DE29517360U1 - Ausrichtbare Pfostenhalterung - Google Patents
Ausrichtbare PfostenhalterungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1812—Details of anchoring to the wall or floor
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Description
Dipl. Ing.
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz
Tel. u. Fax O 36 83/ 60 45 71
Hauptstraße 56
98590 Mittelschmalkalden
Farnbacher Straße 37
98597 Breitungen
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Die Erfindung betrifft eine ausrichtbare Pfostenhaiterung für vorgesetzte Geländer
die an der Unterseite der Balkonplatte, Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird.
Im Stand der Technik sind bereits mehrere Pfostenhalterungen für Geländerpfosten
die unterhalb der Trittplattenebene befestigt werden vorbeschrieben.
So ist beispielsweise aus der DD 56 615 eine Geländerbefestigung bekannt bei der eine mit einem Innengewinde versehene Hülse an der Unterseite eines Betonelementes eingegossen wird. Mittels der genannten Hülse wird nun ein gekröpfter um die Stirnseite des Betonelementes herum geführter Geländerpfosten von unten am Betonelement angeschraubt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die relativ kleinen Hülsen im Betonelement sehr genau und somit sehr aufwendig justiert und lagepositioniert werden müssen, da sonst nach der Montage der Geländerpfosten diese stets schräg stehen würden.
So ist beispielsweise aus der DD 56 615 eine Geländerbefestigung bekannt bei der eine mit einem Innengewinde versehene Hülse an der Unterseite eines Betonelementes eingegossen wird. Mittels der genannten Hülse wird nun ein gekröpfter um die Stirnseite des Betonelementes herum geführter Geländerpfosten von unten am Betonelement angeschraubt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die relativ kleinen Hülsen im Betonelement sehr genau und somit sehr aufwendig justiert und lagepositioniert werden müssen, da sonst nach der Montage der Geländerpfosten diese stets schräg stehen würden.
In anderen aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen werden die
gekröpften, unterhalb des Betonelementes anliegenden Geländerpfosten mitteis U -
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter SchrnaJ*..«
förmiger Halter auf der Unterseite der Betonplatte befestigt. Auch diese
Ausführungsformen haben stets den Nachteil, daß die Unterseiten der Betonplatten
exakt eben gefertigt sein müssen, da diese Ebenheit der Betonplattenunterseite ausschlaggebend für die lotrechte Stellung des Geländerpfostens ist.
Aus der DE - GM 92 01 010.5 und der DE - GM 93 09 190.7 sind gekröpfte Pfostenhalterungen in Form von U - förmigen Spangen bekannt geworden, deren ebene Auflageflächen von unten an der Balkonplatte anliegen und dort mit dieser mittels mehrerer Schrauben verschraubt sind. An dem die Balkonplatte überragenden Schenkel der U - förmigen Spange ist jeweils eine Aufnahme zum Einbeziehungsweise Aufsetzen der Geländerstützen angeordnet. Auch diese Bauform hat wie die bereits zuvor beschrieben Bauformen den Nachteil, daß auch hier eine unebene Betonplattenunterseite zwangsläufig einen hohen Montageaufwand erfordert, da die unebenen Betonplattenunterseiten stets im Auflagebereich der Pfostenhalterungen so nachbearbeitet werden müssen, daß alle Pfosten sowohl senkrecht zur Balkonoberfläche als auch zueinander parallel stehen. Darüberhinaus ist ein vertikales Ausrichten der Pfosten zur Montage des am oberen Ende der Pfosten angeordneten Handlaufes nur mit erheblichen Aufwand möglich, so daß bei Verwendung dieser Pfostenhalterungen die Pfosten vor Ort in ihren Längen stets individueil angepaßt werden müssen.
Aus der DE - GM 92 01 010.5 und der DE - GM 93 09 190.7 sind gekröpfte Pfostenhalterungen in Form von U - förmigen Spangen bekannt geworden, deren ebene Auflageflächen von unten an der Balkonplatte anliegen und dort mit dieser mittels mehrerer Schrauben verschraubt sind. An dem die Balkonplatte überragenden Schenkel der U - förmigen Spange ist jeweils eine Aufnahme zum Einbeziehungsweise Aufsetzen der Geländerstützen angeordnet. Auch diese Bauform hat wie die bereits zuvor beschrieben Bauformen den Nachteil, daß auch hier eine unebene Betonplattenunterseite zwangsläufig einen hohen Montageaufwand erfordert, da die unebenen Betonplattenunterseiten stets im Auflagebereich der Pfostenhalterungen so nachbearbeitet werden müssen, daß alle Pfosten sowohl senkrecht zur Balkonoberfläche als auch zueinander parallel stehen. Darüberhinaus ist ein vertikales Ausrichten der Pfosten zur Montage des am oberen Ende der Pfosten angeordneten Handlaufes nur mit erheblichen Aufwand möglich, so daß bei Verwendung dieser Pfostenhalterungen die Pfosten vor Ort in ihren Längen stets individueil angepaßt werden müssen.
In der DE 37 02 128 wurde daher versucht eine Ausrächtbarkeit für Pfosten mit
zumindest kreisrundem Querschnitt dadurch zu erzielen, daß über zwei U - förmige
Befestigungsstücke mit Langlöchern mittels einer dort vorgestellten Halterung neben
einem geringfügigem Höhenausgleich sowohl ein Schwenken wie auch ein translatorisches Verschieben des Rohres in seiner Halterung möglich wird. Der
wesentliche Nachteil dieser Bauform besteht darin, daß mit dieser beschriebenen Vorrichtung lediglich kreisförmige Pfosten ausgerichtet werden können. Selbst die
reine Montage von viereckigen Pfosten an einer unebenen Balkonplattenunterseite,
d.h. ein exaktes befestigen der Pfosten ohne diese Auszurichten, ist mit der in dieser
Erfindung beschriebenen Vorrichtung, auf Grund des „Verkantens" der beiden
Halterungen zueinander, nicht möglich.
Aus der DE - 43 24 602 ist nun eine weitere Ausführungsform eines ausrichtbaren
Pfostenhalters bekannt geworden, bei dem mittels eines in einer Nut geführten Ausgleichsklotzes ein geringfügiges Kippen des Pfostens zumindest um eine Achse
möglich wird. Ein Toleranzausgleich um die andere Achse, wie dies bei unebener
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Betonplattenunterseite auch stets erforderlich ist und wie dies zumindest für
kreisrunde Pfosten mittels der zuvor genannten Bauform möglich wurde, kann mit der hier beschriebenen Lösung nicht realisiert werden. Darüberhinaus hat diese
Ausführungsform den Nachteil, daß die Montage solcher Pfostenhalterungen handwerkliches Können beim Ausrichten des Ausgleichsklotzes erfordert um nach
dem Anziehen der Befestigungsmutter eine Schräglage der Pfosten zu vermeiden. In der DE - GM 94 19 270.7 wird nun eine weitere unterhalb der Betonplatte
anzuordnende Befestigungsvorrichtung für Geländerpfosten vorbeschrieben, die mitteis eines fixierbaren Gelenkes in einem Punkt an der Unterseite der Balkonplatte
verschraubt ist. Im Bereich der von den beiden Schenkeln gebildeten Ecke ist
darüberhinaus ein weiteres fixierbares Gelenk angeordnet. Obwohl mit dieser Befestigungsvorrichtung erstmals eckige Pfosten ausgerichtet werden könnten hat
diese Vorrichtung auf Grund der nahezu „punktförmigen" Befestigung an der
Betonpiattenunterseite bei Biegebelastung am Pfosten den Nachteil, daß die auftretende Flächenpressung zwischen der Befestigungsvorrichtung und der
Betonplatte zwangsläufig hohe Werte annimmt. Darüberhinaus stellt das fixierbare
Gelenk zwischen den beiden Schenkeln des Pfostenwinkels, welches für den Höhenausgleich der Oberkante des Pfostens zwingend erforderlich ist, bei
schlagartigen vom Balkon nach außen gerichteten Belastungen am oberen Pfostenende eine weiterer Schwachstelle der vorgeschlagenen Bauform dar. Selbst
mit den an der Balkonplattenstirnseite angeordneten Stelleinrichtungen könnten erst
ab einer Balkonplattenstärke von ca. 250 mm, wegen des zur Zuglastübertragung erforderlichen Ausrißkegels, die dabei auftretenden Kräfte sicher aufgenommen
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ausrichtbare Pfostenhalterung
für vorgesetzte Geländer welche an der Unterseite der Balkonplatte, Treppenstufe
oder ähnlichem angeordnet werden zu schaffen, die die oben angegebenen Nachteile nicht aufweist; insbesondere soll die zu entwickelnde ausrichtbare
Pfostenhalterung auch an solchen auf der Unterseite mit größeren Unebenheiten behafteten Balkonplatten oder ähnlichem, das Ausrichten eines in seinem
Querschnitt beliebigen, beispielsweise viereckigen Pfostens, durch das Schwenken
um zwei Drehachsen und das translatorische Verschieben des Pfostens in mindestens zwei und in einer speziellen Bauformen sogar drei Richtungen
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmal?. .·
ermöglichen, wobei jedoch stets das statisch einwandfreie Befestigen sowohl des
Pfostenhalters als auch des Pfostens mittels der zu entwickelnden Pfostenhalterung
an der Betonplatte, selbst bei einer Balkonplattendicke unter 250 mm, im Vordergrund steht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die ausrichtbare
Pfostenhalterung für vorgesetzte Geländer die an der Unterseite der Balkonplatte,
Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird, aus einer, einen Pfostenhalter tragenden Pfostenhaltergrundpiatte besteht in der neben drei zueinander versetzt
angeordneten Gewindebohrungen mit darin angeordneten Justierschrauben zwei Plattenbefestigungsbohrungen, für die Aufnahme von zwei beispielsweise in der
Balkonplatte eingeklebten Stehbolzen, angeordnet sind. Mittels der drei vorzugsweise in Form eines gleichschenkligen Dreiecks angeordneten
Justierschrauben ist es möglich selbst größere Unebenheiten der Balkonplattenunterseite erforderlichenfalls durch längere Justierschrauben exakt
auszugleichen. Dabei dienen die beiden nebeneinander im vorderen Bereich der Pfostenhaltergrundpiatte beidseitig des Pfostenhalters angeordneten
Justierschrauben dem lotrechten Ausrichten des Pfostenhaiters in der einen
vertikalen Ebene, so daß beispielsweise alle Pfosten des Baikons fluchtend parallel
nebeneinander stehen. Die hintere in der Symmetrieachse der Pfostenhaltergrundpiatte angeordnete Justierschraube dient dem lotrechten
Ausrichten des Pfostenhalters in der zweiten vertikalen Ebene, um das Geländer beispielsweise an den somit exakt zur Balkonoberfläche senkrecht stehenden
Pfosten in einer Ebene anordnen zu können. Durch das gleichzeitige Verstellen aller drei Justierschrauben ist es darüberhinaus möglich in Baikonlängsrichtung
verlaufende Unebenheiten derart auszugleichen, daß die Oberkante aüer Pfosten
nun in einer Linie liegt und diese nun durch den Handlauf verbunden werden können. Durch die erfindungsmäße Anordnung der Justierschrauben wird es
möglich, daß die Pfostenhaltergrundpiatte um die beiden senkrecht zueinander in der Ebene der Pfostenhaltergrundpiatte liegenden Achsen geschwenkt und
gleichzeitig darüberhinaus zu sich selbst parallel verschoben werden kann. Die dann
so ausgerichtete Pfostenhaltergrundpiatte wird anschließend an den beiden durch die Plattenbefestigungsbohrungen hindurchragenden, in der Balkonplatte
anzuordnenden Stehbolzen, mittels zweier Befestigungsmuttern verschraubt.
Dabei ist weiterhin wesentlich, daß die Justierschrauben in Ihrer Lage durch
Kontermuttern arretiert werden können. Entsprechend den jeweiligen Montagebindungen vor Ort bietet es sich an, die Justierung mit Hilfe von
Kontermuttern abzusichern.
Erfindungswesentlich ist auch, daß zwischen beispielsweise der Balkonplatte und
der Pfostenhaltergrundplatte ein Unterlageblech, mit Durchgangsbohrungen für die
beiden in der Balkonplatte angeordneten Stehbolzen in Form von beispielsweise eingeklebten Gewindestäben, angeordnet ist. Dieses Unterlageblech dient der
Verteilung des Anpreßdruckes der Justierschrauben auf größere Bereiche der Balkonplattenunterseite um so die Flächenpressung zwischen den Anlageflächen
des Pfostenhalters und der Balkonplattenunterseite bei selbst extremer Belastung
des Geländerpfostens in den zulässigen Grenzen zu halten.
Kennzeichnend ist weiterhin, daß der Pfostenhalter starr an der Pfostenhaltergrundplatte befestigt ist. Ein solcher beispielsweise an der Pfostenhaltergrundpiatte angeschweißter Pfostenhalter reicht im allgemeinen bei durchschnittlich unebener Balkonplattenunterseite aus um wie soeben beschrieben die auf den Pfostenhalter aufsteckbaren Geländerpfosten auszurichten.
Wesentlich ist jedoch darüberhinaus auch, daß die Pfostenhaltergrundpiatte T förmig ausgebildet ist und sich im mittig, zwischen den beiden Balkonplattenbefestigungsbohrungen angeordneten, senkrecht abstehenden Mittelsteg zwei Befestigungsbohrungen befinden an denen eine Klemmschelle zur Aufnahme des Pfostens beziehungsweise der Pfostenhalterung lösbar befestigt ist. Die Anwendung dieser Ausführungsform bietet sich immer dann an, wenn größere Unebenheiten der Balkonplattenunterseite auszugleichen, oder unter die Balkonplatte reichende abgewinkelte Pfosten angebracht werden sollen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Plattenbefestigungsbohrungen in der Pfostenhaltergrundpiatte und die zugeordneten Durchgangsbohrungen im Unterlageblech als Langlöcher ausgebildet sind. Diese Langlöcher sind in der Pfostenhaitergrundplatte, bei an dieser angeschweißtem Pfostenhalter, beidseitig parallel zur Mittenachse des angeschweißten Pfostenhalters angeordnet, um in horizontaler Richtung einen Toleranzausgleich der Pfosten zu ermöglichen.
Bei T - förmigen Pfostenhaltergrundplatten sind diese Langlöcher beidseitig senkrecht zur Mittenachse des Mittelsteges angeordnet um, selbst nach dem Setzen
Kennzeichnend ist weiterhin, daß der Pfostenhalter starr an der Pfostenhaltergrundplatte befestigt ist. Ein solcher beispielsweise an der Pfostenhaltergrundpiatte angeschweißter Pfostenhalter reicht im allgemeinen bei durchschnittlich unebener Balkonplattenunterseite aus um wie soeben beschrieben die auf den Pfostenhalter aufsteckbaren Geländerpfosten auszurichten.
Wesentlich ist jedoch darüberhinaus auch, daß die Pfostenhaltergrundpiatte T förmig ausgebildet ist und sich im mittig, zwischen den beiden Balkonplattenbefestigungsbohrungen angeordneten, senkrecht abstehenden Mittelsteg zwei Befestigungsbohrungen befinden an denen eine Klemmschelle zur Aufnahme des Pfostens beziehungsweise der Pfostenhalterung lösbar befestigt ist. Die Anwendung dieser Ausführungsform bietet sich immer dann an, wenn größere Unebenheiten der Balkonplattenunterseite auszugleichen, oder unter die Balkonplatte reichende abgewinkelte Pfosten angebracht werden sollen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Plattenbefestigungsbohrungen in der Pfostenhaltergrundpiatte und die zugeordneten Durchgangsbohrungen im Unterlageblech als Langlöcher ausgebildet sind. Diese Langlöcher sind in der Pfostenhaitergrundplatte, bei an dieser angeschweißtem Pfostenhalter, beidseitig parallel zur Mittenachse des angeschweißten Pfostenhalters angeordnet, um in horizontaler Richtung einen Toleranzausgleich der Pfosten zu ermöglichen.
Bei T - förmigen Pfostenhaltergrundplatten sind diese Langlöcher beidseitig senkrecht zur Mittenachse des Mittelsteges angeordnet um, selbst nach dem Setzen
der Stehbolzen, während der Montage der Pfostenhalter noch einen Toleranzausgleich zwischen den einzelnen Pfostenhaltern ausführen zu können.
Erfindungsgemäß ist auch, daß die Befestigungsbohrungen in den Klemmschellen als Langlöcher ausgebildet sind. Diese Langlöcher ermöglichen besonders bei sehr unebenen Balkonplattenunterseiten eine weitere Vereinfachung der Montagearbeiten, da zunächst nur die exakte Winkellage der Pfostenhaltergrundplatte zur Horizontalen und die seitliche Beabstandung der Platten untereinander einjustiert und anschließend die Pfostenhaltergrundplatte mit den beiden Befestigungsmuttern an den Stehbolzen der Balkonplatte verspannt wird. Das weitere translatorische Ausrichten der Pfosten Jn Höhe und Tiefe" zu exakten Geländerbefestigung kann nun mittels der Klemmschellen und der in diesen angeordneten Langlöcher erfolgen. Dabei erfolgt die translatorische Lageänderung der Pfosten in der Tiefenrichtung, d.h. in Richtung der Klemmschellenmittenachse, auf Grund des Reibschlusses zwischen Klemmschelle und Pfosten, beziehungsweise Pfostenhalterung. Diese translatorische Lageänderung der Pfosten in Höhenrichtung wird durch die Langlöcher in den Kiemmschellen ermöglicht. Darüberhinaus sind sogar auch noch Korrekturen, zur Gewährleistung beispielsweise einer exakt senkrechten Pfostenlage im Bezug auf die Bahnoberfläche, mittels der in den Klemmschellen angeordneten Langlöcher möglich.
Erfindungsgemäß ist auch, daß die Befestigungsbohrungen in den Klemmschellen als Langlöcher ausgebildet sind. Diese Langlöcher ermöglichen besonders bei sehr unebenen Balkonplattenunterseiten eine weitere Vereinfachung der Montagearbeiten, da zunächst nur die exakte Winkellage der Pfostenhaltergrundplatte zur Horizontalen und die seitliche Beabstandung der Platten untereinander einjustiert und anschließend die Pfostenhaltergrundplatte mit den beiden Befestigungsmuttern an den Stehbolzen der Balkonplatte verspannt wird. Das weitere translatorische Ausrichten der Pfosten Jn Höhe und Tiefe" zu exakten Geländerbefestigung kann nun mittels der Klemmschellen und der in diesen angeordneten Langlöcher erfolgen. Dabei erfolgt die translatorische Lageänderung der Pfosten in der Tiefenrichtung, d.h. in Richtung der Klemmschellenmittenachse, auf Grund des Reibschlusses zwischen Klemmschelle und Pfosten, beziehungsweise Pfostenhalterung. Diese translatorische Lageänderung der Pfosten in Höhenrichtung wird durch die Langlöcher in den Kiemmschellen ermöglicht. Darüberhinaus sind sogar auch noch Korrekturen, zur Gewährleistung beispielsweise einer exakt senkrechten Pfostenlage im Bezug auf die Bahnoberfläche, mittels der in den Klemmschellen angeordneten Langlöcher möglich.
Erfindungsgemäß können mit der soeben beschriebenen Pfostenhalterung nicht nur
eckige sondern in ihren Querschnitt beliebig ausgebildete abgewinkelte Pfosten und
Pfostenhalter, wie beispielsweise auch solche aus ovalen oder beliebig runden Profilen, exakt ausgerichtet und an den Balkonplatten befestigt werden.
Selbstverständlich kann diese erfindungsgemäße Pfostenhalterung aus ästhetischen Gesichtspunkten heraus noch mittels einer entsprechend gestalteten Kappe verkleidet sein.
Selbstverständlich kann diese erfindungsgemäße Pfostenhalterung aus ästhetischen Gesichtspunkten heraus noch mittels einer entsprechend gestalteten Kappe verkleidet sein.
Nachfolgend soll nun die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit fünf Figuren näher erläutert werden.
In der Figur 1 ist die erfindungsgemäße ausrichtbare Pfostenhalterung für
vorgesetzte Geländer mit einem starr an der Pfostenhaltergrundplatte 2 befestigten
Pfostenhalter 3 in der Draufsicht im unmontierten Zustand dargestellt. In der
Pfostenhaltergrundplatte 2 sind zueinander, vorzugsweise in Form eines
gleichschenkligen Dreiecks, versetzt drei Gewindebohrungen 5 zur Anordnung von
Justierschrauben eingebracht. Beidseitig des Pfostenhalters 3 sind in Pfostenhalterlängsrichtung die Plattenbefestigungsbohrungen 8, hier in Form von
Langlöcher, angeordnet. Der Pfostenhalter 3 ist an der Pfostenhaltergrundplatte 2
angeschweißt. Ein solcher an der Pfostenhaltergrundplatte angeschweißter Pfostenhalter reicht im allgemeinen bei durchschnittiich unebener
Balkonplattenunterseite aus um wie nachfolgend beschrieben die auf den
Pfostenhaiter 3 aufsteckbaren Geländer - Pfosten 4 auszurichten. In der Figur 2 ist nun diese ausrichtbare Pfostenhalterung ( gemäß Figur 1 ) im
montierten Zustand an der Unterseite einer Balkonpiatte 1 dargestellt. In den
Gewindebohrungen der Pfostenhaltergrundpiatte 2 sind nun die Justierschrauben 6
angeordnet. Diese Justierschrauben 6 liegen an einem unterhalb der Baikonplatte 1
angeordnetem Unterlageblech 11 an. Im Unterlageblech selbst befinden sich
Durchgangsbohrungen 12 zur Durchführung der beiden in der Balkonplatte 1 anzuordnenden Stehbolzen 9.
Das Unterlageblech 11 dient der Verringerung der Flächenpressung zwischen dem
erfindungsgemäßem Pfostenhalter in seiner Einheit und der Balkonplattenunterseite.
Auf Grund dieser Anordnung des Unterlagebleches wird eine Verteilung des nahezu punktförmigen Anpreßdruckes der Justierschrauben auf größere Bereiche der
Balkonplattenunterseite erreicht, so daß selbst bei extremer Belastung des Geländerpfostens die FJächenpressung zwischen den Anlageflächen des
Pfostenhalters und der Balkonplattenunterseite in den zulässigen Grenzen verbleibt.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Anordnung von drei Justierschrauben 6 ist es stets möglich selbst größere Unebenheiten der Balkonplattenunterseite,
erforderlichenfalls selbst unter Einsatz längerer Justierschrauben 6, exakt auszugleichen. Die beiden nebeneinander im vorderen Bereich der
Pfostenhaltergrundpiatte 2 beidseitig des Pfostenhalters 3 angeordneten Justierschrauben 6 dienen dem lotrechten Ausrichten des Pfostenhalters, so daß
nach diesem Schritt des Justierens, alle Pfosten des Balkons parallel in einer Flucht
nebeneinander stehen. Die in Achsrichtung des Schenkels des Pfostenhalters auf der Symmetrieachse der Pfostenhaltergrundpiatte angeordnete hintere
Justierschraube 6 dient dem Schwenken der Pfostenhaltergrundpiatte um deren zweite Ebenenachse, um beispielsweise eine senkrechte Anordnung aller Pfosten
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmitz. .··.
bezogen auf die Balkonoberfläche zu gewährleisten. Durch das gleichzeitige
Verstellen aller drei Justierschrauben 6 ist es darüberhinaus möglich in Balkonlängsrichtung verlaufende Unebenheiten derart auszugleichen, daß die
Oberkanten aller Pfosten in einer Linie liegen und somit diese beispielsweise in
einer geraden Verbindungslinie miteinander durch den Handlauf verbunden werden können. Mittels der erfindungsmäßen Anordnung der Justierschrauben 6 ist es
gelungen die Pfostenhaltergrundpiatte 2 um die beiden Achsen, welche senkrecht zueinander die Ebene der Pfostenhaltergrundpiatte aufspannen, zu schwenken.
Diese so in ihrer Lage durch die Justierschrauben 6, gegenüber dem Unterlageblech 11 und somit gegenüber der Balkonpiattenunterseite, frei einstellbare Pfostenhaltergrundpiatte 2 wird mittels der beiden Plattenbefestigungsbohrungen in der Form von Langlöchern in Pfostenhalterlängerichtung 13 an den beiden in der Balkonplatte 1 anzuordnenden Stehbolzen 9 fest verschraubt.
Wesentlich ist dabei auch, daß sowohl die Plattenbefestigungsbohrungen in der Pfostenhaltergrundpiatte 2 wie auch die zugeordneten Durchgangsbohrungen im Unterlageblech 12 als Langlöcher ausgebildet sind. Diese können wie in Figur 1,13 dargestellt bei an der Pfostenhaltergrundpiatte angeschweißtem Pfostenhalter, beidseitig parallel zu dessen Mittenachse in Längsrichtung des Pfostenhaiters angeordnet sein, um so durch das Verschieben der Pfostenhaltergrundpiatte 2 in Richtung Balkonplattenvorderkante einen translatorischen Toleranzausgleich zu ermöglichen. Nach dem Ausrichten wird die Pfostenhaltergrundpiatte 2 nun in den beiden Langlöcher 13 mit Hilfe von zwei Befestigungsmuttern 10, an den beiden in der Balkonplatte 1 verankerten Stehbolzen 9, fest verschraubt.
Die Figur 3 zeigt die bereits in Figur 2 beschriebene ausrichtbare Pfostenhalterung für vorgesetzte Geländer - Pfosten 4 jedoch mit Justierschrauben 6, die durch Kontermuttern 7 in Ihrer Lage arretiert werden können. Entsprechend den jeweiligen Montagebindungen vor Ort bietet es sich oftmals an, die Justierung der Pfostenhaltergrundpiatte gegenüber der Balkonplattenunterseite beispielsweise mit Kontermuttern 7 vorzunehmen.
Diese so in ihrer Lage durch die Justierschrauben 6, gegenüber dem Unterlageblech 11 und somit gegenüber der Balkonpiattenunterseite, frei einstellbare Pfostenhaltergrundpiatte 2 wird mittels der beiden Plattenbefestigungsbohrungen in der Form von Langlöchern in Pfostenhalterlängerichtung 13 an den beiden in der Balkonplatte 1 anzuordnenden Stehbolzen 9 fest verschraubt.
Wesentlich ist dabei auch, daß sowohl die Plattenbefestigungsbohrungen in der Pfostenhaltergrundpiatte 2 wie auch die zugeordneten Durchgangsbohrungen im Unterlageblech 12 als Langlöcher ausgebildet sind. Diese können wie in Figur 1,13 dargestellt bei an der Pfostenhaltergrundpiatte angeschweißtem Pfostenhalter, beidseitig parallel zu dessen Mittenachse in Längsrichtung des Pfostenhaiters angeordnet sein, um so durch das Verschieben der Pfostenhaltergrundpiatte 2 in Richtung Balkonplattenvorderkante einen translatorischen Toleranzausgleich zu ermöglichen. Nach dem Ausrichten wird die Pfostenhaltergrundpiatte 2 nun in den beiden Langlöcher 13 mit Hilfe von zwei Befestigungsmuttern 10, an den beiden in der Balkonplatte 1 verankerten Stehbolzen 9, fest verschraubt.
Die Figur 3 zeigt die bereits in Figur 2 beschriebene ausrichtbare Pfostenhalterung für vorgesetzte Geländer - Pfosten 4 jedoch mit Justierschrauben 6, die durch Kontermuttern 7 in Ihrer Lage arretiert werden können. Entsprechend den jeweiligen Montagebindungen vor Ort bietet es sich oftmals an, die Justierung der Pfostenhaltergrundpiatte gegenüber der Balkonplattenunterseite beispielsweise mit Kontermuttern 7 vorzunehmen.
In den Figuren 4 und 5 ist nun eine weitere Variante der ausrichtbaren
Pfostenhalterung im montierten Zustand, mit einer speziellen T - förmig ausgebildeter Pfostenhaltergrundpiatte 14 in Verbindung mit einem abgewinkeltem
Pfosten 4 und einer Klemmschelle 18, dargestellt.
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmaii;.": » » :"iuV
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Die Figur 4 zeigt im Teilschnitt die Seitenansicht dieser speziellen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen ausrichtbaren Pfostenhalterung.
In der Figur 5 ist die zur Figur 4 gehörige Vorderansicht im Schnitt bei A-A, und
dort wiederum als Teilschnitt, dargestellt.
In dem zwischen den beiden Plattenbefestigungsbohrungen senkrecht abstehenden
Mittelsteg 15 befinden sich zwei Befestigungsbohrungen 17 an denen eine Klemmschelle 18, zur form - und reibschlüssigen Aufnahme eines abgewinkelten
Pfostens 4 oder einer Pfostenhalterung 3 , angeschraubt ist.
Die Anwendung dieser Ausführungsform mit T - förmiger Pfostenhaltergrundplatte bietet sich immer dann an, wenn größere Unebenheiten der BaJkonplattenunterseite auszugleichen sind, oder wenn beispielsweise aus ästhetischen Gründen heraus solche, unter die Balkonplatte reichende, abgewinkelte Pfosten 4 gewünscht werden.
Die Anwendung dieser Ausführungsform mit T - förmiger Pfostenhaltergrundplatte bietet sich immer dann an, wenn größere Unebenheiten der BaJkonplattenunterseite auszugleichen sind, oder wenn beispielsweise aus ästhetischen Gründen heraus solche, unter die Balkonplatte reichende, abgewinkelte Pfosten 4 gewünscht werden.
Bei dieser T - förmigen Pfostenhaltergrundplatte 14 werden die Befestigungsbohrungen erfindungsgemäß vorzugsweise beidseitig des Mitteisteges
15 symmetrisch als Langlöcher senkrecht zur Symmetrieachse der Pfostenhaltergrundplatte 16 angeordnet, um so in der Beabstandung der einzelnen
Pfosten 4 untereinander einen Toleranzausgleich ausführen zu können. Hervorzuheben ist auch, daß die Befestigungsbohrungen in den Klemmschellen 18
als Langlöcher 19 ausgebildet sind. Diese Langlöcher in den Klemmscheiien 19
ermöglichen unter anderem bei sehr unebenen Balkonplattenunterseiten eine wesentliche Vereinfachung der Montagearbeiten, da während der Montage zunächst
beispielsweise neben der seitliche Ausrichtung nur, wie bereits zu der Figur 2
beschrieben, die exakte horizontale Lage der T - förmigen Pfostenhaltergrundplatte
14 in den beiden zueinander senkrechten Richtungen der Pfostenhaltergrundplattenebene einjustiert werden muß. Anschließend wird die T förmige
Pfostenhaltergrundplatte 14 mitteis der beiden Befestigungsmuttern 10 mit den in der Baikonplatte 1 angeordneten Stehbolzen 9 verspannt. Das Ausrichten der
Pfosten zur exakten Geländerbefestigung „in Höhe und Tiefe" kann nun mittels der
Langlöcher der 19 in Verbindung mit dem Reibschluß zwischen der Klemmschelle 18 und dem Pfosten 4 mit Hilfe der Kiemmschellenbefestigungsschrauben 20
erfolgen. Dabei sind neben den beschriebenen translatorischen Verschiebungen
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmal*..". .: .: .··.:··· 10
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selbst nachträglich noch Korrekturen in der Pfostenlage zur Gewährleistung einer
senkrechten Anordnung des Geländers zur Balkonplattenoberfläche möglich.
Selbstverständlich können mit allen vorzugsweise mit den in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung beispielsweise bei entsprechender Gestaltung der Klemmschelle nicht nur eckige, sondern in ihrem Querschnitt beliebig ausgebildete abgewinkelte Pfosten und Pfostenhalter, wie auch solche aus ovalen oder sonstigen runden Profilen, exakt ausgerichtet und an den Balkonplatten befestigt werden.
Selbstverständlich können mit allen vorzugsweise mit den in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung beispielsweise bei entsprechender Gestaltung der Klemmschelle nicht nur eckige, sondern in ihrem Querschnitt beliebig ausgebildete abgewinkelte Pfosten und Pfostenhalter, wie auch solche aus ovalen oder sonstigen runden Profilen, exakt ausgerichtet und an den Balkonplatten befestigt werden.
1 Balkonplatte
2 Pfostenhaltergrundpiatte
3 Pfostenhalter
4 Pfosten
5 Gewindebohrungen
6 Justierschrauben
7 Kontermuttern
8 Plattenbefestigungsbohrungen
9 Stehbolzen
10 Befestigungsmutter
11 Unterlageblech
12 Durchgangsbohrung im Unterlageblech
13 Langloch in Pfostenhaiterlängsrichtung
14 T- förmige Pfostenhaltergrundplatte
15 Mittelsteg
16 Langloch senkrecht zur Symmetrieachse der Pfostenhaltergrundpiatte
17 Befestigungsbohrung
18 Klemmschelle
19 Langloch in der Klemmschelle
20 Klemmschellenbefestigungsschraube mit - mutter
Claims (6)
1. Ausrichtbare Pfostenhaiterung für vorgesetzte Geländer die an der Unterseite der
Balkonplatte, Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer, einen Pfostenhalter tragenden,
Pfostenhaltergrundplatte besteht in der neben drei zueinander versetzt angeordneten Gewindebohrungen mit darin angeordneten Justierschrauben zwei
Plattenbefestigungsbohrungen, für die Aufnahme von zwei beispielsweise in der Balkonplatte eingeklebten Stehbolzen, angeordnet sind.
2. Ausrichtbare Pfostenhaiterung für vorgesetzte Geländer die an der Unterseite der
Balkonplatte, Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beispielsweise der Balkonplatte und der Pfostenhaltergrundplatte ein Unterlageblech, mit Durchgangsbohrungen für die
beiden in der Balkonplatte eingeklebten Gewindestäbe, angeordnet ist.
3. Ausrichtbare Pfostenhaiterung für vorgesetzte Geländer die an der Unterseite der
Balkonplatte, Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenhalter starr an der
Pfostenhaltergrundplatte befestigt ist.
PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter
4. Ausrichtbare Pfostenhalterung für vorgesetzte Geländer die an der Unterseite der
Balkonplatte, Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenhaltergrundplatte T - förmig
ausgebildet ist und sich im mittig zwischen den beiden Balkonplattenbefestigungsbohrungen angeordneten, senkrecht abstehenden
Mittelsteg zwei Befestigungsbohrungen befinden an denen eine Klemmschelle zur Aufnahme des Pfostens beziehungsweise der Pfostenhalterung lösbar befestigt ist.
5. Ausrichtbare Pfostenhalterung für vorgesetzte Geländer die an der Unterseite der
Balkonplatte, Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenbefestigungsbohrungen in der Pfostenhaltergrundplatte und die zugeordneten Durchgangsbohrungen im Unterlageblech als Langlöcher ausgebildet
sind.
6. Ausrichtbare Pfostenhalterung für vorgesetzte Geländer die an der Unterseite der
Balkonplatte, Treppenstufe oder ähnlichem angeordnet wird nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsbohrungen in den Klemmschellen als Langlöcher ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517360U DE29517360U1 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Ausrichtbare Pfostenhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517360U DE29517360U1 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Ausrichtbare Pfostenhalterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517360U1 true DE29517360U1 (de) | 1995-12-21 |
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