DE7247763U - Fassadenhalter - Google Patents

Description

Fassadenhalter

Die Neuerung betrifft einen Fassadenhalter.

Bekannt sind Fassadenhalterungssysteme, die in der Vertikalen nur stufeniee eingerichtet werden können oder aber auch von vorÄeherein genau versetzt werden müssen. D8.durch wird eine exakte Ausrichtung der Passade erschwert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere diesen Nachteil zu vermeiden und einen Fassadenhalter zu schaffen, der mit geringstem Aufwand eine exakte Ausrichtung ermöglicht. Dies wird neuerungsgemäß bei einem Fassadenhalter dadurch erreicht, daß er besteht aus einer Grundplatte, mit der einstückig zwei T-förmige Profile unter Bildung einer Kammer zur Aufnahme des Kopfes einer Befestigungsschraube verbunden sind, deren vierkantiges Schaftstück in einem Schlitz zwischen den T-förmigen Profilen gehalten ist, während ein Halterungswinkel über eine Federscheibe und eine Mutter auf dem Gewindeteil der Schraube fixiert ist, der einen durchlaufenden Befestigungswinkel trägt, wobei in dem Schenkel des Winkels ein sich rechtwinklig zur Grundplatte erstreckendes Langloch vorgesehen ist.

Auf diese Weise wird eine exakte Ausrichtung in der Horizontalen und auch in der Vertikalen erreicht, da man nujomehr in beiden Ebenen stufenlos ausrichten kann.

Zur weiteren Erläuterung der Neuerung dienen die Zeichnungen.

Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf das neuerungsgemäße Fassadenhalterungssystom, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-A gemäß Figur 1.

In beiden Figuren ist mit 1 die Grundplatte bezeichnet, die an der Wand W aus Mauerwerk, Beton, Holz oder dergleichen über Schrauben S und Dübeln D befestigt ist. Einstückig mit dieser Grundplatte 1 sind zwei T-förmige Profile 2 unter Bildung einer Kammer 3 verbunden, die zur Aufnahme des Kopfes 4 einer Befestigungsschraube 5 dient. Das Schaftstück 6 der Schraube 5 ist vierkantförmig ausgebildet und wird in einem Schlitz 7 zwischen den T-förmigen Profilen 2 gehalten. Ein Halterungswinkel 8 ist über eine Federscheibe 9 und eine Mutter 10 mit dem Gewindeteil der Schraube 5 fixiert, der einen durchlaufenden Befestigungswinkel 11 trägt, wozu beispielsweise Schrauben 12 dienen. In dem Schenkel 8' des Winkels 8 ist eine sich rechtwinklig zur Grundplatte 1 erstreckendes Langloch 13 vorgesehen.

Dadurch, daß in der Kammer 7 die Schraube 5 beweglich angebracht ist, kann in der Vertikalen stufenlos ausgerichtet werden. Eine ebenfalls stufenlose Ausrichtung in der Horizontalen ermöglicht das Langloch 13, in dem die Schraubenl2 längs verschieblich sind. Mit 14 ist noch die Fassade bezeichnet.

Für andere Arten der Ausriegelung von Wandflächen ist die Grundplatte bo verlegt, daß die Kammer horizontal verläuft, während sie in der Zeichnung als vertikal sich erstreckende dargestellt ist.

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Claims (1)

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   - 3 Schutzanspruch

   Fassadenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß er besteht aus einer Grundplatte (1), mit der einst; ückig zwei T-förmige Profile (2) unter Bildung einer Kammer (3) zur Aufnahme des Kopfes (4) einer Befestigungsschraube (5) verbunden sind, deren vierkeintiges Schaftstück (6) in einem Schlitz (7) zwischen den T-förmigen Profilen (2) gehalten ist, während ein Halterungswinkel (8) über eine Federscheibe (9) und eine Mutter (10) auf dem Gewindeteil der Schraube (5) fixiert ist, der einen durchlaufenden Befestigungswinkel (11) trägt, wobei In dem Schenkel (8¹) des Winkels (8) ein sich rechtwinklig zur Grundplatte (1) erstreckendes Langloch (13) vorgesehen ist./