DE2543950C2 - U-formiges Bauelement - Google Patents

U-formiges Bauelement

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DE2543950C2
DE2543950C2 DE19752543950 DE2543950A DE2543950C2 DE 2543950 C2 DE2543950 C2 DE 2543950C2 DE 19752543950 DE19752543950 DE 19752543950 DE 2543950 A DE2543950 A DE 2543950A DE 2543950 C2 DE2543950 C2 DE 2543950C2
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DE19752543950
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Karl 4408 Dulmen Winkler
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Wi Holz Ausbauelemente Karl Winkler, 4408 Dulmen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
    • E04B2/721Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/541Joints substantially without separate connecting elements, e.g. jointing by inter-engagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein U-förmiges Bauelement zur Herstellung von Zwischenwänden od. dgl., dessen Steg langer ist als die Schenkel.
Beispielsweise aus der US-PS 19 55 877 sind zur Herstellung von Zwischenwänden Bauelemente bekanntgeworden, bei welchen der Steg länger als die Schenkel ausgebildet ist. Um eine gewisse Verankerung der ineinandergesetzten Bauelemente zu erreichen, sini' die Stege bei der bekannten Konstruktion an ihrer Außenseite mit einer Wulst bzw. einer Nut ausgerüstet, die im zusammengebauten Zustand ineinandergreifen. Zur Festlegung der Elemente sind aber zusätzliche Mittel, wie Schrauben, Nägel od. dgl. erforderlich. Die zur Bildung einer Trennwand einander gegenüberliegend angeordneten Bauelemente sind bezüglich der Lage ihrer Schenkel so gegeneinander versetzt, daß die Schenkel der einen Wandfläche mit ihren Enden an der Rückseite des mittleren Teiles der gegenüberliegenden Wandfläche anliegen. Hierdurch bilden jeweils nur zwei Schenkel zusammen eine beispielsweise vertikale Stütze.
Aus der FR-PS 6 12 509 bzw. der DT-PS 3 44 912 ist es bekannt, bei einer aus einander gegenüberliegenden Bauelementen gebildeten Wand die Bauelemente so anzuordnen, daß vier Schenkel in einem Punkt zusammentreffen. Hierbei verklammern sich aber nur zwei Schenkel, während die zwei weiteren Schenkel ohne Verklammerung den anderen Schenkeln anliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein U-förmiges Bauelement zu schaffen, bei welchem die Schenkel so ausgebildet sind, daß sie sich im zusammengesetzten Zustand des Bauelementes alle so ineinander verklammern, daß in diesem Bereich eine Materialanhäufung geschaffen wird, die stützpfostenartig wirkt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den freien Enden der Schenkel um 90° gegenüber der Ebene der Schenkel abgewinkelte, parallel zum Steg verlaufende, in dieselbe Richtung weisende Vorsprünge fest angeordnet sind, daß die Schenkel unterschiedliche Länge aufweisen, derart, daß die äußere Länge des kurzen Schenkels gleich der gesamten Länge des langen Schenkels abzüglich der Werkstoffdicke des Vorsprunges ist und daß der Vorsprung am kurzen Schenkel nach innen zum langen Schenkel hin und der Vorsprung am langen Schenkel nach außen gerichtet ist
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bauelementes wird erreicht, daß beim Aneinanderstießen der einzelnen Bauelemente einer doppelwandigen Trennwand sich die Schenkel mit den daran angeordneten Vorsprüngen so ineinander verklammern, daß in diesem Bereich eine Materialanhäufung geschaffen wird, die beispielsweise vertikal verlaufend stützpfostenartig wirkt und damit der gesamten zu erstellenden Wand die erforderliche Steifigkeit und Stabilität verleiht Weiterhin ist die Verklammerung derart, daß es sogar möglich ist, auf gesonderte Befestigungsmittel, wie Schrauben, Bolzen oder Klebstoff zu verzichten.
Trotz der komplizierten Verklammerung der Schenkel u;nd Vorsprünge untereinander erfordert das Aufbauen einer Trennwand aus den erfindungsgemäßen Bauelementen kein fachmännisches Können, so daß die Erstellung beispielsweise von einem Heimwerker durchgeführt werden kann. Hierdurch wird ein kostengünstiges Mittel für die Modernisierung und Renovierung beispielsweise von Altbauten geschaffen.
Aufgrund der Formgebung der Schenkel und der
daran angeordneten Vorsprünge ist weiterhin das Einsetzen von zusätzlichen Zwischenstücken im Bereich anzubringender Türen oder öffnungen möglich, so daß damit jede Wandgestaltung erzielbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 schaubildlich einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Bauelement,
F i g. 2 einen aus erfindungsgemäßen Bauelementen zusammengesetzten Trennwandabschnitt,
Fig.3 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf die Verbindung der einzelnen Bauelemente untereinander und
F i g. 4 in Draufsicht eine als Türdurchgang gestaltete öffnung in der Trennwand.
Das Bauelement 1 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weist einen Steg 2 und an dessen Enden Schenkel 3 und 4 auf, die an ihren freien Schenkelenden Vorsprünge 5 und 6 aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das gesamte Bauelement 1, d.h. also der Steg 2, die Schenkel 3 und 4 und die Vorsprünge 5 und 6, aus einem gleiche Materialstärke aufweisenden Werkstoff, wie beispielsweise eine Faserholzplatte, die beidseitig mit einer Beschichtung 7 bzw. 8 versehen ist. Die Herstellung dieses Bauelementes kann im Folding-Verfahren erfolgen.
Der Steg 2 weist eine Länge L 1 auf, die wesentlich größer als die Längen der Schenkel 3 und 4 sind. Die äußere Länge L 2 des Schenkels 3 ist gleich lang wie die innere Länge L 3 des Schenkels 4.
Die Vorsprünge 5 und 6 sind in der gleichen Richtung parallel zur Ebene des Steges 2 ausgerichtet, wobei der Vorsprung 5 am kurzen Schenkel 3 nach innen zu dem durch Steg 2 und Schenkel 3 gebildeten U ausgebildet und der Vorsprung 6 am freien Ende des Schenkels 4 nach außen gerichtet ist.
Erfindungsgemäß ist die äußere Länge Ll des Schenkels 3 gleich der gesamten Länge des Schenkels 4 abzüglich der Werkstoffdicke des Vorsprunges 6 oder anders ausgedrückt, bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die äußere Länge L 2 des kurzen Schenkels 3 gleich der inneren Länge L 3 des langen Schenkels 4.
Die äußere Länge LA der Vorsprünge 5 und 6 ist gleich.
Durch diese Bemessung des Bauelementes 1 ist die in F i g. 3 in größerem Maßstab dargestellte Verschachtelung der aneinander anzuschließenden Bauelemente möglich, dann, wenn eine doppelwaage Wand aufgebaut wird. Durch das lneinanderverhaken der Vop4>rünge 5 und 6 der langen und kurzen Schenkel wird im Bereich der Verbindungsstelle der Bauelemente eine Materialanhäufung geschaffein, die zur Stabilität und Tragfestigkeit der Wand erheblich beiträgt.
Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Festlegung der Wand beispielsweise am Boden und der Decke eines Raumes in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß entweder in den freien Raum der aneinander angeschlossenen beiden Bauelemente Paßstücke eingesetzt werden, die an dem Boden oder der Decke festgelegt sind und die die Wand entweder aufgrund der Formschlüssigkeit oder über zusätzliche Befestigungsmittel halten. Auch kann ein durchgehender Sicherungsbalken an der Decke und am Fußboden angeordnet sein, wobei die Schenkel 3 und 4 und dis· Vorspränge 5 und 6 dann abgeschnitten werden, so daß dieser durchgehende Balken die Lagerung der Wand übernimmt. Ein Ausrichten der einzelnen Bauelemente ist dann nicht mehr erforderlich. Außerdem wird durch diese zweite geschilderte Festlegungsart eine sicherere und bessere Halterung der Wand erreicht
Soll in der Trennv^and eine Tür oder eine
ίο Fensteröffnung oder einu Durchreichöffnung vorgesehen sein, werden in den Raum der aneinander anzuschließenden Bauelemente anstatt der fluchtenden Bauelemente 1 Paßstücke 9 und 10 eingesetzt, die in ihrer Formgebung der Schenkel-Vorsprungformgestal-
tung entsprechen. Hierdurch wird nicht nur eine Stabilisierung und sichere abstandsmäßige Festlegung der Bauelemente erreicht, sondern gleichzeitig Anschlag- und Befestigungselemente erzielt, die beispielsweise der Festlegung einer Tür 11 dienen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. U-förmiges Bauelement zur Herstellung von Zwischenwänden od. dgl, dessen Steg länger ist als die Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Schenkel (3 und 4) um 90° gegenüber der Ebene der Schenkel (3 und 4) abgewinkelte, parallel zum Steg (2) verlaufende, in dieselbe Richtung weisende Vorsprünge (5 und 6) fest angeordnet sind, daß die Schenkel unterschiedliche Länge aufweisen derart daß die äußere Länge (L 2) des kurzen Schenkels (3) gleich der gesamten Länge des langen Schenkels (4) abzüglich der Werkstoffdicke des Vorsprunges (6) ist und daß der Vorsprung (5) am kurzen Schenkel (3) nach innen zum langen Schenkel hin und der Vorsprung (6) am langen Schenkel (4) nach außen gerichtet ist
2. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Länge (L 4) der Vorsprünge (5 und 6) an beiden Schenkeln (3 und 4) gleich ist.
DE19752543950 1975-10-02 1975-10-02 U-formiges Bauelement Expired DE2543950C2 (de)

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DE2543950B1 DE2543950B1 (de) 1977-01-27
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DE3225113A1 (de) * 1982-07-05 1984-01-12 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Wandelement fuer praesentationswaende, austellungsstaende und dergleichen aufbauten

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DE2543950B1 (de) 1977-01-27

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