DE4401138C2 - Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Befestigung eines Geländers an einem Balkon, einer Treppe oder dergleichen, mit einer im wesentlichen L-förmigen Trageinrichtung mit einem unteren und einem oberen Schenkel, wobei die Trageinrichtung die Unterseite der Balkonplatte mit dem unteren Schenkel um­ greift und über ein Befestigungselement mit der Unterseite der Balkonplatte verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Eine herkömmliche Vorrichtung ist aus der DE 37 02 128 A1 bekannt. Der bei dieser unter die Balkonplatte reichende Schen­ kel des Pfostens besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und ist über eine Schelle und ein U-förmiges Befestigungsstück mit der Unterseite der Balkonplatte verbunden. Die Verbindungs­ elemente, die die Schelle und das Befestigungsstück zusammen­ halten und das Befestigungsstück an der Unterseite der Balkon­ platte verankern, werden teilweise durch Langlöcher hindurchge­ führt. Auf diese Weise können geringe Unregelmäßigkeiten in der Ausführung der Balkonplatte ausgeglichen werden. Die Aus­ richtbarkeit ergibt sich durch Schwenken nach der Seite und Herausziehen oder tieferes Hineinstecken in die Halterung, also nur durch Bewegungen um die Achse des unteren Schenkels herum in Richtung dieser Achse.
Eine Geländerkonstruktion dieser Art ist geeignet, den Pfosten an Schrägen, etwa an Treppenaufgängen auszurichten. In den übrigen Richtungen sind über die Langlöcher jedoch nur gering­ fügige Justagemöglichkeiten vorgesehen.
Aus der DE 25 01 263 C3 ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Stützstäben eines Geländers bekannt, deren Fußteil unter Verwendung eines Zwischenstücks auf der Oberseite einer Beton­ platte verankert wird. Der untere Abschnitt des Fußteils weist eine Wölbung auf, die ihrerseits zur Anlage an einer komplemen­ tär gewölbten Fläche des Zwischenstücks ausgebildet ist. Ein Pfosten dieser Art kann zu allen Seiten hin ausgerichtet wer­ den, Höhendifferenzen sind jedoch ohne zusätzliche Maßnahmen nicht auszugleichen. Das Zwischenstück und das Fußteil sind als massive Einzelteile dargestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zur Schaffung einer Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den in dem Patentanspruch 1 aufgeführten Merk­ malen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gehen aus den Unteran­ sprüchen hervor.
Nachfolgend werden gemäß der Erfindung herstellbare Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren näher erläutert, wobei weitere Merkmale und Vorteile gemäß der Erfin­ dung offenbart werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze (Seiten- und Frontalansicht) einer gemäß der Erfindung hergestellten Vorrichtung und dafür vor­ gesehenen Ausrichtungsmöglichkeiten;
Fig. 2 eine Seitenansicht und einen Schnitt gemäß Linie A-A durch eine erfindungsgemäß herstellbare Befestigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Prinzipskizze (Seiten- und Frontalansicht) einer gemäß der Erfindung herstellbaren Vorrichtung mit einer erweiterten Ausrichtungsmöglichkeit;
Fig. 4 eine Seitenansicht und einen Schnitt gemäß Linie A-A durch diese erfindungsgemäß herstellbare Befestigungsvorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß herstellbaren Befestigungsvorrichtung;
Fig. 6 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäß herstellbaren Ausführung der Trageinrichtung in Seitenansicht mit einer Ver­ stellmöglichkeit des Winkels α1,2 zwischen einem obe­ ren und einem unteren Schenkel der Trageinrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht durch eine Ausführung eines Bal­ kongeländers; und
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Verfahrensweise zur Herstellung eines mit dem unteren Schenkel der Trageinrichtung verbundenen Abschnitts der Befestigungseinrichtung mit einer komplementären Fläche in Form eines Zylin­ dersegments.
In der Fig. 1 ist eine Prinzipdarstellung einer gemäß der vor­ liegenden Erfindung herstellbaren Befestigungsvorrichtung 1 darge­ stellt. Diese weist eine Trageinrichtung 4 und eine Be­ festigungseinrichtung 5 auf. Die Trageinrichtung weist einen oberen Schenkel 4b und einen unteren Schenkel 4a auf, wobei der obere Schenkel 4b im wesentlichen vertikal und der untere Schenkel 4a im wesentlichen horizontal verläuft. Im Zuge der Ausrichtung eines Balkongeländers können der untere bzw. der obere Schenkel mehr oder weniger aus der Horizontalen bzw. der Vertikalen abweichend ausgerichtet sein. Die Befestigungsein­ richtung 5 ist an einer Unterseite 3b eines Balkons 3 bzw. einer Balkonplatte 3a befestigt.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, enthält die Befestigungseinrich­ tung 5 zwei Abschnitte 5a, 5b, wobei der Abschnitt 5a mit dem etwa horizontalen unteren Schenkel 4a der Trageinrichtung 4 verbunden oder einstückig ausgebildet sein kann. Der Abschnitt 5b ist zur Anlage an die Unterseite 3b der Balkonplatte 3a ausgebildet. Eine in einer Richtung gewölbte Trennlinie bzw. Trennfläche 6 ist zwischen den beiden Abschnitten 5a, 5b vor­ gesehen, die es ermöglicht, die erfindungsgemäß ausgestaltete Befestigungsvorrichtung 1 um eine Achse herum auszurichten. Die Trageinrichtung 4 und/oder die Befestigungseinrichtung 5 werden über ein Spannelement 7 an der Balkonplatte 3a gehalten.
Eine Befestigungseinrichtung 5 gemäß einer in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 1 erlaubt der Erfindung eine Ausrichtung des unteren Schenkels um eine zur Kante zwischen Balkonplattenstirnseite 3c und Unterseite der Balkonplatte 3a weitgehend parallele Achse x₁. Es bildet in diesem Fall ein ebenes Gelenk. Wird es in ausreichendem Abstand von der Balkonplattenstirnseite 3c angebracht, kann der obere Schenkel 4b im Winkel zur Balkonplatte oder in der Höhe pro­ blemlos ausgerichtet werden.
Eine besonders günstige Kombination beider Ausrichtungsmöglich­ keiten wird entsprechend einer gemäß der Erfindung herstellbaren Ausführungsform dadurch ermöglicht, daß der Winkel zwischen den Schenkeln des Tragelements verstellt werden kann. Dieses kann beispielsweise durch ein zusätzliches fixierbares Gelenk im Bereich der von dem oberen und dem unteren Schenkel gebildeten Ecke 4c ge­ schehen.
Diese Befestigungseinrichtung 5 weist, wie den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist, bevorzugt einen mit dem unteren Schenkel ver­ bunden Abschnitt 5a und einen an der Unterseite der Balkon­ platte anlegbaren Abschnitt 5b auf. Die beiden Abschnitte 5a, 5b enthalten zwei komplementäre, gekrümmte Flächen 6, die sich im Einbauzustand zumindest teilweise berühren. Um die Befesti­ gungseinrichtung als ebenes Gelenk auszubilden, können diese Flächen Zylindersegmente darstellen. Über ein Spannelement 7, etwa eine Schraube, können die beiden Abschnitte 5a, 5b nach der Ausrichtung des Geländers gegeneinander verspannt werden und die gewünschte Einbaulage fixieren.
Eine besonders günstige Ausführung der erfindungsgemäß herstellbaren Vor­ richtung ergibt sich, wenn die Ausrichtbarkeit der Trageinrich­ tung 4 um eine begrenzte Rotation um die zweite Achse x₂ in Richtung des unteren Schenkels erweitert wird. Die Be­ festigungseinrichtung 5 ist in diesem Fall als räumliches Gelenk ausgelegt. Der mit dem unteren Schenkel 4a verbundene und der an der Unterseite der Balkonplatte 3a anliegende Ab­ schnitt 5b der Befestigungseinrichtung weisen bevorzugt komple­ mentäre Flächen 6 auf, die sowohl um die erste Achse x₁ als auch um die zweite Achse x₂ herum gekrümmt sind. Wiederum kön­ nen die beiden Abschnitte 5a, 5b in ihrer Lage zueinander durch Verspannen fixiert werden.
Natürlich kann sowohl im Falle eines räumlichen als auch eines ebenen Gelenks zusätzlich zum Kraftschluß durch das Verspannen der Abschnitte 5a, b ein Formschluß, zum Beispiel durch eine Riffelung der komplementären Flächen 6, vorgesehen werden.
Um den Montageaufwand zu verringern und eine einfache Ausrich­ tung um eine weitere Achse x₃ zu ermöglichen, kann, wie in den Fig. 2 und 4 zu erkennen ist, insbesondere ein einzelnes Spann­ element 7, beispielsweise eine Schraube, durch den an der Unterseite der Balkonplatte anliegenden Abschnitt der Befesti­ gungseinrichtung hindurchgeführt und in der Balkonplatte 3a verankert werden. Die hierzu erforderliche Öffnung 8 in der Befestigungseinrichtung 5 kann im Abschnitt 5b als Langlochboh­ rung, insbesondere in Richtung der ersten Achse x₁ des unteren Schenkels 4a, ausgeführt werden. Auf diese Weise kann der Abschnitt 5b beim Ausrichten der Trageinrichtung in Richtung der zweiten Achse x₂ verschoben werden. Das Langloch 8 sollte insbesondere auch in der Breite ein Spiel zum Spannelement aufweisen, so daß es in einem gewissen Umfang auch in Richtung der ersten Achse x₁ verschiebbar ist.
Wird die Öffnung 8 auch im Abschnitt 5a als Langloch ausge­ führt, läßt sich das Tragelement zusätzlich zu den Schwenkbewe­ gungen vor dem Verspannen noch in Richtung der Achse x₁ her­ ausziehen oder hineinschieben. Bevorzugt ist eine einzelne Schraube als Spannelement 7 zu verwenden. In diesem Fall kann die Trageinrichtung durch eine vorzugsweise begrenzte rotatori­ sche Bewegung des unteren Schenkels 4a noch um eine in etwa normal zur Unterseite 3b der Balkonplatte 3a stehende dritte Achse x₃ ausgerichtet werden, wie den Fig. 1 bis 4 zu entnehmen ist. Durch geeignete Maßnahmen, etwa den Einsatz einer Unter­ legscheibe (siehe Fig. 5, 7) ist sicherzustellen, daß das Spannelement 7 im mit dem unteren Schenkel 4a verbundenen Abschnitt 5a der Befestigungseinrichtung ausreichenden Halt findet.
In Fig. 5 ist eine Distanzeinrichtung 15 zu erkennen, mit der sich eine Feineinstellung des oberen, vertikalen Schenkels 4b bewerkstelligen läßt. Diese kann eine Büchse 16 aufweisen, die an dem Balkongeländer bzw. dem oberen Schenkel 4b abgestützt werden kann. Die Büchse tritt mit einem Stellelement 17, bei­ spielsweise einer Stellschraube 17 in Wirkverbindung, die ihrerseits fest abgestützt ist, beispielsweise gegenüber der Stirnseite 3c der Balkonplatte 3a, wobei die Stellschraube dennoch drehbar ist. Um eine Feinjustierung des Balkon­ geländers vorzunehmen, kann die Stellschraube 17 gedreht wer­ den, und die Führung der Stellschraube 17 in einem Gewinde der Büchse 16 bewirkt, daß das Balkongeländer bzw. der obere Schen­ kel 4b abgespreizt wird, bzw. zum Balkon hin angezogen werden kann. Dieses führt im Prinzip, falls zwischen den Schenkeln 4a, 4b ein Gelenk angeordnet ist, auch zu einer Feinjustierung der Schenkel 4a, 4b zueinander. Eine entsprechende Einrichtung kann auch für die Feineinstellung des unteren Schenkels 4a vor­ gesehen werden.
Aus optischen Gründen und insbesondere bei der Verwendung eines als Hohlprofil ausgeführten unteren Schenkels 4a, der ein­ stückig in das mit ihm verbundene Teil der Befestigungseinrichtung übergeht, empfiehlt es sich, die Schraube 7 in diesem Teil des Befestigungseinrichtung 5 zu versenken.
Eine erfindungsgemäß herstellbare Vorrichtung kann bei entsprechender Ausführung im Raum zwischen Balkonplattenstirnfläche 3c und dem oberen Schenkel 4b der Trageinrichtung Platz für eine Rinne 9 zur Ableitung von Wasser bieten, ohne daß die Ausrichtbarkeit des Pfostens beeinträchtigt wird, wie etwa in der Fig. 7 zu erkennen ist.
Aus Gründen der Sicherheit und der Optik kann dieser Zwischen­ raum nachträglich durch ein Gitter 10 abgedeckt werden.
Der mit dem unteren Schenkel 4a einer erfindungsgemäß herstellbaren Vor­ richtung 1 verbundene Abschnitt 5a der Befestigungseinrichtung 5 läßt sich bevorzugt aus einem Hohlprofil 11, insbesondere einem Vierkant-Hohlprofil, beispielsweise aus einem metallis­ chen Werkstoff, herstellen, das zur Fertigung der gekrümmten Fläche lokal plastisch verformt wird, wie der Fig. 8 zu entneh­ men ist. Die Kontur der komplementären Fläche 6 wird in diesem Fall z. B. durch einen entsprechend geformten Stempel 13 in das Hohlprofil eingedrückt. Ein derartiges Verfahren bietet sich insbesondere an, wenn der untere Schenkel 4a ebenfalls als Hohlprofil ausgebildet und einstückig mit dem entsprechenden Abschnitt 5a der Befestigungseinrichtung verbunden ist.
Soll die komplementäre Fläche beispielsweise als Zylinderseg­ ment ausgebildet werden, empfiehlt es sich, das Hohlprofil vor der plastischen Verformung in Längsrichtung des unteren Schen­ kels an beiden Seiten entlang des für die Verformung vorgesehe­ nen Bereichs mit zwei Schnitten 12 zu versehen.
Der Verformungsvorgang kann, wie Fig. 8b zu entnehmen ist, bei Verwendung eines entsprechend schmalen Stempels 13 auf die obere Fläche des Hohlprofils 11 beschränkt werden, ohne daß die Seitenflächen des Hohlprofils eine Verformung erfahren. Zur Verbesserung der statischen Eigenschaften eines derart herge­ stellten Teils der Befestigungseinrichtung kann die komplemen­ täre Fläche beispielsweise durch eine Schweißnaht 14 (Schritt c) gemäß Fig. 8 wieder mit den Seitenflächen des Hohlprofils 11 verbunden werden.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer an einer Balkonplatte (3a), wobei die Befestigungsvorrichtung eine im wesentlichen L-förmige Trageinrichtung (4) mit einem unteren (4a) und einem oberen (4b) Schenkel aufweist und die Trageinrichtung (4) die Unterseite (3b) der Balkonplatte (3a) mit dem unteren Schenkel (4a), der mit einem als Hohlprofil ausgeführten Abschnitt (5a) verbunden ist, umgreift, und mit einer mindestens zweiteiligen Befestigungseinrichtung (5), deren Teile komplementäre, gekrümmte Flächen (6) aufweisen, und die mit der Unterseite der Balkonplatte verbindbar ist und mindestens um eine Achse (x₁) des unteren Schenkels, die in der Ebene der Balkonplatte liegt, herum ausrichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Fläche in dem Abschnitt (5a) durch lokales plastisches Verformen des Hohlprofils erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil vor der plastischen Verformung an den Seiten der zu erzeugenden komplementären Fläche in Längsrichtung des unteren Schenkels eingeschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementäre Fläche nach dem Verformungsvorgang insbesondere durch Verschweißen mit den Seitenflächen des Hohlprofils verbunden wird.
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