DE2543174A1 - Fassadenunterkonstruktion - Google Patents

Fassadenunterkonstruktion

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DE2543174A1 DE19752543174 DE2543174A DE2543174A1 DE 2543174 A1 DE2543174 A1 DE 2543174A1 DE 19752543174 DE19752543174 DE 19752543174 DE 2543174 A DE2543174 A DE 2543174A DE 2543174 A1 DE2543174 A1 DE 2543174A1
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
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Description

  • Fassadenunterkonstruktion
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenunterkonstruktion für hinterlüftete Fassaden und das Verfahren zur Montage der Fassadenplatten auf einer Außenwand mittels dieser Fassadenunterkonstruktion.
  • Hinterlüftete Fassaden sind ein bekanntes Mittel zur Gestaltung oberhalb des Erdreichs befindlicher Außenwände.
  • Zur Halterung der Fassadenelemente sind verschiedene Unterkonstruktionen bekannt, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, daß die Latten, Halteprofile oder Wandstützen mittels Schraub- oder Nietverbindungen an der Wand befe -Steigt sind. Diese Schraub- oder Nietverbindungen müssen an den Wänden zueinander fluchtend genau senkrecht angeordnet sein, da andernfalls die Latten, Halteprofile oder Wand stützen und damit auch die Fassadentafeln eine vom senkrechten Raster abweichende Lage haben würden.
  • Bei armierten Betonwänden besteht aber immer die Gefahr, daß beim Bohren der Löcher für die Dübel der Schraubverbindungen oder beim Eintreiben der Wandnieten Armierungseisen getroffen werden. Hierdurch wird bei Wandnieten die Festigkeit der Unterkonstruktion völlig in Frage gestellt. Bei Schraubverbindungen ist es in solchen Fällen erforderlich, zum Bohren der Löcher Diamantbohrer zu verwenden, was zu erhöhten Kosten bei der Herstellung der Unterkonstruktion führt.
  • Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Fassadenunterkonstruktion zu schaffen, deren wandseitige Befestigung durch Schraubverbindungen erfolgt, bei denen die Bohrlöcher nicht vertikal fluchtend entsprechend der Fassadentafel angeordnet werden müssen, sondern seitliche Verschiebungen zur Senkrechten möglich sind, um Armierungseisen ausweichen zu können. Ferner sollen die Wandbefestigungselemente nur in größeren Abständen voneinander angeordnet werden müssen und voti justierbar sein. Zum Ausgleich baulicher Maßungenauigkeiten sowie zur Vereinfachung der Lagerhaltung soll mit den Elementen einer Fassadenunterkonstruktion ein unterschiedlich großer Abstand der Fassadenplatten von der Tragwand erzielbar sein.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine Fassadenunterkonstruktion, die aus einer an der Außenwand befestigbaren tragplatte besteht, die mittels einer Schraubverbindung quer zur Längsachse der Tragplatte verschiebbar mit einem Wandwinkel verbindbar ist, an dem mit variierbarem Abstand von der Außenwand ein Fassadenhalter zur Halterung der Fassadenplatten befestigbar ist. Die jeweils aneinanderliegenden Flächen der Schenkel des Wandwinkels und des Fassadenhalters weisen Rillen mit gleichem Querschnitt auf, die ineinandergreifen können. Nach Festlegung der Wandabstände sind die Wandwinkel und Fassadenhalter mittels Nietverbindungen od.dgl. verbindbar. Die Wandwinkel sind durch Verschiebung in einem Schlitz der an der Außenwand befestigbaren Tragplatten und Verdrehung um die Mittelachse der Schraubverbindungen justierbar. Bei größeren Abständen der Fassadenplatten von der Außenwand können die Fassadenhalter mittels Distanzplatten mit dem Wandwinkel verbunden werden. Zur Abdichtung der Fassadenplatten an den Fassadenhaltern sind in diese Dichtungsstreifen einlegbar.
  • Die Befestigung der Fassadenplatten auf Außenwänden mittels der erfindungsgemäßen Fassadenunterkonstruktion erfolgt dadurch, daß eine Tragplatte in beliebiger Stellung auf der Außenwand festgeschraubt wird, danach ein Wandwinkel mittels einer Schraube mit im Bereich des Schraubenkopfes ausgebildetem Vierkantschaft derart an der Tragplatte befestigt wird, daß der Vierkantschaft durch den Schlitz,der durch Querschenkel gebildet wird, soweit geführt und der Wandwinkel dabei soviel um den runden Schraubenschaft gedreht wird, bis der Wandwinkel mit den bereits montierten Wandwinkeln fluchtet, danach ein Fassadenhalter mit der gerillten Fläche seines einen Schenkels auf die gerillte Fläche des Schenkels des Wandwinkels gelegt, im Abstand von der Außenwand ausgerichtet und dann durch Nietverbindung od.dgl. mit dem Wandwinkel verbunden wird und danach die Fassadenplatte an dem Fassadenhalter durch Schraub- oder Nietverbindung befestigt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Fassadenunterkonstruktion in einer schaubildlichen Ansicht in einer Explosionsdarstellung, Fig. 2 eine Fassadenunterkonstruktion in einer Draufsicht, Fig. 3 eine Fassadenunterkonstruktion mit einer Distanzplatte in einer Draufsicht, Fig. 4 eine Tragplatte in der Vorderansicht mit Wandwinkeln in verschiedenen Stellungen, Fig. 5 bis 7 die Anordnung einer Tragplatte an einer Mauerecke.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Fassadenunterkonstruktion mit einem Fassadenhalter 40 für zwei Fassadenplatten dargestellt, der mittels der Distanzplatte 70 und des Wandwinkels 20 mit der Tragplatte lo verbindbar ist. Die Tragplatte lo weist eine Grundplatte 12 auf, in der symmetrisch zu den Mittellinien ll,lla Durchbrechungen 121 ausgebildet sind. Zur Mittellinie lla symmetrisch sind auf der Grundplatte 12 zwei Stege 13,14 angeordnet, an deren der Grundplatte 12 abgewandten Endbschnitten die Stege 1Z,14 beidseitig überragend Querschenkel 131,141 ausgebildet sind. Die äußeren Flächen 133,143 der Querschenkel 131,141 sind längsgerillt. Der durch den Abstand der einander zugewandten Abschnitte 132,142 der Querschenkel 131,141 bewirkte Schlitz 15 weist eine Breite 151 auf, die etwas größer als die Schlüsselweite des tierkantförmigen Schaftabschnittes 161 der Schraube 16 ist. Der Abstand der Stege 13,14 voneinander ist etwas größer bemessen als der Durchmesser des Kopfes 163 der Schraube 16, die somit von der Seite in den Schlitz 15 einschiebbar ist.
  • An dem vierkantförmigen Schaftabschnitt 161 der Schraube 16 schließt sich ein runder Schftabchnitt 162 an, auf dem endabschnittseitig ein Gewinde 166 ausgebildet ist. Zwecks Verbindung mit der Tragplatte lo ist der Wandwinkel 20 derart auf die Schraube 16 steckbar, daß der runde Schaftabschnitt 162 durch die in dem kurzen Schenkel 21 des Wandwinkels 20 ausgebildete Durchbrechung 22 geführt und der Wandwinkel 20 mittels des Sicherungsringes 164 und der Mutter 165 auf die längsgerillten Flächen 133,143 der Querschenkel 131,141 gepreßt wird, nachdem der Wandwinkel so zu anderen Wandwinkeln 20 vertikal fluchtend ausgerichtet worden ist.
  • Der Wandwinkel 20 ist mit L-förmigem Querschnitt ausgebildet.
  • Der an den kurzen Schenkel 21 anschließende lange Schenkel 23 weist auf der dem kurzen Schenkel 21 entgegengesetzten Fläche vertikal verlaufende Rillen 26 auf. Auf der der Rillen 26 gegenüberliegenden Fläche 27 des Schenkels 23 ist eine vertikale Sicke 28 angeordnet, die als optischer Begrenzungsanschlag für den Anschluß der Distanzplatte 70 oder eines der Fassadenhalter 30,40 dient.
  • Die Distanzplatte 70 weist beidseitig vertikal gerillte Flächenabschnitte 71,72 auf. Die Verbindung der Distanzplatte 70 mit dem Wandwinkel 20 erfolgt beispielsweise durch nicht dargestellte Nieten, nach dem die Distanzplatte 70 im Abstand von der Außenwand 9 ausgerichtet worden ist. Hierbei werden die gerillten Flächen des Wandwinkels 20 uni der Distanzplatte 70 ineinandergeführt und es wird eine der Durchbrechung 25 in dem langen Schenkel 23 des Wandwinkels 20 entsprechende Durchbrechung in die Distanzplatte 70 gebohrt. An dieser auftretende Biegemomente werden von den ineinander verzahnten gerillten Flächen aufgenommen, so daß die Nietverbindung im wesentlichen nur vertikal belastet wird.
  • An der zu dem Wandwinkel 20 entgegengesetzten Fläche der Distanzplatte 70 kann der Fassadenhalter 40 befestigt werden. Dieser besteht aus einem im Querschnitt L-förmigen Haltewinkel 41, dessen langer Schenkel 42 an der dem kurzen Schenkel 43 entgegengesetzten Schenkelfläche vertikal gerillt ist. Die Rillen 411 entsprechen im Querschnitt den Rillen 26 des Schenkels 23 des siandwinkels 20 bzw. der Rille 73 auf den Flächenabschnitten 71,72 der Distanzplatte 70.
  • An dem dem kurzen Schenkel 43 entgegengesetzten Endabschnitt des langen Schenkels 42 ist parallel zu dem kurzen Schenkel 43 ein Quersteg 44 angeordnet. Dieser überragt den langen Schenkel 42 beidseitig in gleichem Abstand und ist endabschnittseitig zu gegenüber dem Quersteg 44 vorkragenden Endstegen 45,46 ausgebildet, die parallel zum kurzen Schenkel 43 angeordnet sind. Auf den Endstegen 45,46 sind im Abstand voneinander auf vertikalen Mittellinien 48,50 Durchbrechungen 47,49 ausgebildet, zur Durchführung von Schrauben, Nieten od.dgl. zur Befestigung der Fassadenplatten an dem Fassadenhalter 40. Der Fassadenhalter 40, von dem in Fig. 1 nur ein Endabschnitt gezeigt ist, ist vorzugsweise einstückig sich über mehrere Distanzplatten erstreckend ausgebildet.
  • Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist der Abstand der Fassadenplatten 8 von der Außenwand 9 bei Verwendung der erfindungsgemäßen Fassadenunterkonstruktion zwischen den Distanzbereichen 6 und 7 variabel. Es müssen lediglich die jeweils zueinander gehörenden Rillenflächen des Wandwinkels 20, der Distanzplatte 70 und des Fassadenhalters 40 in den gewählten Abständen zur Außenwand 9 zusammengefügt und mittels Nietverbindungen 251,74 od.dgl. verbunden werden.
  • Zur Abdeckung der Stöße der Fassadenplatten 8 gegen Feuchtigkeit kann in die durch die vorkragenden Endstege 45,46 ~bildete Nut 51 ein Dichtstreifen 60 mit winklig zu dessen Mitte angeordnetenjelastischen Dichtlappen 61 eingelegt werdorn. Bei Befestigung der Fassadenplatten 8 an der Fassadenhalterung 40 verformen sich die Dichtlappen 61 und dichten somit gegen die Fassadenplatten 8 ab.
  • In Fig. 2 ist eine Fassadenunterkonstruktion dargestellt, die durch Fortfall der Distanzplatte 70 gegenüber der in Fig. 1 und 3 beschriebenen Fassadenunterkonstruktion über einen kleineren Dinstanzbereich 4,5 variabel ist. Die Verbindung von Tragplatte lo, Wandwinkel 20 und Fassadenhalter 30 erfolgt wie bei dem in den Fig. 1 und 3 beschriebenen Beispiel.
  • Der Fassadenhalter 30 ist hier mit U-förmigem Querschnitt und unterschiedlich langen Seitenstegen 33,34 ausgebildet. Die Bodenfläche 31 weist außenseitig parallel zu den Seitenstegen 33,34 ausgebildete Rillen 32 auf. In den Seitenstegen 33 sind im Abstand voneinander vertikal fluchtend die Durchbrechungen 35 zur Befestigung der Fassadenplatten 8 ausgebildet.
  • Fig. 4 zeigt eine Tragplatte lo, auf der die Verschieb- und Verdrehbarkeit der Wandwinkel 20,20a,2ob dargestellt ist, um deren Justierung zu ermöglichen, wenn die Grundplatte 12, wie in Fig. 7 dargestellt, aufgrund von Bohrhindernissen in der Außenmauer 9 vom horizontalen/vertikalen Raster abweichend an der Außenmauer 9 befestigt wird.
  • Um die hinterlüfteten Fassaden um Mauervorsprünge herumziehen zu können, werden in diesem Bereich Tragplatten lol verwandt, die eine rechteckförmige Grundplatte aufweisen und bei denen die Durchbrechungen 18 für die Befestigung an der Außenmauer 9 einseitig versetzt angeordnet sind, (Fig. 4 bis 7).
  • Da der Schlitz 15 hierdurch über die Mauerecke ragt, können auch in diesem Bereich Wandwinkel 20 justiert befestigt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Fassadenunterkonstruktion für hinterlüftete Fassaden, gekennzeichnet durch eine an der Außenwand (9) befestigbaren Tragplatte (lo), die mittels einer Schraubverbindung quer zur Längsachse (11) der Tragplatte (lo) verschiebbar mit einem Wandwinkel (20) verbindbar ist, an dem mit variablem Abstand von der Außenwand (9) ein Fassadenhalter (30,40) zur Halterung der Fassadenplatten (8) befestigbar ist.
  2. 2. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (lo) aus einer Grundplatte (12) besteht, auf der mittig quer zur Längsachse (11) im Abstand voneinander zwei Stege (13,14) mit endabschnittseitig ausgebildeten Querschenkeln (131,141) derart angeordnet sind, daß die einander zugewandten Abschnitte (132,142) der Querschenkel (131, 141) die Stege (13,14) übergreifen, einen Schlitz (15) ausbilden, dessen Breite (151) etwas größer als die Schlüsselweite des vierkantförmigen Schaftabschnittes (161) der Schraube (16) ist, mittels derer der Wandwinkel (20) mit der Tragplatte (lo) verbindbar ist.
  3. 3. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundplatte (12) abgewandten Flächen (133,143) der Querschenkel (131,141) gerillt sind.
  4. 4. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Schenkel (21) des im Querschnitt L-förmigen Wandwinkels (20) mittig eine Durchbrechung (22) ausgebildet ist, durch die der runde Schaftabschnitt (162) der Schraube (16) steckbar ist, und in dem anderen Schenkel (23) eine Durchbrechung (25) angeordnet ist und die Oberfläche der dem Schenkel (21) abgewandten Längsfläche (24) des Schenkels (23) parallel zur Längsebene des Schenkels (21) angeordnete Rillen (26) aufweist.
  5. 5. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Benfläche (31) des im Querschnitt U-förmigen Fassadenhaltera (30) außenseitig parallel zu den Seitenstegen (33,34) ausgebildete Rillen (32) aufweist, deren Querschnitte denen der Rillen (26) des Schenkels (23) des Wandwinkels (20) entsprechen, und daß in dem Seitensteg (33) im Abstand voneinander zueinander vertikal fluchtend Durchbrechungen (35) ausgebildet sind.
  6. 6. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassadenhalter 140) aus einem im Querschnitt L-förmigen Haltewinkel (41) besteht, dessen langer Schenkel (42) an der dem kurzen Schenkel (43) entgegengesetzten Schenkelfläche rillenförmig mit parallel zur Haltewinkellängsebene im Querschnitt den Rillen (26) des Schenkels (23) des Wandwinkels (20) entsprechenden Rillen (411) ausgebildet ist, und an dessen dem kurzen Schenkel (43) entgegengesetztem Endabschnitt parallel zu dem kurzen Schenkel (43) den langen Schenkel (42) beidseitig im gleichen Abstand überragend ein Quersteg (44) mit endabschnittseitig vorkragenden parallel zum kurzen Schenkel (43) ausgebildeten Endstegen (45,46) angeordnet ist, auf dem im Abstand voneinander auf zur Längsebene des langen Schenkels (42) parallelen Mittellinien (48,50) Durchbrechungen (47,49) ausgebildet sind.
  7. 7. FassadenunterkoIstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die gegenüber dem Quer-Steg (44) des Fassadenhalters (40) vorkragenden Endstege (45,46) gebildeten Nut (51) ein Dichtungsstreifen (60) mit endabschnittseitig winklig zur Mitte des Dichtungsstreifens (6c) angeordneten elastischen Dichtungslappen (61) einsetzbar ist.
  8. 8. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassadenhalter (30;wo) mit dem Wandwinkel (20) mittels einer Distanzplatte (70) verbindbar ist, die beidseitig im Querschnitt den Rillen (26,32,411) entsprechende Rillen (71,72) aufweist.
  9. 9. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der gerillten Längsfläche (24) gegenüberliegend befindlichen Längsfläche (27) des Schenkels (23) des Wandwinkels (20) ein als Sicke od.dgl. ausgebildeter parallel zu den Rillen (26) dngeordneter optischer Anschlag (28) für die Distanzplatte (70) oder den Fassadenhalter (30;40) ausgebildet ist.
  10. lo. Verfahren zur Befestigung von Fassadenplatten auf Außenwänden zur Erzielung einer hinterlüfteten Fassade, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragplatte (lo) in beliebiger Stellung auf der Außenwand (9) f-estgeschraubt wird, danach ein Wandwinkel (20) mittels einer Schraube (16) mit im Bereich des Schraubenkopfes (163) ausgebildetem Vierkantschaft (161) derart an der Tragplatte (lo) befestigt wird, daß der Vierkantschaft (161) durch einen Schlitz (15),der durch Querschenkel (13,14) gebilX>et wird, die endabschnittseitig im Abstand voneinander auf mit der Grundplatte (12) der Tragplatte (lo) verbundenen Stegen (13,14) ausgebildet sind, soweit geführt und der Wandwinkel (20) dabei soviel um den runden Schraubenschaft (162) gedreht wird, bis der Wandwinkel (20) mit den bereit montierten Wandwinkeln (20) fluchtet, danach ein Fassadenhalter (30;40) mit der gerillten Fläche seines einen Schenkels auf die gerillte Fläche des Schenkels (23) des Wandwinkels (20) gelegt, im Abstand von der Außenwand (9) ausgerichtet und dann durch Nietverbindung od.dgl. mit dem Wandwinkel (20) verbunden wird und danach die Fassadenplatte (8) an dtm Fassadenhalter (30;40) durch Schraub- oder Nietverbindung befestigt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der gerillte Schenkel des Wandwinkels (20) mit einer Distanzplatte (70) in vorgegebenem Abstand von der Außenwand (9) durch Nietverbindung od.dgl.
    verbunden und danach die gerillte Schenkelfläche des Fassadenhalters (30;40) mit der anderen gerillten Fläche der Distanzplatte (70) verbunden wird.
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