DE2639552A1 - Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden an gebaeudewaenden - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden an gebaeudewaenden

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DE2639552A1 DE19762639552 DE2639552A DE2639552A1 DE 2639552 A1 DE2639552 A1 DE 2639552A1 DE 19762639552 DE19762639552 DE 19762639552 DE 2639552 A DE2639552 A DE 2639552A DE 2639552 A1 DE2639552 A1 DE 2639552A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden.
  • Zusatz zu Patentanmeldung P 25 43 174.7-25 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden, mit einer an der Außenwand befestigbaren Tragplatte, bestehend aus einer Grundplatte mit unter Ausbildung eines Schlitzes zur Aufnahme eines vierkantförmigen Schachtabschnittes einer Schraube im Abstand zueinander parallel angeordneten T-Profilen, die mittels einer Schraubverbindung quer zur Längsachse der Tragplatte verschiebbar mit einem Wandwinkel verbindbar ist, an dem mit variablem Abstand ein Fassadenhalter zur Halterung der Fassadenplatten befestigt ist, wobei die einander zugewandten Flächen der Schenkel des Wandwinkels und des Fassadenhalters vertikale ineinandergreifbare Rillen aufweisen und bei der die der Grundplatte abgewandten Flächen der Querschenkel der T-förmigen Profile ganzflächig gerillt sind, auf die der kurze Schenkel des im Querschnitt L-förmigen Wandwinkels mittels einer Schraubverbindung preßbar ist und in dem langen Schenkel des Wandwinkels eine kreisförmige Durchbrechung ausgebildet ist, durch die in der zugeordneten Bodenfläche des im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalters mit gleich- oder unterschiedlich langen Schenkeln eine Bohrung für eine Nietverbindung ausbildbar ist, und auf der der gerillten Schenkelfläche gegenüberliegend befindlichen Schenkelfläche des langen Schenkels des Wandwinkels ein als Sicke od.dgl. ausgebildeter parallel zu den vertikalen Rillen angeordneter optischer Anschlag für den Fassadenhalter befindlich ist, als Zusatz zur Patentanmeldung P 25 43 174.7-25.
  • Hinterlüftete Fassaden sind ein bekanntes Mittel zur Gestaltung oberhalb des Erdreichs befindlicher Außenwände. Zur Halterung der Fassadenelemente sind verschiedene Unterkonstruktionen bekannt, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, daß die Latten, Halteprofile oder Wandstützen mittels Schraub- oder Nietverbindungen an der Wand befestigt sind. Diese Schraub- oder Nietverbindungen müssen an den Wänden zueinander fluchtend genau senkrecht angeordnet sein, da andernfalls die Latten, Halteprofile oder Wandstfitzen und damit auch die Fassadentafeln eine vom senkrechten Raster abweichende Lage haben würden. Bei armierten Betonwänden besteht aber immer die Gefahr, daß beim Bohren der Löcher für die Dübel der Schraubverbindungen oder beim Eintreiben der Wandnieten Armierungseisen getroffen werden. Hierdurch wird bei Wandnieten die Festigkeit der Unterkonstruktion völlig in Frage gestellt. Bei Schraubverbindungen ist es in solchen Fällen erforderlich, zum Bohren der Löcher Diamantbohrer zu verwenden, was zu erhöhten Kosten bei der Herstellung der Unterkonstruktion führt.
  • Diese Nachteile werden weitgehend durch die Fassadenunterkonstruktion gemäß der Patentanmeldung P 25 43 174.7-25 vermieden. Es hat sich aber gezeigt, daß bei Unebenheiten der tragenden Wände ein Verkanten der Fassadenunterkonstruktion auftritt, wodurch der die Fassade von der Wand distanzierende Teil der Fassadenunterkonstruktion sich nicht mehr senkrecht zur Wand befindet. Die Fassadenplatten liegen nicht mehr vollflächig an den abgewinkelten Stegen der Fassadenhalter an, so daß im Bereich der Niet- oder Schraubverbindungen Spannungen auftreten, die zu einem Herausreißen der Niet- oder Schraubköpfe an den Fassadenplatten führen können. Ferner müssen im Bereich von Fensterbrüstungen die Fassadenhalter unterbrochen und zusätzliche Befestigungsvorrichtungen vorgesehen werden.
  • Darüber hinaus sind bei großen Abständen der Fassadentafeln von der tragenden Wand nur geringe Toleranzen der auf den Wandwinkeln, Distanzplatten oder Fassadenhaltern ausgebildeten Rillen zulässig, da sonst wegen Teilungsversatzes der Rillen die gerillten Flächen nicht mehr ineinandergreifen können. An Fassadenecken besteht ferner die Gefahr, daß durch Windbelastung Regen durch den Stoß der Fassadenplatten dringt und hinter diesen die Wand befeuchten kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden zu schaffen, die diese Nachteile mittels weniger einander zugeordneter Elemente vermeidet.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß zwischen den gerillten Flächen der Querschenkel der Grundplatte und dem kurzen Schenkel des Wandwinkels eine Keilscheibe angeordnet und auf der dem kurzen Schenkel abgewandten Schenkel fläche des langen Schenkels des Wandwinkels eine Anordnung vertikaler Zähne mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist, die mit einer an der den Seitenstegen abgewandten Seite der Bodenfläche des im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalters ausgebildeten Anordnung vertikaler Zahnnuten mit trapezförmigem Querschnitt in Eingriff bringbar ist, und daß der im Querschnitt U-förmige Fassadenhalter im Bereich des äußeren Endabschnittes derart mit dem kurzen Schenkel eines Halteprofils verbindbar ist, daß der äußere Endabschnitt des langen Schenkels des Halteprofils,der gegenüber dem Mittelabschnitt vorkragend ausgebildet ist, mit dem langen Schenkel des Fassadenhalters fluchtend angeordnet ist. Eine besonders vorteilhafte Fassadenunterkonstruktion wird durch die Kombination der vorgenannten Merkmale erzielt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Keilscheibe aus einem flächigen rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitt aus Metall, Kunststoff od.dgl. mit keilförmigem Querschnitt, in dem mittig eine sich von der einen Kante des Zuschnitts bis über dessen Mittelpunkt erstreckende langlochartige Durchbrechung ausgebildet ist, deren Breite mindestens dem Durchmesser des Schaftes der zur Befestigung dienenden Schraube entspricht. In einer weiteren Ausgestaltung sind die Zähne mit trapezförmigem Querschnitt jeweils in voneinander in Abstand befindlichen Zahnreihen angeordnet.
  • Vorzugsweise weist jede Zahnreihe sechs Zähne auf. Die Fußbreite der Zähne ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ca. o,4 mm kleiner als die Breite der den Zähnen zugeordneten Zahnnuten mit trapezförmigem Querschnitt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Fassadenunterkonstruktion in einer schaubildlichen Ansicht in einer Explosionsdarstellung, Fig. 2 eine Fassadenunterkonstruktion in einer Draufsicht im Schnitt, Fig. 3 eine Fassadenunterkonstruktion mit einer Distanzplatte in einer Draufsicht im Schnitt, Fig. 4 eine Tragplatte in der Vorderansicht mit Wandwinkeln in verschiedenen Stellungen, Fig. 5 bis 7 die Anordnung einer Tragplatte an einer Mauerecke, Fig. 8 eine Fassadenunterkonstruktion mit einer Keilscheibe und einem Halteprofil an dem im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalter in einer schaubildlichen Ansicht in einer Explosionsdarstellung, Fig. 9 eine Fassadenunterkonstruktion nach Fig. 8 in einer Draufsicht im Schnitt, Fig. lo eine Einzelheit "X" nach Fig. 9 in einer vergrößerten Draufsicht, Fig. 11 die Keilscheibe in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 12 den im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalter mit Halteprofil in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 13 ein Außeneckprofil in einer schaubildlichen Ansicht, Fig 14 eine Fassadenplatteneckverbindung mit einem Außeneckprofil mit U-förmigem Querschnitt in einer Draufsicht im Schnitt, Fig. 15 ein als Hohlkörper ausgehildetes Außeneckprofil in einer Draufsicht im Schnitt, Fig. 16 einen Fassadenbegrenzungskörper für ein Außeneckprofil nach Fig. 15 in einer Draufsicht im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Fassadenunterkonstruktion mit einem Fassadenhalter 40 für zwei Fassadenplatten dargestellt, der mittels der Distanzplatte 70 und des Wandwinkels 20 mit der Tragplatte lo verbindbar ist. Die Tragplatte lo weist eine Grundplatte 12 auf, in der symmetrisch zu den Mittellinien 11, lla Durchbrechungen 121 ausgebildet sind. Zur Mittellinie lla symmetrisch sind auf der Grundplatte 12 zwei Stege 13,14 angeordnet, an deren der Grundplatte 12 abgewandten Endabschnitten die Stege 13,14 beidseitig überragend Querschenkel 131, 141 ausgebildet sind. Die äußeren Flächen 133, 143 der Querschenkel 131, 141 sind längsgerillt. Der durch den Abstand der einander zugewandten Abschnitte 132,142 der Querschenkel 131, 141 bewirkte Schlitz 15 weist eine Breite 151 auf, die etwas größer als die Schlüsselweite des Vierkantförmigen Schaftabschnittes 161 der Schraube 16 ist. Der Abstand der Stege 13, 14 voneinander ist etwas größer bemessen als der Durchmesser des Kopfes 163 der Schraube 16, die somit von der Seite in den Schlitz 15 einschiebbar ist.
  • An dem vierkantförmigen Schaftabschnitt 161 der Schraube 16 schließt sich ein runder Schaftabschnitt 162 an, auf dem endabschnittsseitig ein Gewinde 166 ausgebildet ist. Zwecks Verbindung mit der Tragplatte lo ist der Wandwinkel 20 derart auf die Schraube 16 steckhar, daß der runde Schaftabschnitt 162 durch die in dem kurzen Schenkel 21 des Wandwinkels 20 ausgebildete Durchbrechung 22 geführt und der Wandwinkel 20 mittels des Sicherungsringes 164 und der Mutter 165 auf die längsgerillten Flächen 133, 143 der Querschenkel 131, 141 gepreßt wird, nachdem der Wandwinkel 20 zu anderen Wandwinkeln 20 vertikal fluchtend ausgerichtet worden ist.
  • Der Wandwinkel 20 ist mit L-förmigem Querschnitt ausgebildet.
  • Der an den kurzen Schenkel 21 anschließende lange Schenkel 23 weist auf der dem kurzen Schenkel 21 entgegengesetzten Fläche vertikal verlaufende Rillen 26 auf. Auf der den Rillen 26 gegenüberliegenden Fläche 27 des Schenkels 23 ist eine vertikale Sicke 28 angeordnet, die als optischer Begrenzungsanschlag für den Anschluß der Distanzplatte 70 oder eines der Fassadenhalter 30,40 dient.
  • Die Distanzplatte 70 weist beidseitig vertikal gerillte Flächenabschnitte 71,72 auf. Die Verbindung der Distanzplatte 70 mit dem Wandwinkel 20 erfolgt beispielsweise durch nicht dargestellte Nieten, nachdem die Distanzplatte 70 im Abstand von der Außenwand 9 ausgerichtet worden ist.
  • Hierbei werden die gerillten Flächen des Wandwinkels 20 und der Distanzplatte 70 ineinandergeführt und es wird eine der Durchbrechung 25 in dem langen Schenkel 23 des Wandwinkels 20 entsprechende Durchbrechung in die nistanzplatte 70 gebohrt. An dieser auftretende Biegemomente werden von den ineinander verzahnten gerillten Flächen aufgenommen, so daß die Nietverbindung im wesentlichen nur vertikal belastet wird.
  • An der zu dem Wandwinkel 20 entgegengesetzten Fläche der Distanzplatte 70 kann der Fassadenhalter 40 befestigt werden. Dieser besteht aus einem im Querschnitt L-förmigen Haltewinkel 41, dessen langer Schenkel 42 an der dem kurzen Schenkel 43 entgegengesetzten Schenkelfläche vertikal gerillt ist. Die Rillen 411 entsprechen im Querschnitt den Rillen 26 des Schenkels 23 des Wandwinkels 20 bzw. der Rille 73 auf den Flächenabschnitten 71,72 der Distanznlatte 70.
  • An dem dem kurzen Schenkel 43 entgegengesetzten Endabschnitt des langen Schenkels 42 ist parallel zu dem kurzen Schenkel 43 ein Quersteg 44 angeordnet. Dieser überragt den langen Schenkel 42 beidseitig in gleichem Abstand und ist endabschnittsseitig zu gegenüber dem Quersteg 44 vorkragenden Endstegen 45,46 ausgebildet, die parallel zum kurzen Schenkel 43 angeordnet sind. Auf den Endstegen 45,46 sind im Abstand voneinander auf vertikalen Mittellinien 48,50 Durchbrechungen 47,49 ausgebildet, zur Durchführung von Schrauben, Nieten od.dgl. zur Befestigung der Fassadenplatten an dem Fassadenhalter 40. Der Fassadenhalter 40, von dem in Fig. 1 nur ein Endabschnitt gezeigt ist, ist vorzugsweise einstückig sich über mehrere Distanzplatten erstreckend ausgebildet.
  • Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist der Abstand der Fassadenplatten 8 von der Außenwand 9 bei Verwendung der erfindungsgemäßen Fassadenunterkonstruktion zwischen den Distanzbereichen 6 und 7 variabel. Es müssen lediglich die jeweils zueinander gehörenden Rillenflächen des Wandwinkels 20, der Distanzplatte 70 und des Fassadenhalters 40 in den gewählten Abständen zur Außenwand 9 zusammengefügt und mittels Nietverbindungen 251, 74 od.dgl. verbunden werden.
  • Zur Abdeckung der Stöße der Fassadenplatten 8 gegen Feuchtigkeit kann in die durch die vorkragenden Endstege 45,46 gebildete Nut 51 ein Dichtstreifen 60 mit winklig zu dessen Mitte angeordneten elastischen Dichtlappen 61 eingelegt werden. Bei Befestigung der Fassadenplatten 8 an der Fassadenhalterung 40 verformen sich die Dichtlappen 61 und dichten somit gegen die Fassadenplatten 8 ab.
  • In Fig. 2 ist eine Fassadenunterkonstruktion dargestellt, die durch Fortfall der Distanzplatte 70 gegenüber der in Fig. 1 und 3 beschriebenen Fassadenunterkonstruktion über einen kleineren Distanzbereich 4,5 variabel ist. Die Verbindung von Tragplatte lo, Wandwinkel 20 und Fassadenhalter 30 erfolgt wie bei dem in den Fig. 1 und 3 beschriebenen Beispiel.
  • Der Fassadenhalter 30 ist hier mit U-förmigem Querschnitt und unterschiedlich langen Seitenstegen 33,34 ausgebildet. Die Bodenfläche 31 weist außenseitig- parallel zu den Seitenstegen 33,34 ausgebildete Rillen 32 auf. In den Seitenstegen 33 sind im Abstand voneinander vertikal fluchtend die Durchbrechungen 35 zur Befestigung der Fassadenplatten 8 ausgebildet.
  • Fig. 4 zeigt eine Tragplatte lo, auf der die Verschieb- und Verdrehbarkeit der Wandwinkel 20,20a,20b dargestellt ist, um deren Justierung zu ermöglichen, wenn die Grundplatte 12, wie in Fig. 7 dargestellt, aufgrund von Bohrhindernissen in der Außenmauer 9 vom horizontalen/vertikalen Raster abweichend an der Außenmauer 9 befestigt wird.
  • Um die hinterlüfteten Fassaden um Mauervorsprünge herumziehen zu können, werden in diesem Bereich Tragplatten lol verwandt, die eine rechteckförmige Grundplatte aufweisen und bei denen die Durchbrechungen 18 für die Befestigung an der Außenmauer 9 einseitig versetzt angeordnet sind (Fig. 4 bis 7). Da der Schlitz 15 hierdurch über die Mauerecke ragt, können auch in diesem Bereich Wandwinkel 20 justiert befestigt werden.
  • Vorteilhaft ist es, an den äußeren Mauerecken zwischen den Endabschnitten 8a der Fassadenplatten 8 Eckprofile 110,120, 130 anzuordnen, (Fig. 13 bis 16). Das Eckprofil llo besteht aus zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Stegen 111, 112, die mittels Nietverbindungen od.dgl. mit den Fassadenplatten 8 verbindbar sind. An dem Stoß 117 der Stege 111, 112 ist ein kastenförmiges Hohlprofil 113 angeordnet, das aus einem im Winkel von 450 zu den Stegen 111, 112 ausgebildeten Mittelsteg 114 besteht, an dessen freiem Endabschnitt beidseitig je ein Winkelprofil 115 derart angeordnet ist, daß das kastenförmige Hohlprofil 113 einen quadratischen Querschnitt aufweist und zwei Teilhohlkammern 116 mit dreieckigem Querschnitt gebildet sind. Die Teilhohlkammern 116 sind im Bereich des Stoßes 117 offen. Evtl. im Bereich der Außenecke hinter die Fassade gedrungenes Wasser kann leicht durch diese Teilhohlkammern 116 abgeführt werden. DarÜber hinaus bilden sie einen optisch ansprechenden Eckahschluß der Fassadenverkleidungen.
  • Das Eckprofil 120 nach Fig. 14 besteht aus einem im Querschnitt in etwa U-förmigen Profilkörper mit einem Grundsteg 123 und endabschnittsseitig an diesem befindlichen Seitenstegen 122, 124, die unterschiedlich lang sein können. An der Außenfläche 122a des einen Seitensteges 122 sind im Abstand 83b voneinander zwei Zahnreihen 83c ausgebildet, deren Zähne und Zahnnuten einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Dieser Seitensteg 122 ist mittels einer Nietverbindung od.dgl. mit dem langen Schenkel 23 eines Wandwinkels 20 verbunden, wobei auf diesem befindliche Zähne und Zahnnuten mit einer Zahnreihe 83c des Seitenstegs 122 im Eingriff sind. Der Wandwinkel 2o ist auf einer an der Ecke 6a einer Wand 6 angeordneten Tragplatte lo befestigt. An dem dem Seitensteg 122 gegenüberliegenden Endabschnitt 120a des Profilkörpers ist ein Eckprofil llo ausgebildet, zu dem im Abstand auf dem Grundsteg 123 und dem Seitensteg 122 je eine Fassadenplatte 8 mittels Nietverbindungen od.dgl. 125 befestigt ist.
  • Das in Fig. 15 dargestellte Eckprofil 130 besteht aus einem Hohlprofilkörper 130a mit quadratischem Querschnitt und einem im Eckabschnitt 136 mit diesem verbundenen Fassadenbegrenzungshohlkörper 137 mit ebenfalls quadratischem Querschnitt. An den Außenflächen der Hohlprofilkörperwände 138,139 sind jeweils im Abstand 83b voneinander Zahnreihen 83c angeordnet, deren Zähne und Zahnnuten vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Je nach Anordnung der Tragplatte lo auf einem der der Ecke 6a zugewandten Abschnitte der Wände 6 kann z.B. der lange Schenkel 23 des Wandwinkels 20 an der Hohlprofilkörperwand 138 oder der Hohlprofilkörperwand 139 zur Anlage gebracht werden, wobei die zugehörigen Zahnreihen 83c jeweils ineinandergreifen. An den Hohlprofilkörperwänden 135,140 sind Fassadenplatten 8 mittels Nietverbindungen od.dgl. 125 an die Stege 141 des Fassadenbegrenzungshohlkörpers 137 anstoßend oder im Abstand von diesem befestigt. Durch Verwendung dieses Eckprofils 130 ist die Befestigung von Fassadenplatten 8 an äußeren Mauerecken möglich, ohne daß die Tragplatte lo an bestimmten Endabschnitten der zur Mauerecke gehörenden Wände 6 angeordnet sein müssen. Mittels des in Fig. 16 gezeigten Fassadenbegrenzungskörpers 15o wird eine besonders hohe Steifigkeit des Deckprofils 130 erzielt. An den freien Endabschnitten 135a,140a der Hohlprofilkörperwände 135,140 sind zu dieser im Winkel von 450 und zueinander parallel zwei Stege 152 ausgebildet, die als Tragelemente für die das Begrenzungsprofil bildenden Stege 154,155 mit abgewinkelten Endabschnitten 156>57 dienen.
  • In den Fig. 8 und 9 ist eine Fassadenunterkonstruktion dargestellt, die aus einer Tragplatte lo, einer Keilscheibe loo, einem Wandwinkel 20 sowie einem im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalter 30 mit endabschnittsseitig mit diesem verbundenen Halteprofil 81 besteht. Die Keilscheibe loo ist als flächiger, quadratischer Zuschnitt looa aus Metall, Kunststoff od.dgl. mit keilförmigem Querschnitt ausgebildet, in dem mittig eine sich von der breiten Kante 103 des Zuschnitts looa bis über dessen Mittelpunkt 106 erstreckende langlochartige Durchbrechung 104 angeordnet ist. Die Breite der Durchbrechung 104 entspricht dem Durchmesser des Schaftes 161, 162 der zur Befestigung dienenden Schraube 16 (Fig. 11). In dem kurzen Schenkel 21 des Wandwinkels 20 ist eine langlochartige Durchbrechung 22a ausgebildet. Bei der Befestigung des Wandwinkels 20 auf der Tragplatte 12 wird zwischen den Schenkel .21 und die Flächen 133,143 der Querstege 131, 141 die Keilscheibe loo auf den Schaft 161, 162 der Schraube 16 geschoben, deren mit Gewinde 166 versehener Schaftabschnitt 162 durch die langlochartige Durchbrechung 22a geführt wird. Durch Verdrehen der Keilscheibe loo vor Festziehen der Schraubverbindung Rann der Wandwinkel 20 - gegebenenfalls auch unter dessen Verschiebung im Bereich der Durchbrechung 22a - zu der Außenwand 9 senkrecht angeordnet und zu dem Fassadenraster ausgerichtet werden, so daß Unebenheiten des tragenden Untergrundes ausgeglichen werden. Auf der Schenkelfläche 24 des Wandwinkels 20 sowie der den Seitenstegen 33,34 abgewandten Fläche 31a der Bodenfläche 31 des Fassadenhalters 30 sind Zähne 83 mit trapezförmigem Querschnitt unter Ausbildung von Zahnnuten 86 mit ebenfalls trapezförmigem Querschnitt angeordnet. Vorzugsweise sind die Zähne 83 jeweils in voneinander im Abstand 83b befindlichen Zahnreihen 83c ausgebildet, (Fig. lo). Vorteilhaft ist es, wenn jede Zahnreihe 83c sechs Zähne 83 aufweist. Die Fußbreite 83a der Zähne 83 ist ca. o,4 mm kleiner als die Breite der den Zähnen 83 zugeordneten Zahnnuten 86 mit trapezförmigem Querschnitt. Hierdurch wird die Fertigung wesentlich vereinfacht, da es nicht mehr erforderlich ist, besonders genaue Fertigungstoleranzen einzuhalten,um einen seitlichen Versatz der Zähne 83 zu den Zahnnuten 86 des zugehörigen Bauelementes zu verhindern. An dem äußeren Endabschnitt 30a des Fassadenhalters 30 ist mittels einer Nietverbindung 89 ein im Querschnitt in etwa L-förmiges Halteprofil 81 angeordnet. Auf dessen kurzen Schenkel 82 sind Zähne 83 ausgebildet, die mit Zahnnuten 86 der Bodenfläche 31 des Fassadenhalters 30 in Eingriff bringbar sind. Der lange Schenkel 82a besteht aus einem äußeren Abschnitt 88, der gegenüber dem dem kurzen Schenkel 82 zugewandten Mittelabschnitt 87 vorkragend ausgebildet ist. Das Halteprofil 81 ist derart an dem Fassadenhalter 30 befestigt, daß der äußere Abschnitt 88 zu dem Seitensteg 33 des Fassadenhalters fluchtend angeordnet ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit des Halteprofils 81 ist der kurze Schenkel 83 den Mittelabschnitt 87 des langen Schenkels 82 um den Abschnitt 85 überragend ausgebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Fassadenunterkonstruktion ist eine umfassende Anpassung an bauliche Gegebenheiten bei Aufrechterhaltung einer ausreichenden Eigensteifigkeit gegeben. Durch die U-förmige Ausbildung des Fassadenhalters 30 wird dessen Verbindungssteifigkeit erhöht. Im Bereich von Fensterbrüstungen kann das Halteprofil 81 ausgespart werden, so daß hier nur der Seitensteg 33 des Fassadenhalters 30 zur Halterung einer Fassadenplatte 8 dient. Die trapezförmige Ausbildung der Zähne 83 gewährleistet eine ausreichende Biegesteifigkeit der Zahn-Nutenverbindung, so daß auch bei großen Windlasten od.dgl. die Nietverbindungen 251, 89 nur vertikale Kräfte aufnehmen müssen. Der Fassadenträger 80,bestehend aus dem Fassadenhalter 30 und dem Halteprofil 81, stellt somit in Verbindung mit dem Wandwinkel 20 der Keilscheibe loo und der Tragplatte lo sowie gegebenenfalls einer Distanzplatte 40 mit beidseitig angeordneten vertikalen Zähnen 83 mit trapezförmigem Querschnitt ein vielseitig verwendbares und vorteilhaftes Bauelement zur Halterung von Fassaden dar.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. PATENTANSPRflCHF.
    9 Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden mit einer an der Außenwand befestigbaren Tragplatte, bestehend aus einer Grundplatte mit unter Ausbildung eines Schlitzes zum Aufnehmen eines vierkantförmigen Schaftabschnittes einer Schraube im Abstand zueinander parallel angeordneten T-Profilen, die mittels einer Schraubverbindung quer zur Längsachse der Tragplatte verschiebbar mit einem Wandwinkel verbindbar ist, an dem mit variablem Abstand ein Fassadenhalter zur Halterung der Fassadenplatten befestigt ist, wobei die einander zugewandten Flächen der Schenkel des Wandwinkeis und des Fassadenhalters vertikale ineinandergreifbare Rillen aufweisen, und bei der die der Grundplatte abgewandten Flächen der Querschenkel der T-förmigen Profile ganzflächig gerillt sind, auf die der kurze Schenkel des im Querschnitt L-förmigen Wandwinkels mittels einer Schraubverbindung preßbar ist und in dem langen Schenkel des Wandwinkels eine kreisförmige Durchbrechung ausgebildet ist, durch die in der zugeordneten Bodenfläche des im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalters mit gleich- oder unterschiedlich langen Schenkeln eine Bohrung für eine Nietverbindung ausbildbar ist, und auf der der gerillten Schenkelfläche gegenüberliegend befindlichen Schenkelfläche des langen Schenkels des Wandwinkels ein als Sicke od.dgl.
    ausgebildeter parallel zu den vertikalen Rillen angeordneter optischer Anschlag für den Fassadenhalter befindlich ist, als Zusatz zur Patentanmeldung P 25 43 174.7-25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gerillten Flächen (133,143) der Querschenkel (131, 141) der Grundplatte (12) und dem kurzen Schenkel (21) des Wandwinkels (20) eine Keilscheibe ( loo) angeordnet und auf der dem kurzen Schenkel (21) abgewandten Schenkelfläche (24) des langen Schenkels (23) eine Anordnung vertikaler Zähne (83) mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist, die mit einer an der den Stegen (33,34) abgewandten Seite der Bodenfläche (31) des im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalters (30) ausgebildeten Anordnung vertikaler Zahnnuten (86) mit trapezförmigem Querschnitt-in Eingriff bringbar ist, und daß der Fassadenhalter (30) im Bereich des äußeren Endabschnitts (30a) derart mit dem kurzen Schenkel (82) eines Halteprofils (81) verbindbar ist, daß der äußere Endabschnitt (88) des langen Schenkels (82a) des Halteprofils (81),der gegenüber dem Mittelabschnitt (87) vorkragend ausgebildet ist, mit dem langen Schenkel (33) des Fassadenhalters (30) fluchtend angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilscheibe (loo) aus einem flächigen rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitt (looa) aus Metall, Kunststoff od.dgl. mit keilförmigem Querschnitt besteht, in dem mittig eine sich von der einen Kante (103) des Zuschnitts (looa) bis über dessen Mittelpunkt (106) erstreckende langlochartige Durchbrechung (104) ausgebildet ist, deren Breite mindestens dem Durchmesser des Schaftes (161,162) der zur Befestigung des Wandwinkels (20) dienenden Schraube (16) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an GebSudewänden mit einer an der Außenwand befestigbaren Tragplatte, bestehend aus einer Grundplatte mit unter Ausbildung eines Schlitzes zur Aufnahme eines vierkantförmigen Schaftabschnittes einer Schraube im Abstand zueinander parallel angeordneten T-Profilen, die mittels einer Schraubverbindung quer zur Längsachse der Tragplatte verschiebbar mit einem Wandwinkel verbindbar ist, an dem mit variablem Abstand ein Fassadenhalter zur Halterung der Fassadenplatten befestigt ist, wobei die einander zugewandten Flächen der Schenkel des Wandwinkels und des Fassadenhalters vertikale ineinandergreifbare Rillen aufweisen, gekennzeichnet durch die Kombination a) einer Tragplatte (lo) bei der die der Grundplatte (12) abgewandten Flächen (133,143) der Querschenkel (131,141) der T-förmigen Profile (13a,14a) ganzflächig gerillt sind, b) einer auf den Flächen (133,143) anzuordnenden Keilscheibe (loo) aus einem flächigen rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitt (looa) aus Metall, Kunststoff od.dgl. mit keilförmigem Querschnitt, in dem mittig eine sich von der einen Kante (103) des Zuschnitts (looa) bis einer dessen Mittelpunkt erstreckende langlochartige Durchbrechung (104) ausgebildet ist, c) einem im Querschnitt L-förmigen Wandwinkel (20) in dessen kurzem Schenkel (21) eine langlochartige Durchbrechung (22a) und in dessen langem Schenkel (23) eine einem Nietdurchmesser entsprechende kreisförmige Durchbrechung (25) ausgebildet und auf dessen, dem kurzen Schenkel (21) abgewandter Schenkelfläche (24) eine Anordnung vertikaler Zähne (83) mit trapezförmigem Querschnitt befindlich ist und auf der den Zähnen (83) abgewandten Schenkelfläche (27) des langen Schenkels (23) ein als Sicke od.dgl. ausgebildeter vertikaler optischer Anschlag (28) angeordnet ist, d) einem im Querschnitt U-förmigen Fassadenhalter (30) an dessen den Stegen (33,34) abgewandten Seite (31a) der Bodenfläche (31) eine mit den Zähnen (83) des Wandwinkels (20) in Eingriff bringbare Anordnung vertikaler Zahnnuten (86) mit trapezförmigem Querschnitt befindlich ist, e) einem im Querschnitt in etwa L-förmigen Halteprofil (81), das mit dem Fassadenhalter (30) im Bereich dessen äußeren Endabschnitts (30a) mittels Nietverbindung od.dgl. (89) verbindbar ist, daß aus einem kurzen Schenkel (82) auf dessen dem langen Schenkel (82a) abgewandten Fläche eine Anordnung aus Zähnen (83) mit trapezförmigem Querschnitt befindlich ist und einem langen Schenkel (82a) besteht, dessen äußerer Abschnitt (88) gegegenüber dem dem kurzen Schenkel (82) zugewandten Mittelabschnitt (87) vorkragend ausgebildet ist, wobei der äußere Endabschnitt (88) zu dem Seitensteg (33) des Fassadenhalters (30) fluchtend angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (83) mit trapezförmigem Querschnitt jeweils in voneinander im Abstand (83b) befindlichen Zahnreihen (83c) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnreihe (83c) sechs Zähne (83) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbreite (83a) der Zähne (83) ca. o,4 mm kleiner ist als die Breite (86a) der den Zähnen (83) zugeordneten Zhnnuten (86) mit trapezförmigem Querschnitt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Außenecken zwischen zwei einander zugeordneten Endabschnitten (8a) der Fassadenplatten (8) ein Eckprofil (llo) angeordnet ist, das aus zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Stegen (111,112) besteht, die mittels Nietverbindungen od.dgl. mit den Fassadenplatten (8) verbindbar sind und an deren Stoß (117) ein kastenförmiges Hohlprofil (113) angeordnet ist, das aus einem im Winkel von 450 zu den Stegen (111, 112) ausgebildeten Mittelsteg (114) besteht, an dessen freiem Endabschnitt beidseitig je ein Winkelprofil (115) derart angeordnet ist, daß das kastenförmige Hohlprofil (113) einen quadratischen Querschnitt aufweist und aus zwei Teilhohlkammern (116) mit dreieckigem Querschnitt besteht, die im Bereich des Stoßes (117) offen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Außenecken zwischen zwei einander zugeordneten Endabschnitten (8a) der Fassadenplatten (8) ein Eckprofil (120) angeordnet ist, daß aus einem im Querschnitt U-förmigen Profilkörper mit einem Grundsteg (123) und endabschnittsseitig an diesem befindlichen Seitenstegen (122,124) besteht, bei dem auf der Außenfläche (122a) des Seitensteges (122) Zahnreihen (83c) ausgebildet sind, die mit korrespondierenden Zahnreihen (83c) des Wandwinkels (20) oder Fassadenhalters (30) in Eingriff bringbar und mit der Tragplatte (lo) verbindbar sind, daß im Eckabschnitt (120a) der Grundsteg (123) und der Seitensteg (124) mit einem Eckprofil (llo) verbunden ist und daß im Abstand von dem Eckprofil (llo) auf dem Grundsteg (123) und dem Seitensteg (124) mittels Nietverbindungen (125) jeweils eine Fassadenplatte (8) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (130) aus einem Hohlprofilkörper (13pa) mit quadratischem Querschnitt und einem in dem Eckabschnitt (136) mit dem Hohlprofilkörper (130a) verbundenen Fassadenbegrenzungshohlkörper (137) mit ebenfalls quadratischem Querschnitt besteht, an den dem Fassadenbegrenzungshohlkörper (137) zugewandten Hohlprofilkörperwänden (135,140) Fassadenplatten (8) mittels Nietverbindungen od.dgl. (125) befestigbar sind und die mit Zahnreihen (83c) versehenen Hohlprofilkörperwände (138, 139) mittels Wandwinkel (20) und Fassadenhalter (30) mit Tragplatten (lo) verbindbar sind.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endabschnitten (135a,140a) der Hohlprofilkörperwände (135,140) zueinander parallel und im Winkel von 450 zu den Hohlprofilkörperwänden (135,140) zwei Stege (152) als Tragelemente für das Begrenzungsprofil des Fassadenbegrenzungskörpers (150) bildende Stege (154,155) mit abgewinkelten Endabschnitten (156,157) ausgebildet sin.WWW lt
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