DE19940574C1 - Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall - Google Patents

Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall

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Abstract

Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten (58A, 58B) und einem Querpfosten (35) bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall, wobei ein erster der beiden Pfosten (35) über die Kreuzverbindung hinweg einstückig durchläuft und der zweite Pfosten (58A, 58B) in einen oberen (58A) und einen unteren (58B) Pfostenabschnitt unterteilt ist, von denen jeder T-förmig an den ersten Pfosten (35) angesetzt ist und einen Hohlquerschnitt aufweist, mit einem im Kopf einer Befestigungsschraube (49) ausgebildeten Innengewinde, in welches eine Augenschraube (54) eingeschraubt ist, und mit einer Exzenterwelle (57), die durch eine im zugehörigen Pfostenabschnitt (58B) angebrachte Bohrung (56) in das Auge (55) der Augenschraube (54) eingebracht ist und bei einer Drehung diesen Pfostenabschnitt (58B) gegen den Querpfosten (35) verspannt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall. Die Erfindung baut auf einer Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall mittels eines formschlüssig in den Hohlquerschnitt ragenden Einsteckabschnittes eines Pfostenverbinders auf.
Bei Kunststoffenstern ist es allgemein bekannt, zur Ausbildung einer T-Verbindung z. B. zwischen dem Blendrahmen und einem an diesem zu befestigenden Pfosten, etwa einem Sprossenprofil oder einem Fenster-Mittelsteg, eine Schlitz-/Zapfen-Verbindung einzusetzen und mit Leim zu verkleben. Eine solche Verbindung ist allerdings sehr aufwendig.
Gleichfalls bekannt ist es, bei Kunststoffenstern an der dem Blendrahmen zugewandten Seite des Pfostens einen V-förmigen Vorsprung auszubilden, der sich über die gesamte Breite des Pfostens erstreckt und in einen entsprechenden V-Schlitz am Blendrahmen eingesetzt sowie dort verschweißt wird. Dies stellt ebenfalls ein sehr aufwendiges Verfahren dar, das überdies aber auch noch zum Nachteil des Auftretens von Spannungsrissen führt, die, ausgehend von der Schweißnaht, durch das Blendrahmenprofil hindurch verlaufen.
Es gibt ferner im Stand der Technik eine Mehrzahl von teilweise komplizierten T-Verbindungen für solche Profile, die allesamt sehr aufwendig geformte Einzelteile bedingen und zudem relativ schwierig zu montieren sind.
So werden in der DE 43 06 420 A1, der EP 0 614 019 B1 oder der EP 0 616 107 A1 T-Verbindun­ gen beschrieben, bei denen für die Befestigung des Pfostens am Profilrahmen zwei kompliziert geformte Einsteckabschnitte vorgesehen sind, deren jeder am Profilrahmen durch eine eigene Schraubverbindung befestigt wird. Diese zwei Einsteckabschnitte müssen dann bei der Montage in zwei entsprechende Aufnahmekammern des Hohlquerschnitts des Pfostens eingeführt und dort jeweils mit einer Mehrzahl von Befestigungsbolzen, die durch zueinander ausgerichtete Bohrungen im Pfosten und in dem eingeschobenen Einsteckabschnitt hindurchgesteckt werden müssen, befestigt werden. Der Aufwand für eine solche Ausbildung einer T-Verbindung ist außerordentlich groß und die Montage kompliziert und langwierig.
Aus der DE 195 22 044 A1 bzw. der DE 94 06 655.8 U1 ist eine T-Verbindung bekannt, bei der zwar nur ein Einsteckabschnitt eingesetzt wird, der allerdings eine komplizierte Formgebung aufweist und mittels einer Verschraubung an dem Rahmenprofil angeschraubt werden muß, wobei das Profil des aufgesteckten Pfostens am Einsteckabschnitt durch jeweils zwei Gewindestifte extra befestigt wird. Auch hier ist bei kompliziertem Aufbau eine aufwendige Montage erforderlich.
Aus der DE 197 03 371 A1 ist ein Kreuzverbinder für Hohlprofile bekannt, welcher zur Verbindung von Kämpfern mit einem Fenster oder Türrahmen zwei sich auf dem Fenster- oder Türrahmen gegenüberliegende, befestigbare Kämpfer-Verbinder umfaßt, die jeweils ein in Richtung des zu montierenden Kämpfers gerichtetes, in das Hohlprofil des Kämpfers eintretendes Einschubteil aufweisen. Die Kämpfer-Verbinder sind durch den Fenster- oder Türrahmen hindurch über ein Verbindungselement miteinander verbunden, das eine durchgehende Zugstange und jeweils einen in quer zu den Kämpfern gerichteten fluchtenden Bohrungen des Kämpfers und Kämpfer- Verbinders liegenden Zuganker umfaßt. An wenigstens einer Seite hat das Verbindungselement zum Zusammenziehen der Zuganker eine Schraube mit einem konisch zulaufenden Ende.
In dem DE 297 14 578 U1 ist eine T-Verbindung beschrieben, bei der ein aus einem Ober- und einem Unterteil bestehender Verbinder eingesetzt wird. Das Oberteil ragt dabei mit einem zentralen Ansatz durch das Unterteil und durch eine Öffnung auf der zugewandten Seite des Profilrahmens. Mittels einer durch den Profilrahmen hindurchgeführten Schraube, die durch den zentralen Ansatz verläuft, wird das Oberteil des Verbinders gegen dessen Unterteil und damit gleichzeitig auch letzteres gegen den Profilrahmen verspannt. Über eine Einhaknase wird der Verbinder im verspannten Zustand auch noch am Profilrahmen verhakt. Der Aufbau der bekannten Verbindungsanordnung ist etwas kompliziert, zumal der angestrebte Verhakungseffekt eine komplementäre Einhakformgebung am Unterteil des Verbinders und am Rahmenprofil selbst verlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung der eingangs näher genannten Art zu schaffen, mit welcher bei einfachem Aufbau und sehr rascher Montage eine besonders gute und dauerhafte Verspannung der miteinander zu verbindenden Pfostenteile im Bereich der Kreuzverbindung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall gelöst, bei welcher ein erster der beiden Pfosten über die Kreuzverbindung hinweg einstückig durchläuft und der andere, zweite Pfosten in einen oberen und einen unteren Pfostenabschnitt unterteilt ist, von denen jeder T-förmig an den ersten Querpfosten angesetzt ist und einen Hohlquerschnitt aufweist, wobei zwischen dem ersten Pfosten und jedem Pfostenabschnitt jeweils ein im wesentlichen T-förmig ausgebildeter Pfostenverbinder angeordnet ist, dessen T-Querschenkel am ersten Pfosten anliegt und dessen T-Längsschenkel in den Hohlquerschnitt eines Pfostenabschnittes vorn schlüssig hineinragt, und wobei mit einer durch den ersten Pfosten und den Pfostenverbinder hindurchgeführten und in die Wand des Hohlquerschnittes des zweiten Pfostens einschneidenden Befestigungsschraube der Pfostenverbinder im Hohlquerschnitt eines der Pfostenabschnitte fixiert und zugleich gegen den ersten Pfosten verspannt ist, wobei ferner im Kopf der Befestigungsschraube ein Innengewinde ausgebildet ist, in welches eine Augenschraube eingeschraubt ist, und eine Exzenterwelle vorgesehen ist, die durch eine im zugehörigen Pfostenabschnitt angebrachte Bohrung in das Auge der Augenschraube eingebracht ist und bei einer Drehung diesen Pfostenabschnitt gegen den ersten Pfosten verspannt.
So kann als erster der beiden Pfosten z. B. der Querpfosten und als der zweite Pfosten der Längspfosten gewählt werden. Gleichermaßen liegt natürlich auch eine Anordnung im Rahmen der Erfindung, bei welcher der Längspfosten (als erster Pfosten) über die Kreuzverbindung hinweg einstückig durchläuft und der Querpfosten (als zweiter Pfosten) in einen linken und einen rechten Querpfostenabschnitt unterteilt ist. Es kommt somit lediglich darauf an, daß einer der beiden Pfosten über die Kreuzverbindung hinweg einstückig durchläuft, während der quer zu diesem Pfosten verlaufende andere Pfosten in zwei Pfostenabschnitte geteilt ist, die jeweils mit Hilfe eines Pfostenverbinders an den durchgehenden Pfosten angesetzt werden. Meist wird einer der beiden miteinander zu verbindenden Pfosten der Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe sein, worauf jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Anordnung ist vielmehr grundsätzlich für die Ausbildung einer Kreuzverbindung zwischen irgendwelchen Pfosten an einem Fenster oder einer Türe anwendbar.
Während es relativ einfach ist, im Bereich einer Kreuzverbindung zunächst eine T-Verbindung herzustellen, treten erhebliche Schwierigkeiten dabei auf, durch Ansetzen eines weiteren Pfostenabschnittes die T-Verbindung zu einer Kreuzverbindung zu vollenden.
Gemäß der Erfindung gelingt es nun aber, auf besonders einfache Weise an eine fertiggestellte T- Verbindung gegenüber dem T-Mittelschenkel einen weiteren Schenkel z. B. in Form eines Fenster- oder Türpfostens anzubringen, so daß mit wenigen Handgriffen ohne Einsatz von Spezialwerkzeug eine außerordentlich feste Verspannung aller Bauteile im Bereich der Kreuzverbindung erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung eröffnet die Möglichkeit, mit einer einzigen Exzenterwelle eine Kreuzverbindung zu vollenden, wobei weder Spezialwerkzeuge noch besonderes manuelles Geschick erforderlich sind.
Die hierzu erforderlichen Konstruktionselemente sind relativ einfach und leicht zu fertigen. Die Montage ist auch von ungeübtem Personal rasch und betriebssicher durchführbar. Es muß lediglich die Exzenterwelle in die dazu vorgesehen Lagerung eingesetzt und durch entsprechende Drehung festgezogen werden. Da durch die Exzenter-Nocken ohne großen Kraftaufwand erhebliche Kräfte übertragen werden können, kommt es auch bei geringer Kraftanwendung beim Verdrehen der Exzenterwelle zu einer außerordentlich betriebssicheren und dauerhaften Verspannung derjenigen Bauteile, welche die Kreuzverbindung herstellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, daß die Exzenterwelle bei ihrer Drehung an dem Pfostenverbinder abgestützt ist. Dadurch ergibt sich einerseits eine sehr stabile Lagerung der Exzenterwelle, und es wird andererseits gleich auch noch der Pfostenverbinder an den ersten Pfosten angedrückt.
Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Pfostenverbinder eine Sicke aufweist, in welcher die Exzenterwelle abgestützt ist. Dadurch wird die Lagerung der Exzenterwelle weiterhin verbessert, und es wird zugleich die Fixierung des Pfostenverbinders noch besser definiert.
Bei dieser Anordnung kann bevorzugt auch noch vorgesehen sein, daß die Sicke einen der Rundung der Exzenterwelle angepaßten Querschnitt aufweist. Dadurch wird das Festziehen der Exzenterwelle besonders betriebssicher, und die Lagerung wird insbesondere sehr stabil.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung wird vorgesehen, daß in die Bohrung im Pfostenabschnitt eine Lagerhülse zur Lagerung der Exzenterwelle eingesetzt ist. Dadurch kann erreicht werden, daß auch unter Last die Exzenterwelle bei fachgerechter Material- Auswahl sehr leicht drehbar ist und dabei besonders hohe Lagerkräfte aufgenommen werden können.
Eine andere bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Augenschraube im Bereich des Auges eine Verdickung aufweist. Dadurch wird die Festigkeit der Anordnung erhöht.
Vorzugsweise kann auch noch vorgesehen sein, daß im Auge der Augenschraube eine Lagerhülse zur Lagerung der Exzenterwelle angeordnet ist. Bei entsprechender Material-Paarung kann dadurch erreicht werden, daß die Exzenterwelle unter erheblicher Last ohne großen Kraftaufwand gedreht werden kann, da auf diese Weise Reibungsverluste auf ein Minimum gebracht werden können. Zugleich können die Bauteile der Kreuzverbindung auf diese Weise besonders fest zusammengespannt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung sieht vor, daß der im Bereich des einen Pfostenabschnittes angeordnete Pfostenverbinder mittels einer Fixierschraube am ersten Pfosten fixiert ist. Dadurch wird einerseits die Montage erleichtert und andererseits eine besonders genaue Positionierung des Pfostenverbinders am ersten Pfosten erreicht.
Um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Eingriffs zwischen der Exzenterwelle und dem Auge der Augenschraube und damit ein unerwünschtes Lösen einer einmal eingestellten Verspannposition zwischen beiden besonders gut vermeiden zu können, ist es vorteilhaft, wenn zu diesem Zweck am Innenumfang des Auges der Augenschraube und am Außenumfang des Abschnitts der Exzenterwelle, der in das Auge eingreift, miteinander in Rasteingriff bringbare Rastausbildungen vorgesehen werden. Hierfür können alle geeigneten Rasteinrichtungen eingesetzt werden, die eine (lösbare) Verrastung zwischen beiden Elementen in Drehrichtung der Exzenterwelle ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorstufe zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Kreuzverbindung vor der Montage in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 3 die Schnittdarstellung in Ebene A-A aus Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt in Ebene B-B aus Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlage C-C in Fig. 3, jedoch mit einem Innengewinde im Kopf der Befestigungsschraube und mit einem etwas geänderten Blendrahmenprofil;
Fig. 6 den Schnitt gemäß Fig. 5 mit einer eingeschraubten Augenschraube;
Fig. 7 den Schnitt gemäß Fig. 6, jedoch mit Pfostenverbinder und Exzenterwelle, sowie
Fig. 8 eine (teilweise geschnittene) Seitenansicht einer vollständig komplettierten erfindungsgemäßen Kreuzverbinder-Anordnung.
Wie aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, besteht die dort gezeigte T-Verbindung (als Vorstufe für eine Kreuzverbindung) aus einem (nur in einem kurzen Abschnitt gezeigten) Blendrahmen 1, einem Pfostenverbinder 2, der einen Einsteckabschnitt 3 sowie eine senkrecht zu diesem verlaufende Grundplatte 4 aufweist, und aus einem Pfosten 5, von dem in den Fig. 1 und 2 nur der letzte dem Blendrahmen 1 zugewandte Endabschnitt dargestellt ist.
Sowohl der Blendrahmen 1 wie auch der Pfosten 5 weisen, wie aus den Fig. 1 und 2 gut ersichtlich ist, einen Hohlquerschnitt auf, der seinerseits in beiden Fällen jeweils wiederum eine Mehrzahl nebeneinander liegender und miteinander verbundener, in sich selbst geschlossener Einzelhohlquerschnitte umfaßt.
Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform bestehen der Blendrahmen 1, der Pfostenverbinder 2 und der Pfosten 5 aus Kunststoff, wobei die Hohlprofile des Blendrahmens 1 und des Pfostens 5 Strangprofile sind. Am Pfostenverbinder 2, bei dem an der Grundplatte 4 in deren Mitte der Einsteckabschnitt 3 angebracht ist, sind zu beiden Seiten des Einsteckabschnitts 3, jeweils um einen kleinen Abstand a zu diesem seitlich versetzt, zwei in dieselbe Richtung wie der Einsteckabschnitt 3 von der Grundplatte 4 aus vorspringende Laschen 6 angeordnet, die zusammen mit der Grundplatte 4 und dem Einsteckabschnitt 3 einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
Wie aus Fig. 1 ebenfalls entnommen werden kann, ist die Grundplatte 4 im Querschnitt keilförmig ausgebildet. Auf der im zusammengebauten Zustand dem Pfosten 5 zugewandten Oberseite des Blendrahmens 1 ist eine Haltenut 7 ausgebildet, in der die Grundplatte 4 aufgenommen wird.
Am Blendrahmen 1 ist an seiner einen (in den Fig. 1 und 2 links dargestellten) Seite ein von der Haltenut 7 nach oben ragender Seitensteg 8 ausgebildet, der einen Anschlag für eine (nicht gezeigte) Scheibe aus Glas, aus Kunststoff, aus Holz o. ä. bildet, die im zusammengebauten Zustand in dem Fenster bzw. der Türe auf der entsprechenden Seite des Pfostens 5 aufgenommen wird.
Der Pfosten 5 weist, wie bereits erwähnt und aus den Fig. 1 und 2 unschwer ersichtlich, einen im allgemeinen T-förmigen Hohlquerschnitt auf, mit einem Mittelsteg 9, an dessen einem Ende nach beiden Seiten jeweils ein Quersteg 10 bzw. 11 seitlich vorspringt und der auch im Bereich des Pfostens 5 einen Anschlag für eine solche Scheibe ausbildet.
Im montierten Zustand, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, ergibt sich somit ein umlaufender Anschlag in Form der Stege 8, 10 bzw. 8, 11 für jede auf einer der beiden Seiten des Pfostens 5 aufzunehmende Rahmenfüllung in Form einer Glasscheibe o. ä., die in ihren Randbereichen gegen diese Anschläge anliegt und von der gegenüberliegenden Seite des Blendrahmens 1 aus dann in geeigneter (nicht gezeigter) Weise durch eine Glashalteleiste o. ä. gehaltert wird.
Die Haltenut 7 auf der Oberseite des Blendrahmens 1 weist einen Nutboden auf, der in Richtung auf den Seitensteg 8 hin abfällt, d. h. in dieser Richtung wird die Nuttiefe größer. Das Keilprofil der Grundplatte 4 ist so ausgebildet, daß es in seiner Keilform dieser Neigung so entspricht, daß im zusammengebauten Zustand, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, die Vertiefung der Haltenut 7 ausgeglichen wird derart, daß die Oberfläche 4A der Grundplatte 4 im montierten Zustand etwa senkrecht zu den beiden Seitenflächen des Blendrahmens 1 verläuft.
Wie die Fig. 1 besonders gut erkennen läßt, erstreckt sich der Einsteckabschnitt 3 des Pfostenverbinders 2 in mittlerer Lage an der Grundplatte 4 über deren gesamte Breite und ragt auf der Seite, die den Laschen 6 gegenüberliegt, sogar noch um einen Abstand über die Grundplatte 4 hinaus. Die gegenüberliegende Seitenfläche 3A des Einsteckabschnitts 3 liegt zusammen mit den auf derselben Seite angeordneten Seitenflächen der Laschen 6 und der dortigen Seitenfläche 4B der Grundplatte 4 in einer Ebene.
Dies bedeutet im zusammengebauten Zustand der Anordnung, der in Fig. 2 gezeigt ist, daß die Laschen 6 mit ihrer dem Seitensteg 8 zugewandten Seitenfläche gegen die Seitenfläche dieses Seitensteges 8 sowie gegen die Seitenfläche des Quersteges 10 des Pfostens 5 anliegen und dabei die beim Zusammenbau entstandenen Stoßfuge 13 zwischen den Stegen 8 und 10 (vgl. Fig. 4) nach oben hin überdecken, wie dies auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dadurch kann eine ausreichende Abdichtung gegen unerwünschtes Eindringen von Feuchtigkeit durch diese Stoßfuge 13 hindurch geschaffen werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, einen Kitt oder einen Kleber in die Stoßfuge 13 einbringen zu müssen. Völlig dasselbe gilt auch auf der anderen Seite des Pfostens 5, wobei die perspektivische Darstellung der Fig. 2 die dortigen Verhältnisse verdeckt.
Wie wiederum aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, ist sowohl im Hohlquerschnitt des Blendrahmens 1, wie auch im Hohlquerschnitt des Mittelstegs 9 des Pfostens 5 jeweils ein im Querschnitt etwa rechtwinkelig ausgebildetes Verstärkungsrohr 15 bzw. 16 aus Stahl angebracht, um die betreffenden Hohlquerschnitte zu verstärken.
Am Pfostenverbinder 2 ist weiterhin, wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist (wobei Fig. 3 die Schnittdarstellung gemäß Schnittebene A-A aus Fig. 2 zeigt), eine sich von der Oberseite der Grundplatte 4 aus über die gesamte Länge des Einsteckabschnitts 3 erstreckende seitliche Längsnut 17 ausgebildet, die ebenfalls senkrecht zur Oberfläche 4A der Grundplatte 4 ausgerichtet ist.
In der Grundplatte 4 ist eine Öffnung 18 so angebracht, daß sie sich in Verlängerung der Längsnut 17 durch die Grundplatte 4 hindurch erstreckt.
Um für den Zusammenbau der Anordnung eine Befestigungsschraube 19 durch den Blendrahmen 1 hindurchführen zu können, ist, wie dies die Querschnittsdarstellung der Fig. 4 zeigt, sowohl auf der Unterseite des Blendrahmens 1, wie auch auf dessen Oberseite jeweils eine Öffnung 14 zum Hindurchstecken der Befestigungsschraube 19 angebracht. Ferner sind in dem Verstärkungsrohr 15 des Blendrahmens 1 in Ausrichtung zu den Öffnungen 14 ebenfalls zwei Öffnungen 20 vorgesehen, durch welche die Befestigungsschraube 19 unter gleichzeitigem Gewindeeingriff mit diesem metallischen Verstärkungsrohr 15 eingeschraubt werden kann.
Die Befestigungsschraube 19 weist zwei Gewindeschaftabschnitte 21 und 22 auf, wobei der dem Schraubenkopf benachbarte Gewindeabschnitt 21 mit einer geringeren Gewindesteigung als der nachfolgende Gewindeabschnitt 22 versehen ist, der einen etwas kleineren Gewindeaußendurchmesser als der Gewindeabschnitt 21 aufweist, so daß er beim anfänglichen Einführen der Befestigungsschraube 19 durch die Öffnungen 14 und 20 hindurchgesteckt werden kann, ohne mit dem metallischen Verstärkungsrohr 15 in Gewindeeingriff zu treten.
Der Gewindeabschnitt 21 mit geringerer Steigung dient zum Schraubeingriff mit dem metallischen Verstärkungsrohr 15 des Blendrahmens 1 im Bereich der Öffnungen 20, während der andere Gewindeabschnitt 22 der Befestigungsschraube 19 mit der etwas größeren Steigung im montierten Zustand in der Längsnut 17 des Einsteckabschnitts 3 des Pfostenverbinders 2 verläuft.
Die Größe der Längsnut 17 ist so gewählt, daß die Befestigungsschraube 19 in ihrem eingeschraubten Zustand mit dem Gewinde ihres Gewindeabschnitts 22 sowohl in formschlüssigem Gewindeeingriff mit dem Nutboden der Längsnut 17, als auch in formschlüssigem Gewindeeingriff mit der die offene Seite der Längsnut 17 überdeckenden Wand des Verstärkungsrohres 16 des Pfostens 5 steht. In anderen Worten: Beim Einschrauben schraubt sich das Gewinde der Befestigungsschraube 19 sowohl in den Nutboden (und gegebenenfalls auch, bei entsprechender Auslegung, in die Seitenwände) der Längsnut 17, wie auch in die daneben liegende Wand des Verstärkungsrohres 16 ein. Dadurch, daß der Gewindeabschnitt 22 gegenüber dem Gewindeabschnitt 21 der Befestigungsschraube 19 eine größere Steigung aufweist, wird erreicht, daß im Endzustand der Montage eine Verdrehung der Befestigungsschraube 19 ein stärkeres Heranziehen des mit dem Verstärkungsrohr 16 durch die Befestigungsschraube 19 verkeilten und fixierten Einsteckabschnitts 3 erfolgt als dieser gleichzeitig durch das Gewinde mit der geringeren Steigung im Gewindeabschnitt 21 bei demselben Drehweg der Befestigungsschraube 19 in Richtung auf den Einsteckabschnitt 3 hinausgeschoben wird. Dadurch kommt es zu einem sehr festen Verspannungssitz zwischen Einsteckabschnitt 3 des Pfostenverbinders 2 und Boden der Längsnut 17 sowie den anderen Oberflächen des Blendrahmens 1, gegen die andere Teile des Einsteckabschnitts 3 oder des (über das Verstärkungsrohr 16 mit diesem verbundenen) Pfostens 5 zur Anlage kommen. Durch den direkten Gewindeeingriff des Gewindeabschnitts 22 der Befestigungsschraube 19 einerseits mit dem Einsteckabschnitt 3 und andererseits auch noch mit dem metallischen Verstärkungsrohr 16 des Pfostens 5 wird erreicht, daß nicht nur Einsteckabschnitt 3 und Pfosten 5 (über das in ihm formschlüssig aufgenommene Verstärkungsrohr 16) vorzüglich gegeneinander verspannt werden, sondern überdies auch jedes der beiden Elemente 3 und 5, deren jedes mit der Befestigungsschraube 19 in Gewindeeingriff steht, durch diese auch eigenständig gegen das Blendrahmenprofil 1 angezogen und verspannt wird.
Bevorzugt wird die Längsnut 17 über ihre Längserstreckung hinweg so ausgeführt, daß ihre Tiefe mit zunehmendem Abstand von der Grundplatte 4 etwas geringer wird, so daß mit wachsender Einschraubtiefe die Befestigungsschraube 19 eine immer stärkere Verspannung zwischen dem Einsteckabschnitt 3 und der Seitenwand des metallischen Verstärkungsrohres 16 herbeiführt.
Um die komplette Montage vorzunehmen, ist somit nur das Einschrauben der Befestigungsschraube 19 bis zu ihrer Endstellung in die Längsnut 17 (unter gleichzeitigem Durchgang durch das metallische Verstärkungsrohr 15 des Blendrahmens 1) erforderlich. Mit diesem einzigen Befestigungselement wird somit gleichzeitig der Pfosten 5 über das in ihm fest angebrachte Verstärkungsrohr 16 mit dem Einsteckabschnitt 3 durch formschlüssigen Gewindeeingriff und auch einen gewissen Keileffekt verspannt, wobei gleichzeitig die Elemente dieser Einheit durch dieselbe Befestigungsschraube 19 auch gegen den Nutboden der Haltenut 7 angedrückt und damit an dem Blendrahmen 1 befestigt werden.
Ganz besonders empfiehlt es sich, die Größe der Längsnut 17 des Einsteckabschnitts 3 so zu wählen, daß sie mit ihrem Querschnitt dem Kerndurchmesser des Gewindeabschnittes 22 der Befestigungsschraube 19 entspricht. Dadurch wird sichergestellt, daß der formschlüssige Gewindeeingriff zwischen der Befestigungsschraube 19 und dem Einsteckabschnitt 3 sowie der zugeordneten Seitenwand der Pfostens 5 bzw. (wie in den Figuren gezeigt) dessen Verstärkungsrohres 16 sich über die gesamte Gewindetiefe erstreckt und auch am Einsteckabschnitt 3 nicht nur ein Gewindeeingriff mit dem Boden der Haltenut 17, sondern auch mit deren Seitenwände erfolgt. Hierdurch wird eine ganz besonders feste Fixierung zwischen dem Einsteckabschnitt 3 und dem Pfosten 5 einerseits sowie eine hervorragende Befestigung derselben am Blendrahmen 1 andererseits erreicht, da durch die Befestigungsschraube eine allseitige Verspannung des Einsteckabschnitts 3 gegenüber dem Verstärkungsrohr 16 erfolgt.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform bezieht sich zwar auf ein Kunststoffenster oder eine Kunststofftüre. Handelt es sich hingegen um ein Leichtmetallfenster oder eine Leichtmetalltüre, so bleiben die konstruktiven Verhältnisse im wesentlichen sehr ähnlich, wobei in diesem Fall allerdings die Verstärkungsrohre 15 und 16 entfallen, während der Einsteckabschnitt 3 des Pfostenverbinders 2 direkt von dem im Mittelsteg 9 des Pfostens 5 ausgebildeten Hohlquerschnitt formschlüssig aufgenommen wird und sich die Befestigungsschraube 19 dann entsprechend in die Seitenwand dieses Hohlquerschnitts seitlich einschneidet.
Die Fig. 5 stellt einen Schnitt gemäß Schnittlage C-C in Fig. 3 dar. Dabei wird ein Pfostenverbinder 32 mittels einer Befestigungsschraube 49 gegen einen Querpfosten 35 verspannt. Hier wirken die beiden Gewindeabschnitte 51 und 52 der Befestigungsschraube 49 in der gleichen Weise wie die Gewindeabschnitte 21 und 22 der Befestigungsschraube 19 gemäß Fig. 4. Beim Querpfosten 35 entsprechen sein Mittelsteg 39 sowie seine Querstege 40 und 41 jeweils dem Mittelsteg 9 sowie den Querstegen 10 und 11 in Fig. 4.
In ähnlicher Weise, wie das metallische Verstärkungsrohr 15 bei der Anordnung in Fig. 4 angebracht und beschaffen ist, wird auch bei der Anordnung in Fig. 5 ein metallisches Verstärkungsrohr 45 im Querpfosten 35 eingesetzt.
Der wesentliche Unterschied der Anordnung gemäß Fig. 5 gegenüber der Anordnung nach Fig. 4 besteht darin, daß die Befestigungsschraube 49 in ihrem Kopf 60 ein Innengewinde 53 aufweist, das zur Aufnahme einer Augenschraube 54, die in der Fig. 6 veranschaulicht ist, dient.
Fig. 6 zeigt den Schnitt aus Fig. 5, wobei hier jedoch in das Innengewinde 53 im Kopf 60 der Befestigungsschraube 49 eine Augenschraube 54 eingeschraubt ist, die in ihrem Kopf eine Öffnung oder ein Auge 55 aufweist, dessen Bedeutung und Verwendung anhand von Fig. 7 erläutert werden soll.
Fig. 7 zeigt den Schnitt aus Fig. 6, jedoch mit montiertem Pfostenverbinder und angesetztem unteren Längspfostenabschnitt 58B. Im Schnitt der Fig. 7 sind dabei ein oberer Längspfostenabschnitt 58A und ein unterer Längspfostenabschnitt 58B dargestellt, deren jeder jeweils mit Hilfe eines Pfostenverbinders 32 bzw. 32A am Querpfosten 35 befestigt ist.
Während der obere Längspfostenabschnitt 58A mit dem Querpfosten 35 eine T-Verbindung bildet, wird durch den unteren Längspfostenabschnitt 58B diese T-Verbindung zu einer Kreuzverbindung vollendet. In Fig. 7 ist auch die Ausbildung einer Exzenterwelle 57 erkennbar, die in Fig. 7 als Einzelheit auch noch sowohl in einer Vorderansicht wie auch in einer Seitenansicht dargestellt ist. Diese Exzenterwelle 57 dient zum Einsetzen in eine Bohrung 56, die in Fig. 7 im unteren Bereich des unteren Längspfostenabschnittes 58B vorgesehen ist.
Die Exzenterwelle 57 lagert einerseits in der Bohrung 56 und andererseits im Auge 55 der Augenschraube 54. Ein Gegenlager für die Exzenterwelle 57 wird durch eine Sicke gebildet, welche im unteren Randbereich des Pfostenverbinders 32A ausgebildet ist (siehe Darstellung der Fig. 7).
Wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, die eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zusammengebauten Kreuzverbindung darstellt, kann der Pfostenverbinder 32A mittels einer Fixierschraube 59 am Querverbinder 35 festgelegt sein. Aus den Fig. 5 bis 8 ergibt sich, daß durch Drehen der Exzenterwelle 57 der untere Längspfostenabschnitt 58B mit dem Querpfosten 35 fest verspannt werden kann, wobei die Exzenterwelle 57 einerseits in der Wandung der Bohrung 56 und andererseits in einer Sicke am Pfostenverbinder 32A gelagert ist.
Es versteht sich, daß bei Bedarf die erfindungsgemäße Kreuzverbindung durch einfache Drehung der Exzenterwelle 57 wieder gelöst werden kann.
Der mittlere Abschnitt der Exzenterwelle 57 bildet einen exzentrischen Abschnitt, der als Exzenter- Nocken zu bezeichnen ist. Im zusammengebauten Zustand ist dieser Exzenter-Nocken im Auge 55 mit der Augenschraube 54 angeordnet. Bei einer Drehung der Exzenterwelle 57 wird durch den Exzenter-Nocken in der Bohrung 56 diejenige Gegenkraft aufgefangen, welche aufzuwenden ist, um den unteren Längspfostenabschnitt 58B gegen den Querpfosten 35 zu verspannen. Dabei wird auf die Augenschraube 54 eine Zugkraft ausgeübt, und zwar als Reaktionskraft auf diejenigen Druckkräfte, durch welche der untere Längspfostenabschnitt 58B und der Pfostenverbinder 32A an den Querpfosten 35 angedrückt werden.
Das Auge 55 der Augenschraube 54 und der in dieser eingreifende Abschnitt der Exzenterwelle 57 können auf ihren einander zugewandten Umfangsflächen mit geeigneten Formgebungen bzw. Einrichtungen zum Erzielen einer gegenseitigen Verrastung (in Drehrichtung der Exzenterwelle wirksam) versehen sein, die bei Erreichen einer bestimmten Relativposition zwischen beiden Elementen greift und erst bei Überschreiten eines Lösemomentes wieder aufgehoben wird. Die Rasteinrichtung kann auch bevorzugt so ausgeführt sein, daß in einer Mehrzahl von Drehstellungen jeweils ein Rasteffekt eintritt, daß also z. B. immer nach einer gewissen Drehstrecke automatisch ein Verrasten erfolgt, das beim Weiterdrehen aufgehoben wird und dem ein Verrasten in einer neuen Drehstellung folgt usw., bis bei Erreichen der gewünschten Endstellung dann ein bleibender Rasteingriff vorliegt. Besonders bevorzugt wird dabei die Rasteinrichtung so ausgeführt, daß das Lösemoment bei einem Verdrehen der Exzenterwelle 57 in Spannrichtung kleiner als bei deren Verdrehen in Gegenrichtung bzw. Löserichtung ist.

Claims (9)

1. Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten (58A, 58B) und einem Querpfosten (35) bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall, wobei ein erster der beiden Posten (35) über die Kreuzverbindung hinweg einstückig durchläuft und der zweite Pfosten (58A, 58B) in zwei Pfostenabschnitte unterteilt ist, von denen jeder T-förmig an den Querpfosten (35) angesetzt ist und einen Hohlquerschnitt aufweist, wobei zwischen dem ersten Pfosten (35) und jedem Pfostenabschnitt (58A, 58B) jeweils ein im wesentlichen T-förmig ausgebildeter Pfostenverbinder (32, 32A) angeordnet ist, dessen T-Querschenkel am ersten Pfosten (35) anliegt und dessen T-Längsschenkel in den Hohlquerschnitt eines Pfostenabschnittes (58A, 58B) vorn schlüssig hineinragt, und wobei mit einer durch den ersten Pfosten (35) und den Pfostenverbinder (32) hindurchgeführten und in die Wand des Hohlquerschnittes des zweiten Pfostens einschneidenden Befestigungsschraube (49) der Pfostenverbinder (32) im Hohlquerschnitt eines der Pfostenabschnitte (58A bzw. 58B) fixiert und zugleich gegen den ersten Pfosten (35) verspannt ist,
mit einem im Kopf (60) der Befestigungsschraube (49) ausgebildeten Innengewinde (53), in das eine Augenschraube (54) eingeschraubt ist, und
mit einer Exzenterwelle (57), die durch eine im zugehörigen Pfostenabschnitt (58B) angebrachte Bohrung (56) in das Auge (55) der Augenschraube (54) eingebracht ist und bei einer Drehung diesen Pfostenabschnitt (58B) gegen den ersten Pfosten (35) verspannt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Exzenterwelle (57) bei ihrer Drehung an dem Pfostenverbinder (32) abgestützt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der Pfostenverbinder (32) eine Sicke aufweist, in welcher die Exzenterwelle (57) abgestützt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Sicke einen der Rundung der Exzenterwelle (57) angepaßten Querschnitt aufweist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in die Bohrung (56) im Pfostenabschnitt (58B) eine Lagerhülse zur Lagerung der Exzenterwelle (57) eingesetzt ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Augenschraube (54) im Bereich ihres Auges (55) eine Verdickung aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in dem Auge (55) der Augenschraube (54) eine Lagerhülse zur Lagerung der Exzenterwelle (57) angeordnet ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der im Bereich des einen Pfostenabschnittes (58B) angeordnete Pfostenverbinder (32A) mittels einer Fixierschraube (59) am ersten Pfosten (35) fixiert ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der am Innenumfang des Auges (55) der Augenschraube (54) und am Außenumfang des in dieses Auge (55) eingreifenden Abschnitts der Exzenterwelle (57) miteinander in Eingriff bringbare Rastausbildungen vorgesehen sind.
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