DE1185791B - Haltevorrichtung an Geschossdecken fuer die Pfosten einer Vorhaengewand - Google Patents

Haltevorrichtung an Geschossdecken fuer die Pfosten einer Vorhaengewand

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DE1185791B
DE1185791B DEG30264A DEG0030264A DE1185791B DE 1185791 B DE1185791 B DE 1185791B DE G30264 A DEG30264 A DE G30264A DE G0030264 A DEG0030264 A DE G0030264A DE 1185791 B DE1185791 B DE 1185791B
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DEG30264A
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Karl Gartner
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Josef Gartner and Co
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Josef Gartner and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung an Geschoßdecken für die Pfosten einer Vorhängewand Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung an Geschoßdecken für die Pfosten einer Vorhängewand mit Verstellmöglichkeit in drei Richtungen.
  • Es ist eine Haltevorrichtung bekannt, die im wesentlichen aus einem rechtwinkelig gebogenen Haltebügel besteht. Der eine Schenkel dieses Haltebügels erstreckt sich parallel zur Geschoßdecke und ist mittels einer Schraube mit der Geschoßdecke verbunden. Zwecks Verstellung des Haltebügels in waagerechter Richtung weist dieser in seinem waagerecht liegenden Schenkel ein Langloch auf. Der zweite, senkrechte Schenkel des Haltebügels dient zur Befestigung der senkrechten Pfosten der Vorhängewand. Damit diese zwecks Justierung verschoben werden können, sind in dem zweiten Schenkel Langlöcher vorgesehen. Eine dritte Einstellmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß der Haltebügel um den mit der Geschoßdecke verbundenen Bolzen um ein gewisses Maß schwenkbar ist. Diese Verschwenkmöglichkeit wird jedoch dadurch begrenzt, daß sich beim Verschwenken der senkrechte Schenkel des Haltebügels schräg zu den daran befestigenden Pfosten stellt, so daß entweder der Pfosten schief an dem senkrechten Schenkel des Haltebügels befestigt wird oder aber sich der Haltebügel oder der Pfosten bei der Befestigung verbiegt. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Haltevorrichtung besteht jedoch darin, daß insbesondere die vertikale Justierung der Pfosten nicht unter Last vorgenommen werden kann bzw. erhebliche Schwierigkeiten bereitet, da die Pfosten infolge der Langlöcher beim Lösen der Befestigungsschrauben immer wieder nach unten gleiten.
  • Weiterhin ist eine Haltevorrichtung bekannt, die eine Einstellung in drei Richtungen ermöglicht. Zu diesem Zweck ist ein Haltewinkel vorgesehen, dessen senkrechter Schenkel an der Gebäudewand zu befestigen ist. Zwecks senkrechter Justierung dieses Haltewinkels weist dieser in seinem senkrechten Schenkel ebenfalls Löcher auf. Diese Langlöcher lassen jedoch nur eine sehr beschränkte Einstellung in senkrechter Richtung zu und ermöglichen keinesfalls die Justierung, wenn sich die Vorrichtung unter Last befindet, d. h. der Pfosten bereits montiert ist. Der waagerechte Schenkel des Haltewinkels weist eine T-Nutenführung auf, die sich parallel zu der Vorhängewand erstreckt. In diese T-Nutenführung greift der Kopf einer Befestigungsschraube ein, die zur Befestigung eines Haltestückes dient, welches mit dem Pfosten der Vorhängewand verbunden ist. Die T-Nutenführung ermöglicht eine Justierung des Haltestückes in waagerechter Richtung parallel zur Ebene der Vorhängewand. Eine Justierung der gesamten Haltevorrichtung senkrecht hierzu ist dadurch möglich, daß man zwischen den senkrechten Schenkel des Haltewinkels und die Gebäudewand verschieden starke Beilageplatten einfügt. Eine solche Einstellung könnte jedoch nur nach vollständigem Lösen des Haltewinkels herbeigeführt werden. Sie ist keinesfalls bei montierten Pfosten und unter Last möglich. Diese bekannte Haltevorrichtung hat ferner den Nachteil, daß sämtliche vom Gewicht der Fassade herrührenden Kräfte nur durch zwei waagerechte Schraubenbolzen, die durch die Langlöcher des Haltewinkels hindurchtreten, auf das Gebäude übertragen werden.
  • Die Mängel der oben beschriebenen Haltevorrichtungen werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Haltevorrichtung eine mit der Geschoßdecke im Abstand fest verbundene rechteckige, waagerecht und mit ihren Längsrändern parallel zur Ebene der Vorhängewand angeordnete Grundplatte sowie einen in der Seitenansicht T-förmigen Pfostenhalter mit waagerecht angeordnetem Stegteil und an dessen pfostenseitigem Ende befestigten, senkrecht verlaufenden Flanschteil aufweist, daß der Stegteil des Pfostenhalters zwischen einer oberen Klemmplatte und der Grundplatte mit Hilfe von senkrecht durch die Klemmplattenlängsränder geführten Schraubenbolzen, die an der Unterseite des Stegteils angeordnete, die Längsränder der Grundplatte einfassende Klemmleisten erfassen, in der erforderlichen waagerechten Lage festgeklemmt werden kann und mit Hilfe von am Flanschteil des Pfostenhalters seitlich angeordneten Klemmschienen und waagerecht durch entsprechende Bohrungen in den Klemmschienen und im Flanschteil hindurchgesteckten Schraubenbolzen der Pfosten befestigt und mit einer am unteren Ende des Flanschteils angebrachten, senkrecht gegen die untere Stirnfläche des Pfostens anstehenden Stellschraube in lotrechter Richtung verstellbar gehalten ist.
  • Diese neue Haltevorrichtung weist folgende Vorteile auf: Eine Justierung der Haltevorrichtung und damit ein Ausrichten des Pfostens kann in drei zueinander senkrechten Richtungen, also praktisch in jeder Richtung vorgenommen werden. Dabei kann die Einstellung in jeder Richtung getrennt erfolgen. Hat man beispielsweise den Pfosten oder die Vorrichtung in der lotrechten Lage justiert, so kann unabhängig davon eine Justierung in zwei Richtungen der waagerechten Ebene vorgenommen werden, ohne daß die lotrechte Justierung dadurch wieder hinfällig wird. Die Einstellungen in den beiden zueinander senkrechten Richtungen der waagerechten Ebene können getrennt oder auch zusammen vorgenommen werden. Dabei ist in jeder Richtung eine verhältnismäßig große Verschiebung möglich. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß sämtliche Einstellungen mühelos auch unter Last vorgenommen werden können. Auf die Unterlage von Beilageplatten wurde bewußt verzichtet. Die Justierung der neuen Haltevorrichtung bzw. der Pfosten kann deshalb auch wesentlich schneller als bisher erfolgen. Da außerdem die neue Vorrichtung sowohl in der waagerechten als auch in der lotrechten Ebene in gewissen Winkelbereichen einstellbar ist, braucht die als Auflage dienende Grundplatte nicht genau horizontal mit dem Gebäude verbunden zu sein.
  • Die Einzelheiten der einstellbaren Haltevorrichtung nach der Erfindung sind im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch zwei Geschoßdecken mit je einer einstellbaren Vorrichtung an diesen Geschoßdecken für die Befestigung eines Fassadenpfostens, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht in Richtung III der F i g. 1, F i g. 4 die Vorrichtung der F i g. 2 ohne obere Klemmplatte und ohne die zugehörigen Schraubenbolzen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Aluminium-Hohlpfosten einer Vorhängewand bezeichnet. Solche Pfosten 1 werden durch Quersprossen 2 miteinander verbunden und bilden Rahmen, in welche unter Verwendung von Falzleisten 3, 4 bzw. 5, 6 und 7, 8, Glasscheiben 9 bzw. Isolierplatten 10 und Brüstungselemente 11 eingesetzt sind. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird ein solcher Pfosten 1 am unteren und oberen Ende von zwei gleichen Vorrichtungen nach der Erfindung gehalten bzw. mit diesen Vorrichtungen an zwei übereinanderliegenden Geschoßdecken gehalten. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind an den Geschoßdecken Stahlunterzüge 12 und 13 vorgesehen, an denen je eine rechteckige Grundplatte 14 befestigt ist. Diese Grundplatte wird von zwei angeschweißten Flachstäben 15 getragen, die ihrerseits durch Schweißen mit dem Stahlunterzug 12 bzw. 13 verbunden sind. Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß die Grundplatte 14 waagerecht und mit ihren Längsrändern 16 parallel zur Fassade angeordnet ist. Es ist ferner ein T-förmiger Pfostenhalter mit waagerecht angeordnetem Stegteil17 und senkrecht stehendem Flanschteil 18 vorgesehen, an welchem mittels der seitlichen Klemmschienen 19, der waagerechten Schraubenbolzen 20, 21 und einer senkrechten Stellschraube 22 der Pfosten 1 senkrecht einstellbar gehalten wird. Am unteren Ende des Flanschteils 18 ist ein Querstück 23 zur Lagerung der Stellschraube 22 vorgesehen, die mit einer Gegenmutter 24 feststellbar ist. Zum Festklemmen des Stegteiles 17 auf der Grundplatte 14 sind eine auf der Oberseite des Stegteiles liegende Klemmplatte 25 und senkrechte, durch die Klemmplattenlängsränder hindurchgeführte Schraubenbolzen 26 vorgesehen, die an der Unterseite des Stegteiles 17 angeordnete, die Längsränder 16 der Grundplatte einfassende Klemmleisten 27 erfassen. Eine solche aus den vorgenannten Teilen bestehende Vorrichtung ermöglicht nicht nur die senkrechte Einstellung des Pfostens 1 mittels der Stellschraube 22, sondern außerdem auch eine Einstellung des Pfostenhalters in Längsrichtung A des Stegteiles 17, sowie in Längsrichtung B der Grundplatte 14. Vorteilhaft ist jedoch weiterhin bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch auf der Unterseite des Stegteiles 17 eine auf der Grundplatte aufliegende Klemmplatte 28 vorgesehen, und es ist außer den die beiden Klemmplatten 25 und 28 und den Stegteil 17 mit der Grundplatte 14 verbindenden längeren Schraubenbolzen 26 ein kurzer, mittels der Klemmleiste 27 nur die untere Klemmplatte 28 mit der Grundplatte 14 verbindender Schraubenbolzen 29 angeordnet. Diese besondere Bauart gestattet es, jeweils eine Einstellung in einer Richtung vorzunehmen, und zwar unabhängig von den beiden anderen Einstellungen, so daß diese nicht beeinträchtigt werden. Wenn beispielsweise der Pfostenhalter in Richtung A eingestellt, d. h. verschoben werden soll, so werden nur die Schraubenbolzen 26 bzw. deren Muttern 26 a gelöst, während der Schraubenbolzen 29 angezogen bleibt. Letzterer klemmt die untere Klemmplatte 28 mit der Grundplatte 14 fest zusammen, so daß also eine Verschiebung des Pfostenhalters in Richtung B nicht möglich ist.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist ferner der Stegteil17 zwischen zwei in der Mitte der unteren Klemmplatte 28 angeordneten Zapfen 30 gelagert, die ein Innengewinde 31 aufweisen, und es sind zwei weitere Schraubenbolzen 32 vorgesehen, welche die obere Klemmplatte 25 mit diesen Zapfen 30 verbinden. Diese Zapfen mit den Schraubenbolzen 32 haben eine doppelte Funktion: Sie gestatten das Festklemmen des Stegteiles 17 zwischen den beiden Klemmplatten 25 und 28. Bei angezogenen Schrauben 32 kann sich also der Pfostenhalter mit dem Stegteil 17 nicht in Richtung A verschieben. Dies ist wichtig, wenn die Einstellung bzw. Verschiebung des Pfostenhalters in Richtung B vorgenommen werden soll. In diesem Fall sind nur die Schraubenbolzen 26 und 29 zu lösen.
  • Die Anordnung der Zapfen 30 auf der Klemmplatte 28 hat gemäß F i g. 4 ferner den Vorteil, daß der Pfostenhalter in beschränktem Bereich in Pfeilrichtung C verschwenkt werden kann. Diese Winkeleinstellung ist gegebenenfalls notwendig, wenn die Grundplatte 14 nicht mit ihren Längsrändern 16 genau parallel zur Fassade angeordnet ist. Da beim Aufschweißen der Grundplatte 14 mit den Flachstäben 15 auf die Stahlunterzüge 12,13 gewisse Fehler möglich sind, so ist diese Winkeleinstellung in Richtung C erwünscht. Wie ferner aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die am Flanschteil 18 des Pfostenhalters angeordneten seitlichen Klemmschienen 19 einander zugekehrte senkrechte Führungsleisten 33 auf, die in entsprechende Nuten 34 des Pfostens I eingreifen. Es wird damit eine gute Führung und Halterung des Pfostens 1 im Pfostenhalter gewährleistet.
  • Die drei Schraubenbolzen 20, 21, die die beiden Klemmschienen 19 gegen den Pfosten 1 klemmen, sind senkrecht übereinander angeordnet. In den seitlichen Klemmschienen sind vorteilhaft die Löcher 35 für den oberen und unteren Schraubenbolzen 20 zu waagerechten Längsschlitzen erweitert. Dies hat den Vorteil, daß der Pfostenhalter in einem kleinen Winkelbereich in der senkrechten Ebene um den Schraubenbolzen 21 in Richtung D schwenkbar ist. Diese Schwenkbarkeit ist erwünscht, da beim Aufschweißen der Grundplatte 14 diese etwas gegenüber der waagerechten Ebene geneigt sein kann, so daß dann dank der vorbeschriebenen Anordnung eine Einstellung derart möglich ist, daß bei etwas schrägstehendem Stegteil 17 dennoch der Pfosten 1 mit den Klemmschienen 19 genau senkrecht steht.
  • Vorteilhaft bestehen der Stegteil und der Flanschteil des Pfostenhalters, wie in der Zeichnung gezeigt, aus zwei stumpf aufeinandergeschweißten Abschnitten von U-Profilstäben.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß die vorbeschriebene Vorrichtung zum Befestigen der Fassadenpfosten eine genaue und zwangfreie Einstellung des Pfostens bzw. Pfostenhalters in allen drei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen (Höhe, Breite und Tiefe) gestattet und darüber hinaus auch noch eine Winkelverstellung in Richtung C und D. Die Montagezeit auf der Baustelle wird dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf ein Minimum herabgesetzt. Die Grundplatten 14 können mit den Flachstäben 15 schon in der Werkstatt auf die Stahlunterzüge 12, 13 aufgeschweißt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Haltevorrichtung an Geschoßdecken für die Pfosten einer Vorhängewand mit Verstellmöglichkeit in drei Richtungen, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Haltevorrichtung eine mit der Geschoßdecke im Abstand fest verbundene rechteckige, waagerecht und mit ihren Längsrändern (16) parallel zur Ebene der Vorhängewand angeordnete Grundplatte (14) sowie einen in der Seitenansicht T-förmigen Pfostenhalter mit waagerecht angeordnetem Stegteil (17) und an dessen pfostenseitigem Ende befestigten, senkrecht verlaufenden Flanschteil (18) aufweist, daß der Stegteil (17) des Pfostenhalters zwischen einer oberen Klemmplatte (25) und der Grundplatte (14) mit Hilfe von senkrecht durch die Klemmplattenlängsränder geführten Schraubenbolzen (26), die an der Unterseite des Stegteils (17) angeordnete, die Längsränder (16) der Grundplatte (14) einfassende Klemmleisten (27) erfassen, in der erforderlichen waagerechten Lage festgeklemmt werden kann, und daß mit Hilfe von am Flanschteil (18) des Pfostenhalters seitlich angeordneten Klemmschienen (19) und waagerecht durch entsprechende Bohrungen in den Klemmschienen(19) und im Flanschteil (18) hindurchgesteckten Schraubenbolzen (20, 21) der Pfosten. (1) befestigt und mit einer am unteren Ende des Flanschteils (18) angebrachten, senkrecht gegen die untere Stirnfläche des Pfostens (1) anstehenden Stellschraube (22) in lotrechter Richtung verstellbar gehalten ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Stegteils (17) des Pfostenhalters eine Klemmplatte (28) angeordnet ist, die auf der Grundplatte (14) aufliegt und daß außer den die beiden Klemmplatten (25, 28) und die Klemmleisten (27) verbindenden längeren Schraubenbolzen (26) ein kurzer, mit Hilfe einer Klemmleiste (27) nur die untere Klemmplatte (28) mit der Grundplatte (14) verbindender Schraubenbolzen (29) vorgesehen ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klemmplatte (28) in der Mitte der parallel zum Stegteil (17) verlaufenden Längsränder je einen nach oben gerichteten Zapfen (30) aufweist, der eine Bohrung mit Innengewinde (31) hat, in das jeweils ein durch eine entsprechende Bohrung in der oberen Klemmplatte (25) gesteckter und mit seinem Kopf an diese anliegender Schraubenbolzen (32) eingeschraubt ist.
  4. 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Flanschteil (18) des Pfostenhalters angeordneten seitlichen Klemmschienen (19) einander zugekehrte, senkrechte Führungsleisten (33) aufweisen, die in entsprechende Nuten (34) des Pfostens (1) eingreifen.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Klemmschienen (19) am Flanschteil (18) drei übereinanderliegende Schraubenbolzen (20,21) angeordnet und an den Klemmschienen (19) die Löcher (35) für den oberen und unteren Schraubenbolzen (20) zu waagerechten Längsschlitzen erweitert sind.
  6. 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (17) und der Flanschteil (18) des Pfostenhalters aus Abschnitten von U-Profilstäben bestehen und daß sie miteinander verschweißt sind.
  7. 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) von zwei angeschweißten Flachstäben (15) getragen ist, die ihrerseits durch Schweißung mit einem Stahlunterzug (12, 13) der Geschoßdecke fest verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1772 216; Zeitschrift »Aluminium«, Januar 1955, S.21/22; Zeitschrift »Baumeister«, August 1958, Entwurfsblätter EB 65; Zeitschrift »Bauwelt«, 1957, Heft 18, S. 414.
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