DE20216123U1 - Tastlehre - Google Patents
TastlehreInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastlehre für flächige Vieleckmuster, wie sie z. B. als Ausmaßhilfe von Fliesenlegern zum Ausmessen von Treppenstufen oder Raumwinkeln, in denen Fliesen, Platten oder andere Bodenbeläge zu verlegen sind, verwendet werden.
Eine solche Tastlehre ist z.B. aus dem Katalog der Firma Karl Dahm, Einkaufsberater 2002/11-, Seite 36, bekannt. Diese Tastlehre besteht im wesentlichen aus einer relativ kleinen Grundplatte und einer Deckplatte, die durch eine Feststellschraube senkrecht durchsetzt sind. Zwischen den beiden parallelen Platten sind übereinanderliegend, aufgereiht auf dem Schaft der Feststellschraube, sind übereinanderliegend mehrere Auslegerschienen längsverschieblich und verschwenkbar angeordnet. Dabei weist die Grundplatte an ihrer einen Seite eine senkrecht nach unten abragende Anschlagleiste auf, die beim Ausmessen von Stufen die Längserstreckung der Stufe festlegt, also die Ausricht-Referenz darstellt. Die an dem relativ kleinen, doppelplattigen Haltekörper dieser Lehre strahlenartig nur über eine Schraube positionsblockierbaren Auslegerstäbe sind relativ unstabil von ihrer Festlegung, aber auch von ihrer längsgeschlitzten Form her und durch die relativ kurze Körper-Anschlagleiste ist auch eine korrekte Ausrichtung z.B. zur Treppenkante bzw. die Übertragbarkeit dieser Ausrichtung auf eine Steinplatte oder auf eine Fliesenreihe, nicht ausreichend genau möglich.
Auf Seite 32 des gleichen Katalogs der Firma Dahm sind weitere Ausmaßhilfen zum Verlegen von Bodenbelägen auf Treppenstufen oder für Anschlussarbeiten an z. B. Türstöcken und Innenecken bei diagonal verlegten Böden bekannt, die im wesentlichen aus mehreren längsgeschlitzten Schienen- und Winkelteilen bestehen, die miteinander in unterschiedlichen Positionen und Winkelstellungen über Schrauben koppel- und feststellbar sind. Auch diese Schablone ist relativ unstabil und nicht immer ausreichend maßgetreu, da sich die nur über eine Schraube mit sehr geringer Kontaktoberfläche festgestellten Schienen leicht ver-
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schieben bzw. verschwenken lassen, z.B. auch nur bei geringem Anschlagen an diese oder sogar unter Eigengewicht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Tastlehre o. g. Gattung anzugeben, mit deren Hilfe sicher, genau und schnell gearbeitet werden kann und die zudem einen einfachen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Tastlehre mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens gekennzeichnet.
Demgemäß besteht die Tastlehre aus einem Körper, der eine leistenförmige Führungsleiste ist, auf deren Oberseite mindestens eine Längs-Führungsnut vorhanden ist, in der jeweils mindestens ein in einer Halterung längsverschiebbarer Auslegerarm über diese Halterung verschieb-, verschwenk- und positionsfixierbar anordenbar ist. Es können somit auf der Führungsleiste unabhängig voneinander mehrere Auslegerarme befestigt, in optimale Positionen verschoben und verschwenkt werden, wobei alle verwendeten Auslegerarme in der gleichen Ebene liegen, nämlich auf der Oberseite der Führungsleiste aufliegen. Dadurch findet ein verhältnismäßig großer Flächenkontakt zwischen den auf die Plattenoberfläche durch die Fixierung aufgedrückten Auslegerarme statt, so dass durch den Druck der Feststellschrauben auf die Auslegerarme ein optimaler Reibschluß vorhanden ist, der ein ungewolltes Verschieben der einmal fixierten Arme unterbindet. Zudem ist eine sehr präzise Ausrichtung der gesamten Lehre an z. B. einer Stufenvorderkante möglich, da die leistenförmige Führungsleiste eine relativ große Längserstreckung besitzt und z. B. mit ihrer vorderen Längsseite genau entlang der Vorderkante der Stufe ausgerichtet werden kann. Durch die zusätzliche Längsverschiebbarkeit der Auslegerarme über ihre verschwenkbaren Halterungen auf der relativ langen Führungsleiste können die Auslegerarme näher an die zu fixierenden Eckpunkte des zu übertragenden Vielecks leicht und sicher heranführbar sind.
Vorteilhaft ist, wenn an der Oberseite der Führungsleiste zwei zueinander parallele Führungsnuten vorgesehen sind, wobei die Nuten jeweils nahe der Längskanten des Körpers eingebracht sind. Hierdurch lassen sich eine relativ große Anzahl von Auslegerarmen über ihre Halterungen in den beiden Führungsnuten einschieben und fixieren, so dass auch sehr komplexe Flächenmuster mit all ihren Eckpunkten optimal abgenommen und übertragen werden können.
Eine besonders gute Positionierbarkeit der Auslegerarme wird erreicht, wenn als Führungsnuten T-Nuten oder Schwalbenschwanznuten vorgesehen sind, in die jeweils ein an der Unterseite der Halterungen vorgesehener Führungszapfen formmäßig angepasst, längsverschiebbar und rotierbar eingreift. Sind dann zusätzlich diese Führungszapfen mittig an der Unterseite der Halterungen vorgesehen und sind als Rotationskörper mit einem zylindrischen oder konischen Führungskopf ausgebildet, der formmäßig optimal in die T-Nut oder Schwalbenschwanznut der Führungsnuten der Führungsleiste eingreifen, dann ist sowohl die Verschiebbarkeit als auch die Verschwenkbarkeit der Halterungen optimal sichergestellt.
Von Vorteil ist, wenn die Auslegerarme Stäbe mit rechteckigem Querschnitt sind, während die Halterungen als rohrförmige Halteschellen ausgelegt sind, mit entsprechend dem Stabquerschnitt ausgelegtem Lumen. Besitzen dann die Stäbe zusätzlich einen quadratischen Querschnitt und selbstverständlich die Halteschellen einen entsprechenden quadratischen Führungsdurchlass, dann können die Stäbe beliebig eingelegt werden, so dass deren z. B. einfach einseitig winkelig abgeschrägten Spitzen in die gewünschte Richtung weisen und so eine genaue Punktfixierung der Spitzen realisierbar ist.
Eine optimale Fixierung wird zudem dadurch erzielt, dass die Feststellschraube an der Halteschelle die obere Rohrwand so durchsetzt sind, so dass sie im wesentlichen achsfluchtend zum Führungszapfen ausgerichtet ist und mit dem Ende ihrer Gewindebolzens auf die Oberseite des Auslegerstabes einwirken. Hierdurch wird eine optimale, mittensymmetrische Krafteinleitung erzielt.
Um ein Aufliegen der Auslegerarme auf der Oberfläche der Führungsleiste zu erreichen, ist von Vorteil, wenn zu beiden Seiten der Führungsnuten je eine Stufe in der Oberseite der Führungsleisten eingearbeitet ist, wodurch insgesamt einer Führungsnut ein zu dieser paralleler, spiegelsymmetrischer Kanal ausgeformt ist. Ist dann zusätzlich die Breite des Kanals größer als die Diagonalabmessung der im Horizontalschnitt quadratischen Halteschelle, dann liegt die Halteschellein gelöstem Zustand mit ihrer Unterseite auch in Diagonalausrichtung satt auf dem Kanalgrund auf und kann auf diesem aufliegend leicht verschoben und verschwenkt werden. Ist dann auch noch zusätzlich die Tiefe des Kanals zumindest geringfügig größer als die Dicke der unteren Schellenwandung, dann ist sichergestellt, dass bei Aufliegen der Halteschelle auf dem Kanalboden, die Auslegerstäbe satt auf der Oberfläche der Führungsleisten aufliegen. Zudem ist die Summe der Länge des Befestigungshalses des Führungszapfens und der Dicke der Bodenwand der Halteschelle, also der Abstand der inneren Stirnseite des Führungskopfes des Führungszapfens und der Innenfläche der Schellenbodenwand geringer als die Höhe des schmalen Führungsspaltes der Führungsnut, durch die der Befestigungshals hindurchgeführt ist und die Tiefe des oberen Nutenkanals, also der Führungshöhe der Führungsnut, dann liegt in positionsfixiertem Zustand des Auslegerarmes, also bei Druckeinwirkung auf diesen über die feste Schraube, die Unterseite des Auslegerarmes auf der Oberseite der Führungsleiste auf, während zwischen dieser und der Oberseite der Schellenbodenwand ein Luftspalt vorhanden ist, also ein druckloser Zustand vorhanden ist. Die Zugspannung
und dadurch Fixierung findet zwischen Auslegerarm und Führungskopf statt, mit zwischengeklemmtem Führungsleistenteil. Somit sind die Länge des Befestigungshalses, die Schellenwanddicke, die Kanaltiefe, die Führungsspalthöhe und Schellenbodenwanddicke so aufeinander abgestimmt, dass in gespanntem Zustand die Schellenbodenwand beidseitig, also nach oben und unten drucklos ist, jeweils einen Spalt zum Auslegerarm und zum Kanalgrund freilassend.
Ein weiterer großer Vorteil wird erfindungsgemäß erzielt, wenn an mindestens einer der Längsseiten der Führungsleiste mindestens ein sich über deren ganze
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Länge erstreckendes Führungsrohr, vorzugsweise ein Vierkantrohr, befestigt ist, in dem mindestens ein Stabausleger längsverschiebbar bzw. herausziehbar und z. B. über mindestens eine Feststellschraube positionsfestsetzbar angeordnet ist. Es kann somit z. B. zu beiden Enden der Führungsleiste je ein Stabausleger aus dem Führungsrohr herausgezogen und in dieser ausgezogenen Position blockiert werden, so dass die Ausrichtlänge der Führungsleiste bedarfsweise zu beiden Seiten vergrößert werden kann und somit eine äußerst genaue Ausrichtung der Tastlehre entlang z. B. einer relativ langen Stufenkante optimal möglich ist. Über diese in Längsrichtung ausschiebbaren Stäbe kann bedarfsweise auch ein Verspannen der Tastlehre zwischen zwei gegenüberliegenden Vertikalflächen vorgenommen werden, während mit den Auslegerarmen gearbeitet wird bzw. diese in entsprechende Positionen verbracht und fixiert werden.
Vorteilhaft kann auch sein, wenn zwei Führungsrohre unmittelbar aufeinanderliegend an mindestens einer der Längsseiten der Führungsleiste angebracht sind, deren Gesamthöhe maximal die Höhe der Führungsleiste besitzen. Dadurch können stets zwei Stabausleger, die ca. die gleiche Länge wie die Führungsleiste aufweisen, stets verfügbar sein und gegensinnig maximal ausgeschoben werden, so dass dann die Tastlehre in Längsrichtung eine Reichweite von nahezu dreifacher Führungsleistenlänge besitzen kann.
Eine besonders handliche und gleichzeitig optimal einsetzbare Tastlehre kann erzielt werden, wenn z. B. die Führungsleiste eine Länge von ca. 40 cm bis 100 cm, vorzugsweise von ca. 70 cm, eine Breite von ca. 5 cm bis 30 cm, vorzugsweise 15 cm und eine Höhe von ca. 10 cm bis 40 cm, vorzugsweise ca. 20 cm besitzt, während die Führungsrohre der Stabausleger und die Rohre der Halteschellen vorzugsweise z. B. Zehnerrohre sind und der obere Führungskanal an den Führungsnuten eine Breite von ca. 15 mm und eine Tiefe von ca. 3 mm aufweist.
Dadurch dass in vorteilhafterweise die Vierkantrohre der Halteschellen und der seitlichen Führungsrohre sowie die in diesen verschieblich gehaltenen Ausleger-
arme gleiche Querschnittsabmessungen aufweisen, sind die Stäbe der Auslegerarme und Stabausleger untereinander austauschbar. Es ist hier somit eine Modulbauweise möglich, so dass einer Führungsleiste oder auch mehreren Führungsleisten unterschiedlicher Länge und ggf. mit unterschiedlicher Anzahl von in deren Oberfläche eingearbeiteten Führungsnuten, eine bestimmte Anzahl an Halteschellen und wieder eine andere Anzahl von Vierkantstäben unterschiedlichster Länge beigegeben werden können.
Auch besteht hier die Möglichkeit, zumindest für die Führungsleiste unterschiedliche Materialien einzusetzen, da diese aus Holz, Kunststoff, Leichtmetall oder einer Kombination aus diesen Materialien oder zusätzlichen Materialien, herstellbar ist.
Nachfolgend wir die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Tastlehre,
Fig. 2: einen Schnitt nach den Linien INI aus Fig. 3, die Anordnung einer
Halteschelle in einer Führungsnut der Führungsleiste zeigend, und Fig. 3: eine Draufsicht auf die Tastlehre .
Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist, besteht die Tastlehre aus einem als Führungsleiste 1 ausgebildeten Körper, in dem zwei nach oben offene, als T-Nuten ausgebildete Führungsnuten vorgesehen sind. An der Oberseite der Führungsleiste ist jeweils achssymmetrisch zur Führungsnut 2 ein Führungskanal 3 eingearbeitet, der eine Kanalhöhe 4 und eine Kanalbreite 5 besitzt. In der rechten Führung ist eine Halterung 7 eingesetzt, die aus einer Vierkantrohr-Halteschelle 8 und einem unterseitig an dieser befestigten Führungszapfen 9 besteht. Der Führungszapfen 9 besitzt einen zylindrischen Führungskopf 10, der über einen Befestigungshals 11 mit der Halteschelle 8 verbunden ist. Die obere Wand der Halteschelle 8 ist durch eine Feststellschraube 12, die z. B. eine Rändelschraube sein kann, durchsetzt. Durch die quadratische Innenöffnung der Halteschelle 8 ist
ein Auslegerarm 14 längsverschieblich hindurchgeführt, während der Schraubbolzen der Feststellschraube 12 stirnseitig auf den Auslegerarm aufsteht und beim Einschrauben der Feststellschraube den Auslegerarm in der Halteschelle nach unten drückt. An der in der Zeichnung linken Längsseite der Führungsleiste 1 sind über-einanderliegend zwei Führungsrohre 15 mit quadratischem Querschnitt angebracht, in denen je ein Stabausleger 16 und 17 längsverschieblich angeordnet sind. Jeweils an den Enden der Führungsrohre 15 sind seitlich herausragend je eine Feststellschraube 18 vorgesehen, deren Schraubbolzen stirnseitig an den Stabauslegem 16 und 17 anstehen, so dass bei entsprechend festem Einschrauben der Feststellschrauben 18 die Stäbe 16, 17 in den Rohren unverschieblich festgehalten sind.
Aus Fig. 1, aber auch aus Fig. 2 ist zu erkennen, wie die Höhen bzw. Längen oder Dicken der Führungsnut 2, des Befestungshalses 11, der Schellenbodenwanddicke 13, die lichte Höhe der Schellenöffnung, die Höhe des Auslegerarmes und die Kanaltiefe 4 so aufeinander abgestimmt sind, dass in festgelegtem Zustand des Auslegerarmes 14, d.h. bei fest eingeschraubter Feststellschraube 12, die Bodenwand der Schelle nach oben und nach unten, d.h. zum Auslegerarm und zum Grund des Führungskanals 3 jeweils einen Abstand 19 bzw. 20 aufweist, also die beiden Wandflächen drucklos sind.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie einerseits die Stabausleger 16 und 17 längsverschieblich in den Führungsrohren 15 angeordnet sind und durch die Feststellschrauben 18 bewegungsblockierbar sind. Des weiteren ist zu erkennen, wie der Auslegerarm 14 verschieblich in der Halteschelle 8 der Halterung 7 aufgenommen ist und gemeinsam mit dieser in der Führungsnut 2 längsverschieblich und verschwenkbar angeordnet ist. Zudem ist zu ersehen, dass die Halteschelle 8 in horizontalem Schnitt quadratisch ausgebildet ist, also deren Breite und Länge gleich groß sind, während der Führungskopf 10 der Halteschelle im Horizontalschnitt rund ist, so dass er sowohl eine Längsverschiebung als auch ein Verschwenken der Halterung und somit des Auslegerarmes 14 in der Nut 2 erlaubt.
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schnitt rund ist, so dass er sowohl eine Längsverschiebung als auch ein Verschwenken der Halterung und somit des Auslegerarmes 14 in der Nut 2 erlaubt.
1. Führungsleiste
2. Führungsnut
3. Führungskanal
4. Kanaltiefe
5. Kanalbreite
6. Führungsschlitz
7. Halterung
8. Halteschelle
9. Führungszapfen
10. Führungskopf
11. Befestigungshals
12. Feststellschraube
13. Bodenwand-Dicke
14. Auslegerarm
15. Führungsrohr
16. Stabausleger
17. Stabausleger
18. Feststellschraube
19. Abstand
20. Abstand
Claims (14)
1. Tastlehre für flächige Vieleckmuster, insbesondere als Ausmaßhilfe für Bodenbeläge, mit einem Körper, an dem parallel zu dessen unterer Auflagefläche mehrere Tast-Auslegerarme verschwenkbar und entlang ihrer Längsachse verschiebbar angeordnet und mit einer senkrecht geführten Feststellschraube positionsblockierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine leistenförmige Führungsleiste (1) ist, auf deren Oberseite mindestens eine Längs-Führungsnut (2) vorhanden ist, in der jeweils mindestens ein in einer Halterung (7) längsverschiebbarer Auslegerarm (14) über diese Halterung verschieb-, verschwenk- und positionsfixierbar anordenbar ist.
2. Tastlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Positionsfixierung der Auslegerarme (14) über die Feststellschrauben (12) die Auslegerarme (14) mit ihrer Auflagefläche auf der Oberseite der Führungsleiste (1) unverschieblich aufgedrückt sind.
3. Tastlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander parallele Führungsnuten (2) vorgesehen sind, wobei die Nuten jeweils nahe der Längskanten der Führungsleiste (1) eingebracht sind.
4. Tastlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (2) T-Nuten oder Schwalbenschwanznuten sind, in die an der Unterseite der Halterungen (7) vorgesehener Führungszapfen (9) formmäßig angepasst längsverschiebbar und rotierbar eingreift.
5. Tastlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerarme (14) Stäbe mit rechteckigem Querschnitt sind und die Halterungen (7) rohrförmige Halteschellen (8) besitzen, an deren Unterseite jeweils der mit den Führungsnuten (2) korrespondierende Führungszapfen (9) mittig angebracht ist.
6. Tastlehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (9) der Halterungen (7) Rotationskörper sind, mit einem zylindrischen Befestigungshals (11) und einem zylindrischen oder konischen Führungskopf (10), je nach Ausbildung der Führungsnut (2) als T- oder Schwalbenschwanznut.
7. Tastlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschelle (8) aus einem kurzen Vierkantrohr besteht, vorzugsweise gleich breit wie lang, also mit quadratischer Auflagefläche, an dessen unterer unterer Auflagewand (13) der mittige Führungszapfen (9) befestigt ist, während dessen obere Wand ebenfalls mittig und achsfluchtend zum Führungszapfen (9) von einer auf den verschieblich hindurchgeführten Auslegerarm (14) blockierend einwirkenden Feststellschraube (12), wie Rändelschraube oder Flügelschraube, durchsetzt ist.
8. Tastlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Führungsnuten (2) je eine Stufe in die Oberseite der Führungsleiste (1) eingearbeitet ist, insgesamt einen zur Führungsnut parallelen und spiegelsymmetrischen Führungskanal (3) bildend, wobei die Breite (5) des Kanals (3) größer ist als die Diagonalabmessung der Halteschelle (8) und die Tiefe (4) des Kanals (3) größer als die Dicke (13) der unteren Schellenwand ausgelegt sind.
9. Tastlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Befestigungshalses (11) des Führungszapfens (9) die Schellenwanddicke (13), die Kanaltiefe (4) und die Führungsspalthöhe so ausgelegt und aufeinander abgestimmt sind, dass in blockiertem Zustand des Auslegerarmes (14) der Schellenboden (13) beidseitig, also oben und unten drucklos ist, je einen Abstandsspalt (19, 20) zum Arm (14) und zum Kanalgrund freilassen.
10. Tastlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der Längsseite der Führungsleiste (1) mindestens ein sich über deren ganze Länge erstreckendes Vierkant-Führungsrohr (15) befestigt ist, in dem mindestens ein Stabausleger (16, 17) längsverschiebbar bzw. herausziehbar und z. B. über mindestens eine Feststellschraube (18) positionsfestsetzbar anordenbar ist.
11. Tastlehre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nahe den Enden der Führungsrohre (15) je eine Feststellschraube (18), die Seitenwand der Rohre senkrecht durchsetzend, also seitlich herausragend, angeordnet ist.
12. Tastlehre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsrohre (15) unmittelbar übereinanderliegend vorgesehen sind, die zusammen ca. die gleiche Höhe aufweisen wie die Führungsleiste (1).
13. Tastlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (1) eine Länge von ca. 40 cm bis 100 cm, vorzugsweise von ca. 70 cm, eine Breite von ca. 5 cm bis 30 cm, vorzugsweise von ca. 15 cm und eine Höhe von ca. 10 mm bis 40 mm, vorzugsweise von ca. 20 mm besitzt und dass die Halteschellen-Rohre (8) Führungsrohre (15) z. B. Außenwandungen von 10 × 10 × 10 mm hat und der Führungskanal (3) eine Breite von ca. 15 mm und eine Tiefe von ca. 3 mm aufweist.
14. Tastlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vierkantrohre der Halteschellen (8) und der seitlichen Führungsrohre (15) sowie die in diesen verschieblich gehaltenen Auslegerarme (14) und Stabausleger (16, 17) gleiche Querschnittsabmessungen haben und damit die Auslegerstäbe (14, 16, 17) gegeneinander austauschbar sind.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202017100260U1 (de) | 2016-02-23 | 2017-02-01 | Korbach Werkzeug Compagnie Gmbh & Co. Kg | Systemartige Vorrichtung zum Abtasten einer oder mehrerer Messstellen auf einer Oberfläche |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9417142U1 (de) | 1994-10-25 | 1995-11-16 | Schwaiger, Heinz J., 80539 München | Verstellbare Schabloniervorrichtung zur fixierenden exakten Nachbildung eines mehrfach verwinkelten Flächenbegrenzungsverlaufes |
DE20014981U1 (de) | 2000-04-18 | 2000-12-14 | Kölsch, Lutz, 13509 Berlin | Gerät zum Anzeichnen von Ausschnitten und/oder Winkeln beim Verlegen platten- oder tafelförmiger Bauelemente |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20030206 |
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R163 | Identified publications notified |
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