DE8418908U1 - Haltevorrichtung mit halterung fuer sonnenkollektoren - Google Patents

Haltevorrichtung mit halterung fuer sonnenkollektoren

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Description

Haltevorrichtung mit Halterung für Sonnenkollektoren
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit Halterung für Sonnenkollektoren auf ziegelgedeckten oder Flach-Dächern oder an Wänden oder Balkons.
Es ist bekannt, Sonnenkollektoren in zunächst vorzubereitende öffnungen in Dächern einzufügen und dort an rahmenförmigen Halterungen zu verankern. Dies bedeutet einen erheblichen Aufwand und ist insbesondere bei schon bestehenden Gebäuden zeitaufwendig. Wichtig ist dabei, daß der Rahmen bzw. die Halterung dicht in ein Dach eingefaßt wird. Es ergeben sich also in diesem Falle durch die in dem Dach anzubringende öffnung erhebliche Abdichtprobleme.
An vertikalen Flächen wie Wänden oder Balkons hat man Kollektoren bisher nur selten befestigt, so daß diese Flächen weitgehend ungenutzt blieben. Dies rührt daher, daß bisher die Kollektoren aufgrund der erforderlichen Neigung in unseren Breitegraden besonderer Tragkonstruktionen bedürfen. Es gibt nun aber inzwischen auch Kollektoren, deren Absorber selbst auf die erforderliche Neigung einstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sowohl an horizontalen als auch an vertikalen Flächen und insbesondere auf Dächern beliebiger Neigung anwendbar ist und auch bei ungenauer oder durch die Dachdeckung bedingter Ungleichheit
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in der Montage eine genaue Justierung des zu befestigenden Sonnenkollektors in beliebiger Richtung erlaubt; dabei soll diy Anfertigung besonderer Ausschnitte in Dächern oder an Wandflächen vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß als Halterung ein Befestigungsprofil mit einer Halteplatte od. dgl. Verankerung vorgesehen ist, die dem Haltebereich des Befestigungsprofiles gegenüberliegt, daß die Haltevorrichtung wenigstens zwei derartige Halterungen mit Halteplatten und Befestigungsprofilen aufweist, wobei die
v Befestigungsprofile in Gebrauchsstellung parallel zueinander angeordnet sind, und daß der Haltevorrichtung ferner wenigstens zwei quer zu den Befestigungsprofilen verlaufende Halteschienen zugehören, die mit entlang den Befestigungsprofilen verschiebbaren Befestigungselementen lösbar und festlegbar an diesen angreifen und ihrerseits in ihrer Längsrichtung verstellbare und festlegbare Befestigungselemente für den Angriff ah dem Sonnenkollektor haben. Somit können die Halterungen auch bei leichtem gegenseitigem Versatz eine genaue Justierung der Halteschienen in Parallelrichtung und -anordnung ermöglichen, an welchen wiederum die Sonnenkollektoren durch Längsverschiebbarkeit justiert werden können.
( ) Ferner können diese Halteschienen mit ihren Befestigungsmitteln in Längsrichtung der Befestigungsprofile seitlich verstellt werden, so daß im Rahmen der Abmessungen der Befestigungsprofile und Halteschienen beliebige seitliche Justierungen der Sonnenkollektoren nach allen Richtungen möglich sind. In vorteilhafter Weise erlaubt dabei die Verankerung der Halterung eine Anbringung an beliebigen Wand- und Dachflächen, ohne daß dort vorher Ausschnitte und eingepaßte Rahmen od. dgl. Tragkonstruktionen vorgesehen werden.
Dabei können die Befestigungsprofile und Halteschienen beliebige, für ihre Aufgabe zweckmäßige Querschnitte haben..
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungsprofile und/oder die Halteschienen im Querschnitt C-förmig und an ihren Enden vorzugsweise offen sind. Durch den Längsschlitz des C-Profiles können entsprechend von den Enden her an sieh bekannte Befestigungselemente eingeführt, verschoben und verklemmt werden. Dabei ist es günstig, wenn der Öffnungsschlitz der C-Querschnitte in Gebrauchsstellung jeweils oben bzw. dem Sonnenkollektor zugewandt ist, damit die Befestigungselemente in ihrer Längsrichtung wirken.
Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, daß die Haltevorrichtung vier Halterungen mit Befestigungsprofilen und Halteplatten hat und je zwei davon von je einer Halteschiene derart verbunden und überbrückt sind, daß die beiden Halteschienen parallel zueinander angeordnet sind. An zwei derartigen Halteschienen kann dann ein Sonnenkollektor bequem und sicher befestigt werden. Dabei können in vorteilhafter Weise die Halterungen mit den Befestigungsprofilen sogar gegeneinander versetzt sein, weil ihre Längshöhlungen eine beliebige stufenlose Einstellung der eingreifenden Befestigungselemente erlauben, so daß in jedem Falle eine parallele Anordnung der Halteschienen im gewünschten Abstand möglich ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung von erheblichem Vorteil kann darin bestehen, daß zu den parallel zueinander verlaufenden beiden Halteschienen wiederum rechtwinklig wenigstens eine, vorzugsweise zumindest zwei Verankerungsschienen angeordnet sind, an denen die Sonnenkollektoren fest angreifen. Dabei können die Verankerungsschienen an den Sonnenkollektoren fest verschraubt sein.
Somit können an den Halterungen einerseits Halteschienen und rechtwinklig dazu Verankerungsschienen befestigt sein, so daß insgesamt praktisch ein stabiler Rahmen zum Festlegen
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der Sonnenkollektoren entsteht. Je nach Länge der Halteschienen können dabei auch mehrere Verankerungsschienen für mehrere Sonnenkollektoren an einer einzigen Haltevorrichtung vorgesehen werden.
Dabei können auch die Verankerungsschienen einen C-förmigen Querschnitt haben. Dadurch ist eine Weiterbildung möglich, wobei die Halte- und/oder die Verankerungsschienen sowie die Befestigungsprofile untereinander mit Schiebeschrauben lösbar verbunden sein können, die nach einer Lockerung eine beliebige Verschiebung in Längsrichtung der Schienen bzw. Profile ν ermöglichen und in justierter Position angezogen und damit festgeklemmt werden können. Somit können praktisch gängige Befestigungselemente Verwendung finden, die in der Montage einfach sind, dennoch aber die Aufnahme hoher Kräfte erlauben.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Vedeutung kann bei einer Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art darin bestehen, daß die aus Halteplatte und Befestigungsprofil bestehende Halterung mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Dachziegel an dessen Außenseite verbunden ist. Somit können bei einem ziegelgedeckten Dach einfach an entsprechenden zwei oder vorzugsweise vier Stellen C die normalen Dachziegel durch die mit Halterung versehenen Dachziegel ersetzt werden, so daß die Dachdeckung als solche erhalten bleibt. Gleichzeitig ergeben sich dadurch aber Verankerungsmöglichkeiten der vorbeschriebenen Art für Sonnenkollektoren auf einem ziegelgedeckten Dach, ohne daß in diesem Dach Öffnungen angebracht und Halterahmen verankert und abgedichtet werden müssen.
Für eine gute Kraftaufnahme kann an der Unterseite des Dachziegels eine Gegenplatte zur Verankerung der Halterung vorgesehen sein. Damit ist dann auch eine entsprechende Verankerung dieser besonderen Dachziegel an dem Dachstuhl möglich.
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Vorteilhaft ist bei dieser Anordnung und Lösung, daß die Dachziegel nicht einmal genau miteinander fluchten oder im Rastermaß liegen müssen, weil die besondere Haltevorrichtung durch die Verschiebbarkeit der Befestigungselemente einmal an den Befestigungsprofilen und zum anderen an den Halteschienen solch« Maßabweichungen ausgleichen kann.
Die Befestigungselemente sind zweckmäßigerweise Schrauben mit in die jeweiligen C-förmigen Profile eingreifendem Schiebemuttern, die in an sich bekannter Weise rechteckig sein können, wobei sie in der einen Orientierung in eine breitere und in der um 90° verdrehten Orientierung in eine schmalere Schiene passen. Dadurch ist es möglich, daß die Befestigungsprofile der Halterung einen größeren Querschnitt als die Halteschienen haben. Dennoch passen für beide dieselben justierbaren Befestigungselemente.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Haltevorrichtung, bei welcher für jeden Sonnenkollektor ein stabiler, jedoch hinsichtlich seiner Abmessungen und auch seiner Anordnung justierbarer Rahmen entsteht, der vor allem auch gegen Windkräfte unempfindlich ist und die auftretenden statischen Belastungen aufnehmen und sicher in ein Dach oder eine Wand einleiten kann. Die Halterungen können dabei aufgrund der vorgesehenen Halteplatte in der schon erwähnten Weise an Dachpfannen, statt dessen aber auch an beliebigen anderen Flächen wie Flachdächern, Wänden, Balkons od.. dgl. verankert werden. Somit kann an praktisch jedem Baukörper an günstigen Stellen ein Sonnenkollektor auch nachträglich befestigt werden, ohne daß an dem Baukörper selbst nennenswerte Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit vier Halterungen, an denen zwei Halteschienen angreifen, an welchen wiederum vier Verankerungsschienen befestigt sind,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teil-Querschnitt durch eine Haltevorrichtung mit Befestigungsprofil, Halteschiene und Verankerungsschiene und den zugehörigen Befestigungselementen,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 4 eine Draufsicht einer zu der Haltevorrichtung gehörenden Halterung,
Fig, 5 eine Seitenansicht eines Dachziegels mit daran befestigter Haltevorrichtung gemäß Fig.. 3 und 4,
Fig. 6 eine Haltevorrichtung gemäß Fig, 1, bei welcher Halterungen gemäß Fig. 5 an Dachziegeln angreifen in Seitenansicht mit daran befestigten Sonnenkollektoren,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer an einem Flachdach befestigten Haltevorrichtung mit daran befestigten Sonnenkollektoren sowie
Fig, 8 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, die an einer vertikalen Fläche befestigt ist und zwei Sonnenkollektoren trägt.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung dient dazu, Sonnenkollektoren 2 auf einem mit Ziegeln 3 gedeckten Dach (Fig. 6) oder auf einem Flachdach 5 (Fig. ?) oder aber an einer vertikalen Wand 8 od. dgl. Fläche zu befestigen. Dazu weist die Haltevorrichtung 1 vor allem eine in den Figuren
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A und auch 5 deutlicher dargestellte Halterung 10 auf, die einerseits ein Befestigungsprofil 11 und andererseits eine Halteplatte 12 od. dgl. Verankerung hat. Die Halteplatte liegt dabei dem Haitebereich 13 des Befestigungsprofiles gegenüber. In den Figuren 1 sowie 6 bis 8 erkennt man, daß die Haltevorrichtung 1 wenigstens zwei, in diesen Ausführrungsbeispielen sogar vier derartige Halterungen 10 mit Halteplatten 12 und Befestigungsprofilen 11 aufweist, wobei die Befestigungsprofile 11 gemäß Fig. 1 in Gebrauchsstellung parallel zueinander angeordnet sind. Ferner gehören zu der Haltevorrichtung 1 wenigstens zwei quer zu den Befestigungs- ) profilen 11 verlaufende Halteschienen IA, die gemäß Fig. 2 mit entlang den Befestigungsprofilen 11 verschiebbaren Befestigungselementen 15 lösbar und festlegbar an diesen angreifen. Diese Halteschienen 1A dienen für einen mittelbaren oder unmittelbaren Angriff der Sonnenkollektoren 2.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung 1 vier Halterungen 10 mit Befestigun^sprofilen 11 und Halteplatten 12 hat und je zwei davon von je einer Halteschiene 1A derart verbunden sind, daß die beiden Haltsschienen 1A parallel zueinander verlaufen. Dabei fluchten zwar die Halteplatten 12 der Halterungen 10, die jeweils von einer "\ Schiene 14 überbrückt sind, jedoch könnten diese auch sogar etwas gegeneinander seitlich versetzt sein, weil ihre Längsinnenhöhlungen 16 eine beliebige stufenlose Einstellung der eingreifenden Befestigungselemente 15 in Längsrichtung der Befestigungsprofile 11 erlauben.
In Fig. 1 und auch in Figur . 6 erkennt man ferner, daß zu den parallel zueinander verlaufenden beiden Halteschienen 14 wiederum rechtwinklig Verankerungsschienen 17 angeordnet sind, die an den Sonnenkol]aktoren 2 unmittelbar angreifen. Der schon erwähnte Angriff der Sonnenkollektoren an den Halteschienen 14 erfolgt in diesem Falle also mittelbar über diese Verankerungsschienen 17. Dabei erkennt man in
Fig. 1 vier derartige parallele Verankerungsschienen 17» mit denen je zwei Sonnenkollektoren 2 fest verschraubt sein können. Fig. 2 zeigt dabei auch einen Querschnitt einer solchen Verankerungsschiene 17, die oberhalb einer Halteschiene 14 quer zu dieser mit einem Befestigungselement 15 einstellbar angeordnet ist und in welche. - zunächst in gelockertem Zustand wiederum in Längsrichtung verstellbar - ein Befestigungselement 18 eingreift, das von einem Sonnenkollektor 2 her kommt.
Insbesondere aus Fig. 2 wird auch deutlich, daß die Befe-C stigungsprofile 11, die Halteschienen 14 und auch die Verankerungsschienen 17 jeweils einen C-förmigen Querschnitt haben und an ihren Enden vorzugsweise offen sind. Daraus ergibt sich in diesen Fällen als Hältebereich 13 der in Gebrauchsstellung oben bzw. dem Sonnenkollektor 2 zugewandt angeordnete Öffnungsschlitz dieses C-Querschnittes. Somit können die Halte- und/oder Verankerungsschienen sowie die Befestigungsprofile untereinander mit Schiebeschrauben als Befestigungselemente 15 und 18 lösbar verbunden sein, die nach einer Lockerung eine beliebige Verschiebung in Längsrichtung der jeweiligen Schiene bzw. des jeweiligen Profiles ermöglichen und in justierter Position.angezogen und damit f festgeklemmt werden können. Dabei erkennt man, daß es sich bei den Befestigungselementen 15 und 18 um Schrauben mit in die jeweiligen C-förmigen Profile eingreifenden Schiebemuttern 19 handelt, die rechteckig sein können, wobei sie in der einen Orientierung in eine breitere und in der um verdrehten Orientierung in eine schmalere Schiene passen. Man erkennt in Fig. 2 deutlich, wie eine Mutter 19 mit ihrer größeren Breite in die im Querschnitt größeren Innenhöhlungen des Befestigungsprofiles 11 bzw. der Halteschiene 14 eingreift, während die Mutter 19 auch in die schmalere Verankerungsschiene 17 paßt. Dadurch werden Herstellung, Einkauf, Lagerhaltung und Montage erleichtert.
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Die Haltevorrichtung 1 ist also so aufgebaut, daß in Gebrauchsstellung insgesamt stabile Rahmen gebildet werden können, an denen die Sonnenkollektoren 2 fest verankert werden können. Bei gelockerten Befestigungselementen 15 sind jedoch beliebige Längs- und Querverstellungen der einzelnen Teile dieser Rahmen, insbesondere seitliche Verstellungen der Schienen 14 und 17 gegenüber den Halterungen 10 und auch gegenüber sich selbst möglich, so daß selbst bei ungenauer Montage der Halterungen 10 aufgrund besonderer örtlicher Gegebenheiten die gewünschten Rahmenabmessungen für den jeweiligen Sonnenkollektor 2 eingestellt werden können. Somit ist eine Verankerung auf einem Flachdach 5 gemäß Fig. 7 dadurch möglich, daß die Halterungen an in entsprechenden Abständen vorhandenen Leisten 20 od. dgl. verankert werden können. Ganz unproblematisch ist die Verankerung an einer Wand 8 gemäß Fig. 8. Bei den Ausführungen nach Fig. und 8 können sogar die Verankerungsschienen 17 entfallen. Es ist aber sogar eine Anpassung an mit Ziegeln 3 gedeckte Dächer A dadurch möglich, daß gemäß Fig. 5 die aus Halteplatte 12 od. dgl. Verankerung und Befestigungsprofil 11 bestehende Halterung 10 mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Dachziegel 21 üblicher Form und Abmessung an dessen Außenseite bzw. Oberseite 22 verbunden sein kann. An der Unterseite 23 dieses Dachziegels 21 erkennt man im Ausführungsbeispiel eine Gegenplatte 24 zur Verankerung der Halterung 10. Diese kann beispielsweise mit Hilfe eines Vorsprunges 25 od. dgl. am Dachstuhl und insbesondere an einer zusätzlichen Lattung 26 festgelegt werden. Es ist also möglich, bei mit Ziegeln 3 gedeckten Dächern k beispielsweise vier Ziegel 3 durch Ziegel 21 mit Halterungen 10 zu ersetzen, um eine Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 und 6 auf einem derartigen Dach A anordnen und verankern zu können. Da derartige Dachziegel in allen gängigen und beliebigen Abmessungen und Konturen hergestellt werden können, ist eine Anpassung an praktisch alle gängigen Ziegeldächer möglich. Dabei erweist es sich wiederum als vorteilhaft, daß die einzelnen Teile und
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Schienen der Haltevorrichtung 1 stufenlos in beliebigen Richtungen eingestellt und justiert werden können, weil solche Ziegel 3 und die sie ersetzenden Ziegel 21 mit Halterung 10 nicht immer genau in einem Rastermaß angeordnet sein mögen. Ungenauigkeiten der Dacheindeckung können aber von der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 selbst ausgeglichen werden.
Somit kann auch auf einem Ziegeldach k ohne erhebliche Umbauten der Dachkonstruktion und Einpassung eines Halterahmens eine beliebige Anzahl von Sonnenkollektoren 2 genügend sicher und fest gegen Windkräfte verankert werden, wobei die Vorrichtung 1 die auftretenden statischen Belastungen gut aufnehmen und sicher auch in ein Ziegeldach einleiten kann. Dabei stabilisieren sich die einzelnen Elemente der Vorrichtung 1 dadurch, daß insgesamt auch bei dieser in jeder Richtung justierbaren Haltevorrichtung 1 insgesamt ein stabiler Halterahmen gebildet wird.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination -aiteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Zusammenfassung -

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Haltevorrichtung mit Halterung für Sonnenkollektoren auf ziegislgedeckten oder Flachdächern oder an Wänden oder Balkons od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung (10) ein Befestigungsprofil (11) mit einer Halteplatte (12) od. dgl. Verankerung vorgesehen ist, die dem Haltebereich (13) des Befestigungsprofiles (11) gegenüberliegt, daß die Haltevorrichtung (1) wenigstens zwei derartige Halterungen (10) aufweist, wobei die Befestigungfprofile (11) in Gebrauchsstellung parallel zueinander angeordnet sind, und daß der Haltevorrichtung (1) ferner wenigstens zwei quer zu den Befestigungsprofilen (11) verlaufende Halteschienen (14) zugehören, die mit entlang den Befestigungsprofilen (11) verschiebbaren Befestigungselementen (15) lösbar und festlegbar an diesen angreifen und ihrerseits in ihrer Längsrichtung verstellbare und festlegüare Befestigungselemente (15; 18) für den mittelbaren oder unmittelbaren Angriff an dem Sonnenkollektor (2) haben.
    2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile (11) und/oder die Halteschienen (14) im Querschnitt C-förmig und an ihren Enden vorzugsweise offen sind.
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    3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 ouer 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (13) als Öffnungsschiita der C-förmigen Querschnitte in Gebrauchsstellung oben bzw. dem Sonnenkollektor (2) zugewandt ist.
    4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) vier Halterungen (10) mit Befestigungsprofilen (11) und Halteplatten (12) hat und je zwei davon von je einer Halteschiene I14) derart verbunden bzw. überbrückt sind, daß die beiden Halteschienen (14) parallel zueinander verlaufen.
    5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zu den parallel zueinander verlaufenden beiden Halteschienen (14) wenigstens eine, vorzugsweise zumindest zwei Verankerungsschienen (17) angeordnet sind, an denen die Sonnenkollektoren (2) angreifen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Verankerungsschienen (17) verbindbaren Befestigungselemente (18) an den Sonnenkollektoren (2) fest
    ί ) vorgesehen sind.
    7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsschienen (17) einen C-förmigen Querschnitt haben.
    8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und/oder die Verankerungsschienen sowie die Befesti£ungsprofile (11) untereinander mit sehiebesehratfben lösbar verbunden sind, die nach einer Lockerung eine beliebige Verschiebung in Längsrichtung der Schienen bzw. Profile ermöglichen und in justierter Position anziehbar und festklemmbar sind.
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    Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (15; 18) Schrauben mit in die jeweiligen C-förmigen Profile oder Querschnitte eingreifenden rechteckigen Schiebemuttern (19) sind, die in der einen Orientierung in eine breitere und in der um 90° ven
    eine schmalere Schiene passen.
    breitere und in der um 90° verdrehten Orientierung in
    10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile (11) und/oder die Halteschienen (14) einen größeren Quer-
    C schnitt als die Verankerungsschienen (17) haben.
    11. Haltevorrichtung insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Halteplatte (12) und Befestigungsprofil (11) bestehende Halterung (10) mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Dachziegel (21) an dessen Außen- bzw. Oberseite (22) verbunden ist.
    12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (23) des Dachziegels (21) eine Gegenplatte (24) zur Verankerung der Halterung (10) vor-
    / gesehen ist, die vorzugsweise am Dachstuhl, gegebenenfalls
    einer zusätzlichen Lattung (26) befestigbar ist.
    - Beschreibung -
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