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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion für eine Fassadenverkleidung, mit einen an einer Wand festlegbaren Träger, an dem an einem von der Wand hervorstehenden Abschnitt ein Halteteil in unterschiedlichen Positionen festlegbar ist, wobei an dem Halteteil eine Leiste zur Festlegung einer Vielzahl von Verkleidungselementen fixiert ist, und ein Verfahren zur Montage einer Unterkonstruktion für eine Fassadenverkleidung.
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Die
DE 20 2016 102 100 U1 offenbart eine Unterkonstruktion für ein Fassadenverkleidungssystem, bei der einzelne Befestigungselemente an einem Verkleidungselement fixiert werden. Hierfür wird ein Raststeg in eine Nut des Verkleidungselementes eingebracht und zusätzlich das Befestigungselement sowohl mit einer Unterkonstruktion verschraubt als auch mit dem Verkleidungselement. Dies erfordert durch die Vielzahl von Schraubverbindungen gerade bei großen Flächen viel Montagetätigkeit. Zudem muss bei einer Unebenen Unterkonstruktion zunächst ein Höhenausgleich zur Festlegung der Befestigungselemente vorgenommen werden.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unterkonstruktion für eine Fassadenverkleidung sowie ein Verfahren zur Montage einer Unterkonstruktion zu schaffen, die eine einfache Ausrichtung der Verkleidungselemente relativ zur Wand ermöglichen und leicht zu montieren sind.
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Diese Aufgabe wird mit einer Unterkonstruktion mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst.
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Bei der erfindungsgemäßen Unterkonstruktion ist ein Halteteil an einem von einer Wand hervorstehenden Abschnitt eines Trägers in unterschiedlichen Positionen festlegbar, wobei eine bewegbare Verbindung zwischen dem Halteteil und dem Träger fixierbar ist, indem eine Verriegelung des Halteteils über mindestens ein zusätzliches Verriegelungselement erfolgt. Wenn das Halteteil an dem Träger vormontiert ist, bleibt das Halteteil vorzugsweise in vertikale Richtung durch Spiel zwischen dem Halteteil und dem Träger bewegbar. Dieses Spiel kann beseitigt werden, wenn zumindest ein Verriegelungselement eingeschlagen wird.
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Das mindestens eine Verriegelungselement wird vorzugsweise in einen Spalt zwischen dem Halteteil und dem hervorstehenden Abschnitt des Trägers eingetrieben. Dadurch muss der Benutzer keine aufwändige Schraubverbindung vornehmen, sondern kann durch Eintreiben oder Einschlagen des Verriegelungselementes das Halteteil an dem hervorstehenden Abschnitt des Trägers fixieren. Das Verriegelungselement kann dabei keilförmig ausgebildet sein, um eine klemmende oder formschlüssige Fixierung des Halteteils an dem Träger zu bewirken.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist an dem mindestens einen Verriegelungselement eine Verzahnung ausgebildet, die mit einer weiteren Verzahnung an dem hervorstehenden Abschnitt des Trägers in Eingriff steht. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Verriegelungselement nach dem Eintreiben nicht mehr herausgedrückt wird, sondern eine dauerhafte Verbindung bereitgestellt wird. Der hervorstehende Abschnitt kann dabei plattenförmig ausgebildet sein und mindestens eine Verzahnung an einer Längsseite aufweisen. Optional können an gegenüberliegenden Längsseiten jeweils Verzahnungen ausgebildet sein, die bezogen auf eine senkrecht von der Wand hervorstehende Ebene winklig ausgerichtet sein können, so dass auch der hervorstehende Abschnitt keil- oder trapezförmig ausgebildet ist. Wenn zwei Verriegelungselemente zwischen dem hervorstehenden Abschnitt und dem Träger des Halteteils vorgesehen sind, kann das Eintreiben des Verriegelungselementes wahlweise auf einer der beiden Seiten erfolgen, und optional auch auf beiden Seiten des hervorstehenden Abschnittes.
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Für eine einfache Herstellung kann das mindestens eine Verriegelungselement integral mit dem hervorstehenden Abschnitt ausgebildet sein, insbesondere kann das Verriegelungselement über eine Sollbruchstellt mit dem hervorstehenden Abschnitt verbunden sein. Beim Einschlagen des Verriegelungselementes wird dann die Sollbruchstelle getrennt.
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Für eine besonders stabile Befestigung umgibt das Halteteil den hervorstehenden Abschnitt des Trägers umlaufend. Das Halteteil ist somit als „Hülse“ ausgebildet, die den hervorstehenden Abschnitt umlaufend umgibt, wobei die Geometrie des Halteteils an den hervorstehenden Abschnitt angepasst ist, der vorzugsweise plattenförmig ausgebildet sein kann. Dementsprechend ist die Öffnung innerhalb des Halteteils ebenfalls rechteckförmig ausgebildet.
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Um das Halteteil in einer gewünschten Position an dem hervorstehenden Abschnitt des Trägers ausrichten zu können, sind vorzugsweise eine Vielzahl von Öffnungen vorgesehen, in die ein Vorsprung des Halteteils einfügbar ist. Optional können die Vorsprünge durch umgebogene Laschen an dem Halteteil ausgebildet sein, so dass eine Relativbewegung des Halteteils relativ zu dem hervorstehenden Abschnitt schon bei der Montage begrenzt wird.
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Das Halteteil ist vorzugsweise mehrteilig ausgebildet, wobei ein erstes Halteteilelement und ein zweites Halteteilelement winkelförmig ausgebildet sind. Die beiden Halteteilelemente können dann zu einem T-förmigen Halteteil zusammengesetzt werden, bei denen zwei Schenkel des Winkels im Wesentlichen flächenbündig ausgerichtet sind, so dass auf diesen Schenkeln die Leisten zur Fixierung der Verkleidungselemente festlegbar ist, vorzugsweise durch ein Verrasten. Dadurch kann nach Montage der Träger eine weitgehend werkzeugfreie Montage der Verkleidungselemente erfolgen. Es ist lediglich ein Schlagwerkzeug notwendig, um das mindestens eine Verriegelungselement einzutreiben und gegebenenfalls die Leiste an den Halteteilen zu verrasten.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage einer Unterkonstruktion wird zunächst ein Träger an einer Wand eines Gebäudes festgelegt, vorzugsweise werden eine Vielzahl von Trägern in einer Reihe fixiert. Anschließend wird ein Halteteil an einem von der Wand hervorstehenden Abschnitt eines Trägers positioniert, und dadurch fixiert, dass ein Verriegelungselement in einen Spalt zwischen dem Halteteil und dem hervorstehenden Abschnitt des Trägers eingefügt wird. Anschließend wird eine Leiste zur Festlegung einer Vielzahl von Verkleidungselementen an dem verriegelten Halteteil fixiert. Die Leiste kann sich dabei über mehrere Halteteile erstrecken, wobei die einzelnen Träger mit den Halteteilen vorzugsweise in vertikale oder horizontale Richtung in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Für eine einfache Fixierung der Halteteile kann das Verriegelungselement in einen Spalt eingeschlagen werden, insbesondere kann das Verriegelungselement keilförmig mit einer Verzahnung ausgebildet sein, um eine dauerhafte Fixierung des Halteteils in der gewünschten Position zu erreichen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Unterkonstruktion mit einer teilweise angebrachten Fassadenverkleidung;
- 2A und 2B zwei Detailansichten der Unterkonstruktion der 1;
- 3A und 3B zwei Ansichten der Unterkonstruktion der 1 im Bereich eines Trägers;
- 4A bis 4E mehrere Ansichten eines Trägers mit Halteteil und einer daran festgelegten Leiste;
- 5A bis 5C mehrere Ansichten der Leiste der Unterkonstruktion der 1;
- 6A bis 6D mehrere Ansichten eines Trägers mit einem Halteteil ohne Leiste;
- 7A bis 7C mehrere Ansichten eines Trägers der Unterkonstruktion der 1;
- 8A bis 8F mehrere Ansichten eines ersten Halteteilelements der Unterkonstruktion der 1, und
- 9A bis 9D mehrere Ansichten eins zweiten Halteteilelements der Unterkonstruktion der 1.
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Eine Unterkonstruktion 1 dient zur Festlegung einer Fassadenverkleidung an einer Wand 2 eines Gebäudes. An der Wand 2 sind eine Vielzahl von Trägern 3 fixiert, die in vertikalen und horizontalen Abständen, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, montiert sind. An den Trägern 3 sind vertikale Leisten 5 fixiert, an denen paneelförmige Fassadenverkleidungselemente 6, 7 oder 8 fixiert sind, wobei die Fassadenverkleidungselemente 6, 7 und 8 sich in ihrer Breite unterscheiden und beispielsweise aus einem extrudierten Material, insbesondere einer Mischung aus Naturstoffen und einem Polymer, herstellt sind.
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Wie in den 2A und 2B gezeigt ist, können sich die Fassadenverkleidungselemente 6, 7 und 8 über die Leisten 5 hinweg erstrecken oder im Bereich einer Leiste 5 enden, so dass an der Leiste 5 zwei stirnseitig aneinander angrenzende Fassadenverkleidungselemente 6, 7 oder 8 fixiert werden können.
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Wie in den 3A und 3B erkennbar ist, wird eine Leiste 5 an einem Halteteil 4 fixiert, das an einem von der Wand 2 hervorstehenden Abschnitt des Trägers 3 festgelegt ist. Die Leiste 5 besitzt auf der von der Wand 2 abgewandten Seite eine Vielzahl von hervorstehenden Rastelementen 9, an denen Fußelemente 80 verrastet sind, die zwischen zwei Rastelementen 9 gehalten sind.
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Die Leiste 5 ist in den 4A bis 4D in der montierten Position gezeigt. An dem Träger 3 ist das Halteteil 4 fixiert, das einen hervorstehenden Abschnitt des Halteteils 4 umlaufend umgibt und das abgewinkelte Auflagen 15 aufweist, an denen die Leiste 5 fixiert ist.
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Der Träger 3 ist winkelförmig ausgebildet und umfasst einen an der Wand anlegbaren Abschnitt 30, an dem Öffnungen 32, insbesondere in Form von Langlöchern, ausgebildet sind, um den Träger 3 an der Wand stabil fixieren zu können. Ferner umfasst der Träger 3 einen im Wesentlichen senkrecht von der Wand 2 hervorstehenden Abschnitt 31, der plattenförmig ausgebildet ist und von dem Halteteil 4 umgriffen ist. Zu beiden Seiten des hervorstehenden Abschnittes 31 ist eine abgewinkelten Auflage 15 ausgebildet, die randseitig eine umgebogene Kante 17 aufweist, an der nach innen gerichtete Zähne 18 oder Vorsprünge ausgebildet sind. Die nach innen gerichteten Zähne 18 greifen dabei in Öffnungen 13 der Leiste 5 ein, so dass die Leiste 5 in Längsrichtung relativ zu dem Halter 4 über die Zähne 18 fixiert ist. Zudem sind an der Auflage 15 nach oben abgewinkelte Vorsprünge 16 ausgebildet, die einen Anschlag für die abgewinkelten Endabschnitte 12 an der Leiste 5 ausbilden, wie dies in 4E im Detail gezeigt ist. Die an den Schenkeln 10 nach außen umgebogenen Laschen 11 liegen auf der abgewinkelten Kante 17 auf, so dass die Leiste 5 stabil an dem Halteteil 4 fixiert ist.
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In den
5A bis
5C ist die Leiste
5 im Detail gezeigt. Die Leiste
5 umfasst auf der von der Wand
2 entfernten Seite die Rastelemente
9, zwischen denen jeweils ein Vorsprung
14 angeordnet ist. Das Verrasten der Fußelemente
80 erfolgt derart, dass die Rastelemente
9 formstabil ausgebildet sind und beim Verrasten eines als Paneel ausgebildeten Fassadenverkleidungselementes
6,
7 und
8 der Boden zwischen zwei benachbarten Rastelementen
9 verformt wird. An dem Boden ist der Vorsprung
14 ausgebildet, der beim Eindrücken des Fußelementes
80 wieder nach unten gedrückt wird, so dass eine stabile Verrastung erfolgt. Die Rastmechanik und die Leiste können dabei so ausgebildet sein, wie dies im Detail in der
DE 10 2017 108 590 beschrieben ist, auf die hiermit Bezug genommen wird.
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Die Leiste 5 umfasst ferner zwei Schenkel 10, an denen nach außen abragende Laschen 11 ausgebildet sind, und die zudem eine Vielzahl von Öffnungen 13 aufweisen. An beiden Schenkeln 10, die leicht nach innen geneigt verlaufen, befinden sich endseitig abgewinkelten Endabschnitte 12, die im Wesentlichen parallel zu dem Boden der Leiste 5 angeordnet sind.
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In den 6A bis 6D ist der Träger 3 mit dem Halteteil 4 ohne die Leiste 5 gezeigt.
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Das Halteteil 4 ist an dem hervorstehenden Abschnitt 31 in einem unterschiedlichen Abstand zu der Wand 2 bzw. zu dem Abschnitt 30 positionierbar, wie dies in den 6C und 6D schematisch dargestellt ist. Das Halteteil 4 kann wahlweise näher an der Wand 2 oder weiter entfernt montiert werden, wobei der Verstellbereich vorzugsweise zwischen 20 mm und 100 mm liegt. Das Halteteil 4 umfasst zwei abgewinkelten Auflagen 15, die auf beiden Seiten des hervorstehenden Abschnittes 31 angeordnet sind und an denen Befestigungsmittel zur Fixierung der Leiste 5 ausgebildet sind.
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Um das Halteteil 4 an dem hervorstehenden Abschnitt 31 zu fixieren, sind zunächst eine Vielzahl von Öffnungen 34 in dem hervorstehenden Abschnitt 31 ausgebildet, wie dies in den 7A bis 7C gezeigt ist. Die Öffnungen 34 sind in Form von Langlöchern eingebracht und ermöglichen ein stufenweises Positionieren des Halteteils 4 an dem hervorstehenden Abschnitt 31. Der hervorstehende Abschnitt 31 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist eine sich verjüngende, im Wesentlichen keilförmige, Kontur auf, an der an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Verriegelungselement 20 vorgesehen ist. Jedes Verriegelungselement 20 ist keilförmig ausgebildet und umfasst auf der zu dem hervorstehenden Abschnitt 31 zugewandten Seite eine Verzahnung 21. An dem hervorstehenden Abschnitt 31 sind weitere Verzahnungen 33 vorgesehen, die mit der Verzahnung 21 an dem Verriegelungselement 20 in Eingriff bringbar sind.
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Das Verriegelungselement 20 ist integral mit dem hervorstehenden Abschnitt 31 ausgebildet, beispielsweise durch Stanzen und Biegen, und über eine Sollbruchstelle mit diesem verbunden. Optional können die Verriegelungselemente 20 auch getrennt von dem Träger 3 hergestellt werden.
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Wenn das Halteteil 4 auf dem hervorstehenden Abschnitt 31 montiert ist, bleibt das Halteil 4 in vertikale Richtung durch Spiel zwischen dem Halteteil 4 und den unteren und/oder oberen Kante des Abschnittes 31 bewegbar. Dieses Spiel in vertikale Richtung kann beseitigt werden, wenn ein Verriegelungselement 20 eingeschlagen wird. Wenn das Verriegelungselement 20 an der unteren Kante des Abschnittes 31 eingeschlagen wird, kann das Halteteil 4 nicht mehr nach oben bewegt werden, beispielsweise durch Wärmeausdehnung. Wird das obere Verriegelungselement 20 eingeschlagen, kann das Halteteil 4 nicht mehr nach unten bewegt werden. Vorzugsweise werden in gewissen Abständen beide Verriegelungselemente 20 eingeschlagen, um an dem Halteteil 4 ein Festlager auszubilden. Dies ist allerdings nicht an allen Trägern erforderlich.
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Das Halteteil 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehrteilig ausgebildet. Ein erstes Halteteilelement 40 ist in den 8A bis 8F gezeigt. Das Halteteilelement 40 ist winkelförmig ausgebildet und umfasst einen plattenförmigen Abschnitt 42, der an den hervorstehenden Abschnitt 31 anlegbar ist. Der plattenförmige Abschnitt 42 umfasst an gegenüberliegenden Seiten U-förmig umgebogene Kanten 43, die einen Rand des hervorstehenden Abschnittes 31 und der Verriegelungselemente 20 umgreifen. An dem plattenförmigen Abschnitt 42 sind ferner sind ferner zwei Öffnungen 44 ausgebildet und Sicken 45 angeformt, um die Stabilität zu erhöhen. Von dem plattenförmigen Abschnitt 42 erstreckt sich winkelförmig die abgewinkelte Auflage 15, auf die die Leiste 5 durch Verrastung montierbar ist.
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In den 9A bis 9D ist ein zweites Halteteilelement 41 gezeigt, das ebenfalls winkelförmig ausgebildet ist und einen plattenförmigen Abschnitt 46 aufweist, der an den hervorstehenden Abschnitt 31 des Trägers anlegbar ist. An dem plattenförmigen Abschnitt 46 sind zwei umgebogene Laschen 47 vorgesehen, die durch die Öffnungen 34 an dem hervorstehenden Abschnitt 31 einfügbar sind, wobei je nach Montageposition des Halteteils 4 eine Öffnung 34 an dem hervorstehenden Abschnitt 31 ausgewählt wird. Das zweite Halteteilelement 41 umfasst zudem eine abgewinkelte Auflage 15, an der die Leiste 5 montiert werden kann.
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Zur Montage der Unterkonstruktion 1 wird zunächst der Träger 3 an der Wand 2 fixiert. Vor oder nach der Montage an der Wand wird das Halteteil 4 an dem Träger 3 angebracht, wobei zunächst das zweite Halteteilelement 41 in der gewünschten Position an dem hervorstehenden Abschnitt 31 positioniert wird, wobei die umgebogenen Laschen 47 durch zwei Öffnungen 34 gesteckt werden. Anschließend wird das erste Halteteilelement 40 auf die Einheit aus zweitem Halteteilelement 41 und Träger 3 aufgeschoben, wobei die U-förmig umgebogenen Kanten 43 die beiden Längskanten des hervorstehenden Abschnittes 31 sowie der Verriegelungselemente 20 und der beiden Kanten des plattenförmigen Abschnittes 46 umgreifen. Die Laschen 47 werden durch die Vertiefung an den Sicken 45 verschoben, bis sie in den Öffnungen 44 an dem ersten Halteteilelement 40 ankommen und dort an einem Rand der Öffnung 44 zur Anlage kommen.
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Der Abstand zwischen den beiden U-förmig umgebogenen Kanten 43 ist größer als der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten des hervorstehenden Abschnittes 31 oder der beiden Außenkanten der Verriegelungselemente 20. Dadurch ist der Halter 4 nach der Montage an dem Träger 3 in vertikale Richtung noch bewegbar gelagert.
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Um das Halteteil 4 mit den beiden Halteteilelementen 40 und 41 nun an dem Träger 3 zu fixieren, wird ein Verriegelungselement 20 mit einem Werkzeug in Richtung der Wand 2 eingeschlagen, wodurch sich das Verriegelungselement 20 zu der Wand 2 hin bewegt. Dadurch verschieben sich die Zähne der Verzahnung 21 an dem Verriegelungselement 20 und die Zähne der weiteren Verzahnung 33 an dem hervorstehenden Abschnitt 31 des Trägers 3, bis das Halteteil 4 klemmend oder formschlüssig an dem hervorstehenden Abschnitt 31 fixiert ist. Durch Einschlagen eines Verriegelungselementes 20 wird das Spiel zwischen dem umgebogenen Kante 43 und einer Außenkante des Verriegelungselmentes 20 beseitigt. Optional kann auch das zweite Verriegelungselement 20 noch eingeschlagen werden, um an dem Träger 3 ein Festlager für die Leiste 5 auszubilden. Durch die Verzahnungen lassen sich die Verriegelungselemente 20 nicht mehr in die gegenläufige Position bewegen, so dass das Halteteil 4 sicher an dem Träger 3 sicher fixiert ist.
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Anschließend kann nach einer Montage einer Vielzahl vom Trägern 3 und Halteteilen 4 eine Leiste 5 an mehreren Halteteilen 4 verrastet werden, wobei die beiden Schenkel 10 auf die Auflagen 15 gebracht werden, so dass die abgewinkelten Endabschnitte 12 an den hervorstehenden Laschen 16 anliegen und die Zähne 18 an dem umgebogenen Rand 17 in die Öffnungen 13 an den Schenkeln 10 eingreifen.
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Nach der Fixierung mehrerer Leisten 5 können dann die paneelförmigen Fassadenverkleidungselemente 6, 7 oder 8 mit den Fußelementen 80 an den Leisten 5 verrastet werden. Nach dem Verschrauben der Träger 3 kann die gesamte weitere Montage ohne Schraubverbindungen durchgeführt werden, indem die Verriegelungselemente 20 eingeschlagen und die Leiste 5 sowie die Verkleidungselemente 6, 7 und 8 verrastet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Unterkonstruktion
- 2
- Wand
- 3
- Träger
- 4
- Halteteil
- 5
- Leiste
- 6
- Fassadenverkleidungselement
- 7
- Fassadenverkleidungselement
- 8
- Fassadenverkleidungselement
- 9
- Rastelement
- 10
- Schenkel
- 11
- Lasche
- 12
- Endabschnitt
- 13
- Öffnung
- 14
- Vorsprung
- 15
- Auflage
- 16
- Vorsprung
- 17
- Kante
- 18
- Zahn
- 20
- Verriegelungselement
- 21
- Verzahnung
- 30
- Abschnitt
- 31
- Abschnitt
- 32
- Öffnung
- 33
- Verzahnung
- 34
- Öffnung
- 40
- Halteteilelement
- 41
- Halteteilelement
- 42
- Abschnitt
- 43
- Kante
- 44
- Öffnung
- 45
- Sicke
- 46
- plattenförmiger Abschnitt
- 47
- Lasche
- 80
- Fußelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202016102100 U1 [0002]
- DE 102017108590 [0019]