DE202016102100U1 - Befestigungselement zur Befestigung eines Fassaden-Verkleidungselements an einer Unterkonstruktion, sowie ein Fassadenverkleidungssystem - Google Patents

Befestigungselement zur Befestigung eines Fassaden-Verkleidungselements an einer Unterkonstruktion, sowie ein Fassadenverkleidungssystem Download PDF

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Abstract

Befestigungselement (10) zur Befestigung eines Fassaden-Verkleidungselements (20) an einer Unterkonstruktion, welches Fassaden-Verkleidungselement (20) an einer unteren Kante eine Seitenkantennut (21) aufweist, wobei das Befestigungselement (10) eine Basis (11) umfasst, an die ein L-förmiges Stützprofil (12) angebunden ist, das mit seinem abgewinkelten Endabschnitt (13) in die Seitenkantennut (21) des Verkleidungselements (20) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass von der Basis (11) ein Raststeg (12) aufragt, der zum Eingriff in eine Nut (22) oder Tasche vorgesehen ist, die in einer der Unterkonstruktion (1) zuzuwendenden Seitenfläche des Verkleidungselements (20) eingebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung eines Fassaden-Verkleidungselements an einer Unterkonstruktion mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Fassadenverkleidungssystem.
  • Ein solches Fassadenverkleidungssystem ist aus der DE 20 2007 019 475 U1 bekannt. Der Nachteil des dort dargestellten Befestigungselements besteht darin, dass der untere Steg auf die obere Kante des Fassaden-Verkleidungselements aufgelegt und dort verschraubt werden muss. Dadurch bleibt bei der Fassadenverkleidung der aufliegende Steg in dem Spalt zwischen zwei benachbarten Fassaden-Verkleidungselementen sichtbar. Außerdem ist die Verschraubung schwierig, da diese von der Oberkante her erfolgen muss, die insbesondere schräg abfallend ist. Die Schraube muss senkrecht zu der schrägen Fläche eingebracht werden. Wenn der Einschraubwinkel und die Schraubenlänge nicht exakt passen, bleibt nicht nur ein Teil des Befestigungselements sichtbar, sondern auch der Schraubenkopf. Außerdem kann die Spitze der Schraube an einer Seitenfläche austreten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache und dementsprechend schnelle Montage einer Fassadenverkleidung zu ermöglichen, die aus mehreren parallelen Verkleidungselementen besteht. Außerdem soll bei der fertigen Fassadenverkleidung so wenig wie möglich von dem Befestigungselement sichtbar bleiben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungswesentlich ist die zusätzliche Rastverbindung zwischen dem Fassaden-Verkleidungselement und dem Befestigungselement über einen zweiten von der Basis nach oben ragenden Profilabschnitt als Raststeg. Hierbei handelt es sich um einen relativ kurzen Rastabschnitt, der zum Eingriff in eine Nut oder Tasche an der rückwärtigen Seitenfläche des Fassaden-Verkleidungselements bestimmt ist.
  • Bevorzugt wird das Befestigungselement durch ein Fassaden-Verkleidungselement zu einem Fassadenverkleidungssystem ergänzt.
  • Bei dem Fassaden-Verkleidungselement kann es sich insbesondere um ein leistenförmiges Vollprofil aus Holz oder Kunststoff handeln, ein Wood-Polymer-Composite (WPC) oder auch um ein Kunststoffhohlprofil. Dieses wird mit seiner Nut, die an der unteren Seitenkante eingebracht ist, auf die Stützprofilabschnitte mehrerer Befestigungselemente aufgesetzt, die bereits bei der Montage in einer tiefer liegenden Reihe an der Unterkonstruktion befestigt worden sind.
  • An dem Befestigungselement sind die Länge und Wandstärke des abgewinkelten Endabschnitts des Stützprofilabschnitts mit der Tiefe und Breite der Nut so aufeinander abgestimmt, dass das Fassaden-Verkleidungselement zwar locker auf die Reihe von bereits an der Unterkonstruktion angebrachten Befestigungselemente aufgesetzt werden kann, aber gleichzeitig auch in dieser Lage gehalten wird, ohne von den Befestigungselementen herabzukippen.
  • Für das erfindungsgemäße Fassadenverkleidungssystem ist folgende Montagereihenfolge vorgesehen:
    • – Mehrere Befestigungselemente werden jeweils am Fassaden-Verkleidungselement positioniert und mit ihrem Raststeg in die dafür vorgesehene Nut auf der Rückseite des Fassaden-Verkleidungselements eingedrückt.
    • – Die Befestigungselemente werden jeweils mit dem Fassaden-Verkleidungselement verschraubt.
    • – Das Fassaden-Verkleidungselement mit den an der oberen Seite verschraubten Befestigungselementen wird auf die Unterkonstruktion gelegt und nach unten geschoben.
    • – Hierbei greift die Nut an der Unterkante des Fassaden-Verkleidungselements in die Stützprofile der in einer unteren Reihe befindlichen Befestigungselemente ein.
    • – Nachdem das Fassaden-Verkleidungselement mit dem daran angesetzten oberen Befestigungselement an die Unterkonstruktion heran geschwenkt worden ist, kann das Befestigungselement an der Unterkonstruktion verschraubt werden. Hierzu ist wenigstens eine Befestigungsausnehmung in der Basis des Befestigungselements vorgesehen, welche so positioniert ist, dass sie oberhalb der Oberkante des Fassaden-Verkleidungselements zugänglich ist.
  • Somit ist eine sehr einfache Positionierung der jeweiligen oberen Reihe von Befestigungselementen möglich. Diese müssen lediglich grob vorpositioniert sein, damit sie vor den entsprechenden Leisten der Unterkonstruktion positionierbar sind. Sie werden durch die Verrastung sicher gehalten. Damit kann der Verschraubungsvorgang sehr schnell durchgeführt werden. Die Befestigungselemente werden nahezu unsichtbar angebracht.
  • Außerdem sind bei dem erfindungsgemäßen Fassadenverkleidungssystem folgende optionale Modifikationen möglich:
    • – Je nach Positionierung der Nut auf der Rückseite des Fassaden-Verkleidungselements lässt sich der Abstand zwischen den Fassaden-Verkleidungselementen variieren.
    • – Das Fassaden-Verkleidungselement besitzt im Querschnitt vorzugsweise eine Rautenform mit parallelen Vorder- und Rückseiten und oberen und unteren Seitenkanten, welche nach außen hin schräg abfallen, um Wasser abtropfen zu lassen.
    • – Das Befestigungselement kann komplett schwarz eingefärbt werden, wodurch dieses bei schwarzer Unterkonstruktion unsichtbar bleibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 ein Befestigungselement in Draufsicht von oben
  • 2 ein Befestigungselement in perspektivischer Ansicht
  • 3 bis 6 die Herstellung einer Fassadenverkleidung in mehreren Schritten, jeweils in seitlicher Ansicht;
  • 7 eine montierte Fassadenverkleidung von der Rückseite, in perspektivischer Ansicht und
  • 8 ein Detail der Fassadenverkleidung von der Rückseite, in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist ein Befestigungselement 10 von oben dargestellt. Es ist insbesondere durch Stanzen aus einem Metallblech gebildet. Eine Basis 11 besitzt zwei Befestigungsausnehmungen 16, 17, von denen die obere Befestigungsausnehmung 16 zur Befestigung an einer Unterkonstruktion vorgesehen ist und die untere Befestigungsausnehmung 17 zur Verbindung des Befestigungselements 10 mit einem Fassaden-Verkleidungselement mittels einer Schraube.
  • Im oberen Bereich der Basis 11 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Stützstege ausgebildet, von denen in der Draufsicht nur die nach oben weisenden Endabschnitte 13 sichtbar sind, welche beidseits der Befestigungsausnehmung 16 angeordnet sind. Im unteren Bereich sind mehrere Raststege 14, 15 angeordnet.
  • Die räumliche Ausbildung des Befestigungselements wird insbesondere aus 2 deutlich. Die Stützstege 12 sind aus der Basis 11 ausgestanzt und dann doppelt abgewinkelt, sodass die Endabschnitte 13 parallel zur Basis 11 ausgerichtet sind. Der Raststeg ist aus insgesamt drei Sektionen gebildet, wobei außenseitig jeweils Raststege 14 in einer gemeinsamen linearen Ausrichtung vorgesehen sind, und ein mittlerer Raststeg 15 mit einem geringen parallelen Versatz zu den beiden Raststegen 14 angeordnet ist. Durch den Versatz kann eine feste Klemmverbindung erreicht werden, wenn die Raststege 14, 15 in eine Nut mit einer abgestimmten Breite eingedrückt werden. Der Außenabstand der Raststege 14, 15 ist zu diesem Zweck etwas größer als die Breite der Nut in der Seitenfläche des Fassaden-Verkleidungselements.
  • 3 zeigt in einer seitlichen Ansicht den Beginn der Montage der Fassadenverkleidung 100. Als vorbereitende Maßnahme ist eine Unterkonstruktion errichtet worden, die mehrere vertikale und zueinander parallele Latten 1 umfasst. Im unteren Bereich der Latten 1 ist eine erste Reihe von Befestigungselementen 10 angeschraubt, und zwar so, dass die Stützstege 12 nach oben weisen.
  • Als weitere vorbereitende Maßnahme ist ein Fassaden-Verkleidungselement 20 mit einer Reihe von Befestigungselementen 10 versehen worden, und zwar besitzen die Mittelachsen der Befestigungselemente 10 den gleichen Achsabstand wie die Latten 1 bzw. wie die untere Reihe von Befestigungselementen 10. Das Fassaden-Verkleidungselement 20 ist hier ein sogenanntes Rautenprofil, das insbesondere aus Holz gehobelt ist. Die schräge Oberkante bildet eine vom Gebäude wegweisende Ablauffläche, wohingegen die ebenfalls schräge Unterkante vom Gebäude wegweisend eine Abtropfkante bildet. An der Unterkante ist eine Nut 21 eingebracht. Die Oberkante besitzt außer den Rundungen im Übergang zu den Seitenflächen keine Profilierungen.
  • Die Befestigungselemente 10 sind mit ihren Raststegen 14, 15 in eine Nut 22 an der zum Gebäude weisenden Seitenfläche eingerastet und zusätzlich über eine durch die Befestigungsausnehmung 17 geführte Schraube 30 mit dem Fassaden-Verkleidungselement 20 verschraubt. Das Fassaden-Verkleidungselement 20 kann also komplett mit allen Befestigungselementen 10 vorbereitet werden.
  • Bei dem in 3 dargestellten Beginn der Montage des Fassaden-Verkleidungselements 20 an der Unterkonstruktion wird dann das vorbereitete Fassaden-Verkleidungselement 20 einfach mit seiner Nut 21 auf die nach oben ragenden Endabschnitte 13 der Stützstege 12 gesetzt. Die Breite der Nut 21 erlaubt eine schräge Positionierung, wie in 3 gezeigt. Anschließend wird das Fassaden-Verkleidungselement 20 an die Unterkonstruktion geschwenkt, wie durch den Pfeil angedeutet. Damit wird die in 4 gezeigte Stellung erreicht. Es muss nun nur noch die Verschraubung mit den Latten 1 der Unterkonstruktion hergestellt werden. Die Lage der Verschraubung ist durch die strichpunktierte Linie angedeutet. Die Befestigungsausnehmung 16 ist zwischen der Oberkante des Fassaden-Verkleidungselements 20 und dem Stützsteg 12 gut zugänglich.
  • Im nächsten Montageschritt gemäß 5 wiederholt sich der unter Bezug auf 3 beschriebene Vorgang eine Reihe höher. Ein mit Befestigungselementen 10 vorbereitetes Fassaden-Verkleidungselement 20 wird angesetzt und in seine Lage gemäß 6 geschwenkt, in der dann die Verschraubung mit der Unterkonstruktion erfolgt.
  • Diese Montageschritte werden beliebig oft wiederholt. Da es keine zugfeste Verbindung zwischen den Stützstegen 12 der jeweiligen untenliegenden Reihe von Befestigungselementen 10 und der Nut 21 gibt, ist der Ausgleich eines geringen Winkelversatzes bei jedem Montageschritt möglich. Der Monteur prüft die waagerechte Ausrichtung des oberen Fassaden-Verkleidungselements 20 in der Lage nach den 3, 5 und korrigiert diese gegebenenfalls, bevor er die Verschraubung an der Unterkonstruktion abschließt. Damit wird verhindert, dass sich kleine Winkelfehler addieren und sich im Gesamtbild der Fassadenverkleidung 100 eine sichtbare Schiefstellung einstellt.
  • 7 zeigt zwei Fassaden-Verkleidungselemente 20, die mit einem Befestigungselement 10 verbunden sind, von der Rückseite her. Neben dem Eingriff des Endabschnitts 13 des Stützstegs 12 in die Nut 21 wird insbesondere die Verschraubung an der Befestigungsausnehmung 16 und der Eingriff der Raststege 14, 15 in die Nuten 22 an der Rückseite des Fassaden-Verkleidungselements 20 deutlich. Durch Wahl der einen oder anderen Nut 22 für den Eingriff der Raststege 14, 15 kann das Rastermaß der Fassaden-Verkleidungselemente 20 und damit der verbleibende Spalt zwischen den Fassaden-Verkleidungselementen 20 variiert werden.
  • 8 zeigt den Bereich des Eingriffs der beiden Raststege 14, 15 in die Nut 22. Die Raststege 14, 15 besitzen so viel Abstand zueinander, dass die äußeren Stege 14 sich an die eine Flanke der Nut 22 anlegen, und der mittlere Raststeg 15 an die andere Flanke. Dadurch wird eine gute Verklemmung bewirkt, die die Vorpositionierung der Befestigungselemente 10 am Fassaden-Verkleidungselement 20 vor dem Verschrauben erleichtert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007019475 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Befestigungselement (10) zur Befestigung eines Fassaden-Verkleidungselements (20) an einer Unterkonstruktion, welches Fassaden-Verkleidungselement (20) an einer unteren Kante eine Seitenkantennut (21) aufweist, wobei das Befestigungselement (10) eine Basis (11) umfasst, an die ein L-förmiges Stützprofil (12) angebunden ist, das mit seinem abgewinkelten Endabschnitt (13) in die Seitenkantennut (21) des Verkleidungselements (20) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass von der Basis (11) ein Raststeg (12) aufragt, der zum Eingriff in eine Nut (22) oder Tasche vorgesehen ist, die in einer der Unterkonstruktion (1) zuzuwendenden Seitenfläche des Verkleidungselements (20) eingebracht ist.
  2. Befestigungselement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (11) wenigstens zwei Befestigungsausnehmungen (16, 17) aufweist.
  3. Befestigungselement (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststeg wenigstens zwei Teilstege (14, 15) umfasst, die an der Basis (11) angeordnet sind und die in Querrichtung der Nut (22) mit einem Versatz zueinander angeordnet sind.
  4. Fassadenverkleidungssystem (100), wenigstens umfassend ein Verkleidungselement (20), das zumindest an einer unteren Kante eine Seitenkantennut (21) aufweist und das mit mehreren über die Länge des Verkleidungselements (20) anzuordnenden Befestigungselementen (10) an einer Unterkonstruktion (1) befestigbar ist, sowie mit einem Befestigungselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das mit dem Stützprofil (12) in die Seitenkantennut (21) des Verkleidungselements (20) eingreift.
  5. Fassadenverkleidungssystem (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallel beabstandete Nuten (22) oder Taschen an der Seitenfläche des Verkleidungselements (20) ausgebildet sind.
  6. Fassadenverkleidungssystem (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (11) wenigstens zwei Befestigungsausnehmungen (16, 17) aufweist, von denen eine von dem Verkleidungselement (20) überdeckt ist und die andere frei vor einer Oberkante des Verkleidungselements (20) liegt, wenn das Befestigungselement (10) in die Nut (22) eingerastet ist.
  7. Profilsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststeg wenigstens zwei Teilstege (14, 15) umfasst, die an der Basis (11) angeordnet sind und die in Querrichtung der Nut (22) mit einem Versatz zueinander angeordnet sind.
  8. Profilsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (20) einen Rautenprofilquerschnitt besitzt.
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