DE19828382A1 - Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall - Google Patents
Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder LeichtmetallInfo
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Abstract
Bei einer Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens (5) am Blendrahmen (1) eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall mittels eines formschlüssig in den Hohlquerschnitt ragenden Einsteckabschnitts (3) eines Pfostenverbinders (2) weisen Pfosten (5) und Blendrahmen (1) jeweils mindestens einen einen Anschlag für einen Scheibe ausbildenden Steg (8; 10, 11) auf. Der Einsteckabschnitt (3) ragt von einer Grundplatte (4) vor, die in einer Haltenut (7) des Blendrahmens (1) sitzt. An einer der Seiten des Einsteckabschnitts (3) ist eine im wesentlichen über dessen Länge sich erstreckende Längsnut (17) ausgebildet, in die eine von der der Haltenut (7) gegenüberliegenden Seite des Blendrahmens (1) durch diesen und die Grundplatte (4) des Pfostenverbinders (2) hindurchgeführte Befestigungsschraube (19) mit einem Gewindeschaft (22) hineinragt und dabei mit dessen Gewinde sowohl in den Boden der Längsnut (7), wie auch in die die offene Seite der Längsnut (17) überdeckende Wand des Hohlquerschnitts des Pfostens (5) einschneidet. Dadurch werden der Pfostenverbinder (2) und der Pfosten (5) gegeneinander fixiert und gleichzeitig gegen den Blendrahmen (1) vorgespannt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt
aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder
Leichtmetall mittels eines formschlüssig in den Hohlquerschnitt ragenden Einsteckabschnitts
eines Pfostenverbinders.
Bei Kunststoffenstern ist es bekannt, zur Ausbildung einer T-Verbindung zwischen dem
Blendrahmen und einem an diesem zu befestigenden Pfosten, etwa einem Sprossenprofil oder
einem Fenster-Mittelsteg, eine Schlitz-/Zapfen-Verbindung einzusetzen und mit Leim zu
verkleben. Eine solche Verbindung ist allerdings sehr aufwendig.
Gleichfalls bekannt ist es bei Kunststoffenstern, an der dem Blendrahmen zugewandten Seite
des Pfostens einen V-förmigen Vorsprung auszubilden, der sich über die gesamte Breite des
Pfostens erstreckt und in einen entsprechenden V-Schlitz am Blendrahmen eingesetzt und dort
verschweißt wird, was ebenfalls ein sehr aufwendiges Verfahren darstellt. Es führt überdies
aber auch noch zum Nachteil des Auftretens von Spannungsrissen, die, ausgehend von der
Naht, durch das Blendrahmenprofil hindurch verlaufen.
Es gibt ferner eine Mehrzahl von teilweise außerordentlich komplizierten T-Verbindungen für
solche Profile, die allesamt sehr aufwendig geformte Einzelteile bedingen und zudem relativ
schwierig montiert werden müssen.
So werden z. B. in der DE 43 06 420 A1, der EP 0 614 019 B1 oder der EP 0 616 107 A1 T-Ver
bindungen beschrieben, bei denen für die Befestigung des Pfostens am Profilrahmen gleich
zwei kompliziert geformte Einsteckabschnitte vorgesehen sind, deren jeder am Profilrahmen
durch eine eigene Schraubverbindung befestigt wird. Diese zwei Einsteckabschnitte müssen
dann bei der Montage in zwei entsprechende Aufnahmekammern des Hohlquerschnitts des
Pfostens eingeführt und dort jeweils mit einer Mehrzahl von Befestigungsbolzen, die durch
zueinander ausgerichtete Bohrungen im Pfosten und in dem eingeschobenen Einsteckabschnitt
hindurchgesteckt werden müssen, befestigt werden. Der Aufwand für eine solche Ausbildung
einer T-Verbindung ist außerordentlich groß und die Montage kompliziert und langwierig.
Aus der DE 195 22 044 A1 ist eine T-Verbindung bekannt, bei der zwar nur ein
Einsteckabschnitt eingesetzt wird, der allerdings wiederum eine recht komplizierte Formgebung
aufweist und mittels einer Verschraubung an dem Rahmenprofil angeschraubt werden muß,
wobei das Profil des aufgesteckten Pfostens an ihm durch jeweils zwei Gewindestifte extra
befestigt wird. Auch hier ist bei kompliziertem Aufbau eine aufwendige Montage erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue T-Verbindung vorzuschlagen, die im
Aufbau vergleichsweise einfach und unkompliziert sowie besonders leicht und rasch montierbar
und bei der überdies die Verwendung mehrerer Befestigungsschrauben entbehrlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zum Befestigen eines einen
Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus
Kunststoff oder Leichtmetall mittels eines formschlüssig in den Hohlquerschnitt ragenden
Einsteckabschnitts eines Pfostenverbinders gelöst, bei der Pfosten und Blendrahmen jeweils
mindestens einen einen Anschlag für eine Scheibe aus Glas o. ä. ausbildenden Steg aufweisen,
der Einsteckabschnitt von einer Grundplatte vorragt, die formschlüssig in einer Haltenut des
Blendrahmens sitzt, und wobei ferner an einer der Seiten des Einsteckabschnitts eine sich im
wesentlichen über dessen Länge erstreckende Längsnut ausgebildet ist, in die eine von der der
Haltenut gegenüberliegenden Seite des Blendrahmens aus durch diesen und die Grundplatte
des Pfostenverbinders hindurchgeführte Befestigungsschraube mit einem Gewindeschaft
hineinragt und dabei mit dessen Gewinde sowohl in den Boden der Längsnut, wie auch in die
die offene Seite des Längsnut überdeckende Wand des Hohlquerschnitts des Pfostens
einschneidet, wodurch der Pfostenverbinder und der Pfosten gegeneinander fixiert und
gleichzeitig der Pfostenverbinder gegen den Blendrahmen vorgespannt wird.
Bevorzugt ist dabei der Einsteckabschnitt mit der Grundplatte einstückig aus Kunststoff
hergestellt.
Anders als bei den bekannten Lösungen, bei denen die Befestigung des Einsteckabschnitts am
Blendrahmen und des Pfostens am Einsteckabschnitt jeweils mit getrennten
Befestigungselementen (Schrauben) vorgenommen werden muß, schafft die erfindungsgemäße
T-Verbindung die Möglichkeit, mit einer einzigen Schraube sowohl die Befestigung des
Einsteckabschnitts am Blendrahmen, als auch die Fixierung des Pfostens am Einsteckabschnitt
durchzuführen. Die dafür einzusetzenden konstruktiven Elemente sind vergleichsweise einfach
ausgebildet. So muß am Einsteckabschnitt im wesentlichen nur noch die Längsnut angebracht
werden, wobei, anders als beim Stand der Technik, eine Ausrichtung dieser Längsnut nur derart
erforderlich ist, daß sie zur Durchstecköffnung der Schraube im Rahmenprofil ausgerichtet ist.
Das Anbringen einer Mehrzahl von Befestigungsöffnungen mit Gewinden o. ä., die zudem auch
noch so ausgerichtet sein müssen, daß sie im zusammengesteckten Zustand mit
entsprechenden Bohrungen im Pfosten ausgerichtet sind, um dann durch sie hindurch das
Einbringen der Befestigungsschrauben vorzunehmen, entfällt bei der Erfindung völlig. Zudem
wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung durch den Gewindeformschluß zwischen dem
Schraubgewinde und den Wänden bzw. dem Boden der Längsnut einerseits sowie der
Innenwand des Hohlquerschnitts des Pfostens andererseits eine hervorragende Fixierung
zwischen Einsteckabschnitt und Pfosten sowie gleichzeitig eine ausgezeichnete
Befestigungswirkung dieser beiden aneinander fixierten Teile auf dem Blendrahmen erreicht,
indem beim Anziehen der Schraube der Einsteckabschnitt mit Grundplatte und, infolge dessen
Fixierung gegenüber dem Pfosten, auch letzterer gegen den Blendrahmen fest angezogen
werden.
Die Erfindung liefert damit eine überraschend einfache und besonders wirksame T-Verbindung,
bei der der Einsatz nur einer einzigen Befestigungsschraube erforderlich ist, wodurch sich eine
rasche Montage bzw. Demontage erreichen läßt. Bei der Montage wird die
Befestigungsschraube zunächst durch eine geeignete Öffnung im Blendrahmen und eine
zugeordnete Öffnung in der Grundplatte von der dem Pfosten gegenüberliegenden Seite des
Blendrahmens aus hindurchgesteckt und tritt anschließend mit ihrem Gewinde in den vom
Querschnitt der Längsnut und der dessen Nutöffnung überdeckenden Wand des
Hohlquerschnitts des Pfostens umgrenzten Raum ein, wobei sich beim weiteren Eindringen und
beim Drehen der Befestigungsschraube gleichzeitig die entsprechenden Gewindegänge sowohl
in den Boden (und ggf. die Seitenwände) der Längsnut, wie auch in die zugeordnete Wand des
Hohlquerschnitts des Pfostens einschneiden. Gerade dadurch, daß dieser Einschneidevorgang
erst bei der Befestigung stattfinden kann, wird eine besonders gute und feste Fixierung von
Einsteckabschnitt und Hohlquerschnitt des Pfostenverbinders gegeneinander und gleichzeitig
eine hervorragende Befestigung der beiden gegeneinander verspannten Teile auf dem
Blendrahmen erreicht. Es bedarf dabei also nur dieses Einschraubvorgangs, und die
T-Verbindung ist fertig.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es, wenn es sich um ein Fenster oder eine Tür aus
Kunststoff handelt, besonders vorteilhaft, wenn in dem Hohlquerschnitt des Pfostens eine
rohrförmige Verstärkung, insbesondere eine Metallverstärkung, angebracht ist, die den
eingeschobenen Einsteckabschnitt formschlüssig umschließt und dabei die die offene Seite der
Längsnut überdeckende Wand des Pfostens bildet, in die das Gewinde der
Befestigungsschraube einschneidet. Bei dieser Lösung findet also der Schraubeingriff des
Gewindeschaftes der Befestigungsschraube pfostenseitig nicht direkt mit einer Wand des
Hohlquerschnitts des Pfostens statt, sondern mit der in diesem Abschnitt vorgesehenen
rohrförmigen Verstärkung, die gleichzeitig auch für die formschlüssige Aufnahme des
Einsteckabschnitts in den Hohlquerschnitt des Pfostens zuständig ist.
Bevorzugt wird für die rohrförmige Metallverstärkung ein Stahlrohr mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt eingesetzt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Breite und
Tiefe der Längsnut des Einsteckabschnitts dem Kerndurchmesser des Gewindes der
Befestigungsschraube entsprechend gewählt. Damit wird erreicht, daß das Gewinde in den
Abschnitten, in denen es in den Einsteckabschnitt und in die umgebende Wand des
Hohlquerschnitts des Pfostens (bzw. die dort eingelagerte Verstärkung) einschneidet, über
seine gesamte Gewindetiefe hinweg trägt und damit eine maximale Fixier- und
Befestigungswirkung erreicht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht für den Fall eines
Kunststoffensters oder einer Kunststofftüre auch darin, daß der Blendrahmen einen
Hohlquerschnitt aufweist, in den formschlüssig ein Verstärkungsrohr, insbesondere ein
metallisches Verstärkungsrohr, eingelassen ist, mit dem die Befestigungsschraube in
Gewindeeingriff tritt, wenn sie durch das Verstärkungsrohr hindurchgeführt wird, wobei sie in
ihrem durch dieses Verstärkungsrohr sich erstreckenden Schaftbereich mit einem Gewinde
kleinerer Steigung als das Gewinde in dem anschließenden, in der Längsnut des
Einsteckabschnitts verlaufenden Schaftbereichs versehen ist. Hierdurch wird eine zusätzliche
Gewindeverbindung der Befestigungsschraube auch im Blendrahmen erreicht, wobei in diesem
Fall die Befestigungsschraube zwei Gewindebereiche aufweist. Dadurch, daß der
Schaftabschnitt, der für den Gewindeeingriff mit dem im Blendrahmen angebrachten
Verstärkungsrohr vorgesehen ist, ein kleineres Gewinde als der restliche
Gewindeschaftabschnitt, der in die Längsnut eingeführt wird, aufweist, wird ein besonders guter
und fester Sitz durch eine Verspannung des Pfostens mit dem eingeführten Einsteckabschnitt
gegenüber dem Verstärkungsrohr im Blendrahmen erreicht, ohne daß die Gegenkraft im
Bereich des Kopfes der Befestigungsschraube und der dortigen Außenfläche des
Blendrahmens abgestützt werden muß.
Auch bei dieser Ausgestaltung wird das Verstärkungsrohr bevorzugt als metallisches
Verstärkungsrohr in Form eines Stahlrohres mit einem im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt ausgeführt.
Besonders bevorzugt wird bei der Erfindung der Einsteckabschnitt so ausgebildet, daß er im
mittleren Bereich der Grundplatte angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft dabei der
Einsteckabschnitt über die gesamte Breite der Grundplatte und steht seitlich über eine
Längsseite der Grundplatte über, wobei er im überstehenden Bereich im montierten Zustand
gegen die zugewandte Oberfläche des Blendrahmens seitlich der Haltenut anliegt. Besonders
bevorzugt wird dabei auf einer oder beiden Seiten des Einsteckabschnitts und jeweils in einem
Abstand zu diesem auf der Längsseite der Grundplatte, an welcher der Einsteckabschnitt nicht
übersteht, eine von der Grundplatte jeweils vorstehende plattenförmige Lasche angebracht, die
zu dieser Seitenfläche der Grundplatte (und der auf dieser Seite liegenden Seitenfläche des
Einsteckabschnitts) ausgerichtet ist, wobei der Abstand zwischen (jeder) Lasche und dem
Einsteckabschnitt so gewählt ist, daß er dort von dem Querschnitt des auf den
Einsteckabschnitt aufgesteckten Pfostens ausgefüllt wird.
Bevorzugt weist dabei der Pfosten im wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt auf, bei dem
der auf den Einsteckabschnitt aufsteckbare Hohlquerschnitt im Mittelsteg des T liegt, während
die beiden seitlich vom Mittelsteg vorspringenden Abschnitte des T-Querschnitts jeweils auf der
betreffenden Seite des Pfostens einen Anschlag für eine Scheibe bilden, wobei der diese
beiden Anschläge umfassende Quersteg des T-förmigen Querschnitts auf dem am
Blendrahmen ausgebildeten Anschlag unter Ausbildung einer Stoßfuge aufliegt und beiderseits
des Einsteckabschnitts am Grundkörper jeweils eine Lasche vorgesehen ist, die soweit vom
Grundkörper vorsteht, daß sie die Stoßfuge überdeckt.
Während üblicherweise bei den T-Verbindungen im Stand der Technik die Stoßfuge mit
Dichtmittel abgedichtet wird, wofür Kitt oder auch Leim eingesetzt werden kann, um gegen
Durchtritt von Feuchtigkeit abzudichten, wird bei der oben geschilderten vorzugsweisen
Ausgestaltung der Erfindung jeweils seitlich am Pfostenverbinder eine plattenförmige Lasche
zum seitlichen Überdecken des Dichtungsspaltes vorgesehen, wodurch sich eine ausreichend
gute Abdichtung gegen Feuchtigkeit erzielen läßt und der Einsatz spezieller Dichtmittel wie Kitt
oder Leim o. ä. entbehrlich wird.
Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß die Tiefe der
Längsnut im Einsteckabschnitt mit zunehmendem Abstand von der Grundplatte kleiner wird.
Dadurch wird bei zunehmendem Einschrauben der Befestigungsschraube durch die dann
auftretende Keil-Spreizwirkung eine immer stärkere Einschraub- und Fixierkraft erreicht, was
die Aufnahme besonders großer Halte- und Befestigungskräfte ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung vor der Montage in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 3 die Schnittdarstellung in Ebene A-A aus Fig. 2, sowie
Fig. 4 den Schnitt in Ebene B-B aus Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, besteht die dort gezeigte T-Verbindung aus
einem (nur in einem kurzen Abschnitt gezeigten) Blendrahmen 1, einem Pfostenverbinder 2, der
einen Einsteckabschnitt 3 sowie eine senkrecht zu diesem verlaufende Grundplatte 4 aufweist,
und einem Pfosten 5, von dem in den Fig. 1 und 2 nur der letzte dem Blendrahmen 1
zugewandte Endabschnitt dargestellt ist.
Sowohl der Blendrahmen 1 wie auch der Pfosten 5 weisen, wie aus den Fig. 1 und 2 gut
ersichtlich ist, einen Hohlquerschnitt auf, wobei der Hohlquerschnitt seinerseits in beiden Fällen
jeweils wiederum eine Mehrzahl nebeneinander liegender und miteinander verbundener, in sich
selbst geschlossener Einzelhohlquerschnitte umfaßt.
Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform bestehen der Blendrahmen 1, der
Pfostenverbinder 2 und der Pfosten 5 aus Kunststoff, wobei die Hohlprofile des Blendrahmens 1
und des Pfostens 5 Strangprofile sind. Am Pfostenverbinder 2, bei dem an der Grundplatte 4 in
deren Mitte der Einsteckabschnitt 3 angebracht ist, sind zu beiden Seiten des
Einsteckabschnitts 3, jeweils um einen kleinen Abstand a zu diesem seitlich versetzt, zwei in
dieselbe Richtung wie der Einsteckabschnitt 3 von der Grundplatte 4 aus vorspringende
Laschen 6 angeordnet, die zusammen mit der Grundplatte und dem Einsteckabschnitt
einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
Wie aus Fig. 1 ebenfalls ersehen werden kann, ist die Grundplatte 4 im Querschnitt keilförmig
ausgebildet. Auf der im zusammengebauten Zustand dem Pfosten 5 zugewandten Oberseite
des Blendrahmens 1 ist eine Haltenut 7 ausgebildet, in der die Grundplatte 4 aufgenommen
wird.
Am Blendrahmen 1 ist an seiner einen (in den Fig. 1 und 2 links dargestellten) Seite ein von der
Haltenut 7 nach oben ragender Profilsteg 8 ausgebildet, der einen Anschlag für eine (nicht
gezeigte) Scheibe aus Glas, aus Kunststoff, aus Holz o. ä. bildet, die im zusammengebauten
Zustand in dem Fenster bzw. der Türe auf der entsprechenden Seite des Pfostens 5
aufgenommen wird.
Der Pfosten 5 weist, wie aus Fig. 1 und Fig. 2 unschwer ersichtlich, einen im Querschnitt im
allgemeinen T-förmigen Hohlquerschnitt auf, mit einem Mittelsteg 9, an dessen einem Ende
nach beiden Seiten jeweils ein Quersteg 10 bzw. 11 seitlich vorspringt und auch im Bereich des
Pfostens 5 einen Anschlag für eine solche Scheibe ausbildet.
Im montierten Zustand, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, ergibt sich somit ein umlaufender
Anschlag 8 und 10 bzw. 8 und 11 für jede auf einer der beiden Seiten des Pfostens 5
aufzunehmende Rahmenfüllung in Form einer Glasscheibe o. ä., die in ihren Randbereichen
gegen diese Anschläge anliegt und von der gegenüberliegenden Seite des Blendrahmens 1 aus
dann in geeigneter (nicht gezeigter) Weise durch eine Glashalteleiste o. ä. gehaltert wird.
Die Haltenut 7 auf der Oberseite des Blendrahmens 1 weist einen Nutboden auf, der in
Richtung auf den Seitensteg 8 hin abfällt, d. h. in dieser Richtung wird die Nuttiefe größer. Das
Keilprofil der Grundplatte 4 ist so ausgebildet, daß es in seiner Keilform dieser Neigung so
entspricht, daß im zusammengebauten Zustand, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, die Vertiefung
der Haltenut 7 ausgeglichen wird derart, daß die Oberfläche 4A der Grundplatte 4 im montierten
Zustand etwa senkrecht zu den beiden Seitenflächen des Blendrahmens 1 verläuft.
Wie die Fig. 1 besonders gut erkennen läßt, erstreckt sich der Einsteckabschnitt 3 des
Pfostenverbinders 2 in mittlerer Lage an der Grundplatte 4 über deren gesamte Breite und ragt
auf der Seite, die den Laschen 6 gegenüberliegt, sogar noch um einen Abstand über die
Grundplatte 4 hinaus. Die gegenüberliegende Seitenfläche 3A des Einsteckabschnitts 3 liegt
zusammen mit den auf derselben Seite angeordneten Seitenflächen der Laschen 6 und der
dortigen Seitenfläche 4B der Grundplatte 4 in einer Ebene.
Dies bedeutet im zusammengebauten Zustand der Anordnung, der in Fig. 2 gezeigt ist, daß die
Laschen 6 mit ihrer dem Seitensteg 8 zugewandten Seitenfläche gegen die Seitenfläche dieses
Seitensteges sowie gegen die Seitenfläche des Quersteges 10 des Pfostens 5 anliegen und
dabei die beim Zusammenbau entstandenen Stoßfuge 13 zwischen den Stegen 8 und 10 (vgl.
Fig. 4) nach oben hin überdecken, wie dies auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dadurch kann eine
ausreichende Abdichtung gegen unerwünschtes Eindringen von Feuchtigkeit durch diese
Stoßfuge 13 hindurch geschaffen werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, einen Kitt oder
einen Kleber in die Stoßfuge 13 einbringen zu müssen. Völlig dasselbe gilt auch auf der
anderen Seite des Pfostens 5, wobei die perspektivische Darstellung der Fig. 2 die dortigen
Verhältnisse verdeckt.
Wie wiederum aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, ist sowohl im Hohlquerschnitt
des Blendrahmens 1, wie auch im Hohlquerschnitt des Mittelstegs 9 des Pfostens 5 jeweils ein
im Querschnitt etwa rechtwinkelig ausgebildetes Stahlverstärkungsrohr 15 bzw. 16 angebracht,
um die betreffenden Hohlquerschnitte zu verstärken.
Am Pfostenverbinder 2 ist weiterhin, wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist (wobei
Fig. 3 die Schnittdarstellung gemäß Schnittebene A-A aus Fig. 2 zeigt), eine sich von der
Oberseite der Grundplatte 4 aus über die gesamte Länge des Einsteckabschnitts 3
erstreckende seitliche Längsnut 17 ausgebildet, die ebenfalls senkrecht zur Oberfläche 4A der
Grundplatte 4 ausgerichtet ist.
In der Grundplatte 4 ist eine Öffnung 18 so angebracht, daß sie sich in Verlängerung der
Längsnut 17 durch die Grundplatte 4 hindurch erstreckt.
Um für den Zusammenbau der Anordnung eine Befestigungsschraube 19 durch den
Blendrahmen 1 hindurchführen zu können, ist, wie dies die Querschnittsdarstellung der Fig. 4
zeigt, sowohl auf der Unterseite des Blendrahmens 1, wie auch auf dessen Oberseite jeweils
eine Öffnung 14 zum Hindurchstecken der Befestigungsschraube 19 angebracht. Ferner sind in
dem Verstärkungsrohr 15 des Blendrahmens 1 in Ausrichtung zu den Öffnungen 14 ebenfalls
zwei Öffnungen 20 vorgesehen, durch welche die Schraube 19 unter gleichzeitigem
Gewindeeingriff mit diesem Verstärkungsrohr 15 eingeschraubt werden kann.
Die Befestigungsschraube 19 weist zwei Gewindeschaftabschnitte 21 und 22 auf, wobei der
dem Schraubenkopf benachbarte Gewindeabschnitt 21 mit einer geringeren Gewindesteigung
als der nachfolgende Gewindeabschnitt 22 versehen ist, jedoch einen etwas kleineren
Gewindeaußendurchmesser als dieser aufweist, so daß er beim anfänglichen Einführen der
Befestigungsschraube 19 durch die Öffnungen 14 und 20 hindurchgesteckt werden kann, ohne
mit dem Verstärkungsrohr 15 in Gewindeeingriff zu treten.
Der Gewindeabschnitt 21 mit geringerer Steigung dient zum Einschrauben bzw. Schraubeingriff
mit dem Verstärkungsrohr 15 des Blendrahmens 1 im Bereich der Öffnungen 20, während der
Schaftabschnitt 22 mit der etwas größeren Steigung im montierten Zustand in der Längsnut 17
des Einsteckabschnitts 3 des Pfostenverbinders 2 verläuft.
Die Größe der Längsnut 17 ist so gewählt, daß die Befestigungsschraube 19 in ihrem
eingeschraubten Zustand mit dem Gewinde ihres Gewindeabschnitts 22 sowohl in
formschlüssigem Gewindeeingriff mit dem Nutboden der Längsnut 17, wie auch in
formschlüssigem Gewindeeingriff mit der die offene Seite der Längsnut 17 überdeckenden
Wand des Verstärkungsrohres 16 des Pfostens 5 steht, oder in anderen Worten: Beim
Einschrauben schraubt sich das Gewinde der Befestigungsschraube 19 sowohl in den
Nutboden (und gegebenenfalls auch, bei entsprechender Auslegung, in die Seitenwände) der
Längsnut 17, wie auch in die daneben liegende Wand des Verstärkungsrohres 16 ein. Dadurch,
daß der Gewindeabschnitt 22 gegenüber dem Gewindeabschnitt 21 der Befestigungsschraube
19 eine größere Steigung aufweist, wird erreicht, daß im Endzustand der Montage eine
Verdrehung der Befestigungsschraube 19 ein stärkeres Heranziehen des mit dem
Verstärkungsrohr 16 durch die Befestigungsschraube 19 verkeilten und fixierten
Einsteckabschnitts 3 erfolgt als die Befestigungsschraube 19 andererseits durch das Gewinde
mit der geringeren Steigung im Gewindeabschnitt 21 bei demselben Drehweg der Schraube 19
in Richtung auf den Einsteckabschnitt 3 hinausgeschoben wird. Dadurch kommt es zu einem
sehr festen Verspannungssitz zwischen dem Einsteckabschnitt 3 des Pfostenverbinders 2 und
dem Boden der Längsnut 17 sowie den anderen Oberflächen des Blendrahmens 1, gegen die
andere Teile des Einsteckabschnitts 3 oder des (über das Verstärkungsrohr 16 mit diesem
verbundenen) Pfostens 5 zur Anlage kommen.
Bevorzugt wird die Längsnut 17 über ihre Längserstreckung hinweg so ausgeführt, daß ihre
Tiefe mit zunehmendem Abstand von der Grundplatte 4 etwas geringer wird, so daß mit
zunehmender Einschraubtiefe die Befestigungsschraube 19 eine immer stärkere Verspannung
zwischen dem Einsteckabschnitt 3 und der Seitenwand des metallischen Verstärkungsrohres
16 herbeiführt.
Um die komplette Montage vorzunehmen, ist somit nur das Einschrauben der
Befestigungsschraube 19 bis zu ihrer Endstellung in die Längsnut 17 (unter gleichzeitigem
Durchgang durch das metallische Verstärkungsrohr 15 des Blendrahmens 1) erforderlich. Mit
diesem einzigen Befestigungselement wird somit gleichzeitig der Pfosten 5 über das in ihm fest
angebrachte Verstärkungsrohr 16 mit dem Einsteckabschnitt 3 durch formschlüssigen
Gewindeeingriff und auch einen gewissen Keileffekt verspannt, wobei gleichzeitig diese Einheit
durch dieselbe Befestigungsschraube 19 auch gegen den Nutboden der Haltenut 7 angedrückt
und damit an dem Blendrahmen 1 befestigt wird.
Ganz besonders empfiehlt es sich, wenn die Größe der Längsnut 17 des Einsteckabschnitts 3
so gewählt ist, daß sie mit ihrem Querschnitt dem Kerndurchmesser des Gewindes 22 der
Befestigungsschraube 19 entspricht. Dadurch wird sichergestellt, daß der formschlüssige
Gewindeeingriff zwischen der Befestigungsschraube 19 und dem Einsteckabschnitt 3 sowie der
zugeordneten Seitenwand der Pfostens 5 bzw. (wie in den Figuren gezeigt) dessen
Verstärkungsrohres 16 sich über die gesamte Gewindetiefe erstreckt und auch am
Einsteckabschnitt 3 nicht nur ein Gewindeeingriff mit dem Nutboden der Haltenut 17, sondern
auch mit deren Seitenwände erfolgt. Hierdurch wird eine ganz besonders feste Fixierung
zwischen dem Einsteckabschnitt 3 und dem Pfosten 5 einerseits sowie eine hervorragende
Befestigung derselben am Blendrahmen 1 andererseits erreicht.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform bezieht sich zwar auf ein Kunststoffenster
bzw. eine Kunststofftüre. Handelt es sich hingegen um ein Leichtmetallfenster oder eine
Leichtmetalltüre, so bleiben die konstruktiven Verhältnisse im wesentlichen sehr ähnlich, wobei
in diesem Fall allerdings die Verstärkungsrohre 15 und 16 entfallen, der Einsteckabschnitt 3 des
Pfostenverbinders 2 direkt von dem im Mittelsteg 9 des Pfostens 5 ausgebildeten
Hohlquerschnitt formschlüssig aufgenommen wird und sich die Befestigungsschraube 19 dann entsprechend
in die Seitenwand dieses Hohlquerschnitts seitlich einschneidet.
Claims (12)
1. Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens (5) am
Blendrahmen (1) eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall mittels eines
formschlüssig in den Hohlquerschnitt ragenden Einsteckabschnitts (3) eines Pfostenverbinders
(2), wobei Pfosten (5) und Blendrahmen (1) jeweils mindestens einen einen Anschlag für eine
Scheibe aus Glas o. ä. ausbildenden Steg (8; 10, 11) aufweisen, der Einsteckabschnitt (3) von
einer Grundplatte (4) vorragt, die formschlüssig in einer Haltenut (7) des Blendrahmens (1) sitzt,
und wobei an einer der Seiten des Einsteckabschnitts (3) eine sich im wesentlichen über
dessen Länge erstreckende Längsnut (17) ausgebildet ist, in die eine von der der Haltenut (7)
gegenüberliegenden Seite des Blendrahmens (1) aus durch diesen und die Grundplatte (4) des
Pfostenverbinders (2) h indurchgeführte Befestigungsschraube (19) mit einem Gewindeschaft
hineinragt und dabei mit dessen Gewinde (22) sowohl in den Boden der Längsnut (17), wie
auch in die die offene Seite der Längsnut (17) überdeckende Wand des Hohlquerschnitts des
Pfostens (5) einschneidet, wodurch der Pfostenverbinder (2) und der Pfosten (5) gegeneinander
fixiert und gleichzeitig der Pfostenverbinder (2) gegen den Blendrahmen (1) vorgespannt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der der Einsteckabschnitt (3) mit der Grundplatte (4)
einstückig aus Kunststoff besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der in dem Hohlquerschnitt des Pfostens
(5) eine rohrförmige Metallverstärkung (16) angebracht ist, die den eingeschobenen
Einsteckabschnitt (3) formschlüssig umschließt und dabei die die offene Seite der Längsnut (17)
überdeckende Wand des Pfostens (5) bildet, in die das Gewinde (22) der Befestigungsschraube
(19) einschneidet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der die rohrförmige Metallverstärkung (16) aus einem
Stahlrohr mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Breite und Tiefe der Längsnut (17)
des Einsteckabschnitts (3) dem Kerndurchmesser des Gewindes (22) der
Befestigungsschraube (19) entspricht.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Blendrahmen (1) einen
Hohlquerschnitt aufweist, in dem formschlüssig ein metallisches Verstärkungsrohr (15)
aufgenommen ist, mit dem die Befestigungsschraube (19) in Gewindeeingriff steht, wobei sie in
ihrem sich durch dieses Verstärkungsrohr (15) erstreckenden Schaftbereich mit einem Gewinde
(21) geringerer Steigung als das Gewinde (22) in dem anschließenden, in der Längsnut (17)
des Einsteckabschnittes (3) verlaufenden Schaftbereich versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der das metallische Verstärkungsrohr (15) ein Stahlrohr mit
einem im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Einsteckabschnitt (3) im mittleren
Bereich der Grundplatte (4) angeordnet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, bei der der Einsteckabschnitt (3) über die gesamte Breite der
Grundplatte (4) verläuft und auf einer Längsseite der Grundplatte (4) seitlich übersteht, wobei er
im überstehenden Bereich gegen die Oberfläche des Blendrahmens (1) seitlich der Haltenut (7)
anliegt.
10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der auf einer oder beiden Seiten des Einsteckabschnitts
(3) und jeweils im Abstand (a) zu diesem an der Seitenfläche (4B) der Grundplatte (4), an der
der Einsteckabschnitt (3) nicht übersteht, von der Grundplatte (4) jeweils eine plattenförmige
Lasche (6) vorsteht, die zu dieser Seitenfläche (4B) der Grundplatte (4) ausgerichtet ist, wobei
der Abstand (a) zwischen (jeder) Lasche (6) und dem Einsteckabschnitt (3) so gewählt ist, daß
ihn der auf den Einsteckabschnitt (3) aufgesteckte Pfosten (5) ausfüllt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, bei der der Pfosten (5) im wesentlichen einen T-förmigen
Querschnitt aufweist, bei dem der auf den Einsteckabschnitt (3) aufsteckbare Hohlquerschnitt
im Mittelsteg (9) des T liegt, während die beiden seitlich vom Mittelsteg (9) vorspringenden
Abschnitte (10; 11) des T-Querschnitts jeweils auf der betreffenden Seite des Pfostens (5) einen
Anschlag für eine Scheibe bilden, wobei der diese beiden Anschläge umfassende Quersteg
(10, 11) des T-förmigen Querschnitts auf dem am Blendrahmen (1) ausgebildeten Anschlag (8)
unter Ausbildung einer Stoßfuge (12) aufliegt, und wobei beiderseits des Einsteckabschnitts (3)
am Grundkörper (4) jeweils eine Lasche (6) vorgesehen ist, die soweit vom Grundkörper (4)
vorsteht, daß sie die Stoßfuge (12) überdeckt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Tiefe der Längsnut im
Einsteckabschnitt (3) mit zunehmendem Abstand von der Grundplatte (4) geringer wird.
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