DE202021106848U1 - Modulares Gittergeländer für einen französischen Balkon - Google Patents

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    • E04F2011/1889Handrails or balusters characterized by the use of specific materials mainly of metal

Abstract

Modulares Gittergeländer (1) bestehen aus einem umlaufenden rechteckigen Rahmen (2) und darin zwischen den oberen und unteren Rahmenträgern (3,4) parallel zu den seitlichen Rahmenträgern (5) versetzt angeordnete Gitterstreben (6) dadurch gekennzeichnet, dass für die Rahmenelemente (3,4,5) Hohlkörperprofile (12) verwendet werden, wobei für die Eckverbindungen ein seitliches Hohlkörperprofil (5,12) an einem daran rechtwinklig angeordneten Hohlkörperprofil (3,4,12) anstößt, und in die Abschlüsse der Hohlkörperprofile (3,4,5,12) Kunststoffstopfen (8) eingebracht sind, die am außenseitigen Abschluss die Randkante des Hohlkörperprofils (12) wenigstens in der Stärke der Profilwandung überragen, und zentral in Einsteckrichtung eine Zylinderbohrung (9) zur Aufnahme einer Verbindungsschraube (10) vorsehen, welche durch das über den Kunststoffstopfen (8) anliegende Rahmenprofil (3,4) eingeführt wird, um die Hohlkörperprofile (12) miteinander zu verschrauben und an der innenseitigen Profilwandung der oberen und unteren Rahmenträger (3,4) Bohrungen (11) vorgesehen sind, in welche Kunststoffhülsen (15) einsteckbar sind, in welche runde Gitterstreben (6) formschlüssig einsteckbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gittergeländer für einen französischen Balkon, das modular aufgebaut ist und dadurch in den Höhen- und Breitengrößen und auch sonst gestalterisch variierbar ist und anstelle eines Glasscheibengeländers in dafür vorgesehen seitlichen Halteprofilen befestigt werden kann.
  • Nach dem Stand der Technik sind für die Geländer französischer Balkone verschiedene Ausführungen bekannt. Die Geländer an französischen Balkonen werden üblicher Weise mittels eines Metallgitters oder einer Glasscheibe realisiert. Die Geländer werden häufig über Punkthalter neben den Fensteröffnungen an der Wand befestigt. Bei der Verwendung von Glasgeländerscheiben zur Ausführung des Geländers für einen französischen Balkons bietet es sich an, anstelle von Punkthaltern auch ein Halteprofil beidseitig zu verwenden, das einen u-förmigen Querschnitt aufweist und die Scheibenränder umfasst. Für die Montage wird die Glasgeländerscheibe in die montierten Halteprofile eingesetzt und so bausicher befestigt. Beide Arten der Halterungslösungen können auch direkt am Fensterrahmen verwendet werden, um den französischen Balkon vor einem Fenster zu installieren.
  • Die Montage mittels Halteprofilen erfordert eine Geländescheibe, die im Abstand der zueinander ausgerichteten Handprofile ausgelegt ist. Die Glasscheiben müssen deshalb in der Größe auf die Halteprofil zugeschnitten werden oder es werden Standardgrößen verbaut. Die gestalterische Ausführung ist damit eingeschränkt, denn ein Zuschneiden der Glasplatten ist nur durch Fachbetrieb des Glasereigewerbes realisierbar, während die Balkonen dann von Montagefachbetrieben angebracht werden.
  • Einen vergleichbaren Nachteil bietet auch die Metallgitterausführung. Die am Bau zu verwendende Metallgitterausführung muss von einem metallverarbeitenden Betrieb hergestellt werden und erfordert eine bautechnische Abnahme, bevor sie montiert werden kann. Standardisierte Teile sind in ihre Dimensionierung im Längen- und Breitenmaß vorgegeben und damit vergleichbar zu Standardglasscheiben in der Gestaltungsmöglichkeit beschränkt.
  • Zwar gibt es am Markt Balkongitterlösungen, die aus einzelnen Teilen, nämlich Gitterstreben und Trägerstreben, zusammenbaubar sind und damit in der Dimensionierung ein gewisse Variationsmöglichkeit aufweisen. Diese bekannten Lösung berücksichtigt j edoch nicht, dass für den Einbau eines Gittergeländers anstelle einer Glasscheibe in u-förmigen Halteprofilen eine Rahmenkonstruktion erforderlich ist, die durch Gitterstreben ausgefüllt wird. Insbesondere sind zusammensetzbare Gitterlösungen für eine Verwendung als französischer Balkon bislang nicht bekannt. Die Druckschrift EP 3 848 530 A1 offenbart eine Lösung für ein variables Gittergeländer, legt jedoch die Aufgabe der offenbarten Erfindung dahingehend fest, dass die Trageelemente relativ zueinander verschiebbar sind. Diese Anforderung an die Lösung ist eine andere als die Anforderungen an ein herzustellendes Gitterelement, das in vorgegebenen Halteprofilen befestigt werden soll.
  • Mit der Druckschrift US 2021/0222436 A1 wird ein weiteres zusammenbaubares Gittergeländer offenbart, das ebenfalls nicht Rahmenbezogen aufgebaut ist, sondern zwei parallel Trägerstangen vorsieht, zwischen denen Gitterstreben angeordnet werden, durch Verschrauben befestigt werden und die schließlich mit einem Profil abgedeckt werden. Auch diese Lösungen baut konstruktiv nicht auf einem Rahmenelement auf.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis für ein Gittergeländer, das mit geringem Aufwand aus vorgegeben Teilen an verschiedene Maße angepasst werden kann und von einem ausführenden Betrieb verbaut werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gittergeländer bereitzustellen, welches in der Breite und Höhe variierbar von Monteuren auch vor Ort oder vorab in der Werkstatt günstig angepasst werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein modulares Gittergeländer gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Aufgrund des Vorhandenseins von Kunststoffelementen zur Herstellung der festen Eckverbindungen ergibt sich der Vorteil, dass die den umlaufenden Rahmen bildenden Trägerelemente relativ sicher gegen Verdrehung und Ausweitung mit einander befestig werden können auch nachdem sie nach Bedarf gekürzt wurden. Die Trägerelemente, die den Rahmen bilden, sind als Hohlprofile ausgeführt. Für die Ausrichtung im Breitenmaß werden die ober- und unterseitigen horizontalen Trägerprofile entsprechend verkürzt. Das Eckverbindungselement ist im Hohlprofil nach Zuschnitt gleichermaßen formschlüssig einbringbar. Die seitlichen Träger sind gleicherma-ßen als Hohlprofil ausgeführt und ebenfalls kürzbar. Anstelle der Verschraubung werden die Geländerstreben, welche den Rahmen ausfüllen, mittels einer Clips-Verbindung über Hülsen innenseitig des Rahmens positioniert. Für die Positionierung werden Hülsenelement in vorgesehene Bohrungen innenseitig der horizontalen Trägerelemente eingesetzt. Eine Befestigung in Hülsenelementen ist vorteilhaft, denn Gitterstreben, die zusammen mit den seitlichen Trägerprofilen gekürzt werden, erfordern keine Gewindebohrung für Ihre Befestigung, Schnittkanten können über die Hülsen gesichert werden und die gesamte Gitterkonstruktion kann durch Überplattung verfestigt werden.
  • Der bevorzugten Ausführungsform liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein mit der Montage eines französischen Balkons beauftragter Monteur in der Lage ist, ein Profilstab aus Metall mit Hilfe der vorhandenen Werkzeuge zu kürzen. Ferner bedarf ein modulares Gittergeländer, das eine bautechnische Zulassung aufweist, keiner zusätzlichen Prüfung, nachdem es konfiguriert und zusammengebaut ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße modulare Gittergeländer (1,20,21,26,30) Hohlprofile (12) mit quadratischem und runden Querschnitt auf. Die Profile sind aus Metall geformt, vorzugsweise Edelstahl, Stahl sowie Aluminium.
  • Aus den quadratischen Hohlprofilen wird ein umlaufender rechteckiger Rahmen (2) montiert, der zwei seitliche Rahmenprofile (5) und zwei horizontale Rahmenträger (3,4) aufweist. Die so verbauten Rahmenprofile (3,4,5) dienen zugleich als Trägerelemente des Gittergeländers (1,20,21,26,30). Zwischen den oberen und unteren Rahmenprofil (3,4) werden Gitterstreben (6) parallel zu den seitlichen Rahmenträgern (5) versetzt angeordnet. Wobei aus Gründen der Bausicherheit eine senkrechte Ausrichtung vorzuziehen ist.
  • Über die seitlichen Rahmenprofile (5) kann das fertige Gittergeländer in zwei herkömmlichen u-Profilen oder mittels anderer Wandverbindungselemente am Mauerwerke vor einem Fenster befestigt werden.
  • Für die Rahmenelemente (3,4,5) werden Hohlkörperprofile (12) auch verwendet, um weitere Mittel darin zur Herstellung einer stabilen Eckverbindung (7) einzusetzen. Für die Eckverbindung (7) bietet es sich an, eine Verbindung auf Stoß oder auf Gehrung (22) auszuführen. Für beide Verbindungstypen ist ein gerader Profilschnitt ausreichend. Das Maße ist entweder werkseitig vorgegeben oder wird für die Montage angepasst. Ein Profilschnitt kann beispielsweise mittels einer Kappsäge durchgeführt werden. Erwartungsgemäß dürfte eine Kürzung der horizontalen Rahmenprofile eher nötig sein, als eine Kürzung der seitlichen Rahmenprofile (5). Es können jedoch auch beide Rahmenprofilpaare gekürzt werden. Für den Fall, dass die seitlichen Rahmenprofile (5) gekürzt werden, ist dann jedoch auch eine Kürzung der rahmeninnenseitig zu verbauen Gitterstreben (6) erforderlich.
  • Für eine Eckverbindung (7) auf Stoß ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in die Abschlussenden der Hohlkörperprofile Kunststoffstopfen (8) eingebracht werden. Die Kunststoffstopfen (8) haben einen Randbereich und ein einbringbaren Bereich. Der Randbereich überragt den Profilrand der Hohlkörperprofile (12) und kann somit nicht in das Profil eindringen. Es ist vorgesehen, dass der Kunststoffstopfen (8) am anliegenden Rahmenprofil mit der Außenwandung des Profils bündig abschließt, um eine günstige Auflage auf dem Kunststoffstopfen (8) am anstoßenden Hohlprofil (12) zu gewährleisten. Der einbringbare Bereich wird vollständig in das Hohlprofil (12) eingesteckt und ist von ausreichender Länge für einen festen Sitz. Die Kunststoffstopfen (8) weisen eine Zylinderbohrung (9) auf, welche in Einbringrichtung ausgeführt ist. Die Bohrung dient zur Aufnahme einer Verbindungsschraube (10), die sich in das Kunststoffmaterial um die Zylinderbohrung (9) schneidet. Bei einer Eckverbindung (7) auf Stoß ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass beide Hohlprofile (12) miteinander verschraubt werden. Dafür wird die Verbindungsschraube (10) durch das anliegende Rahmenprofil in den im anstoßenden Rahmenprofil eingesteckten Kunststoffstopfen (8) geführt, und greift von dort in die Zylinderbohrung (9). In einer Linie fluchtende über der Bohrung am Kunststoffstopfen (8) des anstoßenden Rahmenprofils (12) ist deshalb eine Bohrung vorgesehen, durch welche die Verbindungsschraube (10) geführt wird. Der im anliegenden Profil angeordnete Kunststoffstopfen (8) verhindert eine Verformung des Rahmenprofils infolge des Anziehdrucks der Verbindungsschraube (10) auf die Profilwandung.
  • In den horizontalen Rahmenprofilen (3,4) sind an der rahmeninnenseitigen Profilwandung Bohrungen (11) vorgesehen zur Anbringung der Gitterstreben (6). Die Bohrungen (11) für eine Gitterstrebe (6) liegen bevorzugt senkrecht übereinander. Die Befestigung am Rahmenprofil (3,4) erfolgt schraubenlos mittels Kunststoffhülsen (15). Wobei die Kunststoffhülse (15) eine rohrartige Wandung aufweist, welche die Gitterstrebe (6) umfasst, zu einer Seite geöffnet ist, um darin die Gitterstrebe (6) einzubringen und zur anderen Seite einen Boden aufweist, auf dem das eingebrachte Ende der Gitterstrebe (6) aufsitzt. Vorzugsweise ist die Gitterstrebe (6) im Querschnitt als rundes Hohlprofil ausgeführt, und kann auch als Rundstab verbaut werden für das erfindungsgemäße Geländegitter (1,20,21,26,30). Der Innendurchmesser der Kunststoffhülse (15) korrespondiert mit den Querschnitt der Gitterstrebe (6) für eine formschlüssige Verbindung. Dabei kann es auch vorteilhaft sein, die Innendurchmesser (19) der Kunststoffhülse (15) mit Maße geringer als den Durchmesser der Gitterstrebe (6) auszuführen, um eine Spannung und höhere Sitzfestigkeit zu erzeugen. Dafür kann es vorteilhaft sein, die Kunststoffhülse (15) mit einem Schlitz am aufgesetzten Ende auszuführen, um so einen vollständiges Eindringen der Gitterstrebe (6) in die Kunststoffhülse (15) unter Spannung zu kontrollieren und leichter zu ermöglichen. Dabei kann auch vorteilhaft sein, für die Montage erst die Gitterstreben (6) mit den Kunststoffhülsen (15) zu bestücken, bevor sie in die Rahmenprofile (3,4) eingebracht werden. Der Vorteil zeigt sich darin, dass die positionierte Kunststoffhülse (15) über der Gitterstrebe (6) eine Verletzungsgefahr an scharfen Stellen der Sägekante der Gitterstrebe (6) verhindert.
  • Für die Herstellung einer Verbindung zwischen Gitterstrebe (6) und Rahmenprofil (3,4) werden die Kunststoffhülsen (15) und die Bohrungen (11) an den Innenseiten der Rahmenprofile (3,4) eingesetzt. Vorzugsweise passen die Kunststoffhülsen (15) in der Höhe und der Breite wirkschlüssig in die vorgesehenen Bohrungen (11). Dann werden die Gitterstreben (6) in die Kunststoffhülsen (15) eingesetzt. Möglich ist aber auch eine Anbringung der Kunststoffhülsen (15) auf den Enden der Gitterstreben (6) und eine anschließende Einbringung in die Bohrungen (11). Zur Sicherheit sind die Gitterstreben (6) länger als das Innenmaß zwischen beiden die Gitterstrebe (6) aufnehmenden Bohrungen. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass eine Gitterstrebe (6) aus dem Rahmen ausbricht und ein gefährlicher Spalt zwischen den verbleibenden benachbarten Gitterstreben (6) entsteht.
  • Die Gitterstreben (6) müssen erfindungsgemäß daher auch eingebracht werden, bevor beide horizontalen Rahmenprofile (3,4) an einem seitlichen Rahmenprofil (5) verbaut sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen anhand derer die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden soll, ohne die Erfindung auf diese zu beschränken.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist vorgesehen, dass die Kunststoffstopfen (8) entlang ihrer eingebrachten Innenwandung Innenkonturen (13) mit Auslassungen in Einsteckrichtung aufweisen und in diesem Bereich zudem hohl ausgeführt sind, die auf halber Höhe der Innenwandung ausgeführt sind. Dies ist insofern vorteilhaft, als damit die Verbindungsschraube (10) leichter durch den im anliegenden Rahmenprofil (3,4,5) eingebracht Kunststoffstopfen (8) geführt werden kann. Weist der Kunststoffstopfen (8) mittige Längsschlitze in Einbringrichtung auf, kann dadurch zugleich die Verbindungsschraube (10) senkrecht geführt werden, denn die Längsschlitze liegen im erfindungsgemäß verbauten Zustand über der Zylinderbohrung (9) und begünstigen das Eindrehen der Verbindungsschraube (10) sowie eine Verfestigung des Kunststoffstopfens (8), soweit die Verbindungsschraube (10) dort zugleich den Längsschlitz aufspreizt. Außerdem kann das Hohlprofil (12) im Querschnitt Schweißnähte aufweisen, die mittig im Innern angeordnet sind.
  • Es ist dabei auch vorteilhaft, wie nach Anspruch 3 beansprucht, den Kunststoffstopfen (8) am anstoßenden Rahmenprofil (12) mit außenseitigen Randerhöhungen auszuführen. Die Randerhöhungen haben eine Führungsfunktion (14) und verschränken das aufliegende Rahmenprofil (3,4) gegen ungünstige Verdrehungen.
  • Mit der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird eine Kunststoffhülse (15) beansprucht, die ein Sicherungselement aufweist. Die Sicherung soll dazu dienen, die Hülse (15) gegen eine unwillkürlichen Austritt aus der Bohrung (11) nach einer Positionierung zu sichern.
  • Dafür ist zum einen vorgesehen, dass um den außerhalb der Profilwandung liegende Bereichs der Kunststoffhülse (15) ein Rand (16) ausgeformt ist, der die Bohrung (11) überragt. Andererseits ist wenigstens eine federnde Zunge (17) an der Hülsenwandung vorgesehen. Die Zunge (17) ist aus der Wandung durch einen langgezogenen u-förmigen Schlitz ausgeschnitten. Sie ist bodenseitig verbunden und verläuft schrägausfallen von der Wandung weg. Mit Einbringung der Kunststoffhülse (15) wird die Zunge (17) durch die Bohrung (11) zur Hülsenwandung gedrückt und springt in die ausstehende Lage, sobald das Zungenende die Bohrung (11) überwunden. Dann bildet die herausragende Zunge (17) einen Widerstand gegen die Rückführung der Kunststoffhülse (15) und hält diese in der vorgesehenen Position an der Innenwandung fest.
  • Mit Anspruch 5 wird für die Erfindung eine Ausgestaltung des Rahmens (2) mit unterschiedlich breiten horizontalen Rahmenprofilen (3,4) beansprucht. Aus gestalterischen Vorzügen kann es gewünscht sein, die Profilstärken zu variieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist vorgesehen, die Eckverbindungen (7) der Rahmenträger (3,4,5) auf Gehrung (22) zu realisieren. Dafür ist ein anderes Verbindungsmittel in die Profile einzubringen. Vorzugsweise wird dafür eine rechtwinkliges Kunststoffteil (23) beansprucht, dass formschlüssig in die Hohlkammern der anliegenden Rahmenprofile (12) eingebracht wird. Wobei die Stabilität und Festigkeit des erfindungsgemäßen Gittergeländers (1,20,21,26,30) bevorzugt nicht über die Eckverbinder hergestellt wird, sondern durch Überplattung.
  • Nach Anspruch 7 wird für das rechtwinkelförmige Kunststoffteil (23) ein Anschlusssteg beansprucht, der vorteilhaft ein Anstoßen der Kanten der Rahmenprofile verhindert. Dafür verläuft entlang der anstoßenden Gehrungslinie einen das Kunststoffteil umlaufender Steg (24) mindestens in Höhe der Rahmenprofilstärke.
  • Mit Anspruch 8 wird berücksichtigt, dass der umlaufende Steg (25) am rechtwinkelförmigen Kunststoffteil (14) bei unterschiedlichen Profilquerschnitten einen keilförmigen Bereich ausfüllen muss, sollten beide Rahmenprofile auf Gehrung geschnitten sein.
  • Mit der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird für eine Verbindungsschraube (10) vorteilhaft beansprucht, dass sie durch das seitliche Rahmenprofil (5) geführt wird und das rechtwinklige Kunststoffteil (24) im horizontalen Rahmenprofil (3,4) durch Aufspreizen verfestigt. Mit der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 10 wird anstelle einer runder Gitterstreben (6) die Variation beansprucht, ein Hohlprofil als Strebe (27) entsprechend dem Rahmenprofil zu verbauen. Das die Strebe (27) weder durch die Bohrung (11) führbar ist und auch nicht in die Kunststoffhülse (15) eingebracht werden kann, bedarf ihre Verfestigung am Rahmen anderer Mittel. Auch der erfindungsgemäße Kunststoffstopfen (8) wäre an der Strebe wirkungslos. Der Erfindung liegt für die Befestigung der Strebe (27) die Idee zugrunde, ein Teilstück (33) einer runden Gitterstrebe (6) zu nutzen, um eine Fixierung zu erreichen. Das Teilstück (33) wird wie beschrieben am innenseitigen Bereich des horizontalen Rahmenprofils (3,4) mittels einer Kunststoffhülse (15) befestigt. Dann wird ein modifizierter Kunststoffstopfen (28) in das Hohlprofil (12) der Strebe (27) eingebracht. Der modifizierter Kunststoffstopfen (28) weist nun einen zentralen Durchbruch (29) im Durchmesser entsprechend der Öffnung der Kunststoffhülse (15) auf. Somit kann das andere Ende des Teilstücks der Gitterstrebe (6) im modifizierten Kunststoffstopfen (27) eingeführt werden, bis das als Gitterstrebe (6) verwendete Rahmenprofil an der Wandung anschlägt.
  • Mit der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 11 wird vorteilhaft für den modifizierten Kunststoffstopfen (27) ein besseres Längenverhältnis zum eingebrachten Teilstück berücksichtigt. Je länger der das Teilstück umfassende Bereich ausgestaltet ist, desto günstiger ist die Verbindungsstärke.
  • Mit der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 12 wird die Variation beansprucht mindestens eine horizontale Querstrebe (31) im Rahmen (2) anzuordnen. Dafür ist vorteilhaft, eine Hohlprofil (12) entsprechend der Rahmenprofile (3,4,5) zu verwenden, um den Materialaufwand niedrig zu halten. Randseitig kann das Rahmenprofil dann mit Kunststoffstopfen (8) nach Anspruch 2 versehen werden, denn es stößt an die seitlichen Rahmenprofile (5) an. Für die Gitterstreben (6) sind Bohrungen (11) vorgesehen, die allerdings vorzugsweise durchgängig ausgeführt werden. Zur Verfestigung der Querstrebe (31) wird dann eine modifizierte Kunststoffhülse (32) eingesetzt. Die Modifikation besteht darin, dass der Hülsenboden wegfällt. Sollte für die Gitterstrebe (6) eine Kombination aus einem runden Profil und einer Strebe (27) gewünscht sein, dann bietet es sich an, die runde Gitterstrebe (6) als Teilstück aus der horizontalen Strebe (31) herausragend zu verbauen, um das herausragende Teilstück dann in einem modifizierten Kunststoffstopfen (27) nach Anspruch 9 aufzunehmen und die Strebe (15) auf diese Weise zu fixieren.
  • Zeichnung 1 zeigt ein montiertes Gittergeländer (1). Der Rahmen (2) wird durch den oberen und unteren Rahmenträger (3,4) und zwei seitlichen Rahmenträgern (5) gebildet. Für die Rahmenträger (3,4,5) sind Hohlkörperprofile (12) verwendet. Die Eckverbindungen (7) sind anstoßend ausgeführt. Die seitlichen Rahmenträger (5) sind mit Kunststoffstopfen (8) bestückt, die eine Randerhöhung (12) aufweisen. Verschraubt mittels einer Verbindungsschraube (10), welche jeweils über die oberen und unteren Rahmenträger (3,4) eingeführt wird.
  • Zeichnung 2 zeigt einen Kunststoffstopfen (8) mit Zylinderbohrung (9) und einer Innenkontur (13). Die Innenkontur (13) ist auf das Hohlkörperprofil (12) abgestimmt, welches den Kunststoffstopfen (8) aufnimmt. In die Zylinderbohrung (9) schneidet sich zur Verbindung der Rahmenträger (3,4,5) die Verbindungsschraube (10) ein.
  • Zeichnung 3 zeigt einen Kunststoffstopfen (8) wie zu Zeichnung 2 beschrieben. Der Kunststoffstopfen (8) weist zwei seitliche Randerhöhungen (14) auf. Bei einer Verbindung auf Stoß, wie in Zeichnung 1 dargestellt, umfasst die Randerhöhung (14) den anliegenden Rahmenträger (2,3,4). Zeichnung 4 zeigt eine Kunststoffhülse (15). Die Kunststoffhülse wird in der Bohrung (11) der innenseitigen Profilwandung der oberen und unteren Rahmenträger (3,4) positioniert. Der Rand (16) verhindert ein Durchfallen der Kunststoffhülse (15), indem er sich gegen die Außenwandung des Hohlkörperprofils (12) aufliegend versperrt. Die federnde Zunge (17) verklemmt die eingebrachte Kunststoffhülse (15), indem sie sich gegen die Innenwandung des Hohlkörperprofils (12) anschlagend versperrt. Der Hülsendurchmesser (19) ist in der Zeichnung über der Hülse angegeben. Die Einbringrichtung (18) ist seitlich angezeigt.
  • Zeichnung 5 zeigt einen rechtwinkelförmiges Kunststoffteil (23), der zur Realisierung einer Eckverbindung (7) verwendet wird. Das rechtwinkelförmige Kunststoffteil (23) weist ebenfalls eine Zylinderbohrung (9) auf, die jedoch im erfindungsgemäß verbauten Zustand seitlich bedient wird. Auch ist eine Innenkontur (13) vorgesehen, welche auf das Hohlkörperprofil (12) abgestimmt ist. Da das rechtwinkelförmige Kunststoffteil (23) vor allem verwendet wird, wenn die Randabschlüsse der Rahmenträger (3,4,5) auf Gehrung geschnitten sind, weißt das rechtwinkelförmige Kunststoffteil (23) einen umlaufenden Steg (24) auf, an den die Ränder der Hohlkörperprofile (12) bündig anstoßen.
  • Zeichnung 6 zeigt einen rechtwinkelförmiges Kunststoffteil (23) wie zuvor beschrieben, jedoch mit einem umlaufenden Steg (24), der berücksichtigt, dass eine Gehrung (22) bei Hohlkörperprofilen (12) von unterschiedlicher Höhe unterschiedliche Randlängen aufweist. Der umlaufende Steg (24) ist keilförmig ausgestaltet, um den Spalt der sich an den Gehrungskanten bildet, auszugleichen.
  • Zeichnung 7 veranschaulicht im Querschnitt die Realisierung einer Eckverbindung (7) nach Zeichnung 1 und die Verbindung einer Gitterstrebe (6) am oberen Rahmenträger (3). Eingesetzt und verschraubt mittels Verbindungsschraube (10) sind zwei Kunststoffstopfen (8) an der Eckverbindung (7). Für die Befestigung der Gitterstrebe (6) ist eine Kunststoffhülse (15) verbaut.
  • Zeichnung 8 zeigt ein montiertes Gittergeländer (21), bei dem die Eckverbindungen (7) der Rahmenträger (3,4,5) auf Gehrung ausgeführt ist.
  • Zeichnung 9 zeigt ein montiertes Gittergeländer (20), bei dem der obere Rahmenträger (3) und der untere Rahmenträger (4) in der Höhe breiter ausgeführt sind als die seitlichen Rahmenträger (5). Die Eckverbindungen (7) der Rahmenträger (3,4,5) ist auf Gehrung (22) umgesetzt. Im Bereich der Gehrungen (22) sind die ausgleichenden umlaufenden Steg mit unterschiedlicher Breite (25) verbaut.
  • Zeichnung 10 zeigt ein montiertes Gittergeländer (26,20), bei dem der obere Rahmenträger (3) und der untere Rahmenträger (4) in der Höhe breiter ausgeführt sind als die seitlichen Rahmenträger (5). Die Eckverbindungen (7) der Rahmenträger (3,4,5) sind auf Stoße umgesetzt. Dafür werden im obere Rahmenträger (3) und der untere Rahmenträger (4) Kunststoffstopfen mit passender Dimensionierung eingebracht. Das Gittergeländer (26,20) weist eine Querstrebe (31) auf, die mit Kunststoffstopfen (8) wie in der Zeichnung 3 beschrieben auf Stoß beidseitig an den seitlichen Rahmenträgern anliegt. Die Gitterstreben (6) sind durchlaufend und werden in der der Querstrebe (31) durch dort eingesetzte Kunststoffhülsen (32) gehalten, die beidseitig geöffnet sind. Unterhalb der Querstrebe (31) sind als weitere Gitterstreben (6) solche verbaut, deren Hohlkörperprofile (12) den seitlichen Rahmenträgern (5) gleicht.
  • Zeichnung 11 zeigt das zuvor in Zeichnung 10 angegebene Gittergeländer (30), bei dem die Gitterstreben (6) bis zum unteren Rahmenträger (4) durchlaufen.
  • Zeichnungen 12 und 13 zeigen die erfindungsgemäße Lösung für eine Befestigung der Strebe (2) unter Verwendung eines Teilstücks (33) der bereits vorhanden Gitterstrebe (6). In die Strebe (27) wird anstelle eines Kunststoffstopfen (8) ein modifizierter Kunststoffstopfen mit Durchbruch (28) eingesetzt. Die Abbildung verdeutlicht den verlängerten Einbringbereich (34) zur vollständigen Aufnahme des Teilstücks (33) und den zentralen Durchbruch (29) im Durchmesser gleich einer Kunststoffhülse (15). In Zeichnung 12 werden die Bauteile verbaut wiedergegeben. In Zeichnung 13 sind sie im Querschnitt eingebaut im Rahmenträger (3,4) dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Modulares Gittergeländer
    (2)
    Rahmen
    (3)
    oberer Rahmenträger
    (4)
    unterer Rahmenträger
    (5)
    seitlicher Rahmenträger
    (6)
    Gitterstrebe
    (7)
    Eckverbindung
    (8)
    Kunststoffstopfen
    (9)
    Zylinderbohrung
    (10)
    Verbindungsschraube
    (11)
    Bohrung
    (12)
    Hohlkörperprofil
    (13)
    Innenkontur
    (14)
    Randerhöhung
    (15)
    Kunststoffhülse
    (16)
    Rand
    (17)
    federnde Zunge
    (18)
    Einbringrichtung
    (19)
    Hülsendurchmesser
    (20)
    Modulares Gittergeländer mit breiteren Rahmenträger
    (21)
    Modulares Gittergeländer mit Gehrung
    (22)
    Gehrung
    (23)
    rechtwinkelförmiges Kunststoffteil
    (24)
    umlaufender Steg
    (25)
    Steg mit unterschiedlicher Breite
    (26)
    Modulares Gittergeländer mit rahmengleicher Strebe
    (27)
    Strebe
    (28)
    Kunststoffstopfen mit Durchbruch
    (29)
    zentraler Durchbruch
    (30)
    Modulares Gittergeländer mit Querstrebe
    (31)
    horizontale Querstrebe
    (32)
    beidseitig geöffnete Kunststoffhülse
    (33)
    Teilstück
    (34)
    langer Einbringbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3848530 A1 [0005]
    • US 2021/0222436 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Modulares Gittergeländer (1) bestehen aus einem umlaufenden rechteckigen Rahmen (2) und darin zwischen den oberen und unteren Rahmenträgern (3,4) parallel zu den seitlichen Rahmenträgern (5) versetzt angeordnete Gitterstreben (6) dadurch gekennzeichnet, dass für die Rahmenelemente (3,4,5) Hohlkörperprofile (12) verwendet werden, wobei für die Eckverbindungen ein seitliches Hohlkörperprofil (5,12) an einem daran rechtwinklig angeordneten Hohlkörperprofil (3,4,12) anstößt, und in die Abschlüsse der Hohlkörperprofile (3,4,5,12) Kunststoffstopfen (8) eingebracht sind, die am außenseitigen Abschluss die Randkante des Hohlkörperprofils (12) wenigstens in der Stärke der Profilwandung überragen, und zentral in Einsteckrichtung eine Zylinderbohrung (9) zur Aufnahme einer Verbindungsschraube (10) vorsehen, welche durch das über den Kunststoffstopfen (8) anliegende Rahmenprofil (3,4) eingeführt wird, um die Hohlkörperprofile (12) miteinander zu verschrauben und an der innenseitigen Profilwandung der oberen und unteren Rahmenträger (3,4) Bohrungen (11) vorgesehen sind, in welche Kunststoffhülsen (15) einsteckbar sind, in welche runde Gitterstreben (6) formschlüssig einsteckbar sind.
  2. Modulares Gittergeländer (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffstopfen (8) im eingebrachten Bereich hohl sind und eine zum Hohlkörperprofil (12) passende Innenkontur (13) aufweisen.
  3. Modulares Gittergeländer (1) nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die am anstoßenden Rahmenprofil (5) eingebrachten Kunststoffstopfen (8) außenseitig zwei parallele Randerhöhungen (14) aufweisen, welche das anliegende Rahmenprofil (3,4) im Außenmaß überragen.
  4. Modulares Gittergeländer (1) nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülse (15) um die Öffnung mit einem die Bohrung (11) im Durchmesser überragenden Rand (16) ausgeformt ist und wenigsten eine federnde Zunge (17) parallel zur Einbringrichtung (18) aufweist, die über den Hülsendurchmesser (19) entgegen der Einbringrichtung mit ansteigenden Abstand herausragt und an vorgesehener Position auf der Höhe zur Innenwandung die eingebrachte Hülse versperrt.
  5. Modulares Gittergeländer (20) nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden horizontalen Rahmenprofile (3,4) einen Profilquerschnitt aufweist, dessen Profilhöhe im Verhältnis zur Profilbreite größer ist.
  6. Modulares Gittergeländer (21) nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbindungen der Rahmenträger (3,4,5) auf Gehrung (22) rechtwinklig zueinander angeordneten sind und anstelle der Kunststoffstopfen (8) in die Enden der zu verbindenden Rahmenprofile (3,4,5) rechtwinkelförmige Kunststoffteile (23) formschlüssig eingebracht sind.
  7. Modulares Gittergeländer (21) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das rechtwinkelförmige Kunststoffteile (23) entlang der anstoßenden Kanten der Rahmenprofile (3,4,5) einen umlaufendenSteg (24) mindestens in Höhe der Rahmenprofilstärke aufweist.
  8. Modulares Gittergeländer (21) nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufenden Steg (24) in unterschiedlicher Breite (25) ausgeformt ist.
  9. Modulares Gittergeländer (21) nach Anspruch 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das rechtwinkelförmige Kunststoffteil (23) in Einsteckrichtung zum horizontalen Rahmenprofil eine Zylinderbohrung (9) zur Aufnahme einer Verbindungsschraube (10) vorsieht, welche durch eine Bohrung an der äußeren Profilwandung des anliegenden Rahmenprofils (5) eingebracht wird und im Innenbereich des horizontalen Rahmenprofils (3,4) den eingebrachten Teilbereich des rechtwinkelförmigen Kunststoffteils (23) aufspreizt.
  10. Modulares Gittergeländer (26) nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass anstelle runder Gitterstreben (6) Hohlprofile entsprechend der Rahmenprofile (3,4,5) als Strebe (27) verbaut werden, an deren Profilenden anstelle des Kunststoffstopfens (8) ein solcher Kunststoffstopfens (28) eingebracht wird, der einen zentralen Durchbruch (29) mit einem Durchmesser entsprechend der Öffnung der Kunststoffhülse (15) aufweist, wobei ein Teilstück einer runden Gitterstrebe (6) in den Kunststoffstopfen (28) und die die Kunststoffhülse (15) zur Fixierung der Strebe (27) eingebracht wird.
  11. Modulares Gittergeländer (26) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der für die Strebe (27) vorgesehene Kunststoffstopfen (28) einen längeren einbringbaren Bereich (34) aufweist als ein solcher mit Zylinderbohrung (8,9).
  12. Modulares Gittergeländer (30) nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich rahmeninnenseitig wenigstens eine horizontale Querstrebe (31) verbaut ist, wobei dafür ein Hohlprofil entsprechend des Rahmenprofils (3,4,5) verwendet wird, an dessen Profilenden Kunststoffstopfen (8) mit einer Randerhöhung (14) eingebracht sind, und durch dessen innenseitigen zu den horizontalen Rahmenprofilen (3,4) ausgerichteten Profilwandungen Bohrungen (11) vorgesehen sind, mittels welcher die Querstreben (6) geführt oder befestigt werden, wobei anstelle der Kunststoffhülse (15) eine beidseitig geöffnete Kunststoffhülse (32) verwendet wird, durch welche eine runde Gitterstrebe (6) führbar ist und gegebenenfalls eine Strebe (27) noch über einen daran verwendeten Kunststoffstopfen (28) fixierbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3848530A1 (de) 2020-01-08 2021-07-14 Bernhard Berghofer Tragelementkonstruktion für ein balkongeländer und verwendung derselben
US20210222436A1 (en) 2020-01-17 2021-07-22 Fortress Iron, Lp Vertical cable barrier having rails with internal cable fitting engagement features

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