DE69803731T2 - Verfahren und vorrichtung zum einbau eines aufzugs - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10 zur Verwendung bei der Installation eines Aufzuges.
  • Für einen problemlosen Betrieb eines Aufzuges ist es notwendig, dass der Aufzug entlang einer vertikalen Linie läuft. Der Aufzug wird normalerweise innerhalb eines Aufzugschachtes aus Beton installiert. Die Führungsschienen für die Aufzugskabine und das Gegengewicht werden an den Schachtwänden unter Verwendung von Schienenbefestigungen bzw. -klammern befestigt. Während der Installation des Aufzuges werden die Führungsschienen und die andere Schachtausrüstung an ihre richtigen Positionen einjustiert. In diesem Kontext bezeichnet der Ausdruck Schachtausrüstung Führungsschienen, Flurtüren und ihre Montageklammern. In vertikaler Richtung wird die Ausrichtung unter Verwendung von Senkloten auch bekannt als Senkbleie oder Lotleinen durchgeführt, welche an einem Punkt oberhalb der in dem Aufzugschacht zu installierenden Schachtausrüstung befestigt sind und welche sich über die gesamte Länge des Schachtes erstrecken. Es wurde auch vorgeschlagen, dass die Ausrichtung unter Verwendung eines Laserstrahls durchgeführt werden kannte, jedoch hat sich dieses Verfahren aufgrund der Kosten und der schwierigen Bedingungen an der Baustelle nicht durchgesetzt.
  • Früher wurden die Senklote an dem Boden eines Maschinenraumes oberhalb des Schachtes befestigt und so positioniert, dass sie verwendet werden konnten, um die Schachtausrüstung auszurichten wie z. B. die Führungsschienen und die Flurtüren. Die Decke des Aufzugschachtes mußte mit Löchern für die Senklote versehen sein. Eine derartige Art von Aufzugkonstruktion ist in der GB 2,194,984 A gezeigt, welche eine Aufhängungsklammer für Senklote zeigt, die an dem Hoden des Maschinenraums montiert ist. Die Klammer für die Senklote kann von dem Maschinenraum aus gehandhabt werden.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Lösung für das Ausrichten der Schachtausrüstung in einem Aufzugschacht auf ihre richtigen Positionen anzugeben, welche Lösung keine zusätzliche Verbindung mit einem Raum oberhalb des Schachtes fordert und welche demontiert werden kann ohne auf dem fertig gestellten Gebäude zu arbeiten. Um dies zu erreichen, ist das erfindungsgemäße Verfahren charakterisiert durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist charakterisiert durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 10. Die Merkmale gewisser oder bevorzugter Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Wenn die Lösung der Erfindung verwendet wird, können all die Tätigkeiten, die bei der Aufzuginstallation erforderlich sind, vom Aufzugschacht aus durchgeführt werden oder von einem Stockwerk, stehend vom obersten Stockwerk aus. Wenn das Senklot fein eingestellt wird, können die Installateure von einem Stockwerk aus arbeiten, so dass kein Gerüst oder keine temporären Aufbauschritte erforderlich sind. Die Arbeit kann wesentlich schneller als vorher durchgeführt werden, als es notwendig war, ein Gerüst zur Arbeit in dem Aufzugschacht aufzustellen oder als die Arbeit vom Dach aus durchgeführt wurde und zusätzlich zu einer separaten Verbindung zwischen dem Aufzugschacht und dem darüber befindlichen Raum ein Durchgang zum Dach vorgesehen werden mußte. Nun besteht keine Notwendigkeit mehr für die Aufzuginstallateure, in irgendeiner Phase auf das Dach zu gehen, so dass die Erfindung eine klarere Trennung zwischen der Aufzuginstallation und den anderen Bauarbeiten erlaubt. Im Falle eines Aufzuges ohne Maschinenraum können die Installateure direkt miteinander während des gesamten Installationsprozesses kommunizieren.
  • Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Lösung kann die Ausrichtung bzw. das Ausloten der gesamten Schachtausrüstung, der Füh rungsschienen und Montageklammern für die Flurtüren mit vier Senkloten durchgeführt werden, wenn eine Messlehre oder Schablone verwendet wird, um die Führungsschienen für das Gegengewicht zu positionieren. Dies trägt auch zu einer schnelleren Installation bei, und durch Verwendung einer geeigneten Messlehre können die Führungsschienen so installiert werden, dass sich ihre Führungsflächen relativ zueinander in der richtigen Position befinden.
  • Ein Rahmen bzw. eine Schablone, der/die zum Ausrichten bzw. Ausloten verwendet wird, d. h. ein Aufricht- oder Lotrahmen, fixiert die Positionen der Schachtausrüstung in vertikaler Richtung an ihren richtigen Positionen. Wenn der Ausrichtrahmen während der Feinjustierung in der Endausrichtung horizontal bewegt wird, bleiben die unterschiedlichen Teile der Schachtausrüstung des Aufzuges in den richtigen Positionen relativ zueinander. Somit, wenn die Position einer der Senklote rejustiert werden muss, kann dies ohne Rejustierung der anderen Senklote durchgeführt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detaillierter unter Zuhilfenahme einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 einen Aufzugschacht in Seitenansicht,
  • 2 einen Lotrahmen bzw. -schablone in Aufsicht,
  • 3 eine erfindungsgemäße Anordnung in Seitenansicht,
  • 4 eine andere erfindungsgemäße Anordnung in Seitenansicht,
  • 5 eine dritte erfindungsgemäße Anordnung in Seitenansicht,
  • 6 eine vierte erfindungsgemäße Anordnung in Seitenansicht, und
  • 7 eine fünfte erfindungsgemäße Anordnung, gesehen vom obersten Stockwerk.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Aufzugschachtes 2 in Seitenansicht. Der Schacht enthält eine Rückwand 4 und eine Vorderwand 6, welche letztere mit Türöffnungen 8 an den Stockwerken 10 und 11 versehen ist, und Seitenwände 12. Der Schacht erstreckt sich etwas unterhalb des untersten Stockwerkes und bildet eine Grube 20, in welcher die unterhalb einer Aufzugskabine benötigte Schachtausrüstung installiert wird. An der Oberseite ist der Schacht begrenzt durch die Schachtdecke 16. Die Türöffnungen sind versehen mit temporären Sicherheitswänden 18, die z. B. aus Plastikplatten, Holzstreben oder Stahlstreben bestehen können. Gemäß einer ersten Ausführungsalternative der Erfindung ist der Schacht mit Tragelementen 14 an den Seitenwänden des Schachtes oberhalb des obersten Stockwerkes 11 versehen, auf welchen Elementen der Lotrahmen 22 montiert werden kann, wie es nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • Der Lotrahmen 22 (2) wird montiert unter Verwendung von Teleskopstangen 24, die an den Tragelementen 14 angeordnet sind, welche Stangen auf eine Länge entsprechend der Schachtbreite einjustiert worden sind. Die Teleskopstangen 24 werden an Profilstreben befestigt, die an den Tragelementen 14 enthalten sind. Wenn die Stütz- oder Trageelemente 14 und die Stangen 24 montiert werden, wird ihre gerade Ausrichtung durch eine Wasserwaage überprüft. Der Lotrahmen besteht aus zwei Seitenstreben 26, welche sich in die Tiefenrichtung des Schachtes von der Schachttüre in Richtung auf die Rückwand des Schachtes zur Ebene der Führungsschiene 28 erstrecken. Befestigt an den türseitigen Enden der Seitenstreben 26 sind rechtwinklige Eckstü cke 30, die weiter an einer Vorderstrebe 32 befestigt sind, die die rechtwinkligen Eckstücke 30 miteinander verbindet. Die rechtwinkligen Ellbogen oder Eckstücke sind einstellbar an den Seitenstreben und der Vorderstrebe befestigt und erlauben die Verwendung des gleichen Montagerahmens in Aufzugschächten unterschiedlicher Abmessungen. Befestigt an der Vorderstrebe ist eine Lotplatte 34, die mit Nuten 36 versehen ist, die an Positionen angeordnet sind, wo die Senkbleie für die Montageklammern für die Stockwerkstüren montiert werden müssen. Die Nuten 36' und 36'' sind für unterschiedliche Aufzüge vorgesehen. Befestigt an den schachtseitigen Enden der Seitenstreben sind Senkplatten 38 für die Führungsschienen der Aufzugskabine, welche Platten mit Nuten 40 für die Senkbleie 43 zum Ausrichten der Führungsschienen 28 versehen sind. Die Befestigung der Senkplatten 38 an den Seitenstreben 26 kann einjustiert werden entsprechend den Abmessungen des Aufzugschachtes. Sobald der Lotrahmen entsprechend den Abmessungen des zu installierenden Aufzuges eingestellt worden ist, verbleiben ihre gegenseitigen Positionen unverändert. Das Drehen oder Rotieren des Lotrahmens in horizontaler Richtung verursacht eine entsprechende Änderung in den Positionen aller zu installierenden Teile der Ausrüstung.
  • Um das Ausrichten oder Ausloten durchzuführen, wird eine Lotrahmenanordnung entsprechend der Konfiguration des Aufzugschachtes aufgestellt. Die Senkbleie werden in den Schacht herabgelassen und an den auf den Senkplatten markierten Positionen fixiert. Am Schachtboden werden die Positionen der Führungsschienenlote entsprechend gemessen und die Senklote an ihrer Stelle befestigt. An jedem Stockwerk werden die Senkbleie und die korrespondierenden Positionen der Führungsschienen und Montageklammern für die Stockwerkstüren überprüft. Falls nötig, werden die Positionen der Senkbleie rejustiert, um den gesamten Schacht auszufluchten. Die Installation der Aufzugführungsschienen wird begonnen von der untersten Führungsschiene, fort schreitend mit einem Führungsschienenpaar gleichzeitig bis zum oberen Ende. Die Positionen der Gegengewichtsführungsschienen werden bestimmt mittels einer speziellen Messlehre 60, welche verwendet wird, um sicherzustellen, dass die Führungsschienen in einer geraden vertikalen Linie installiert werden und dass auch die Führungsschienenführungsflächen rechtwinklig und in Ausrichtung mit den Führungsflächen der anderen Führungsschienen liegen. Die Lehre umfasst eine Stange 62, die zwischen den Führungsschienen in dem Schacht angeordnet wird und mit Ausrichtungspunkten für ein Senkblei 43 ausgerüstet sind und eine Stange 64 zwischen den Gegengewichtsführungsschienen 67 und 68 und einer Stange 66 zwischen einer 68 der Gegengewichtsführungsschienen und einer 28 der Kabinenführungsschienen.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen unterschiedliche Anordnungen für die Montage der Tragelemente für den Lotrahmen im Aufzugschacht. In 3 ist ein Tragelement an einer Schachtwand befestigt worden. Das Tragelement besteht aus einer horizontalen Strebe 41, dessen Ende mit einer Adapterplatte 42 verbunden ist, die an der Wand befestigt ist, während das andere Ende auf einer schrägen Stützstrebe 44 ruht. Die Stützstrebe ist an ihrem unteren Ende an einer anderen Adapterplatte 46 befestigt. Wenn das Stützelement montiert wird, werden die Adapterplatten verwendet, um das Stützelement zu justieren, um es in eine horizontale Position und in Fluchtung mit einem anderen Adapterelement zu bringen, das auf der gegenüberliegenden Schachtwand montiert ist. Die Adapterplatten werden an der Schachtwand neben dem Stockwerk angeordnet, so dass die Stützelemente leicht zugänglich und während der Installation einstellbar sind. Das Stützelement ist vorzugsweise oberhalb des obersten Stockwerkes montiert, so dass es sich in einer geeigneten Höhe für Installateure befindet, die auf dem Stockwerk arbeiten, und dass die Befestigungen für alle Führungsschienen mittels der Senklote 43 leicht positioniert werden können. Der Senkarm 22 wird auf den Stützelementen angeordnet und an diesen befestigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel in 4 ist das Stützelement 48 auf dem obersten Stockwerk 11 montiert und an dem Stockwerkflur 50 z. B. mittels Bolzen 52 befestigt. Alternativ kann das Stützelement auch an einer anderen Zugangsstruktur befestigt sein. Der Lotrahmen 22 selber kann in oben beschriebener Weise ausgebildet sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel (5) der Erfindung sind die Stützelemente für den Lotrahmen aus zwei Streben 54 gebildet, die von der Decke 16 des Aufzugrahmens herab hängen. Die Streben 54 sind mit Drähten oder Stangen 56 befestigt, deren andere Enden in an der Schachtdecke angeordneten Haken 58 befestigt sind. Die vertikale Position der Stützelemente wird einjustiert z. B. mittels einer Einstellschraube, die am unteren Ende der Strebe 56 angeordnet ist. In diesem Fall wird das Stützelement vorzugsweise in einer geeigneten Arbeitshöhe relativ zum obersten Stockwerk angeordnet. Der Lotrahmen 22 kann in oben beschriebener Weise ausgebildet sein.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel zur Installation des Lotrahmens (6 und 7) sind Montageklammern 62 vorgesehen, welche an den Türumrahmungen bzw. Türverkleidungen 60 am obersten Stockwerk 11 befestigt sind. Die Klammern können auch an den Seitenwänden befestigt sein, wenn keine Vorderwand existiert oder sie können an den Kanten der Vorderwand an beiden Seiten der Türöffnungen 8 befestigt werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Lotrahmen 22 leicht befestigt werden und der Monteur muss sich nicht in den Schacht hineinstrecken, wenn er den Lotrahmen befestigt.
  • Oben wurde die Erfindung unter Zuhilfenahme ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben. Diese Darstellung soll jedoch hinsichtlich des Schutzbereiches nicht als begrenzend verstanden wer den, sondern die Ausführungsformen der Erfindung können innerhalb der Grenzen der nachfolgenden Ansprüche variieren.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Positionieren und Montieren der Schachtausrüstung (28), die in einem Aufzugschacht (2) zu installieren ist, wobei unterschiedliche Teile der Schachtausrüstung (28) unter Verwendung von Senkloten (43) positioniert werden, welche an einem Lotrahmen bzw. einer Lotschablone (22) befestigt sind und nach der Positionierung befestigt werden, wobei der Lotrahmen (22) über Stützelemente im oberen Teil des Aufzugschachtes (2) oberhalb des obersten Stockwerks (11) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (41; 42) für den Lotrahmen (22) in einer geeigneten Höhe für auf dem obersten Stockwerk (11) arbeitende Installateure montiert ist/sind, und dass – die Senklote (43) vom obersten Stockwerk (11) aus an dem Lotrahmen (22) befestigt werden.
  2. Verfahren zum Positionieren und Montieren der Schachtausrüstung (28), die in einem Aufzugschacht (2) zu installieren ist, wobei die unterschiedlichen Teile der Schachtausrüstung (28) unter Verwendung von Senkloten (43) positioniert werden, die an einem Lotrahmen (22) befestigt sind und nach der Positionierung befestigt werden, welcher Lotrahmen (22) im oberen Teil des Aufzugschachtes (2) montiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Träger (48; 54) für den Lotrahmen (22) vorgesehen ist, welcher Träger auf oder über dem obersten Stockwerk (11) in einer geeigneten Höhe für auf dem obersten Stockwerk (11) arbeitende Installateure montiert ist, und dass – die Senklote (43) an dem Lotrahmen (22) vom obersten Stockwerk (11) aus befestigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lotrahmen (22) auf einem Träger (54) montiert ist, der von der Decke (16) herab hängt, welcher Träger (54) vom obersten Stockwerk (11) aus in seine Position montiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lotrahmen (22) auf einem Träger (48) montiert wird, der an dem Zugangsbereich (50) des obersten Stockwerks (11) befestigt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (41, 42) an den Wänden (12) des Aufzugschachtes befestigt sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lotrahmen (22) an den Rahmen bzw. -verkleidungsstrukturen der obersten Flurtüre befestigt ist, oder an der Struktur der Vorderwand des obersten Stockwerks.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtausrüstung (28) positioniert wird unter Verwendung eines Senklotes (43) und einer Messlehre bzw. -schablone (62, 66, 67), die zwischen dem Senklot (43) und der Schachtausrüstung angeordnet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Installation der Schachtausrüstung (28) die Schachtausrüstung von dem Boden des Schachtes (20) unter Verwendung der Aufzugskabine hochgehoben wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ohne jegliche Gerüste oder Leitern der Lotrahmen montiert wird und die Senklote im Schacht positioniert werden.
  10. Vorrichtung zum Ausrichten bzw. Ausloten und Installieren der Schachtausrüstung eines Aufzuges, umfassend Stützelemente (41, 42), die an dem Aufzugschacht (2) befestigbar sind, einen Lotrahmen (22), der an den Stützelementen befestigbar ist, und Senklote (43), die an dem Lotrahmen aufhängbar sind und sich in den Aufzugschacht (2) unterhalb des Lotrahmens (22) erstrecken und verwendet werden, um wenigstens eine Führungsschiene auszurichten bzw. auszuloten, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente oberhalb des obersten Stockwerkes (11) in einer geeigneten Höhe für auf dem obersten Stockwerk arbeitende Installateure montiert sind, oder dass ein Träger (48; 54) für den Lotrahmen (22) vorgesehen ist, der auf oder über dem obersten Stockwerk (11) in einer geeigneten Höhe für auf dem obersten Stockwerk arbeitende Installateuze montiert ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (41; 48; 54) befestigbar sind an den Schachtwänden (12), an einem Stockwerk (11), an der Schachtdecke (16) oder an den Türrahmen- bzw. – verkleidungsstrukturen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Senklote (43) und eine Messlehre bzw. Messschablone (62, 66, 67) umfasst.
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