der Klauen und der Oberseite des kegelstumpfförmigen Körpers herausgleiten·
Eine derartige mechanische Verbindung erlaubt es, den Dreifuß auf dem kegelstumpfförmigen Unterbau ohne Verwendung
eines Werkzeuges zu montieren und ermöglicht es, die beiden Teile einzeln fabrikmäßig zu fertigen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel
näher erläutert ist· Es zeigt:
Fig. 1 den Dreifuß und den Unterbau des Hockers in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Darstellung,
Fig. 2 das untere Ende eines Fußes des Dreifußes in einer perspektivischen Darstellung von
innen gesehen in vergrößertem Maßstab,
Fig· 3 einen vertikalen Teilquerschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Dreifuß
und Unterbau,
Fig· 4 einen Teilgrundriß des Unterbaues nach
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch Fig· 4, welcher eine der am Unterbau befestigten Klauen erkennen läßt«
Fig· 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der beiden
einzelnen Teile des Hockers· Der hohle, kegelstumpfförmige
Körper oder Unterbau 1 hat an seiner oberen Grundfläche oder Oberseite in der Nähe seines Umfangsrandes drei Flansche oder Klauen 2, die einen, vorspringenden Flügel oder
frei auskragenden Teil 3 aufweisen und in diesem Bereich mit Vorsprangen 4 versehen sind, die an der Unterseite der
auskragenden Teile vorspringende Knaggen oder Ohren bilden· Das untere Ende eines jeden Beines 5 des Dreifußes wird von
einer etwa horizontalen Endplatte 6 geschlossen, die mit der gleichen Anzahl von öffnungen 7 versehen ist, wie Vorsprünge
11 in den auskragenden Teilen 3 der Klauen 2 auf dem kegelstumpfförmigen Unterbau 1 vorhanden sind· Der obere Teil des
Dreifußes bildet eine Plattform 8, welche die zweite und letzte Stufe der Leiter und zugleich die Sitzfläche des
Hockers darstellt. Die Pfeile deuten die Spreizbewegung der Hockerbeine an, die erforderlich ist, um die Ankopplung ihrer
unteren Enden an die vorspringenden Klauen einzuleiten·
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Einzelheit des unteren
Endes eines der Dreifußbeine, wobei die untere Endplatte
6 an ihrer Innenseite mit einem Flansch eines C-föraigen
Bügels 9 verstärkt ist, der an die horizontale untere Endplatte angeschweißt und mit Lappen 11 versehen ist, die
ebenfalls am unteren Ende des Profilbeines angeschweißt sind. Unter dieser Detaildarstellung befindet sich die
Darstellung einer weiteren Einzelheit, welche den Schnitt durch eine der Klauen 2 zeigt und in der deutlich dargestellt ist, wie das Schneideisen dLe nach innen geneigten
Vorsprünge oder Lappen 11 bildet·
In Fig· 3 ist dargestellt, wie die Kopplung vonstatten
geht. Der Abstand des frei auskragenden Teiles der Flansche 2 ermöglicht ein Einschieben der unteren, horizontalen
Endplatte 6 und ihrer Verstärkung 9 nur unter Druck· Hierbei rastet der Vorsprung 11 in die zugehörige öffnung
7 der Endplatte 6 ein und verhindert es, daß die Endplatte wieder herausgezogen werden kann· Auf diese Weise werden
der Dreifuß und der kegelstumjfffförmige Unterbau zwangsweise
miteinander verriegelt·
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Teil des kegelstumpf förmigen
Unterbaues, auf dem eine der Klauen 2 dargestellt ist.
Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß beide Teile, nämlich der kegelstumpfföralge Unterbau und der aufgesetzte Dreifuß
unabhängig voneinander hergestellt und dann ohne Verwendung von besonderen Vorrichtungen oder Werkzeugen miteinander
verbunden werden können. Hierbei ist die Verbindung beider Teile endgültig, und die Herstellungskosten werden bedeutend
verringert.
- Leerseite -
Claims (4)
1. Hocker, insbesondere Rollhocker, mit einem hohlen, kegelstumpfförmigen
Unterbau mit abziehbaren Rollen und einem Dreifuß, der auf den Unterbau aufgesetzt ist und sowohl
den Sitz des Hockers als auch die zweite Stufe einer Leiter bildet, deren erste Stufe von der Oberseite des kegelstuapfförmigen
Unterbaues gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des oberen Umfangsrandes des
kegelstumpfförmigen Unterbaues (1) auf dessen Oberseite
mehrere Klauen (2) angeordnet sind, von denen Jede einen im Abstand von der Oberseite des Unterbaues (1) befindlichen,
frei auskragenden Teil (3) aufweist, und daß an den Enden der Füße (5) des Dreifußes Endplatten (6) angeordnet
sind, die in die Zwischenräume zwischen den Klauenteilen (3) und der Oberseite des Unterbaues (1)
einschiebbar sind·
2. Hocker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
den auskragenden Teilen (3) der Klauen (2) radial gegen die Oberseite des Unterbaues geneigte VorsprUnge (11)
angeordnet sind, die in den von den auskragenden Klauenteilen
(3) und der Oberseite des Unterbaues (1) gebildeten Zwischenraum hineinragen und in öffnungen (7) eingreifen,
die sich in den Endplatten (6) der Füße (5) des Dreifußes befinden·
3· Hocker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Teile (3) der Klauen (2) nach
außen und deren geneigte Vorsprünge (11) nach innen gerichtet sind.
4. Hocker nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (11) von .Lappen gebildet werden, die aus den Klauen (2) ausgeformt, insbesondere
teilweise herausgedrückt sind.
Hocker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (6) mit den Stegen
von C-förmigen Bügeln (9) verstärkt sind, die an den Füßen (5) des Dreifußes befestigt sind und mit den
öffnungen (7) der Bndplatten (6) fluchtende Fenster aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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Country Status (6)
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DE202008006854U1 (de) | 2008-05-20 | 2008-10-23 | Bandomer, Karin | Stehsitz |
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- 1984-07-11 FR FR8411019A patent/FR2562403B1/fr not_active Expired
- 1984-07-13 GB GB08417918A patent/GB2157161B/en not_active Expired
- 1984-07-16 CH CH3453/84A patent/CH658981A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1984-07-18 DE DE3426435A patent/DE3426435A1/de active Granted
- 1984-07-20 IT IT67733/84A patent/IT1179741B/it active
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Also Published As
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GB2157161A (en) | 1985-10-23 |
FR2562403A1 (fr) | 1985-10-11 |
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GB8417918D0 (en) | 1984-08-15 |
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DE3426435C2 (de) | 1987-06-25 |
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